DE60025459T2 - Grubenabdeckung - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1427Locking devices

Description

  • Die Erfindung betrifft Elemente wie Kanaldeckel oder Roste, die ausgelegt sind, um die Gruben insbesondere von Straßeneinrichtungen in Höhe eines Zugangs zu diesen zu abzudecken, der außen durch einen polygonalen, im Allgemeinen rechteckigen Rahmen begrenzt wird.
  • Meistens besteht der Rahmen aus L-förmigen Winkelprofilabschnitten, die stumpf aneinander liegend befestigt sind, um einen geschlossenen Polygonumfang zu bilden, und entlang dieses Umfangs sind die Winkelprofilabschnitte so angeordnet, dass einer der Flügel des L an der Bildung der Seitenwand des Rahmens beteiligt ist, wobei eine Seite dieser Wand, nachfolgend "Innenseite" genannt, zur Innenseite des Grubenzugangs weist, und der andere Flügel des L, der zur Innenseite des Zugangs vorsteht, an der Bildung einer Auflagewand für das Abdeckelement oder Abdeckelemente beteiligt ist.
  • In Abhängigkeit von den Abmessungen des Rahmens wird nämlich die Abdeckung von einem oder mehreren Elementen in Form von Polygonen gewährleistet, zum Beispiel Rechtecken oder Dreiecken. Im Fall eines einzigen Elements ist dieses, das ausgelegt ist, um sich mit dem Rahmen ineinander zufügen, mit einer Verriegelungsvorrichtung mit einer Klinke versehen, die ausgelegt ist, um durch einen entfernbaren Schlüssel betätigt zu werden. Bei nebeneinander angeordneten Elementen weisen der Rahmen und die Abdeckungselemente ebenfalls Vorrichtungen auf, die ausgelegt sind, um sich ineinander zu fügen, zum Beispiel nach einer Translationsverschiebung, und genauer einem Gleiten der Elemente auf dem Rahmen, mit Ausnahme des letzten Elements, das durch senkrechte Translationsbewegung oder durch Schwenken eingesetzt werden muss und im Allgemeinen mindestens eine Verriegelungsvorrichtung mit Klinke aufweist, die ausgelegt ist, um durch einen entfernbaren Schlüssel betätigt zu werden; in diesem Fall wird das Entfernen der ersten eingesetzten Elemente durch das Entriegeln und Entfernen des letzten, mit einem Schlüssel verriegelten Elements bedingt, und aus diesem Grund werden die ersten Elemente im Allgemeinen "Sklavenelemente" und das letzte Element "Masterelement" oder "Dienstelement" genannt.
  • Es sind besonders Rahmen insbesondere in Form von Rechtecken bekannt, die Rückhalte-Schließhaken aufweisen, um das oder die Abdeckungselemente zurückzuhalten, die entlang der Seiten des Rechtecks und insbesondere in der Nähe von zwei von dessen Scheiteln, genauer in den Endzonen von zwei parallelen Seiten des Rechtecks oberhalb der Auflagewand für die Elemente, die auf dem Rahmen erzeugt wird, angeordnet sind; diese Schließhaken können auf diesen Seiten des Rahmens durch längliche Finger definiert werden, die an die Innenseite der Winkelprofilabschnitte geschweißt sind, derart, dass ihre Länge sich parallel zum Winkelprofilabschnitt erstreckt, und die in Abstand zur Auflagefläche für das Abdeckungselement oder die Abdeckungselemente angeordnet sind, um einen Einführraum für einen Riegel oder mehrere Riegel der Elemente zwischen dieser Auflagefläche und dem länglichen Finger zu bestimmen.
  • Um zusammenzuwirken, und genauer, um in eine Einführbeziehung mit diesen auf dem Rahmen hergestellten Rückhalte-Schließhaken zu gelangen, weisen die polygonalen Abdeckungselemente Riegel auf, die in den Scheitelzonen des Polygons angeordnet sind, die von benachbarten Enden von zwei aufeinanderfolgenden Kanten des Polygons gebildet werden, die dazu bestimmt sind, gegenüber der Innenseite der Seitenwand des Rahmens angeordnet zu werden; genauer, um mit den Fingern zusammenzuwirken, die sich in der Nähe der Scheitel des Polygons des Rahmens erstrecken; die Scheitelzonen der Seitenwand der Abdeckungselemente weisen einen Hohlraum auf, der sich in den beiden aufeinanderfolgenden Kanten zu beiden Seiten des Scheitels erstreckt und ausgelegt ist, um sich durch Gleiten des Abdeckungselements auf der Auflagefläche um diese Finger zu fügen; der untere Rand des Hohlraums, der sich oberhalb der Auflagefläche und unterhalb des zylindrischen Fingers erstreckt, definiert so den Riegel in Einführungsbeziehung mit dem Schließhaken, und jede der Scheitelzonen des Polygons des Abdeckungselements weist mindestens einen solchen Riegel auf. Im Allgemeinen sind die Abdeckungselemente aus geformten Metall, und die Hohlräume, die ausgelegt sind, um sich um zylindrische Finger zu schieben, die sich zu beiden Seiten der Scheitel erstrecken, werden zum Zeitpunkt des Formens durch eine geeignete Kernherstellung hergestellt.
  • Außerdem weisen die Abdeckungselemente eine oder mehrere Greiföffnungen auf, die ausgelegt sind, um ein Ende eines Hebewerkzeugs aufzunehmen, im Abdeckungselement ausgehöhlt sind und an dessen Oberseite münden; diese Greiföffnungen werden in etwa in der Mitte des Abdeckungselements und/oder in der Nähe von Rändern des Elements in etwa in der Mitte der Randzonen hergestellt.
  • Im Allgemeinen werden die Greiföffnungen ebenfalls zum Zeitpunkt des Formens durch eine Kernherstellung erzeugt.
  • Diese doppelte Kernherstellung führt zu einer relativ langen und komplizierten Herstellung der Abdeckungselemente.
  • Die Druckschrift FR-A-2720770 zeigt ein Abdeckungselement für eine Grube gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diesem Nachteil abzuhelfen und betrifft zu diesem Zweck ein Abdeckungselement für eine Grube, von der ein Zugang außen von einem Rahmen in Form eines Polygons begrenzt wird, der eine Seitenwand mit einer Seite, die zur Innenseite des Zu gangs weist und in mindestens einer Zone, die sich in der Nähe eines Scheitels des Polygons erstreckt, mit mindestens einem Rückhalte-Schließhaken für das Element versehen ist, und eine Auflagewand für das Element aufweist, die sich unter der Höhe des Schließhakens ins Innere des Zugangs vorspringend erstreckt, wobei dieses Element ebenfalls in Form eines Polygons vorliegt und mindestens einen Riegel, der ausgelegt ist, um mit dem Schließhaken in eine Einführbeziehung zu gelangen, und mindestens eine Greiföffnung aufweist, die in das Element gebohrt ist und an dessen Oberseite mündet, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Scheitelzone des Polygons des Abdeckungselements, die aus benachbarten Enden von zwei aufeinanderfolgenden Kanten besteht, die dazu bestimmt sind, vor der Seite der Seitenwand des Rahmens und einem Schließhaken des Rahmens angeordnet zu werden, einen Hohlraum aufweist, der sich zu beiden Seiten dieses Scheitels erstreckt, wobei mindestens ein Rand dieses Hohlraums einen Riegel definiert, der ausgelegt ist, um mit dem Schließhaken in eine Einführbeziehung zu gelangen, und dass das Element ebenfalls mindestens eine Greiföffnung aufweist, die in der Nähe des Hohlraums, aber in größerem Abstand zu den Kanten, in das Element gebohrt ist und mit dem Hohlraum in Verbindung steht.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Greiföffnungen in dem Abdeckungselement in der Nähe der Hohlräume ausgehöhlt sind, von denen mindestens ein Rand einen Riegel definiert, der ausgelegt ist, um mit einem Schließhaken in eine Einführbeziehung zu kommen, und die in eine gemeinsame Kammer münden, die mit dem Hohlraum in Verbindung steht, können die Hohlräume und die Öffnungen des gleichen Scheitels des Abdeckungselement beim Formen mittels des gleichen Kerns hergestellt werden, und dadurch wird die Herstellung weniger lang und weniger kompliziert.
  • Das Abdeckungselement kann ebenfalls eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
    • – der den Riegel definierende Rand gehört zu einer Lippe des Kanaldeckels, die ausgelegt ist, um auf der Auflagewand aufzuliegen, die im Rahmen vorgesehen ist, und um sich unter einen einen Schließhaken definierenden Finger einzufügen, der von der Innenseite des Rahmens getragen wird;
    • – der Hohlraum wird von einer unteren Lippe und einer oberen Lippe der Kanten des Kanaldeckels bestimmt, wobei die obere Lippe ausgelegt ist, um sich über einen Finger zu legen, der von der Innenseite des Rahmens getragen wird, und einen Schließhaken dieses Rahmens definiert;
    • – der Hohlraum weist zwei Ränder auf, die zwei Riegel bilden, die je ausgelegt sind, damit mindestens einer in eine Einführbeziehung mit einem Schließhaken des Rahmens gelangt;
    • – es weist Riegel in allen Scheitelzonen des Polygons auf;
    • – die Öffnung, die mit dem Hohlraum in Verbindung steht, ist in etwa auf die Winkelhalbierende des Winkels der Scheitelzone des Polygons zentriert;
    • – es weist symmetrisch zu beiden Seiten einer quadratischen Öffnung zwei rechteckige Öffnungen auf;
    • – es weist mindestens eine Öffnung in der Nähe jedes Hohlraums auf;
    • – es weist zwei Riegel in jeder der vier Scheitelzonen des Rechtecks und mindestens eine Öffnung in der Nähe jedes der Hohlräume auf, von denen zwei Ränder die beiden Riegel der Scheitelzone definieren, in der sich der Hohlraum erstreckt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel zu verstehen und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist.
  • 1 ist eine schematische Draufsicht auf einen Teil eines erfindungsgemäßen Abdeckungselements, das auf einen entsprechenden Teil eines Rahmens aufgesetzt ist;
  • 2 ist ein schematischer Schnitt gemäß der Linie II-II in 1;
  • 3 ist ein schematischer Schnitt gemäß der Linie III-III in 1;
  • 4 ist ein schematischer Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 2; und
  • 5 ist eine schematische Draufsicht auf Teile von zwei erfindungsgemäßen Abdeckungselementen, die auf einem entsprechenden Teil eines Rahmens nebeneinander angeordnet sind.
  • Die teilweise in den Figuren dargestellten Abdeckungselemente 1 sind Kanaldeckel aus Gusseisen, die auf einen Rahmen 2 in Form eines Polygons, hier eines Rechtecks, aufgesetzt werden, der außen einen Zugang zu einer Grube begrenzt, wobei diese Elemente Sklaven- Kanaldeckel sind, die ausgelegt sind, um die Grube in Höhe ihres Zugangs, zusammen mit einem Dienst-Kanaldeckel abzudecken.
  • Der Rahmen 2 besteht aus Abschnitten 20 eines L-förmigen Winkelprofils, die um 90° stumpf aneinander befestigt sind, um den geschlossenen Umfang des Rechtecks in etwa in Flucht mit dem Boden zu bilden.
  • Dieser Rahmen 2 weist eine Seitenwand, die von einem Flügel jedes der Winkelprofils gebildet wird und senkrecht angeordnet ist, und eine Auflagewand für den Kanaldeckel auf, die aus dem anderen Flügel jedes Winkelprofils besteht, waagrecht angeordnet ist und nach innerhalb des Zugangs vorsteht.
  • Die Seitenwand des Rahmens weist eine Seite 21 auf, die zur Innenseite des Zugangs weist, versehen mit Rückhalte-Schließhaken, die dazu bestimmt sind, den Kanaldeckel zurückzuhalten.
  • In 1 ist die Innenseite 21 der Seitenwand des Rahmens mit einem Schließhaken in einer Scheitelzone versehen, die sich zu beiden Seiten des Scheitels des Rechtecks erstreckt; in einer Variante kann sie mit zwei Schließhaken versehen sein, die in den benachbarten Endzonen einer kleinen und einer großen Seite, oder allgemeiner zweier benachbarter Seiten, des Rahmens angeordnet sind.
  • Jeder der Schließhaken wird von einem zylindrischen Finger 22 definiert, der an die Innenseite 21 des Rahmens entlang einer Mantellinie seiner Seitenfläche derart angeschweißt ist, dass seine Längsachse sich parallel zum Winkelprofilabschnitt erstreckt, an den er geschweißt ist. Dieser Finger ist entfernt von der Auflagefläche für das Element angeordnet, das aus der Oberseite 23 des waagrechten Flügels des Winkelprofilabschnitts besteht, an den er geschweißt ist; so bestimmt die Auflagewand für den Kanaldeckel, die sich unter der Höhe des Schließhakens erstreckt, zwischen ihrer Auflagefläche 23 und dem Finger 22 einen Einführraum 24 für einen Riegel des Abdeckungselements, dessen Aufbau nachfolgend beschrieben wird.
  • In 5 ist die Innenseite 21 der Seitenwand des Rahmens entlang einer von dessen großen Seiten mit einem Schließhaken versehen, der sich zu beiden Seiten einer Stelle erstreckt, die für die Verbindung von zwei benachbarten Elementen 1 vorgesehen ist. Dieser Schließhaken wird ebenfalls durch einen zylindrischen Finger 22 definiert, der an die Seite 21 des Rahmens entlang einer Mantellinie seiner Seitenfläche geschweißt ist, so dass seine Längsachse sich parallel zum Winkelprofilabschnitt erstreckt, an den er geschweißt ist; der Finger wird ebenfalls entfernt von der Auflagefläche für die Elemente angeordnet, die von der Oberseite 23 des waagrechten Flügels gebildet wird, damit er mit dieser Auflagefläche einen Einführraum bildet, dieses Mal für zwei Riegel der beiden Abdeckungselemente.
  • Der erfindungsgemäße Kanaldeckel 1, der zur Abdeckung der Grube in Höhe ihres vom Rahmen begrenzten Zugangs bestimmt ist, weist Riegel auf, die ausgelegt sind, um mit den Schließhaken des Rahmens in eine Einführbeziehung zu kommen.
  • Da solche Abdeckungselemente dazu bestimmt sind, Rahmen mit verschiedenen Abmessungen zu bedecken, die so gewählt werden, dass die Abdeckung modular erfolgen kann, werden sie gestaltet, um in einer beliebigen Ausrichtung verwendet zu werden, in Abhängigkeit von den Erfordernissen des benachbarten Anordnens, die von den Abmessungen des Rahmens bedingt werden.
  • Obwohl theoretisch das Vorhandensein von Riegeln nur in der Zone eines Scheitels des Polygons (im Allgemeinen ein Rechteck oder ein Dreieck) entsprechend der Außenform des Kanaldeckels in manchen Fällen ausreichen kann, weist vorteilhafterweise der Kanaldeckel, hier von Rechteckform, in den Zonen seiner vier Scheitel Riegel auf; daraus entsteht ein aneinander angrenzend positionierbarer Kanaldeckel zur universellen Verwendung auf dem Gebiet der Rahmen mit verschiedenen Abmessungen, für das er bestimmt ist.
  • Da die vier Scheitelzonen des Rechtecks gleich sind, wird nur eine von ihnen beschrieben und dargestellt.
  • Diese Scheitelzone, die aus benachbarten Enden von zwei aufeinanderfolgenden Kanten 11, 12 des rechteckigen Kanaldeckels 1 besteht, die dazu bestimmt sind, vor der Innenseite 21 der Seitenwand des Rahmens, und genauer einem Schließhaken, angeordnet zu werden, weist einen Hohlraum 13 auf, der sich zu beiden Seiten des Scheitels in etwa auf halber Höhe des Kanaldeckels erstreckt. Dieser Hohlraum 13, der sich in den Kanten 11, 12 des Kanaldeckels parallel zu dessen Seiten erstreckt, wird von einer unteren Lippe der Kanten des Kanaldeckels, die ausgelegt ist, um auf der im Rahmen vorgesehenen Auflagewand aufzuliegen, und einer oberen Lippe der Kanten bestimmt, die ausgelegt ist, um sich auf den einen Schließhaken definierenden zylindrischen Finger 22 aufzusetzen; es ist anzumerken dass, während die obere Lippe über die ganzen Kanten des Elements 1 verläuft, die untere Lippe nur in den Scheitelzonen des Polygons vorhanden ist, in denen es notwendig ist, Riegel, also Hohlräume 13 zu bilden. Die Stelle und die Höhe des Hohlraums werden so gewählt, dass er um mindestens einen Teil eines Verriegelungsfingers 22 auf einer Seite des Rahmens, oder ggf. von zwei Verriegelungsfingern 22, die von zwei aufeinanderfolgenden Seiten des Rahmens getragen werden, aufgeschoben werden kann. In anderen Worten definieren in jeder Scheitelzone mindestens ein Rand 14 des Hohlraums, der zur unteren Lippe einer der Kanten gehört, und vorzugsweise zwei Rän der dieser Lippe, einen oder zwei Riegel, die ausgelegt sind, um nach dem Einsetzen und Gleiten des Kanaldeckels auf der Auflagewand mit dem oder den Schließhaken durch Einschieben der unteren Lippe einer der Kanten unter einen Verriegelungsfinger des Rahmens (1), oder von unteren Lippen von zwei aufeinanderfolgenden Kanten unter zwei Verriegelungsfinger des Rahmens in Einführbeziehung zu kommen, die von zwei benachbarten Seiten des Rahmens getragen werden.
  • Im Fall von Rahmen 2 großer Länge, die dazu bestimmt sind, vor mehreren nebeneinander eingesetzten Kanaldeckeln 1 bedeckt zu werden, und von denen mindestens eine Seite mindestens einen Schließhaken aufweist; der außerhalb einer Scheitelzone (5) angeordnet ist, ist ein solcher Schließhaken in der Lage, mit zwei Riegeln zusammenzuwirken, wie sie weiter oben beschrieben wurden, die zu den benachbarten Enden von zwei fluchtenden Kanten 12 von zwei nebeneinander angeordneten Kanaldeckeln geeigneter Abmessungen gehören.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß weist der Kanaldeckel 1 mindestens eine Greiföffnung 15 auf, die in ihm ausgehöhlt ist und einerseits an der Oberseite des Kanaldeckels in der Nähe des Hohlraums 13 mindestens einer der Scheitelzonen des Polygons, aber in größerer Entfernung zu den Kanten 11, 12, und andererseits in einer Kammer mündet, die sie mit dem Hohlraum 13 verbindet; vorzugsweise ist mindestens eine Greiföffnung 15 auf diese Weise in der Nähe jeder der Scheitelzonen hier des Rechtecks ausgehöhlt.
  • Der teilweise in den Figuren dargestellte Kanaldeckel 1 weist so in der Nähe des Hohlraums 13 jeder Scheitelzone drei Greiföffnungen 15, 16 auf, die seitlich in einer gemeinsamen Kammer münden, die sie mit dem Hohlraum 13 in Verbindung setzt und die hier nicht an der Unterseite des Kanaldeckels mündet. Eine der Öffnungen weist von oben gesehen eine allgemein viereckige Form auf und befindet sich in direkter Nähe des Hohlraums 13, wobei die Mitte des Vierecks sich in etwa auf der Winkelhalbierenden des Winkels des Kanaldeckels befindet. Die beiden anderen Öffnungen 16 haben von oben gesehen eine allgemein rechteckige Form und befinden sich zu beiden Seiten der viereckigen Öffnung 15 in geringem Abstand zu dieser und symmetrisch bezüglich dieser Winkelhalbierenden, wobei die großen Mittellinien dieser beiden rechteckigen Öffnungen sich parallel zu den beiden aufeinanderfolgenden Kanten 11, 12 erstrecken, in denen sich der Hohlraum 13 erstreckt. Da die viereckige Öffnung 15 bezüglich des Bodens des Hohlraums 13 der Scheitelzone zum Inneren des Rechtecks hin zurückliegt, befinden sich die Greiföffnungen 15, 16 in einer größeren Entfernung von den Kanten 11, 12 als dieser Hohlraum 13 und hier als dessen Boden, und aus diesem Grund verbindet, wie man gesehen hat, eine Kammer die Öffnungen mit dem Hohlraum.
  • Aufgrund dieses Merkmals können die Riegel und die Greiföffnungen, die sich in den Ecken des Kanaldeckels erstrecken, beim Formen für jede Ecke mittels eines einzigen Kerns hergestellt werden, was eine weniger lange und weniger teure Herstellung als bei den gleichwertigen Abdeckungselementen des Stands der Technik ermöglicht, die nicht teurer ist als für die nicht gesicherten Elemente (d.h. die keine Riegel aufweisen).
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, und man kann andere vorsehen, ohne ihren Rahmen zu verlassen; zum Beispiel können erfindungsgemäße Abdeckungselemente mit unterschiedlichen polygonalen Formen, Riegel unterschiedlicher Formen, die ausgelegt sind, um mit anderen Formen von Schließhaken zusammenzuwirken, und auch Öffnungen unterschiedlicher Formen hergestellt werden, die für das Einführen von besonderen Greifwerkzeugen ausgelegt sind.

Claims (9)

  1. Abdeckungselement (1) für eine Grube, von der ein Zugang außen von einem Rahmen (2) in Form eines Polygons begrenzt wird, der eine Seitenwand mit einer Seite (21), die zur Innenseite des Zugangs weist und in mindestens einer Zone, die sich in der Nähe eines Scheitels des Polygons erstreckt, mit mindestens einem Rückhalte-Schließhaken für das Element versehen ist, und eine Auflagewand für das Element aufweist, die sich unter der Höhe des Schließhakens ins Innere des Zugangs vorspringend erstreckt, wobei dieses Element (1) ebenfalls in Form eines Polygons vorliegt und mindestens einen Riegel, der ausgelegt ist, um mit dem Schließhaken in eine Einführbeziehung zu gelangen, und mindestens eine Greiföffnung aufweist, die in das Element gebohrt ist und an dessen Oberseite mündet, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Scheitelzone des Polygons des Abdeckungselements, die aus benachbarten Enden von zwei aufeinanderfolgenden Kanten (11, 12) besteht, die dazu bestimmt sind, vor der Seite (21) der Seitenwand des Rahmens (2) und einem Schließhaken des Rahmens angeordnet zu werden, einen Hohlraum (13) aufweist, der sich zu beiden Seiten dieses Scheitels erstreckt, wobei mindestens ein Rand (14) dieses Hohlraums einen Riegel definiert, der ausgelegt ist, um mit dem Schließhaken in eine Einführbeziehung zu gelangen, und dass das Element (1) ebenfalls mindestens eine Greiföffnung (15, 16) aufweist, die in der Nähe des Hohlraums (13), aber in größerem Abstand zu den Kanten (11, 12), in das Element gebohrt ist und mit dem Hohlraum in Verbindung steht.
  2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Riegel definierende Rand (14) zu einer Lippe des Kanaldeckels gehört, die ausgelegt ist, um auf der Auflagewand aufzuliegen, die im Rahmen (2) vorgesehen ist, und um sich unter einen einen Schließhaken definierenden Finger (22) einzufügen, der von der Innenseite (21) des Rahmens getragen wird.
  3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (13) von einer unteren Lippe und einer oberen Lippe der Kanten des Kanaldeckels bestimmt wird, wobei die obere Lippe ausgelegt ist, um sich über einen Finger (22) zu legen, der von der Innenseite (21) des Rahmens getragen wird und einen Schließhaken dieses Rahmens definiert.
  4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (13) zwei Ränder (14) aufweist, die zwei Riegel bilden, die je ausgelegt sind, damit mindestens einer in eine Einführbeziehung mit einem Schließhaken des Rahmens (2) gelangt.
  5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es in allen Scheitelzonen des Polygons Riegel aufweist.
  6. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (15), die mit dem Hohlraum (13) in Verbindung steht, in etwa auf die Winkelhalbierende des Winkels der Scheitelzone des Polygons zentriert ist.
  7. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es symmetrisch zu beiden Seiten einer quadratischen Öffnung (15) zwei rechteckige Öffnungen (16) aufweist.
  8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Öffnung (15, 16) in der Nähe jedes Hohlraums (13) aufweist.
  9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es die Form eines Rechtecks hat und zwei Riegel in jeder der vier Scheitelzonen des Rechtecks und mindestens eine Öffnung in der Nähe jedes der Hohlräume (13) aufweist, von denen zwei Ränder (14) die beiden Riegel der Scheitelzone definieren, in der sich der Hohlraum erstreckt.
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