DE60025282T2 - Intergrierter modularer Gleitkörper, wie z.B. ein Ski - Google Patents

Intergrierter modularer Gleitkörper, wie z.B. ein Ski Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Konstruktion von Gleitbrettern, insbesondere Verfahren zur Massenverteilung in einem Schneeski.
  • Die Verteilung von Masse auf der Länge eines alpinen Skis ist ein Schlüsselelement, das sich auf das dynamische Verhalten eines Skis auswirkt. Dies gilt auch für nordische Skier und Snowboards. Die Massenverteilung beeinflusst die modalen und nodalen Schwingungseigenschaften des Skis, die wiederum bestimmen, wie sich der Ski bei Stößen und Schwingungen verhält.
  • Früher wurden Skier aus massivem oder laminiertem Holz gebildet. In letzter Zeit werden Skier konstruiert, indem ein aus Holz oder Schaum gebildeter Kern zwischen oder in lastragende Gefügeschichten, die eine konstante Dicke aufweisen, eingebettet wird. Diese Schichten können z. B. aus mit Glas-, Kohlenstoff- oder Polyaramidfasern verstärkten Harzen oder Aluminiumlegierungen gebildet werden. Das Steifigkeitsprofil in Längsrichtung des Skis, das für dessen Verhalten ausschlaggebend ist, wird herkömmlich durch eine bestimmte Kerndicke erlangt. Infolgedessen steht die Verteilung von Masse auf der Länge eines herkömmlichen Skis in engem Zusammenhang mit der Skisteifigkeit, wobei beide hauptsächlich von der Kerndicke bestimmt werden. Ein dickerer Kern bewirkt, dass durch die den Kern umgebenden lastragenden Schichten ein größerer Träger gebildet wird, und umgekehrt. Ein dünnerer Kern führt zu einem kleineren Träger und geringerer Steifigkeit. Dies bedeutet, dass bei herkömmlichen Skiern nur relativ kleine Variationen in der Massenverteilung möglich sind. Daher ist es bei solchen Skiern erforderlich, die Länge oder die Masse der Spitzen zu ändern oder zusätzliche Gewichte anzubringen, um das dynamische Verhalten des Skis zu ändern.
  • Bei anderen Typen herkömmlicher Skier oder Snowboards wurde eine Konstruktion mit geteiltem Kern, d. h. einem aus einer ersten und einer zweiten Kernschicht gebildeten und durch eine Elastomerschicht zusammengefügten Kern, verwendet.
  • In US 5 447 322 ist ein Ski beschrieben, der eine Basis und eine durch eine flexible oder teilweise starre Verbindung mit der Oberseite der Basis verbundene Versteifung aufweist.
  • WO 99/43397 beschreibt ein Skibrett, dessen Oberseite einen erhöhten Profilbereich aufweist, der sich von der Brettspitze bis zu dessen Mitte erstreckt, sowie einen weiteren Profilbereich, der sich von der Mitte bis zum Ende des Bretts erstreckt. Auf diese Weise sind der vordere und hintere Bereich des Bretts mit einem steifen mittleren Abschnitt und beiderseits dieses steifen mittleren Abschnitts mit einem drehelastischen Abschnitt versehen.
  • Diese herkömmlichen geteilten Kerne sind jedoch nach wie vor zwischen oder in lastragende Gefügeschichten eingebettet, wodurch Skisteifigkeit und Massenverteilung wieder voneinander abhängen.
  • Daher hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, die Verteilung von Masse auf der Länge eines Skis von der Skisteifigkeit unabhängig zu machen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein längliches Gleitbrett, das die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Mittel, mit dem die Verteilung von Masse auf der Länge eines Skis von der Skisteifigkeit unabhängig gemacht wird. Durch Anbringung eines modularen bzw. Sekundärkerns über dem Primärkern und außerhalb des von den verstärkenden Schichten gebildeten Gefügeträgers kann die Gesamtdicke der Kerne an den gewünschten Stellen des Skis ohne eine entsprechende Zunahme der Skisteifigkeit vergrößert werden. Durch Konstruktion eines Skis, bei dem über dem Primärkern und allen hauptsächlichen lasttragenden Gefügeschichten ein Sekundärkern angebracht ist, kann vor und hinter dem Bindungsbereich das Kerngewicht an bestimmten Stellen des Skis vergrößert werden. Zusätzlich zur Bestimmung der dynamischen Eigenschaften des Skis können durch die Anbringung eines modularen Sekundärkerns die Auswirkungen von Stoßbelastungen auf die Skispitzen verringert werden.
  • Die obigen Aspekte und viele der damit verbundenen Vorteile dieser Erfindung gehen deutlicher hervor aus der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Es zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf einen Ski, der gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung konstruiert ist,
  • 2 eine veranschaulichende Ansicht des vorderen Körperabschnitts des Skis von 1, wobei ein Teil der oberen Schicht entfernt ist, um den Sekundärkern zu zeigen, und
  • 3 einen Querschnitt durch den Ski von 1 an einer Stelle vor dem Bindungsbereich.
  • In 1 ist eine bevorzugte Ausführung eines gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Skis 10 gezeigt. Der längliche Ski weist einen zentralen flachen Bindungsbereich 12 auf, an dem zur Befestigung eines Skistiefels eine Skibindung montiert wird. Der Ski umfasst einen vorderen Körperabschnitt 14, der in einer Spitze 16 endet, und einen hinteren Körperabschnitt 18, der in einem hinteren Ende 20 endet. Hier ist mit "nach vorn" die Richtung in Längsachse des Skis zur Spitze 16 hin und mit "nach hinten" die Gegenrichtung gemeint.
  • Die bevorzugte Ausführung dieser Erfindung ist in Form eines alpinen Skis gezeigt; es ist aber leicht zu erkennen, dass sie auch für nordische Skier, Snowboards und andere Gleitbretter übernommen werden kann, um eine Änderung der Massenverteilung auf der Länge eines Gleitbretts herbeizuführen und somit dessen dynamisches Verhalten zu bestimmen.
  • Im Folgenden wird auf 1 und 2 Bezug genommen. Der Ski 10 ist unter Verwendung eines Innenkörpers 22 gebildet, wie weiter unten beschrieben. Zur Bestimmung der Massenverteilung auf der Länge des Skis ist auf dem Körper 22 auf der Länge, oder Abschnitten, des Skis ein Sekundärkern 24 angebracht. Der Sekundärkern 24 und der Körper 22 sind auf der Oberseite von einer oberen Schicht 26 bedeckt. Der Sekundärkern 24 bildet einen Steg, der unter der oberen Schicht 26 in Längsrichtung des Skis verläuft und in Breite und Höhe so variiert, wie dies für eine bestimmte Massenverteilung und ein bestimmtes dynamisches Verhalten erforderlich ist. Bei der in 2 gezeigten bevorzugten Ausführung ist die Höhe bzw. Dicke des Sekundärkerns 24 kurz vor dem Bindungsbereich 12 am größten. Weiter vorn nimmt seine Breite zu, während seine Dicke relativ konstant bleibt. Bei seinem weiteren Verlauf auf dem vorderen Körperabschnitt 14 nimmt der Sekundärkern 24 in der Dicke ab und in der Breite zu und endet kurz vor der Spitze 16. Dies bewirkt, dass der Sekundärkern 24 im vorderen Körperabschnitt kurz vor dem Bindungsbereich 12 eine größere Masse aufweist.
  • Bei der bevorzugten Ausführung von 1 und 2 verläuft der Sekundärkern 24 auch in einer dünnen Schicht unter dem Bindungsbereich 12 und trägt somit zum Emporwölben des Skis bei. Bei der in 1 gezeigten Ausführung erstreckt sich der Sekundärkern 24, ähnlich wie im vorderen Teil, außerdem vom Bindungsbereich 12 nach hinten, so dass seine Masse in dem Teil des hinteren Körperabschnitts 18, der sich kurz hinter dem Bindungsbereich 12 befindet, am größten ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführung von 1 und 2 verläuft der Sekundärkern 24 kontinuierlich auf der Länge des Skis, mit der geringsten Dicke unter dem Bindungsbereich 12 und vergrößerter Masse vor und nach dem Bindungsbereich 12. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind jedoch auch andere Konfigurationen möglich, um einen Ski mit einem bestimmten dynamischen Ansprechverhalten zu schaffen. Der Sekundärkern 24 kann z. B. nur im vorderen Körperabschnitt 14 oder im hinteren Körperabschnitt 18 vorhanden sein. Außerdem müssen die Dicke und Breite des Sekundärkerns 24 nicht kontinuierlich variieren, wie in 1 gezeugt; sie können auch diskontinuierlich variiert werden, um in einem bestimmten Bereich des Skis Masse zu konzentrieren. Die Vergrößerung von Masse durch Verdickung des Sekundärkerns 24 hat eine umso größere Auswirkung auf das Skiverhalten, je weiter die Stelle der Massenvergrößerung vom Bindungsbereich 12 entfernt ist.
  • Im Folgenden wird auf 3 Bezug genommen, um die Konstruktion des Skis 10 detaillierter zu beschreiben. Für den Ski 10 wird ein herkömmlicher Primärkern 28 verwendet. Der Primärkern 28 ist, wie gezeigt, aus laminiertem Holz gebildet; es können aber auch andere bekannte Kernmaterialien, wie z. B. fester Urethanschaum oder andere Polymerschäume, verwendet werden. Der Primärkern 28 ist von einer lastragenden, verstärkenden Gefügeschicht 30 umgeben. Bei der bevorzugten Ausführung umhüllt die Gefügeschicht 30 die Ober- und Unterseite sowie die Seiten des Primärkerns 28. Bei anderen herkömmlichen Skikonstruktionen, die bei der vorliegenden Erfindung auch verwendbar sind, kann die Gefügeschicht 30 jedoch nur die Ober- und Unterseite des Primärkerns 28 bedecken. Bekannte geeignete Materialien für die Gefügeschicht 30 sind faserverstärkte Harze, z. B. mit Glas-, Kohlenstoff- oder Polyaramidfasern verstärktes Polyester- oder Epoxidharz. Die Kern- bzw. verstärkende Gefügeschicht 30 kann auch Metalle enthalten. Die Gefügeschicht 30 kann eine oder mehrere Lagen umfassen. Der Primärkern 28 und die ihn umgebende Gefügeschicht 30 bilden den Körper 22 des Skis.
  • Der Sekundärkern 24 ist über dem Körper 22, und somit über dem Primärkern 28 und der oberen Außenseite der Gefügeschicht 30 angeordnet. Bei der gezeigten Ausführung ist der Sekundärkern 24 aus einem festen Schaum, wie z. B. Urethanschaum, gebildet. Es können jedoch auch andere Kernmaterialien, wie z. B. Holz verwendet werden. Zur Bildung eines Sekundärkerns mit stärkerer Massenverteilung können auch mehrere Materialien mit unterschiedlicher Dichte, mit oder ohne einer Volumenänderung des Sekundärkerns auf der Länge des Skis, verwendet werden. Somit lassen sich für den Sekundärkern zwei Materialien mit unterschiedlicher Dichte verwenden. Der Sekundärkern 24 ist über dem Gefügeträger, der vom Primärkern 28 und der diesen umgebenden Gefügeschicht 30 gebildet wird, angeordnet. Daher ändert der Sekundärkern 24 die Steifigkeit des Skis nicht wesentlich. Zur Verhinderung einer möglichen Einwirkung auf die Steifigkeit umfasst der Ski 10 vorzugsweise zwischen der Unterseite des Sekundärkerns 24 und der Oberseite der Gefügeschicht 30 eine dünne Elastomerschicht 32. Dies ermöglicht eine eingeschränkte Scherbewegung zwischen dem Sekundärkern 24 und dem Körper 22, was auch dazu dient, Stöße zu dämpfen.
  • Der Ski 10 umfasst weiterhin eine Deckschicht 26 oder Kappe, die die Oberseite des Sekundärkerns 24 und die freien Teile der Oberseite der Gefügeschicht 30 bedeckt und bei der gezeigten bevorzugten Ausführung auf den Seiten der Gefügeschicht 30 nach unten verläuft. Bei dieser Ausführung erstreckt sich die Elastomerschicht 32 vorzugsweise auch zwischen der Oberseite des Sekundärkerns 24 und der Deckschicht 26. Dies erleichtert Scherbewegungen zwischen dem Sekundärkern 24 und der Deckschicht 26. Dies ist jedoch nicht so wichtig wie das Vorhandensein der Elastomerschicht 32 zwischen dem Sekundärkern 24 und der Gefügeschicht 30.
  • Die bevorzugte Ausführung des Skis 10 umfasst eine kappenförmige Deckschicht 26, die nach unten ragt und die Seiten des Körpers 22 bedeckt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen aber auch andere herkömmliche Konstruktionen, wie z. B. eine Deckschicht, die nur die Oberseite des Skis bedeckt, wobei dann die Seiten mit einer separaten Seitenwandschicht abgedeckt werden.
  • Der Ski wird vervollständigt durch eine Basisschicht 34, die unter dem Primärkern 28 unter der unteren Außenfläche der Gefügeschicht 30 angebracht wird. Die Kanten der Basisschicht 34 werden vorzugsweise mit Metall, wie z. B. Stahlkantenstreifen 36, verstärkt. In diesem Bereich der Technik sind Materialien für die Deckschicht 26 und die Basisschicht 34, unter anderem Kunststoffe wie Urethan, Acrylharz, Copolymere und Polyimid, bekannt. Vorzugsweise wird die Deckschicht aus einem elastischen polymeren Material, wie z. B. Polyurethan, und die Basisschicht aus Polyethylen gebildet.
  • Somit ist, wie in 3 gezeigt, ersichtlich, dass der Ski 10 einen Sekundärkern 24 umfasst, der über allen wichtigen lasttragenden Teilen angebracht ist. Daher beeinflusst der Sekundärkern 24 die Gesamtskisteifigkeit nur minimal, vergrößert aber in ausgewählten Bereichen des Skis die Masse.
  • Aus dem in 3 gezeigten Profil geht hervor, dass die Oberfläche 38 einen zentralen Rücken 40 bildet, unter dem der Sekundärkern 24 eingeschlossen ist. Die Kontur des gezeigten Sekundärkerns 24 dient nur als Beispiel und kann nach Bedarf geändert werden. Der Sekundärkern 24 ist durch die Elastomerschicht 32 fest und unentfernbar am Körper 22 angeklebt, kann aber geringe Scherbewegungen ausführen. Durch Abdecken des Sekundärkerns 24 mit der Deckschicht 40 ist das vom Sekundärkern 24 repräsentierte Modul permanent mit dem vom Primärkern 28 repräsentierten Modul integriert.
  • Der erfindungsgemäß konstruierte modulare Ski, der zwei Kerne umfasst, bietet ein integriertes Hochleistungsfederungssystem für den Ski. Der Sekundärkern 24 und die Elastomerschicht 32 schützen die Skier unter unterschiedlichen Bedingungen vor Stoßbelastungen und Schwingungen, wobei ein maximaler Kanten-Schnee-Kontakt und ein höheres Maß an Steuerbarkeit, Kraftumsetzung, Leichtigkeit und Fehlertoleranz geboten wird. Bei einer bevorzugten Ausführung erstreckt sich das vom Sekundärkern 24 und der Elastomerschicht 32 gebildete Elastomerverbundmodul vom hinteren Ende bis zur Spitze. Der Körper 22 des Skis kann sich aufgrund des Sekundärkerns 24 unter dem Fuß unabhängig bewegen, während der Sekundärkern 24 Unregelmäßigkeiten der Schneezusammensetzung absorbiert und die Skier vor Stoßbelastungen schützt. Die bevorzugte Verlängerung des Sekundärkerns 24 in den vorderen und hinteren Körperabschnitt bis zur Spitze und zum Ende ermöglicht eine bessere Kantensteuerung beim Durchbiegen des Skis. Wenn sich z. B. die Spitze oder das Ende des Skis nach oben biegt, kann sich der Sekundärkern 24 aufgrund der Scherbewegung in der Elastomerschicht 32 in Längsrichtung zur Spitze oder zum Ende hin bewegen bzw. ausdehnen, wodurch ein besserer Kanten-Schnee-Kontakt aufrechterhalten wird.

Claims (3)

  1. Längliches Gleitbrett (10), das einen vorderen Körperabschnitt (14), einen zentralen Bindungsbereich (12) und einen hinteren Körperabschnitt (18) aufweist, mit – einem Körper, der aus einem durch mindestens eine lastragende Gefügeschicht (30) verstärkten Primärkern (28) gebildet ist, und – einem Sekundärkern (24), der zumindest teilweise Abschnitte des Körpers über der mindestens einen lastragenden Gefügeschicht (30) so bedeckt, dass er sich außerhalb eines Hauptgefügeträgers, der eine Steifigkeit aufweist und durch den Körper im vorderen Körperabschnitt (14), zentralen Bindungsbereich (12) und hinteren Körperabschnitt (18) gebildet ist, befindet, dadurch gekennzeichnet, dass – der Sekundärkern (24) auf der Länge des Gleitbretts (10) in der Massenverteilung variiert, ohne die Steifigkeit des Hauptgefügeträgers wesentlich zu ändern, und sich in der Breite zumindest über einen Teil des vorderen Körperabschnitts (14) hinweg zum zentralen Bindungsbereich (12) hin verjüngt, – eine Deckschicht (26) zumindest Teile des Sekundärkerns (24) bedeckt und den Sekundärkern (24) auf dem Körper integriert und – eine Basisschicht (34) die untere Außenfläche des Körpers bedeckt.
  2. Gleitbrett nach Anspruch 1, das weiterhin eine zwischen dem Sekundärkern (24) und der Oberseite des Körpers angebrachte Elastomerschicht (32) umfasst.
  3. Gleitbrett nach Anspruch 1, bei dem der Sekundärkern (24) auf der Länge des Körpers in der Höhe variiert.
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