DE60022849T2

DE60022849T2 - Absorbierender Gegenstand

Info

Publication number: DE60022849T2
Application number: DE60022849T
Authority: DE
Inventors: Makoto Mitoyo-gun Suekane; Toshio Mitoyo-gun Inoue; Shigeo Mitoyo-gun Imai
Original assignee: Unicharm Corp
Current assignee: Unicharm Corp
Priority date: 1999-12-22
Filing date: 2000-12-19
Publication date: 2006-07-06
Anticipated expiration: 2020-12-20
Also published as: EP1110527A3; US20010006867A1; ATE305285T1; TW471962B; JP3819657B2; EP1110527B2; US20030091796A1; US7034199B2; SG91318A1; CA2329467A1; DE60022849T3; KR20010062637A; CA2329467C; AU777398B2; CN1212821C; US6531204B2; US20030100875A1; AU7240000A; EP1110527B1; ID28687A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen absorbierenden Gegenstand wie zum Beispiel eine Wegwerfwindel, eine Damenbinde, eine Slipeinlage oder eine Urin absorbierende Einlage und insbesondere auf einen absorbierenden Gegenstand mit einer unteren Lage, die Bereiche mit unterschiedlichem Orientierungsgrad aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung der unteren Lage.
Stand der Technik
Zur Aufnahme von Körperausscheidungen wird derzeit eine Reihe von absorbierenden Gegenständen wie zum Beispiel Wegwerfwindeln, Damenbinden, Slipeinlagen oder Urin absorbierende Einlagen benutzt. Kommt es zu einer Ausscheidung, während der absorbierende Gegenstand getragen wird, wird der absorbierende Gegenstand nach Aufnahme der Körperausscheidung entsorgt und durch einen neuen ersetzt.
Hierbei ist die untere Lage, die normalerweise in dem absorbierenden Gegenstand verwendet wird, typischerweise eine flüssigkeitsundurchlässige Harzlage. Die untere Lage wird durch Dehnen eines einen anorganischen Füllstoff enthaltenden Harzfilms gebildet, um die Luftdurchlässigkeit und die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit zu verbessern, so dass die untere Lage opak ist. Im Falle der Windel muss daher der Betreuer, um festzustellen, ob der Träger eine Ausscheidung gemacht hat, die Windel entfernen bzw. ausziehen, um das Innere der Windel prüfen zu können. Dies ist eine sehr unangenehme Arbeit für den Betreuer.
In der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 5-168660 wird daher ein monoaxial ausgerichteter luftdurchlässiger Film beschrieben, der geprägt wird, um eine Feuch tigkeitsdurchlässigkeit von 1.000 g/m²·24 Stunden oder mehr zu erreichen, um den optischen Transmissionsgrad zu verbessern. Bei diesem Film ist die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit jedoch nicht so weit herabgesetzt, dass der optische Transmissionsgrad nicht entsprechend erhöht werden kann.
In der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 10-85257 wird andererseits eine untere Lage für eine faltbare Wegwerfwindel beschrieben. In dieser unteren Lage ist ein durchsichtiger Bereich in mindestens einem mittleren Abschnitt in der Längsrichtung ausgebildet. Diese untere Lage ist wie zuvor aus einer porösen Lage gebildet, die durch Dehnen des den anorganischen Füllstoff enthaltenden Harzfilms zur Verbesserung der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit hergestellt wird. In dem durchsichtigen Bereich wird ein transparenter Abschnitt durch Zerdrücken der Poren in der porösen Lage mit einer Prägebehandlung gebildet, um so die Lichtstreuung zu beseitigen. Wird die poröse Lage jedoch weiter geprägt, so entstehen leicht feine Löcher, weil die Festigkeit des geprägten Abschnitts herabgesetzt ist. Es gibt auch eine Beschreibung, nach der der transparente Abschnitt durch Aufbringen von Wachs, Lack oder Heißkleber anstelle der Prägebehandlung gebildet werden könnte. Das aufgebrachte Material verläuft oder klebt auf der Filmoberfläche und erfordert nach dem Aufbringen ein Trocknen, wodurch die Kosten für das Material und für die Behandlung steigen.
EP 0 553 808 A1 beschreibt eine luftdurchlässige und flüssigkeitsundurchlässige untere Lage zur Verwendung in Körperflüssigkeiten absorbierenden Gegenständen. Die untere Lage ist aus einer Polyolefinkunststofffolie mit anorganischen Füllstoffpartikeln gebildet und wird durch Dehnen und anschließendes Heißprägen hergestellt.
Für die Wegwerfwindel wurde eine untere Lage verlangt, die in ihrem optischen Transmissionsgrad so verbessert ist, dass von außen festgestellt werden kann, ob eine Ausscheidung erfolgt ist oder nicht, ohne die Luftdurchlässigkeit, die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit oder die Festigkeit zu verringern.
Hier wird eine Damenbinde beschrieben. Diese Damenbinde kann an den beiden in Längsrichtung verlaufenden Seiten mit Flügeln versehen sein, die in Breitenrichtung verlaufen. Wenn die Damenbinde getragen wird, sind die Flügel zur Unterseite des Schrittbereichs der Unterwäsche wie zum Beispiel des Slips umgefaltet, so dass eine Verunreinigung der Randbereiche des Slips durch die Körperausscheidungen verhindert werden kann. Darüber hinaus kann ein Verrutschen der Binde aus ihrer Position mit Hilfe von Hafteinrichtungen verhindert werden, die an den Flügeln zum Anbringen der Binde an dem Slip angeordnet sind. Diese Flügel werden durch Vorstehen des Elements, das den Körper der Binde bildet, zum Beispiel die anhaftende untere Lage und die obere Lage, in der Breitenrichtung von den beiden Seitenabschnitten des Körpers der Binde gebildet.
Für die untere Lage der Damenbinde wird die untere Lage jedoch wie bei der Windel durch Dehnen des Films zur Verbesserung der Luftdurchlässigkeit gebildet, so dass der optische Transmissionsgrad extrem herabgesetzt ist. Wird der Slip mit der eingelegten Binde mit den Flügeln von außen gesehen, so ist daher das Vorhandensein der Flügelabschnitte zu erkennen, das heißt das Tragen der Binde ist von außen zu erkennen. Nur die Flügel könnten aus einem anderen Material als die untere Lage hergestellt werden, zum Beispiel eine Lage mit hohem optischen Transmissionsgrad, so dass das Tragen der Binde von außen nicht zu erkennen ist. Dadurch wird das Herstellungsverfahren jedoch kompliziert, was die Kosten erhöht.
Daher ist ein absorbierender Gegenstand erwünscht, der teilweise einen hohen optischen Transmissionsgrad aufweist. Der gewünschte Bereich mit einem hohen optischen Transmissionsgrad ist jedoch je nach Art der absorbierenden Gegenstände unterschiedlich.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines absorbierenden Gegenstands mit einer unteren Lage, die einen Bereich von hohem optischen Transmissionsgrad und einen luft- und feuchtigkeitsdurchlässigen Bereich aufweist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zum Herstellen der unteren Lage.
Nach einem Aspekt der Erfindung wird ein absorbierender Gegenstand bereitgestellt, umfassend eine flüssigkeitsdurchlässige obere Lage, eine untere Lage und einen zwischen der oberen Lage und der unteren Lage sandwichartig angeordneten absorbierenden Kern, wobei die untere Lage aus einem Harzfilm gebildet ist, der einen anorganischen Füllstoff in einem Harzbasismaterial enthält, wobei die untere Lage (a) einen gedehnten feuchtigkeitsdurchlässigen Bereich und (b) einen Bereich von hohem optischen Transmissionsgrad umfasst, der einen geringeren Grad an Orientierung als der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich aufweist und/oder ungedehnt gelassen ist, und wobei der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad dicker ist als der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich (a).
Bei dem absorbierenden Gegenstand nach der Erfindung sind in einer unteren Lage der Bereich von hohem optischen Transmissionsgrad und der Bereich mit hoher Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit gebildet. Daher kann der Bereich von hohem optischen Transmissionsgrad in einem Abschnitt des absorbierenden Gegenstands ausgebildet werden, während die Luftdurchlässigkeit und die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit des gesamten absorbierenden Gegenstands erhalten bleiben. Bei der Windel kann zum Beispiel von der Außenseite der getragenen Windel festgestellt werden, ob eine Ausscheidung erfolgt ist oder nicht. Bei der Damenbinde ist das Vorhandensein der Flügel von der Außenseite des Slips her nicht zu erkennen. Außerdem wird die Festigkeit der unteren Lage kaum verringert.
Das Harzbasismaterial ist vorzugsweise ein Polyolefinharz.
Das Mischverhältnis zwischen dem Harzbasismaterial und dem anorganischen Füllstoff beträgt vorzugsweise 20 bis 70 Masse-% zu 80 bis 30 Masse-%.
Handelt es sich bei dem absorbierenden Gegenstand um eine Wegwerfwindel, ist der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad vorzugsweise so angeordnet, dass er die ganze Unterseite des absorbierenden Kerns oder einen Teil davon abdeckt. In diesem Fall ist der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad vorzugsweise vorgesehen in dem bezüglich der Breite im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Bereichs mit dem absorbierender Kern und in dem Bereich, der den Mittelpunkt bezüglich der Breite des absorbierenden Kerns enthält und der einem Viertel der Breite der Windel entspricht, und/oder in dem bezüglich der Länge im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Bereichs mit dem absorbierenden Kern und in dem Bereich, der den Mittelpunkt bezüglich der Länge des absorbierenden Kerns enthält und der einem Viertel der Länge der Windel entspricht.
Hierbei ist zu beachten, dass der Ausdruck „bezüglich der Länge mittlere Abschnitt/Bereich", wie er hierin verwendet wird, den zwischen zwei einander in der Längsrichtung gegenüberliegenden Endbereichen liegenden Abschnitt/Bereich bedeutet; der Ausdruck „bezüglich der Breite mittlere Abschnitt/Bereich", wie er hierin verwendet wird, bedeutet den zwischen zwei einander in der Breitenrichtung gegenüberliegenden Seitenbereichen liegenden Abschnitt/Bereich. Außerdem ist zu beachten, dass der Ausdruck „Mittelpunkt bezüglich der Länge", wie er hierin verwendet wird, den zwischen zwei einander in der Längsrichtung gegenüberliegenden Endkanten liegenden Mittelpunkt bedeutet; der Ausdruck „Mittelpunkt bezüglich der Breite", wie er hierin verwendet wird, bedeutet den zwischen zwei einander in der Breitenrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten liegenden Mittelpunkt.
Handelt es sich bei dem absorbierenden Gegenstand um eine Damenbinde mit einem Paar von Flügelabschnitten, die an den zwei Seiten des Bereichs des absorbierenden Kerns angeordnet sind und nach außen in der Breitenrichtung verlaufen, ist andererseits der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich (a) vorzugsweise so angeordnet, dass er die ganze Unterseite des absorbierenden Kerns oder einen Teil davon abdeckt, während der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad vorzugsweise zumindest in den Flügelabschnitten angeordnet ist. In diesem Fall ist außerdem der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich (a) vorzugsweise in dem bezüglich der Breite im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Bereichs mit dem absorbierenden Kern und über eine halbe Breite des absorbierenden Kerns oder mehr und/oder in dem bezüglich der Länge im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Bereichs mit dem absorbierenden Kern und über eine halbe Länge des absorbierenden Kerns oder mehr angeordnet.
Der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich (a) weist vorzugsweise eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit von 1.000 g/m²·24 Stunden oder mehr auf.
Der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich (a) weist vorzugsweise einen totalen optischen Transmissionsgrad von 50 % oder weniger entsprechend JIS-K-7105 auf.
Der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad weist vorzugsweise einen totalen optischen Transmissionsgrad von 60 % oder mehr entsprechend JIS-K-7105 auf.
Wenn die untere Lage in den feuchtigkeitsdurchlässigen Bereichen (a) eine Dicke T1 und in den Bereichen (b) von hohem optischen Transmissionsgrad eine Dicke T2 aufweist, erfüllen die Werte T1 und T2 vorzugsweise die folgende Formel: 20 < {(T2 – T1)/T1} × 100 < 30.
Die untere Lage kann zumindest in dem Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad eine Mehrschichtstruktur aufweisen.
Die untere Lage für den absorbierenden Gegenstand nach der Erfindung lässt sich einfach zu günstigen Kosten herstellen. Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer unteren Lage für einen absorbierenden Gegenstand bereitgestellt, umfassend eine flüssigkeitsdurchlässige obere Lage, die untere Lage und einen zwischen der oberen Lage und der unteren Lage sandwichartig angeordneten absorbierenden Kern. Ein Film mit einem anorganischen Füllstoff in einem Harzbasismaterial wird teilweise gedehnt, um (a) einen gedehnten feuchtigkeitsdurchlässigen Bereich und (b) einen Bereich von hohem optischen Transmissionsgrad zu bilden, der einen geringeren Grad an Orientierung als der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich aufweist und/oder ungedehnt gelassen wird, wobei der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad dicker ist als der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich (a).
Bei diesem Verfahren kann ein stetig zugeführter Film ausschließlich in einem mittleren Abschnitt in einer Breitenrichtung (oder in CD) gedehnt werden, um den feuchtigkeitsdurchlässigen Bereich (a) in dem mittleren Abschnitt zu bilden.
Bei einem alternativen Verfahren kann ein stetig zugeführter Film ausschließlich in zwei Seitenabschnitten in einer Breitenrichtung (oder in CD) gedehnt werden, um die feuchtigkeitsdurchlässigen Bereiche (a) an den zwei Seitenabschnitten zu bilden.
Bei einem weiteren alternativen Verfahren kann ein stetig zugeführter Film in einem vorgegebenen Intervall in einer Längsrichtung (oder in MD) teilweise gedehnt werden, um die feuchtigkeitsdurchlässigen Bereiche (a) in einem Abstand in der Längsrichtung zu bilden.
Bei einem weiteren alternativen Verfahren kann ein stetig zugeführter Film in einem vorgegebenen Intervall in einer Breitenrichtung (oder in CD) teilweise gedehnt werden, um die feuchtigkeitsdurchlässigen Bereiche (a) in einem Abstand in der Breitenrichtung zu bilden.
Der Film kann durch eine Prägebehandlung gedehnt werden, um den feuchtigkeitsdurchlässigen Bereich (a) zu bilden.
Es ist möglich, dass ein Film mit teilweise unterschiedlichen Dicken aus einem den anorganischen Füllstoff in dem Harzbasismaterial enthaltenden Material gebildet und gedehnt wird, um den feuchtigkeitsdurchlässigen Bereich (a) in dem dünneren Abschnitt und den Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad in dem dickeren Abschnitt zu bilden.
Es ist auch möglich, dass ein ungedehnter Film teilweise mit einem transparenten Film beschichtet und dann gedehnt wird, um den feuchtigkeitsdurchlässigen Bereich (a) in dem Abschnitt, der nicht mit dem transparenten Film beschichtet ist, und den Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad in dem Abschnitt zu bilden, der mit dem transparenten Film beschichtet ist.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine Draufsicht, gesehen von der Unterseite, einer Windel als einen absorbierenden Gegenstand nach einer Ausführungsform der Erfindung.
2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der in 1 gezeigten Windel.
3A, 3B und 3D sind Schnittansichten eines Abschnitts eines Films vor dem Orientieren, und 3C und 3E sind Schnittansichten eines Abschnitts einer Harzlage nach dem Orientieren.
4A zeigt eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung eines Zustands, in dem der Film geprägt wird, und 4B zeigt eine Schnittansicht eines Abschnitts der Prägerollen.
5 zeigt eine Draufsicht, gesehen von der Unterseite, einer Windel nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
6 zeigt eine Draufsicht, gesehen von der Unterseite, einer Windel nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
7 zeigt eine Draufsicht, gesehen von der Unterseite, einer Damenbinde als einen absorbierenden Gegenstand nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
8 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII der in 7 gezeigten Damenbinde.
9 zeigt eine Draufsicht eines Abschnitts in einem Zustand, in dem die in 7 gezeigte Damenbinde an dem Slip angebracht ist.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
1 zeigt eine Draufsicht, gesehen von der Unterseite, einer Windel als einen absorbierenden Gegenstand nach einer Ausführungsform der Erfindung, und 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der in 1 gezeigten Windel. Hierbei verläuft die Längsrichtung der Windel in Y-Richtung, und die im Allgemeinen zur Y-Richtung senkrechte Breitenrichtung verläuft in X-Richtung.
Eine Wegwerfwindel 1A, wie sie in 1 gezeigt ist, ist eine so genannte „offene" Windel und wie in 2 gezeigt so aufgebaut, dass sie eine zum Träger gewandte flüssigkeitsdurchlässige obere Lage 4, eine flüssigkeitsundurchlässige untere Lage 3 und einen zwischen der oberen Lage 4 und der unteren Lage 3 sandwichartig angeordneten absorbierenden Kern 2 aufweist. Die obere Lage 4, die untere Lage 3 und der absorbierende Kern 2 werden einzeln in Sanduhrform hergestellt. Der absorbierende Kern 2 kann jedoch auch eine rechteckige Form haben. Die obere Lage 4 und die untere Lage 3 sind an den Außenseiten des absorbierenden Kerns 2 in der X-Richtung und in der Y-Richtung zum Beispiel mit einem Schmelzkleber aneinander befestigt und miteinander verbunden.
Die obere Lage 4 wird zum Beispiel aus einem Vlies hergestellt, das aus hydrophoben Fasern besteht, die einer Hydrophilisierbehandlung unterzogen werden, oder aus hydrophilen Fasern wie etwa einem Nadel-, Luftblas-, Spinn- oder Spunlaced-Vlies. Die obere Lage 4 weist ein Basisgewicht (auch als „METSUKE" bezeichnet) von 10 bis 40 g/m² auf. Darüber hinaus kann die obere Lage 4 durch Auflegen einer Polsterlage aus bauschigem Vlies über das vorherige Vlies gebildet werden. Andererseits wird der absorbierende Kern 2 aus einem absorbierenden Material hergestellt, zum Beispiel aus gemahlenem Zellstoff oder einer Mischung von gemahlenem Zellstoff und einem Polymer mit hoher Wasseraufnahmefähigkeit, das mit einer saugfähigen Lage von Tissuetüchern umhüllt wird.
Andererseits kann die Windel 1A mit Beinmanschetten (nicht gezeigt) zur Sicherstellung eines engen Kontaktes um die Beine herum und Leck verhindernden Manschetten 8 zur Verhinderung eines seitlichen Austretens versehen sein, wie in 2 gezeigt.
Die flüssigkeitsundurchlässige untere Lage 3 ist aus einer Harzlage gebildet, die durch Orientieren eines Harzfilms mit einem anorganischen Füllstoff zur Erzielung von Bereichen mit unterschiedlichem Orientierungsgrad hergestellt wird. Um das unangenehme Tragegefühl für den Träger zu verringern, kann die Windel 1A mit einer Vliesschicht auf der Außenseite (das heißt auf der Unterseite der unteren Lage 3, wie in 2 gezeigt) der unteren Lage 3 (der Harzlage) versehen werden. Bei dieser Modifikation weist das zu verwendende Vlies eine hohe Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und einen hohen optischen Transmissionsgrad auf, um die Funktionen der Bereiche (a) und (b), die nachstehend beschrieben werden, der unteren Lage 3 (der Harzlage) nicht zu beeinträchtigen.
Diese untere Lage 3 weist unterschiedliche Eigenschaften in ihrem bezüglich der Breite mittleren Bereich 31 mit der Mittellinie 30 der Windel 1A und ihren zwei angrenzenden Seitenbereichen 32 und 32 auf. Im Einzelnen sind diese zwei Seitenbereiche 32 und 32 feuchtigkeitsdurchlässige Be reiche (a) mit einer relativ hohen Feuchtigkeitsdurchlässigkeit, während der mittlere Bereich 31 ein Bereich (b) (in 1 schraffiert dargestellt) mit einem höheren optischen Transmissionsgrad als die feuchtigkeitsdurchlässigen Bereiche (a) ist.
Wenn der Träger der Windel 1A etwas ausscheidet, wird diese Ausscheidung hauptsächlich in dem bezüglich der Breite mittleren Bereich 31 des absorbierenden Kerns 2 der Windel 1A aufgenommen. Weil dieser mittlere Bereich 31 einen hohen optischen Transmissionsgrad aufweist, kann die Ausscheidung anhand ihrer Farbe nach Aufnahme durch den absorbierenden Kern 2 von der Außenseite der Windel 1A durch die untere Lage 3 hindurch erkannt werden. Daher lässt sich leicht feststellen, ob der Träger etwas ausgeschieden hat oder nicht.
In diesem Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad wird die die untere Lage 3 bildende Harzlage entweder durch Nichtausrichten des Films oder durch Ausrichten des Films mit einem geringen Grad an Orientierung gebildet. In dem Bereich (b) wird daher der optische Transmissionsgrad so hoch gehalten oder nicht verringert, um die Farbe der von dem absorbierenden Kern 2 aufgenommenen Ausscheidung erkennen zu können. Der Bereich (b) weist vorzugsweise einen totalen optischen Transmissionsgrad von 60 % oder mehr entsprechend JIS-K-7105 auf. Dieser Standard wird vorzugsweise erfüllt, auch wenn die Vliesschicht auf die Außenseite der Harzlage laminiert ist. Hier weist der Bereich (b) eine niedrige Feuchtigkeitsdurchlässigkeit auf, weil er weniger Poren hat.
In den zwei Seitenbereichen 32 und 32 hingegen wird die Harzlage durch Ausrichten des Films mit einem höheren Grad an Orientierung als der Bereich (b) gebildet, so dass der optische Transmissionsgrad geringer als der des Bereichs (b) ist, während die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit aufgrund des Vorhandenseins von Poren erhöht ist. Auch wenn der Bereich (b) mit geringer Feuchtigkeitsdurchlässigkeit in dem mittleren Bereich 31 vorhanden ist, wird daher die Innenseite der Windel 1A nicht steif, so dass der Träger keine Hautreizung erfährt. Um diesen Effekt zu erzielen, haben die feuchtigkeitsdurchlässigen Bereiche (a) vorzugsweise eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit von 1.000 g/m²·24 Stunden oder mehr. Dieser Standard wird vorzugsweise erfüllt, auch wenn die Vliesschicht auf die Außenseite der Harzlage laminiert ist.
Die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit wird nach dem folgenden Verfahren (gemäß JIS-Z-0208) gemessen.

(1) 20 ml Wasser werden in einen Becher mit einem Radius von 0,03 m gegeben.
(2) Der Becher wird in eine becherförmige Halterung eingesetzt, die größer als der Becher ist und an ihrer Öffnung mit einem Film bedeckt ist, dessen Feuchtigkeitsdurchlässigkeit gemessen werden soll. Danach werden die Filmkante und die Kante der becherförmigen Halterung mit erhitztem Wachs (zum Beispiel einer Mischung von [gelbem] Bienenwachs und [weißem] Paraffin im Verhältnis 6 zu 4) versiegelt. Auf diese Weise wird eine Probe erhalten.
(3) Diese Probe wird 24 Stunden in einer Vorrichtung mit konstanter Temperatur/Feuchtigkeit (bei 20 °C und 60 relativer Luftfeuchtigkeit) stehen gelassen, ehe das Gewicht der Probe (angegeben als Wert A) bestimmt wird.
(4) Die Probe wird 24 Stunden in einer Vorrichtung mit konstanter Temperatur/Feuchtigkeit (bei 40 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit) und dann 30 Minuten in einer Vorrichtung mit konstanter Temperatur/Feuchtigkeit (bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit) stehen gelassen, ehe das Gewicht der Probe (angegeben als Wert B) bestimmt wird.

Die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit wird anhand der folgenden Formel unter Verwendung der erhaltenen Werte A und B berechnet: Feuchtigkeitsdurchlässigkeit (g/m2·24 Stunden) = (B – A)/(π × 0,03 × 0,03).
Wenn der absorbierende Gegenstand nach der Erfindung zum Beispiel die in 1 gezeigte Windel 1A ist, beträgt die Breite des Bereichs (b) (oder des mittleren Bereichs 31) in der X-Richtung vorzugsweise ca. 30 bis 70 % der gesamten Breite des Films. Wird der Bereich (b) über diese Spanne gebildet, kann die Ausscheidung zuverlässig erkannt werden. Außerdem wird die Windel 1A an ihrer Innenseite kaum steif.
Für die Harzlage kann ein beliebiges Harzbasismaterial verwendet werden, aber aus Gründen der Kosten und Sicherheit wird vorzugsweise ein Polyolefinharz benutzt.
Als dieses Polyolefinharz kann unter anderem Polypropylen, Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), Polyethylen hoher Dichte (HDPE), lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE), Polybuten, Ethylen-Propylen-Copolymer, Ethylen-Buten-Copolymer und Ethylen-Vinylacetat-Copolymer benutzt werden. Mindestens eines dieser Materialien kann verwendet werden. Das bevorzugte Material ist LDPE, und das besonders bevorzugte Material ist LLDPE.
Als der anorganische Füllstoff kann unter anderem Bariumsulfat, Bariumcarbonat, Calciumsulfat, Calciumcarbonat, Magnesiumhydroxid, Magnesiumoxid, Aluminiumhydroxid, Zinkoxid, Titanoxid, Siliziumoxid und Talkum verwendet werden. Davon sind Bariumsulfat, Calciumcarbonat und Magnesiumhydroxid bevorzugt. Dem Harz kann ein UV-Absorber, ein Oxidationshemmer, ein Stabilisator, ein Farbmittel, ein Schmiermittel usw. zugegeben werden.
Das Mischverhältnis zwischen dem Harzbasismaterial und dem anorganischen Füllstoff beträgt vorzugsweise 20 bis 70 Masse-% zu 80 bis 30 Masse-%. Liegt der Anteil des anorganischen Füllstoffs über dieser Obergrenze wird der Harzfilm weiß und trüb, bevor er orientiert wird, so dass er den Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad nicht bilden kann. Liegt der Anteil des anorganischen Füllstoffs unter dieser Untergrenze bilden sich andererseits feine Nadellöcher, wenn der Harzfilm orientiert wird. Besonders be vorzugt beträgt der Anteil des anorganischen Füllstoffs 60 bis 30 Masse-%.
Das beschriebene Polyolefinharz und der anorganische Füllstoff und optional weitere Zusatzstoffe werden in einem Henschel-Mischer, Super-Mischer, Freifallmischer oder dergleichen gemischt und mit einem normalen Ein- oder Zweischneckenextruder zu Pellets verarbeitet. Nachdem weiteres Polyolefinharz in Pellet-Form zugegeben worden ist, werden diese Pellets, soweit erforderlich, bei einem Schmelzpunkt des Basisharzes oder darüber, vorzugsweise bei einer Temperatur über dem Schmelzpunkt plus 20 °C, und unter der Zersetzungstemperatur geschmolzen und mit einer Blasmaschine oder einer T-Düsen-Formmaschine zu einem Harzfilm verarbeitet. Dabei kann das Material ohne vorheriges Pelletieren direkt mit dem Extruder zu einem Film verarbeitet werden. Dieser Harzfilm hat vorzugsweise eine Dicke von 10 bis 90 μm (Mikrometer). Unter der genannten Untergrenze kann der Film beim anschließenden Orientieren leicht brechen. Über der Obergrenze gibt es keine besonderen Probleme, aber die Produktivität ist etwas geringer.
Der so hergestellte Harzfilm wird in mindestens einer Richtung mit einem bekannten Verfahren wie zum Beispiel dem Rollenverfahren oder dem Spannverfahren orientiert, um eine Harzlage mit den feuchtigkeitsdurchlässigen Bereichen (a) mit hoher Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und den Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad herzustellen. Die Orientierung erfolgt vorzugsweise monoaxial in der X-Richtung (CD = Querrichtung) um das 1,1- bis 2,5-fache.
Zum Herstellen der Harzlagen mit den Bereichen (a) und (b) wird zum Beispiel ein Film 50a mit einer gleichmäßigen Dicke, wie in 3A gezeigt, teilweise gedehnt, um eine Harzlage 60b zu bilden, wie in 3B gezeigt. In dieser Harzlage 60b sind die feuchtigkeitsdurchlässigen Bereiche (a) mit hoher Feuchtigkeitsdurchlässigkeit, die auf eine geringere Dicke gedehnt worden sind, und der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad gebildet, der im We sentlichen die Dicke der Harzlage 50a vor dem Dehnen behält. Hierbei weist der Film 50a vor dem Dehnen vorzugsweise ein Basisgewicht von 20 bis 40 g/m² auf.
Bei einem alternativen Verfahren kann als der zu dehnende Film ein Film 50c mit einem dickeren Abschnitt 51c und dünneren Abschnitten 52c, wie in 3C gezeigt, verwendet werden, der mit einer Wellendüse beim Herstellen des Films gebildet wird. Dieser Film 50c kann in seiner Gesamtheit gedehnt werden, um die Harzlage 60b zu bilden, wie in 3B gezeigt. Selbst wenn der Film 50c in seiner Gesamtheit gedehnt wird, ändert sich die Dicke des dickeren Abschnitts 51c im Wesentlichen nicht, so dass dessen optischer Transmissionsgrad nicht herabgesetzt wird. Andererseits werden die dünneren Abschnitte 52c ausreichend gedehnt, um die feuchtigkeitsdurchlässigen Bereiche (a) mit hoher Feuchtigkeitsdurchlässigkeit zu bilden. Hierbei weist der Film 50c vor dem Dehnen vorzugsweise in seiner Gesamtheit ein Basisgewicht von 40 bis 50 g/m² auf.
Bei einem weiteren alternativen Verfahren kann die Harzlage so gebildet werden, dass ein Film (oder Harz) 53d über einen Abschnitt eines Films 54d mit einer gleichmäßigen Dicke gelegt wird, wie in 3D gezeigt, und der Film 54d dann wie der in 3C gedehnt wird, um eine Harzlage 60e zu bilden, wie in 3E gezeigt. Dabei bildet der mit dem Film 53d laminierte Abschnitt den Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad in der Harzlage 60e. Vorzugsweise wird ein transparenter Film mit einem hohen optischen Transmissionsgrad als der Film 53d benutzt.
Um die verschiedenen Funktionen in den Bereichen (a) und dem Bereich (b) zu entwickeln, erfolgt hier das Orientieren vorzugsweise so, dass die Werte T1 und T2 die folgende Formel erfüllen, wenn die Harzlage in den Bereichen (a) mit hoher Feuchtigkeitsdurchlässigkeit eine Dicke T1 und in dem Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad eine Dicke T2 aufweist: 20 ≤ {(T2 – T1)/T1} × 100 ≤ 30.
Die vorstehend genannte Orientierung kann getrennt in mehreren Stufen oder in zwei oder mehr Richtungen einschließlich der X-Richtung und der Y-Richtung erfolgen. Die biaxialen Orientierungen werden vorzugsweise gleichzeitig hergestellt. Diese biaxiale Orientierung verbessert die Festigkeit der Harzlage.
Die folgende Prägebehandlung kann zusätzlich als Möglichkeit zum Bilden der Bereiche (a) und des Bereichs (b) genannt werden, indem der Harzfilm mit einem teilweise unterschiedlichen Orientierungsgrad versehen wird.
In 4A wird ein ähnlicher stetig zugeführter Film 58 von den Prägerollen 70a und 70b erfasst, so dass er zusammengepresst und gedehnt wird, um eine Harzlage 68 mit den Bereichen (a) und dem Bereich (b) zu bilden. Die Prägerollen 70a und 70b sind in den Oberflächen ihrer zwei Seitenbereiche gewellt bzw. mit Rillen versehen, wie in 4B gezeigt. Der Film 58 wird mit diesen Wellen bzw. Rillen gequetscht und zusammengepresst, so dass er gedehnt wird, um die Bereiche (a) zu bilden.
Wenn der Film jedoch unter Erwärmung geprägt wird, können sich feine Nadellöcher in dem Film bilden. Weil der Film schrumpft, wenn er im erwärmten Zustand geprägt wird, tritt außerdem ein weiteres Problem auf, dass sich der Film in seiner Größe verziehen kann. Erfolgt die Orientierung durch die Prägebehandlung, ist daher sorgfältig darauf zu achten, dass der Orientierungsgrad unter Berücksichtigung dieser Probleme erhalten bleibt.
Auf diese Weise kann die untere Lage mit den Bereichen (a) mit hoher Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und dem Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad nach der Erfindung leicht und zu niedrigen Kosten aus einem Material (das heißt einem Film) hergestellt werden. Im Gegensatz zu dem Fall, bei dem die untere Lage wie nach dem bisherigen Stand der Technik durch teilweises Zusammenfügen von Elementen aus unterschiedlichen Materialien gebildet wird, kann andererseits eine Reihe von Arbeitsschritten vom Bilden der un teren Lage bis zum Fertigstellen des absorbierenden Gegenstands durch Ausführen des Filmorientierungsschritts auf der Fertigungsstraße für den absorbierenden Gegenstand ausgeführt werden.
5 zeigt eine Draufsicht, gesehen von der Unterseite, einer Windel nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und 6 zeigt eine Draufsicht, gesehen von der Unterseite, einer Windel nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Bei einer in 5 gezeigten Windel 1B sind in dem bezüglich der Breite mittleren Bereich 31 der Windel mehrere Bereiche (b) von hohem optischen Transmissionsgrad gebildet, die kontinuierlich in Y-Richtung mit einem vorgegebenen Abstand in X-Richtung voneinander verlaufen. In dem mittleren Bereich 31 sind die Bereiche (a) zwischen den in Y-Richtung verlaufenden Bereichen (b) gebildet. Daher ist bei der Windel 1B nicht nur zuverlässig zu erkennen, ob eine Ausscheidung erfolgt ist oder nicht, wie bei der Windel 1A in 1, sondern sie weist auch in ihrer Gesamtheit eine höhere Feuchtigkeitsdurchlässigkeit als die Windel 1A auf. Wenn die Bereiche (a) so in Streifenform gebildet sind, können sie abwechselnd mit den Bereichen (b) auf der gesamten Fläche der unteren Lage 3 angeordnet werden.
Bei einer in 6 gezeigten Windel 1C ist andererseits im Gegensatz zu den vorstehenden Windeln 1A und 1B mit den Bereichen (b) über die gesamte Länge der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad über die gesamte Breite in der X-Richtung der Windel in dem bezüglich der Länge mittleren Bereich 36 mit der Mittellinie 35 der Windel gebildet. Diese Harzlage kann durch Dehnen des in MD zugeführten Films mit einem vorgegebenen Abstand in MD erhalten werden. Alternativ kann die Windel 1C durch Laminieren der Harzlage, die mit den in 3 und 4 gezeigten Verfahren so hergestellt werden kann, dass der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad im mittleren Bereich in CD liegt, über den absorbierenden Kern und die obere Lage so hergestellt werden, dass MD in X-Richtung liegen kann.
Handelt es sich bei dem absorbierenden Gegenstand zum Beispiel um die Windel, ist es bevorzugt, um von der Außenseite zuverlässig feststellen zu können, ob eine Ausscheidung erfolgt ist oder nicht, dass der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad vorgesehen ist in dem bezüglich der Breite im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Bereichs mit dem absorbierenden Kern 2 und in dem Bereich, der den Mittelpunkt bezüglich der Breite des absorbierenden Kerns enthält und einem Viertel der Breite der Windel entspricht, und/oder in dem bezüglich der Länge im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Bereichs mit dem absorbierenden Kern und in dem Bereich, der den Mittelpunkt bezüglich der Länge des absorbierendes Kerns enthält und einem Viertel der Länge der Windel entspricht
7 zeigt eine Draufsicht, gesehen von der Unterseite, einer Damenbinde als einen absorbierenden Gegenstand nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, 8 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie VIII – VIII der in 7 gezeigten Damenbinde und 9 zeigt eine Draufsicht eines Abschnitts in einem Zustand, in dem die in 7 gezeigte Damenbinde an dem Slip angebracht ist. Hierbei verläuft die Längsrichtung der Damenbinde oder des absorbierenden Gegenstands wie zuvor in Y-Richtung, und die im Allgemeinen zur Y-Richtung senkrechte Breitenrichtung verläuft in X-Richtung.
Eine Damenbinde 1E, wie sie in 7 gezeigt ist, ist im Allgemeinen symmetrisch bezogen auf die in Y-Richtung verlaufende Mittellinie Ly. Diese Damenbinde 1E weist, wie in der Schnittansicht in 8 gezeigt, eine flüssigkeitsdurchlässige obere Lage 4 auf der die Flüssigkeit aufnehmenden Seite, eine flüssigkeitsundurchlässige untere Lage 3 auf der Außenseite und einen zwischen der oberen Lage 4 und der unteren Lage 3 sandwichartig angeordneten absorbierenden Kern 2 auf. Diese einzelnen Elemente entsprechen denen der vorstehend beschriebenen Windeln. In der Nähe der Mittellinie 35 zwischen zwei einander in Y-Richtung der Damenbinde gegenüberliegenden Endkanten sind darüber hinaus die obere Lage 4 und die untere Lage 3 einzeln in X-Richtung verlängert, um die Flügel 10 und 10 zu bilden.
Wie in 7 gezeigt, ist die Damenbinde 1E mit einem Klebeabschnitt 12 auf der Unterseite ihres Körpers und Klebeabschnitten 13 auf den Unterseiten der Flügel 10 versehen. Die Damenbinde 1E wird bei Gebrauch im Schrittbereich 82 auf der Innenseite des Slips 80 angebracht, wie in 9 gezeigt. Dabei wird der Klebeabschnitt 12 auf der Unterseite des Körpers auf die Innenfläche im Schrittbereich 82 des Slips 80 gelegt. Danach werden die Flügel 10, die von dem Körper in X-Richtung nach außen verlaufen, entlang der Randbereiche 81 des Slips 80 umgefaltet, so dass sie mit den Klebeabschnitten 13 an dem Slip 80 haften. Mit diesen so vorgesehenen Flügeln 10 kann verhindert werden, dass die Randbereiche des Slips verunreinigt werden oder die Damenbinde 1E aus ihrer Position verrutscht.
In der unteren Lage 3 dieser Damenbinde 1E bilden die zwei Seitenbereiche 32 die Bereiche (b) von hohem optischen Transmissionsgrad, und der mittlere Bereich 31 bildet den Bereich (a) mit hoher Feuchtigkeitsdurchlässigkeit. Wenn die Damenbinde 1E an dem Slip 80 angebracht ist, wie in 9 gezeigt, sind die Flügel 10 so unauffällig, dass die Farbe des Slips 80 durch die Flügel 10 zu erkennen ist. Dies macht die Damenbinde 1E unauffällig und kaum sichtbar. Hierbei muss die verwendete obere Lage 4 einen hohen optischen Transmissionsgrad aufweisen.
Wie bei der vorstehenden Windel 1A weisen die Bereiche (b) vorzugsweise einen totalen optischen Transmissionsgrad von 60 % oder mehr entsprechend JIS-K-7105 auf. Wie bei der Windel 1A weist andererseits der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich (a) vorzugsweise eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit von 1.000 g/m²·24 Stunden oder mehr auf, um zu verhindern, dass der Slip beim Tragen der Damenbinde 1E an seiner Innenseite feucht und klebrig wird.
In dem Bereich (a) beträgt der totale optische Transmissionsgrad darüber hinaus vorzugsweise 50 % oder weniger entsprechend JIS-K-7105, damit das aufgenommene Menstruationsblut an der Unterseite durch den Körper der Damenbinde nicht zu sehen ist. Daher liegt der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich (a), das heißt der Bereich von geringem optischen Transmissionsgrad, vorzugsweise mindestens in dem bezüglich der Breite im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Bereichs mit dem absorbierenden Kern 2 und über eine halbe Breite des absorbierenden Kerns 2 oder mehr und/oder in dem bezüglich der Länge im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Bereichs mit dem absorbierenden Kern 2 und über eine halbe Länge des absorbierenden Kerns 2 oder mehr.
In dem Bereich (a) weist die untere Lage 3 vorzugsweise eine Reißfestigkeit von 20 g oder mehr auf, so dass ein Reißen aufgrund des Anhaftens des Klebeabschnitts 12 verhindert werden kann, wenn die Damenbinde 1E nach Gebrauch von dem Slip 80 getrennt wird. In den Bereichen (b) hingegen weist die untere Lage 3 vorzugsweise eine Reißfestigkeit von 200 g oder mehr auf, so dass ein Abreißen der Flügel 10 vom Körper der Binde verhindert werden kann.
Die Flügel 10 weisen vorzugsweise eine solche Steifigkeit auf, dass sie ohne weiteres an dem Schrittbereich 82 des Slips 80 angebracht werden können. Daher beträgt die Steifigkeit (gemessen mit dem Tragarmverfahren gemäß JIS-L-1096) der Bereiche (b) in der unteren Lage 3 vorzugsweise 30 mm oder mehr.
Hierbei weisen der Bereich (a) und die Bereiche (b) unterschiedliche Dicken auf, damit sich die Flügel 10 an ihren Grenzen zwischen den Bereichen (a) und (b) leicht umfalten lassen. Daher kann die Damenbinde 1E leicht angebracht werden, weil sich die Flügel 10 problemlos entlang der Randbereiche 81 des Slips 80 umfalten lassen.
Hierbei müssen die Bereiche (b) nicht über die gesamten zwei Seitenbereiche 32 ausgebildet sein, sondern können ausschließlich in den Abschnitten vorgesehen sein, die die Flügel 10 bilden.
Die untere Lage 3 der Damenbinde 1E kann in ähnlicher Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Windel hergestellt werden. Zum Beispiel kann der mittlere Bereich in Breitenrichtung (oder CD) des zugeführten Films ausschließlich mit den in 4A gezeigten Prägerollen 70a und 70b geprägt werden, wobei diese jedoch die in 4B gezeigten Wellen bzw. Rillen in ihren mittleren Abschnitten aufweisen.
Bei der unteren Lage des absorbierenden Gegenstands nach der Erfindung ist es möglich, den Bereich von hohem optischen Transmissionsgrad in einer nötigen Verlängerung in einem bestimmten Zielabschnitt zu bilden. Diese untere Lage ist nicht auf die bisher beschriebene offene Windel oder Damenbinde beschränkt, sondern könnte auch für andere absorbierende Gegenstände wie zum Beispiel eine Höschenwindel, eine Urin absorbierende Einlage oder eine Slipeinlage verwendet werden.
Bei dem absorbierenden Gegenstand nach der Erfindung sind, wie vorstehend beschrieben, in einer unteren Lage der Bereich von hohem optischen Transmissionsgrad (bzw. der Bereich (b)) und der Bereich mit hoher Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit (bzw. der Bereich (a)) gebildet. Bei der Windel ist der Bereich (b) zum Beispiel in der Mitte ausgebildet, so dass von der Außenseite der getragenen Windel zu erkennen ist, ob eine Ausscheidung erfolgt ist oder nicht. Bei der Damenbinde sind andererseits die Bereiche (b) in den Flügeln ausgebildet, so dass das Vorhandensein der Flügel von der Außenseite des Slips nicht zu erkennen ist. Folglich kann der Bereich von hohem optischen Transmissionsgrad in einem Abschnitt des absorbierenden Gegenstands gebildet werden, während die Luftdurchlässigkeit und die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit des gesamten absorbieren den Gegenstands erhalten bleiben. Darüber hinaus wird die Festigkeit der unteren Lage kaum verringert.
Nach der Erfindung kann andererseits die untere Lage mit einem teilweise geänderten optischen Transmissionsgrad ohne Probleme und zu niedrigen Kosten hergestellt werden.
Die Ausdrücke „umfasst/enthält" bzw. „umfassend/enthaltend" in der vorliegenden Beschreibung sind so zu verstehen, dass sie das Vorhandensein bestimmter Merkmale, Besonderheiten, Schritte oder Komponenten festlegen, das Vorhandensein oder die Hinzufügung eines oder weiterer anderer Merkmale, Besonderheiten, Schritte, Komponenten oder Gruppen davon aber nicht ausschließen.
Auch wenn hier verschiedene beispielhafte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden sind, beschränkt sich die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsformen. Daher ist der Umfang der Erfindung lediglich durch den Umfang der anliegenden Patentansprüche eingeschränkt.

Claims

Absorbierender Gegenstand umfassend eine flüssigkeitsdurchlässige obere Lage (4), eine untere Lage (3) und einen zwischen der oberen und der unteren Lage sandwichartig angeordneten absorbierenden Kern (2), wobei die untere Lage aus einem Harzfilm gebildet ist, der einen anorganischen Füllstoff in einem Harzbasismaterial enthält, wobei die untere Lage enthält: (a) einen gedehnten feuchtigkeitsdurchlässigen Bereich (a), und (b) einen Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad, der einen geringeren Grad an Orientierung als der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich aufweist und/oder ungedehnt gelassen ist, und wobei der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad dicker ist als der flüssigkeitsdurchlässige-Bereich (a).
Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei das Harzbasismaterial ein Polyolefinharz ist.
Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Mischverhältnis zwischen dem Harzbasismaterial und dem anorganischen Füllstoff 20 zu 70 Masse-% oder 80 zu 30 Massebeträgt.
Absorbierender Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der absorbierende Gegenstand eine Wegwerfwindel ist, und wobei der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad so angeordnet ist, daß er das ganze Hinterteil des absorbierenden Kerns oder einen Teil davon bedeckt.
Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 4, wobei der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad vorgesehen ist: im bezüglich der Breite im wesentlichen mittleren Ab schnitt des Bereichs mit dem absorbierenden Kern und in dem Bereich, der den Mittelpunkt bezüglich der Breite des absorbierenden Kerns enthält und der einem Viertel der Breite der Windel entspricht, und/oder in dem bezüglich der Länge im wesentlichen mittleren Abschnitt des Bereichs mit dem absorbierenden Kern und in dem Bereich, der den Mittelpunkt bezüglich der Länge des absorbiernden Kerns enthält und der einem Viertel der Länge der Windel entspricht.
Absorbierender Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der absorbierende Gegenstand eine Damenbinde (1B) mit einem Paar von Flügelabschnitten (10), die auf den zwei Seiten des Bereichs des absorbierenden Kerns angeordnet sind und nach außen in der Richtung der Breite verlaufen, und wobei der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich (a) so angeordnet ist, daß er das ganze Hinterteil des absorbierenden Kerns oder einen Teil davon bedeckt, wobei der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad zumindest in den Flügelabschnitten angeordnet ist.
Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 6, wobei der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich (a) angeordnet ist: in dem bezüglich der Breite im wesentlichen mittleren Abschnitt des Bereichs mit dem absorbierenden Kern und über eine halbe Breite des absorbierenden Kerns oder mehr, und/oder in dem bezüglich der Länge im wesentlichen mittleren Abschnitt des Bereichs mit dem absorbierenden Kern und über eine halbe Länge des absorbierenden Kerns oder mehr.
Absorbierender Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich (a) eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit von 1.000 g/m²·24h oder mehr aufweist.
Absorbierender Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich (a) einen totalen optischen Transmissionsgrad von 50 % oder weniger entsprechend JIS-K-7105 aufweist.
Absorbierender Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bereich b von hohem optischen Transmissionsgrad einen totalen optischen Transmissionsgrad von 60 oder mehr entsprechend JIS-K-7105 aufweist.
Absorbierender Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei, wenn die untere Lage in den feuchtigkeitsdurchlässigen Bereichen (a) eine Dicke T1 und in den Bereichen (b) von hohem optischen Transmissionsgrad eine Dicke T2 aufweisen, die Werte T1 und T2 die folgende Formel erfüllen: 20 ≤ {T2 – T1)/T1} × 100 ≤ 30.
Absorbierender Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die untere Lage eine Mehrschichtstruktur zumindest im Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad aufweist.
Verfahren zum Herstellen einer unteren Lage für einen absorbierenden Gegenstand, umfassend eine flüssigkeitsdurchlässige obere Lage (4), die untere Lage (3) und einen zwischen der oberen und der unteren Lage sandwichartig angeordneten absorbierenden Kern (2), wobei ein Film mit einem anorganischen Füllstoff in einem Harzbasismaterial teilweise gedehnt wird, um zu formen: (a) einen gedehnten feuchtigkeitsdurchlässigen Bereich, und (b) einen Bereich von hohem optischen Transmissionsgrad, der einen geringeren Grad an Orientierung hat als der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich aufweist und/oder ungedehnt gelassen wird, und wobei der Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad dicker ist als der feuchtigkeitsdurchlässige Bereich (a).
Herstellungsverfahren für eine untere Lage nach Anspruch 13, wobei ein stetig zugeführter Film ausschließlich in einem mittleren Abschnitt in einer Breitenrichtung (oder in CD) gedehnt wird, um den feuchtigkeitsdurchlässigen Bereich (a) im zentralen Abschnitt zu bilden.
Herstellungsverfahren für eine untere Lage nach Anspruch 13, wobei ein stetig zugeführter Film ausschließlich in zwei Seitenabschnitten in einer Breitenrichtung (oder in CD) gedehnt wird, um die feuchtigkeitsdurchlässigen Bereiche (a) auf den zwei Seitenabschnitten zu bilden.
Herstellungsverfahren für eine untere Lage nach Anspruch 13, wobei ein stetig zugeführter Film in einem vorgegebenen Intervall in einer Längsrichtung (oder in MD) teilweise gedehnt wird, um die feuchtigkeitsdurchlässigen Bereiche (a) in einem Zwischenraum in der Längsrichtung zu bilden.
Herstellungsverfahren für eine untere Lage nach Anspruch 13, wobei ein stetig zugeführter Film in einem vorgegebenen Intervall in einer Breitenrichtung (oder in CD) teilweise gedehnt wird, um die feuchtigkeitsdurchlässigen Bereiche (a) in einen Zwischenraum in der Breitenrichtung zu bilden.
Herstellungsverfahren für eine untere Lage nach Anspruch 13, wobei der Film durch eine Prägebehandlung gedehnt wird, um den feuchtigkeitsdurchlässigen Bereich (a) zu bilden.
Herstellungsverfahren für eine untere Lage nach einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei ein Film mit teilweise unterschiedlichen Dicken aus einem dem anorganischen Füllstoff in Harzbasismaterial enthaltenden Material geformt wird und gedehnt wird, um den feuchtigkeitsdurchlässigen Bereich (a) im dünneren Abschnitt und den Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad im dickeren Abschnitt zu bilden.
Herstellungsverfahren für eine untere Lage nach einem der Ansprüche 13 bis 19, wobei ein ungedehnter Film teilweise mit einem transparenten Film beschichtet wird und dann gedehnt wird, um den feuchtigkeitsdurchlässigen Bereich (a) in dem Abschnitt, der nicht mit dem transparenten Film beschichtet ist, und dem Bereich (b) von hohem optischen Transmissionsgrad in dem Abschnitt, der mit dem transparenten Film beschichtet ist, zu bilden.