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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Leitungsstruktur, die bevorzugt verwendet
wird zum Verbinden externer Leitungen mit einem Wärmetauscher,
wie beispielsweise einem Kondensator in einem Kühlsystem für Fahrzeug-Klimaanlagen. Sie
betrifft ferner einen Leitungsverbindungsblock für einen Wärmetauscher sowie einen mit
dem Verbindungsblock ausgerüsteten
Wärmetauscher.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
japanische, ungeprüfte
Patentoffenlegungsschrift Nr. 4-306492 offenbart einen Kondensator
zur Verwendung in einem Kühlsystem
für Fahrzeug-Klimaanlagen.
Dieser Kondensator weist ein Paar von Sammlern und eine Mehrzahl
von Wärmeaustausch-Rohren
auf, die zwischen dem Paar von Sammlern mit ihren gegenüberliegenden
Enden mit den Sammlern verbunden angeordnet sind. Die Sammler sind
mit Trennwänden
versehen, um die Mehrzahl von Wärmeaustausch-Rohren
in eine Mehrzahl von Passagen zu unterteilen, wobei das in einen
der Sammler durch die in dem Sammler ausgebildete Kühlmitteleinlassöffnung hindurch
eingeleitete Kühlmittel
der Reihe nach durch jede Passage hindurchfließt und durch die in dem Sammler
ausgebildete Kühlmittelauslassöffnung hindurch
aus dem Kondensator herausfließt.
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Bei
diesem Kondensator ist ein einen Verbindungsblock verwendendes Flanschverbindungssystem
vorgesehen zum Verbinden der Kühlmitteleinlassleitung
und der Kühlmittelauslassleitung,
welche an die Kühlmitteleinlassöffnung bzw.
die Kühlmittelauslassöffnung des
Kondensatorkörpers
angeschlossen sind, mit externen Leitungen, die an einen Kompressor,
ein Expansionsventil usw. angeschlossen sind. Im Detail ist ein
einziger Verbindungsblock an den Enden der Kühlmitteleinlassleitung und
der Kühlmittelauslassleitung
angebracht, und ein Externleitungs-Flanschelement ist an das jeweilige
Ende der externen Leitungen angebracht. Jedes Externleitungs-Flanschelement ist
in dem Zustand, in dem das Flanschelement an die Flanschfläche des
Verbindungsblocks gepasst ist, mittels einer Schraube mit dem Verbindungsblock
gekuppelt, wobei die Kühlmitteleinlassleitung
und die Kühlmittelauslassleitung über die
erste Verbindungspassage bzw. die zweite Verbindungspassage, die
in dem Verbindungsblock ausgebildet sind, mit der ersten externen
Leitung und der zweiten externen Leitung verbunden sind.
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Bei
diesem Verbindungsblock sind beide Öffnungen der Verbindungspassagen,
welche in Fluidverbindung mit der Kühlmitteleinlassleitung und
der Kühlmittelauslassleitung
stehen, an der gleichen Flanschfläche ausgebildet, so dass die
erste externe Leitung und die zweite externe Leitung von der gleichen
Richtung aus mit dem Verbindungsblock verbunden werden.
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In
Abhängigkeit
vom Fahrzeugtyp ist es manchmal erforderlich, die erste externe
Leitung und die zweite externe Leitung von unterschiedlichen Richtungen
aus mit dem Verbindungsblock zu verbinden. In diesem Fall bestehen
die folgenden Probleme. Das heißt
es ist erforderlich, an dem Verbindungsblock zwei Flanschflächen auszubilden,
die in unterschiedliche Richtungen weisen, wobei eine Öffnung einer
ersten Verbindungspassage an der einen der Flanschflächen und
eine Öffnung
der zweiten Verbindungspassage an der anderen Flanschfläche ist.
Jedoch bilden in diesem Fall unterschiedliche Flächen des Verbindungsblocks
Flanschflächen,
und die Verbindungspassagen, die in dem Verbindungsblock auszubilden
sind, werden in der Form kompliziert, was die Schwierigkeiten beim
Ausbilden des Verbindungsblocks und die Herstellungskosten erhöht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
Ziel der Erfindung ist es, eine Leitungsstruktur für einen
Wärmetauscher
bereitzustellen, welche es ermöglicht,
dass externe Kühlmitteleinlass-
und Kühlmittelauslassleitungen
von unterschiedlichen Richtungen aus angeschlossen werden, und welche
die Herstellungskosten reduzieren kann.
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Ein
anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Verbindungsblock-Anordnung
für einen
Wärmetauscher
bereitzustellen, welche in geeigneter Weise für die zuvor genannte Leitungsstruktur
verwendet ist.
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Noch
ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen Wärmetauscher bereitzustellen,
der mit der zuvor genannten Verbindungsblock-Anordnung ausgerüstet ist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung weist eine Leitungsstruktur für einen
Wärmetauscher auf:
eine Kühlmitteleinlassleitung,
die mit dem Wärmetauscher
zu verbinden ist, einen ersten Verbindungsblock, der mit einem Ende
der Kühlmitteleinlassleitung
verbunden ist, eine Kühlmittelauslassleitung,
die mit dem Wärmetauscher
zu verbinden ist, einen zweiten Verbindungsblock, der mit einem
Ende der Kühlmittelauslassleitung
verbunden ist, eine erste externe Leitung, ein erstes Flanschelement,
das mit einem Ende der ersten externen Leitung verbunden ist, zum
Verbinden der ersten externen Leitung mit dem ersten Verbindungsblock,
eine zweite externe Leitung, und ein zweites Flanschelement, das
mit einem Ende der zweiten externen Leitung verbunden ist, zum Verbinden
der zweiten externen Leitung mit dem zweiten Verbindungsblock. Der
erste Verbindungsblock weist einen ersten Eingriffsabschnitt und eine
erste Flanschfläche zum
Kuppeln des ersten Flanschelementes auf, und der zweite Verbindungsblock
weist einen zweiten Eingriffsabschnitt, der zu dem ersten Eingriffsabschnitt
korrespondiert, und eine zweite Flanschfläche zum Kuppeln des zweiten Flanschelementes
auf. Der erste und der zweite Verbindungsblock sind in einem Zustand
miteinander verbunden, in dem der erste Eingriffsabschnitt mit dem
zweiten Eingriffsabschnitt in Eingriff ist, und eine Blickrichtung
der ersten Flanschfläche
unterscheidet sich von jener der zweiten Flanschfläche in einem Zustand,
in dem der erste Verbindungsblock und der zweite Verbindungsblock
miteinander verbunden sind. Auf diese Weise sind die erste externe
Leitung und die zweite externe Leitung von unterschiedlichen Richtungen
aus mit dem ersten Verbindungsblock bzw. dem zweiten Verbindungsblock
verbunden.
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Bei
dieser Leitungsstruktur ist es, da die Blickrichtung der zweiten
Flanschfläche
des zweiten Verbindungsblocks sich von jener der ersten Flanschfläche des
ersten Verbindungsblocks unterscheidet, möglich, das Flanschelement der
ersten externen Leitung und jenes der zweiten externen Leitung ohne
Schwierigkeiten von unterschiedlichen Richtungen aus mit der ersten
Flanschfläche
bzw. der zweiten Flanschfläche
zu kuppeln. Ferner können
beide Verbindungsblöcke
durch einfaches Ineingriffbringen des ersten Eingriffsabschnitts
des ersten Verbindungsblocks mit dem zweiten Eingriffsabschnitt
des zweiten Verbindungsblocks positioniert werden, was eine einfache
Verbindung der Verbindungsblöcke
ermöglicht.
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Es
ist bevorzugt, dass einer von dem ersten Eingriffsabschnitt und
dem zweiten Eingriffsabschnitt ein vertiefter Eingriffsabschnitt
ist und der andere davon ein mit dem vertieften Eingriffsabschnitt
in Eingriff zu bringendes Eingriffselement ist, und wobei der erste
Verbindungsblock und der zweite Verbindungsblock in positionierter
Weise miteinander verbunden sind, wobei das Eingriffselement mit
dem vertieften Eingriffsabschnitt in Eingriff ist. In diesem Fall
können
beide Verbindungsblöcke
in einfacher Weise positioniert werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung weist eine Verbindungsblock-Anordnung
für einen Wärmetauscher
auf: einen ersten Verbindungsblock, der mit einem Ende einer mit
dem Wärmetauscher verbundenen
Kühlmitteleinlassleitung
zu verbinden ist, und einen zweiten Verbindungsblock, der mit einem
Ende einer mit dem Wärmetauscher
verbundenen Kühlmittelauslassleitung
zu verbinden ist. Der erste Verbindungsblock weist einen ersten
Eingriffsabschnitt und eine erste Flanschfläche zum Kuppeln eines ersten
Flanschelementes auf, das mit einer ersten externen Leitung verbunden
ist, und der zweite Verbindungsblock weist einen zweiten Eingriffsabschnitt,
der zu dem ersten Eingriffsabschnitt korrespondiert, und eine zweite
Flanschfläche
zum Kuppeln eines zweiten Flanschelementes auf, das mit einer zweiten
externen Leitung verbunden ist. Der erste und der zweite Verbindungsblock
sind in einem Zustand miteinander verbunden, in dem der erste Eingriffsabschnitt
mit dem zweiten Eingriffsabschnitt in Eingriff ist, und eine Blickrichtung
der ersten Flanschfläche
unterscheidet sich von jener der zweiten Flanschfläche, wenn
der erste Verbindungsblock und der zweite Verbindungsblock miteinander
verbunden sind. Auf diese Weise sind die erste externe Leitung und
die zweite externe Leitung von unterschiedlichen Richtungen aus
mit dem ersten Verbindungsblock bzw. dem zweiten Verbindungsblock
verbunden.
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Bei
dieser Verbindungsblock-Anordnung ist es möglich, den ersten und den zweiten
Verbindungsblock, die jeweils eine einzige Flanschfläche und
eine einzige Verbindungspassage aufweisen, separat herzustellen.
Demgemäß ist es
im Vergleich mit dem Herstellen eines einzigen Verbindungsblocks,
der zwei Flanschflächen
und zwei Verbindungspassagen aufweist, einfach die Verbindungsblöcke herzustellen,
was in reduzierten Herstellungskosten resultiert.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung weist ein Wärmetauscher mit einer Leitungsverbindungsblock-Anordnung
auf: einen Wärmetauscherkörper, eine
Kühlmitteleinlassleitung,
die mit einem Ende mit dem Wärmetauscher
in Verbindung steht zum Einleiten eines Kühlmittels in den Wärmetauscher,
eine Kühlmittelauslassleitung,
die mit einem Ende mit dem Wärmetauscher
in Verbindung steht zum Ableiten eines Kühlmittels aus dem Wärmetauscher,
einen ersten Verbindungsblock, der mit dem anderen Ende der Kühlmitteleinlassleitung
verbunden ist, und einen zweiten Verbindungsblock, der mit dem anderen
Ende der Kühlmittelauslassleitung
verbunden ist. Der erste Verbindungsblock weist einen ersten Eingriffsabschnitt
und eine erste Flanschfläche
zum Kuppeln eines ersten Flanschelementes auf, das mit einer ersten
externen Leitung verbunden ist, der zweite Verbindungsblock weist
einen zweiten Eingriffsabschnitt, der zu dem ersten Eingriffsabschnitt
korrespondiert, und eine zweite Flanschfläche zum Kuppeln eines zweiten
Flanschelementes auf, das mit einer zweiten externen Leitung verbunden
ist, und der erste und der zweite Verbindungsblock sind in einem
Zustand miteinander verbunden, in dem der erste Eingriffsabschnitt
mit dem zweiten Eingriffsabschnitt in Eingriff ist. Die Blickrichtung
der ersten Flanschfläche
unterscheidet sich von jener der zweiten Flanschfläche, wenn
der erste Verbindungsblock und der zweite Verbindungsblock miteinander
verbunden sind, wodurch die erste externe Leitung und die zweite
externe Leitung von unterschiedlichen Richtungen aus mit dem ersten
Verbindungsblock bzw. dem zweiten Verbindungsblock verbunden sind.
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Bei
diesem Wärmetauscher
ist es, da die Blickrichtung der zweiten Flanschfläche des
zweiten Verbindungsblocks sich von jener der ersten Flanschfläche des
ersten Verbindungsblocks unterscheidet, möglich, das Flanschelement der
ersten externen Leitung und jenes der zweiten externen Leitung ohne
Schwierigkeiten von unterschiedlichen Richtungen aus mit der ersten
Flanschfläche
bzw. der zweiten Flanschfläche
zu kuppeln.
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Andere
Ziele und Merkmale werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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Die
Erfindung wird vollständiger
beschrieben und besser verstanden aus der folgenden Beschreibung
und unter Betrachtung der beigefügten
Figuren, von denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine an einem Kondensator verwendete
Leitungsstruktur gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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2 eine
perspektivische, vergrößerte Explosionsansicht
ist, die die für
die zuvor genannte Leitungsstruktur verwendete Verbindungsblock-Anordnung
zeigt,
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3 eine
Teil-Vorderansicht ist, die den mit der zuvor genannten Verbindungsblock-Anordnung ausgerüsteten Kondensator
zeigt,
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4A eine
vergrößerte Draufsicht
eines ersten, den zuvor genannten Verbindungsblock bildenden Verbindungsblocks
ist, und
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4B eine
vergrößerte Draufsicht
ist, die eine Modifikation des zuvor genannten Verbindungsblocks
zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform 1 zeigt
eine Leitungsstruktur eines Kondensators zur Verwendung in einer
Fahrzeug-Klimaanlage, was eine Ausführungsform der Erfindung ist.
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Zum
leichten Verstehen der Erfindung werden in der folgenden Erläuterung
die Vorderseite, die Rückseite,
die rechte Seite, die linke Seite, die Oberseite und die Unterseite
von 1 als „Vorn-Richtung", „Hinten-Richtung", „Rechts-Richtung", „Links-Richtung", „Oben-Richtung" bzw. „Unten-Richtung" bezeichnet.
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Wie
in 1 gezeigt, ist dieser Kondensator 1 mit
einer Kühlmitteleinlassleitung 6a zum
Einleiten eines gasförmigen
Kühlmittels
und einer Kühlmittelauslassleitung 6b versehen
zum Ableiten eines verflüssigten
Kühlmittels.
An einem Ende der Kühlmitteleinlassleitung 6a ist
ein erster Verbindungsblock 30 vorgesehen, und an einem
Ende der Kühlmittelauslassleitung 6b ist
ein zweiter Verbindungsblock 40 vorgesehen.
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Der
Kondensator 1 weist ein Paar von einem rechten und einem
linken Sammler 2 und 2, die mit Abstand voneinander
und vertikal angeordnet sind, eine Mehrzahl von flachen Wärmeaustausch-Rohren 3,
die horizontal zwischen den Sammlern 2 angeordnet sind
und deren gegenüberliegende
Enden mit den Sammlern verbunden sind, und Wellrippen 4 auf, die
zwischen den benachbarten Wärmeaustausch-Rohren 3 und
an dem äußersten
Wärmeaustausch-Rohr 3 vorgesehen
sind. An der äußersten Wellrippe 4 ist
zum Schutz der äußersten
Wellrippe 4 eine streifenförmige Seitenplatte 5 vorgesehen.
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Der
linke Sammler 2 ist an dem oberen Seitenabschnitt und dem
unteren Seitenabschnitt des linken Sammlers 2 mit einer
Kühlmitteleinlassöffnung 2a bzw.
einer Kühlmittelauslassöffnung 2b versehen. Der
linke Sammler 2 ist ferner mit einer Trennwand 8 versehen,
welche das Innere des linken Sammlers 2 in Längsrichtung
unterteilt und dadurch die zuvor genannte Mehrzahl von Wärmeaustausch-Rohren 3 in zwei
Passagen P1 und P2 unterteilt.
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Bei
diesem Kondensator 1 passiert das über die Kühlmitteleinlassöffnung 2a in
den linken Sammler 2 eingeströmte Kühlmittel durch die von einer Mehrzahl
von über
der Trennwand 8 angeordneten Wärmeaustausch-Rohren 3 gebildete
erste Passage P1 hindurch nach rechts, so dass es in den rechten Sammler 2 (nicht
gezeigt) einströmt.
Das in den rechten Sammler 2 (nicht gezeigt) eingeströmte Kühlmittel
führt eine
U-Wendung darin durch und passiert durch die von einer Mehrzahl
von unter der Trennwand 8 angeordneten Wärmeaustausch-Rohren 3 gebildete
zweite Passage P2 hindurch nach links, so dass es über die
Kühlmittelauslassöffnung 2b aus dem
Kondensator 1 ausströmt.
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Das
eine Ende der Kühlmitteleinlassleitung 6a ist
mittels Hartlötens
usw. an die Kühlmitteleinlassöffnung 2a des
Kondensators 1 angeschlossen. Andererseits ist das eine
Ende der Kühlmittelauslassleitung 6b mittels
Hartlötens
usw. and die Kühlmittelauslassöffnung 2b angeschlossen.
Ferner sind die anderen Enden der Kühlmitteleinlassleitung und
der Kühlmittelauslassleitung 6a und 6b an
einer vorbestimmten Position auf der linken Seite des linken Sammlers 2 zusammengeführt.
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Der
erste Verbindungsblock 30, der an dem anderen Ende (äußersten
Ende) der Kühlmitteleinlassleitung 6a vorgesehen
ist, ist ein aus Aluminium oder dessen Legierung hergestellter,
geformter Gegenstand. Bei dem ersten Verbindungsblock 30 bildet die
obere Fläche
eine erste Flanschfläche 31 zum Kuppeln
eines ersten Externleitungs-Flansches 51a, welcher
später
erwähnt
wird. Wie in 2 gezeigt, ist bei diesem ersten
Verbindungsblock 30 im rechten Seitenabschnitt des Verbindungsblocks
eine L-förmige,
erste Verbindungspassage 32 vorgesehen. Die erste Verbindungspassage 32 weist
eine erste Öffnung 32a,
die in dem rechtswärtigen
Abschnitt der ersten Flanschfläche 31 ausgebildet
ist, und eine zweite Öffnung 32b auf,
die in der Mitte der rechten Seite des Blocks 30 ausgebildet
ist. An diese zweite Öffnung 32b der
ersten Verbindungspassage 32 ist das Ende (äußerste Ende)
der zuvor genannten Kühlmitteleinlassleitung 6a angeschlossen.
Bei dieser Ausführungsform
wird der erste Verbindungsblock 30 mittels Schweißens oder
Eindrückens
an der Kühlmitteleinlassleitung 6a befestigt,
und danach wird die Einlassleitung 6a mit dem Verbindungsblock 30 an
den Kondensator 1 hartgelötet. Ferner ist in der linkswärtigen Seite
der ersten Flanschfläche 31 des ersten
Verbindungsblocks 30 eine Gewindebohrung 33 ausgebildet.
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In
dem linkswärtigen
Abschnitt der Vorderfläche
des ersten Verbindungsblocks 30 ist ein ausgesparter Eingriffsabschnitt 35 als
der erste Eingriffsabschnitt so geformt, dass er sich in der Oben-und-Unten-Richtung
erstreckt, und eine Gewindebohrung 36 ist in dem Boden
des ausgesparten Eingriffsabschnitts 35 ausgebildet.
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Anderseits
ist der zweite Verbindungsblock 40, der an dem anderen
Ende (äußersten
Ende) der Kühlmittelauslassleitung 6b vorgesehen
ist, ein gleich wie der erste Verbindungsblock 30 aus Aluminium
oder dessen Legierung hergestellter, geformter Gegenstand. Bei dem
zweiten Verbindungsblock 40 bildet die linke Seitenfläche eine
zweite Flanschfläche 41 zum
Kuppeln eines zweiten Externleitungs-Flansches 51b, welcher
später
erwähnt
wird. In dem unteren Abschnitt des zweiten Verbindungsblocks 40 ist
eine gerade, zweite Verbindungspassage 42 ausgebildet.
Die zweite Verbindungspassage 42 weist eine erste Öffnung 42a,
die in dem unteren Abschnitt der zweiten Flanschfläche 41 ausgebildet ist,
und eine zweite Öffnung 42b auf,
die in dem unteren Abschnitt der rechten Seitenfläche des
Verbindungsblocks 40 ausgebildet ist. An die zweite Öffnung 42b ist
die zuvor genannte Kühlmittelauslassleitung 6b angeschlossen.
Bei dieser Ausführungsform
wird der zweite Verbindungsblock 40 mittels Schweißens oder
Eindrückens
an der Kühlmittelauslassleitung 6b befestigt,
und danach wird die Auslassleitung 6b mit dem Verbindungsblock 40 an
den Kondensator 1 hartgelötet.
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Eine
Gewindebohrung 43 ist in dem oberen Abschnitt der zweiten
Flanschfläche 41 des
zweiten Verbindungsblocks 40 ausgebildet.
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An
dem oberen, vorderen Rand des zweiten Verbindungsblocks 40 ist
eine nach oben vorstehende Eingriffsplatte 45 als der in
den ausgesparten Eingriffsabschnitt 35 einzupassende, zweite
Eingriffsabschnitt angeformt. In der Mitte dieser Eingriffsplatte 45 ist
eine Schraubeneinsetzöffnung 46 ausgebildet.
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Die
Eingriffsplatte 45 ist in einem Zustand, in dem die obere
Fläche
des zweiten Verbindungsblocks 40 an die untere Fläche des
ersten Verbindungsblocks 30 gepasst ist, in den ausgesparten
Eingriffsabschnitt 35 eingepasst. In diesem Zustand wird eine
Schraube oder ein Bolzen 60 in die Schraubeneinsetzöffnung 46 der
Eingriffsplatte 45 eingesetzt und in der in dem ausgesparten
Eingriffsabschnitt 35 ausgebildeten Gewindebohrung 36 in
Eingriff gebracht, wodurch der erste Verbindungsblock 30 und der
zweite Verbindungsblock 40 in vorbestimmter und positionierter
Weise befestigt sind.
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Ein
Verbinden des ersten Verbindungsblocks und des zweiten Verbindungsblocks 30 und 40 kann vor
einem Hartanlöten
der Kühlmitteleislassleitung und
der Kühlmittelauslassleitung 6a und 6b an
den Kondensator 1 durchgeführt werden oder kann alternativ
nach einem Hartanlöten
der Kühlmitteleinlassleitung
und der Kühlmittelauslassleitung 6a und 6b an
den Kondensator 1 durchgeführt werden.
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Andererseits
ist, wie in 1 gezeigt, an dem Ende (äußersten
Ende) der ersten externen Leitung 50a ein Flansch 51a befestigt,
der zu der ersten Flanschfläche 31 des
ersten Verbindungsblocks 30 korrespondiert. Der Flansch 51a ist
mit einer Schraubeneinsetzöffnung 53a versehen,
die zu der zuvor genannten Gewindebohrung 33 des ersten
Verbindungsblocks 30 korrespondiert.
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In
dem Zustand, in dem die Endöffnung
der ersten externen Leitung 50a zu der ersten Öffnung 32a der
ersten Verbindungspassage 32 des ersten Verbindungsblocks 30 fluchtet,
wird der Flansch 51a der ersten externen Leitung 50a an
die Flanschfläche 31 des
ersten Verbindungsblocks 30 gepasst. Dann wird in diesem
Zustand unter Einsetzen in die Schraubeneinsetzöffnung 53a des Flansches 51a der
ersten externen Leitung die Schraube oder der Bolzen 61 in
die Gewindebohrung 33 des ersten Verbindungsblocks 30 eingeschraubt
und führt
dadurch die Flanschverbindung des Flansches 51a der ersten externen
Leitung und des ersten Verbindungsblocks 30 durch. Infolgedessen
wird die erste externe Leitung 50a über die erste Verbindungspassage 32 in Fluidverbindung
mit der Kühlmitteleinlassleitung 6a gesetzt.
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Ferner
ist an dem äußersten
Ende der zweiten externen Leitung 50b ein Flansch 51b befestigt, der
zu der zweiten Flanschfläche 41 des
zweiten Verbindungsblocks 40 korrespondiert. Der Flansch 51b ist
mit einer Schraubeneinsetzöffnung 53b versehen, die
zu der zuvor genannten Gewindebohrung 43 des zweiten Verbindungsblocks 40 korrespondiert.
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In
dem Zustand, in dem das äußerste Ende der
zweiten externen Leitung 50b mit der ersten Öffnung 42a der
zweiten Verbindungspassage 42 des zweiten Verbindungsblocks 40 fluchtet,
wird der Flansch 51b der zweiten externen Leitung 50b an
die Flanschfläche 41 des
zweiten Verbindungsblocks 40 gepasst. Dann wird in diesem
Zustand unter Einsetzen in die Schraubeneinsetzöffnung 53b des Flansches 51b der
zweiten externen Leitung die Schraube oder der Bolzen 62 in
die Gewindebohrung 43 des zweiten Verbindungsblocks 40 eingeschraubt
und führt
dadurch die Flanschverbindung des Flansches 51b der ersten
externen Leitung und des zweiten Verbindungsblocks 40 durch.
Infolgedessen wird die zweite externe Leitung 50b über die
zweite Verbindungspassage 42 mit der Kühlmittelauslassleitung 6b in
Fluidverbindung gesetzt.
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Bei
der zuvor genannten Leitungsstruktur wird das durch die erste externe
Leitung 50a hindurch zugeführte Kühlmittel über die erste Verbindungspassage 32 des
ersten Verbindungsblocks 30 und die Kühlmitteleinlassleitung 6a in
den Kondensator 1 eingeleitet. Anderseits wird das aus
dem Kondensator 1 ausgeströmte Kühlmittel über die Kühlmittelauslassleitung 6b und
die zweite Verbindungspassage 42 des zweiten Verbindungsblocks 40 in
die zweite externe Leitung 50b eingeleitet.
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Wie
im Obigen erwähnt,
wird gemäß der Leitungsstruktur
des Kondensators dieser Ausführungsform
der erste Verbindungsblock 30, der die von der oberen Fläche des
Blocks gebildete, erste Flanschfläche 31 aufweist, an
dem äußersten
Ende der Kühlmitteleinlassleitung 6a befestigt
und wird der zweite Verbindungsblock 40, der die von der
linken Seitenfläche
gebildete, zweite Flanschfläche 41 aufweist, an
dem äußersten
Ende der Kühlmittelauslassleitung 6b befestigt.
Danach werden beide Verbindungsblöcke 30 und 40 mittels
der Schraube oder des Bolzens 60 aneinander befestigt.
Demgemäß können durch Durchführen einer
Flanschverbindung zwischen dem Flansch 51a der von der
Oberseite herangezogenen, ersten externen Leitung 50a und
der Flanschfläche 31 des
ersten Verbindungsblocks 30 sowie zwischen dem Flansch 51b der
von der linken Seite herangezogenen, zweiten externen Leitung 50b und
der Flanschfläche 41 des
zweiten Verbindungsblocks 40 die erste und die zweite externe
Leitung 50a und 50b, welche von unterschiedlichen
Richtungen aus herangezogen sind, der Oberseite und der linken Seite, ohne
Schwierigkeiten angeschlossen werden.
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Ferner
sind, da beide Verbindungsblöcke 30 und 40 mittels
der Schraube oder des Bolzens 60 integral verbunden sind,
diese Blöcke 30 und 40 von zwei
Elementen, der Kühlmitteleinlassleitung 6a und der
Kühlmittelauslassleitung 6b,
mit ausreichender Festigkeit abgestützt. Daher ist es nicht notwendig, diese
Verbindungsblöcke 30 und 40 unter
Verwendung von Verstärkungsträgern oder
dergleichen abzustützen,
was in einer reduzierten Anzahl von Teilen resultiert, was einen
einfacheren Leitungszusammenbau und eine Kostenreduzierung ermöglicht.
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Ferner
ist bei dieser Ausführungsform
die Eingriffsplatte 45 als der zweite Eingriffsabschnitt
des zweiten Verbindungsblocks 40 in den ausgesparten Eingriffsabschnitt 35 als
den ersten Eingriffsabschnitt 35 eingepasst, um beide Verbindungsblöcke 30 und 40 zu
positionieren, wobei das Positionieren beider Verbindungsblöcke 30 und 40 in
einfacher Weise durchgeführt
werden kann, was in einem einfacheren Zusammenbauvorgang resultiert.
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Ferner
wird es bei dieser Ausführungsform, da
der erste und der zweite Verbindungsblock 30 und 40 miteinander
verbunden sind, möglich,
die äußersten
Enden der Kühlmitteleinlassleitung
und der Kühlmittelauslassleitung 6a und 6b sicher
zusammenzuführen,
was in einer kompakten Leitungsstruktur resultiert.
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Bei
dieser Ausführungsform
bildet die obere Fläche
des ersten Verbindungsblocks 30 die erste Flanschfläche 31 und
bildet die linke Seitenfläche des
zweiten Verbindungsblocks 40 die zweite Flanschfläche 41.
Jedoch beschränkt
sich die Erfindung nicht auf die zuvor genannte Struktur, und jede von
der ersten und der zweiten Flanschfläche 31 und 41 kann
von einer anderen Fläche
der Blöcke 30 und 40 gebildet
sein. Mit anderen Worten ermöglicht
die Erfindung unterschiedliche Designveränderungen, vorausgesetzt, dass
die Blickrichtung der ersten Flanschfläche des ersten Verbindungsblocks 30 sich von
jener der zweiten Flanschfläche
des zweiten Verbindungsblocks 40 unterscheidet.
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Bei
der zuvor genannten Ausführungsform sind,
wie in 4A gezeigt, der erste Eingriffsabschnitt
und der zweite Eingriffsabschnitt von dem ausgesparten Eingriffsabschnitt 35 bzw.
der Eingriffsplatte 45 gebildet. Jedoch ist bei der vorliegenden
Erfindung die Struktur des ersten und des zweiten Eingriffsabschnitts
nicht auf die obige beschränkt.
Erfindungsgemäß ermöglicht die
vorliegende Erfindung, vorausgesetzt, dass der erste Eingriffsabschnitt
und der zweite Eingriffsabschnitt positioniert werden können, wenn
sie miteinander in Eingriff sind, unterschiedliche Designänderungen.
Beispielsweise kann, wie in 4B gezeigt,
ein ausgesparter Stufenabschnitt 35a als der erste Eingriffsabschnitt
mittels vertikalen Herausschneidens einer vorbestimmten Breite des
vorderen, linken Seitenabschnitts des ersten Verbindungsblocks 30 ausgebildet
werden. Andererseits kann eine nach oben vorstehende Eingriffsplatte 45a als
der zweite Eingriffsabschnitt, der zu dem zuvor genannten, ausgesparten
Stufenabschnitt 35a korrespondiert, an dem zweiten Verbindungsblock 40 ausgebildet
sein. Dann kann die Eingriffsplatte 45a des zweiten Verbindungsblocks 40 mit
dem ausgesparten Stufenabschnitt 35a des ersten Verbindungsblocks 30 in
Eingriff gebracht werden.
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Ferner
ist, obwohl bei der zuvor genannten Ausführungsform die Erfindung an
einer Leitungsstruktur für
einen Kondensator angewendet ist, die Erfindung nicht auf diese
beschränkt
und kann an irgendeiner Leitungsstruktur für unterschiedliche Wärmetauscher,
einschließlich
einen Verdampfer, angewendet werden.
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Bei
der Leitungsstruktur für
einen Wärmetauscher
gemäß der Erfindung
können,
da die Blickrichtung der zweiten Flanschfläche des zweiten Verbindungsblocks
sich von jener der ersten Flanschfläche des ersten Verbindungsblocks
unterscheidet, der Flansch der ersten externen Leitung und jener
der zweiten externen Leitung von unterschiedlichen Richtungen aus
in einfacher Weise mit der ersten Flanschfläche bzw. der zweiten Flanschfläche gekuppelt
werden. Ferner sind der erste und der zweite Verbindungsblock integral
miteinander verbunden und von zwei Elementen, der Kühlmitteleinlassleitung
und der Kühlmittelauslassleitung,
mit ausreichender Festigkeit abgestützt, wobei kein Stützelement
zum Abstützen
der Verbindungsblöcke
erforderlich ist, was in einer verringerten Anzahl von Teilen und
einer Kostenreduzierung resultiert. Ferner kann das Positionieren
beider Verbindungsblöcke durch
einfaches Ineingriffbringen des ersten und des zweiten Eingriffsabschnitts,
die an dem ersten bzw. dem zweiten Verbindungsblock ausgebildet
sind, durchgeführt
werden. Daher kann das Positionieren der Verbindungsblöcke in einfacher
Weise durchgeführt
werden, was in einem einfachen Zusammenbauvorgang, einschließlich einem
Leitungsverbindungsvorgang, resultiert. Ferner kann, da das Positionieren
beider Verbindungsblöcke
durch Ineingriffbringen des ersten Eingriffsabschnitts des ersten Verbindungsblocks
mit dem zweiten Eingriffsabschnitt des zweiten Verbindungsblocks
durchgeführt werden
kann, das Positionieren in einfacher Weise durchgeführt werden.
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Bei
dem Leitungsverbindungsblock für
einen Wärmetauscher
gemäß der Erfindung
kann, da der erste und der zweite Verbindungsblock, die jeweils eine
einzige Flanschfläche
und eine einzige Verbindungspassage aufweisen, separat hergestellt
werden können,
der Herstellungsvorgang im Vergleich zu dem Fall, in dem ein einziger
Verbindungsblock mit zwei Flanschflächen und zwei Verbindungspassagen
hergestellt wird, in einfacher Weise durchgeführt werden, was in reduzierten
Herstellungskosten resultiert.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Wärmetauscher
unterscheidet sich die Blickrichtung der zweiten Flanschfläche des
zweiten Verbindungsblocks von jener der ersten Flanschfläche des
ersten Verbindungsblocks. Daher können der Flansch der ersten externen
Leitung und jener der zweiten externen Leitung ohne Schwierigkeiten
von unterschiedlichen Richtungen aus mit der ersten und der zweiten Flanschfläche gekuppelt
werden.
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Die
Begriffe und Beschreibungen in dieser Patentschrift sind nur für erläuternde
Zwecke verwendet, und die Erfindung ist nicht auf diese Begriffe und
Beschreibungen beschränkt.
Es sollte verstanden werden, dass hier viele Modifikationen und
Substitutionen möglich
sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, welcher von den
beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.
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Diese
Anmeldung nimmt die Priorität
der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-149293 in Anspruch, die
am 22. Mai 2000 eingereicht wurde.