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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationsendgerät, das elektronische
Post über ein
Netz durch ein Postsystem in diesem sendet, und sein Steuerverfahren
und betrifft ferner ein Netz-Telefaxgerät, das Funktionen zum Austauschen
von Bildinformationen unter Verwendung von elektronischer Post durch
Verbinden mit dem Internet besitzt, um eine Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle über die
elektronische Post zu erzeugen und um einen Kommunikationsmanagementbericht
visuell auszugeben, der den Inhalt der Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle
als Liste anzeigt, und sein Steuerverfahren.
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In
letzter Zeit wurde mit der Zunahme der Anzahl von Internetanwendern
ein Kommunikationsverfahren unter Verwendung von elektronischer
Post üblicher.
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Ein
Inhalt der elektronischen Post ist hauptsächlich lesbare Textdaten, Bildinformationen,
binäre Daten
oder dergleichen, die zwischen einem Anwender und einem anderen
Teilnehmer ausgetauscht werden können,
indem sie durch ein Codier/Decodier-Verfahren auf der Basis von
BASE 64, das mit MIME (Multipurpose Internet Message Extension) kompatibel
ist, codiert und decodiert werden.
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Ein
Prozess zum Senden oder Empfangen von elektronischer Post durch
ein Kommunikationsendgerät,
das mit einem Netz verbunden ist, wird nachstehend beschrieben.
Ein Kommunikationsendgerät
eines Sender sendet die elektronische Post mit einer festgelegten
Postadresse über
das Internet zu einem Postserver (MTA: Message Transfer Agent, Transfersystemteil),
der sich auf der Seite des Senders befindet. Anschließend überträgt der Postserver die
elektronische Post durch ein festgelegtes Übertragungsprotokoll für elektronische
Post wie z. B. SMTP (Simple-mail Transfer Protocol) über das
Internet zu einem Postserver (MTA), der sich auf der Seite eines
Empfängers
befindet. Der Postserver (MTA) auf der Seite des Empfängers speichert
die empfangene elektronische Post in einem individuellen Postfach
für die
festgelegte Postadresse eines Kommunikationsendgeräts des Empfängers. Das
Kommunikationsendgerät
auf der Seite des Empfängers
greift periodisch auf den Postserver auf der Seite des Empfängers durch
ein Postempfangsprotokoll wie z. B. POP (Post Office Protocol) 3 über das
Internet zu und erhält
die elektronisch Post, die empfangen und im individuellen Postfach
für dieses
Kommunikationsendgerät
gespeichert wurde.
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Gemäß einem
herkömmlichen
elektronischen Postsystem kann in dem Fall, in dem das Kommunikationsendgerät die elektronische
Post durch das auf dem Netz arbeitende Postsystem sendet, das Kommunikationsendgerät auf der
Seite des Senders bestätigen,
dass die elektronische Post zum Postserver auf der Seite des Senders
gesandt wurde. Das Kommunikationsendgerät auf der Seite des Empfängers kann
jedoch nicht bestätigen,
dass die elektronische Post an der Postadresse auf der Seite des
Empfängers
angekommen ist.
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Um
den vorstehend beschriebenen Nachteil des herkömmlichen elektronischen Postsystems
zu beseitigen, wurden verschiedene Postsende-Bestätigungsverfahren
im RFC (Request For Comment) wie folgt vorgeschlagen.
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Eines
der Verfahren wird DSN (Delivery Status Notification, DSN-Empfangsbestätigung)
genannt und bestätigt
eine Postsendung auf einer SMTP-Befehlsebene. Wenn elektronische
Post in einem Postfach des Postservers (MTA) auf der Seite des Empfängers gespeichert
wird, leitet der Postserver eine Absendebestätigungspost zum Sender der
elektronischen Post zurück,
wobei das Verfahren als RFC 1891 und RFC 1894 bezeichnet wird. Dieses
Verfahren ermöglicht
jedoch nicht, dass der Sender bestätigt, dass der Empfänger tatsächlich die
elektronische Post unter Verwendung eines UA (User Agent) wie z.
B. einer Software zur Verarbeitung elektronischer Post oder dergleichen
geprüft
hat.
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Außerdem schafft
ein weiteres Verfahren, das MDN (Message Disposition Notification MDN-Empfangsbestätigung)
genannt wird, ein Feld "Verfügungsmeldung
an:" in einem Postkopf
der elektronischen Post, beschreibt eine Postadresse, an die die
elektronische Post gesandt wird, und fordert eine Postabsendebestätigung an,
wobei das Verfahren als RFC 2298 bezeichnet wird.
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Ein
weiteres Verfahren zum Bestätigen
einer Postsendung ist für
den UA, der die elektronische Post empfängt, um einfach eine Absendebestätigungspost
zur Postadresse zu senden, die sich in einem "Von:"-Feld
der empfangenen elektronischen Post befindet.
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Zusätzlich zu
einem Verfahren zum Bestätigen
einer Postsendung offenbart ein System, das in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 11-15755 beschrieben ist, ein Verfahren zum
Zurückleiten
einer Fehlerpost zum Sender der elektronischen Post durch den Postserver
(MTA) auf der Seite des Empfängers,
wenn die Postadresse, die von der vom Sender gesendeten elektronischen
Post angegeben wird, nicht existiert.
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In
einem Kommunikationsendgerät,
das Daten mit dem Kommunikationsendgerät eines anderen Teilnehmers
durch Herstellen einer Verbindung mit dem anderen Teilnehmer über ein öffentliches
Netz austauscht, werden andererseits Informationen, die bei jeder
Kommunikation erhalten werden, beispielsweise ein Datum, eine Zeit,
eine Adresse, eine Dauer und ein Ergebnis der Kommunikation als
Kommunikations-Managementinformationen in einer Kommunikationsmanagement-Tabelle
aufgezeichnet. Anschließend
wird ein Kommunikationsmanagementbericht auf der Basis des Inhalts
der Kommunikations-Managementinformationen in Reaktion auf eine festgelegte
Eingabeoperation oder für
jede festgelegte Anzahl von Kommunikationen durch einen Drucker ausgedruckt,
so dass sie auf Papier sichtbar sind.
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Wenn
im vorstehend beschriebenen Fall eine Sendung von elektronischer
Post zum anderen Teilnehmer erfolgreich ist, wird ein Kommunikationsergebnisfeld
in den Kommunikations-Managementinformationen auf "OK" gesetzt. Wenn die
Sendung der elektronischen Post misslang, wird das Kommunikationsergebnisfeld
in den Kommunikations-Managementinformationen auf "ERR" gesetzt.
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Da
jedoch die vorstehend beschriebene Absendebestätigung oder Fehlermeldung nur
als elektronische Post empfangen wird, die einfach auf Papier ausgedruckt
oder auf einem Monitor angezeigt werden kann, wird ein Ergebnis
davon üblicherweise nicht
im Kommunikationsergebnisfeld in den Kommunikations-Managementinformationen
widergespiegelt.
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Ein
Netz-Telefaxgerät
mit Funktionen zum Austauschen von Bildinformationen unter Verwendung
von elektronischer Post durch Verbinden mit dem Internet, zum Erzeugen
einer Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle für jede gesandte
oder empfangene elektronische Post und zum sichtbaren Ausgaben eines
Kommunikationsmanagementberichts, der den Inhalt der Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle
als Liste anzeigt, wird praktisch verwendet.
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In
einem solchen Netz-Telefaxgerät
ist die ITU-T-Hinweisgabe T.37 als technische Hinweisgabe ausgelegt,
die mit einer Kommunikationsfunktion für elektronische Post zum Übertragen
von Bildinformationen unter Verwendung von elektronischer Post in Beziehung
steht.
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Wenn
Bildinformationen unter Verwendung der elektronischen Post ausgetauscht
werden, wird das Postsende-Bestätigungsverfahren,
wie vorstehend beschrieben, zu einem Problem.
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Die
elektronische Post ist grundsätzlich
eine Anwendung vom Speichertyp und ein Sender kann nicht bestätigen, dass
die gesendeten Bildinformationen korrekt an einem Kommunikationsendgerät angekommen
sind, das sich auf der Seite eines Empfängers befindet, im Gegensatz
zu einer herkömmlichen
Telefaxanwendung, die mit dem anderen Teilnehmer in Echtzeit über ein öffentliches
Netz kommuniziert.
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Folglich
kann die Absendebestätigung
der Bildinformationen durch Einschließen einer Funktion zum Anfordern
der Absendebestätigungspost
im Netz-Telefaxgerät
durchgeführt
werden.
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Wenn
jedoch die Absendebestätigungspost empfangen
wird, kann das Netz-Telefaxgerät
nicht deutlich angeben, welche elektronische Post, die mit Bildinformationen
gesendet wird, der Absendebestätigungspost
entspricht. Folglich kann die Postsende-Bestätigungsfunktion im Netz-Telefaxgerät nicht wirksam
funktionieren.
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EP 0923034A offenbart
ein Verfahren zum Empfangen eines Internet-Fax und von elektronischer
Post. Der Fehlerpost-Identifikationsabschnitt und der Absendezustands-Meldepost-Identifikationsabschnitt
identifizieren, ob die empfangenen E-Mail-Daten Fehlerpost bzw. eine Absendezustands-Meldepost
sind oder nicht. Auf der Basis des Identifikationsergebnisses gewinnt
der spezifische Informationsgewinnungsabschnitt Informationen, die zur
Ausgabe erforderlich sind, aus den E-Mail-Daten. Dies ermöglicht, dass die Fehlerpost
und die Absendezustands-Meldepost von einer normalen E-Mail unterschieden
werden.
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Folglich
ist es ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum gemeinsamen Managen von Absendebestätigungspost
und Fehlerpost, die gesendeter elektronischer Post entsprechen und
von einem elektronischen Postsystem auf einem Netz zurückgeleitet werden,
als Kommunikations-Managementinformationen in einem Kommunikationsendgerät zu schaffen, bei
denen die vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt sind.
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Die
vorstehend beschriebenen Ziele der vorliegenden Erfindung werden
durch ein Kommunikationsendgerät
erreicht, das elektronische Post über ein Netz durch ein darin
vorgesehenes Postsystem sendet, wobei das Kommunikationsendgerät umfasst eine
Kommunikationsmanagement-Tabelle, die Kommunikations-Managementinformationen,
die mit einer die elektronisch Post verwendenden Kommunikation über das
Netz in Beziehung stehen, speichert, wobei die Kommunikations-Managementinformationen
ein Kommunikationsergebnis enthalten, eine Kommunikationsmanagementbericht-Ausgabeeinheit,
die Berichtsdaten anhand der gespeicherten Inhalte der Kommunikationsmanagement-Tabelle
erzeugt und ausgibt, eine Absendebestätigungspost-Detektionseinheit,
die eine von dem Postsystem auf dem Netz zurückgeleitete Absendebestätigungspost
detektiert, wobei die Absendebestätigungspost der durch das Postsystem
gesendeten elektronischen Post entspricht, und eine Kommunikationsergebnis-Hinzufügungseinheit,
die Informationen, die einen Kommunikationserfolg angeben, als das
Kommunikationsergebnis zu den Kommunikations-Managementinformationen,
die auf die die elektronische Post verwendende Kommunikation bezogen
sind, hinzufügt,
wobei die Kommunikations-Managementinformationen in der Kommunikationsmanagement-Tabelle
gespeichert werden, wenn die Absendebestätigungspost-Detektionseinheit
die Absendebestätigungspost
detektiert.
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Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung besser ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den
begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
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Es
sollte beachtet werden, dass nachstehend elektronische Post als
E-Mail bezeichnet wird.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Netzsystem und eine Verbindung mit einem öffentlichen Netz
durch ein Netz-Telefaxgerät
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das Komponenten des Netz-Telefaxgeräts gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Ablaufplan, der Schritte eines Postempfangsprozesses durch das
Netz-Telefaxgerät
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Diagramm, das eine Form des Inhalts von gesendeter elektronischer
Post zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das eine Form des Inhalts von Absendebestätigungspost
zeigt;
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6 ist
ein Ablaufplan, der Schritte eines Postempfangsprozesses durch einen
Postserver zeigt;
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7 ist
ein Ablaufplan, der eine erste Ausführungsform von Schritten eines
Postsendeprozesses durch das Netz-Telefaxgerät gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, das eine Kommunikationsmanagement-Tabelle zeigt, wenn
die Absendebestätigungspost
oder Fehlerpost nicht empfangen wird;
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9 ist
ein Diagramm, das einen Kommunikationsmanagementbericht zeigt, der
auf der Basis der in 8 gezeigten Kommunikationsmanagement-Tabelle
erzeugt wird;
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10 ist
ein Ablaufplan, der eine erste Ausführungsform eines Empfangsprozesses
der Absendebestätigungspost
zeigt;
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11 ist
ein Diagramm, das die Kommunikationsmanagement-Tabelle zeigt, nachdem
die Absendebestätigungspostempfangen
wurde;
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12 ist
ein Diagramm, das den auf der Basis der in 11 gezeigten
Kommunikationsmanagement-Tabelle erzeugten Kommunikationsmanagementbericht
zeigt;
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13 ist
ein Diagramm, das eine erste Form einer Meldepost zeigt;
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14 ist
ein Diagramm, das Meldeadressen-Informationen zeigt;
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15 ist
ein Ablaufplan, der eine erste Ausführungsform eines Empfangsprozesses
der Fehlerpost zeigt;
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16 ist
ein Diagramm, das die Kommunikationsmanagement-Tabelle zeigt, nachdem
die Fehlerpost empfangen wurde;
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17 ist
ein Diagramm, das den auf der Basis der in 16 gezeigten
Kommunikationsmanagement-Tabelle erzeugten Kommunikationsmanagementbericht
zeigt;
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18 ist
ein Ablaufplan, der eine zweite Ausführungsform von Schritten des
Postsendeprozesses durch das Netz-Telefaxgerät gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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19 ist
ein Ablaufplan, der eine zweite Ausführungsform des Empfangsprozesses
der Absendebestätigungspost
zeigt;
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20 ist
ein Ablaufplan, der eine zweite Ausführungsform des Empfangsprozesses
der Fehlerpost zeigt;
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21 ist
ein Ablaufplan, der eine dritte Ausführungsform von Schritten des
Postsendeprozesses durch das Netz-Telefaxgerät gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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22 ist
ein Ablaufplan, der eine dritte Ausführungsform des Empfangsprozesses
der Absendebestätigungspost
zeigt;
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23 ist
ein Diagramm, das den Inhalt einer Anwendercode-Postadressen-Umwandlungstabelle
zeigt;
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24 ist
ein Ablaufplan, der eine vierte Ausführungsform von Schritten des
Postsendeprozesses durch das Netz-Telefaxgerät gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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25 ist
ein Diagramm, das eine zweite Form der Meldepost zeigt;
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26 ist
ein Blockdiagramm, das ein Netzsystem eines Netz-Telefaxgeräts FX gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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27 ist
ein Blockdiagramm, das Komponenten des Netz-Telefaxgeräts FX gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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28 ist
ein Diagramm, das eine Form von Kommunikationsinformationen zeigt;
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29 ist
ein Diagramm, das eine Form einer Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle zeigt;
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30 ist
ein Ablaufplan, der eine erste Ausführungsform eines Postempfangsprozesses
durch das Netz-Telefaxgerät
FX zeigt; und
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31 ist
ein Ablaufplan, der eine zweite Ausführungsform des Postempfangsprozesses durch
das Netz-Telefaxgerät
FX zeigt.
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Nun
wird eine Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gegeben.
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1 zeigt
Netzverbindungen mit anderen Kommunikationsendgeräten und
mit einem öffentlichen
Netz durch ein Netz-Telefaxgerät
als Kommunikationsendgerät
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 sind
auf einem lokalen Netz LANa Arbeitsplatzrechner WSA1 bis WSAn, ein
Postserver MSA und ein Netz-Telefaxgerät NFA verbunden. Die Arbeitsplatzrechner
WSA1 bis WSAn weisen E-Mail-Adressen "wsa1@abc.co.jp" bis "wsan@abc.co.jp" auf. Der MSA weist eine Netzadresse "msrval.abc.co.jp" auf. Das NFA weist
eine Netzadresse "ifaxa.abc.co.jp" und eine E-Mail-Adresse "ifaxa@abc.co.jp" auf. Ebenso sind
auf einem lokalen Netz LANb Arbeitsplatzrechner WSB1 bis WSBn, ein
Postserver MSB und ein Netz-Telefaxgerät NFB verbunden. Der WSB1 bis
WSBn weisen E-Mail-Adressen "wsb1@xyz.co.jp" bis "swbn@xyz.co.jp" auf. Der MSB weist
eine Netzadresse msrvb1.xyz.co.jp" auf. Das NFB weist eine Netzadresse "ifaxb.xyz.co.jp" und eine E-Mail-Adresse "ifaxb@xyz.co.jp" auf. Außerdem sind
das LANa und das LANb mit den Internet jeweils über einen Router RA und einen
Router RB verbunden. Netzendgeräte,
einschließlich
der Netz-Telefaxgeräte NFA
und NFB, können
eine E-Mail durch SMTP (Simple-mail Transfer Protocol) oder MIME-
(Multipurpose Internet Mail Extension) Protokoll mit TCP/IP (Transmission
Control Protocol/Internet Protocol) senden.
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Außerdem können die
Netzendgeräte
im LANa oder LANb eine E-Mail empfangen, indem sie auf den Postserver
MSA oder MSB durch POP (Post Office Protocol) 3 zugreifen.
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Außerdem sind
die Netz-Telefaxgeräte
NFA und NFB mit einem öffentlichen
Netz wie z. B. PSTN (Public Switched Telephone Network, öffentliches Fernsprechwählnetz)
oder ISDN (Integrated Services Digital Network, dienstintegriertes
digitales Fernmeldenetz) verbunden und können Faxdokumente über das öffentliche
Netz senden und empfangen.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines Netz-Telefaxgeräts NF zeigt,
das zu den Netz-Telefaxgeräten
NFA und NFB identisch ist.
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In 2 umfasst
das Netz-Telefaxgerät
NF eine Systemsteuereinheit 2, einen ROM 3, einen RAM 4,
einen Scanner 5, einen Drucker 6, eine Taktschaltung 7,
einen Bildspeicher 8, eine Betriebsanzeigeeinheit 9,
eine Codierer/Decodierer-Einheit 10, eine LAN-Kommunikationssteuereinheit 11,
ein Modem 12, eine Netzsteuereinheit 13 und einen
Systembus 14.
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Die
Systemsteuereinheit 2 ist ein Mikrocomputer, der jede Einheit
im Netz-Telefaxgerät
NF unter Verwendung des RAM 4 als Arbeitsbereich unter
der Steuerung eines im ROM 3 gespeicherten Steuerprogramms
steuert.
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Der
ROM 3 ist ein Festwertspeicher, der das Steuerprogramm
für die
Systemsteuereinheit 2 speichert, um jede vorstehend beschriebene
Einheit im Netz-Telefaxgerät NF zu
steuern. Der RAM 4 ist ein Direktzugriffspeicher, der von
der Systemsteuereinheit 2 als Arbeitsbereich verwendet
wird. Außerdem wird
der Inhalt des RAM 4 selbst dann aufrechterhalten, wenn
das Netz-Telefaxgerät
NF abgeschaltet wird, da eine Sicherungsschaltung, die nicht dargestellt
ist, den RAM 4 sichert.
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Der
Scanner 5 erhält
Bildinformationen durch Lesen eines Dokumentenbildes mit einer festgelegten
Lesezeilendichte, beispielsweise 3,85 Zeilen/mm, 7,7 Zeilen/mm oder
15,4 Zeilen/mm. Der Drucker 6 druckt die vom Scanner 5 gelesenen
Bildinformationen oder Bildinformationen, die über ein Netz erhalten werden,
in Abhängigkeit
von der Lesezeilendichte aus oder zeichnet sie auf.
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Neben
dem Prüfen
einer aktuellen Zeit und eines Datums arbeitet die Taktschaltung 7 als
Zeitgeber, der eine festgelegte Zeit rückwärts zählt, die durch die Systemsteuereinheit 2 festgelegt
wird, und einen Zeitablauf des Zeitgebers an die Systemsteuereinheit 2 meldet.
Der Bildspeicher 8 ist ein temporärer Speicherbereich, der die
vom Scanner 5 gelesenen Bildinformationen als Datei vorübergehend speichert,
bis die Bildinformationen in den Speicher übertragen werden, und auch
die über
das Netz empfangenen Bildinformationen speichert, bis die Bildinformationen
durch den Drucker 6 aufgezeichnet werden.
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Die
Betriebsanzeigeeinheit 9 umfasst einen Indikator wie z.
B. einen Flüssigkristallindikator,
um Betriebsbedingungen des Netz-Telefaxgeräts NF oder verschiedene Meldungen
für einen
Anwender anzuzeigen, und ist mit einem Feld mit zehn Tasten, einer
Start-Taste, einer Wähltaste
mit einmaliger Berührung
und verschiedenen anderen Tasten versehen. Das Feld mit zehn Tasten
wird zum Angeben einer anzurufenden Telephonnummer verwendet.
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Die
Codierer/Decodierer-Einheit 10 codiert und komprimiert
Sendebilddaten durch ein festgelegtes Codierverfahren für ein G3-Telefax
wie z. B. ein MH-Codierverfahren, ein MR-Codierverfahren, ein MMR-Codierverfahren
oder dergleichen. Die Codierer/Decodierer-Einheit 10 decodiert
und erweitert auch empfangene Bilddaten durch ein festgelegtes Decodierverfahren
entsprechend dem MH-Codierverfahren, MR-Codierverfahren, MMR-Codierverfahren
oder dergleichen.
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Durch
Steuern des TCP/IP-Protokolls auf dem LAN ermöglicht die LAN-Kommunikationssteuereinheit 11,
dass die Systemsteuereinheit 2 durch jedes Protokoll SMTP,
MIME und POP mit TCP/IP eine E-Mail sendet und empfängt. Das
Modem 12 ist ein G3-Telefaxmodem, das Daten moduliert,
die über die
Netzsteuereinheit 13 zum öffentlichen Netz gesendet werden,
und Daten demoduliert, die über
die Netzsteuereinheit 13 vom öffentlichen Netz empfangen
werden. Außerdem
sendet das Modem 12 ein der Telephonnummer des anderen
Teilnehmers entsprechendes MFV-Signal aus.
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Die
Netzsteuereinheit 13, die mit einer Telephonleitung verbunden
ist, steuert die Verbindung zwischen dem Netz-Telefaxgerät NF und
der Telephonleitung durch Detektieren einer Leitungspolaritätsumkehr,
einer Leitungsöffnung,
eines Wähltons, eines
Tonsignals wie z. B. eines Besetzttons und eines Anrufsignals und durch Öffnen und
Schließen
einer Gleichstromschleife der Telephonleitung. Außerdem sendet
die Netzsteuereinheit 13 ein der Telephonnummer des anderen
Teilnehmers entsprechendes Auswahlsignal als Wählimpulssignal aus, das einer
Wählleitung
von 20 PPS oder 10 PPS entspricht. Der Systembus 14 ist
eine Signalleitung für
jeden vorstehend beschriebenen Teil, um Daten miteinander auszutauschen.
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Nun
wird eine Beschreibung eines Verfahrens zum Empfangen einer E-Mail
durch das Netz-Telefaxgerät
NF mit Bezug auf 3 gegeben. In der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Netz-Telefaxgerät NF mit
einem Postsende-Bestätigungsverfahren
(RFC2298) von MDN (Message Disposition Notification, MDN-Empfangsbestätigung)
kompatibel, das die Schritte des Vorsehens eines Feldes "Verfügungsmeldung
an:" in einem Postkopf,
des Beschreibens einer Zieladresse von Bestätigungspost im Feld und des
Anforderns, dass die Postsendebestätigung an diese Adresse gesandt
wird, umfasst.
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In
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Beschreibung für den folgenden
Fall gegeben. Eine vom Netz-Telefaxgerät NFA durch SMTP gesandte E-Mail
wird vom Postserver MSA zum Postserver MSB gesandt und wird in einem Postfach
für das
Netz-Telefaxgerät
NFB im MSB gespeichert. Anschließend empfängt das NFB die E-Mail durch
Zugreifen auf den MSB durch ein POP3-Protokoll.
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In 3 empfängt das
Netz-Telefaxgerät NFA
oder NFB Post durch jeweiliges Zugreifen auf den Postserver MSA
oder MSB in Schritt S101 und prüft,
ob die empfangene Post eine Absendebestätigungsanforderung umfasst,
in Schritt S102. Mit anderen Worten, das NFA oder NFB prüft, ob das
Feld "Verfügungsmeldung
an:" in seinem Postkopf
existiert, wie in 4 gezeigt. Wenn in Schritt S102
festgestellt wird, dass in der empfangenen Post eine Absendebestätigungsanforderung
vorliegt, sendet das NFA oder NFB in Schritt S103 eine Absendebestätigungspost,
wie in 5 gezeigt, an die Postadresse, die im Feld "Verfügungsmeldung
an:" gemeldet ist,
in diesem Fall "ifaxa@abc.co.jp".
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Wenn
in Schritt S102 festgestellt wird, dass die Absendebestätigungsanforderung
nicht in der empfangenen Post vorliegt, prüft das NFA oder NFB in Schritt
S104, ob die empfangene Post die Absendebestätigungspost ist, wie in 5 gezeigt.
Wenn in Schritt S104 festgestellt wird, dass die empfangene Post
die Absende bestätigungspost
ist, führt
das NFA oder NFB einen Empfangsprozess der Absendebestätigungspost
in Schritt S105 aus und beendet den Prozess. Eine konkrete Beschreibung
des Empfangsprozesses der Absendebestätigungspost wird später bereitgestellt.
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Wenn
in Schritt S104 festgestellt wird, dass die empfangene Post nicht
die Absendebestätigungspost
ist, prüft
das NFA oder das NFB in Schritt S106, ob die empfangene Post eine
Fehlerpost mit einem festgelegten Format ist, die vom Postserver MSA
oder MSB in Schritt S203 gesandt wird, der in 6 gezeigt
ist, die zeigt, dass eine Zieladresse unbekannt ist und folglich
die Post nicht zur Adresse gesandt werden kann. Wenn in Schritt
S106 festgestellt wird, dass die empfangene Post die Fehlerpost
ist, führt
das NFA oder NFB einen Empfangsprozess der Fehlerpost in Schritt
S107 aus und beendet den Prozess. Eine konkrete Beschreibung des
Empfangsprozesses der Fehlerpost wird später bereitgestellt.
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Wenn
die empfangene Post eine reguläre Post
oder eine Post mit einer Absendebestätigungsanforderung ist und
weder die Absendebestätigungspost
noch die Fehlerpost ist, druckt das NFA oder das NFB die Post unter
Verwendung des Druckers 6 in Schritt S108 auf Papier aus
und zeichnet sie somit auf.
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Das
Netz-Telefaxgerät
NFA oder NFB verarbeitet die reguläre Post normalerweise durch
Drucken auf Papier. Da jedoch die Absendebestätigungspost und die Fehlerpost
einfach angeben, ob die vom NFA oder NFB gesandte Post korrekt von
einem Empfänger
empfangen wurde, verarbeitet das NFA oder NFB die Absendebestätigungspost
und die Fehlerpost durch den Empfangsprozess der Absendebestätigungspost
in Schritt S105 bzw. den Empfangsprozess der Fehlerpost in Schritt
S107, nicht nur um Papier zu sparen, sondern auch um Ergebnisse
von Postsendungen zusammen zu verwalten.
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Wenn
Post vom Netz-Telefaxgerät
NFA zum Netz-Telefaxgerät
NFB gesandt wird, kann nur das NFB den Schritt S103 im Schritt S102
auswählen. Außerdem kann
nur das NFA den Schritt S105 in Schritt S104 und den Schritt S107
in Schritt S106 auswählen.
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Nun
wird eine Beschreibung eines Prozesses zum Empfangen von Post durch
den Postserver MSB mit Bezug auf 6 gegeben.
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Wie
in 6 gezeigt, prüft
der Postserver MSB, ob Post vom Postserver MSA oder dergleichen gesandt
wird, in Schritt S201. Wenn der MSB die Post vom MSA oder dergleichen
empfängt,
prüft der MSB,
ob ein Postfach mit einer Adresse, die in einem Feld "An:" der empfangenen
Post angegeben ist, im MSB existiert, in Schritt S202. Wenn das
Postfach mit der Adresse im MSB existiert, speichert der MSB die empfangene
Post im Postfach in Schritt S204 und kehrt zu Schritt S201 zurück.
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In
Schritt S202 wird beispielsweise die Adresse "wsa1@abc.co.jp" anstelle der korrekten Adresse "ifaxb@xyz.co.jp" festgelegt, wenn
die Zieladresse durch das Netz-Telefaxgerät NFA festgelegt wird. Der
Postserver MSB stellt fest, dass kein Postfach mit der Adresse "wsa1@abc.co.jp" im MSB vorliegt,
und geht zu einem Schritt S203 weiter. In Schritt S203 sendet der
MSB die Fehlerpost mit dem festgelegten Format zu der Adresse, die
in einem Feld "Von:" der empfangenen
Post angegeben ist. Die in Schritt S203 vom MSB gesandte Post wird
in Schritt S101 in 3 empfangen und wird in Schritt
S106 vom NFA detektiert. Das festgelegte Format der Fehlerpost kann
z. B. festgelegte Zeichen in einem Feld "Subjekt:" des Fehlerpostkopfs oder festgelegte
Zeichen in einem Textteil der Fehlerpost sein.
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Nun
wird eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform eines Postsendeprozesses
durch das Netz-Telefaxgerät
NFA mit Bezug auf 7 gegeben.
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Das
Netz-Telefaxgerät
NFA prüft
anfänglich, ob
ein Dokument in den Scanner 5 eingelegt ist, in Schritt
S301. Wenn das Dokument in den Scanner 5 eingelegt ist,
prüft das
NFA anschließend
durch die Betriebsanzeigeeinheit 9, ob die Zieladresse
angegeben ist, in Schritt S302. Wenn in Schritt S302 festgestellt
wird, dass die Zieladresse angegeben ist, prüft das NFA zusätzlich durch
die Betriebsanzeigeeinheit 9, ob ein Befehl zum Senden
der Post in das NFA eingegeben wird, in Schritt S303. Wenn in Schritt
S303 festgestellt wird, dass der Befehl zum Senden der Post eingegeben
ist, geht das NFA zu Schritt S304 weiter, in dem das NFA das Dokument unter
Verwendung des Scanners 5 liest und Bildinformationen erzeugt.
Anschließend
erzeugt das NFA Post, die durch MIME aus den erhaltenen Bildinformationen
codiert werden, in Schritt S305 und sendet die Post zum Postserver
MSA durch Verbinden durch ein SMTP-Protokoll mit diesem in Schritt
S306. Die in Schritt S305 erzeugte und in Schritt S306 gesandte E-Mail
entspricht dem Postsende-Bestätigungsverfahren
(RFC2298) von MDN (Message Disposi tion Notification, MDN-Empfangsbestätigung),
das die Schritte des Vorsehens eines Feldes "Verfügungsmeldung
an:" im Postkopf,
wie in 4 gezeigt, des Beschreibens der Zieladresse der
Bestätigungspost im
Feld und des Anforderns, dass die Postsendebestätigung zu einer angegebenen
Adresse gesandt wird, umfasst In diesem Fall ist die angegebene Adresse
im Feld "Verfügungsmeldung
an:" die Adresse
des NFA "ifaxa@abc.co.jp".
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In
Schritt S307 zeichnet das NFA außerdem Kommunikations-Managementinformationen,
die erhalten werden, wenn die Post in Schritt S306 gesandt wird,
in einer Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a auf, die im
RAM 4 des NFA gespeichert wird, wie in 8 gezeigt.
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In 8 umfasst
die Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a die Kommunikations-Managementinformationen
entsprechend jeder Datensatznummer. Die Kommunikations-Managementinformationen
einer Datensatznummer 01 sind beispielsweise jene des Schritts
S307 in 7.
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Die
Kommunikations-Managementinformationen umfassen ein Feld "Senden/Empfangen", Felder "Datum" und "Zeit", ein Feld "Adresse", ein Feld "Modus", ein Feld "Kommunikationszeit", ein Feld "Seite", ein Feld "Ergebnis" und ein Feld "Dateinummer". Das Feld "Senden/Empfangen" gibt an, dass eine
Kommunikation durch das NFA entweder "Senden" oder "Empfangen" ist. Die Felder "Datum" und "Zeit" zeigen
das Datum bzw. die Zeit, die von der Taktschaltung 7 gelesen
werden, wenn die Kommunikation durch das NFA beginnt. Die Kommunikation durch
das NFA umfasst eine Telefaxkommunikation über das öffentliche Netz und eine E-Mail-Kommunikation über das
Netz. Das Feld "Adresse" zeigt die Adresse,
mit der kommuniziert werden soll. Das Feld "Modus" gibt entweder die G3-Telefaxkommunikation über das öffentliche
Netz oder die E-Mail-Kommunikation über das Netz an. Das Feld "Kommunikationszeit" zeigt die Dauer
der Kommunikationszeit. Das Feld "Seite" zeigt die Anzahl der übertragenen
Bildinformationsseiten. Das Feld "Ergebnis" gibt an, ob die Kommunikation erfolgreich
war (OK), misslungen ist (ERR) oder unbekannt ist "--". Schließlich zeigt
das Feld "Dateinummer" eine fortlaufende
Nummer für jede
Kommunikation.
-
Die
Kommunikations-Managementinformationen an der Datensatznummer 01
weisen "--" im Feld "Ergebnis" auf, da das NFA
die Post in Schritt S307 gesandt hat und die Absendebestätigungspost
oder die Fehlerpost vom NFB noch nicht emp fangen hat. Die Kommunikations-Managementinformationen
an der Datensatznummer 02 weisen jedoch "OK" im Feld "Ergebnis" in 8 auf.
Da die Kommunikations-Managementinformationen an der Datensatznummer
02 die Informationen für
die G3-Telefaxkommunikation über
das öffentliche
Netz sind, so dass das NFA direkt mit dem anderen Gerät NFB kommuniziert,
kann das Feld "Ergebnis" nur entweder "OK" oder "ERR" sein.
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Das
Netz-Telefaxgerät
NFA weist eine Fähigkeit
auf, die Kommunikations-Managementinformationen in Form eines Kommunikationsmanagementberichts
auszugeben. Jedes Mal, wenn eine festgelegte Operation, die dem
NFA befiehlt, den Kommunikationsmanagementbericht auszudrucken, über die
Betriebsanzeigeeinheit 9 in das NFA eingegeben wird, erzeugt
das NFA den Kommunikationsmanagementbericht auf der Basis des aufgezeichneten
Inhalts der Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a und gibt den
Bericht durch Drucken des Berichts auf Papier unter Verwendung des
Druckers 6 sichtbar aus. Der erzeugte Kommunikationsmanagementbericht
kann auf einem Monitor oder einem Indikator, der in den Fig. der
Betriebsanzeigeeinheit 9 nicht gezeigt ist, angezeigt werden,
anstatt auf Papier gedruckt zu werden. Außerdem kann das NFA dazu ausgelegt sein,
den Kommunikationsmanagementbericht automatisch für jede festgelegte
Anzahl von Kommunikationen, beispielsweise 50, zu erzeugen und auszudrucken
und den vorher erzeugten und ausgegebenen Kommunikationsmanagementbericht
im RAM 4 zu löschen.
-
9 zeigt
den Kommunikationsmanagementbericht, der auf der Basis des aufgezeichneten Inhalts
der in 8 gezeigten Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a erzeugt
und ausgegeben wird. Die Kommunikations-Managementinformationen
an der Datensatznummer 01 umfassen "--" für das Feld "Ergebnis" und "0001" für das Feld "Dateinummer". Das Feld "Ergebnis" ist in Schritt S307
in 7 noch unbekannt.
-
Nachdem
das Netz-Telefaxgerät
NFA eine E-Mail mit der Absendebestätigungsanforderung im Postsendeprozess,
wie in 7 gezeigt, sendet, leitet das Netz-Telefaxgerät NFB die
Absendebestätigungspost,
wie in 5 gezeigt, zum NFA zurück, indem die Absendebestätigungsanforderung
vom NFA in Schritt S102 in 3 detektiert
wird und indem anschließend
die Absendebestätigungspost
an das NFA in Schritt S103 ausgesandt wird.
-
Das
NFA detektiert die Absendebestätigungspost,
die vom NFB in Schritt S104 in 3 gesandt
wird, und führt
den Empfangsprozess der Absendebestätigungspost in Schritt S105
aus.
-
Nun
wird eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform des Empfangsprozesses
der Absendebestätigungspost
in Schritt S105 in 3 mit Bezug auf 10 entsprechend
der ersten Ausführungsform
des in 7 gezeigten Postsendeprozesses gegeben.
-
In
Schritt S401, der in 10 gezeigt ist, ändert das
Netz-Telefaxgerät
NFA "--" auf "OK" im Feld "Ergebnis" der Kommunikations-Managementinformationen,
die in Schritt S307, der in 7 gezeigt
ist, in der Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a aufgezeichnet
werden, was angibt, dass die Post korrekt zum NFB gesandt wurde.
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11 zeigt
die Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a mit "OK" im Feld "Ergebnis", wohingegen 8 die
Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a mit dem Unbekanntzeichen "--" im Feld "Ergebnis" zeigt.
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Außerdem zeigt 12 den
Kommunikationsmanagementbericht, der auf der Basis des aufgezeichneten
Inhalts der Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a, die in 11 gezeigt
ist, erzeugt und ausgegeben wird. Das Feld "Ergebnis" wird von "--" auf "OK" geändert, was
angibt, dass die Post mit der Dateinummer "0001" korrekt
zum NFB gesandt wurde.
-
In 10 kann
der einzelne Schritt S401 als erste Ausführungsform des Empfangsprozesses
der Absendebestätigungspost
verarbeitet werden. Ein Schritt S402 kann jedoch nach dem Schritt
S401 hinzugefügt
werden. Der Schritt S402 sendet Post, die den Empfang der Absendebestätigungspost
meldet, oder Meldepost, wie in 13 gezeigt,
zu einer Meldeadresse. Im vorstehend beschriebenen Fall wird die
Meldeadresse anfänglich
als Meldeadresseninformationen 4b im RAM 4 gespeichert,
wie in 14 gezeigt. In 14 wird
die Meldeadresse auf die Postadresse "wsa1@abc.co.jp" des Arbeitsplatzrechners WSA1 festgelegt
und die in 13 gezeigte Meldepost wird in
Schritt S402 in 10 zum Arbeitsplatzrechner WSA1
gesandt. Folglich kann eine Person, die für das Managen des Netz-Telefaxgeräts NFA verantwortlich
ist, die Ergebnisse von Postsendungen, die vom NFA durchgeführt werden,
auf einmal steuern.
-
Nun
wird eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform des Empfangsprozesses
der Fehlerpost in Schritt S107 in 3 mit Bezug
auf 15 gegeben. Der Empfangsprozess der Fehlerpost
wird durchgeführt,
wenn die Fehlerpost in Schritt S106 in 3 detektiert
wird.
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In
Schritt S501 in 15 ändert das Netz-Telefaxgerät NFA das
Feld "Ergebnis" der Kommunikations-Managementinformationen,
die in der Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a durch den
Schritt S307 in 7 aufgezeichnet werden, vom
Unbekanntzeichen "--" auf den Fehler "ERR", was angibt, dass
die Postsendung fehlgeschlagen ist.
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16 zeigt
die Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a mit "ERR" im Feld "Ergebnis", wohingegen 8 die
Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a mit dem Unbekanntzeichen "--" im Feld "Ergebnis" zeigt.
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Außerdem zeigt 17 den
Kommunikationsmanagementbericht, der auf der Basis des aufgezeichneten
Inhalts der in 16 gezeigten Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a erzeugt
und ausgegeben wird. Das Feld "Ergebnis" wird von "--" auf "ERR" geändert, was
angibt, dass die Post mit der Dateinummer "0001" nicht
korrekt zum NFB gesandt wurde.
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Die
erste Ausführungsform
des Postsendeprozesses, der in 7 gezeigt
ist, die erste Ausführungsform
des Empfangprozesses der Absendebestätigungspost, der in 10 gezeigt
ist, und die erste Ausführungsform
des Empfangsprozesses der Fehlerpost, der in 15 gezeigt
ist, können
jeweils gegen eine zweite Ausführungsform
des Postsendeprozesses, der in 18 gezeigt
ist, eine zweite Ausführungsform
des Empfangsprozesses der Absendebestätigungspost, der in 19 gezeigt
ist, und eine zweite Ausführungsform
des Empfangsprozesses der Fehlerpost, der in 20 gezeigt
ist, ausgetauscht werden.
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In
der zweiten Ausführungsform
des Postsendeprozesses, wie in 18 gezeigt,
prüft das Netz-Telefaxgerät NFA anfänglich,
ob ein Dokument in den Scanner 5 eingelegt ist, in Schritt
S601. Wenn das Dokument in den Scanner 5 eingelegt ist,
prüft das
NFA anschließend
durch die Betriebsanzeigeeinheit 9, ob die Zieladresse
angegeben ist, in Schritt S602. Wenn in Schritt S602 festgestellt
wird, dass die Zieladresse angegeben ist, prüft das NFA außerdem durch
die Betriebsanzei geeinheit 9, ob ein Befehl zum Senden
der Post in das NFA eingegeben ist, in Schritt S603. Wenn in Schritt
S603 festgestellt wird, dass der Befehl zum Senden der Post eingegeben ist,
geht das NFA zu einem Schritt S604 weiter, in dem das NFA das Dokument
unter Verwendung des Scanners 5 liest und Bildinformationen
erzeugt. In Schritt S605 erzeugt das NFA anschließend Post,
die durch MIME aus den erhaltenen Bildinformationen codiert wird,
und fügt
eine Dateinummer zur erzeugten Post hinzu, beispielsweise im Feld "Subjekt:" des Postkopfs in
einem festgelegten Format, wie z. B. "Subjekt: Faxnachricht (DATEI = 0001)". Die vorstehend
beschriebene Dateinummer ist gleich der Dateinummer, die im Feld "Dateinummer" in den Kommunikations-Managementinformationen
aufgezeichnet ist, und in diesem Fall ist die Dateinummer "0001".
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In
Schritt S606 sendet das NFA die erzeugte Post mit der Dateinummer
zum Postserver MSA durch Verbinden mit diesem durch das SMTP-Protokoll.
Die in Schritt S605 erzeugte und in Schritt S606 gesandte E-Mail
entspricht dem Postsende-Bestätigungsverfahren
(RFC2298) von MDN (Message Disposition Notification MDN-Empfangsbestätigung), das
die Schritte des Vorsehens des Feldes "Verfügungsmeldung
an:" im Postkopf,
des Beschreibens der Zieladresse der Bestätigungspost im Feld und des
Anforderns, dass die Postsendebestätigung zu einer festgelegten
Adresse gesandt wird, umfasst. In diesem Fall ist die festgelegte
Adresse im Feld "Verfügungsmeldung
an:" die Adresse
des NFA "ifaxa@abc.co.jp".
-
Außerdem zeichnet
das NFA in Schritt S607 die Kommunikations-Managementinformationen,
die erhalten werden, wenn Schritt S606 die Post sendet, in der Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a,
die im RAM 4 des NFA gespeichert ist, auf. In diesem Moment
wird das Feld "Ergebnis" der Kommunikations-Managementinformationen
auf Unbekannt "--" gesetzt, wie in 8 gezeigt.
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Nachdem
das Netz-Telefaxgerät
NFA die E-Mail mit der Absendebestätigungsanforderung im Postsendeprozess,
wie in 18 gezeigt, sendet, leitet das
Netz-Telefaxgerät NFB die
Absendebestätigungspost,
wie in 5 gezeigt, durch Detektieren der Absendebestätigungsanforderung
vom NFA in Schritt S102 in 3 und anschließend durch
Aussenden der Absendebestätigungspost
zum NFA in Schritt S103 zum NFA zurück.
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Das
NFA detektiert die Absendebestätigungspost,
die vom NFB gesandt wird, in Schritt S104 in 3 und führt den
Empfangsprozess der Absendebestätigungspost
in Schritt S105 aus.
-
Nun
wird eine Beschreibung der zweiten Ausführungsform des Empfangsprozesses
der Absendebestätigungspost
in Schritt S105 in 3 mit Bezug auf 19 entsprechend
der zweiten Ausführungsform
des in 18 gezeigten Postsendeprozesses
gegeben.
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In
einem Schritt S701 in 19 gewinnt das Netz-Telefaxgerät NFA die
Dateinummer, in diesem Fall "0001" aus dem Feld "Subjekt:" des Postkopfs in der
vom NFA gesandten Post, welches sich im Textteil der empfangenen
Absendebestätigungspost,
die in 5 gezeigt ist, befindet. Für die zweite Ausführungsform
des Empfangsprozesses der Absendebestätigungspost wird die vom NFA
gesandte E-Mail vorher
durch den Schritt S605 und den Schritt S606 in 18 verarbeitet.
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In
Schritt S702 in 19, wie in 11 gezeigt, ändert das
NFA "--" auf "OK" im Feld "Ergebnis" der Kommunikations-Managementinformationen
entsprechend der in Schritt S701 gewonnenen Dateinummer, was angibt,
dass die Post korrekt zum NFB gesandt wurde.
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Außerdem sendet
das NFA in einem Schritt S703 Post, die den Empfang der Absendebestätigungspost
oder Meldepost, wie in 13 gezeigt, an die Meldeadresse
meldet, die anfänglich
im RAM 4 als Meldeadresseninformationen 4b, die
in 14 gezeigt sind, gespeichert wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, fügt
das NFA die Dateinummer hinzu, die Informationen zum Unterscheiden
zwischen der Kommunikation der Postsendung und anderen Kommunikationen
sind, wenn die Post mit der Absendebestätigungsanforderung gesandt
wird, und empfängt
anschließend
die Dateinummer als Inhalt der Absendebestätigungspost. Folglich kann
das NFA die Postsendung gemäß der Dateinummer
in der empfangenen Absendebestätigungspost
festlegen. In einem Fall, in dem das NFA eine Vielzahl von Post
mit Sendebestätigungsanforderungen
in einer kurzen Menge an Zeit sendet, ist es folglich möglich, jede
Postsendung leicht und korrekt durch die an jede Post angehängte Dateinummer zu
unterscheiden, um die Genauigkeit des Kommunikationsmanagements
von Postsendungen zu erhöhen.
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Nun
wird eine Beschreibung der zweiten Ausführungsform des Empfangsprozesses
der Fehlerpost in Schritt S107 in 3 mit Bezug
auf 20 gegeben. Der Empfangsprozess der Fehlerpost
wird durchgeführt,
wenn die Fehlerpost in Schritt S106 in 3 detektiert
wird.
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In
Schritt S801 in 20 gewinnt das Netz-Telefaxgerät NFA die
Dateinummer, in diesem Fall "0001" aus dem Feld "Subjekt:" des Postkopfs in der
Post, die vom NFA gesandt wird, das sich im Textteil der empfangenen
Absendebestätigungspost, die
in 5 gezeigt ist, befindet. Für die zweite Ausführungsform
des Empfangsprozesses der Fehlerpost wird die vom NFA gesandte E-Mail
vorher durch den Schritt S605 und den Schritt S606 in 18 verarbeitet.
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In
Schritt S802 in 20, wie in 16 gezeigt, ändert das
NFA "--" auf "ERR" im Feld "Ergebnis" der Kommunikations-Managementinformationen entsprechend
der in Schritt S801 gewonnenen Dateinummer, was angibt, dass die
Postsendung fehlgeschlagen ist.
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Wie
vorstehend beschrieben, fügt
das NFA die Dateinummer hinzu, die Informationen zum Unterscheiden
zwischen der Kommunikation der Postsendung und anderen Kommunikationen
sind, wenn die Post mit der Absendebestätigungsanforderung gesandt
wird, und empfängt
anschließend
die Dateinummer als Inhalt der Fehlerpost. Folglich kann das NFA
die Possendung entsprechend der empfangenen Fehlerpost angeben.
In einem Fall, in dem das NFA eine Vielzahl von Post mit Absendebestätigungsanforderungen
in einer kurzen Menge an Zeit sendet, ist es folglich möglich, jede
Postsendung leicht und korrekt durch die an jede Post angehängte Dateinummer
zu unterscheiden, um die Genauigkeit des Kommunikationsmanagements
von Postsendungen zu erhöhen.
Das Beispiel zum Speichern der Dateinummer im Feld "Subjekt:" ist vorstehend beschrieben.
Ein Verfahren zum Speichern der Dateinummer in einem Feld "Nachrichten-ID:" ist statt dessen
auch anwendbar. In diesem Fall empfängt das NFA die in 5 gezeigte
Absendebestätigungspost mit
der Dateinummer in einem Feld "Ursprüngliche Nachrichten-ID:" des zweiten Textteils
davon.
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Die
zweite Ausführungsform
des Postsendeprozesses, der in 18 gezeigt
ist, und die zweite Ausführungsform
des Empfangsprozesses der Absendebestätigungspost, der in 19 gezeigt
ist, können
jeweils gegen eine dritte Ausführungsform des
Postsendeprozesses, der in 21 gezeigt
ist, und eine dritte Ausführungsform
des Empfangsprozesses der Absendebestätigungspost, der in 22 gezeigt
ist, ausgetauscht werden.
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Vor
dem Prozess der vorstehend erwähnten dritten
Ausführungsform
muss eine Anwendercode-Postadressen-Umwandlungstabelle 4c,
wie in 23 gezeigt, im RAM 4 des
Netz-Telefaxgeräts NFA
gespeichert werden. Ein Anwendercode wird für jeden Anwender des NFA bereitgestellt,
um den Anwender zu unterscheiden. Eine Postadresse wird für jeden
Anwender entsprechend dem Anwendercode aufgezeichnet.
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In
der dritten Ausführungsform
des Postsendeprozesses, wie in 21 gezeigt,
prüft das Netz-Telefaxgerät NFA anfänglich,
ob ein Dokument in den Scanner 5 eingelegt ist, in Schritt
S901. Wenn das Dokument in den Scanner 5 eingelegt ist,
prüft das
NFA anschließend
durch die Betriebsanzeigeeinheit 9, ob die Zieladresse
festgelegt ist, in Schritt S902. In der dritten Ausführungsform
prüft das
NFA auch, ob der Anwendercode angegeben wird, zur gleichen Zeit
wie Schritt S902, falls erforderlich.
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Wenn
in Schritt S902 festgestellt wird, dass die Zieladresse (und der
Anwendercode) angegeben ist, prüft
das NFA außerdem
durch die Betriebsanzeigeeinheit 9, ob ein Befehl zum Senden
der Post in das NFA eingegeben wird, in Schritt S903. Wenn in Schritt
S903 festgestellt wird, dass der Befehl zum Senden der Post eingegeben
wird, geht das NFA zu Schritt S904 weiter, in dem das NFA das Dokument unter
Verwendung des Scanners 5 liest und Bildinformationen erzeugt.
Anschließend
erzeugt das NFA in einem Schritt S905 Post, die durch MIME aus den
erhaltenen Bildinformationen codiert wird, und fügt eine Dateinummer zur erzeugten
Post hinzu, beispielsweise im Feld "Subjekt:" des Postkopfs, in einem festgelegten
Format, wie z. B. "Subjekt:
Faxnachricht (DATEI = 0001)".
Die vorstehend beschriebene Dateinummer ist gleich der Dateinummer,
die im Feld "Dateinummer" der Kommunikations-Managementinformationen
aufgezeichnet ist, und in diesem Fall ist die Dateinummer "0001".
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In
Schritt S906 sendet das NFA die erzeugte Post mit der Dateinummer
zum Postserver MSA durch Verbinden mit diesem durch das SMTP-Protokoll.
Die in Schritt S905 erzeugte und in Schritt S906 gesandte E-Mail
entspricht dem Postsende-Bestätigungsverfahren
(RFC2298) von MDN (Message Disposition Notification, MDN-Empfangsbestätigung), das
die Schritte des Vorsehens des Feldes "Verfügungsmeldung
an:" im Postkopf,
des Beschreibens der Zieladresse der Bestätigungspost im Feld und des
Anforderns, dass die Absendebestätigungspost zu
einer festgelegten Adresse gesandt wird, umfasst. In diesem Fall
ist die festgelegte Adresse im Feld "Verfügungsmeldung
an:" die Adresse
des NFA "ifaxa@abc.co.jp".
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In
Schritt S907 zeichnet das NFA außerdem die Kommunikations-Managementinformationen,
die erhalten werden, wenn Schritt S906 die Post sendet, in der im
RAM 4 des NFA gespeicherten Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a auf.
In diesem Moment wird das Feld "Ergebnis" der Kommunikations-Managementinformationen
auf Unbekannt "--" gesetzt, wie in 8 gezeigt.
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In
Schritt S908 prüft
das NFA außerdem,
ob der Anwendercode in Schritt S902 angegeben wurde. Wenn in Schritt
S908 festgestellt wird, dass kein Anwendercode angegeben wurde,
beendet das NFA den Postsendeprozess. Wenn festgestellt wird, dass der
Anwendercode angegeben wurde, zeichnet das NFA in Schritt S909 den
Anwendercode entsprechend den in Schritt S907 aufgezeichneten Kommunikations-Managementinformationen
auf.
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Nachdem
das Netz-Telefaxgerät
NFA die E-Mail mit der Absendebestätigungsanforderung in dem Postsendeprozess,
wie in 21 gezeigt, sendet, leitet das
Netz-Telefaxgerät
NFB die Absendebestätigungspost,
wie in 5 gezeigt, durch Detektieren der Absendebestätigungsanforderung
vom NFA in Schritt S102 in 3 und anschließend durch
Aussenden der Absendebestätigungspost
an das NFA in Schritt S103 zum NFA zurück.
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Das
NFA detektiert die Absendebestätigungspost,
die vom NFB gesandt wird, in Schritt S104 in 3 und führt den
Empfangsprozess der Absendebestätigungspost
in Schritt S105 aus.
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Nun
wird eine Beschreibung der dritten Ausführungsform des Empfangsprozesses
der Absendebestätigungspost
in Schritt S105 in 3 mit Bezug auf 22 entsprechend
der dritten Ausführungsform
des in 21 gezeigten Postsendeprozesses gegeben.
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In
Schritt S1001 in 22 gewinnt das Netz-Telefaxgerät NFA die
Dateinummer, in diesem Fall "0001", aus dem Feld "Subjekt:" des Postkopfs in der
vom NFA gesandten Post, das sich im Textteil der in 5 gezeigten
empfangenen Absendebestätigungspost
befindet. Für
die dritte Ausführungsform des
Empfangsprozesses der Absendebestätigungspost wird die vom NFA
gesandte E-Mail vorher durch den Schritt S905 und den Schritt S906
in 21 verarbeitet.
-
In
Schritt S1002 in 22, wie in 11 gezeigt, ändert das
NFA "--" auf "OK" im Feld "Ergebnis" der Kommunikations-Managementinformationen
entsprechend der in Schritt S1001 gewonnenen Dateinummer, was angibt,
dass die Post korrekt zum NFB gesandt wurde.
-
In
Schritt S1003 prüft
das NFA außerdem,
ob der Anwendercode entsprechend den Kommunikations-Managementinformationen
der gewonnenen Dateinummer in Schritt S909 in 21 aufgezeichnet wurde.
Wenn in Schritt S1003 festgestellt wird, dass der Anwendercode nicht
aufgezeichnet wurde, sendet das NFA in Schritt S1005 eine Post,
die den Empfang der Absendebestätigungspost
meldet, oder eine Meldepost, wie in 13 gezeigt,
an die Meldeadresse, die anfänglich
im RAM 4 als Meldeadresseninformationen 4b, die
in 14 gezeigt sind, gespeichert werden.
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Wenn
in Schritt S1003 festgestellt wird, dass der Anwendercode aufgezeichnet
ist, liest das NFA in Schritt S1004 eine Postadresse entsprechend
dem aufgezeichneten Anwendercode als Meldeadresse aus der Anwendercode-Postadressen-Umwandlungstabelle 4c,
die in 23 gezeigt ist. Anschließend sendet
das NFA in Schritt S1005 die Post, die den Empfang der Absendebestätigungspost
meldet, oder die Meldepost, wie in 13 gezeigt,
zur Meldeadresse.
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Wie
vorstehend beschrieben, fügt
das NFA die Dateinummer hinzu, die die Informationen zum Unterscheiden
zwischen der Kommunikation der Postsendung und anderen Kommunikationen
ist, wenn die Post mit der Absendebestätigungsanforderung gesandt
wird, und empfängt
anschließend
die Dateinummer als Inhalt der Absendebestätigungspost. Folglich kann
das NFA die Postsendung entsprechend der empfangenen Absendebestätigungspost
angeben. In einem Fall, in dem das NFA eine Vielzahl von Post mit
Absendebestätigungsanforderungen
in einer kurzen Menge an Zeit sendet, ist es folglich möglich, jede
Postsendung leicht und korrekt durch die an jede Post angehängte Dateinummer
zu unterscheiden, um die Genauigkeit des Kommunikationsmanagements
von Postsendungen zu erhöhen.
-
In
dem Fall, in dem der Anwendercode angegeben wird, wenn die Post
mit der Absendebestätigungsanforderung
gesandt wird, kann das NFA außerdem
die Meldepost direkt an die dem Anwendercode entsprechende Postadresse
senden, um eine Meldung der Absendebestätigung direkt an einen Anwender
zu senden, der die Post mit der Absendebestätigungsanforderung gesandt
hat.
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Nun
wird eine Beschreibung einer vierten Ausführungsform des Postsendeprozesses
und des Empfangsprozesses der Absendebestätigungspost gegeben. Die vierte
Ausführungsform
ist eine Kombination der dritten Ausführungsform des in 21 gezeigten
Postsendeprozesses und zusätzlicher
Schritte, die in 24 gezeigt sind. Ein Schritt
S1101, der in 24 gezeigt ist, wird nach dem
Schritt S908 oder dem Schritt S909, die in 21 gezeigt
sind, verarbeitet.
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In 24 startet
das Netz-Telefaxgerät
NFA einen Zeitgeber, beispielsweise einen 12-Stunden-Zeitgeber,
in Schritt S1101. In Schritt S1102 und Schritt S1103 prüft das NFA
der Reihe nach, ob eine Absendebestätigungspost vom NFA empfangen
wird und ob 12 Stunden vergangen sind, seit der Zeitgeber in Schritt
S1101 startete.
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Wenn
in Schritt S1102 festgestellt wird, dass das NFA die Absendebestätigungspost
empfängt, bevor
12 Stunden vergangen sind, geht das NFA zu einem Schritt S1104 weiter
und führt
den Empfangsprozess der Absendebestätigungspost aus. Die dritte Ausführungsform
des Empfangsprozesses der Absendebestätigungspost, der in 22 gezeigt
ist, wird auf den Empfangsprozess der Absendebestätigungspost
in Schritt S1104 angewendet.
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Wenn
in Schritt S1103 festgestellt wird, dass 12 Stunden vergangen sind,
ohne dass das NFA die Absendebestätigungspost empfängt, geht
das NFA zu einem Schritt S1105 weiter und prüft, ob der Anwendercode in
Schritt S909 in 21 aufgezeichnet wurde. Wenn
in Schritt S1105 festgestellt wird, dass der Anwendercode nicht
aufgezeichnet ist, sendet das NFA eine Meldepost, wie in 25 gezeigt,
die angibt, dass 12 Stunden vergangen sind, ohne dass das NFA die
Absendebestätigungspost
empfangen hat, an die Meldeadresse, die anfänglich im RAM 4 als
Meldeadresseninformationen 4b, die in 14 gezeigt
sind, gespeichert wird.
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Wenn
in Schritt S1105 festgestellt wird, dass der Anwendercode aufgezeichnet
ist, liest das NFA in Schritt S1106 eine dem aufgezeichneten Anwendercode
entsprechende Postadresse als Meldeadresse aus der Anwendercode-Postadressen-Umwandlungstabelle 4c,
die in 23 gezeigt ist. Anschließend sendet
das NFA in einem Schritt S1107 die in 25 gezeigte
Meldepost, die angibt, dass 12 Stunden vergangen sind, ohne dass
das NFA die Absendebestätigungspost
empfangen hat, an die Meldeadresse.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann das NFA die Meldung der Situation,
dass die Absendebestätigungspost
vom NFA nach einer langen Zeit noch nicht empfangen wurde, zu einem
Manager der Kommunikations-Managementinformationen oder zu jedem
Anwender des die Post sendenden NFA senden. Der Zeitgeber wird in
dem in 24 gezeigten Prozess auf 12
Stunden eingestellt. Der Zeitgeber kann jedoch auf eine beliebige
andere Menge an Zeit eingestellt werden. In dem Fall, dass die Absendebestätigungspost
vom NFA nach einer langen Zeit noch nicht empfangen wurde, kann
das NFA außerdem den
Zeitgeber nach dem Senden der Meldung der obigen Situation zum Manager
oder Anwender erneut starten und wiederholt die Schritte des Wartens auf
den Empfang der Absendebestätigungspost, schließlich des
Empfangs der Absendebestätigungspost
und des Sendens der Meldung des Empfangs der Absendebestätigungspost
an den Manager oder Anwender.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ermöglichen,
dass das Postsendeergebnis von gesandter Post, das durch die Absendebestätigungspost
oder die Fehlerpost, die von einem Postsystem auf einem Netz gesandt
wird, als Kommunikationsergebnis der Kommunikations-Managementinformationen,
die in der Kommunikationsmanagement-Tabelle 4a zusammen
mit anderen Kommunikations-Managementinformationen in der Tabelle 4a aufgezeichnet
werden, gemanagt werden und nicht ähnlich zu regulärer Post
durch den Drucker 6 ausgedruckt werden.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die vorliegende
Erfindung auf das Netz-Telefaxgerät angewendet. Die vorliegende Erfindung
kann jedoch auch auf andere Kommunikationsendgeräte angewendet werden, die unter
Verwendung von E-Mail über
ein Netz kommunizieren, da die vorliegende Erfindung nicht von Daten
abhängt,
die in der E-Mail enthalten sind. Die vorliegende Erfindung ist
nicht auf das Internet als Kommunikationsnetz begrenzt und ist nicht durch
die Verwendung von Netzprotokollen oder E-Mail-Sende- und -Empfangsprotokollen
begrenzt. Außerdem
kann die vorliegende Erfindung auch auf beliebige Kommunikationsendgeräte angewendet
werden, die eine Absendebestätigungspost
oder eine Fehlerpost von einem Postsystem auf einem Netz empfangen
können, und
ist nicht durch Antwortfunktionen oder ein Format der Absendebestätigungspost
oder der Fehlerpost, die durch das Postsystem auf dem Netz geliefert wird,
begrenzt.
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26 zeigt
ein Netzsystem gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 26 sind
Arbeitsplatzrechner WS1 bis WSn, ein Postserver MS, ein Netz-Telefaxgerät FX und
ein Router RT mit einem lokalen Netz LAN1 verbunden. Die vorstehend
beschriebenen Komponenten sind mit dem Internet über den Router RT verbunden.
Folglich können
die Arbeitsplatzrechner WS1 bis WSn, der Postserver MS und das Netz-Telefaxgerät FX Daten über das
Netz mit anderen geeigneten Kommunikationsendgeräten austauschen.
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Der
Postserver MS stellt Dienste wie z. B. Sammeln und Verteilen von
E-Mail zu den Arbeitsplatzrechnern WS1 bis WSn und zum Netz-Telefaxgerät FX bereit,
die mit dem LAN1 verbunden sind.
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Außerdem sind
die Arbeitsplatzrechner WS1 bis WSn mit verschiedenen Programmen
versehen, beispielsweise einer Telefaxanwendungssoftware, die Telefax-Bildinformationen
erzeugt und ausgibt, und einer Software zum Austauschen von Daten über das
LAN1. Die Arbeitsplatzrechner WS1 bis WSn werden von einem speziellen
Anwender oder speziellen Anwendern verwendet.
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Das
Netz-Telefaxgerät
FX umfasst eine E-Mail-Verarbeitungsfunktion zum Austauschen von Bildinformationen
oder verschiedenen Berichten als E-Mail und eine Sendefunktion zum
Verbinden mit einem analogen öffentlichen
Netz PSTN und zum Senden von Bildinformationen durch einen G3-Telefax-Sendeprozess
unter Verwendung des öffentlichen
Netzes als Kommunikationsleitung.
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27 zeigt
eine Struktur des Netz-Telefaxgeräts FX.
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Das
Netz-Telefaxgerät
FX umfasst eine Systemsteuereinheit 21, einen System speicher 22,
einen Parameterspeicher 23, eine Taktschaltung 24,
einen Scanner 25, einen Drucker 26, eine Betriebsanzeigeeinheit 27,
eine Codierer/Decodierer-Einheit 28,
eine Bildspeichervorrichtung 29, ein G3-Telefaxmodem 30,
eine Netzsteuereinheit 31, eine Schnittstelle 32 eines
lokalen Netzes (LAN), eine Sendesteuereinheit 33 eines
lokalen Netzes (LAN) und einen internen Bus 34.
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In 27 führt die
Systemsteuereinheit 21 verschiedene Steuerprozesse wie
z. B. die Steuerung jeder Einheit im Netz-Telefaxgerät FX und
die Steuerung der Telefaxsendereihenfolge aus. Der Systemspeicher 22 speichert
ein Steuerprogramm, das von der Systemsteuereinheit 21 ausgeführt wird, und
Daten, die für
die Ausführung
des Steuerprogramms und dergleichen erforderlich sind, und wird als
Arbeitsbereich für
die Systemsteuereinheit 21 verwendet. Der Parameterspeicher 23 speichert
Informationen, die für
das Netz-Telefaxgerät
FX spezifisch sind. Die Taktschaltung 24 gibt aktuelle
Zeitinformationen aus.
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Der
Scanner 25 liest ein Dokumentenbild mit einer festgelegten
Auflösung.
Der Drucker 26 druckt ein Bild mit einer festgelegten Auflösung aus
und zeichnet es auf. Die Betriebsanzeigeeinheit 27 wird zum
Betreiben des Netz-Telefaxgeräts
FX verwendet und ist mit verschiedenen Bedienungstasten und Indikatoren
versehen.
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Die
Codierer/Decodierer-Einheit 28 codiert und komprimiert
ein Bildsignal und decodiert und erweitert auch codierte Bildinformationen
in das ursprüngliche
Bildsignal. Die Bildspeichervorrichtung 29 speichert viel
codierte Bildinformationen.
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Das
G3-Telefaxmodem 30 erreicht Modemfunktionen eines G3-Telefaxgeräts und umfasst
eine Modemfunktion mit niedriger Geschwindigkeit, beispielsweise
ein V.21-Modem zum Austauschen eines Sendereihenfolgesignals, und
eine Modemfunktion mit hoher Geschwindigkeit, beispielsweise ein V.17-Modem,
ein V.34-Modem, ein V.29-Modem und ein V.27ter-Modem zum Austauschen
von hauptsächlich
Bildinformationen.
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Die
Netzsteuereinheit 31 verbindet das Netz-Telefaxgerät FX mit
dem analogen öffentlichen Netz
PSTN und umfasst automatische Sende- und Empfangsfunktionen.
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Die
Schnittstelle 32 des lokalen Netzes (LAN) verbindet das
Netz-Telefaxgerät
FX mit dem lokalen Netz LAN1. Die Sendesteuereinheit 33 des lokalen
Netzes (LAN) führt
Kommunikationssteuerprozesse einer festgelegten Protokollfolge zum
Austauschen verschiedener Daten über
das lokale Netz LAN1 mit anderen Datenendgeräten aus.
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Die
Systemsteuereinheit 21, der Systemspeicher 22,
der Parameterspeicher 23, die Taktschaltung 24,
der Scanner 25, der Drucker 26, die Betriebsanzeigeeinheit 27,
die Codierer/Decodierer-Einheit 28, die Bildspeichervorrichtung 29,
das G3-Telefaxmodem 30,
die Netzsteuereinheit 31 und die Sendesteuereinheit 33 des
lokalen Netzes (LAN) sind mit dem internen Bus 34 verbunden.
Außerdem tauscht
jede Einheit Daten über
den internen Bus 34 aus.
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Außerdem tauschen
die Netzsteuereinheit 31 und das G3-Telefaxmodem 30 Daten
direkt miteinander aus.
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In
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Protokollfolge, die eine Kombination
eines Sendeprotokolls TCP/IP für
Ebenen bis zu einer Transportebene und eines Kommunikationsprotokolls
für die
höheren
Ebenen ist, auf den Datenaustausch zwischen Endgeräten, die
mit dem LAN1 verbunden sind, angewendet. SMTP wird beispielsweise
auf den E-Mail-Datenaustausch als Kommunikationsprotokoll für die höheren Ebenen
als die Transportebene angewendet.
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Außerdem kann
ein Protokoll wie z. B. POP auf den Postserver MS angewendet werden,
um einen Empfang einer E-Mail für
einen einzelnen Anwender zu bestätigen
und um das Erhalten der E-Mail über
ein Netz anzufordern.
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Außerdem werden
Kommunikationsprotokolle wie z. B. TCP/IP, SMTP und POP, ein Datenformat und
eine Datenstruktur der E-Mail durch ein RFC-Dokument geregelt, das
von IETF veröffentlicht
wurde. TCP, IP und SMTP werden beispielsweise durch RFC 793, RFC
793 bzw. RFC 821 geregelt. Das Datenformat der E-Mail wird durch RFC 822, RFC 1521 und
RFC 1522 (MIME-Format) geregelt.
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Das
Netz-Telefaxgerät
FX besitzt eine Sendefunktion zum Senden eines gelesenen Dokumentenbildes
zu anderen G3-Telefaxgeräten über das analoge öffentliche
Netz PSTN und zu Anwendern der Arbeitsplatzrechner WS1 bis WSn oder
anderen Netz-Telefaxgeräten
FX über
das LAN1 und das Internet. Das Netz-Telefaxgerät FX besitzt außerdem Weiterleitungsdienstfunktionen,
um unter Verwen dung einer E-Mail Bildinformationen, die von anderen G3-Telefaxgeräten empfangen
werden, über
das analoge öffentliche
Netz PSTN zu einem Anwender, der der festgelegten Unteradresse entspricht,
weiterzuleiten und um Bildinformationen, die vom Arbeitsplatzrechner
WS empfangen werden, der mit dem LAN1 verbunden ist, zum festgelegten
G3-Telefaxgerät,
das mit dem analogen öffentlichen
Netz PSTN verbunden ist, weiterzuleiten.
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Außerdem erhält das Netz-Telefaxgerät FX Bildinformationen
von den Posttextinformationen von einer E-Mail, die an ihrem eigenen
Endgerät
empfangen wird, und druckt die Bildinformationen aus.
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Da
Telefax-Bildinformationen binäre
Daten sind und nicht direkt in die E-Mail aufgenommen werden können, werden
die Telefax-Bildinformationen in die E-Mail aufgenommen, indem sie
in lesbare Informationen (7-Bit-Zeichencode) umgewandelt werden, indem
ein festgelegtes Umwandlungsverfahren, beispielsweise ein BASE 64
Codierverfahren, angewendet wird.
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In
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erzeugt das Netz-Telefaxgerät FX außerdem Kommunikationsinformationen,
wie in 28 gezeigt, jedes Mal, wenn
das Gerät
FX Bildinformationen sendet oder empfängt, und speichert die Kommunikationsinformationen
in einer Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle, wie in 29 gezeigt.
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Die
vorstehend beschriebenen Kommunikationsinformationen umfassen Informationen über eine
Kommunikationsreferenznummer, ein Startdatum/eine Startzeit, eine
Kommunikationszeit, eine Gesamtzahl an Seiten, eine Dateinummer,
eine Adressendatei-ID, eine Klassifizierung, eine Zeilendichte,
eine Zeitspezifikation, eine Sende/Empfangs-Unterscheidung und ein
Kommunikationsergebnis.
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Die
Kommunikationsreferenznummer wird zu den Kommunikationsinformationen
zum Unterscheiden jeder Kommunikation geliefert. Das Startdatum/die
Startzeit zeigt ein Datum und eine Zeit, zu der die Kommunikation
beginnt. Die Kommunikationszeit gibt einen Zeitraum an, in dem die
Kommunikation verarbeitet wird. Die Gesamtzahl an Seiten zeigt die
Gesamtzahl an Seiten, die durch die Kommunikation gesandt oder empfangen
wird. Die Dateinummer zeigt die Dateinummer einer Bildinformationsdatei,
die von der Kommunikation gesandt oder empfangen wird. Die Adressendatei-ID
zeigt eine ID, die zum Angeben einer Zieladresse verwendet wird. Die
Klassifizierung zeigt eine Kommunikationsklassifizierung zum Speichern
einer Kommunikationsart der Kommunikation. Die Zeilendichte ist
eine Zeilendichte der Bildinformationen. Die Zeitspezifikation zeigt,
ob das Datum und die Zeit zum Starten der Kommunikation angegeben
sind oder nicht. Die Sende/Empfangs-Unterscheidung wird zum Feststellen, ob
die Kommunikation eine Sendung (Senden) oder ein Empfang (Empfangen)
der Bildinformationsdatei ist, vorgesehen. Das Kommunikationsergebnis
zeigt ein Ergebnis der Kommunikation.
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In
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle
außerdem
so strukturiert, dass sie hundert Sätze von Kommunikationsinformationen speichern
kann, und wird ebenso für
einen Ringpuffer verwendet. Außerdem
umfasst die Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle einen Eingabezeiger
PI und einen Ausgabezeiger PO. Der Eingabezeiger PI dient zum Angeben
eines Bereichs, in dem neue Kommunikationsinformationen gespeichert werden.
Der Ausgabezeiger PO dient zum Angeben des letzten Bereichs von
Bereichen mit Kommunikationsinformationen, die als Kommunikationsmanagementbericht,
der in den Fig. nicht gezeigt ist, ausgedruckt werden.
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In
einem Fall, in dem keine Kommunikationsinformationen in der Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle
gespeichert werden und kein Kommunikationsmanagementbericht ausgedruckt
wird, wird der Eingabezeiger PI folglich auf eine Position PI1 gesetzt,
die auf die ersten Kommunikationsinformationen #1 zeigt, und der
Ausgabezeiger PO wird auf eine anfängliche Stelle PO1 gesetzt.
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Wenn
neue Kommunikationsinformationen erzeugt und in dem Bereich, auf
den durch den Eingabezeiger PI gezeigt wird, in der Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle
gespeichert werden, zeigt der Eingabezeiger PI1 auf den nächsten folgenden
Bereich.
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Wie
vorstehend beschrieben werden die Kommunikationsinformationen in
der Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle gespeichert. Das
Netz-Telefaxgerät
FX erzeugt einen Kommunikationsmanagementbericht auf der Basis von
fünfzig Sätzen der
Kommunikationsinformationen nach dem Speichern der fünfzig Sätze der
Kommunikationsinformationen und druckt den Bericht durch den Drucker 26 aus.
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Zu
dem Zeitpunkt wird der Eingabezeiger PI auf eine Stelle PI2 gesetzt,
die auf die einundfünfzigsten
Kommunikationsinformationen #51 zeigt, und der Ausgabezeiger PO
wird auf eine Stelle PO2 gesetzt, die auf die fünfzigsten Kommunikationsinformationen
#50 zeigt.
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Außerdem wird
der Kommunikationsmanagementbericht in einen oberen Teil, der Informationen über Bindinformationsdatei-Sendungen
vorsieht, und einen unteren Teil, der Informationen über Bildinformationsdatei-Empfänge vorsieht,
aufgeteilt. Fast der gesamte Inhalt der Kommunikationsinformationen
wird in beiden Teilen des Kommunikationsmanagementberichts angezeigt.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird ein System zum Zurücksenden einer Absendebestätigungspost
zu einem Sender einer E-Mail zum Bestätigen, ob die E-Mail vom Sender
korrekt zu einer Zieladresse gesandt wurde, als erweiterte Funktion
eines E-Mail-Systems im Internet angewendet.
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Als
System zum Senden der Absendebestätigungspost werden DSN (Delivery
Status Notification, DSN-Empfangsbestätigung), das durch RFC 1891
und RFC 1894 geregelt wird, oder MDN (Message Delivery Notification,
MDN-Empfangsbestätigung),
das durch RFC 2298 geregelt wird, praktisch verwendet.
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DSN
wird im Allgemeinen zum Bestätigen der Übertragung
der E-Mail zum Postserver MS verwendet und MDN wird im Allgemeinen
zum Bestätigen
der Übertragung
der E-Mail zu den Empfangsendgeräten
verwendet. Folglich werden DSN-Funktionen
regelmäßig auf
den Postserver SM geladen und die MDN-Funktionen werden regelmäßig in das Netz-Telefaxgerät FX geladen,
das ein Endgerät
ist.
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In
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in einem Fall, in dem ein Endgerät wie z.
B. das Netz-Telefaxgerät
FX eine Sendebestätigungspost
durch MDN oder eine Absendebestätigungspost
empfängt,
ein Feld "Verfügungsmeldung
an:" in die Postkopfinformationen
der E-Mail mit Bildinformationen, die vom Endgerät gesandt werden, aufgenommen.
Die Postadresse des Endgeräts wird
an das Feld "Verfügungsmeldung
an:" angehängt. Sobald
die E-Mail mit den Bildinformationen gesandt wird, führt das
Endgerät
immer die Postabsendebestätigung
durch MDN in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aus.
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In
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird außerdem die Dateinummer der
Bildinformationen an ein Feld "Nachrichten-ID:" angehängt, das
in den Postkopfinformationen der E-Mail mit den Bildinformationen,
die vom Endgerät gesandt
wird, enthalten ist. Die Dateinummer der Bindinformationen wird
durch ein bestätigtes
Verfahren bestimmt, so dass dieselbe Dateinummer nicht wiederholt
wird.
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Andererseits
umfassen die Postkopfinformationen der Absendebestätigungspost
durch MDN ein Feld "Endempfänger:" und ein Feld "Ursprüngliche Nachrichten-ID:". Das Feld "Endempfänger:" umfasst einen Inhalt,
der angibt, dass ein Anwender die MDN anfordernde E-Mail angezeigt
oder verarbeitet hat. Das Feld "Ursprüngliche
Nachrichten-ID:" umfasst dieselbe
Dateinummer wie eine im Feld "Nachrichten-ID:" der MDN anfordernden
E-Mail.
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In
dem Fall, dass die empfangene E-Mail das Feld "Endempfänger:" umfasst, kann das Netz-Telefaxgerät FX die
empfangene E-Mail folglich als Absendebestätigungspost durch MDN bestimmen.
Das vorstehend beschriebene Verfahren zum Bestimmen, ob die empfangene
E-Mail die Absendebestätigungspost
ist, wird als Absendebestätigungspost-Bestimmungsverfahren
bezeichnet.
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Das
Netz-Telefaxgerät
FX kann außerdem feststellen,
welche E-Mail, die mit den Bildinformationen gesandt wurde, der
Absendebestätigungspost entspricht,
indem es die Kommunikationsinformationen mit derselben Dateinummer
wie einer im Feld "Ursprüngliche
Nachrichten-ID:" der
Absendebestätigungspost
abruft. Dieses Verfahren zum Finden der entsprechenden E-Mail mit
den Bildinformationen wird als Bestimmungsverfahren der entsprechenden E-Mail
bezeichnet.
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In
den Kommunikationsinformationen, die der E-Mail entsprechen, die
mit den Bildinformationen gesandt wird, wird das Kommunikationsergebnis anfänglich auf
ein Unbekanntzeichen "--" gesetzt. Im Fall,
dass das Netz-Telefaxgerät
FX die Absendebestätigungspost
empfängt,
die der E-Mail entspricht, die mit den Bildinformationen gesandt
wird, schreibt das Gerät
FX "--" im Kommunikationsergebnis
der Kommunikationsinformationen in "OK" um,
was angibt, dass die Postsendung erfolgreich ist.
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Es
sollte beachtet werden, dass nachstehend eine mit Bildinformationen
gesandte E-Mail als E-Mail mit Bild bezeichnet wird.
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Die
Dateinummer in den Kommunikationsinformationen, die dem Empfang
der Absendebestätigungspost
entspricht, wird mit der Dateinummer der entsprechenden E-Mail mit
Bild geschrieben.
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Folglich
zeigt der Teil, der Kommunikationsergebnisse der E-Mail mit Bild
auf dem gedruckten Kommunikationsmanagementbericht vorsieht, "OK" an, wenn das Netz-Telefaxgerät FX die
der E-Mail mit Bild entsprechende Absendebestätigungspost empfangen hat,
und zeigt "--" an, wenn das Gerät FX die entsprechende
Absendebestätigungspost
nicht empfangen hat, so dass ein Anwender den Zustand der Bildinformationskommunikation
klar kennen kann.
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Außerdem umfasst
der Postempfangs-Historienteil des Kommunikationsmanagementberichts
die Kommunikationsinformationen der Absendebestätigungspost mit derselben Dateinummer
wie die E-Mail mit Bild, so dass ein Anwender klar bestimmen kann,
welche E-Mail mit Bild der Absendebestätigungspost entspricht.
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Ein
einzelnes Zeichen kann zu den Teilen hinzugefügt werden, die die Absendebestätigungspost
und die E-Mail mit Bild im Kommunikationsmanagementbericht anzeigen,
um die Absendebestätigungspost
und die entsprechende E-Mail mit Bild zu verdeutlichen.
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30 zeigt
eine erste Ausführungsform
eines E-Mail-Empfangsprozesses im vorstehend beschriebenen Fall.
Dieser E-Mail-Empfangsprozess wird wiederholt in einem festgelegten
Zeitintervall durchgeführt.
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Wie
in 30 gezeigt, verbindet das Netz-Telefaxgerät FX anfänglich mit
dem Postserver MS in Schritt S1201. Anschließend fragt das Netz-Telefaxgerät FX in
Schritt S1202 den Postserver MS, ob eine E-Mail für ein Endgerät, das mit
dem LAN1 verbunden ist, vom Postserver MS empfangen wurde.
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Wenn
in Schritt S1203 festgestellt wird, dass die Post für das Endgerät nicht
vom Postserver MS empfangen wurde, geht das Netz-Telefaxgerät FX zu Schritt
S1213 weiter und trennt sich vom Postserver MS. Anschließend beendet
das Gerät
FX den E-Mail-Empfangsprozess. Wenn in Schritt S1203 festgestellt
wird, dass die Post für
das Endgerät
vom Postserver MS empfangen wurde, erhält das Gerät FX die ganze empfangene E-Mail
in Schritt S1204. In Schritt S1205 trennt sich das Gerät FX anschließend vom
Postserver MS.
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In
Schritt S1206 wählt
das Netz-Telefaxgerät FX
eine E-Mail von der empfangenen E-Mail aus. In Schritt S1207 erzeugt
das Gerät
FX Kommunikationsinformationen für
die ausgewählte
E-Mail und speichert die Kommunikationsinformationen in der Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle.
Außerdem
prüft das
Gerät FX
in Schritt S1208, ob die ausgewählte
E-Mail eine Absendebestätigungspost durch
MDN ist, durch das vorstehend beschriebene Absendebestätigungspost-Bestimmungsverfahren. Wenn
in Schritt S1208 festgestellt wird, dass die ausgewählte E-Mail nicht die Absendebestätigungspost durch
MDN ist, geht das Gerät
FX zu einem später beschriebenen
Schritt S1212 weiter. Wenn in Schritt S1208 festgestellt wird, dass
die ausgewählte
E-Mail die Absendebestätigungspost
durch MDN ist, sucht das Gerät
FX eine E-Mail mit Bild, die der Absendebestätigungspost entspricht, durch
das vorstehend beschriebene Bestimmungsverfahren der entsprechenden
E-Mail in Schritt S1209.
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Wenn
die entsprechende E-Mail mit Bild in Schritt S1210 nicht aufgefunden
wird, geht das Gerät FX
zum später
beschriebenen Schritt S1212 weiter. Wenn die entsprechende E-Mail
mit Bild in Schritt S1210 aufgefunden wird, ändert das Gerät FX das Kommunikationsergebnisfeld
von "--" auf "OK" in den der E-Mail
mit Bild entsprechenden Kommunikationsinformationen in Schritt S1211.
Gleichzeitig ändert das
Gerät FX
die Dateinummer in den der Absendebestätigungspost entsprechenden
Kommunikationsinformationen auf dieselbe Nummer wie eine in den Kommunikationsinformationen
der aufgefundenen E-Mail mit Bild.
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In
Schritt S1212 prüft
das Netz-Telefaxgerät FX,
ob der E-Mail-Empfangsprozess für
jede empfangene E-Mail durchgeführt
wurde. Wenn der E-Mail-Empfangsprozess für jede empfangene E-Mail noch
nicht beendet ist, begibt sich das Gerät FX zurück zu Schritt S1206 und führt den E-Mail-Empfangsprozess
für die
nächste
empfangen E-Mail aus. Das Gerät
FX wiederholt den vorstehend beschriebenen E-Mail-Empfangsprozess,
bis das Gerät
FX in Schritt S1212 feststellt, dass der E-Mail-Empfangsprozess für jede empfangene E-Mail
durchgeführt
wurde. Schließlich
beendet das Gerät
FX den E-Mail-Empfangsprozess.
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Nun
gibt es einen Fall, in dem das Netz-Telefaxgerät FX eine Absendebestätigungspost,
die einer E-Mail mit Bild entspricht, empfängt, nachdem der Kommunikationsmanagementbericht
mit den Kommunikationsinformationen über die E-Mail mit Bild ausgedruckt
ist.
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In
diesem Fall werden die Kommunikationsinformationen über die
E-Mail mit Bild und die Kommunikationsinformationen über die
entsprechende Absendebestätigungspost
nicht in denselben Kommunikationsmanagementbericht gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
aufgenommen, so dass ein Anwender außerstande ist, deutlich zu
wissen, ob die Postsendung bestätigt
wird.
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Der
Postempfangsprozess kann folgendermaßen modifiziert werden, um
die obige Situation zu vermeiden. In einem Fall, dass keine E-Mail
mit Bild entsprechend der Absendebestätigungspost zwischen dem Eingabezeiger
PI und dem Ausgabezeiger PO in der Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle
existiert, wenn das Netz-Telefaxgerät FX die Absendebestätigungspost
empfängt,
speichert das Gerät
FX die Kommunikationsinformationen über die E-Mail mit Bild erneut
in der Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle, beispielsweise an
der Stelle PI3, auf die durch den Eingabezeiger PI gezeigt wird,
wie in 29 gezeigt.
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Folglich
werden die Kommunikationsinformationen über die E-Mail mit Bild und
die Kommunikationsinformationen über
die entsprechende Absendebestätigungspost
in denselben Kommunikationsmanagementbericht eingeschlossen, der
beim nächsten
Mal ausgedruckt wird, so dass ein Anwender deutlich wissen kann,
ob die Postsendung bestätigt
wird. Außerdem
umfasst der Kommunikationsmanagementbericht die Zeit und das Datum
des Empfangs der Absendebestätigungspost,
so dass der Anwender leicht die Zeit und das Datum der Postsendebestätigung erkennen
kann.
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31 zeigt
eine zweite Ausführungsform des
E-Mail-Empfangsprozesses in dem vorstehend beschriebenen Fall. Dieser
E-Mail-Empfangsprozess wird wiederholt in einem festgelegten Zeitintervall durchgeführt.
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Wie
in 31 gezeigt, verbindet das Netz-Telefaxgerät FX anfänglich mit
dem Postserver MS in Schritt S1301. Anschließend fragt das Netz-Telefaxgerät FX in
Schritt S1302 den Postserver MS, ob eine E-Mail für ein Endgerät, das mit
dem LAN1 verbunden ist, vom Postserver MS empfangen wurde.
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Wenn
in Schritt S1303 festgestellt wird, dass die Post für das Endgerät vom Postserver
MS nicht empfangen wurde, geht das Netz-Telefaxgerät FX zu einem Schritt
S1315 weiter und trennt sich vom Postserver MS. Anschließend beendet
das Gerät
FX den E-Mail-Empfangsprozess. Wenn in Schritt S1303 festgestellt
wird, dass die Post für
das Endgerät
vom Postserver MS empfangen wurde, erhält das Gerät FX alle empfangenen E-Mails
in Schritt S1304. Anschließend
trennt sich das Gerät
FX in Schritt S1305 vom Postserver MS.
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In
Schritt S1306 wählt
das Netz-Telefaxgerät FX
eine E-Mail von der empfangenen E-Mail aus. In Schritt S1307 erzeugt
das Gerät
FX Kommunikationsinformationen für
die ausgewählte
E-Mail und speichert die Kommunikationsinformationen in der Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle.
Außerdem
prüft das
Gerät FX
in Schritt S1308, ob die ausgewählte
E-Mail eine Absendebestätigungspost durch
MDN ist, durch das vorstehend beschriebene Absendebestätigungspost-Bestimmungsverfahren. Wenn
in Schritt S1308 festgestellt wird, dass die ausgewählte E-Mail
nicht die Absendebestätigungspost durch
MDN ist, geht das Gerät
FX zu einem später beschriebenen
Schritt S1314 weiter. Wenn in Schritt S1308 festgestellt wird, dass
die ausgewählte
E-Mail die Absendebestätigungspost
durch MDN ist, sucht das Gerät
FX nach einer E-Mail mit Bild entsprechend der Absendebestätigungspost
durch das vorstehend beschriebenen Bestimmungsverfahren der entsprechenden
E-Mail in Schritt S1309.
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Wenn
die entsprechende E-Mail mit Bild in Schritt S1310 nicht aufgefunden
wird, geht das Gerät FX
zum später
beschriebenen Schritt S1314 weiter. Wenn die entsprechende E-Mail
mit Bild in Schritt S1310 aufgefunden wird, prüft das Gerät FX in Schritt S1311 zusätzlich,
ob die Kommunikationsinformationen über die E-Mail mit Bild zwischen dem Eingabezeiger
PI und dem Ausgabezeiger PO in der Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle
liegen.
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Wenn
in Schritt S1311 festgestellt wird, dass die Kommunikationsinformationen über die
E-Mail mit Bild nicht zwischen dem Eingabezeiger PI und dem Ausgabezeiger
PO in der Tabelle liegen, ändert das
Gerät FX
das Kommunikationsergebnisfeld von "--" auf "OK" in den der E-Mail
mit Bild entsprechenden Kommunikationsinformationen und kopiert
die Kommunikationsinformationen über
die E-Mail mit Bild in eine neue Stelle in der Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle
in Schritt S1312.
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Wenn
in Schritt S1311 festgestellt wird, dass die Kommunikationsinformationen über die
E-Mail mit Bild zwischen dem Eingabezeiger PI und dem Ausgabezeiger PO
in der Tabelle liegen, ändert
das Gerät
FX das Kommunikationsergebnisfeld von "--" auf "OK" in den der E-Mail
mit Bild entsprechenden Kommunikationsinformationen in Schritt S1313.
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In
den Schritten S1312 und S1313 ändert das
Gerät FX
außerdem
die Dateinummer in den der Absendebestätigungspost entsprechenden
Kommunikationsinformationen in dieselbe Nummer wie diejenige in
den Kommunikationsinformationen der aufgefundenen E-Mail mit Bild.
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Anschließend prüft das Netz-Telefaxgerät FX in
Schritt S1314, ob der E-Mail-Empfangsprozess
für jede
empfangene E-Mail durchgeführt
wurde. Wenn der E-Mail-Empfangsprozess
für jede
empfangene E-Mail noch nicht beendet ist, begibt sich das Gerät FX zu
Schritt S1306 zurück
und führt
den E-Mail-Empfangsprozess für
die nächste
empfangene E-Mail aus. Das Gerät
FX wiederholt den vorstehend beschriebenen E-Mail-Empfangsprozess,
bis das Gerät
FX in Schritt S1314 feststellt, dass der E-Mail-Empfangsprozess
für jede
empfangene E-Mail durchgeführt
wurde. Schließlich
beendet das Gerät
FX den E-Mail-Empfangsprozess.
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Es
sollte beachtet werden, dass, obwohl in den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen das
Netz-Telefaxgerät
FX eine Postsendung unter Verwendung der Absendebestätigungspost
durch MDN bestätigt,
eine Absendebestätigungspost
durch DSN anstelle der Absendebestätigungspost durch MDN verwendet
werden kann.
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Außerdem sollte
beachtet werden, dass, obwohl in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
das Netz-Telefaxgerät
FX mit dem Internet über
das lokale Netz LAN1 verbunden ist, das Netz-Telefaxgerät FX auch über eine
Wählverbindung
mit dem Internet verbunden sein kann.
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Außerdem sollte
beachtet werden, dass, obwohl in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
die G3-Telefaxfunktion im Netz-Telefaxgerät enthalten ist, eine G4-Telefaxfunktion
statt dessen im Netz-Telefaxgerät
enthalten sein kann.
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Außerdem sollte
beachtet werden, dass, obwohl in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
hundert Sätze
von Kommunikationsinformationen in der Sende/Empfangs-Historieninformations-Tabelle
gespeichert werden und das Netz-Telefaxgerät FX einen Kommunikationsmanagementbericht
für jeweils
fünfzig
darin gespeicherte Sätze
erzeugt, die Anzahl von gespeicherten Elementen und die Anzahl von
im Bericht befindlichen Elementen nicht auf die obigen speziellen
Zahlen begrenzt sind. Außerdem
ist der Inhalt der Kommunikationsinformationen auch nicht auf das
vorstehend beschriebene Format begrenzt.
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Außerdem sollte
beachtet werden, dass, obwohl in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
die vorliegende Erfindung für
das Netz-Telefaxgerät
ausgelegt ist, die vorliegende Erfindung auch für ein beliebiges angewendetes
Gebiet ausgelegt werden kann, in dem die Postsendebestätigung mit
Bezug auf den Austausch von E-Mail verwendet werden kann.
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Die
obige Beschreibung und die beigefügten Ansprüche sind vorgesehen, um einem
beliebigen Fachmann zu ermöglichen,
die Erfindung durchzuführen
und zu verwenden, und legt die beste Art dar, die von den Erfindern
zur Ausführung
der Erfindung in Betracht gezogen wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell offenbarten Ausführungsformen
und Variationen begrenzt und Modifikationen können innerhalb des Schutzbereichs
der beigefügten
Ansprüche
vorgenommen werden.