DE19738208A1 - Kleber für flexible gedruckte Leiterplatten, ein Verfahren zu deren Herstellung und ein Substrat der flexiblen gedruckten Leiterplatten, bei dem der Kleber verwendet wird - Google Patents
Kleber für flexible gedruckte Leiterplatten, ein Verfahren zu deren Herstellung und ein Substrat der flexiblen gedruckten Leiterplatten, bei dem der Kleber verwendet wirdInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kleber für flexible gedruckte Leiterplatten, ein Verfahren zu
deren Herstellung und ein Substrat der flexiblen gedruckten Leiterplatten, bei dem der
Kleber verwendet wird.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Kleber, der geeignet ist, in einem Substrat einer
flexiblen gedruckten Leiterplatte verwendet zu werden, die hervorragend eine
Kupferdrahtwanderung hemmt, beständig gegen Feuchtigkeits-adsorption ist, einen
ausgezeichneten Widerstand gegen Abblättern aufweist, hitzebeständig ist,
Lösemittelbeständigkeit aufweist, chemisch beständig ist, Flexibilität und elektrische
Eigenschaften aufweist.
Seit 1979 wird Acrylnitril-Butadien-Gummi in auf Epoxidharz beruhenden Klebern zur
Herstellung flexibler gedruckter Leiterplatten benutzt, um die Flexibilität des Klebers nach
einer Nachbehandlung bei erhöhter Temperatur zu steigern. Wenn jedoch die Kleber
Acrylnitril-Butadien-Gummi enthalten und wenn der Abstand zwischen zwei Kupferdrähten
kleiner als 0,1 mm ist, sind die Kupferdrähte zersetzungsanfällig und bilden dendritische
Kristalle, wenn elektrischer Strom angelegt wird, und werden durch Feuchtigkeit erodiert.
Das Phänomen wird "Wanderung" genannt, welches häufig Kurzschlüsse auf den
gedruckten Leiterplatten bewirkt und damit die Betriebssicherheit der Produkte herabsetzt.
Um dieses Problem zu lösen, wird in dem japanischen Patent Nr. 2-269 788 ein Kleber
offenbart, der Mercaptotriazin enthält. Die Mercaptogruppen der Mercaptotriazine
reagieren mit der Oberfläche von Kupferdrähten und fangen die ausgebildeten
Kupferionen ein. Damit nimmt die Mobilität der Kupferionen ab, um die Wanderung zu
hemmen. Im japanischen Patent Nr. 3-294 349 ist ein Kleber offenbart, der ein
Reduktionsmittel, Phenol, enthält, um die Hemmung der Wanderung zu verstärken.
Als alternative Lösung dieses Problems sind andere flexible Polymere vorgeschlagen
worden, um Acrylnitril-Butadien-Gummi zu ersetzen. Zum Beispiel wird im japanischen
Patent Nr. 5-9441 beschrieben, daß ein lösliches Polyimid synthetisiert und dem Kleber
der flexiblen gedruckten Leiterplatte zugemischt wird, um die Wanderung zu hemmen. Im
japanischen Patent Nr. 5-39 471 ist beschrieben, daß ein Polymer von einem Karbonat
synthetisiert wird und mit einem Polyol, einem Diisocyanat und einem Diamin dem Kleber
der flexiblen gedruckten Leiterplatte zugemischt wird, um die Wanderung zu hemmen.
Obgleich durch die obengenannten Vorschläge eine teilweise oder vollständige Hemmung
der Wanderung erzielt werden kann, erfordern sie die Einfügung zusätzlicher Chemikalien
in den Kleber oder die Austauschstoffe für leicht verfügbares Acrylnitril-Butadien-Gummi,
um die Kleber nach dem Abbinden mit besserer Flexibilität auszustatten. Diese
Vorschläge verkomplizieren aber den Herstellungsprozeß oder verwenden
Austauschstoffe mit geringer Flexibilität.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die obengenannten Probleme zu lösen und einen
Kleber zu schaffen, der für die Herstellung von Substraten flexibler gedruckter
Leiterplatten geeignet ist. Dieses Substrat hemmt die Wanderung hervorragend und hat
einen hervorragenden Feuchtigkeitsaufnahmewiderstand und benutzt leicht verfügbares
Acrylnitril-Butadien-Gummi.
Die Aufgabe wird gelöst durch Verwendung eines Tertiäramins als Primärkatalysator zur
Vorpolymerisierung eines Epoxidharzes mit Acrylnitril-Butadien-Gummi in einem
geeigneten Lösungsmittel, dem die Abbindung des Vorpolymerisats folgt.
Gemäß eines Aspekts der Erfindung können nicht nur Acrylnitril-Butadien-Gummi ohne
Einfügung zusätzlicher Chemikalien verwendet werden. Andere Gummi, die -COOH, -C∼N
oder -OH Funktionsgruppen enthalten, können ebenfalls in dem Kleber zur Erhöhung der
Flexibilität des Klebers nach dem Abbinden verwendet werden, ohne daß eine
Wanderung bewirkt wird.
Gemäß der Erfindung wird der Kleber vorbereitet durch Vorpolymerisation von 100
Gewichtsanteilen eines Epoxidharzes, das mindestens zwei Epoxidgruppen in jedem
Molekül enthält; 30 bis 100 Gewichtsanteilen eines Gummis, das eine -COOH, eine -C∼N
oder eine -OH-Gruppe aufweist; und 2 bis 30 Gewichtsanteilen eines Füllstoffes in 100 bis
400 Gewichtsanteilen eines Lösemittels unter Verwendung von 0,01 bis 1,0
Gewichtsanteilen eines Tertiäramins als Primärkatalysator zur Bildung des
Vorpolymerisats. Die Vorpolymerisation wird bei einer Temperatur von 60 bis 120°C über
2 bis 65 Stunden durchgeführt. Die sich ergebenden Vorpolymerisate haben einen pH-
Wert von 5,0 bis 7,0. Optional kann ein Antioxidant in einer Menge von 0,01 bis 1,0
Gewichtsanteilen zugefügt werden, um die Antioxidation des sich ergebenden Klebers zu
verstärken. Das so hergestellte Vorpolymerisat wird dann mit 2 bis 20 Gewichtsanteilen
eines Abbindemittels und 0,1 bis 10 Gewichtansteilen eines Abbindekatalysators bei einer
geeigneten Temperatur und über eine geeignete Zeitdauer zur Ausbildung des Klebers
nach der Erfindung gemischt.
Bei der Vorbereitung des Substrats einer flexiblen gedruckten Leiterplatte wird der Kleber
gemäß der Erfindung zuerst auf die Oberfläche eines Kunststoffilms wie eines Films aus
PE, PET, Polyphenylsulfid, PVC und PP beschichtet, dann in einem Ofen bei 60 bis
160°C getrocknet und mit Kupferfolie unter heißem Druck bei 60 bis 200°C laminiert. Das
Laminat bindet dann ab bei einer erhöhten Temperatur von 100 bis 200°C, um den
Prozeß zu beenden.
Nach der Erfindung geeignete Epoxidharze umfassen ohne Beschränkung Novolake,
Bisphenol A Epoxidharze, aromatische Epoxidharze, alicyclische Epoxidharze,
halogenisierte Epoxidharze und ihre Mischungen. Die nach der Erfindung benutzen
Epoxidharze haben mindestens zwei Epoxidgruppen in jedem Molekül. Wenn
Entflammungsverzögerung erforderlich ist, können die Epoxidharze 40% bis 100%
Gewichtsanteile von einem halogenisierten Epoxidharz enthalten. Ein bevorzugtes
halogenisiertes Epoxidharz ist ein bromiertes Epoxidharz mit 10% bis 50% Gewichtsanteil
Brom.
Nach der Erfindung sind die Gummiarten, die den Kleber nach dem Abbinden mit
Flexibilität ausstatten, vorzugsweise Acrylnitril-Butadien-Gummis. Diese Gummiarten sind
leicht verfügbar, z. B. Hycar 1.300 Serie (Goodrich Co.), 1.041, 1.042, 1.072 und 1.472
(Nippon Zeon Co.). Es ist zu beachten, daß der Acrylnitril-Butadien-Gummi 1% bis 10%
Gewichtsanteil von Carboxylgruppen enthalten sollte. Andere Arten von Gummi enthalten
-COOH, -C∼N oder -OH Funktionsgruppen und können nach der Erfindung ebenfalls
benutzt werden. Beispiele dieser Gummis sind SBR, NBR, Acrylatelastomer, hydrierter
Nitrilkautschuk oder Carboxyl-abgeschlossene Butadienstyrole (CTBS).
Anorganische Füllstoffe werden verwendet, um die Dimensionsstabilität,
Hitzebeständigkeit und den mechanischen Lochungswiderstand der sich ergebenden
Substrate zu erhöhen. Nach der Erfindung geeignete Füllstoffe können Pulver von SiO2,
Al2O3, Al(OH)3, Mg(OH)2, Sb2O3, CaSiO3, CaCO3, MgCO3, MgO, ZnO, BN, Mika und
Quarz sein. Eine Mischung dieser Füllstoffe ist ebenfalls zur Benutzung geeignet. Andere
Füllstoffe können ebenfalls verwendet werden. Die pulverförmigen Füllstoffe haben
vorzugsweise eine durchschnittliche Partikelgröße von kleiner als 10 µm. Um die
Verträglichkeit mit den organischen Bestandteilen des Klebers zu steigern, werden die
anorganischen Füllstoffe vorzugsweise einer Oberflächenbehandlung mit Silan, Silazan
oder Silikon unterzogen.
Antioxidantien, deren Nutzung in dieser Erfindung geeignet ist, können sein 1.010,1.222,
1.076 (Ciba Geigy Co.,) oder 399, 312, 210 (GE Specialty Chemical). Eine Mischung der
obengenannten Antioxidantien ist ebenfalls zur Benutzung geeignet.
Zum Einsatz nach der Erfindung geeignete Lösungsmittel müssen die Bestandteile des
Vorpolymerisats vollkommen auflösen. Diese Lösungsmittel umfassen Methyl-Ethyl-
Ketone, Acetone, Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Propanol und Toluol. Eine Mischung
dieser Lösungsmittel kann ebenfalls verwendet werden. Der Einsatz anderer
Lösungsmittel ist möglich.
Der Primärkatalysator, Tertiäramine, geeignet zur Benutzung nach der Erfindung, umfaßt
z. B. 1-Methyl-2-Pyrrolidinon, N-Methylpyrrolidin, Triethylamin und Triethanolamin. Eine
Mischung dieser Tertiäramine im jeglichen Verhältnis ist ebenfalls geeignet für den
Einsatz.
Die Abbindemittel wirken als Vernetzungsmittel und vernetzen mit den Epoxidharzen,
nachdem der Kleber auf einen Kunststoffilm beschichtet und in einem Ofen abgetrocknet
und bei erhöhter Temperatur abgebunden ist. Geeignete Abbindemittel zur Benutzung für
die Erfindung umfassen Cyanoguanidin, Diethylen Triamin, Triethylen Tetramin
Diaminodiphenylmethan, Diaminodiphenylsulfon, Phthalanhydrid, Tetrahydrophthal
anhydrid, Bortrifluoridamin Komplexverbindungen, multifunktionale Epoxidharze und
Phenolharze. Die Abbindemittel können auch gemischt werden. Ferner ist es auch
möglich, andere Abbindemittel zu verwenden.
Abbindekatalysatoren werden zugegeben, um die Vernetzungsrate der Epoxidharze mit
dem Abbindemittel zu steigern, wenn der Kleber in einem Ofen getrocknet und einer
erhöhten Temperatur zum Abbinden ausgesetzt wird. Abbindekatalysatoren, die für die
Anwendung nach der Erfindung geeignet sind, sind z. B. 2-Phenylimidazol, 1-Benzyl-2-
Methylimidazol, 2-Ethyl-4-Methylimidazol, Bortrifluoridmonoethylamin, Zinkborfluorid,
Zinnborfluorid und Nickelborfluorid. Es ist möglich, eine Mischung dieser
Abbindekatalysatoren zu verwenden. Ferner können auch andere nicht genannte
Abbindekatalysatoren eingesetzt werden.
Die folgenden speziellen Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne ihren
Umfang zu beschränken, da für den Fachmann verschiedene Modifikationen und
Variationen augenscheinlich sind. In den Beispielen sind alle Teile und Prozentangaben
bezogen auf das Gewicht, sofern nichts anderes definiert ist.
Zu einer Mischung aus 11,5 Teilen Isopropanol und 203,95 Teilen Methyl-Ethyl-Keton
wurden 38 Teile Epoxidharz (EPON 1.001, Shell Chemical Co.), 77,5 Teile bromiertes
Epoxidharz (LZ 8008, CIBA-GEIGY), 20 Teile flüssiges Acrylnitril-Butadien-Gummi (Hycar
1300X13, Goodrich Co.), 27 Teile festes Acrylnitril-Butadien-Gummi (CTBN 1072, Nippon
Zeon Co.), 2,1 Teile Al2O3 (Partikelgröße: 0,01 bis 0,1 µm), 4,9 Teile SiO2 (Partikelgröße:
0,01 bis 0,1 µm), 0,7 Teile eines Antioxidant (1.010, CIBA-GEIGY) und 0,02 Teile von N-
Methylpyrrolidin hinzugeführt. Die sich ergebende Mischung wurde intensiv gerührt, bis sie
eine Lösung ausgebildet hatte. Dann wurde möglich gemacht, daß die Lösung bei 60°C
für 64 Stunden reagiert, um ein Vorpolymerisat auszubilden. Der pH-Wert des sich
ergebenden Vorpolymerisats war 6. Zu der Vorpolymerisatlösung wurden 1,54 Teile eines
multifunktionalen Epoxidharzes, 5,33 Teile Diaminodiphenylmethan, 0,15 Teile
Cyanoguanidin, 1,44 Teile BF3 Monoethylamin und eine geeignete Menge eines
Lösungsmittels zugeführt. Die sich ergebende Mischung wurde gerührt und auf die
Oberfläche eines Polyimidfilms mit einer Beschichtungsmaschine beschichtet. Der
beschichtete Film wurde dann in den Ofen eingebracht und bei 120°C bzw. 140°C für 1
bis 3 Minuten getrocknet. Der getrocknete Film und Kupferfolien wurden dann bei 80°C
kalandriert und anschließend bei 170°C zur Ausbildung eines Laminats abgebunden. Das
Laminatsubstrat ist geeignet zur Verwendung als ein flexibles gedrucktes
Leiterplattensubstrat.
Das erzielte Substrat wurde dann in Testproben beschnitten, um den Ablösewiderstand,
den Wärmewiderstand, den Lösungsmittelwiderstand, chemischen Widerstand, Flexibilität,
Feuchtigkeitsaufnahmewiderstand und elektrische Eigenschaften zu testen. Der
Ablösewiderstand wurde gemäß der Methode nach JIS C6481 gemessen. Der
Hitzewiderstand wurde durch Eintauchen einer Testprobe in ein Lötbad von 340°C für 10
Sekunden getestet, um zu sehen, ob die Testprobe Blasen bildete. Der
Lösungsmittelwiderstand wurde bestimmt durch Eintauchen der Testprobe in ein
Lösungsmittel für 15 Minuten unter Beobachtung der Wegstrecke, mit der das
Lösungsmittel in den Kleber zwischen dem Polyimid und der Kupferfolie eindringt. Der
chemische Widerstand wurde bestimmt durch Eintauchen der Testprobe in eine Säure
oder Base für 15 Minuten, wobei die Wegstrecke beobachtet wurde, mit der die Säure
oder Base in den Kleber zwischen dem Polyimidfilm und der Kupferfolie eindringt.
Flexibilität wurde gemäß der Methode nach JIS C5016 bestimmt.
Die Hemmung der Wanderung bei der Testprobe wurde nach folgendem Verfahren
gemessen. Kupferdrähte mit einem Abstand von 0,1 mm auf der Testprobe wurden
geätzt. Die Testproben wurden dann mit einem Film als Schutzschicht bedeckt und einem
Thermostat angeordnet, der auf 85°C und eine relative Feuchtigkeit von 85% eingestellt
war. 100 Volt Gleichspannung wurden dann an die Kupferdrähte für 1000 Stunden
angelegt. Keine dendritischen Kristalle von Kupfer bildeten sich.
Der Feuchtigkeitsaufnahmewiderstand wurde durch folgende Verfahrensabläufe
gemessen. Die Testproben wurden erst in einem Thermostat angeordnet, der auf 85°C
und eine relative Feuchtigkeit von 85% eingestellt war. In dem Thermostat verblieben die
Testproben für 100 Stunden und wurden dann herausgenommen und in ein Lötbad mit
340°C für 10 Sekunden eingetaucht. Es wurde keine Blasenbildung beobachtet.
Zu einer Mischung von 7,7 Teilen Isopropanol und 130,8 Teilen von Methyl-Ethyl-Keton
wurden 38 Teile von Epoxidharz (EPON 1004, Shell Chemical Co.), 77,5 Teile bromierten
Epoxidharzes (LZ 8008, CIBA-GEIGY), 20 Teile von flüssigem Acrylnitril-Butadien-Gummi
(Hycar 1300X13, Goodrich Co.), 27 Teile festen Acrylnitril-Butadien-Gummis (CTBN
1.072, Nippon Zeon Co.), 2,1 Teile von Al2O3 (Partikelgröße: 0,01 bis 0,1 µm), 4,9 Teile
von SiO2 (Partikelgröße: 0,01 bis 0,1 µm), 0,1 Teile eines Antioxidant (1010, CIBA-
GEIGY), 0,02 Teile von Triethylamin zugeführt. Die sich ergebende Mischung wurde
intensiv gerührt, bis sich eine Lösung bildete, der es zur Ausbildung eines Vorpolymerisats
ermöglicht wurde, bei 60°C für 65 Stunden zu reagieren. Der pH-Wert des sich
ergebenden Vorpolymerisats war 6. Zu der Vorpolymerisatlösung wurden 1,23 Teile
multifunktionalen Epoxidharzes, 4,27 Teile Diaminodiphenylmethan, 0,12 Teile
Cyanoguanidin, 1,16 Teile BF3 Monoethylamin und eine geeignete Menge eines
Lösungsmittels zugeführt. Die resultierende Mischung wurde gerührt und den gleichen
Verfahrensschritten ausgesetzt wie im Beispiel 1 beschrieben, um ein flexibles gedrucktes
Leiterplattensubstrat zu bilden. Das Substrat wurde nach dem gleichen Verfahren wie im
Beispiel 1 beschrieben getestet. Es wurde keine Wanderung der Kupferdrähte
beobachtet, nachdem das Substrat zur Messung des Wanderungswiderstandes über
1000 Stunden getestet wurde. Blasenbildung wurde nicht beobachtet, nachdem das
Substrat zur Messung des Feuchtigkeitsaufnahmewiderstands in ein Lötbad von 340°C für
10 Sekunden eingetaucht wurde.
Zu einer Mischung von 9,4 Teilen von Isopropanol und 163,3 Teilen von Methyl-Ethyl
Keton wurden 38 Teile Epoxidharz (EPON 1004, Shell Chemical Co.), 77,5 Teile
bromierten Epoxidharzes (LZ 8008, CIBA-GEIGY), 20 Teile flüssigen Acrylnitril-Butadien
Gummis (Hycar 1300X13, Goodrich Co.), 27 Teile festen Acrylnitril-Butadien-Gummis
(CTBN 1072, Nippon Zeon Co.), 2,1 Teile Al2O3 (Partikelgröße: 0,01 bis 0,1 µm), 4,9 Teile
von SiO2 (Partikelgröße: 0,01 bis 0,1 µm), 0,1 Teile eines Antioxidant (1010, CIBA
GEIGY), 0,02 Teile N-Methylpyrrolidin zugeführt. Die sich ergebende Mischung wurde
intensiv gerührt, bis sich eine Lösung ausbildete, die bei 80°C für 6 Stunden zur Bildung
eines Vorpolymerisats reagieren konnte. Der pH-Wert des sich ergebenden
Vorpolymerisats war 5,5. Zu der Vorpolymerisatlösung wurden 1,37 Teile multifunktionalen
Epoxidharzes, 4,74 Teile Diaminodiphenylmethan, 0,13 Teile Cyanoguanidin, 1,28 Teile
BF3 Monoethylamin und eine geeignete Menge eines Lösungsmittels zugeführt. Die
resultierende Mischung wurde gerührt und nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1
beschrieben zur Ausbildung eines flexiblen gedruckten Leiterplattensubstrats geführt. Das
entstandene Substrat wurde dann nach den gleichen Verfahren wie in Beispiel 1
beschrieben getestet. Es wurde keine Kupferdrahtwanderung beobachtet, nachdem das
Substrat in Bezug auf den Wanderungswiderstand über 1000 Stunden getestet wurde.
Blasenbildung wurde nicht beobachtet, als das Substrat in Bezug auf den
Feuchtigkeitsaufnahmewiderstand in ein Lötbad von 340°C für 10 Sekunden eingetaucht
wurde.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 3 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die
Vorpolymerisation bei 80°C für 16 Stunden durchgeführt wurde. Der pH-Wert der
reagierten Primärmischung war 6,5. Die sich ergebende Mischung wurde gerührt und den
gleichen Verfahrensschritten ausgesetzt wie in Beispiel 1 beschrieben, um ein flexibles
gedrucktes Leiterplattensubstrat auszubilden. Das erzielte Substrat wurde dann getestet
nach den gleichen Verfahrensschritten wie in Beispiel 1 beschrieben. Es wurde keine
Kupferdrahtwanderung beobachtet, nachdem das Substrat in Bezug auf
Wanderungshemmung über 1000 Stunden getestet wurde. Es wurde auch keine
Blasenbildung beobachtet, nachdem das Substrat zur Feuchtigkeitsadsorptionsmessung
in ein Lötbad von 340°C für 10 Sekunden eingetaucht wurde.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 3 beschrieben wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß die Vorpolymerisation bei 80°C für 65 Stunden durchgeführt wurde. Der pH-Wert der
reagierten Primärmischung war 6,5. Die erzielte Mischung wurde gerührt und den gleichen
Verfahrensschritten ausgesetzt wie in Beispiel 1 beschrieben, um ein flexibles gedrucktes
Leiterplattensubstrat zu erhalten. Das erzielte Substrat wurde dann nach den
Verfahrensschritten getestet wie in Beispiel 1 beschrieben. Nachdem das Substrat in
Bezug auf Wanderungshemmung über 1000 Stunden getestet wurde, wurde keine
Kupferdrahtwanderung beobachtet. Nachdem das Substrat in Bezug auf seinen
Feuchtigkeitsaufnahmewiderstand durch Eintauchen in ein Lötbad von 340°C für 10
Sekunden getestet wurde, wurde keine Blasenbildung festgestellt. Neben
Wanderungshemmung umfaßten alle Testergebnisse den Ablösewiderstand, den
Wärmewiderstand, den Lösungsmittelwiderstand, chemischen Widerstand, Flexibilität,
Feuchtigkeitsaufnahmewiderstand und elektrische Eigenschaften. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 aufgelistet.
Tabelle 1
Einer Mischung von 7,55 Teilen von Isopropanol und 127,95 Teilen von Methyl-Ethyl-
Keton wurden 38 Teile von Epoxidharz (EPON 1004, Shell Chemical Co.), 77,5 Teile
bromiertes Epoxidharz, bestehend aus 62 Teilen Feststoff und 15,5 Teilen Lösungsmittel
(LZ 8008, CIBA-GEIGY), 20 Teile flüssigen Acrylnitril-Butadien-Gummis (Hycar 1300X13,
Goodrich Co.), 27 Teile von festem Acrylnitril-Butadien-Gummi (CTBN 1072, Nippon Zeon
Co.), 1,2 Teile von Al2O3 (Partikelgröße: 0,01 bis 0,1 µm), 2,8 Teile von SiO2
(Partikelgröße: 0,01 bis 0,1 µm) zugeführt. Die sich ergebende Mischung wurde intensiv
gerührt, bis eine Lösung gebildet war. Der pH-Wert der erzielten Lösung war 4,5. In die
Lösung wurden 1,21 Teile multifunktionalen Epoxidharzes, 4,18 Teile von
Diaminodiphenylmethan, 0,12 Teile von Cyanoguanidin, 1,13 Teile von BF3
Monoethylamin und eine geeignete Menge eines Lösungsmittels zugeführt. Die sich
ergebende Mischung wurde gerührt und den gleichen Verfahren ausgesetzt, wie sie oben
zum Beispiel 1 beschrieben worden sind, um ein flexibles gedrucktes Leiterplattensubstrat
zu bilden. Das erzielte Substrat wurde dann getestet nach den gleichen
Verfahrensschritten wie in Beispiel 1 beschrieben. Kupferdrahtwanderung wurde
beobachtet, nachdem das Substrat auf Wanderungswiderstand für 100 Stunden getestet
wurde. Blasenbildung wurde beobachtet, als das Substrat auf
Feuchtigkeitsaufnahmewiderstand durch Eintauchen in ein Lötbad von 340°C für 10
Sekunden getestet wurde. Keine Blasenbildung trat auf bei einem Lötbad von 310°C, in
das das Substrat ebenfalls für 10 Sekunden eingebracht wurde.
Claims (44)
1. Vormischung eines Klebers für eine flexible gedruckte Leiterplatte, gekennzeichnet durch
- a) 100 Gewichtsanteile eines Epoxidharzes mit mindestens zwei Epoxidgruppen in jedem Molekül,
- b) 30 bis 100 Gewichtsanteile eines Gummis mit einer funktionalen Gruppe aus der Gruppe von -COOH, -C∼N und -OH,
- c) 0,01 bis 1,0 Gewichtsanteile eines Tertiäramins als Primärkatalysator,
- d) 100 bis 400 Gewichtsanteile eines Lösungsmittels und
- e) 2 bis 30 Gewichtsanteile eines Füllstoffes.
2. Vormischung eines Klebers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,01 bis
1,0 Gewichtsanteile eines Antioxidant enthält.
3. Vormischung eines Klebers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Epoxidharz 40 bis 100% Gewichtsanteile halogenisiertes Epoxidharz enthält.
4. Vormischung eines Klebers nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
halogenisierte Epoxidharz ein bromiertes Epoxidharz ist, bei dem 10 bis 50% des
Gewichts aus Brom besteht.
5. Vormischung eines Klebers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummi
mit einer -COOH Gruppe ein Acrylnitril-Butadien-Gummi ist.
6. Vormischung eines Klebers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tertiäramin aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus 1-Methyl-2-Pyrrolidinon, N-
Methylpyrrolidin, Triethylamin oder Triethanolamin besteht.
7. Vormischung eines Klebers nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tertiäramin aus einer Mischung besteht, die aus der Gruppe von 1-Methyl-2-Pyrrolidinon,
N-Methylpyrrolidin, Triethylamin oder Triethanolamin gebildet ist.
8. Vormischung eines Klebers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösungsmittel aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus Methyl-Ethyl-Keton, Aceton,
Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Propanol, Toluol oder Xylol besteht.
9. Vormischung eines Klebers nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösungsmittel aus einer Mischung besteht, die aus der Gruppe von Methyl-Ethyl-Keton,
Aceton, Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Propanol, Toluol oder Xylol gebildet ist.
10. Vormischung eines Klebers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff
pulverförmig ist und aus SiO2, Al2O3, Al(OH)3, Mg(OH)2, Sb2O3, CaSiO3, CaCO3, MgCO3,
MgO, ZnO, BN, Mika oder Quarz besteht.
11. Vormischung eines Klebers nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Füllstoff pulverförmig ist und aus einer Mischung aus SiO2, Al2O3, Al(OH)3, Mg(OH)2,
Sb2O3, CaSiO3, CaCO3, MgCO3, MgO, ZnO, BN, Mika oder Quarz besteht.
12. Vormischung eines Klebers nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
durchschnittliche Partikelgröße des Füllstoffs kleiner als 10 µm ist.
13. Vormischung eines Klebers nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pulverpartikel des Füllstoffs mit Silan, Silazan oder Siloxan oberflächenbehandelt sind.
14. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte, gekennzeichnet durch
- a) 100 Gewichtsanteile eines Epoxidharzes mit mindestens zwei Epoxidgruppen in jedem Molekül,
- b) 30 bis 100 Gewichtsanteile eines Gummis, das eine funktionale Gruppe aus der Gruppe der Verbindungen -COOH, -C∼N und -OH aufweist,
- c) 0,01 bis 1,0 Gewichtsanteile eines Tertiäramins als Primärkatalysator,
- d) 100 bis 400 Gewichtsanteile eines Lösungsmittels,
- e) 2 bis 30 Gewichtsanteile eines Füllstoffes,
- f) 2 bis 20 Gewichtsanteile eines Abbindemittels und
- g) 0,1 bis 10 Gewichtsanteile eines Abbindekatalysators.
15. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß 0,01 bis 1,0 Gewichtsanteil Antioxidant enthalten sind.
16. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Epoxidharz zu 40 bis 100% Gewichtsanteilen aus einem halogenisierten
Epoxidharz besteht.
17. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das halogenisierte Epoxidharz ein bromiertes Epoxidharz ist, bei dem 10 bis 50%
Gewichtsanteil aus Brom besteht.
18. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gummi mit einer -COOH Gruppe ein Acrylnitril-Butadien-Gummi ist.
19. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tertiäramin aus einer Gruppe ausgewählt ist, die 1-Methyl-2-Pyrrolidinon,
N-Methylpyrrolidin, Triethylamin oder Triethanolamin enthält.
20. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 14 und 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tertiäramin aus einer Mischung von 1-Methyl-2-Pyrrolidinon,
N-Methylpyrrolidin, Triethylamin oder Triethanolamin besteht.
21. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittel Methyl-Ethyl-Keton, Aceton, Methanol, Ethanol, Isopropanol,
n-Propanol, Toluol oder Xylol ist.
22. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 14 und 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel aus einer Mischung aus Methyl-Ethyl-Keton,
Aceton, Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Propanol, Toluol oder Xylol besteht.
23. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstoff pulverförmig ausgebildet ist und aus SiO2, Al2O3, Al(OH)3, Mg(OH)2,
Sb2O3, CaSiO3, CaCO3, MgCO3, MgO, ZnO, BN, Mika oder Quarz besteht.
24. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 14 und 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus einer Mischung aus SiO2, Al2O3, Al(OH)3, Mg(OH)2,
Sb2O3, CaSiO3, CaCO3, MgCO3, MgO, ZnO, BN, Mika oder Quarz besteht.
25. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die mittlere Partikelgröße der Füllstoffpartikel kleiner als 10 µm ist.
26. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Füllstoffpartikel mit Silan, Silazan oder Siloxan
behandelt ist.
27. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abbindemittel aus Cyanoguanidin, Diethylen Triamin, Triethylen Tetramin,
Diaminodiphenylmethan, Diaminodiphenylsulfon, Phthalanhydrid, Tetrahydrophthal
anhydrid, Bortrifluoridamin Komplexverbindungen, multifunktionalen Epoxidharzen oder
Phenolharzen besteht.
28. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 14 und 27, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abbindemittel aus einer Mischung aus Cyanoguanidin, Diethylen
Triamin, Triethylen Tetramin, Diaminodiphenylmethan, Diaminodiphenylsulfon,
Phthalanhydrid, Tetrahydrophthalanhydrid, Bortrifluoridamin Komplexverbindungen,
multifunktionalen Epoxidharzen und Phenolharzen besteht.
29. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abbindekatalysator aus 2-Phenylimidazol, 1-Benzyl-2-Methylimidazol, 2-Ethyl-4-
Methylimidazol, Bortrifluoridmonoethylamin, Zinkborfluorid, Zinnborfluorid und
Nickelborfluorid besteht.
30. Kleber für eine flexible gedruckte Leiterplatte nach Anspruch 14 und 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abbindekatalysator aus einer Mischung aus 2-Phenylimidazol,
1-Benzyl-2-Methylimidazol, 2-Ethyl-4-Methylimidazol, Bortrifluoridmonoethylamin,
Zinkborfluorid, Zinnborfluorid oder Nickelborfluorid besteht.
31. Verfahren zur Herstellung eines Klebers für eine flexible gedruckte Leiterplatte,
gekennzeichnet durch
- a) Auflösung von 100 Gewichtsanteilen von Epoxidharz mit mindestens zwei Epoxidgruppen in jedem Molekül, 30 bis 100 Gewichtsanteilen eines Gummis mit einer der funktionalen Gruppen von -COOH, -C∼N und -OH, 0,01 bis 1,0 Gewichtsanteil eines Tertiäramins als Primärkatalysator und 2 bis 30 Gewichtsanteilen eines Füllstoffs in 100 bis 400 Gewichtsanteilen eines Lösungsmittels zur Erzielung einer Vormischung und Vorpolymerisatisierung der Mischung bei einer Temperatur von 60 bis 120°C zur Erzielung eines Vorpolymerisats,
- b) Mischung des Vorpolymerisats mit 2 bis 20 Gewichtsanteilen eines Abbindemittels und 0,1 bis 10 Gewichtsanteilen eines Abbindekatalysators.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Epoxidharz 40 bis
100% Gewichtsanteil halogeniertes Epoxidharz enthalten ist.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das halogenierte Epoxidharz
ein bromiertes Epoxidharz mit 10 bis 50% Gewichtsanteil Brom ist.
34. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummi mit einer -COOH
Gruppe Acrylnitril-Butadien-Gummi ist.
35. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Tertiäramin aus der
Gruppe von 1-Methyl-2-Pyrrolidinon, N-Methylpyrrolidin, Triethylamin und Triethanolamin
besteht.
36. Verfahren nach Anspruch 31 und 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Tertiäramin aus
einer Mischung aus 1-Methyl-2-Pyrrolidinon, N-Methylpyrrolidin, Triethylamin und
Triethanolamin besteht.
37. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel aus
Methyl-Ethyl-Keton, Aceton, Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Propanol, Toluol oder Xylol
besteht.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel aus einer
Mischung aus Methyl-Ethyl-Keton, Aceton, Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Propanol,
Toluol oder Xylol besteht.
39. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbindemittel aus
Cyanoguanidin, Diethylen Triamin, Triethylen Tetramin, Diaminodiphenylmethan,
Diaminodiphenylsulfon, Phthalanhydrid, Tetrahydrophthalanhydrid, Bortrifluoridamin
Komplexverbindungen, multifunktionalen Epoxidharzen oder Phenolharz besteht.
40. Verfahren nach Anspruch 31 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbindemittel aus
einer Mischung aus Cyanoguanidin, Diethylen Triamin, Triethylen Tetramin,
Diaminodiphenylmethan, Diaminodiphenylsulfon, Phthalanhydrid, Tetrahydrophthal
anhydrid, Bortrifluoridamin Komplexverbindungen, multifunktionalen Epoxidharzen oder
Phenolharz besteht.
41. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbindekatalysator aus
2-Phenylimidazol, 1-Benzyl-2-Methylimidazol, 2-Ethyl-4-Methylimidazol, Bortrifluorid
monoethylamin, Zinkborfluorid, Zinnborfluorid oder Nickelborfluorid besteht.
42. Verfahren nach Anspruch 31 und 41, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abbindekatalysator aus einer Mischung aus 2-Phenylimidazol, 1-Benzyl-2-Methylimidazol,
2-Ethyl-4-Methylimidazol, Bortrifluoridmonoethylamin, Zinkborfluorid, Zinnborfluorid oder
Nickelborfluorid besteht.
43. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lösungsmittel 0,01 bis
1,0 Gewichtsanteile an Antioxidant enthalten sind.
44. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorpolymerisatisierung
über 2 bis 65 Stunden durchgeführt wird.
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TW086106997A TW342410B (en) | 1997-05-23 | 1997-05-23 | Adhesive for soft printed circuit board (PCB), process for making the same, and use of such an adhesive in making a soft PCB |
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CN102020960A (zh) * | 2009-09-14 | 2011-04-20 | 合正科技股份有限公司 | 高导热及低散逸系数的增层结合胶剂制法 |
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1997
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