DE60207616T2 - Wegwerfwindel mit sichtbarer Feuchtigkeitsanzeige - Google Patents

Wegwerfwindel mit sichtbarer Feuchtigkeitsanzeige Download PDF

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DE60207616T2
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Yasushi Mitoyo-gun Inoue
Naoto Mitoyo-gun Ohashi
Takayuki Mitoyo-gun Miyoshi
Toshiyasu Mitoyo-gun Yoshioka
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Unicharm Corp
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wegwerf-Unterbekleidung, die dazu eingerichtet ist, Körperausscheidungen aufzunehmen und zurückzuhalten.
  • Die japanische Patent-Offenlegungsschrift 1997-140742A beschreibt eine Wegwerfwindel mit einer flüssigkeitsdurchlässigen oberen Lage, einer flüssigkeitsundurchlässigen Basislage und einem zwischen diesen Lagen angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Kern, wobei ein vorderer oder ein hinterer Taillenbereich der Windel mit einem Indikator versehen ist, der es einem Betreuer ermöglicht, von außen festzustellen, ob eine Blasenentleerung erfolgt ist oder nicht.
  • Der Indikator weist eine hydrophile Substratlage, eine auf eine Seite der Oberfläche der Substratlage aufgedruckte erste Beschichtung, deren Ausgangsfarbe sich verändert, wenn sie mit Urin benetzt wird, und eine auf die erste Beschichtung aufgedruckte zweite Beschichtung auf, so dass diese die erste Beschichtung normalerweise verdeckt, aber transparent wird, wenn sie mit Urin benetzt wird. Die Substratlage wird von einer atmungsfähigen, aber flüssigkeitsundurchlässigen Folie gebildet, die durch Strecken einer Kunststofffolie mit Partikeln anorganischer Füllstoffe wie zum Beispiel Titandioxid, Bariumsulfat oder Kalziumkarbonat erhalten wird. Die Substratlage weist eine weiße oder milchig weiße Farbe und eine Lichtdurchlässigkeit in einem Bereich zwischen 30 und 70 % auf.
  • Bei dieser Windel ist der Indikator intermittierend auf die der Haut des Trägers zugewandte Fläche der Basislage gebondet. Ein von der ersten Beschichtung gebildetes Muster wird erkennbar und die zweite Beschichtung wird transparent, wenn der Indikator mit Urin benetzt wird. Das Muster ist von der von der Haut des Trägers abgewandten Seite her deutlich sichtbar, so dass ein Betreuer von außen optisch erkennen kann, ob eine Blasenentleerung erfolgt ist.
  • Das vorstehende Dokument beschreibt ein Beispiel für die Basislage, gebildet von einer Verbundlage bestehend aus der Kunststofffolie und einem an diese geboldeten Faservlies, so dass die Kunststofffolie die der Haut eines Trägers zugewandte Fläche und das Vlies die von der Haut eines Trägers abgewandte Fläche bildet. Bei der Windel mit dieser Verbundlage als die Basislage ist das Griffgefühl mit der Basislage mehr oder weniger verbessert, aber die Lichtdurchlässigkeit der Basislage ist durch das Faservlies im Vergleich zu der von der Kunststofffolie allein gebildeten Basislage verringert. In dem genannten Dokument findet sich keine Beschreibung zu der Lichtdurchlässigkeit der Verbundlage. Je nach der Lichtdurchlässigkeit der Verbundlage besteht die Möglichkeit, dass das Muster durch die Basislage verdeckt wird und es für den Betreuer schwierig sein kann, das Muster von der Seite der Basislage her zu erkennen, auch wenn das Muster mit Urin benetzt ist und als solches erkennbar wird. Zusätzlich erschwert es die durch das Vorhandensein des Vlieses verringerte Lichtdurchlässigkeit der Basislage dem Betreuer, eine durch Urin bewirkte Farbänderung des Kerns zu blassem Gelb von der von der Haut des Trägers abgewandten Seite der Basislage her zu erkennen. In diesem Fall ist auch anzunehmen, dass der Betreuer von der Außenseite der Windel her nicht feststellen kann, ob eine Blasenentleerung erfolgt ist oder nicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Wegwerf-Unterbekleidung, die es einem Betreuer ermöglicht, von der Außenseite der Unterbekleidung her festzustellen, ob eine Blasenentleerung erfolgt ist oder nicht, auch wenn deren Basislage aus einer Kunststofffolie und einem Faservlies besteht.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Wegwerf-Unterbekleidung mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Basislage bereitgestellt, die eine der Haut eines Trägers zugewandte Fläche und eine der Unterwäsche zugewandte Fläche aufweist, und einer auf der der Haut eines Trägers zugewandten Fläche liegenden flüssigkeitsabsorbierenden Struktur.
  • Die Wegwerf-Unterbekleidung ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Basislage eine atmungsfähige, aber flüssigkeitsundurchlässige innere Lage aufweist, die die der Haut eines Trägers zugewandte Fläche bildet, und eine äußere Vlieslage, die mit der der Haut eines Trägers zugewandten Fläche verbunden ist und die der Unterwäsche zugewandte Fläche bildet, wobei die Basislage eine Lichtdurchlässigkeit in einem Bereich zwischen 60 und 85 % aufweist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen die flüssigkeitsabsorbierende Struktur mit einem flüssigkeitsabsorbierenden Kern und einer flüssigkeitsdurchlässigen oberen Lage, die den Kern bedeckt, die innere Lage gebildet von einer orientierten Kunststofffolie, die Partikel anorganischer Füllstoffe enthält und eine Lichtdurchlässigkeit in einem Bereich zwischen 65 und 90 % aufweist, und die äußere Lage gebildet von einem Vlies aus thermoplastischem Kunstharz mit einem Basisgewicht in einem Bereich zwischen 10 g/m2 und 50 g/m2 und einem Oberflächenreibungskoeffizienten in einem Bereich zwischen 0,05 und 0,3, wobei die Kunstharzfasern einem Feinheit in einem Bereich zwischen 0,01 und 10 dtex aufweisen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Teilschnittansicht einer Wegwerfwindel von ihrer der Haut eines Trägers zugewandten Seite her gesehen.
  • 2 zeigt eine Aufsicht im Teilschnitt mit der Windel von ihrer Rückseite her gesehen.
  • 3 zeigt einen Querschnitt entlang einer Linie AA in 1.
  • 4 zeigt eine Aufsicht im Teilschnitt ähnlich wie 2, jedoch für eine alternative Ausführungsform der Windel.
  • 5 zeigt einen Querschnitt entlang einer Linie BB in 4.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung einer offenen Wegwerfwindel als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen besser verständlich.
  • 1 zeigt eine perspektivische Teilschnittansicht einer Wegwerfwindel 1 von ihrer der Haut eines Trägers zugewandten Fläche her gesehen, 2 zeigt eine Aufsicht im Teilschnitt mit der Windel von ihrer Rückseite her gesehen und 3 zeigt einen Querschnitt entlang einer Linie AA in 1. In 1 und 2 ist eine Querrichtung durch einen Pfeil X und eine Längsrichtung durch einen Pfeil Y angegeben.
  • Eine Windel 1A umfasst im Wesentlichen eine flüssigkeitsdurchlässige obere Lage 2, eine atmungsfähige, aber flüssigkeitsundurchlässige Basislage 3 und einen zwischen diesen Lagen 2 und 3 angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Kern 4. Zusätzlich zu diesen Komponenten weist die Windel 1A ein Paar im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässiger leckverhindernder Manschetten 5 und einen länglichen Indikator 6 auf, der es einem Betreuer ermöglicht, festzustellen, ob eine Blasenentleerung erfolgt ist oder nicht.
  • Vom Aufbau her besteht die Windel 1A in Längsrichtung aus einem vorderen Taillenbereich 20, einem hinteren Taillenbereich 22 und einem zwischen diesen vorderen und hinteren Taillenbereichen 20 und 22 angeordneten Schrittbereich 21. Bei der Windel 1A verläuft ein Paar Endklappen 7 in Querrichtung außerhalb in Längsrichtung einander gegenüberliegender Enden 4a des Kerns 4 und ein Paar Seitenklappen 8 verläuft in Längsrichtung außerhalb in Querrichtung einander gegenüberliegender Seitenkanten 4b des Kerns 4. Im Schrittbereich 21 sind die Seitenklappen 8 jeweils in Form eines Kreisbogens nach innen zur Querrichtung der Windel 1A hin gewölbt.
  • In Querrichtung verlaufende längliche elastische Elemente 9 sind unter Dehnung an den jeweiligen Endklappen 7 so befestigt, dass sie einer Taillenöffnung zugehörig sind. Im Schrittbereich 21 sind mehrere in Längsrichtung verlaufende elastische Elemente 10 unter Dehnung an den jeweiligen Seitenklappen so befestigt, dass sie Beinöffnungen zugehörig sind.
  • Die Basislage 3 weist eine der Haut eines Trägers zugewandte Fläche 3a und eine der Unterwäsche zugewandte Fläche 3b auf. Die Basislage 3 besteht aus einer flexiblen atmungsfähigen, aber flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie 11, die die der Haut eines Trägers zugewandte Fläche bildet, und einem mit der Kunststofffolie 11 verbundenen Faservlies 12, das die der Unterwäsche zugewandte Fläche 3b bildet.
  • Die Kunststofffolie 11 und das Faservlies 12 sind mit Hilfe von Schmelzkleber (nicht gezeigt) miteinander verbunden, der in einem netz-, punkt-, streifen- oder spiralförmigen Muster auf die Kunststofffolie 11 und/oder das Faservlies 12 aufgebracht ist. Anstelle des Schmelzklebers können auch andere Mittel zum Verbinden der Kunststofffolie 11 und des Faservlieses 12 verwendet werden, zum Beispiel ein Direktlaminieren, Nasslaminieren oder Trockenlaminieren durch Strangpressen.
  • Der Kern 4 weist eine weiße oder milchig weiße Farbe auf und ist vollständig mit einer Diffusionslage wie zum Beispiel Tissuepapier (nicht gezeigt) bedeckt und mit dieser verbunden; außerdem ist er mit der oberen Lage 2 und der Basislage 3 mit der dazwischen liegenden Diffusionslage verbunden. Der Kern 4 ist eine Mischung von flauschigem Zellstoff und superabsorbierenden Polymerpartikeln oder eine Mischung von flauschigem Zellstoff, superabsorbierenden Polymerpartikeln und thermoplastischen Kunstharzfasern, die auf eine gewünschte Dicke zusammengepresst sind.
  • Die leckverhindernden Manschetten 5 sind an den jeweiligen Seitenklappen 8 angeordnet und verlaufen in Längsrichtung. Die Manschetten 5 weisen jeweils in Längsrichtung unmittelbar außerhalb der einander gegenüberliegenden Seitenkanten 4b des Kerns 4 verlaufende proximale oder nahe Kantenabschnitte 5a, parallel zu den nahen Kantenabschnitten 5a verlaufende distale oder ferne Kantenabschnitte 5b, die normalerweise zum Aufrichten auf der oberen Lage 2 vorgespannt sind, sowie feste in Längsrichtung einander gegenüberliegende Endabschnitte 5c auf, die in den vorderen und hinteren Taillenbereichen 20 und 22 liegen und nach innen zur Querrichtung der Windel 1A hin zusammenfallen. An den Manschetten 5 sind die nahen Kantenabschnitte 5a mit den jeweiligen Seitenklappen 8 und die festen Endabschnitte 5c mit den jeweiligen Endklappen 7 verbunden.
  • Die Manschetten 5 weisen weiter seitliche Abschnitte 5d auf, die nach außen von den jeweiligen nahen Kantenabschnitten 5a in Querrichtung der Windel 1A verlaufen. In Längsrichtung verlaufende elastische Elemente 13 sind unter Dehnung an den jeweiligen freien Seitenkantenabschnitten 5b befestigt. Diese elastischen Elemente 13 sind mit einem Teil der jeweiligen fernen Kantenabschnitte 5b bedeckt.
  • Der hintere Taillenbereich 22 ist mit einem Paar Klebestreifen 14 versehen, die nach innen zur Querrichtung des Bereichs 22 verlaufen. Die Klebestreifen 14 weisen jeweils nahe Endabschnitte auf, die mit den jeweiligen Seitenklappen 8 des hinteren Taillenbereichs 22 verbunden sind. Die freien Endabschnitte der Klebestreifen 14 sind mit Selbstkleber (nicht gezeigt) beschichtet. Im vorderen Taillenbereich 20 ist ein rechteckiger Aufnahmestreifen 15 aus einem Kunststoffmaterial auf der der Unterwäsche zugewandten Fläche 3b der Basislage 3 angebracht. Der Aufnahmestreifen 15 dient als Aufnahmefläche für die Klebestreifen 14.
  • Der Indikator 6 ist zwischen der Basislage 3 und dem Kern 4 angebracht und verläuft in Längsrichtung über einen Quermittenbereich der Windel 1A. Der Indikator 6 ist mit Schmelzkleber (nicht gezeigt) intermittierend an der Basislage 3 und dem Kern 4 befestigt. Der Indikator 6 weist eine hydrophile Substratlage 6a, eine erste Beschichtung 6c, die auf die Außenfläche (das heißt die der Basislage 3 gegenüberliegende Lage) der Substratlage 6a gedruckt ist und mehrere Muster 6b bildet, und eine zweite Beschichtung 6d auf, die die erste Beschichtung 6c bedeckt.
  • Die Substratlage 6a ist aus einer Papierlage mit einem Basisgewicht in einem Bereich zwischen 15 und 40 g/m2 gebildet. Für die erste Beschichtung 6c und die zweite Beschichtung 6d wird wässrige Druckfarbe verwendet. Die wässrige Druckfarbe für die erste Beschichtung 6c ist eine Mischung aus Pigment (5 bis 20 Gew.-%), das einen Farbton aufweist, der sich von dem der Substratlage 6a und der zweiten Beschichtung 6d unterscheidet, lichtstreuenden anorganischen Partikeln (5 bis 35 Gew.-%) wie zum Beispiel Siliziumoxid (SiO2) oder Aluminiumoxid (Al2O3), hydrophilem Acrylbindemittel (5 bis 25 Gew.-%) und Wasser (30 bis 75 Gew.-%). Aufgrund der Streuung des Lichts durch die anorganischen Partikel erscheint die erste Beschichtung 6c weiß, so lange der Indikator 6 trocken ist, wird jedoch klar erkennbar, wenn der Indikator 6 mit Urin benetzt wird, da die Lichtstreuung abnimmt.
  • Die wässrige Druckfarbe für die zweite Beschichtung 6d ist eine Mischung aus lichtstreuenden anorganischen Partikeln (10 bis 40 Gew.-%) wie zum Beispiel Siliziumoxid (SiO2) oder Aluminiumoxid (Al2O3), hydrophilem Acrylbindemittel (5 bis 25 Gew.-%) und Wasser (40 bis 85 Gew.-%). Die zweite Beschichtung 6d erscheint in trockenem Zustand aufgrund der Lichtstreuung weiß oder milchig weiß, so dass die erste Beschichtung 6c von der Außenseite der Windel 1A her nicht oder nur schwer zu erkennen ist, solange der Indikator 6 trocken ist. Sobald der Indikator 6 mit Urin benetzt wird, wird die zweite Beschichtung 6d aufgrund der verringerten Lichtstreuung transparent.
  • Bei der Windel 1A weist die Basislage 3 eine Lichtdurchlässigkeit in einem Bereich zwischen 60 und 85 % auf, gemessen nach JIS-K-7105 (Messverfahren A). Wenn die Lichtdurchlässigkeit der Basislage 3 in diesem Bereich liegt, dringt Urin, der auf die Windel 1A gelangt und dann von dem Kern 4 aufgenommen wird, in den Indikator 6 ein. Im Einzelnen wird die erste Beschichtung 6c erkennbar und die zweite Beschichtung 6d wird transparent, so dass das von der ersten Beschichtung 6c gebildete Muster 6b durch die der Unterwäsche zugewandte Fläche 3b der Basislage 3 zu sehen ist. Die Farbänderung des Kerns 4 von weiß zu blassgelb aufgrund des in den Kern 4 eindringenden Urins ist ebenfalls optisch zu erkennen. Auf diese Weise ermöglicht es die Windel 1A dem Betreuer, von der Außenseite der Windel 1A her festzustellen, ob eine Blasenentleerung erfolgt ist oder nicht.
  • Beträgt die Lichtdurchlässigkeit der Basislage 3 weniger als 60 %, wäre es für den Betreuer schwierig, durch die der Unterwäsche zugewandten Fläche 3b der Basislage 3 optisch festzustellen, ob eine Blasenentleerung erfolgt ist, auch wenn die erste Beschichtung 6c erkennbar wird, wenn sie mit Urin benetzt wird. Weiter wäre es für den Betreuer schwierig, die Farbänderung des Kerns 4 durch die von der Haut des Trägers abgewandte Fläche 3b der Basislage 3 zu optisch zu erkennen.
  • Monoaxial oder biaxial gereckte Polyolefinfolie, die Partikel feiner anorganischer Füllstoffe enthält, ist ein bevorzugtes Ausgangsmaterial für die Kunststofffolie 11, die die Basislage 3 bildet. Die Kunststofffolie 11 weist vorzugsweise eine Luftdurchlässigkeit in einem Bereich zwischen 800 und 4.000 g/m2·24 Stunden auf, gemessen nach JIS-Z-0208.
  • Polyolefinharz wird vorzugsweise aus einer Gruppe mit Polyethylen und Polypropylen und besonders bevorzugt aus einer Gruppe mit Polyethylen hoher Dichte, Polyethylen niedriger Dichte und linearem Polyethylen niedriger Dichte ausgewählt. Die anorganischen Füllstoffpartikel können ausgewählt werden aus einer Gruppe mit Partikeln von Kalzium karbonat, Magnesiumkarbonat, Kalziumsulfat, Bariumsulfat, Natriumsulfat und Titandioxid.
  • Das als Ausgangsmaterial für die Basislage 3 verwendete Faservlies 12 weist vorzugsweise ein Basisgewicht in einem Bereich zwischen 10 und 50 g/m2 und einen Oberflächenreibungskoeffizienten in einem Bereich zwischen 0,05 und 0,3 auf, gemessen mit dem KES-FB4S des Herstellers KATOHTEC Corp.
  • Beträgt das Basisgewicht unter 10 g/m2, besteht die Gefahr, dass die Festigkeit des Vlieses nicht ausreicht und dass das die Basislage 3 bildende Vlies 12 reißt. Bei einem Basisgewicht über 50 g/m2 hingegen würde das Vlies 12 die Lichtdurchlässigkeit verringern und es schwierig machen, eine Lichtdurchlässigkeit von insgesamt 60 % oder mehr sicherzustellen. Bei einem Oberflächenreibungskoeffizienten unter 0,05 entspräche der Griff des Vlieses im Wesentlichen dem Niveau der Folie und es wäre nicht möglich, den Griff mit der Basislage 3 zu verbessern. Beträgt der Oberflächenreibungskoeffizient jedoch über 0,3, würde das Vlies 12 klebrig wie Gummi und würde seine typische Glätte verlieren.
  • Das Vlies 12 kann hydrophil sein und ausgewählt werden aus einer Gruppe von Vliesen, die durch Verfahren wie Spunlacing, Nadeln, Schmelzblasen, Thermobonding, Spinnen, chemisches Bonding und Luftblasverfahren hergestellt werden. Die Komponentenfasern für das Vlies 12 können thermoplastische Kunstharzfasern sein, die vorzugsweise aus einer Gruppe mit Polyolefin-, Polyester- und Polyamidfasern ausgewählt werden und besonders bevorzugt aus Verbundfasern vom Kern-Mantel- und Seite-an-Seite-Typ aus Polyethylen/Polypropylen oder Polyethylen/Polyester. Auch wenn die Kunstharzfasern Titandioxid (TiO2) enthalten können, solange der Anteil weniger als 2,0 Gew.-% beträgt, enthalten die Kunstharzfasern vorzugsweise kein Titandioxid.
  • Die für die vorliegende Erfindung verwendeten Kunstharzfasern weisen vorzugsweise eine Feinheit in einem Bereich zwischen 0,01 und 10 dtex auf. Eine Feinheit unter 0,01 dtex würde die Festigkeit des Vlieses 12 verringern, während eine Feinheit über 10 dtex die Lichtdurchlässigkeit der Basislage 3 abhängig vom Basisgewicht des Vlieses 12 verringern würde.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Windel 1A in Längsrichtung gewölbt, wobei die obere Lage 2 innen liegt und die freien Seitenkantenabschnitte 5b der Manschetten 5 sich auf der oberen Lage aufrichten, wenn sich die elastischen Elemente 13 zusammenziehen. Befindet sich die Windel 1A in diesem Zustand, bilden die freien Seitenkantenabschnitte 5b der Manschetten 5 Sperren gegen Körperausscheidungen, und diese Sperren verhindern, dass die Körperausscheidungen seitlich über die Seitenklappen 8 auslaufen.
  • An den Endklappen 7 verlaufen die in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Endabschnitte 2a der oberen Lage 2 und die in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Endabschnitte 3d der Basislage 3 in Längsrichtung nach außen über in Längsrichtung einander gegenüberliegende Enden 4a des Kerns 4 hinaus, wobei sie übereinander liegen und miteinander verbunden sind. Die festen in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Endabschnitte 5c der jeweiligen Manschetten 5 sind mit den entsprechenden Endabschnitten 2a der oberen Lage 2 verbunden. Die der Taillenöffnung zugehörigen elastischen Elemente 9 sind zwischen den Endabschnitten 2a der oberen Lage 2 und den Endabschnitten 3d der Basislage 3 angeordnet und mit diesen Endabschnitten 2a und 3d verbunden.
  • An den Seitenklappen 8 verlaufen die in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seitenkantenabschnitte 2b der oberen Lage 2 in Querrichtung nach außen etwas über die Seitenkanten 4b des Kerns 4 hinaus. Die in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seitenkantenabschnitte 3c der Basislage 3 und die in Querrichtung einander gegenüberliegenden Seitenkantenabschnitte 5d der Manschetten 5 verlaufen in Querrichtung nach außen über die Seitenkantenabschnitte 2b der oberen Lage 2 hinaus. Die Seitenkantenabschnitte 2b sind zwischen den Seitenkantenabschnitten 3c bzw. den Seitenkantenabschnitten 5d angeordnet und mit diesen Seitenkantenabschnitten 3c und 5d verbunden. Die Seitenkantenabschnitte 3c und die Seitenkantenabschnitte 5d liegen übereinander und sind miteinander verbunden. Die festen Seitenkantenabschnitte 5a der jeweiligen Manschetten 5 sind mit den entsprechenden Seitenkantenabschnitten 2b der oberen Lage 2 verbunden. Die den Beinöffnungen zugehörigen elastischen Elemente 10 sind zwischen den Seitenkantenabschnitten 3c der Basislage 3 bzw. den Seitenkantenabschnitten 5d der Manschetten 5 angeordnet und mit diesen Seitenkantenabschnitten 3c und 5d verbunden.
  • Zum Tragen der Windel 1A werden die Seitenklappen 8 im hinteren Taillenbereich 22 auf die Außenseite der Seitenklappen 8 im vorderen Taillenbereich 20 gelegt. Danach können die freien Endabschnitte der entsprechenden Klebestreifen 14 mittels des Selbstklebers auf den Aufnahmestreifen 15 befestigt werden, um den vorderen Taillenbereich 20 mit dem hinteren Taillenbereich 22 zu verbinden. Wenn der vordere und der hintere Taillenbereich 20 und 22 auf diese Weise verbunden werden, wird die Windel 1A mit einer Taillenöffnung und einem Paar Beinöffnungen erhalten.
  • Es ist nicht wesentlich, den Indikator 6 an der in 1 gezeigten Windel 1A anzubringen. Dies liegt daran, dass, solange die Lichtdurchlässigkeit der Basislage 3 in dem vorstehend angegebenen Bereich liegt, die Farbänderung des Kerns 4 zu einem blassen Gelb aufgrund der Einwirkung von Urin durch die der Unterwäsche zugewandte Fläche 3b der Basislage 3 optisch zu erkennen ist. Auf diese Weise kann der Betreuer von der Außenseite der Windel 1A her feststellen, ob eine Blasenentleerung erfolgt ist oder nicht, auch wenn die Windel 1A nicht mit dem Indikator 6 versehen ist.
  • 4 zeigt eine Aufsicht im Teilschnitt für eine Windel 1B nach einer alternativen Ausführungsform, von der Seite der Basislage 3 her gesehen, und 5 zeigt einen Querschnitt entlang einer Linie B-B in 4. Diese Windel 1B unterscheidet sich von der in 1 gezeigten Windel 1A dadurch, dass die Windel 1B nicht mit einem Indikator versehen ist und die Basislage 3 einen Prägebereich 16 aufweist, der durch mehrere geprägte Punkte gebildet wird.
  • Ähnlich wie die in 1 gezeigte Basislage 3 weist die Basislage 3 eine flexible atmungsfähige, aber flüssigkeitsundurchlässige Kunststofffolie 11, die die der Haut eines Trägers zugewandte Fläche 3a bildet, und das mit der Kunststofffolie 11 verbundene Faservlies 12, das die der Unterwäsche zugewandte Fläche 3b bildet.
  • Die Kunststofffolie 11 und das Faservlies 12 können den in 1 gezeigten Komponenten entsprechen. Die Kunststofffolie 11 und das Faservlies 12 sind mit Hilfe von Schmelzkleber, der auf mindestens eine dieser Komponenten aufgebracht ist, miteinander verbunden, und in dem Prägebereich sind die Kunststofffolie 11 und das Faservlies 12 miteinander heißversiegelt.
  • Die Basislage 3 in dem Prägebereich 16 weist eine Lichtdurchlässigkeit in einem Bereich zwischen 65 und 85 auf. In dem Prägebereich 16 wird das Faservlies 12 filmar tig dünn, und die Lichtdurchlässigkeit der Basislage 3 ist dementsprechend in diesem Prägebereich 16 höher als in dem übrigen Bereich.
  • Das Verhältnis der Fläche des Prägebereichs 16 zu der Gesamtfläche der Basislage 3 liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 5 und 50 %. Überschreitet dieses Flächenverhältnis des Prägebereichs 16 einen Wert von 50 %, erhöht sich die Steifigkeit der Basislage 3, wodurch sich der gewünschte Griff der Lage 3 verschlechtert.
  • Bei dieser Windel 1B weist die Basislage 3 als Ganzes vorzugsweise eine Lichtdurchlässigkeit in einem Bereich zwischen 60 und 85 % auf. Bei dieser Windel 1B ist die Farbänderung des Kerns 4 zu einem blassen Gelb aufgrund der Einwirkung von Urin durch die von der Haut des Trägers abgewandte Fläche 3b der Basislage 3 sichtbar, so dass von der Außenseite der Windel 1B her festgestellt werden kann, ob eine Blasenentleerung erfolgt ist oder nicht. Bei der in 3 gezeigten Windel 1B ist es auch möglich, nur das Faservlies 12 zu prägen, um den Prägebereich 16 zu bilden.
  • Sowohl die in 1 gezeigte Windel 1A als auch die in 3 gezeigte Windel 1B weisen vorzugsweise eine Biegesteifigkeit in einem Bereich zwischen 15 und 65 mm auf, gemessen nach JIS-L-1018 (Tragarmverfahren).
  • Die obere Lage 2 kann von einem hydrophilen Faservlies oder einer Kunststofffolie mit feinen Poren gebildet werden. Die leckverhindernden Manschetten 5 können von einem hydrophoben Faservlies gebildet wird. Das Vlies, das die obere Lage 2 und die Manschetten 5 bildet, kann aus einer Gruppe von Vliesen ausgewählt werden, die durch Verfahren wie Spunlacing, Nadeln, Schmelzblasen, Thermobonding, Spinnen, chemisches Bonding und Luftblasverfahren hergestellt werden.
  • Das Verbinden der oberen Lage 2 und der Basislage 3, das Befestigen der leckverhindernden Manschetten 5, das Verbinden des Kerns 4 und das Anbringen der entsprechenden elastischen Elemente 9, 10 und 13 kann mit Schmelzkleber oder einem Heißsiegelverfahren wie zum Beispiel Heißsiegeln oder Ultraschallschweißen erfolgen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht nur für eine offene Windel anwendbar, sondern auch für eine Höschenwindel, deren vordere und hintere Taillenbereiche zuvor miteinander verbunden worden sind.
  • Weil die Basislage eine Lichtdurchlässigkeit in einem Bereich zwischen 60 und 85 % aufweist, ist bei der Wegwerf-Unterbekleidung nach der vorliegenden Erfindung die Farbänderung in dem Kern zu einem blassen Gelb aufgrund der Einwirkung von Urin durch die der Unterwäsche zugewandte Fläche der Basislage sichtbar, so dass von der Außenseite des Gegenstands her festgestellt werden kann, ob eine Blasenentleerung erfolgt ist oder nicht.
  • Dieser Gegenstand weist die Vorteile auf, dass die Basislage die atmungsfähige, aber flüssigkeitsundurchlässige Kunststofffolie und das hydrophobe Faservlies aufweist. Dieser einzigartige Aufbau ermöglicht eine Verbesserung des Griffs der Basislage im Vergleich zu der Situation, bei der die Basislage nur durch die Kunststofffolie gebildet ist.

Claims (7)

  1. Windel (1A), umfassend: eine flüssigkeitsdurchlässige obere Lage (2), eine flüssigkeitsundurchlässige Basislage (3), die eine der Haut eines Trägers (3a) zugewandte Fläche sowie eine der Unterwäsche zugewandte Fläche (3b) aufweist, und einen flüssigkeitsabsorbierenden Kern (4), der sich zwischen den Lagen (2, 3) befindet, wobei die Basislage (3) eine atmungsfähige, aber flüssigkeitsundurchlässige innere Lage (11), die die der Haut eines Trägers zugewandte Fläche (3a) bildet, und eine äußere Vlies-Lage (12), die mit der inneren Lage (11) verbunden ist und die der Unterwäsche zugewandte Fläche (3b) bildet, aufweist, und die Basislage eine Lichtdurchlässigkeit in einem Bereich zwischen 60 und 85 % besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Vlies-Lage (12) aus einem Vlies aus thermoplastischen Kunstharzfasern hergestellt ist und ein Grundgewicht in einem Bereich zwischen 10 g/m2 und 50 g/m2 sowie einen Oberflächenreibungskoeffizienten in einem Bereich zwischen 0,05 und 0,3 aufweist und wobei die synthetischen Kunstharzfasern eine Feinheit in einem Bereich zwischen 0,01 DTEX und 10 DTEX besitzen, und sich zwischen der Basislage (3) und dem Kern (4) ein Indikator (6) befindet, der eine hydrophile Substratlage (6a) sowie eine erste Beschichtung (6c) besitzt, die auf die Oberfläche der Substratlage (6a) gegenüberliegend der Basislage (3) aufgedruckt ist, und der eine zweite Beschichtung (6d) aufweist, die die erste Beschichtung (6c) bedeckt.
  2. Windel nach Anspruch 1, wobei die Substratlage (6a) eine Papierlage mit einem Basisgewicht von 15 bis 40 g/m2 aufweist.
  3. Windel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die erste Beschichtung (6c) und die zweite Beschichtung (6d) einen wässrigen Farbstoff beinhalten.
  4. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der wässrige Farbstoff, der für die erste Beschichtung (6c) verwendet wird, 5 bis 20 wt% eines Pigments beinhaltet, das einen Farbton aufweist, der sich jeweils von dem der Substratlage (6a) und der zweiten Beschichtung (6d) unterscheidet, sowie 5 bis 35 wt% lichtstreuende anorganische Partikel, 5 bis 25 wt% hydrophiles Acrylbindemittel und 30 bis 75 5 Wasser enthält.
  5. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der wässrige Farbstoff, der für die zweite Beschichtung (6d) verwendet wird, 10 bis 40 wt5 lichtstreuende anorganische Partikel, 5 bis 25 wt% hydrophiles Acrylbindemittel und 40 bis 85 wt% Wasser enthält.
  6. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die lichtstreuenden Partikel Siliziumoxid oder Aluminiumoxid enthalten.
  7. Windel nach Anspruch 1, wobei die innere Lage (11) durch einen orientierten Plastikfilm gebildet wird, der Partikel anorganischer Füllmittel enthält und eine Lichtdurchlässigkeit in einem Bereich zwischen 65 und 90 % aufweist.
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