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Die
Erfindung betrifft Elemente wie Kanaldeckel oder Roste, die ausgelegt
sind, um die Gruben insbesondere von Straßeneinrichtungen in Höhe eines
Zugangs zu diesen zu abzudecken, der außen durch einen polygonalen,
im Allgemeinen rechteckigen Rahmen begrenzt wird.
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Meistens
besteht der Rahmen aus L-förmigen
Winkelprofilabschnitten, die stumpf aneinander liegend befestigt
sind, um einen geschlossenen Polygonumfang zu bilden, und entlang
dieses Umfangs sind die Winkelprofilabschnitte so angeordnet, dass einer
der Flügel
des L an der Bildung der Seitenwand des Rahmens beteiligt ist, wobei
eine Seite dieser Wand, nachfolgend "Innenseite" genannt, zur Innenseite des Grubenzugangs
weist, und der andere Flügel
des L, der zur Innenseite des Zugangs vorsteht, an der Bildung einer
Auflagewand für
das Abdeckelement oder Abdeckelemente beteiligt ist.
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In
Abhängigkeit
von den Abmessungen des Rahmens wird nämlich die Abdeckung von einem oder
mehreren Elementen in Form von Polygonen gewährleistet, zum Beispiel Rechtecken
oder Dreiecken. Im Fall eines einzigen Elements ist dieses, das ausgelegt
ist, um sich mit dem Rahmen ineinander zufügen, mit einer Verriegelungsvorrichtung
mit einer Klinke versehen, die ausgelegt ist, um durch einen entfernbaren
Schlüssel
betätigt
zu werden. Bei nebeneinander angeordneten Elementen weisen der Rahmen
und die Abdeckungselemente ebenfalls Vorrichtungen auf, die ausgelegt
sind, um sich ineinander zu fügen,
zum Beispiel nach einer Translationsverschiebung, und genauer einem
Gleiten der Elemente auf dem Rahmen, mit Ausnahme des letzten Elements,
das durch senkrechte Translationsbewegung oder durch Schwenken eingesetzt
werden muss und im Allgemeinen mindestens eine Verriegelungsvorrichtung
mit Klinke aufweist, die ausgelegt ist, um durch einen entfernbaren
Schlüssel
betätigt zu werden;
in diesem Fall wird das Entfernen der ersten eingesetzten Elemente
durch das Entriegeln und Entfernen des letzten, mit einem Schlüssel verriegelten
Elements bedingt, und aus diesem Grund werden die ersten Elemente
im Allgemeinen "Sklavenelemente" und das letzte Element "Masterelement" oder "Dienstelement" genannt.
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Es
sind besonders Rahmen insbesondere in Form von Rechtecken bekannt,
die Rückhalte-Schließhaken aufweisen,
um das oder die Abdeckungselemente zurückzuhalten, die entlang der
Seiten des Rechtecks und insbesondere in der Nähe von zwei von dessen Scheiteln,
genauer in den Endzonen von zwei parallelen Seiten des Rechtecks
oberhalb der Auflagewand für
die Elemente, die auf dem Rahmen erzeugt wird, angeordnet sind;
diese Schließhaken
können
auf diesen Seiten des Rahmens durch längliche Finger definiert werden,
die an die Innenseite der Winkelprofilabschnitte geschweißt sind,
derart, dass ihre Länge
sich parallel zum Winkelprofilabschnitt erstreckt, und die in Abstand
zur Auflagefläche
für das
Abdeckungselement oder die Abdeckungselemente angeordnet sind, um
einen Einführraum
für einen
Riegel oder mehrere Riegel der Elemente zwischen dieser Auflagefläche und dem
länglichen
Finger zu bestimmen.
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Um
zusammenzuwirken, und genauer, um in eine Einführbeziehung mit diesen auf
dem Rahmen hergestellten Rückhalte-Schließhaken zu
gelangen, weisen die polygonalen Abdeckungselemente Riegel auf,
die in den Scheitelzonen des Polygons angeordnet sind, die von benachbarten
Enden von zwei aufeinanderfolgenden Kanten des Polygons gebildet werden,
die dazu bestimmt sind, gegenüber
der Innenseite der Seitenwand des Rahmens angeordnet zu werden;
genauer, um mit den Fingern zusammenzuwirken, die sich in der Nähe der Scheitel
des Polygons des Rahmens erstrecken; die Scheitelzonen der Seitenwand
der Abdeckungselemente weisen einen Hohlraum auf, der sich in den
beiden aufeinanderfolgenden Kanten zu beiden Seiten des Scheitels erstreckt
und ausgelegt ist, um sich durch Gleiten des Abdeckungselements
auf der Auflagefläche
um diese Finger zu fügen;
der untere Rand des Hohlraums, der sich oberhalb der Auflagefläche und
unterhalb des zylindrischen Fingers erstreckt, definiert so den Riegel
in Einführungsbeziehung
mit dem Schließhaken,
und jede der Scheitelzonen des Polygons des Abdeckungselements weist
mindestens einen solchen Riegel auf. Im Allgemeinen sind die Abdeckungselemente
aus geformten Metall, und die Hohlräume, die ausgelegt sind, um
sich um zylindrische Finger zu schieben, die sich zu beiden Seiten
der Scheitel erstrecken, werden zum Zeitpunkt des Formens durch
eine geeignete Kernherstellung hergestellt.
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Außerdem weisen
die Abdeckungselemente eine oder mehrere Greiföffnungen auf, die ausgelegt sind,
um ein Ende eines Hebewerkzeugs aufzunehmen, im Abdeckungselement
ausgehöhlt
sind und an dessen Oberseite münden;
diese Greiföffnungen werden
in etwa in der Mitte des Abdeckungselements und/oder in der Nähe von Rändern des
Elements in etwa in der Mitte der Randzonen hergestellt.
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Im
Allgemeinen werden die Greiföffnungen ebenfalls
zum Zeitpunkt des Formens durch eine Kernherstellung erzeugt.
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Diese
doppelte Kernherstellung führt
zu einer relativ langen und komplizierten Herstellung der Abdeckungselemente.
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Die
Druckschrift FR-A-2720770 zeigt ein Abdeckungselement für eine Grube
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Die
Erfindung hat zum Ziel, diesem Nachteil abzuhelfen und betrifft
zu diesem Zweck ein Abdeckungselement für eine Grube, von der ein Zugang außen von
einem Rahmen in Form eines Polygons begrenzt wird, der eine Seitenwand
mit einer Seite, die zur Innenseite des Zu gangs weist und in mindestens
einer Zone, die sich in der Nähe
eines Scheitels des Polygons erstreckt, mit mindestens einem Rückhalte-Schließhaken für das Element
versehen ist, und eine Auflagewand für das Element aufweist, die sich
unter der Höhe
des Schließhakens
ins Innere des Zugangs vorspringend erstreckt, wobei dieses Element
ebenfalls in Form eines Polygons vorliegt und mindestens einen Riegel,
der ausgelegt ist, um mit dem Schließhaken in eine Einführbeziehung
zu gelangen, und mindestens eine Greiföffnung aufweist, die in das
Element gebohrt ist und an dessen Oberseite mündet, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Scheitelzone des Polygons des Abdeckungselements,
die aus benachbarten Enden von zwei aufeinanderfolgenden Kanten
besteht, die dazu bestimmt sind, vor der Seite der Seitenwand des Rahmens
und einem Schließhaken
des Rahmens angeordnet zu werden, einen Hohlraum aufweist, der sich
zu beiden Seiten dieses Scheitels erstreckt, wobei mindestens ein
Rand dieses Hohlraums einen Riegel definiert, der ausgelegt ist,
um mit dem Schließhaken
in eine Einführbeziehung
zu gelangen, und dass das Element ebenfalls mindestens eine Greiföffnung aufweist,
die in der Nähe
des Hohlraums, aber in größerem Abstand
zu den Kanten, in das Element gebohrt ist und mit dem Hohlraum in Verbindung
steht.
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Aufgrund
der Tatsache, dass die Greiföffnungen
in dem Abdeckungselement in der Nähe der Hohlräume ausgehöhlt sind,
von denen mindestens ein Rand einen Riegel definiert, der ausgelegt
ist, um mit einem Schließhaken
in eine Einführbeziehung
zu kommen, und die in eine gemeinsame Kammer münden, die mit dem Hohlraum
in Verbindung steht, können
die Hohlräume
und die Öffnungen
des gleichen Scheitels des Abdeckungselement beim Formen mittels
des gleichen Kerns hergestellt werden, und dadurch wird die Herstellung
weniger lang und weniger kompliziert.
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Das
Abdeckungselement kann ebenfalls eines oder mehrere der folgenden
Merkmale aufweisen:
- – der den Riegel definierende
Rand gehört
zu einer Lippe des Kanaldeckels, die ausgelegt ist, um auf der Auflagewand
aufzuliegen, die im Rahmen vorgesehen ist, und um sich unter einen
einen Schließhaken
definierenden Finger einzufügen, der
von der Innenseite des Rahmens getragen wird;
- – der
Hohlraum wird von einer unteren Lippe und einer oberen Lippe der
Kanten des Kanaldeckels bestimmt, wobei die obere Lippe ausgelegt
ist, um sich über
einen Finger zu legen, der von der Innenseite des Rahmens getragen
wird, und einen Schließhaken
dieses Rahmens definiert;
- – der
Hohlraum weist zwei Ränder
auf, die zwei Riegel bilden, die je ausgelegt sind, damit mindestens
einer in eine Einführbeziehung
mit einem Schließhaken
des Rahmens gelangt;
- – es
weist Riegel in allen Scheitelzonen des Polygons auf;
- – die Öffnung,
die mit dem Hohlraum in Verbindung steht, ist in etwa auf die Winkelhalbierende des
Winkels der Scheitelzone des Polygons zentriert;
- – es
weist symmetrisch zu beiden Seiten einer quadratischen Öffnung zwei
rechteckige Öffnungen
auf;
- – es
weist mindestens eine Öffnung
in der Nähe jedes
Hohlraums auf;
- – es
weist zwei Riegel in jeder der vier Scheitelzonen des Rechtecks
und mindestens eine Öffnung in
der Nähe
jedes der Hohlräume
auf, von denen zwei Ränder
die beiden Riegel der Scheitelzone definieren, in der sich der Hohlraum
erstreckt.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung einer Ausführungsform
der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel zu verstehen
und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist.
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1 ist
eine schematische Draufsicht auf einen Teil eines erfindungsgemäßen Abdeckungselements,
das auf einen entsprechenden Teil eines Rahmens aufgesetzt ist;
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2 ist
ein schematischer Schnitt gemäß der Linie
II-II in 1;
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3 ist
ein schematischer Schnitt gemäß der Linie
III-III in 1;
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4 ist
ein schematischer Schnitt gemäß der Linie
IV-IV in 2; und
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5 ist
eine schematische Draufsicht auf Teile von zwei erfindungsgemäßen Abdeckungselementen,
die auf einem entsprechenden Teil eines Rahmens nebeneinander angeordnet
sind.
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Die
teilweise in den Figuren dargestellten Abdeckungselemente 1 sind
Kanaldeckel aus Gusseisen, die auf einen Rahmen 2 in Form
eines Polygons, hier eines Rechtecks, aufgesetzt werden, der außen einen
Zugang zu einer Grube begrenzt, wobei diese Elemente Sklaven- Kanaldeckel sind,
die ausgelegt sind, um die Grube in Höhe ihres Zugangs, zusammen
mit einem Dienst-Kanaldeckel abzudecken.
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Der
Rahmen 2 besteht aus Abschnitten 20 eines L-förmigen Winkelprofils,
die um 90° stumpf
aneinander befestigt sind, um den geschlossenen Umfang des Rechtecks
in etwa in Flucht mit dem Boden zu bilden.
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Dieser
Rahmen 2 weist eine Seitenwand, die von einem Flügel jedes
der Winkelprofils gebildet wird und senkrecht angeordnet ist, und
eine Auflagewand für
den Kanaldeckel auf, die aus dem anderen Flügel jedes Winkelprofils besteht,
waagrecht angeordnet ist und nach innerhalb des Zugangs vorsteht.
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Die
Seitenwand des Rahmens weist eine Seite 21 auf, die zur
Innenseite des Zugangs weist, versehen mit Rückhalte-Schließhaken,
die dazu bestimmt sind, den Kanaldeckel zurückzuhalten.
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In 1 ist
die Innenseite 21 der Seitenwand des Rahmens mit einem
Schließhaken
in einer Scheitelzone versehen, die sich zu beiden Seiten des Scheitels
des Rechtecks erstreckt; in einer Variante kann sie mit zwei Schließhaken versehen
sein, die in den benachbarten Endzonen einer kleinen und einer großen Seite,
oder allgemeiner zweier benachbarter Seiten, des Rahmens angeordnet
sind.
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Jeder
der Schließhaken
wird von einem zylindrischen Finger 22 definiert, der an
die Innenseite 21 des Rahmens entlang einer Mantellinie
seiner Seitenfläche
derart angeschweißt
ist, dass seine Längsachse
sich parallel zum Winkelprofilabschnitt erstreckt, an den er geschweißt ist.
Dieser Finger ist entfernt von der Auflagefläche für das Element angeordnet, das
aus der Oberseite 23 des waagrechten Flügels des Winkelprofilabschnitts
besteht, an den er geschweißt
ist; so bestimmt die Auflagewand für den Kanaldeckel, die sich
unter der Höhe
des Schließhakens
erstreckt, zwischen ihrer Auflagefläche 23 und dem Finger 22 einen
Einführraum 24 für einen
Riegel des Abdeckungselements, dessen Aufbau nachfolgend beschrieben
wird.
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In 5 ist
die Innenseite 21 der Seitenwand des Rahmens entlang einer
von dessen großen
Seiten mit einem Schließhaken
versehen, der sich zu beiden Seiten einer Stelle erstreckt, die
für die
Verbindung von zwei benachbarten Elementen 1 vorgesehen
ist. Dieser Schließhaken
wird ebenfalls durch einen zylindrischen Finger 22 definiert,
der an die Seite 21 des Rahmens entlang einer Mantellinie
seiner Seitenfläche
geschweißt
ist, so dass seine Längsachse
sich parallel zum Winkelprofilabschnitt erstreckt, an den er geschweißt ist;
der Finger wird ebenfalls entfernt von der Auflagefläche für die Elemente
angeordnet, die von der Oberseite 23 des waagrechten Flügels gebildet
wird, damit er mit dieser Auflagefläche einen Einführraum bildet,
dieses Mal für
zwei Riegel der beiden Abdeckungselemente.
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Der
erfindungsgemäße Kanaldeckel 1,
der zur Abdeckung der Grube in Höhe
ihres vom Rahmen begrenzten Zugangs bestimmt ist, weist Riegel auf,
die ausgelegt sind, um mit den Schließhaken des Rahmens in eine
Einführbeziehung
zu kommen.
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Da
solche Abdeckungselemente dazu bestimmt sind, Rahmen mit verschiedenen
Abmessungen zu bedecken, die so gewählt werden, dass die Abdeckung
modular erfolgen kann, werden sie gestaltet, um in einer beliebigen
Ausrichtung verwendet zu werden, in Abhängigkeit von den Erfordernissen des
benachbarten Anordnens, die von den Abmessungen des Rahmens bedingt
werden.
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Obwohl
theoretisch das Vorhandensein von Riegeln nur in der Zone eines
Scheitels des Polygons (im Allgemeinen ein Rechteck oder ein Dreieck)
entsprechend der Außenform
des Kanaldeckels in manchen Fällen
ausreichen kann, weist vorteilhafterweise der Kanaldeckel, hier
von Rechteckform, in den Zonen seiner vier Scheitel Riegel auf;
daraus entsteht ein aneinander angrenzend positionierbarer Kanaldeckel
zur universellen Verwendung auf dem Gebiet der Rahmen mit verschiedenen
Abmessungen, für
das er bestimmt ist.
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Da
die vier Scheitelzonen des Rechtecks gleich sind, wird nur eine
von ihnen beschrieben und dargestellt.
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Diese
Scheitelzone, die aus benachbarten Enden von zwei aufeinanderfolgenden
Kanten 11, 12 des rechteckigen Kanaldeckels 1 besteht,
die dazu bestimmt sind, vor der Innenseite 21 der Seitenwand des
Rahmens, und genauer einem Schließhaken, angeordnet zu werden,
weist einen Hohlraum 13 auf, der sich zu beiden Seiten
des Scheitels in etwa auf halber Höhe des Kanaldeckels erstreckt.
Dieser Hohlraum 13, der sich in den Kanten 11, 12 des
Kanaldeckels parallel zu dessen Seiten erstreckt, wird von einer
unteren Lippe der Kanten des Kanaldeckels, die ausgelegt ist, um
auf der im Rahmen vorgesehenen Auflagewand aufzuliegen, und einer
oberen Lippe der Kanten bestimmt, die ausgelegt ist, um sich auf
den einen Schließhaken
definierenden zylindrischen Finger 22 aufzusetzen; es ist
anzumerken dass, während
die obere Lippe über
die ganzen Kanten des Elements 1 verläuft, die untere Lippe nur in den
Scheitelzonen des Polygons vorhanden ist, in denen es notwendig
ist, Riegel, also Hohlräume 13 zu
bilden. Die Stelle und die Höhe
des Hohlraums werden so gewählt,
dass er um mindestens einen Teil eines Verriegelungsfingers 22 auf
einer Seite des Rahmens, oder ggf. von zwei Verriegelungsfingern 22,
die von zwei aufeinanderfolgenden Seiten des Rahmens getragen werden,
aufgeschoben werden kann. In anderen Worten definieren in jeder
Scheitelzone mindestens ein Rand 14 des Hohlraums, der zur
unteren Lippe einer der Kanten gehört, und vorzugsweise zwei Rän der dieser
Lippe, einen oder zwei Riegel, die ausgelegt sind, um nach dem Einsetzen
und Gleiten des Kanaldeckels auf der Auflagewand mit dem oder den
Schließhaken
durch Einschieben der unteren Lippe einer der Kanten unter einen
Verriegelungsfinger des Rahmens (1), oder von
unteren Lippen von zwei aufeinanderfolgenden Kanten unter zwei Verriegelungsfinger
des Rahmens in Einführbeziehung
zu kommen, die von zwei benachbarten Seiten des Rahmens getragen
werden.
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Im
Fall von Rahmen 2 großer
Länge,
die dazu bestimmt sind, vor mehreren nebeneinander eingesetzten
Kanaldeckeln 1 bedeckt zu werden, und von denen mindestens
eine Seite mindestens einen Schließhaken aufweist; der außerhalb
einer Scheitelzone (5) angeordnet ist, ist ein solcher Schließhaken in
der Lage, mit zwei Riegeln zusammenzuwirken, wie sie weiter oben
beschrieben wurden, die zu den benachbarten Enden von zwei fluchtenden
Kanten 12 von zwei nebeneinander angeordneten Kanaldeckeln
geeigneter Abmessungen gehören.
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Ebenfalls
erfindungsgemäß weist
der Kanaldeckel 1 mindestens eine Greiföffnung 15 auf, die
in ihm ausgehöhlt
ist und einerseits an der Oberseite des Kanaldeckels in der Nähe des Hohlraums 13 mindestens
einer der Scheitelzonen des Polygons, aber in größerer Entfernung zu den Kanten 11, 12, und
andererseits in einer Kammer mündet,
die sie mit dem Hohlraum 13 verbindet; vorzugsweise ist
mindestens eine Greiföffnung 15 auf
diese Weise in der Nähe
jeder der Scheitelzonen hier des Rechtecks ausgehöhlt.
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Der
teilweise in den Figuren dargestellte Kanaldeckel 1 weist
so in der Nähe
des Hohlraums 13 jeder Scheitelzone drei Greiföffnungen 15, 16 auf,
die seitlich in einer gemeinsamen Kammer münden, die sie mit dem Hohlraum 13 in
Verbindung setzt und die hier nicht an der Unterseite des Kanaldeckels
mündet.
Eine der Öffnungen
weist von oben gesehen eine allgemein viereckige Form auf und befindet
sich in direkter Nähe
des Hohlraums 13, wobei die Mitte des Vierecks sich in
etwa auf der Winkelhalbierenden des Winkels des Kanaldeckels befindet.
Die beiden anderen Öffnungen 16 haben
von oben gesehen eine allgemein rechteckige Form und befinden sich
zu beiden Seiten der viereckigen Öffnung 15 in geringem Abstand
zu dieser und symmetrisch bezüglich
dieser Winkelhalbierenden, wobei die großen Mittellinien dieser beiden
rechteckigen Öffnungen
sich parallel zu den beiden aufeinanderfolgenden Kanten 11, 12 erstrecken,
in denen sich der Hohlraum 13 erstreckt. Da die viereckige Öffnung 15 bezüglich des
Bodens des Hohlraums 13 der Scheitelzone zum Inneren des Rechtecks
hin zurückliegt,
befinden sich die Greiföffnungen 15, 16 in
einer größeren Entfernung
von den Kanten 11, 12 als dieser Hohlraum 13 und
hier als dessen Boden, und aus diesem Grund verbindet, wie man gesehen
hat, eine Kammer die Öffnungen
mit dem Hohlraum.
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Aufgrund
dieses Merkmals können
die Riegel und die Greiföffnungen,
die sich in den Ecken des Kanaldeckels erstrecken, beim Formen für jede Ecke mittels
eines einzigen Kerns hergestellt werden, was eine weniger lange
und weniger teure Herstellung als bei den gleichwertigen Abdeckungselementen
des Stands der Technik ermöglicht,
die nicht teurer ist als für
die nicht gesicherten Elemente (d.h. die keine Riegel aufweisen).
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Natürlich ist
die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und dargestellten
Ausführungsformen
beschränkt,
und man kann andere vorsehen, ohne ihren Rahmen zu verlassen; zum
Beispiel können
erfindungsgemäße Abdeckungselemente
mit unterschiedlichen polygonalen Formen, Riegel unterschiedlicher
Formen, die ausgelegt sind, um mit anderen Formen von Schließhaken zusammenzuwirken,
und auch Öffnungen
unterschiedlicher Formen hergestellt werden, die für das Einführen von
besonderen Greifwerkzeugen ausgelegt sind.