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(Technisches Gebiet)
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine hitzehärtbare Zusammensetzung auf
Epoxyharzbasis, die einen gehärteten
Beschichtungsfilm liefert, der ein geringeres durch Härtungsschrumpfen
verursachtes Verzeihen/Verbiegen und eine hervorragende Flexibilität aufweist,
und weiterhin ein Beschichtungsmaterial für eine flexible Leiterplatte,
wobei diese verwendet wird. Weiterhin betrifft sie einen Folienträger/Filmträger, der
mit dem Beschichtungsmaterial beschichtet ist, und eine Film- bzw.
Folienvorrichtung, bei welcher der Film- bzw. Folienträger verwendet
wird.
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(Stand der Technik)
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Bei
Haftung zwischen flexiblen Substraten, wie z.B. Verpackungsmaterialien,
Folien oder dergleichen oder bei Beschichtung der Oberflächen hiervon
ist es notwendig, die Einflüsse
einer Härtungsschrumpfung
von Haftstoffen oder Beschichtungsmaterialien (d.h. Beschichtungsmitteln),
die dafür
verwendet werden sollen, oder die Einflüsse der Härte auf die ausgehärteten Produkte
soweit wie möglich
zu verringern. Die Haftstoffe oder das Beschichtungsmittel, die
für solche
Anwendungsgebiete verwendet werden sollen, sollten daher notwendigerweise
solche sein, die soweit wie möglich
eine geringe Haftungsschrumpfung aufweisen und gleichzeitig gehärtete Produkte
mit einer ausreichenden Flexibilität liefern. Als hitzehärtbare Harzzusammensetzungen,
die flexible gehärtete
Produkte liefern, waren bisher Zusammensetzungen bekannt, die als
Hauptbestandteil einen natürlichen
oder synthetischen Kautschuk, ein Harz auf Urethanbasis, ein Harz
auf Siliconbasis oder ein modifiziertes Epoxyharz mit einem Gerüst eines
solchen Kautschuks umfassen. Solche Harzzusammensetzungen auf Kautschukbasis
können
zwar tatsächlich
bei relativ geringen Kosten hergestellt werden, und die gehärteten Produkte
davon weisen eine hervorragende Flexibilität auf, sie sind jedoch bezüglich der
Wetterbeständigkeit,
Hitzebeständigkeit
und chemischen Beständigkeit
minderwertig. Obwohl versucht wurde, diese Nachteile zu beseitigen,
waren die Wirkungen nicht zufriedenstellend. Im Gegenteil ist auf
Probleme hingewiesen worden, dass im Hinblick auf das erhöhte Verständnis von
Umweltproblemen und dergleichen Zurückhaltung bezüglich der
Verwendung von chlorierten Harzen besteht, da derartige Harze manchmal
bei Verwendung in einer Umgebung mit erhöhter Feuchtigkeit und Temperatur
einer Dechlorierung unterliegen. Überdies liefern Harze auf Urethanbasis
zwar auch gehärtete
Produkte mit hervorragender Flexibilität, es kann jedoch nicht gesagt
werden, dass diese eine ausreichende Wetterbeständigkeit, chemische Beständigkeit,
Hitzebeständigkeit und
dergleichen aufweisen. Weiterhin weisen Harze auf Siliciumbasis,
deren gehärtete
Produkte sowohl eine Flexibilität
als auch Eigenschaften wie Wetterbeständigkeit, chemische Beständigkeit,
Hitzebeständigkeit
und dergleichen aufweisen, ähnlich
Nachteile dahingehend auf, dass die Rohmaterialkosten davon hoch
sind und aufgrund ihrer geringen Haftung an anderen Substraten eine
Unterschichtungsbehandlung mit einer Grundierung notwendig ist,
und dergleichen. Andererseits sind Harzzusammensetzungen, die als
Hauptbestandteil ein mit Kautschuk modifiziertes Epoxyharz, Urethan
oder Silicon aufweisen, in breitem Umfang verwendet worden, da deren
gehärtete
Produkte eine geeignete Flexibilität aufweisen und gleichzeitig
Eigenschaften wie Wetterbeständigkeit,
chemische Beständigkeit,
Temperaturbeständigkeit
und dergleichen aufweisen. Es ist jedoch noch keine modifizierte
Epoxyharzzusammensetzung gehalten worden, deren gehärtetes Produkt
ausreichend zufriedenstellend bezüglich der Flexibilität und der
Härtungsschrumpfung
ist.
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Überdies
können
bezüglich
hitzehärtbarer
Harzzusammensetzungen als Anwendungsgebiete für diese, bei denen eine elektrische
Isoliereigenschaft, eine Plattierbeständigkeit und dergleichen erfordert
wird, zusätzlich
zu den obigen verschiedenen Eigenschaften, Oberflächenschutzfilme
für flexible
Leiterplatten erwähnt werden,
nach denen der Bedarf in den letzten Jahren stark gestiegen ist.
Es ist Standard gewesen, Polyimidfilme als Oberflächenschutzfilme
für flexible
Leiterkreise, die als Coverlay-Filme bezeichnet werden, zu verwenden.
Die Bildung des Schutzfilms unter Verwendung solcher Coverlay-Filme
umfasst Schritte des Herstellens einer dem Schaltkreismuster entsprechenden
Maske, Ausstanzen eines Films zur Bildung des Schutzfilms/der Schutzfolie
unter Verwendung der MAske und weiterhin Anhaften des ausgestanzten
Films/der Folie auf ein Substrat mit einem Haftstoff. Aufgrund der
komplizierten Schritte ist dies daher im Hinblick auf die Durchführbarkeit
nicht so bevorzugt. Andererseits war auch ein Verfahren bekannt,
bei dem ein hitzehärtbares
Beschichtungsmittel wie oben erwähnt,
das als Hauptbestandteil ein modifiziertes Epoxyharz mit Flexibilität oder dergleichen
umfasst, durch ein Siebdruckverfahren aufgebracht und dann gehärtet wird.
Dieses Verfahren ist im Hinblick auf die Durchführbarkeit aufgrund der einfachen
Schritte bevorzugt, ist jedoch vom Gesichtspunkt der Eigenschaften
der gehärteten
Produkte, wie beispielsweise einer Verbiegung aufgrund eines Härtungsschrumpfens,
der Flexibilität
und dergleichen, immer noch nicht zufriedenstellend, sodass das
Verfahren hauptsächlich
nur für
Substrate mit geringem Mehrwert angewandt wird.
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Weiterhin
ist in letzter Zeit zunehmend das so genannte TAB-Verfahren unter Verwendung
von Filmträgern
eingesetzt worden, um einem IC-Paket eine höhere Dichte und geringere Dicke
zu verleihen, wobei die Technologie zur Bildung flexibler Leiterplatten
ausgenutzt wird. Dieses Verfahren wird hauptsächlich zur Bildung eines IC-Pakets
zum Ansteuern von Flüssigkristallen
eingesetzt. Die Grundstruktur eines solchen Filmträgers ist
hauptsächlich
aus einer hitzebeständigen
Isolierfilmbasis, wie beispielsweise einem Polyimid oder dergleichen,
und einem elektrischen Leiter wie einer Kupferfolie/einem Kupferfilm
oder dergleichen aufgebaut, die mittels eines Haftstoffes, der ein
Epoxyharz als Hauptbestandteil enthält, auf die Filmbasis geklebt
wird, wobei das Verdrahtungsmuster auf der Kupferolie durch Ätzen ausgebildet
wurde. Weiterhin wird eine Filmträgervorrichtung durch Verbinden
eines IC mit einem solchen Bandträger hergestellt, gefolgt durch
Versiegeln unter Verwendung eines Dichtungsharzes. Um die Abnahme
der Zuverlässigkeit
aufgrund von Musterkurzschlüssen,
Erosion, Migration, einem Auftreten von Whiskern oder dergleichen
während
der Schritte vor dem IC-Anschluss zu verhindern, wird üblicherweise
ein Oberflächenschutzfilm
auch auf einem solchen Filmträger gebildet,
wobei ein Beschichtungsmittel verwendet wird. Als ein solches Beschichtungsmittel
für Filmträger sind
solche auf Epoxybasis und Polyimidbasis verwendet worden. Das Erstgenannte
ist jedoch nicht zuverlässig
bezüglich
des Verbiegens/Verziehens während
des Härtens
und der Flexibilität
des Beschichtungsfilms, und das Letztgenannte ist nicht zufriedenstellend
bezüglich
der Haftung an dem IC-Dichtungsharz, der Bearbeitbarkeit oder dergleichen.
Aus diesen Gründen
werden gegenwärtig
zwei oder mehr verschiedene Beschichtungsmittel gleichzeitig verwendet,
um einander zu kompensieren (Japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 283575/1994).
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(Offenbarung der Erfindung)
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine hitzehärtbare Harzzusammensetzung
bereitzustellen, die bezüglich
des Auftretens eines Verbiegens/Verziehens aufgrund einer Härtungsschrumpfung
und der unzureichenden Flexibilität der daraus gehärteten Produkte
verbessert ist, was die Probleme herkömmlicher hitzehärtbarer
Harzzusammensetzungen sind. Es ist ein weiteres Ziel, ein Beschichtungsmittel
oder -material auf Basis eines Epoxyharzes für flexible Leiterplatten/Platinen/Schaltplatten
bereitzustellen, welches die für
allgemeine Isolierschutzfolien benötigten Grundeigenschaften aufweist,
wie beispielsweise feste Haftung, elektrische Isoliereigenschaften,
chemische Beständigkeit,
Temperatur beständigkeit
und Sn-Plattierbeständigkeit und
dergleichen. Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Beschichtungsmittel bereitzustellen, das für Filmträger für das TAB-Verfahren
verwendet werden kann. Noch ein weiteres Ziel ist es, einen Filmträger/Folienträger bereitzustellen,
der durch Aufbringen des Beschichtungsmittels auf dieses gebildet wurde,
sowie eine Filmträgervorrichtung,
bei der der Filmträger
verwendet wird.
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Die
vorliegenden Erfinder haben intensive Untersuchungen durchgeführt, um
die obigen Ziele zu erreichen und haben als Ergebnisse ermittelt,
dass die gleichzeitige Verwendung nicht nur eines einzigen Harzes mit
einem flexiblen Gerüst
wie im Stand der Technik, sondern auch eines Harzes, dessen Molekulargewicht und
Anzahl funktioneller Gruppen pro Molekül in einem bestimmten Bereich
eingeschränkt
sind, als Bestandteile einer hitzehärtbaren bzw. hitzehärtenden
Harzzusammensetzung, dazu führt,
dass die Vernetzungsdichte des gehärteten Produkts geeignet reguliert
werden kann, wodurch ein gehärteter
Beschichtungsfilm/eine gehärtete
Beschichtungsfolie mit einer merklich verminderten Verbiegung aufgrund
einer Härtungsschrumpfung und
auch einer besseren Flexibilität
bereitgestellt werden kann, wobei die Grundeigenschaften üblicher
hitzehärtbarer
Zusammensetzungen, wie beispielsweise feste Haftung, elektrische
Isoliereigenschaften, chemische Beständigkeit, Temperaturbeständigkeit
und dergleichen beibehalten werden. Die vorliegende Erfindung wurde
auf Grundlage dieser Befunde fertig gestellt.
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Demgemäß umfasst
eine erste hitzehärtbare
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ein Epoxygruppen(-enthaltendes)
Harz (Bestandteil (A)) und ein Harz (Bestandteil (B)), das eine
zur Umsetzung mit der Epoxygruppe befähigte funktionelle Gruppe enthält, wie
beispielsweise eine Carboxylgruppe, Aminogruppe, Säureanhydridgruppe,
Hydrazidgruppe, Mercaptogruppe, Hydroxygruppe, Isocyanatgruppe oder
dergleichen enthält,
und keine blockierte Carboxylgruppe aufweist, wobei das Molekulargewicht
und die Zahl funktioneller Gruppen pro Molekül beider Harze wie folgt definiert
ist. Das heißt,
es handelt sich um eine hitzehärtende
bzw. hitzehärtbare
Harzzusammensetzung, bei der Bestandteil (A) ein Zahlenmittel des
Molekulargewichts von 800 bis 35.000 aufweist, eine durchschnittliche
Anzahl funktioneller Gruppen von mehr als 2 pro Molekül und ein Äquivalent
funktioneller Gruppen von 150 bis 2.000 g/mol, wobei es ein Polybutadien-
oder hydriertes Polybutadiengerüst
aufweisen kann, wohingegen Bestandteil (B) ein Zahlenmittel des
Molekulargewichts von 800 bis 35.000, eine durchschnittliche Anzahl
funktioneller Gruppen von mehr als 2 pro Molekül und ein Äquivalent funktioneller Gruppen
von 150 bis 2.000 g/mol aufweist und ein oder mehrere funktionelle
Gruppen enthält,
ausgewählt
aus Aminogruppen, Carboxylgruppen, Säureanhydridgruppen, Mercaptogruppen,
Hydroxygruppen, Isocyanatgruppen und Hydrazidgruppen, und keine
blockierte Carboxylgruppe enthält,
wobei es ein Polybutadien- oder hydriertes Polybutadiengerüst aufweisen
kann, und wobei das Verhältnis
von Bestandteil (B) zu Bestandteil (A) von 0,5 bis 2,0 beträgt, ausgedrückt als
Gesamtäquivalentzahl
der funktionellen Gruppe(n) von Bestandteil (B), die zur Umsetzung
mit der Epoxygruppe von Bestandteil (A) befähigt ist/sind, zur Gesamtäquivalentzahl
der Epoxygruppen von Bestandteil (A).
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Weiterhin
handelt es sich bei der zweiten wärmehärtbaren Harzzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung um eine wie die erste wärmehärtbare Harzzusammensetzung,
wobei andere Arten eines Epoxyharzes (Bestandteil (c)) und eines
Harzes (Bestandteil (d)) zugegeben werden. Das heißt, es ist
eine wärmehärtbare Harzzusammensetzung,
bei der ein Epoxyharz (Bestandteil (c)), welches ein Zahlenmittel
des Molekulargewichts von 7.000 bis 35.000 aufweist, eine durchschnittliche
Zahl funktioneller Gruppen von 2 oder mehr pro Molekül und ein Äquivalent
funktioneller Gruppen von 2.000 bis 18.000 g/mol, wobei es ein Polybutadien-
oder hydriertes Polybutadiengerüst
aufweisen kann, in Kombination mit dem obigen Bestandteil (A) enthalten
ist, wobei beide Harze in einem solchen Verhältnis enthalten sind, dass
das Gesamtdurchschnittsäquivalent
300 bis 2.000 g/mol wird (beide Harze werden dabei zusammen als
Bestandteil (C) bezeichnet), und/oder ein Harz (Bestandteil (d)),
welches ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 7.000 bis 35.000
aufweist, eine durchschnittliche Zahl funktioneller Gruppen von
2 oder mehr pro Molekül
sowie ein Äquivalent
funktioneller Gruppen von 2.000 bis 18.000 g/mol, welches eine oder
mehrere der funktionellen Gruppen enthält, ausgewählt aus einer Carboxylgruppe,
Aminogruppe, Säureanhydridgruppe,
Hydrazidgruppe, Mercaptogruppe, Hydroxygruppe und Isocyanatgruppe,
und welches keine blockierte Carboxylgruppe aufweist, und welches
ein Polybutadien- oder hydriertes Polybutadiengerüst aufweisen
kann, in Kombination mit dem obigen Bestandteil (B) enthalten ist,
wobei beide Harze in einem solchen Verhältnis enthalten sind, dass
das Gesamtdurchschnittsäquivalent
300 bis 2.000 g/mol beträgt
(beide Harze werden zusammen hier als Bestandteil (D) bezeichnet),
und wobei das Verhältnis
von Bestandteil (D) zu Bestandteil (C) von 0,5 bis 2,0 beträgt, ausgedrückt als
Gesamtäquivalentzahl
der funktionellen Gruppe(n) von Bestandteil (D), die zur Reaktion
mit der Epoxygruppe von Bestandteil (C) befähigt sind, zur Gesamtäquivalentzahl
der Epoxygruppe von Bestandteil (C).
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Beschichtungsmittel
für flexible
Leiterplatten, wobei die obige hitzehärtbare Harzzusammensetzung
eingesetzt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Filmträger/Folienträger, umfassend
einen Isolierfilm/eine Isolierfolie und ein darauf ausgebildetes
Muster eines Metalldünnfilms
bzw. einer dünnen
Metallfolie, wobei ein Teil oder die Gesamtheit des Isolierfilms
in dem gefalteten Bereich entfernt wurde, wobei die Schaltkreismusterseite,
ausgenommen der Verbindungsbereich einschließlich des gefalteten Bereichs,
mit dem Beschichtungsmittel beschichtet und gehärtet ist, sowie eine Filmträgervorrichtung/Folien trägervorrichtung,
bei welcher der Filmträger/Folienträger eingesetzt
wird.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung ausführlicher beschrieben.
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Bezüglich der
Eigenschaften der aus den hitzehärtbaren
Harzzusammensetzungen resultierenden gehärteten Produkten sind die Hitzebeständigkeit,
chemische Beständigkeit
und dergleichen Eigenschaften, die allgemein mit einer Zunahme der
Vernetzungsdichte verbessert werden, wohingegen die Flexibilität und dergleichen
Eigenschaften sind, die mit einer Verminderung der Vernetzungsdichte
verbessert werden. Überdies wird
die Verbiegung/das Verziehen aufgrund einer Härtungsschrumpfung mit einer
Verminderung der Vernetzungsdichte vermindert. Daher sollte für eine Ausgewogenheit
dieser Eigenschaften die Vernetzungsdichte geeignet reguliert werden,
und insbesondere ist es wichtig, als Bestandteile, welche die hitzehärtbare Harzzusammensetzung
bilden, solche Harze zu verwenden, die einen bestimmten eingeschränkten Bereich
des Molekulargewichts und der Anzahl funktioneller Gruppen pro Molekül der Harze
aufweisen.
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Die
kombinierte Verwendung des Epoxyharzes (Bestandteil (A)), welches
ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 800 bis 35.000 aufweist,
eine durchschnittliche Anzahl funktioneller Gruppen von mehr als 2
pro Molekül
und ein Äquivalent
funktioneller Gruppen von 150 bis 2.000 g/mol, wobei dieses ein
Polybutadien- oder hydriertes Polybutadiengerüst aufweisen kann, und des
Harzes (Bestandteil (B)), welches ein Zahlenmittel des Molekulargewichts
von 800 bis 35.000 aufweist, eine durchschnittliche Anzahl funktioneller
Gruppen von mehr als 2 pro Molekül
sowie ein Äquivalent
funktioneller Gruppen von 150 bis 2.000 g/mol, welches ein oder
mehrere funktionelle Gruppen enthält, die aus Carboxylgruppen,
Aminogruppen, Säureanhydridgruppen,
Hydrazidgruppen, Mercaptogruppen, Hydroxygruppen und Isocyanatgruppen
ausgewählt
sind, und welches keine blockierte Carboxylgruppe aufweist, wobei
dieses ein Polybutadien- oder hydriertes Polybutadiengerüst aufweisen
kann, wobei beide Harze in der hitzehärtbaren Harzzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ist wichtig, um beide
Arten von Eigenschaften wohlausgewogen zu vermitteln, wobei es sich
einerseits um Eigenschaften wie die Hitzebeständigkeit, chemische Beständigkeit
und dergleichen handelt, was durch eine hohe Vernetzungsdichte erreicht
werden kann, und andererseits um Eigenschaften wie die Flexibilität, geringe
Schrumpfung beim Härten
und dergleichen, was durch eine niedrige Vernetzungsdichte erreicht
werden kann. Weiterhin kann die optimale Vernetzungsdichte durch
Kombinieren von Bestandteil (A) und Bestandteil (B) in einem Bereich
von 0,5 bis 2,0, ausgedrückt
als Äquivalentverhältnis, erreicht
werden. Insbesondere wenn ein (Epoxy)harz mit einer Doppelbindung
wie Polybutadien verwendet werden soll, ist es bevorzugter, ein
Harz mit einem funktionellen Gruppenäquivalent von etwa 700 bis
2.000 g/mol zu verwenden, was an der erfindungsgemäß definierten
Obergrenze oder in der Nähe
davon eines oder beider Bestandteile (A) und (B) liegt, da die Doppelbindungen
per se geringfügig
an der Reaktion teilnehmen, wohingegen, wenn ein (Epoxy)harz mit
keiner Doppelbindung verwendet werden soll, wie bspw. ein hydriertes
Polybutadien, es bevorzugter ist, ein Harz zuverwenden, das bezüglich einer
oder beiden Komponenten (A) und (B) ein einem Äquivalent funktioneller Gruppen
von etwa 300 bis 1.300 g/mol aufweist. Wenn das Äquivalent funktioneller Gruppen
kleiner als dieser Bereich ist, wird aufgrund der erhöhten Vernetzungsdichte
ein härteres
gehärtetes
Produkt beim Härten
gebildet, wodurch eine ausreichende Flexibilität für das gehärtete Produkt nicht erreicht
werden kann und auch die Härtungsschrumpfung
groß wird.
Wenn andererseits das Äquivalent
funktioneller Gruppen größer als
dieser Bereich ist, wird ein flexibleres gehärtetes Produkt aufgrund der
verminderten Vernetzungsdichte beim Härten gebildet, das gehärtete Produkt
weist aber eine merklich verminderte Hitzebeständigkeit und chemische Beständigkeit
auf. Überdies
bleiben, wenn das Mischverhältnis
von Bestandteil (A) zu Bestandteil (B) außerhalb eines Bereichs von
0,5 bis 2,0 liegt, selbst nach dem Härten viele nicht umgesetzte
Gruppen zurück,
sodass ein ausreichendes Härten
nicht erreicht werden kann und die beabsichtigten Eigenschaften
wiederum nicht erhalten werden können.
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Da
das Gesamtäquivalent
funktioneller Gruppen im System wichtig zum Erreichen einer geeigneten Vernetzungsdichte
ist, ist es weiterhin bevorzugt, die Gesamtäquivalentzahl in dem System
auf das Optimum fein einzustellen, indem weiter ein Harz mit einem Äquivalent
einbezogen wird, das außerhalb
des obigen Äquivalentbereichs
liegt. Nimmt man beispielsweise als Epoxyharz einerseits ein Epoxyharz
(Bestandteil (c)), welches ein Zahlenmittel des Molekulargewichts
von 7.000 bis 35.000 aufweist, eine durchschnittliche Zahl funktioneller
Gruppen von 2 oder mehr pro Molekül sowie ein Äquivalent
funktioneller Gruppen von 2.000 bis 18.000 g/mol, wobei dieses ein
Polybutadien- oder hydriertes Polybutadiengerüst aufweisen kann, welches
in Kombination mit dem Epoxyharz des obigen Bestandteils (A) verwendet
wird (wobei die Kombination beider Harze gemeinsam hier als Bestandteil
(C) bezeichnet wird), und beide Harze in einem solchen Verhältnis einbezogen
sind, dass das Gesamtdurchschnittsäquivalent 300 bis 2.000 g/mol
wird, und andererseits ein Harz (Bestandteil (d)), welches ein Zahlenmittel
des Molekulargewichts von 7.000 bis 35.000 aufweist, eine durchschnittliche
Zahl funktioneller Gruppen von 2 oder mehr pro Molekül sowie
ein Äquivalent
funktioneller Gruppen von 2.000 bis 18.000 g/mol, welches ein oder
mehrere funktionelle Gruppen enthält, die aus einer Carboxylgruppe,
Aminogruppe, Säureanhydridgruppe,
Hydrazidgruppe, Mercaptogruppe, Hydroxygruppe und Isocyanatgruppe
ausgewählt
sind, und keine blockierte Carboxylgruppe enthält, und welches ein Polybutadien-
oder hydriertes Polybutadiengerüst
aufweisen kann, welches in Kombination mit dem Bestandteil (B) verwendet wird
(die Kombination beider Harze wird hier gemeinsam als Bestandteil
(D) bezeichnet), wobei beide Harze in einem solchen Verhältnis einbezogen
werden, dass das Gesamtdurchschnittsäquivalent 300 bis 2.000 g/mol wird,
dann können
Komponente (C) und Komponente (D) als Epoxyharzbestandteil verwendet
werden, die jeweils dem obigen Bestandteil (A) und einem Bestandteil
mit einer funktionellen Gruppe, die zur Reaktion mit der Epoxygruppe
befähigt
sind, entsprechend obigem Bestandteil (B), entsprechen. Dabei ist
es notwendig, diese beiden in einem solchen Verhältnis einzubeziehen, dass Bestandteil
(D) zu Bestandteil (C) 0,5 bis 2,0 wird, ausgedrückt als Gesamtäquivalentzahl
der funktionalen Gruppe(n) von Bestandteil (D), die mit der Epoxygruppe
von Bestandteil (C) zur Reaktion befähigt ist/sind, zur Gesamtäquivalentzahl
der Epoxygruppe von Bestandteil (C).
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Komponente
(c) und Komponente (d) üben
die Funktion einer Verminderung der Vernetzungsdichte aus, um die
Flexibilität
des gehärteten
Produkts zu verbessern und eine Härtungsschrumpfung zu unterdrücken. Wenn
deren Äquivalent
funktioneller Gruppen daher geringer als dieser Bereich ist, kann
diese Wirkung nicht gut ausgeübt
werden, und dieser Fall ist daher nicht so bevorzugt. Wenn weiterhin
deren Äquivalent
funktionaler Gruppen größer als
dieser Bereich ist, kann ein ausreichendes Härten nicht über das gesamte System erreicht
werden, und die beabsichtigten physikalischen Eigenschaften können nicht
erhalten werden.
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Nebenbei
ist das Äquivalent
funktioneller Gruppen bezüglich
der Carboxylgruppe, Aminogruppe, Säureanhydridgruppe, Hydrazidgruppe,
Mercaptogruppe, Hydroxygruppe und Isocyanatgruppe, die Bestandteil (B)
und Bestandteil (d) enthalten, auf Basis der Zahl von Reaktionspunkten
definiert, die jeweils mit einer Epoxygruppe reagieren. Da eine
primäre
Aminogruppe beispielsweise zwei aktive Wasserstoffe aufweist, die
zur Reaktion mit einer Epoxygruppe in der Lage sind, wird Anilin
(Molekulargewicht: 93,13) beispielsweise als bifunk tional gezählt, und
dessen Äquivalent
funktionaler Gruppen wird daher als 46,57 berechnet.
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Überdies
kann bezüglich
der Komponenten (A), (B), (c) und (d), wenn eine Komponente verwendet wird,
deren chemische Struktur ein Polybutadiengerüst aufweist, eine gehärtete Harzzusammensetzung
mit einer erhöhten
Flexibilität
erhalten werden, was somit bevorzugt ist. Die Doppelbindungen in
dem Polybutadiengerüst
werden langsam reagieren gelassen, insbesondere unter einer Luftatmosphäre mit hoher
Temperatur, was wiederum Probleme verursachen kann, wie beispielsweise
ein Härten
des beschichteten Films und eine Zunahme des Verbiegens und dergleichen,
diese Probleme können
aber durch Hydrieren von 50% oder mehr der Doppelbindungen verwendet
werden, sodass dieser Fall weiterhin bevorzugt ist.
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Weiterhin
beträgt
bezüglich
der obigen Komponenten (A) und (B) das Zahlenmittel des Molekulargewichts
bevorzugt 800 bis 35.000, bevorzugter 800 bis 25.000. Wenn das Molekulargewicht
größer als
dieser Bereich ist, nimmt die Löslichkeit
hiervon in einem Lösungsmittel
ab, und die Mischbarkeit mit einem anderen Harz mit einer anderen
Struktur nimmt ab, sodass es schwierig wird, diese als Bestandteil
einer Harzzusammensetzung zu verwenden. Selbst wenn es möglich ist,
aus diesen eine Zusammensetzung herzustellen, weist die erhaltene
Zusammensetzung eine erhöhte
Schleierbildung bzw. eine vermehrtes Fadenziehen und somit eine
verminderte Auftragbarkeit auf ein Substrat auf. Wenn das Molekulargewicht
andererseits kleiner als dieser Bereich ist, besteht die Tendenz,
dass eine Abnahme der Flexibilität
und eine große
Härtungsschrumpfung
in dem gehärteten
Produkt auftritt, sodass dieser Fall nicht so bevorzugt ist. Ähnlich beträgt bezüglich der
obigen Komponenten (c) und (d) das Zahlenmittel des Molekulargewichts
bevorzugt 7.000 bis 35.000, bevorzugter 7.000 bis 25.000. Wenn das
Molekulargewicht größer als
dieser Bereich ist, nimmt die Löslichkeit
in einem Lösungsmittel
ab, und es nimmt die Mischbarkeit mit einem anderen Harz mit einer
anderen Struktur ab, sodass es manchmal schwierig ist, diese als
Bestandteil einer Harzzusammensetzung zu verwenden. Selbst wenn
es möglich
ist, aus diesen eine Zusammensetzung herzustellen, wird eine hohe
Schleierbildung/Fadenziehen der Zusammensetzung beobachtet, und
die Auftragbarkeit auf ein Substrat nimmt somit ab. Andererseits
kann, da Bestandteil (c) und Bestandteil (d) eine Funktion der Verstärkung der
Flexibilität eines
gehärteten
Produkts und der Hemmung einer Härtungsschrumpfung
aufweisen, diese Wirkung nicht ausreichend ausgeübt werden, wenn das Molekulargewicht
kleiner als dieser Bereich ist, sodass dieser Fall daher nicht so
vorteilhaft ist.
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Als
Epoxygruppe(n) enthaltendes Harz (Bestandteil (A)) kann jedes Epoxyharz
erwähnt
werden, solange es ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 800
bis 35.000 aufweist, eine durchschnittliche Zahl funktionaler Gruppen
von mehr als 2 pro Molekül
und ein Äquivalent
funktionaler Gruppen von 150 bis 2.000 g/mol. Besonders bevorzugt
ist jedoch ein Epoxyharz mit einem flexiblen Gerüst bzw. Skelett. Unter anderem
ist ein Harz mit einem Polybutadiengerüst bevorzugt, um mehr Flexibilität zu verleihen,
und Beispiele hierfür
sind "BF1000" (hergestellt von
Nippon Soda Co., Ltd.) und dergleichen. Bevorzugter ist ein Epoxyharz
mit einem hydrierten Polybutadiengerüst, und Beispiele hierfür sind ein
epoxidiertes hydriertes Polybutadien, erhalten durch teilweise Hydrieren
der Doppelbindungen in einem Polybutadien-Homopolymer mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von etwa 1.000, wie beispielsweise "B-1000" (hergestellt von
Nippon Soda Co., Ltd.) oder dergleichen, gefolgt von einer Epoxidierung
der verbleibenden Doppelbindungen, ein epoxidiertes hydriertes Polybutadien,
erhalten durch Umsetzen eines hydrierten Polybutadienpolyols mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 1.000, wie beispielsweise "GI-1000" (hergestellt von
Nippon Soda Co., Ltd.) oder dergleichen, mit einer Diisocyanatverbindung,
wie beispielsweise 2,4-Tolylendiisocyanat oder dergleichen in einem Verhältnis von
2 Äquivalenten,
bezogen auf 1 Äquivalent
der Hydroxygruppe des erstgenannten Polyols, auf derartige Weise,
dass die Isocyanatgruppe(n) an dem Ende/den Enden verbleibt/verbleiben,
gefolgt von einer Zugabe zum Zwecke einer Additionsreaktion zum
erhaltenen Produkt, einer Epoxyverbindung mit einer Hydroxygruppe
in einem Molekül,
wie beispielsweise "Epiol
G-100" (hergestellt
von Nippon Oils & Fats
Co., Ltd.) und dergleichen.
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Als
ein Epoxygruppe(n)-enthaltendes Harz (Bestandteil (c)), kann jedes
Epoxyharz erwähnt
werden, solange es ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 7.000
bis 35.000 aufweist, eine durchschnittliche Zahl funktionaler Gruppen
von 2 oder mehr pro einem Molekül
sowie ein Äquivalent
funktionaler Gruppen von 2.000 bis 18.000 g/mol. Besonders bevorzugt
ist jedoch ein Epoxyharz mit einem flexiblen Gerüst. Unter anderem ist ein Harz
mit einem Polybutadiengerüst
zum Versehen mit mehr Flexibilität
bevorzugt, und Beispiele hierfür
sind ein epoxidiertes hydriertes Polybutadien, erhalten durch Umsetzen
eines Polybutadienpolyols mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von etwa 3.000, wie beispielsweise "G-3000" (hergestellt von Nippon Soda Co., Ltd.)
oder dergleichen, mit einer Diisocyanatverbindung, wie beispielsweise
2,4-Tolylendiisocyanat oder dergleichen bei einem Verhältnis von
1 bis 2 Äquivalenten,
bezogen auf 1 Äquivalent
der Hydroxygruppe des erstgenannten Polyols, um ein Polymer mit
einem höheren
Molekulargewicht von etwa 7.000 bis 35.000 zu erhalten, in welchem
die Isocyanatgruppe(n) an dem Ende/den Enden verbleibt/verbleiben,
gefolgt von einer Zugabe, zum Zwecke einer Additionsreaktion, einer
Epoxyverbindung mit einer Hydroxygruppe in einem Molekül, wie beispielsweise "Epiol G-100" (hergestellt von
Nippon Oils & Fats
Co., Ltd.) und dergleichen, zu dem erhaltenen Produkt. Weiterhin
ist ein Harz mit einem hydrierten Polybutadiengerüst bevorzugter,
und Beispiele hierfür
sind ein epoxidiertes hydriertes Polybutadien, erhalten durch Umsetzen
eines hydrierten Polybutadienpolyols mit einem durchschnitt lichen
Molekulargewicht von etwa 3.000, wie beispielsweise "GI-3000" (hergestellt von
Nippon Soda Co., Ltd.) oder dergleichen, mit einer Diisocyanatverbindung,
wie beispielsweise 2,4-Tolylendiisocyanat oder dergleichen bei einem
Verhältnis
von 1 bis 2 Äquivalenten,
bezogen auf 1 Äquivalent
der Hydroxygruppe des erstgenannten Polyols, um ein Polymer mit
einem höheren
Molekulargewicht von etwa 7.000 bis 35.000 zu erhalten, in welchem
die Isocyanatgruppe(n) an dem Ende/den Enden verbleibt/verbleiben,
gefolgt von einer Zugabe, zum Zwecke einer Additionsreaktion, einer
Epoxyverbindung mit einer Hydroxygruppe in einem Molekül, wie beispielsweise "Epiol G-100" (hergestellt von
Nippon Oils & Fats
Co., Ltd.) und dergleichen, zu dem erhaltenen Produkt.
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Als
Harz, das eine oder mehrere funktionale Gruppen enthält, ausgewählt aus
einer Carboxylgruppe, Aminogruppe, Säureanhydridgruppe, Hydrazidgruppe,
Mercaptogruppe, Hydroxygruppe und Isocyanatgruppe, und welches keine
blockierte Carboxylgruppe enthält
(Bestandteil (B)), kann jedes Harz erwähnt werden, solange es ein
Zahlenmittel des Molekulargewichts von 800 bis 35.000 aufweist,
eine durchschnittliche Zahl funktionaler Gruppen von mehr als 2
pro einem Molekül,
sowie ein Äquivalent
funktionaler Gruppen von 150 bis 2.000 g/mol, wobei die funktionale
Gruppe eine Carboxylgruppe, Aminogruppe, Säureanhydridgruppe, Hydrazidgruppe,
Mercaptogruppe, Hydroxygruppe und/oder Isocyanatgruppe ist. Besonders
bevorzugt ist jedoch ein Harz mit einem flexiblen Gerüst. Unter
anderem ist ein Harz mit einem Polybutadiengerüst zum Verleihen von mehr Flexibilität bevorzugt,
und Beispiele hierfür
sind Polybutadiene, die mit Maleinsäureanhydrid modifiziert wurden,
wie beispielsweise "Laicon
130MA13" und "Laicon 130MA17" (beide hergestellt
von Laicon Resin K. K.) und dergleichen, Carboxyl-terminierte Butadien/Acrylnitril-Copolymere, wie beispielsweise "Hicar CTBN 1300X8" (hergestellt von
Ube Industries Ltd.), Amin-terminierte Butadien/Acrylnitril-Copolymere,
wie beispielsweise "Hicar
ATBN 1300X16" (hergestellt
von Ube Industries Ltd.) und dergleichen, Polybutadienpolyole, wie beispielsweise "R-45HT" (hergestellt von
Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.) sowie "G-1000" und "GQ-1000" (beide hergestellt
von Nippon Soda Co., Ltd.), und Polybutadienpolyisocyanate, wie
beispielsweise "HTP-9" (hergestellt von
Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.) und dergleichen. Weiterhin sind
solche bevorzugter, die ein hydriertes Polybutadiengerüst aufweisen,
und Beispiele hierfür
sind ein hydriertes Polybutadien, das mit Maleinsäureanhydrid
modifiziert ist, erhalten durch teilweise Hydrieren von Doppelbindungen
in einem Polybutadien-Homopolymer mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von etwa 1.000, wie beispielsweise "B-1000" (hergestellt von Nippon Soda Co., Ltd.),
gefolgt von einer Modifizierung der verbleibenden Doppelbindungen
mit Maleinsäureanhydrid,
eine hydrierte Polybutadienpolycarbonsäure, erhalten durch Umsetzen eines
hydrierten Polybutadienpolyols mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von etwa 1.000, wie beispielsweise "GI-1000" (hergestellt von Nippon Soda Co., Ltd.)
oder dergleichen, mit einer Säureanhydridverbindung,
wie beispielsweise Trimellitsäureanhydrid,
in einer äquimolaren
Menge zu 1 Äquivalent
der Hydroxygruppe des erstgenannten Polyols derart, dass (eine)
Carboxylgruppe(n) an dem Ende/den Enden verbleibt, ein hydriertes
Polybutadienpolyisocyanat, erhalten durch Umsetzen eines hydrierten
Polybutadienpolyols mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von etwa 1.000, wie beispielsweise "GI-1000" (hergestellt von Nippon Soda Co., Ltd.)
oder dergleichen, mit einer Diisocyanatverbindung, wie beispielsweise
2,4-Tolylendiisocyanat bei einem Verhältnis von 2 Äquivalenten,
bezogen auf 1 Äquivalent
der Hydroxygruppe des erstgenannten Polyols, sodass eine Isocyanatgruppe/Isocyanatgruppen
an dem Ende/den Enden verbleibt/verbleiben, und dergleichen.
-
Als
Harz, das eine oder mehrere funktionale Gruppen enthält, ausgewählt aus
Carboxylgruppen, Aminogruppen, Säureanhydridgruppen,
Hydrazidgruppen, Mercaptogruppen, Hydroxygruppen und Isocyanatgruppen,
und das keine blockierte Carboxylgruppe aufweist (Bestandteil (d)),
kann jedes Harz erwähnt
werden, solange es ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 7.000
bis 35.000 aufweist, eine durchschnittliche Zahl funktionaler Gruppen
von 2 oder mehr pro einem Molekül,
sowie ein Äquivalent
funktionaler Gruppen von 2.000 bis 18.000 g/mol, wobei die funktionelle
Gruppe eine oder mehrere von einer Carboxylgruppe, Aminogruppe,
Säureanhydridgruppe,
Hydrazidgruppe, Mercaptogruppe, Hydroxygruppe und Isocyanatgruppe
ist. Besonders bevorzugt ist jedoch ein Harz mit einem flexiblen
Gerüst.
Unter anderem ist ein Harz mit einem Polybutadiengerüst zum Verleihen
von mehr Flexibilität
bevorzugt, und Beispiele hierfür
sind eine Polybutadienpolycarbonsäure, erhalten durch Umsetzen
eines Polybutadienpolyols mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von etwa 3.000, wie beispielsweise "G-3000" (hergestellt von Nippon Soda Co., Ltd.)
oder dergleichen, mit einer Diisocyanatverbindung, wie beispielsweise
2,4-Tolylendiisocyanat oder dergleichen, bei einem Verhältnis von
0,5 bis 1 Äquivalenten,
bezogen auf 1 Äquivalent
der Hydroxygruppe des erstgenannten Polyols, um ein Polymer mit
einem höheren
Molekulargewicht von etwa 7.000 bis 35.000 zu erhalten, in welchem die
Hydroxygruppe(n) an dem Ende/den Enden verbleibt/verbleiben, gefolgt
von einer Umsetzung des erhaltenen Produkts mit einem Säureanhydrid,
wie beispielsweise Trimellitsäureanhydrid
oder dergleichen, in einer äquimolaren
Menge zu 1 Äquivalent
der Hydroxygruppe des Produkts, sodass (eine) Carboxylgruppe(n)
an dem Ende/den Enden verbleibt/ verbleiben, ein Polybutadienpolycarbonsäureanhydrid,
erhalten durch Umsetzen eines Polybutadienpolyols mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von etwa 3.000, wie beispielsweise "G-3000" (hergestellt von
Nippon Soda Co., Ltd.) oder dergleichen, mit einer Diisocyanatverbindung,
wie beispielsweise 2,4-Tolylendiisocyanat oder dergleichen, in einem
Verhältnis
von 1 bis 2 Äquivalenten,
bezogen auf 1 Äquivalent
der Hydroxygruppe des erstgenannten Polyols, um ein Polymer mit
einem höheren
Molekulargewicht von etwa 7.000 bis 35.000 zu erhalten, in welchem
(eine) Isocyanatgruppe(n) an dem Ende/den Enden verbleibt/verbleiben,
gefolgt von einer Umsetzung des erhaltenen Produkts mit einer difunktionalen
Säureanhydridverbindung,
wie beispielsweise Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid oder dergleichen,
bei einem Verhältnis
von 2 Äquivalenten,
bezogen auf 1 Äquivalent
der Hydroxygruppe, sodass (eine) Anhydridgruppe(n) an dem Ende/den
Enden verbleibt/verbleiben, und dergleichen. Weiterhin ist ein Harz
bevorzugter, welches ein hydriertes Polybutadiengerüst aufweist,
und Beispiele hierfür
sind eine hydrierte Polybutadienpolycarbonsäure, erhalten durch Umsetzen
eines hydrierten Polybutadienpolyols mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von etwa 3.000, wie beispielsweise "GI-3000" (hergestellt von
Nippon Soda Co., Ltd.) oder dergleichen, mit einer Diisocyanatverbindung,
wie beispielsweise 2,4-Tolylendiisocyanat oder dergleichen, in einem
Verhältnis
von 0,5 bis 1 Äquivalenten,
bezogen auf 1 Äquivalent
der Hydroxygruppe des erstgenannten Polyols, um ein Polymer mit
einem höheren
Molekulargewicht von etwa 7.000 bis 35.000 zu erhalten, in welchem
(eine) Hydroxygruppe(n) an dem Ende/den Enden verbleibt/verbleiben,
gefolgt von einer Umsetzung des erhaltenen Produkts mit einem Säureanhydrid,
wie beispielsweise Trimellitsäureanhydrid
oder dergleichen, in einer äquimolaren
Menge zu 1 Äquivalent
der Hydroxygruppe des Produkts, sodass (eine) Carboxylgruppe(n)
an dem Ende/den Enden verbleibt/verbleiben, ein hydriertes Polybutadienpolycarbonsäureanhydrid,
erhalten durch Umsetzen von "GI-3000" mit einer Diisocyanatverbindung,
wie beispielsweise 2,4-Tolylendiisocyanat oder dergleichen, in einem
Verhältnis
von 1 bis 2 Äquivalenten,
bezogen auf 1 Äquivalent
der Hydroxygruppe des erstgenannten Polyols, um ein Polymer mit
einem höheren
Molekulargewicht von etwa 7.000 bis 35.000 zu erhalten, in welchem
(eine) Isocyanatgruppe(n) an dem Ende/den Enden verbleibt/verbleiben,
gefolgt von einer Umsetzung des erhaltenen Produkts mit einer difunktionalen
Säureanhydridverbindung, wie
beispielsweise Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid oder dergleichen,
in einem Verhältnis
von 2 Äquivalenten,
bezogen auf 1 Äquivalent
der Hydroxygruppe, sodass (eine) Anhydridgruppe(n) an dem Ende/den
Enden verbleibt/verbleiben, und dergleichen.
-
Überdies
kann die hitzehärtbare
Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung selbstverständlich wahlweise
bei Bedarf einen Härtungsbeschleuniger
für eine
Epoxyharzzusammensetzung, einen Füllstoff, ein Additiv, ein Thixotropiemittel,
ein Lösungsmittel
und dergleichen zusätzlich
zu den obigen wesentlichen und gewünschten Bestandteilen enthalten.
Insbesondere können
zur weiteren Verbesserung der Biegefestigkeit bevorzugt feine Kautschukteilchen
zugegeben werden. Überdies
können
zur weiteren Verbesserung der Haftung an einer Basiskupferschaltung,
an einem Basismaterial wie Polyimid, einem Polyesterfilm oder dergleichen
sowie einer Haftschicht, bevorzugt feine Polyamidteilchen zugegeben
werden.
-
Als
solche feinen Kautschukteilchen können alle solchen feinen Teilchen
eines Harzes erwähnt
werden, die eine Kautschukelastizität aufweisen, wie beispielsweise
Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Butadien-Kautschuk, Acryl-Kautschuk und dergleichen,
die einer chemischen Vernetzungsbehandlung unterzogen wurden, um
diese in einem organischen Lösungsmittel
unlöslich
und unvermischbar zu machen. Beispiele hierfür sind "XER-91" (hergestellt von Japan Synthetic Rubber
Co., Ltd.), "Staphyloide
AC3355", "Staphyloide AC3832" und "IM101" (hergestellt von
Takeda Chemical Industries, Ltd.) und "Paraloide EXL2655" und "EXL2602" (hergestellt von Kureha Chemical Industries,
Co., Ltd.) und dergleichen.
-
Als
solche feinen Polyamidteilchen können
alle feinen Teilchen mit 50 Mikrometer oder kleiner erwähnt werden,
die aus einem Harz mit einer Amidbindung bestehen, beispielsweise
aliphatische Polyamide wie Nylon, aromatische Polyamide wie Kevlar,
und Polyamidoimide. Zum Beispiel können "VESTOSINT 2070" (hergestellt von Daicel Huls K. K.)
und "SP500" (hergestellt von
Toray Industries, Inc.) erwähnt
werden.
-
(Beste Ausführungsform
der Erfindung)
-
Die
Herstellungsbeispiele von Epoxyharzen und Harzen mit einer funktionalen
Gruppe, die zur Reaktion mit den Epoxyharzen in der Lage sind, die
erfindungsgemäß verwendet
werden, sowie Beispiele der vorliegenden Erfindung und Vergleichsbeispiele
werden beschrieben, um die vorliegende Erfindung spezifisch zu erläutern.
-
<Herstellung von Harz C>
-
"GI-1000" (OH-terminiertes
hydriertes Polybutadien, Mn = etwa 1.500, OH-Äquivalent = 801 g/äq. und Feststoffgehalt
= 100 Gew.-%; hergestellt von Nippon Soda Co., Ltd.) (1.000 g), "Ipsol 150" (hergestellt von Idemitsu
Petrochemical Co., Ltd.) (998 g) und Dibutylzinnlaurat (0,1 g) wurden
in ein Reaktionsgefäß überführt, vermischt
und in einer Stickstoffströmung
homogen gelöst.
Sobald das Gemisch homogen wurde, wurde die Temperatur wurde auf
70°C erhöht, und
Toluol-2,4-diisocyanat (NCO-Äquivalent
= 87,08 g/äq.)
(217 g) wurde tropfenweise bei weiterem Rühren über einen Zeitraum von 2 Stunden
zugegeben. Das Gemisch wurde für eine
weitere Stunde bei der gleichen Temperatur gehalten. Wenn die Titration
zeigte, dass der NCO-Gehalt etwa 2,37 betrug, wurde "Epiol G-100" (eine Epoxyverbindung,
die eine OH-Gruppe enthält,
OH-Äquivalent
= 204 g/äq.
und Feststoffgehalt = 100 Gew.-%, hergestellt von Nippon Oils & Fats Co., Ltd.)
(280 g) zugegeben, und das erhaltene Gemisch wurde 2 Stunden gerührt, wobei
die Temperatur bei 70°C
gehalten wurde. Das Gemisch wurde gekühlt, wenn das Verschwinden
des NCO-Peaks bei 2.250 cm–1 durch FT-IR (Fourier
Transform-Infrarotspektroskopie) bestätigt wurde, wobei ein Harz
erhalten wurde. Das Harz wird als Harz C bezeichnet.
Eigenschaften
von Harz C: Mn = 1.621, Epoxyäquivalent
(einschließlich
des Lösungsmittels)
= 909 g/äq.
und Feststoffgehalt = 60 Gew.-%.
-
<Herstellung von Harz D>
-
"G-3000" (OH-terminiertes
Polybutadien, Mn = etwa 3.000, OH-Äquivalent
= 1.776 g/äq.
und Feststoffgehalt = 100 Gew.-%; hergestellt von Nippon Soda Co.,
Ltd.) (1.000 g), "Ipsol
150" (hergestellt
von Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.) (613 g) und Dibutylzinnlaurat
(0,1 g) wurden in ein Reaktionsgefäß überführt, vermischt und in einer
Stickstoffströmung
homogen gelöst.
Die Temperatur wurde auf 70°C
erhöht
sobald das Gemisch homogen wurde, und Toluol-2,4-diisocyanat (NCO-Äquivalent = 87,08 g/äq.) (56,4
g) wurde tropfenweise bei weiterem Rühren über einen Zeitraum von 2 Stunden
zugegeben. Das Gemisch wurde für
eine weitere Stunde bei der gleichen Temperatur gehalten. Wenn der
NCO-Gehalt etwa 0,13 annahm, bestimmt durch Titration, wurde "Epiol G-100" (eine Epoxyverbindung,
die eine OH-Gruppe enthält,
OH-Äquivalent
= 204 g/äq. und
Feststoffgehalt = 100 Gew.-%, hergestellt von Nippon Oils & Fats Co., Ltd.)
(19 g) zugegeben, und das erhaltene Gemisch wurde 2 Stunden gerührt, wobei
die Temperatur bei 70°C
gehalten wurde. Das Gemisch wurde gekühlt, wenn das Verschwinden
des NCO-Peaks bei 2.250 cm–1 durch FT-IR (Fourier Transform
Infrarotspektroskopie) bestätigt
wurde, wobei ein Harz erhalten wurde. Das Harz wird als Harz D bezeichnet.
Eigenschaften
von Harz D: Mn = 18.125, Epoxyäquivalent
(einschließlich
des Lösungsmittels)
= 14.470 g/äq. und
Feststoffgehalt = 40 Gew.-%.
-
<Herstellung von Harz E>
-
"GI-3000" (OH-terminiertes
Polybutadien, Mn = etwa 3.500, OH-Äquivalent
= 1.870 g/äq.
und Feststoffgehalt = 100 Gew.-%; hergestellt von Nippon Soda Co.,
Ltd.) (1.000 g), "Ipsol
150" (hergestellt
von Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.) (1.607,4 g) und Dibutylzinnlaurat
(0,1 g) wurden in ein Reaktionsgefäß überführt, vermischt und in einer
Stickstoffströmung
homogen gelöst.
Die Temperatur wurde auf 70°C
erhöht
sobald das Gemisch homogen wurde, und Toluol-2,4-diisocyanat (NCO-Äquivalent = 87,08 g/äq.) (53,6
g) wurde tropfenweise bei weiterem Rühren über einen Zeitraum von 2 Stunden
zugegeben. Das Gemisch wurde für
eine weitere Stunde bei der gleichen Temperatur gehalten. Wenn der
mittels Titration bestimmte NCO-Gehalt etwa 0,13 betrug, wurde "Epiol G-100" (eine Epoxyverbindung,
die eine OH-Gruppe enthält,
OH-Äquivalent
= 204 g/äq. und
Feststoffgehalt = 100 Gew.-%, hergestellt von Nippon Oils & Fats Co., Ltd.)
(18 g) zugegeben, und das erhaltene Gemisch wurde 2 Stunden gerührt, wobei
die Temperatur bei 70°C
gehalten wurde. Das Gemisch wurde gekühlt, wenn das Verschwinden
des NCO-Peaks bei 2.250 cm–1 durch FT-IR (Fourier
Transform-Infrarotspektroskopie) bestätigt wurde, wobei ein Harz
erhalten wurde. Das Harz wird als Harz E bezeichnet.
Eigenschaften
von Harz E: Mn = 17.264, Epoxyäquivalent
(einschließlich
des Lösungsmittels)
= 15.187 g/äq. und
Feststoffgehalt = 40 Gew.-%.
-
<Herstellung von Harz F>
-
"G-1000" (OH-terminiertes
Polybutadien, Mn = etwa 1.500, OH-Äquivalent
= 768,6 g/äq.
und Feststoffgehalt = 100 Gew.-%; hergestellt von Nippon Soda Co.,
Ltd.) (1.000 g), "Ipsol
150" (hergestellt
von Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.) (278 g) und Ethyldiglykolacetat
(hergestellt von Daicel Chemical Industrien, Ltd.) (556 g) wurden
in ein Reaktionsgefäß überführt, vermischt
und in einer Stickstoffströmung
homogen gelöst.
Sobald das Gemisch homogen wurde, wurden Dimethylbenzylamin (10
g) und Trimellitsäureanhydrid
(Molekulargewicht: 192) (250 g) zugegeben und vermischt, und das
Gemisch wurde dann auf 140°C
erhitzt und bei dieser Temperatur gerührt. Wenn die Säurezahl
einen konstanten Wert von etwa 70 mg KOH/g zeigte, wurde das Gemisch
unter Erhalt eines Harzes abgekühlt.
Das Harz wird als Harz F bezeichnet.
Eigenschaften von Harz
F: Mn = 1.711, Säurezahl
(einschließlich
des Lösungsmittels)
= 70,1 mg KOH/g und Feststoffgehalt = 60 Gew.-%.
-
<Herstellung von Harz G>
-
"GI-1000" (OH-terminiertes
hydriertes Polybutadien, Mn = etwa 1.500, OH-Äquivalent = 801 g/äq. und Feststoffgehalt
= 100 Gew.-%; hergestellt von Nippon Soda Co., Ltd.) (1.000 g), "Ipsol 150" (hergestellt von Idemitsu
Petrochemical Co., Ltd.) (276 g) und Ethyldiglykolacetat (hergestellt
von Daicel Chemical Industries, Ltd.) (551 g) wurden in ein Reaktionsgefäß überführt, vermischt
und in einer Stickstoffströmung
homogen gelöst.
Sobald das Gemisch homogen wurde, wurden Dimethylbenzylamin (10
g) und Trimellitsäureanhydrid (Molekulargewicht:
192) (240 g) zugegeben und vermischt, und das Gemisch wurde dann
auf 140°C
erhitzt und bei dieser Temperatur gerührt. Wenn die Säurezahl
einen konstanten Wert von etwa 71 mg KOH/g zeigte, wurde das Gemisch
unter Erhalt eines Harzes abgekühlt.
Das Harz wird als Harz G bezeichnet.
Eigenschaften von Harz
G: Mn = 1.684, Säurezahl
(einschließlich
des Lösungsmittels)
= 70,7 mg KOH/g und Feststoffgehalt = 60 Gew.-%.
-
<Herstellung von Harz H>
-
"G-3000" (OH-terminiertes
Polybutadien, Mn = etwa 3.000, OH-Äquivalent
= 1.776 g/äq.
und Feststoffgehalt = 100 Gew.-%; hergestellt von Nippon Soda Co.,
Ltd.) (1.000 g), "Ipsol
150" (hergestellt
von Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.) (528,4 g) und Dibutylzinnlaurat
(0,1 g) wurden in ein Reaktionsgefäß überführt, vermischt und in einer
Stickstoffströmung
homogen gelöst.
Die Temperatur wurde auf 70°C
erhöht
sobald das Gemisch homogen wurde, und Toluol-2,4-diisocyanat (NCO-Äquivalent = 87,08 g/äq.) (42,6
g) wurde tropfenweise bei weiterem Rühren über einen Zeitraum von 2 Stunden
zugegeben. Das Gemisch wurde für
eine weitere Stunde bei der gleichen Temperatur gehalten. Wenn das
Verschwinden des NCO-Peaks bei 2.250 cm–1 durch FT-IR
bestätigt
wurde, wurden Ethyldiglykolacetat (hergestellt von Daicel Chemical
Industries, Ltd.) (1.056,7), Dimethylbenzylamin (10 g) und Trimellitsäureanhydrid
(Molekulargewicht: 192) (14,1 g) zugegeben und vermischt, und das
Gemisch wurde auf 140°C
erhitzt und bei dieser Temperatur gerührt. Wenn die Säurezahl
einen Wert von etwa 3 mg KOH/g zeigte, wurde das Gemisch unter Erhalt
eines Harzes gekühlt.
Das Harz wird als Harz H bezeichnet.
Eigenschaften von Harz
H: Mn = 16.244, Säurezahl
(einschließlich
des Lösungsmittels)
= 3,1 mg KOH/g und Feststoffgehalt = 40 Gew.-%.
-
<Herstellung von Harz I>
-
"GI-3000" (OH-terminiertes
hydriertes Polybutadien, Mn = etwa 3.000, OH-Äquivalent = 1.870 g/äq. und Feststoffgehalt
= 100 Gew.-%; hergestellt von Nippon Soda Co., Ltd.) (1.000 g), "Ipsol 150" (hergestellt von
Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.) (527 g) und Dibutylzinnlaurat
(0,1 g) wurden in ein Reaktionsgefäß überführt, vermischt und in einer
Stickstoffströmung
homogen gelöst.
Die Temperatur wurde auf 70°C
erhöht,
sobald das Gemisch homogen wurde, und Toluol-2,4-diisocyanat (NCO-Äquivalent = 87,08 g/äq.) (40,5
g) wurde tropfenweise bei weiterem Rühren über einen Zeitraum von 2 Stunden
zugegeben. Das Gemisch wurde für eine
weitere Stunde bei der gleichen Temperatur gehalten. Wenn das Verschwinden
des NCO-Peaks bei 2.250 cm–1 durch FT-IR bestätigt wurde,
wurden Ethyldiglykolacetat (hergestellt von Daicel Chemical Industries,
Ltd.) (1.054), Dimethylbenzylamin (10 g) und Trimellitsäureanhydrid
(Molekulargewicht: 192) (13,4 g) zugegeben und vermischt, und das
Gemisch wurde auf 150°C erhitzt
und bei dieser Temperatur gerührt.
Wenn die Säurezahl
einen Wert von etwa 3 mg KOH/g zeigte, wurde das Gemisch unter Erhalt
eines Harzes gekühlt.
Das Harz wird als Harz I bezeichnet.
Eigenschaften von Harz
I: Mn = 17.865, Säurezahl
(einschließlich
des Lösungsmittels)
= 3,0 mg KOH/g und Feststoffgehalt = 40 Gew.-%.
-
<Herstellung von Harz J>
-
"G-3000" (OH-terminiertes
Polybutadien, Mn = etwa 3.000, OH-Äquivalent
= 1.776 g/äq.
und Feststoffgehalt = 100 Gew.-%; hergestellt von Nippon Soda Co.,
Ltd.) (1.000 g), "Ipsol
150" (hergestellt
von Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.) (541,8 g) und Dibutylzinnlaurat
(0,1 g) wurden in ein Reaktionsgefäß überführt, vermischt und in einer
Stickstoffströmung
homogen gelöst.
Die Temperatur wurde auf 70°C
erhöht
als das Gemisch homogen wurde, und Toluol-2,4-diisocyanat (NCO-Äquivalent
= 87,08 g/äq.)
(56,4 g) wurde tropfenweise bei weiterem Rühren über einen Zeitraum von 2 Stunden
zugegeben. Das Gemisch wurde für
eine weitere Stunde bei der gleichen Temperatur gehalten. Wenn der
NCO-Gehalt etwa 0,13 betrug, bestimmt mittels Titration, wurden
Ethyldiglykolacetat (hergestellt von Daicel Chemical Industries,
Ltd.) (1.083,6 g), Dimethylbenzylamin (10 g) und Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid
(Säureanhydridäquivalent:
161 g/äq.)
(27,2 g) zugegeben und vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde auf
140°C erhitzt
und bei dieser Temperatur gerührt. Sobald
das Verschwinden des NCO-Peaks bei 2.250 cm–1 durch
FT-IR bestätigt
wurde, wurde das Gemisch unter Erhalt eines Harzes abgekühlt. Das
Harz wird als Harz J bezeichnet.
Eigenschaften von Harz J:
Mn = 19.962, Säureanhydridäquivalent
(einschließlich
des Lösungsmittels)
= 32.059 g/äq.
und Feststoffgehalt = 40 Gew.-%.
-
Die
einzelnen in den Beispielen eingesetzten Bestandteile sind unten
gezeigt:
-
<Komponente (A)>
-
- • "BF1000" (mit Polybutadiengerüsten, Mn
= 1.500, Epoxyäquivalent
= 178 g/äq.
und Feststoffgehalt = 100 Gew.-%; hergestellt von Nippon Soda Co.,
Ltd.)
- • Harz
C (mit hydrierten Polybutadiengerüsten, Mn = 1.621, Epoxyäquivalent
(einschließlich
Lösungsmittel) =
909 g/äq.
und Feststoffgehalt = 60 Gew.-%)
-
<Komponente (c)>
-
- • Harz
D (mit Polybutadiengerüsten,
Mn = 18.125, Epoxyäquivalent
(einschließlich
Lösungsmittel)
= 14.470 g/äq.
und Feststoffgehalt = 40 Gew.-%)
- • Harz
E (mit hydrierten Polybutadiengerüsten, Mn = 17.264, Epoxyäquivalent
(einschließlich
Lösungsmittel)
= 15.187 g/äq.
und Feststoffgehalt = 40 Gew.-%)
-
<Komponente (B)>
-
- • "Laicon 131MA17" (ein mit Maleinsäureanhydrid
modifiziertes Polybutadien, Mn = 5.100, Säureanhydridäquivalent = 577 g/äq. und Feststoffgehalt
= 100 Gew.-%; hergestellt von Laicon Resin Co., Ltd.)
- • Harz
F (ein Polybutadien mit Carboxylgruppen, Mn = 1.711, Säurezahl
(einschließlich
Lösungsmittel)
= 70,1 mg KOH/g und Feststoffgehalt = 60 Gew.-%)
- • Harz
G (hydriertes Polybutadien mit Carboxylgruppen, Mn = 1.684, Säurezahl
(einschließlich
Lösungsmittel)
= 70,7 mg KOH/g und Feststoffgehalt = 60 Gew.-%)
-
<Komponente (d)>
-
- • Harz
H (ein Polybutadien mit Carboxylgruppen, Mn = 16.244, Säurezahl
(einschließlich
Lösungsmittel)
= 3,1 mg KOH/g und Feststoffgehalt = 40 Gew.-%)
- • Harz
I (mit hydrierten Polybutadiengerüsten, Mn = 17.865, Säurezahl
(einschließlich
Lösungsmittel)
= 3,0 mg KOH/g und Feststoffgehalt = 40 Gew.-%)
- • Harz
J (ein hydriertes Polybutadien mit Säureanhydridgruppen, Mn = etwa
19.962, Säureanhydridäquivalent
(einschließlich
Lösungsmittel)
= 32.059 g/äq.
und Feststoffgehalt = 40 Gew.-%)
-
<Feine Polyamidteilchen>
-
- • "VENTSINT 2070" (hergestellt von
Daicel Huls K.K.)
-
<Feine Kautschukteilchen>
-
- • "EXR-91" (hergestellt von
Japan Synthetic Rubber Co., Ltd.)
-
Weiterhin
werden besonders die als Vergleichsbeispiele verwendeten Komponenten
unten aufgeführt.
- "Epikoto 828" (ein difunktionales
Epoxyharz mit einem Molekulargewicht von 800 oder weniger, Mn =
etwa 380, Epoxyäquivalent
= 185 g/äq.
und Feststoffgehalt = 100 Gew.-%; hergestellt von Yuka Shell Epoxy
Co., Ltd.)
- "EPU-11" (ein difunktionales
Kautschuk-modifiziertes Epoxyharz mit einem Molekulargewicht von
800 oder weniger, Mn = etwa 600, Epoxyäquivalent = 300 g/äq. und Feststoffgehalt
= 100 Gew.-%; hergestellt von Asahi Denka Kogyo Co., Ltd.)
- "TSR-960" (ein difunktionales
Kautschuk-modifiziertes Epoxyharz mit einem Molekulargewicht von
800 oder weniger, Mn = etwa 480, Epoxyäquivalent = 240 g/äq. und Feststoffgehalt
= 100 Gew.-%; hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Inc.)
- "BN1015" (ein maleiniertes
Polybutadien mit einer Anzahl funktionaler Gruppen von 1 bis 2 pro
einem Molekül, Mn
= etwa 1.200, Säureanhydridäquivalent
= 774 g/äq.
und Feststoffgehalt = 100 Gew.-%; hergestellt von Nippon Soda Co.,
Ltd.) Im Folgenden wird die Herstellung der härtbaren Harzzusammensetzungen
erläutert.
-
<Beispiele 1 – 11>
-
Die
oben erwähnten
Epoxyharzkomponenten (A) und (c), Harzkomponenten (B) und (d), die
zur Reaktion mit Epoxygruppen in der Lage sind, und feine Kautschukteilchen
und feine Polyamidteilchen wurden auf geeignete Weise vermischt.
Weiterhin wurden als andere Komponenten "PN23" (hergestellt
von Ajinomoto Co., Inc.) als Härtungsbeschleuniger, "Aerosil 200" (hergestellt von
Nihon Aerosil Co., Ltd.) als Antilaufmittel und Carbitolacetat als
Lösungsmittel
zur Einstellung der Viskosität
in geeigneten Mengen zu jedem Gemisch gegeben und vermischt, gefolgt
von einem Verkneten unter Verwendung einer Dreiwalzenmühle, um
die Proben A1 bis A11 herzustellen. Die Inhalte der Zusammensetzung
jedes Beispiels, zusammen mit den Messergebnissen der physikalischen
Eigenschaften, davon, sind unten in Tabelle 1 gezeigt.
-
Die
oben erwähnten
herkömmlichen
Allzweckepoxyharze und Epoxyharze, die allgemein zum Zwecke der
Verleihung einer Flexibilität
eingesetzt werden, sowie Harze, die zur Reaktion mit den Epoxygruppen
in der Lage sind, wurden in Kombination mit den in den Beispielen
verwendeten Harzen verwendet, und feine Kautschukteilchen und feine
Polyamidteilchen wurden auf geeignete Weise zugemischt. Dann wurden
als andere Bestandteile "PN23" (hergestellt von
Ajinomoto Co., Inc.) als Härtungsbeschleuniger, "Aerosil 200" (hergestellt von
Nihon Aerosil K. K.) als Antilaufmittel und Carbitolacetat als Mittel
zur Einstellung der Viskosität
in geeigneten Mengen zu jedem Gemisch zugegeben und vermischt, gefolgt
von einem Kneten unter Verwendung einer Dreiwalzenmühle, um
die Vergleichsproben B1 bis B5 herzustellen. Die Inhalte der Zusammensetzung
jedes Vergleichsbeispiels sind zusammen mit den Messergebnissen
der physikalischen Eigenschaften davon sind unten in Tabelle 2 gezeigt.
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Die
Herstellung der beschichteten Testfolien und Messergebnisse davon
wurden wie folgt durchgeführt.
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<Herstellung beschichteter Testfilme/-folien>
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Proben
A1 bis A11, hergestellt gemäß den in
Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzungen, und die gemäß den in
Tabelle 2 gezeigten Zusammensetzungen hergestellten Vergleichsproben
B1 bis B5 wurden jeweils auf geeignete Substrate in einer solchen
Menge aufgetragen, dass die Dicke beim Härten etwa 25 μm betragen
würde,
und bei Bedingungen von 150°C
für 1 Stunde
einer Härtungsbehandlung
unterzogen, wodurch die Testproben hergestellt wurden.
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<Messung der Eigenschaften der aufgeschichteten
Filme>
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Bezüglich der
wie oben erwähnt
hergestellten aufgeschichteten Filme wurden die folgenden Eigenschaften
gemessen und beobachtet.
- (1) Durch Härtungsschrumpfung
hervorgerufene Verbiegung: Die Probe wird auf einen Polyimidfilm
von 35 mm × 60
mm × 75 μm geschichtet,
sodass sie 25 mm × 35
mm × 25 μm betrug,
und nach Härten
bei 150°C für 1 Stunde
wurde der Verbiegungsgrad gemessen. Weiterhin wird das Ausmaß der Verbiegung
nach Wärmebehandlung
des Teststücks
bei 150°C
für 7 Stunden
wieder gemessen.
- (2) Biegefestigkeit: Ein beschichteter Film wird auf einem Polyimidfilm
von 75 μm
Dicke gemäß dem Herstellungsverfahren
von beschichteten Testfilmen gebildet. Der Film wird mit einem Winkel
von 180° gebogen
und bezüglich
Rissen, Weißwerden
oder dergleichen beobachtet, wenn das gebogene Teststück durch Stifte
gezogen wird.
X: Risse treten auf, Δ: weiß geworden, und O: nichts Unnormales
beobachtet.
- (3) Temperaturbeständigkeit
beim Löten:
Ein beschichteter Film wird gemäß dem Herstellungsverfahren von
beschichteten Testfilmen gebildet, und Flux JS-64MS-S wird auf den
Film aufgebracht. Dann wird der behandelte Film bei 260°C für 10 Sekunden
in ein Lötbad
eingetaucht.
O: Nichts Unnormales beobachtet, und X: Bläschenbildung.
- (4): Elektrische Isoliereigenschaften: Ein aufgeschichteter
Film wird auf einer Tandemelektrode mit einer Leiterbreite von 0,318
mm gebildet, und der elektrische Widerstand nach Kochen für 1 Stunde
wird gemessen.
- (5) Chemische Beständigkeit:
Ein aufgeschichteter Film wird gemäß dem Herstellungsverfahren
von aufgeschichteten Testfilmen gebildet. Dann wird der Film mit
einem mit Isopropanol getränkten
Abfallstoff gerubbelt.
O: Nichts Unnormales beobachtet, und
X: aufgeschichteter Film verschlechtert.
- (6) Haftung (Kupfer und Polyimid): Der Versuch wird gemäß JIS D0202
durchgeführt.
Ein aufgeschichteter Film wird auf Kupfer oder Polyimid gemäß dem Herstellungsverfahren
für beschichtete
Testfilme gebildet. Der aufgeschichtete Film wird bei 100 × 100 geschnitten,
und nach Abziehen mit einem Tape wird die Zahl der verbleibenden
Blöcke
gezählt.
X:
0/100 bis 50/100, Δ:
51/100 bis 99/100, und O: 100/100.
- (7) Haftung (IC-Dichtharze): Auf ein TAB-Tape, das mit Kupfer
zur Freilegung der Haftschicht geätzt wurde, wird ein aufgeschichteter
Film gemäß dem Herstellungsverfahren
für aufgeschichtete
Testfilme gebildet. Auf den aufgeschichteten Film wird ein IC-Dichtharz
mit etwa 200 mm Dicke aufgebracht und gehärtet, um ein Teststück zu erhalten.
Das Teststück wird
mit den Händen
gebogen, wobei beobachtet wird, wie sich das Dichtharz abschält.
IC-Dichtharz
A: "XS8103 (hergestellt
von Namics Corp.)
IC-Dichtharz B: "CEL-C-5020" (hergestellt von Hitachi Chemical Co.,
Ltd.)
X: Grenzflächendefekt
zwischen dem aufgeschichteten Zusammensetzungsfilm und dem IC-Dichtharz,
Δ: Ein Kohäsivdefekt
des aufgeschichteten Zusammensetzungsfilms und des IC-Dichtharzes
und Grenzflächendefekt
werden beide beobachtet, wobei der Kohäsivdefekt < Grenzflächendefekt ist,
O: Kohäsivdefekt
des aufgeschichteten Zusammensetzungsfilms und des IC-Dichtharzes
werden beide beobachtet, wobei der Kohäsivdefekt > Grenzflächendefekt ist, und
⌾: Kohäsivdefekt
wird sowohl beim beschichteten Zusammensetzungsfilm als auch dem
Dichtharz beobachtet.
- (8) Bleistifthärte:
Ein beschichteter Film wird gemäß dem Herstellungsverfahren
eines aufgeschichteten Testfilms auf Kupfer ausgebildet, und die
Härte wurde
durch ein Kratzverfahren mit Bleistiften bewertet. Es ist das Symbol
des Bleistifts gezeigt, wobei es sich um einen Bleistift vor dem
Bleistift handelt, mit welchem der beschichtete Film aufgekratzt
wurde und das Substrat erschien.
- (9) Sn-Plattierbeständigkeit:
Ein beschichteter Film wird gemäß dem Herstellungsverfahren
von aufgeschichteten Testfilmen auf Kupfer ausgebildet, und der
Film wurde in eine Zinn-Plattierflüssigkeit ("TINPOSIT LT34" (SHIPLEY FAR EAST LTD.)) bei 70°C für 5 Minuten
eingetaucht. Nach dem Eintauchen wurde der Film ausreichend mit
Wasser gewaschen und dann bei 80°C
für 30
Minuten getrocknet, wobei das Erscheinungsbild des aufgeschichteten
Films visuell beobachtet wurde.
X: Stark verschlechtert, Δ: Weißwerden
auf der Oberfläche,
und O: unverändert.
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Anhand
der in den obigen Tabellen 1 und 2 gezeigten Messergebnissen ist
verständlich,
dass beschichtete Filme, die aus einem Härten der hitzehärtbaren
Harzzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung resultieren, eine
geringe Verbiegung im Vergleich mit solchen Filmen aufweisen, die
aus dem Härten
herkömmlicher
Zusammensetzungen resultieren, und insbesondere im Fall der Verwendung
der Harze, bei denen die Doppelbindungen im Molekül hydriert
wurden, wird eine Zunahme der Verbiegung kaum beobachtet, selbst nach
langem Stehenlassen bei erhöhter
Temperatur. Weiterhin weisen die gehärteten beschichteten Filme eine
hervorragende Haftung, chemische Beständigkeit, Hitzebeständigkeit
und Biegebeständigkeit
auf, sodass daher verständlich
ist, dass die hitzehärtbaren
Harzzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung für Anwendungen
geeignet sind, wie beispielsweise Haftung auf flexiblen Substraten
wie Verpackungsmaterialien und Folien, sowie die Beschichtung der
Oberflächen
hiervon. Überdies
sind die hitzehärtbaren
Harzzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung als Beschichtungsmittel
für flexible
Leiterplatten geeignet, da die gehärteten Beschichtungsfilme auch
hervorragende elektrische Isoliereigenschaften und Haftung auf Kupfer und
Polyimidfilmen aufweisen. Überdies
sind die Zusammensetzungen auch zur Verwendung als Beschichtungsmittel
für Filmträger/Folienträger für das TAB-Verfahren geeignet,
da die beschichteten gehärteten
Filme auch eine hervorragende Sn-Plattierbeständigkeit und Haftung auf IC-Dichtharzen
aufweisen.
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(Gewerbliche Anwendbarkeit)
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Aus
dem Härten
der hitzehärtbaren
Harzzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung resultierende gehärtete beschichtete
Filme weisen, verglichen mit Filmen, die aus dem Härten herkömmlicher
Zusammensetzungen resultieren, eine besonders geringe Zunahme der
Verbiegung selbst nach langem Stehenlassen bei einer erhöhten Temperatur
auf, und die Filme weisen zudem eine hervorragende Flexibilität, chemische Beständigkeit,
Temperaturbeständigkeit,
elektrische Isoliereigenschaften, Sn-Plattierbeständigkeit
und Haftung an Kupfer und Polyimidfilmen auf, sodass die Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung für
Anwendungen geeignet sind, wie beispielsweise die Haftung zwischen
flexiblen Substraten wie Verpackungsmaterialien und Filmen/Folien,
sowie die Beschichtung der Oberflächen hiervon, und weiterhin
als Beschichtungsmittel für
flexible Leiterplatten und Beschichtungsmittel für Filmträger/Folienträger geeignet
sind.