-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kataplasma, das Vitamin
C oder eines seiner Derivate enthält. Genauer bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf ein Kataplasma, das ein vernetztes Polymergel umfasst,
und Vitamin C oder eines seiner Derivate enthält, und einen Träger.
-
Stand der
Technik
-
Wasserlösliche haftende
Bestandteile werden heutzutage in konventionellen Kataplasmen wie
entzündungshemmenden
und schmerzstillenden Kataplasmen (Pflaster für die äußere Haut); kosmetische feuchtigkeitsspendende
Packungen und Kühlgeltücher breit
und routinemäßig verwendet.
Sie werden durch Mischen von Kaolin oder Glycerin als Basis mit
wasserlöslichem
Polymermaterial wie Natriumpolyacrylat oder Natriumcarboximethlycellulose,
verschiedenen aktiven Bestandteilen, Wasser, etc., und Ausformen
hergestellt, wobei ihre Formstabilität durch Verwendung eines metallhaltigen
Vernetzungsagens sichergestellt wird.
-
Offenbarung
der Erfindung
-
Von
Vitamin C oder einem seiner Derivate ist lange bekannt, dass ihre
Wirkung unnormale Pigmentierung durch die Inhibierung der Melaminproduktion
der Haut verhindert, und es war versucht worden, Vitamin C oder
eines seiner Derivate als aktiven Bestandteil zu Kataplasmen wie
eine kosmetische Packung hinzuzufügen, um eine Haut aufhellende
Wirkung zu erreichen. Es tritt jedoch das Problem auf, dass dann,
wenn Vitamin C oder eines seiner Derivate zu einem haftenden Kataplasma
zugegeben wird, kein stabiles Gel gebildet werden kann, da wasserlösliche Polymere
auf Grund der Wechselwirkung von Vitamin C oder eines seiner Derivate
und einem metallhaltigen Vernetzungsagens nicht vernetzt werden
und die Materialien daher nicht als Kataplasma ausgeformt werden
können.
-
Als
ein Ergebnis der Anstrengungen zur Lösung dieses Problems wurde
gefunden, dass gelartige Kataplasmen, die günstige Formstabilität besitzen,
erhalten werden konnten, indem zwei Arten von unter Magnesiumaluminometasilicat,
getrocknetem Aluminiumhydroxidgel und Aluminiumchlorid ausgewählten Substanzen
als Vernetzungsagens mit einem Gemisch aus wasserlöslichem
Polymer, Glycerin, Kaolin, Wasser etc. vermischt wurden, erhalten
werden konnten, und so wurde die vorliegende Erfindung gemacht.
-
Das
heißt,
die vorliegende Erfindung stellt ein Kataplasma zur Verfügung, das
ein vernetztes Polymergel umfasst, das Vitamin C oder eines seiner
Derivate enthält,
und einen Träger,
wobei das Gel mittels Vernetzen eines Gels mit zwei Arten von unter
Magnesiumaluminometasilicat, getrocknetem Aluminiumhydroxidgel und
Aluminiumchlorid ausgewählten
Substanzen gebildet wird.
-
In
der vorliegenden Erfindung besteht das Gel aus einer oder mehreren
Sorten von Materialien, die aus der von Gelatine, Gummi arabicum,
Glucomannan, Xanthangummi, Tragantgummi, Polyacrylsäure, Natriumpolyacrylat,
Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Carboxivinylpolymer, Natriumcarboximethlycellulose, Hydroxipropylcellulose,
Methylcellulose, Ethylcellulose, Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Natriumpolyalginat
und Polyethylenoxid gebildeten Gruppe gewählt werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung beträgt
der Gehalt an Vitamin C oder eines seiner Derivate vorzugsweise
0,01 – 10
Gewichtsanteile pro 100 Gewichtsanteile des vernetzten Polymergels.
-
In
der vorliegenden Erfindung beträgt
der Gehalt der beiden unter Magnesiumaluminometasilicat, getrocknetem
Aluminiumhydroxidgel und Aluminiumchlorid ausgewählten Vernetzungsagenzien vorzugsweise 0,5 – 5 Gewichtsanteile
pro 100 Gewichtsanteile des vernetzten Polymergels.
-
In
der vorliegenden Erfindung beträgt
der Polymergehalt vorzugsweise 1 – 40 Gewichtsanteile pro 100 Gewichtsanteile
des vernetzten Polymergels.
-
Darüber hinaus
liegt der der pH-Wert des für
das erfindungsgemäße Kataplasma
verwendeten Gels vorzugsweise im Bereich zwischen pH 5,5 und 8,5.
Weiterhin enthält
das für
das erfindungsgemäße Kataplasma
verwendete Gel einen Polyalkohol.
-
Das
erfindungsgemäße Kataplasma,
das Vitamin C oder eines seiner Derivate enthält, besitzt hervorragende Formstabilität, da das
Gel durch Vernetzung des Polymers gebildet wird, dadurch, dass die
beiden Arten von unter Magnesiumaluminometasilicat, getrocknetem
Aluminiumhydroxidgel und Aluminiumchlorid ausgewählten Substanzen einbezogen
sind.
-
Im
Folgenden wir die vorliegende Erfindung näher beschrieben.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ein Kataplasma zur Verfügung, das
ein vernetztes Polymergel umfasst, das Vitamin C oder eines seiner
Derivate enthält,
und einen Träger
umfasst, wobei das Gel durch Vernetzung eines Polymers mit zwei
Arten von Substanzen gebildet wird, die unter Magnesiumaluminometasilicat, getrocknetem
Aluminiumhydroxidgel und Aluminiumchlorid ausgewählt werden. Das heißt, das
erfindungsgemäße Kataplasma
ist dadurch gekennzeichnet, dass es Vitamin C oder eines seiner
Derivate enthält,
zwei Arten von unter Magnesiumaluminometasilicat, getrocknetem Aluminiumhydroxidgel
und Aluminiumchlorid ausgewählten
Substanzen und Polymer. Dieses Kataplasma kann durch das Einbeziehen
von Vitamin C oder eines seiner Derivate als einen aktiven Bestandteil
Wirkungen von Vitamin C oder von einem seiner Derivate haben, und
kann hervorragende Formstabilität
und Haftkraft aufweisen, weil das Polymer selbst in Gegenwart von
Vitamin C oder eines seiner Derivate wegen des Einbeziehens von
zwei Arten von Substanzen als Vernetzungsagenzien, die unter Magnesiumaluminometasilicat,
getrocknetem Aluminiumhydroxidgel und Aluminiumchlorid ausgewählt werden,
zu einem Gel vernetzt wird. Jeder dieser Bestandteile wird unten
erklärt.
-
<1> Vitamin
C oder eines seiner Derivate
-
Das
erfindungsgemäße, ein
vernetztes Polymer enthaltende Kataplasma enthält Vitamin C, d.h. L-Ascorbinsäure, oder
ein Derivat der L-Ascorbinsäure.
Beispiele für
Derivate der L-Ascorbinsäure schließen verschiedene
Salze der L-Ascorbinsäure
wie Natrium-L-Ascorbat und Magnesium-L-Ascorbylphosphat, Ester wie L-Ascorbylpalmitat,
L-Ascorbylstearat und Isopropyl-Vitamin C etc. ein. Vitamin C oder
eines seiner Derivate kann jeweils alleine oder in Kombination von
zwei oder mehreren Arten von ihnen verwendet werden. Die Menge davon
beträgt
vorzugsweise 0,01 – 10
Gewichtsanteile, bevorzugter 1 – 5
Gewichtsanteile pro 100 Gewichtsanteile des vernetzten Polymergels.
Da das erfindungsgemäße Kataplasma
Vitamin C oder eines seiner Derivate enthält, können verschiedene von Vitamin C
ausgehende Wirkungen erhalten werden, z.B. ein durch die Inhibierung
der Produktion von Melanin in der Haut erreichter Hautaufellungseffekt,
usw.
-
<2> Polymermaterial
-
Das
erfindungsgemäße Kataplasma
enthält
ein Polymer. Beispiele für
das Polymer schließen
natürliche
Polymere wie Gelatine, Gummi arabicum, Glucomannan, Xanthangummi
und Tragantgummi, Polyacrylsäure,
Natriumpolyacrylat, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Carboxivinylpolymer,
Cellulosederivate wie Natriumcarboximethlycellulose, Hydroxipropylcellulose,
Methylcellulose und Ethylcellulose, wasserlösliche synthetische Polymere
wie Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymer,
Natriumpolyalginat und Polyethylenoxid usw. ein. Die Molekülmasse dieser
Polymere ist nicht besonders beschränkt
-
Diese
Polymere können
alleine oder als eine Kombination von zwei oder mehreren Arten von
ihnen verwendet werden. Unter diesen Polymeren werden Polyacrylsäure und
Natriumpolyacrylat, zugegeben mit anderen Polymeren, vorzugsweise
verwendet. Die Menge des Polymers kann geeignet gewählt werden,
abhängig
von der Art des auszuwählenden
Polymers, aber sie liegt vorzugsweise zwischen 1 – 40 Gewichtsanteilen,
bevorzugter zwischen 5 – 20
Gewichtsanteilen pro 100 Gewichtsanteilen des vernetzten Polymergels. Ein
Kataplasma mit vorteilhafter Formstabilität und Haftkraft kann durch
Zumischen einer solchen Menge des Polymers hergestellt werde.
-
<3>Vernetzungsagens
-
Das
erfindungsgemäße, ein
vernetztes Polymer enthaltende Kataplasma enthält zwei Arten von unter Magnesiumaluminometasilicat,
getrocknetem Aluminiumhydroxidgel und Aluminiumchlorid ausgewählten Substanzen
als Vernetzungsagenzien.
-
Die
Kombination von Magnesiumaluminometasilicat, getrocknetem Aluminiumhydroxidgel
und Aluminiumchlorid zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
kann geeignet gewählt
werden, in Abhängigkeit
von der Stelle, auf der befestigt werden soll, oder der gewünschten
Haftkraft der Produkte. Als Magnesiumaluminometasilicat kann z.B.
Neusilin, das von Fuji Chemical Industry Co., Ltd. bezogen werden
kann, verwendet werden. Als getrocknetes Aluminiumhydroxidgel kann
das von Kyowa Chemical Industry Co., Ltd. erhältliche Aluminiumhydroxidgel
verwendet werden. Als Aluminiumchlorid kann das von Wako Pure Chemical
Industries, Ltd. erhältliche
Aluminiumchlorid verwendet werden. Zwei Sunstanzarten können geeignet
aus den obigen ausgewählt
werden, abhängig
von der auszuwählenden
Polymerart oder der geforderten Haftkraft.
-
Chemische
Formeln dieser Vernetzungsagenzien zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung sind unten dargestellt. Magnesiumaluminometasilicat: Al2O3·MgO·2SiO2·xH2O getrocknetes Aluminiumhydroxidgel: Al2O3·nH2O Aluminiumchlorid: AlCl3·H2O
-
Die
Menge an den beiden Substanzarten, die unter Magnesiumaluminometasilicat,
getrocknetem Aluminiumhydroxidgel und Aluminiumchlorid ausgewählt werden,
beträgt
vorzugsweise 0,5 – 5
Gewichtsanteile, bevorzugter zwischen 0,7 und 3 Gewichtsanteilen
pro 100 Gewichtsanteile des vernetzten Polymergels. Das Polymer
kann vernetzt werden, so dass es ein Gel bildet, indem zwei Substanzarten,
die unter Magnesiumaluminometasilicat, getrocknetem Aluminiumhydroxidgel
und Aluminiumchlorid ausgewählt
werden, mit dem Polymer in einem Verhältnis von 0,5 bis 5 Gewichtsanteilen
gemischt werden, selbst wenn Vitamin C oder eines seiner Derivate
enthalten ist, und so kann ein stabiles Kataplasma, das die Formstabilität des Gels über eine
lange Zeitspanne erhält,
erhalten werden.
-
Wenn
zu einem solchen Kataplasma Vitamin C oder eines seiner Derivate
zugegeben wird, wird das Polymer wegen der Wechselwirkung zwischen
Vitamin C oder einem seiner Derivate und dem Vernetzungsagens gewöhnlich nicht
vernetzt. Jedoch wird das Polymer vorzugsweise bei Verwendung der
beiden Substanzarten als Vernetzungsagenzien, die unter Magnesiumaluminometasilicat,
getrocknetem Aluminiumhydroxidgel und Aluminiumchlorid ausgewählt werden,
vernetzt.
-
<4> Kataplasma
-
Das
erfindungsgemäße, das
vernetzte Gel umfassende Kataplasma enthält eine geeignete Wassermenge
zusätzlich
zu den vorgenannten Bestandteilen. Der Wassergehalt beträgt vorzugsweise
20 – 80
Gewichtsanteile, bevorzugter 30 – 60 Gewichtsanteile pro 100
Gewichtsanteile des vernetzten Polymergels.
-
Das
Kataplasma enthält
vorzugsweise ferner einen Polyalkohol wie Glycerin, Sorbitol, Propylenglycol 1,3-Butylenglycol
oder Ethylenglycol unter zahlreichen unterschiedlichen Additiven
zur Verwendung in gewöhnlichen
Kataplasmen. Unter diesen Polyalkoholen werden Glycerin, Sorbitol
oder Propylenglycol bevorzugt verwendet. Der Gehalt an Polyalkoholen
beträgt
vorzugsweise 5 – 40
Gewichtsanteile, bevorzugter 10 – 30 Gewichtsanteile pro 100
Gewichtsanteile des vernetzten Polymergels. Durch Zumischen dieser
Polyalkohole in einer Menge innerhalb eines günstigen Bereichs können Formstabilität und Haftkraft über einen
langen Zeitraum stabil gehalten werden.
-
Weiterhin
enthält
das erfindungsgemäße Kataplasma
vorzugsweise eine anorganische Substanz wie Kaolin, Bentonit oder
Titanoxid. Kaolin wird unter diesen anorganischen Substanzen bevorzugt
verwendet. Der Gehalt an dieser anorganischen Substanz beträgt vorzugsweise
0,1 – 10
Gewichtsanteile, bevorzugter 2 – 10 Gewichtsanteile
pro 100 Gewichtsanteile des vernetzten Polymergels. Durch Zumischen
dieser anorganischen Substanzen kann die Kohäsion des Kataplasmas oder des
Pflasters verbessert werden.
-
Das
erfindungsgemäße Kataplasma
kann optional, wenn erforderlich, verschiedene Additive zur Verwendung
in gewöhnlichen
Kataplasmen enthalten. Beispiele für solche Additive schließen z.B.
Alkohole wie Ethanol und Propanol, Antioxidatien wie Natriumhydrogensulfit
und Isoascorbinsäure,
Konservierungsmittel wie Methylparaben oder Propylparaben, oberflächenaktive
Stoffe wie hydrogeniertes Rhizinusöl, Öle wie Jojobaöl oder Eukalyptusöl, Chelatagenzien
wie Natrium-EDTA, pH-Regulatoren wie Natriumhydroxid oder Weinsäure, Duftstoffe,
Farbstoffe usw. ein. Die Arten dieser Additive sind nicht besonders
beschränkt
und diejenigen, die konventionell in Kataplasmen, Salben, Gels,
Cremes usw. verwendet werden, können
geeignet ausgewählt
und verwendet werden. Ihr Gehalt ist ebenfalls nicht besonders beschränkt und
kann abhängig vom
Verwendungszweck angepasst werden.
-
Weiterhin
liegt der pH-Wert des erfindungsgemäßen Kataplasmas vorzugsweise
im Bereich zwischen 5,5 und 8,5, bevorzugter zwischen 6,0 und 8,0.
Wenn das Kataplasma im Bereich zwischen pH 5,5 und 8,5 verwendet
wird, zeigt es günstige
Formstabilität,
Haftkraft und Langzeitlagerungsstabilität. Der pH-Wert des Kataplasmas
kann z.B. unter Verwendung eines gewöhnlichen pH-Meters bestimmt
werden.
-
Das
erfindungsgemäße Kataplasma
wird als Kataplasma verwendet, das wie unten mit Hinblick auf seine
Anwenderfreundlichkeit und das dauerhafte Erhalten der Wirkung von
Vitamin C oder eines seiner Derivate beschrieben, einen Träger umfasst.
-
Ein
einen Träger
umfassendes Kataplasma kann z.B. wie unten beschrieben hergestellt
werden. Das heißt,
dass eine Packung (Gel) als Paste hergestellt wird, indem die vorgenannten
jeweiligen Bestandteile gleichmäßig vermischt
werden, und in konventioneller Weise auf einen Träger wie
Papier, Vliesstoff oder Plastikfilm beschichtet oder verstrichen
werden, um ein Kataplasma zu ergeben. Um das Kataplasma zu schützen kann
auf seine Oberfläche
ein Schutzpapier geklebt werden und das Kataplasma kann zur Verwendung
in eine vorbestimmte Größe geschnitten
werden. Das Verfahren zur Herstellung des Kataplasmas ist nicht
besonders beschränkt
und Verfahren zur Herstellung von Kataplasmen können entsprechend verwendet
werden.
-
Als
Träger
können
Papier, Vliesstoff, Plastikfilm oder Ähnliches verwendet werden.
Jedoch werden bevorzugt Vliesstoffe oder Gewirke verwendet.
-
Durch
Verwendung von zwei Arten von unter Magnesiumaluminometasilicat,
getrocknetem Aluminiumhydroxidgel und Aluminiumchlorid ausgewählten Substanzen
als Vernetzungsagens für
eine Vitamin C oder eines seiner Derivate, wasserlösliches
Polymer und Wasser enthaltenden Paste im erfindungsgemäßen Kataplasma
kann das Gel vernetzt werden, um ein stabiles Gel zu bilden. Es
wurde gefunden, dass dieses Kataplasma kaum aushärtete, keine Trennung auf Grund
von Austrocknung, Ausschwitzen durch die Rückseite des Trägers, Überfließen über die
Randbereiche des Trägers
usw. erfolgte, und es stabile Formstabilität hatte.
-
Bevorzugte
Ausführungsarten
der Erfindung
-
Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Detail mit Bezug auf
die folgenden Beispiele beschrieben. Jedoch soll die vorliegende
Erfindung durch die folgenden Beispiele nicht begrenzt werden.
-
Beispiele 1–6
-
Die
in der unteren Tabelle 1 aufgeführten
Bestandteile wurden vermischt, um unterschiedliche Packungen (Gels)
zu erhalten. Jede der erhaltenen Packungen wurde auf ein aus Polyesterfasern
bestehendes Basisgewebe in einer Menge von 1000g/m2 verteilt
und auf der Packungsoberfläche
wurde ein Schutzpapier geklebt, so dass ein Kataplasma erhalten
wurde.
-
-
Vergleichsbeispiele 1–3
-
Die
Kataplasmen der Vergleichsbeispiele 1–3 wurden unter Verwendung
der in den Beispielen 1–3 verwendeten
Bestandteile mit der Ausnahme hergestellt, dass das Magnesiumaluminometasilicat,
getrocknete Aluminiumhydroxidgel und Aluminiumchlorid durch die
selbe Menge Aluminiummagnesiumhydroxid ersetzt wurden.
-
Vergleichsbeispiele 4–6
-
Die
Kataplasmen der Vergleichsbeispiele 4–6 wurden unter Verwendung
der in den Beispielen 1–3 verwendeten
Bestandteile mit der Ausnehme hergestellt, dass das Magnesiumaluminometasilicat,
getrocknete Aluminiumhydroxidgel und Aluminiumchlorid durch die
selbe Menge synthetisches Hydrotalcit ersetzt wurden.
-
Vergleichsbeispiele 7–9
-
Die
Kataplasmen der Vergleichsbeispiele 7–9 wurden unter Verwendung
der in den Beispielen 1–3 verwendeten
Bestandteile mit der Ausnahme hergestellt, dass das Magnesiumaluminometasilicat,
getrocknete Aluminiumhydroxidgel und Aluminiumchlorid durch die
selbe Menge Dihydroxylaluminiumaminoacetat ersetzt wurden.
-
Vergleichsbeispiele 10–12
-
Die
Kataplasmen der Vergleichsbeispiele 10–12 wurden unter Verwendung
der in den Beispielen 4–6 verwendeten
Bestandteile mit der Ausnahme hergestellt, dass das Magnesiumaluminometasilicat,
getrocknete Aluminiumhydroxidgel und Aluminiumchlorid durch die
selbe Menge Aluminiumhydroxid ersetzt wurden.
-
<Bewertung der Kataplasmen>
-
Die
in den Beispiele und Vergleichsbeispielen hergestellten Kataplasmen
wurden folgendermaßen
bewertet. Jedes der Kataplasmen der Beispiele 1–6 und der Vergleichsbeispiele
1–12 wurde
in einen Beutel gegeben, der verschlossen und in einem auf Raumtemperatur,
d.h. 40 ± 2°C, und 75
% relative Luftfeuchtigkeit eingestellten Thermo- Hygrostaten zwei Wochen lang gelagert
wurde. Anschließend
wurde jedes Kataplasma im Beutel aus dem Thermo-Hygrostaten entnommen
und auf Raumtemperatur gebracht. Der Beutel wurde geöffnet und
jedes Kataplasma wurde bewertet. D.h. Überfließen von Packung, Ausschwitzen
durch die Rückseite
von Vliesstoff, Haftkraft der Packung auf einer Polyethylenfolie
bei Entfernen der Folie, Haftkraft der Packung auf menschlicher
Haut nach dem Auftragen auf die und Entfernen von der Haut wurden
mittels organoleptischer Untersuchung entsprechend der unten in
Tabelle 2 dargestellten Kriterien bewertet. Die Haftkraft der Packung
auf menschlicher Haut nach dem Auftragen auf die und Entfernen von
der Haut wurde bewertet, indem jedes Kataplasma auf die Haut aufgebracht
wurde und dann von der Haut zwei Stunden später entfernt wurde.
-
Tabelle
2 Bewertungskriterien
-
-
Wie
aus den in der oberen Tabelle 3 dargestellten Ergebnissen deutlich
zu sehen ist, hatten die erfindungsgemäßen Kataplasmen bessere Formstabilität als Kataplasmen,
ohne Überfließen der
Packung, Ausschwitzen durch die Rückseite und Haftkraft der Packung
zu zeigen. Die Kataplasmen der Beispiele 1–3 zeigten, einander ähnlich,
entsprechend des obigen Testverfahrens sogar nach einmonatiger,
dreimonatiger oder sechsmonatiger Lagerung bei 40 °C keinerlei Überfließen der
Packung, Ausschwitzen durch die Rückseite und Haftkraft der Packung.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Das
erfindungsgemäße Kataplasma,
das Vitamin C oder eines seiner Derivate enthält, zeigt bessere Formstabilität, weil
das Polymer mit Magnesiumaluminometasilicat usw. zu einem Gel vernetzt
wird.