DE69910108T2

DE69910108T2 - Anschlussvorrichtung für Wärmetauscher

Info

Publication number: DE69910108T2
Application number: DE69910108T
Authority: DE
Inventors: Shigeharu Utsunomiya-shi Ichiyanagi
Original assignee: Showa Denko KK
Current assignee: Resonac Holdings Corp
Priority date: 1998-04-30
Filing date: 1999-04-27
Publication date: 2004-05-27
Anticipated expiration: 2019-04-28
Also published as: EP0953815A3; EP0953815B1; US6443223B2; ATE246792T1; US6220343B1; US20010010263A1; EP0953815A2; DE69910108D1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft Anschlussvorrichtungen für Wärmetauscher wie Verdampfer und Kondensatoren, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben. Solche Anschlussvorrichtungen sind z. B. aus EP-A-O 703 425 bekannt.
Der Begriff "Aluminium", wie hier und in den Ansprüchen verwendet, umfasst reines Aluminium und Aluminiumlegierungen.
Zur Verwendung bei Wärmetauschern mit einem Fluidumwälzkanal und zwei Öffnungen an jeweils entgegengesetzten Enden des Kanals, die an einer Seite des Wärmetauschers nebeneinander angeordnet sind, ist eine Anschlussvorrichtung mit einem Verbinder mit zwei horizontalen Durchgangslöchern entsprechend den jeweiligen Öffnungen bekannt, die so am Wärmetauscher befestigt ist, dass die Durchgangslöcher mit den jeweiligen Öffnungen übereinstimmen. Der Verbinder verfügt über einen blockartigen Körper angrenzend an den Wärmetauscher sowie zwei kurze, rohrförmige Vorsprünge, die am Anschlusskörper um Ränder desselben, um die jeweiligen Durchgangslöcher zu bilden, vorhanden sind, und der einer anschließbaren Vorrichtung gegenüber steht, wobei jeder der rohrförmigen Vorsprünge in Form eines Stutzens vorliegt, die in einer Fassung der anschließbaren Vorrichtung befestigbar ist. Da der Verbinder über die oben beschriebene Struktur verfügt, müssen die zwei Stutzenabschnitte durch Spanabhebung aus einem großen Materialblock. hergestellt werden. Dies verursacht nicht nur eine Vergeudung einer großen Materialmenge, sondern führt auch zum Problem, dass nach dem Herstellen eines der Stutzenabschnitte durch Spanabhebung dieser den Spanabhebevorgang zum Herstellen des anderen Stutzenabschnitts stört.
EP 0 703 425 A1 betrifft ein Drosselventil-Montageelement, und dieses Dokument offenbart eine Anschlussvorrichtung aus einem Plattenelement mit einem Paar von Durchgangslöchern. In jedes der Durchgangslöcher ist ein Rohrelement eingesetzt und in ihm durch Hartlöten oder Presssitz befestigt. Die rohrförmigen Elemente, stehen von einer Hauptfläche des Plattenelements vor, um Stutzen zu bilden, die in entsprechende Fassungen eines Drosselventils einzuführen sind. Außerdem steht das andere Ende des rohrförmigen Elements über die andere Hauptfläche des Plattenelements über, um einen Ringflansch zu bilden, der in ein in einem Wärmetauscher vorhandenes Loch einzuführen ist.
US 5,477,919 betrifft einen Wärmetauscher, und dieses Dokument offenbart eine Verbindung mit einem ersten und einem zweiten Durchgangsloch. Jedes der Durchgangslöcher ist so ausgebildet, dass es einen Stutzen oder einen kurzen zylindrischen Vorsprung einer Anschlussvorrichtung mit einer Aufnahmeöffnung aufnimmt, in die das Ende einer externen Leitung hinein gedrückt wird. Alternativ können die Enden der externen Leitungen in den Aufnahmeöffnungen hartverlötet, eingeschweißt oder auf andere Weise befestigt werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher mit einer Anschlussvorrichtung sowie eine Anschlussvorrichtung als solche zu schaffen, die einfach herzustellen und zu handhaben ist, wenn die anschließbare Vorrichtung mit dem Wärmetauscher verbunden wird.
Diese Aufgabe ist durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und des Anspruchs 9 gelöst. Insbesondere wird, gemäß der Erfindung, ein rohrförmiges Element einfach in jedes Paar von Durchgangslöchern eingesetzt, und es verfügt über ein Anschlussende, das so vorsteht, dass es einer anschließbaren Vorrichtung gegenüber steht. Daher sind der Stutzen des rohrförmigen Elements und der in das Durchgangsloch eingesetzte Abschnitt desselben jeweils mit einer Ringnut versehen, in die ein O-Ring eingesetzt ist. So erfolgt das fluiddichte Einsetzen des rohrförmigen Elements im Durchgangsloch einfach durch den O-Ring.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen mehrschichtigen Verdampfer als Wärmetauscher, der mit einer erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung versehen ist, d. h. eine Ausführungsform 1, zeigt;
2 ist eine teilgeschnittene Draufsicht, die die Anschlussvorrichtung der 1 und ein Drosselventil vom Blocktyp als anschließbare Vorrichtung vor dem Verbinden des Ventils mit dem Wärmetauscher zeigt;
3 ist eine teilgeschnittene Draufsicht, die eine andere erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung, d. h. eine Ausführungsform 2, in einer Explosionsdarstellung gemeinsam mit der anschließbaren Vorrichtung im selben Zustand wie in der 2 zeigt;
4 ist eine teilgeschnittene Draufsicht, die eine andere erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung, d. h. eine Ausführungsform 3, zeigt;
5 ist eine Explosionsansicht eines Horizontalschnitts der Anschlussvorrichtung der 4, um die Reihenfolge des Zusammenbaus zu zeigen;
6 ist eine Vorderansicht eines Kondensators, der mit einer Überkühleinheit versehen ist und als Wärmetauscher dient, der über eine andere erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung verfügt, d. h. einer Ausführungsform 4;
7 ist eine teilgeschnittene Vorderansicht, die die Anschlussvorrichtung der 6 und einen Flüssigkeitsaufnehmer als anschließbare Vorrichtung vor dem Verbinden des Aufnehmers mit dem Wärmetauscher zeigt;
8 ist eine teilgeschnittene Vorderansicht, die eine andere erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung, d. h. eine Ausführungsform 5, und einen Flüssigkeitsaufnehmer zeigt, der von dem der 7 verschieden ist und der als anschließbare Vorrichtung dient, bevor der Aufnehmer mit dem Wärmetauscher verbunden ist; und
9 ist eine teilgeschnittene Ansicht entsprechend der 2, die eine herkömmliche Anschlussvorrichtung zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Für ein besseres Verständnis der Erfindung wird unter- Bezugnahme auf die 9 eine herkömmliche Anschlussvorrichtung C für einen Wärmetauscher 1. beschrieben, bevor die Erfindung beschrieben wird. Der Wärmetauscher 1 verfügt über einen Fluidumwälzkanal mit einer Öffnung 3 an einem Ende und einer Öffnung 4 am anderen Ende, wobei diese Öffnungen 3 und 4 nebeneinan der stehend an einer Seite des Wärmetauschers 1 ausgebildet sind. Die dargestellte Anschlussvorrichtung C verfügt über einen Verbinder 20 mit zwei horizontalen Durchgangslöchern 70, 71, die den jeweiligen Endöffnungen 3, 4 entsprechen, und der so am Wärmetauscher 1 angebracht ist, dass die Durchgangslöcher 70, 71 den jeweiligen Öffnungen 3, 4 entsprechen. Der Verbinder 72 verfügt über einen blockartigen Anschlusskörper 73 angrenzend an den Wärmetauscher 1 und zwei kurze, rohrförmige Vorsprünge am Anschlusskörper 73 um Ränder desselben herum, die die jeweiligen Durchgangslöcher 70, 71 bilden und einer anschließbaren Vorrichtung gegenüber stehen sollen, wobei diese rohrförmigen Vorsprünge in Form von Stutzen 74, 75 vorliegen, die in jeweilige Fassungen der anschließbaren Vorrichtung einsetzbar sind. Da die zwei Stutzenabschnitte 74, 75 durch Spanabhebung aus einem großen Materialblock hergestellt werden müssen, zeigt der Verbinder 72 das oben genannte Problem.
Die Wärmetauscher und die Anschlussvorrichtungen, wie sie unten unter Bezugnahme auf die folgenden Ausführungsformen beschrieben werden, bestehen alle aus Aluminium.
Ausführungsform 1
Die 1 und 2 zeigen diese Ausführungsform, d. h. eine Anschlussvorrichtung C1 zur Verwendung mit einem dargestellten Wärmetauscher 1, der über einen Fluidumwälzkanal 2 verfügt, der an einem Ende mit einer Öffnung 3 und am anderen Ende mit einer Öffnung 4 versehen ist, wobei die Öffnungen 3 und 4 so angeordnet sind, dass sie an einer Seitenwand des Wärmetauschers 1 nebeneinander liegen. Die Anschlussvorrichtung C1 verfügt über einen blockartigen Anschlusskörper 7 mit zwei horizontalen Durchgangslöchern 5, 6, die den jeweiligen Öffnungen 3, 4 entsprechen, und er ist so am Wärmetauscher 1 befestigt, dass die Durchgangslöcher 5, 6 mit den jeweiligen Öffnungen 3, 4 übereinstimmen. Rohrförmige Elemente 8, 9 sind fluiddicht in die jeweiligen Durchgangslöcher 5, 6 so eingesetzt, dass ihre Verbindungsenden zu einer anschließbaren Vorrichtung 10 hin vorstehen (d. h. einer Vorrichtung, die an den Austauscher 1 anzuschließen ist). Die Anschlussenden der rohrförmigen Elemente 8, 9 liegen in Form von Stutzen 13, 14 vor, die in jeweilige Fassungen 11, 12 der anschließbaren Vorrichtung 10 einsetzbar sind.
Die Seitenwand des Wärmetauschers 1 verfügt über einen jede der Öffnungen 3, 4 bildenden Rand, der mit einem ringförmigen Vorsprung 15 versehen ist, und der Anschlusskörper 7 verfügt über einen jedes der Durchgangslöcher 5, 6 bildenden Rand, der mit einem ringförmigen Vorsprung 16 versehen ist. Der erstere ringförmige Vorsprung 15 ist in den letzteren ringförmigen Vorsprung 16 in überlappender Weise eingesetzt und mit diesem hartverlötet, um dadurch den Anschlusskörper 7 am Wärmetauscher 1 zu befestigen. Der Anschlusskörper 7 liegt in Form eines horizontal langgestreckten Kreises, wenn von einer Seite her gesehen, vor, und in Form eines horizontal langestreckten Rechtecks, mit Ausnahme der zwei ringförmigen Vorsprünge 16, von oben her gesehen. Der Anschlusskörper 7 wird dadurch erhalten, dass ein Aluminiumextrudat auf vorbestimmte Größe zugeschnitten wird und ferner der sich ergebende Block auf die spezifizierte Weise Span abhebend bearbeitet wird.
Der Stutzen 13 (14) jedes rohrförmigen Elements 8 (9) und der zugehörige Abschnitt 17 (18) desselben, der in das Durchgangsloch 5 (6) eingesetzt wird, sind jeweils mit einer Ringnut 19 ausgebildet, in die ein O-Ring 20 eingesetzt ist. Das fluiddichte Einsetzen des rohrförmigen Elements 8 (9) in das Durchgangsloch 5 (6) erfolgt mittels des O-Rings 20. Am Außenumfang des rohrförmigen Elements 8 (9) ist ungefähr im mittleren Abschnitt in der Länge desselben ein ringförmiger Positionierungsflansch 21 ausgebildet, und die Innenumfangsfläche des Anschlusskörpers 7, die das Durchgangsloch 5 (6) bildet, ist mit einem ringförmigen Stufenabschnitt 22 ausgebildet, um den Positionierungsflansch 21 aufzunehmen. Das Durchgangsloch 5 (6) ist zum Bohrungsende hin ausgehend von seinem Abschnitt, in dem das Ende des Einsetzabschnitts 17 (18) des rohrförmigen Elements 8 (9) positioniert wird, verjüngt, und der Innenumfang des Anschlusskörpers 7, der das Bohrungsende bildet, ist mit einem ringförmigen Stufenabschnitt versehen, um den ring= förmigen Vorsprung 15 um die Öffnung 3 (4) des Fluidumwälzkanals 2 aufzunehmen.
Ausführungsform 2
Die 3 zeigt diese Ausführungsform, d. h. eine Anschlussvorrichtung zur Verwendung mit einem Wärmetauscher 1. Abweichend von der Ausführungsform 1 verfügt diese Ausführungsform über keinen ringförmigen Positionierungsflansch am Außenumfang jedes rohrförmigen Elements 23, 24 ungefähr im mittleren Abschnitt desselben, und der jedes der Durchgangslöcher 25, 26 bildende Innenumfang verfügt entsprechend über keinen Positionierungsflansch mit Stufenabschnitt. Mit Ausnahme dieses Merkmals stimmt die Ausführungform 2 im Wesentlichen mit der Ausführungsform 1 überein.
Ausführungsform 3
Die 4 und 4 zeigen diese Ausführungsform, d. h. eine Anschlussvorrichtung C3 zur Verwendung mit einem dargestellten Wärmetauscher 1 mit einem Fluidumwälzkanal 2, der an einem Ende mit einer Öffnung 3 und am anderen Ende mit einer Öffnung 4 versehen ist, wobei die Öffnungen 3, 4 an einer Seitenwand des Wärmetauschers 1 nebeneinander stehend angeordnet sind. Die Anschlussvorrichtung C3 verfügt über einen blockartigen Anschlusskörper 29 mit zwei horizontalen Durchgangslöchern 27, 28 entsprechend den jeweiligen Öffnungen 3, 4, die für den Wärmetauscher 1 vorhanden sind, wobei die Durchgangslöcher 27, 28 mit den jeweiligen Öffnungen 3, 4 übereinstimmen. In die jeweiligen Durchgangslöcher 27, 28 sind rohrförmige Elemente 30, 31 fluiddicht so eingesetzt, dass ihre Anschlussenden zu einer anschließbaren Vorrichtung 10 (d. h. einer mit dem Austauscher 1 zu verbindenden Vorrichtung) vorstehen. Die Anschlussenden der rohrförmigen Elemente 30, 31 liegen in Form von Stutzen 13, 14 vor, die in jeweilige Fassungen der anschließbaren Vorrichtung 10 einsetzbar sind. Die rohrförmigen Elemente 30, 31 sind am Wärmetauscher 1 befestigt.
Die Seitenwand des Wärmetauschers 1 verfügt über einen Rand, der jede der Öffnungen 3, 4 bildet und der mit einem ringförmigen Vorsprung 15 versehen ist, und der Anschlusskörper 29 verfügt über einen Rand, der jedes der Durchgangslöcher 5, 6 bildet und der mit einem ringförmigen Vorsprung 32 versehen ist. Der erstere ringförmige Vorsprung 15 ist in den letzteren ringförmigen Vorsprung 32 in überlappender Weise eingesetzt und mit diesem hartverlötet, um dadurch jedes rohrförmige Element 30 (31) am Wärmetauscher 1 zu befestigen.
Der ringförmige Vorsprung 32 weist einen größeren Außenumfang als das rohrförmige Element 30 (31) auf, wodurch ein stufenförmiger Anschlusskörper-Aufnahmeabschnitt 32 gebildet ist. Der ringförmige Vorsprung 32 verfügt über einen größeren Innenumfang als das rohrförmige Element 30 (31), wodurch am Innenumfang des Rands des Lochabschnitts zum Aufnehmen des ringförmigen Vorsprungs 15 um die Öffnung 3 (4) des Kanals 2 herum ein ringförmiger Stufenabschnitt gebildet ist. Im Stutzen 13 (14) jedes der rohrförmigen Elemente 30, 31 ist eine Ringnut 19 ausgebildet, in die ein O-Ring 20 eingesetzt ist. Das fluiddichte Einsetzen des rohrförmigen Elements 30, 31 in das Durchgangsloch 27 (28) erfolgt durch Vergrößern des Abschnitts 34 (35) des in das Durchgangsloch 27 (28) eingesetzten rohrförmigen Elements 30 (31). Der Abschnitt 34 (35) ist unter Verwendung einer üblichen Fixier einrichtung vergrößert, wie sie zum Vergrößern von Leitungen oder Rohren verwendet wird. Die Anschlussvorrichtung C3 wird in der in der 5 dargestellten Reihenfolge dadurch zusammengebaut, dass die rohrförmigen Elemente 30, 31 durch die jeweiligen Löcher 27, 28 des blockartigen Anschlusskörpers 29 eingeführt werden, wie es mit Pfeilen in der Zeichnung dargestellt ist, so dass die Stufenabschnitte 33 mit den Rändern der jeweiligen Lochabschnitte des Anschlusskörpers 29 in Kontakt gelangen. Wenn die rohrförmigen Elemente 30, 31 durch Hartlöten am Wärmetauscher 1 befestigt sind, wird der Anschlusskörper 29 entsprechend durch die Stufenabschnitte 33 aufgenommen. Die O-Ringe 20 werden in die jeweiligen Ringnuten 19 eingesetzt, nachdem die rohrförmigen Elemente 30, 31 am Wärmetauscher 1 befestigt wurden.
Der blockartige Anschlusskörper 29 der vorliegenden Ausführungsform stimmt von einer Seite her gesehen mit dem Anschlusskörper 7 der Ausführungsform 1 überein, und von oben her gesehen hat er vollständig die Form eines horizontal langgestreckten Rechtecks. Demgemäß verfügt der Körper 29 über keinen Teil, der durch Spanabhebung hergestellt werden müsste.
Bei allen Ausführungsformen 1 bis 3 ist der Wärmetauscher 1 ein mehrschichtiger Verdampfer, während die anschließbare Vorrichtung 10 ein Drosselventil vom Blocktyp ist. Der Stutzen 13 sorgt für einen Fluideinlass, und der andere Stutzen 14 sorgt für einen Fluidauslass. In Zusammenhang mit den Ausführungsformen 1 bis 3 sind gleiche Teile mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und sie werden nicht wiederholt beschrieben.
Ausführungsform 4
Die 6 und 7 zeigen diese Ausführungsform, d. h. eine Anschlussvorrichtung C4 zur Verwendung mit einem dargestellten Wärmetauscher 36, an dessen einer Seite ein vertikal oberer Kopf 37 und ein damit einstückig vorliegender vertikal unterer Kopf 38 angeordnet sind. Der obere Kopf 37 und der untere Kopf 38 verfügen über eine Öffnung 39 am unteren Ende bzw. eine Öffnung 40 am oberen Ende, mit Anordnung in einer vertikalen Reihe. Die Anschlussvorrichtung C4 verfügt über einen blockartigen Anschlusskörper 43 in Form eines vertikal langgestreckten Rechtecks im Vertikalschnitt, mit zwei Durchgangslöchern 41, 42, die den jeweiligen Öffnungen 39, 40 entsprechen, und er ist so am Wärmetauscher 36 befestigt, dass die Durchgangslöcher 41, 42 den jeweiligen Öffnungen 39 bzw. 40 entsprechen. Rohrförmige Elemente 44, 45 sind fluiddicht in die jeweiligen Durchgangslöcher 41, 42 eingesetzt, und jedes verfügt über ein Anschlussende, das zu einer anschließbaren Vorrichtung 46 vorsteht. Die Anschlussenden liegen in Form von Stutzen 49, 50 vor, die in jeweilige Fassungen 47, 48 der anschließbaren Vorrichtung 46 einsetzbar sind. In jede der Öffnungen 39, 40 ist ein Element 51 in Form eines kurzen Rohrs zum Positionieren des Anschlusskörpers 43 so eingesetzt, dass es um ein kurzes Stück in den Kopf und mit einem langen Stück in den Anschlusskörper 43 vorsteht. Der Anschlusskörper 43 verfügt über eine Innenumfangsfläche, die jedes der Durchgangslöcher 41, 42 bildet und mit einem ringförmigen Stufenabschnitt 52 zum Aufnehmen des Positionierungselements 51 versehen ist, wobei die das Loch bildende Umfangsfläche auf ihrer einen Seite, die dem Positionierungselement 51 gegenüber steht, mit einem ringförmigen Stufenabschnitt 55 zum Aufnehmen des Abschnitts 53 (54) des eingesetzten rohrförmigen Elements 44 (45) versehen ist. Der Stutzen 49 (50) des rohrförmigen Elements 44 (45) und der in das Durchgangsloch 41 (42) eingesetzte Teil 53 (54) desselben sind jeweils mit einer Ringnut 56 versehen, in die ein O-Ring 57 eingesetzt ist. Das fluiddichte Einsetzen des rohrförmigen Elements 44 (45) in das Durchgangsloch 41 (42) erfolgt durch den o-Ring 57. Der obere Kopf 37 ist durch eine Trennwand 58 vom unteren Kopf 38 getrennt.
Ausführungsform 5
Die 8 zeigt diese Ausführungsform, d. h. eine Anschlussvorrichtung C5. Im Fall der Ausführungsform 4 verfügt die anschließbare Vorrichtung 46 in ihrem unteren Teil über die Fassungen 47, 48 am Außenumfang, wohingegen bei dieser Ausführungsform Fassungen 60, 61 am Boden einer anschließbaren Vorrichtung 59 ausgebildet sind. Demgemäß verfügt die Vorrichtung C5 über einen Anschlusskörper 62 mit ungefähr quadratischem Vertikalschnitt, der mit L-förmigen Durchgangslöchern 63, 64 versehen ist. Das obere Ende des Anschlusskörpers 62 verfügt über eine Innenumfangsfläche, die jedes der Durchgangslöcher 63 (64) bildet und die mit einem ringförmigen Stufenabschnitt 65 versehen ist, der nach oben zeigt, um den Abschnitt 53 (54) jedes rohrförmigen Elements 44 (45) aufzunehmen, das in den Anschlusskörper 62 eingesetzt ist. Mit Ausnahme dieses Merkmals ist die Ausführungsform 5 im Wesentlichen dieselbe wie die Ausführungsform 4. In Zusammenhang mit den Ausführungsformen 4 und 5 sind gleiche Teile mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und sie werden nicht wiederholt beschrieben.
Im Fall der Ausführungsformen 4 und 5 ist der Wärmetauscher 36 ein Kondensator mit einer Überkühlungseinheit, die durch den Teil des Wärmetauschers unter der horizontalen Ebene über die Grenze zwischen dem oberen Kopf 37 und dem unteren Kopf 38 gebildet ist, während jede der anschließbaren Vorrichtungen 46, 59 ein Flüssigkeitsaufnehmer ist. Der Stutzen 49 sorgt für einen Fluidauslass, d. h. das Kühmittel, das der Kondensation durch den Kondensator unterworfen wird, und der andere Stutzen 50 bildet einen Einlass der Überkühleinheit 66 für das Fluid, d. h. das Kühlmittel, das durch den Aufnehmer gelaufen ist, d. h. gereinigt wurde.
Die rohrförmigen Elemente 8, 9, 23, 24, 30, 31, 44, 45 der Ausführungsformen 1 bis 5 werden jeweils dadurch erhalten, dass ein hohles Aluminiumextrudat auf vorbestimmte Größe zugeschnitten wird und ferner das sich ergebende Teil einer Span abhebenden Bearbeitung unterzogen wird, wie angegeben.

Claims

Anschlussvorrichtung (C1; C2; C4; C5), mit: – einem blockartigen Anschlusskörper (7, 43, 62) mit zwei Durchgangslöchern (5, 6; 25, 26; 41, 42; 63, 64), die so ausgebildet sind, dass sie in einer Reihe angeordnet sind, die jeweiligen Öffnungen (3, 4; 39, 40) in einer Seite eines Wärmetauschers (1, 36) entsprechen, wobei der Anschlusskörper (7, 43, 62) so am Wärmetauscher (1; 36) befestigt werden kann, dass die Durchgangslöcher (5, 6; 25, 26; 41, 42; 63, 64) mit den jeweiligen Öffnungen (3, 4; 39, 40) übereinstimmen; – zwei rohrförmigen Elementen (8, 9; 23, 24; 44, 45), die jeweils in eines der Durchgangslöcher (5, 6; 25, 26; 41, 42; 63, 64) eingesetzt sind und über ein zu einer anschließbaren Vorrichtung (10, 46, 59) vorstehendes Anschlussende verfügen, wobei die Anschlussenden in Form von Stutzen (13, 14; 49, 50) vorliegen, die in jeweilige Fassungen (11, 12; 47, 48; 60, 61) der anschließbaren Vorrichtung (10, 46, 59) einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Stutzen (13, 14; 49, 50) der rohrförmigen Elemente (8, 9; 23, 24; 44, 45) und diejenigen Abschnitte (17, 18; 53, 54) derselben, die in die Durchg_angslöcher (5, 6; 25, 26; 41, 42; 63, 64) des blockartigen Verbinderkörpers (7, 43, 62) eingesetzt sind, jeweils mit einer Nut (19, 56) ausgebildet sind; und – in jede der Ringnuten (19, 56) ein O-Ring (20, 57) eingesetzt ist, so dass durch diese O-Ringe (20, 57) ein fluiddichtes Einsetzen der rohrförmigen Elemente (8, 9; 23, 24; 44, 45) sowohl in den Durchgangslöchern (5, 6; 25, 26; 41, 42; 63, 64) des blockartigen Anschlusskörpers (7, 43, 62) als auch in den Fassungen (11, 12; 47, 48; 60, 61) der anschließbaren Vorrichtung (10, 46, 59) erzielt ist.
Anschlussvorrichtung (C1; C2; C4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Durchgangslöcher (5, 6; 25, 26; 41, 42) des blockartigen Anschlusskörpers (7, 43) horizontal liegen.
Anschlussvorrichtung (C1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – an einem Außenumfang jedes der rohrförmigen Elemente (8, 9) ungefähr im mittleren Abschnitt derselben in der Längsrichtung ein ringförmiger Positionierungsflansch (21) ausgebildet ist; und – Innenumfangsflächen des Anschlusskörpers, die die Durchgangslöcher (5, 6) bilden, mit einem ringförmigen Stufenabschnitt (22) ausgebildet sind, der zum Aufnehmen eines jeweiligen der Positionierungsflansche (21) dient.
Anschlussvorrichtung (C4; C5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Positionierungselemente (51) in Form eines kurzen Rohrs zum Positionieren des Anschlusskörpers (43, 62) in jede der zwei Öffnungen (39, 40) fest so eingesetzt sind, dass um ein kurzes Stück zum Wärmetauscher (36) und um ein langes Stück in den Anschlusskörper (43, 62) vorsteht.
Anschlussvorrichtung (C4; C5) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskörper (43, 62) über jedes der Durchgangslöcher (41, 42; 63, 64) bildende Innenumfangsflächen verfügt, die mit einem ringförmigen Stufenabschnitt (52) zum Aufnehmen des Positionierungselements (51) versehen sind und an einer Seite, die vom Positionierungselement (51) abgewandt ist, mit einem ringförmigen Stufenabschnitt (55, 65) zum Aufnehmen jeweiliger Abschnitte (53, 54) der darin eingesetzten rohrförmigen Elemente (44, 45) ausgebildet sind.
Anschlussvorrichtung (C4) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskörper (43) in Form eines vertikal langgestreckten Rechtecks im Vertikalschnitt vorliegt und die zwei Durchgangslöcher (41, 42) horizontal liegen.
Anschlussvorrichtung (C5) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskörper (62) im Vertikalabschnitt ungefähr quadratisch ist und die zwei Durchgangslöcher (63, 64) jeweils L-förmig sind.
Wärmetauscher mit – zwei Öffnungen (3, 4; 39, 40), die so ausgebildet sind, dass sie an einer Seite des Wärmetauschers (1,36) in einer Reihe angeordnet sind; und – einer Anschlussvorrichtung (C1; C2; C4; C5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, die so am Wärmetauscher (1; 36) befestigt ist, dass die Durchgangslöcher (5, 6; 25, 26; 41, 42; 63, 64) des Anschlusskörpers (7, 43, 62) mit den jeweiligen Öffnungen (3, 4; 39, 40) übereinstimmen.
Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (3) der zwei Öffnungen (3, 4) eine Öffnung an einem Ende eines Fluidumwälzkanals (2) des Wärmetauschers ist und die andere Öffnung (4) eine Öffnung am anderen Ende des Fluidumwälzkanals (2) ist.
Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass – der Wärmetauscher (1) ein mehrschichtiger Verdampfer ist; – die anschließbare Vorrichtung (10) ein Drosselventil vom Blocktyp ist; – der Stutzen (13) eines der rohrförmigen Elemente einen Fluideinlass bildet; und – der Stutzen (14) des anderen rohrförmigen Elements einen Fluidauslass bildet.
Wärmetauscher nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass – ein jede der Öffnungen (3, 4) bildender Rand und ein jedes der Durchgangslöcher (25, 26) bildender Rand jeweils mit einem ringförmigen Vorsprung (15; 16) versehen sind; und – der ringförmige Vorsprung (15) des ersteren in den ringförmigen Vorsprung (16) des letzteren in überlappender Weise eingesetzt und damit hartverlötet ist, wodurch der Anschlusskörper (6) am Körper des Wärmetauschers befestigt ist.
Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (39) der zwei Öffnungen (39, 40) eine Öffnung (39) am unteren Ende eines vertikal oberen Kopfs (37) ist, der an einer Seite des Wärmetauschers (36) angeordnet ist, und die andere Öffnung (40) eine Öffnung (40) am oberen Ende eines vertikal unteren Kopfs (38), der einstöckig mit dem oberen Kopf (37) vorliegt, ist.
Wärmetauscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die^ser Wärmetauscher (36) ein Kondensator mit einer Überkühleinheit ist, die durch den Teil des Wärmetauschers (36) unter einer horizontalen Ebene über eine Grenze zwischen dem oberen Kopf (37) und dem unteren Kopf (38) gebildet ist, wobei die anschließbare Vorrichtung (46, 59) ein Flüssigkeitsaufnehmer ist.