DE60022607T2 - Bremsvorrichtung - Google Patents

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DE60022607T2
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brake
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • B62B5/0404Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic
    • B62B5/0423Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic braking or blocking when leaving a particular area
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • B62B5/049Braking mechanisms; Locking devices against movement locking against movement by contacting the floor or a wall

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremsbaugruppe. Die Erfindung bezieht sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf eine Bremsbaugruppe zur Verwendung bei Fahrzeugen wie beispielsweise Supermarkt-Einkaufswagen. Unterschiedliche Systeme wurden vorgeschlagen, um zu verhindern, dass Supermarkt-Einkaufswagen vom Gelände eines Supermarkts entfernt werden. Es wurde beispielsweise vorgeschlagen, physikalische Hindernisse wie Gitter und/oder schmale Boxen an den Ausgangspunkten des Supermarkts oder des Supermarkt-Parkplatzes anzubringen. Die Hindernisse sollen mit den Laufrollen des Einkaufswagens oder mit dem Einkaufwagen selbst zusammenwirken, um sein Entfernen zu verhindern. Diese bekannten Systeme werden leicht überwunden und sind zum Einsatz an bestimmten Orten, beispielsweise Einfahrten für Fahrzeuge bei Supermarkt-Parkplätzen, nicht geeignet.
  • Eine Bremsvorrichtung, die diese Probleme überwinden soll, ist in der internationalen Patentanmeldung Nr. WO 92/15476 und in GB 97/00847 beschrieben. Die Bremsvorrichtung wird aktiviert, wenn sie sich über ein Element oder einen Bereich aus magnetischem Material bewegt, was dazu führt, dass ein Bremselement auf den Boden aufgebracht wird, so dass die Fortbewegung des Einkaufswagens verhindert wird. Die Bremsvorrichtung ist in geeigneter Weise an einem Laufrad des Einkaufswagens angebracht. Andere Arten von Bremsvorrichtungen, die ein Bremselement zum Verhindern des Bewegens eines Wagens verwenden, sind bekannt, und diese Vorrichtungen sowie die in WO 92/15476 und GB 97/00847 beschriebenen Vorrichtungen haben im Allgemeinen die Wirkung, das Entfernen eines Wagens aus einem bestimmten Bereich zu verhindern. Eine andere Art von Bremsvorrichtung, die zum Bremsen eines Einkaufswagens verwendet werden kann, ist in US 5,881,846 gezeigt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die mit diesen Vorrichtungen des Standes der Technik verbundenen Probleme zumindest teilweise zu überwinden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugbremsbaugruppe für ein Rad eines Fahrzeugs zur Verfügung gestellt, wobei die Baugruppe einen Hauptkörper enthält, ein Bremselement, das einen ersten Abschnitt mit einer Außenfläche für einen Reibungseingriff mit der Oberfläche und einen zweiten Abschnitt zwischen dem ersten Abschnitt und dem Hauptkörper für eine Bewegung relativ zum Hauptkörper zwischen einer nichtfunktionellen und einer funktionellen Bremsposition, Sperrmittel, um die Bewegung des Bremselements in seine funktionelle Position normalerweise zu sperren, und Triggermittel zum Lösen des Sperrmittels, um eine Bewegung des Bremselements in seine funktionelle Position zuzulas sen, in der es mit einer Oberfläche Kontakt erhält, über die die Baugruppe geleitet wird, um die Bewegung des Rads relativ zur Oberfläche zu hemmen, indem sie bewirkt, dass das Rad relativ zu der Oberfläche angehoben wird, wobei sich das Bremselement in seiner funktionellen Position zwischen dem Rad und der Oberfläche befindet; dadurch gekennzeichnet, dass das Triggermittel in Reaktion darauf aktiv wird, dass der Hauptkörper über Magnetmaterial geleitet wird und der zweite Abschnitt des Bremselements ein Plattenelement und das Sperrmittel eine erhabene Fläche an dem Plattenelement aufweist.
  • Die Vorteile dieser neuen Baugruppe sind:
    Das Bremselement tritt zwischen die Oberfläche und das Rad ein, wodurch eine effektivere Bremsaktion erzielt wird; da die Bremskraft nun zentral und nicht, wie bei bekannten Vorrichtungen, einseitig aufgebracht wird, dreht sich das Laufrad nicht und der damit verbundene Verlust der Bremswirkung tritt nicht auf;
    bekannte Bremsvorrichtungen gleiten auf glatten Oberflächen, die typischerweise in Kaufhäusern verwendet werden, eher als dass sie greifen – dies trifft nicht länger zu, weil die Führungskante des zweiten Elements vorzugsweise schmal ist und leicht zwischen das Rad und den Boden gezogen und eingekeilt werden kann; und
    bekannte Vorrichtungen können vandalismusgefährdet sein, wenn der Hauptkörper gedreht wird, z.B. indem er mit dem Fuß getreten wird, um zu verhindern, dass das Bremselement den Boden kontaktiert – wenn der Hauptkörper der vorliegenden Erfindung so behandelt wird, funktioniert das Bremselement sofort und weiteres Eingreifen oder Vandalismus kann nicht dazu führen, dass die Bremswirkung aufgehoben wird.
  • Das Bremselement ist vorzugsweise koaxial zu dem Rad angebracht. Das Bremselement ist bevorzugt einwärts in Rotationsrichtung von der nichtfunktionellen Position zur funktionellen Position verjüngt. Das Bremselement kann einen ersten Abschnitt aufweisen, der einen Abschnitt des Rads überlagert und eine Außenfläche für einen Reibungseingriff mit der Oberfläche aufweist, und einen zweiten Abschnitt, der an dem ersten Abschnitt angebracht ist und sich zwischen dem ersten Abschnitt und dem Hauptkörper befindet. Der zweite Abschnitt des Bremselements kann ein platten- oder scheibenförmiges Element aufweisen, das koaxial zu dem Rad angebracht ist. Das Bremselement kann einen länglichen Kanal oder Schlitz aufweisen, um eine relative Bewegung des Bremselements relativ zu dem Rad zuzulassen, um das Bremselement in der funktionellen Position näher an das Rad zu bewegen.
  • Zusammenwirkende Strukturen erstrecken sich seitlich von dem Triggermittel und dem Bremselement, um in Eingriff zu treten, wenn sich das Bremselement in der nichtfunktionellen Position befindet, um die Bewegung des Bremselements in die funktionelle Position zu verhindern.
  • Die Baugruppe ist vorzugsweise an der Gabel eines Laufrads befestigt, wobei das Bremselement und das Fahrzeugrad in der Laufradgabel untergebracht sind. Das Anbringen des Bremselements in der Gabel trägt weiter zur Verbesserung des Widerstands der Vorrichtung gegenüber Vandalismus bei.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch einen Wagen oder ein anderes Fahrzeug mit einer Bremsvorrichtung der oben erläuterten Art, die an der Gabel einer Laufrolle befestigt ist, bereit.
  • Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung ein Bremssystem bereit, das den Wagen oder ein anderes in dem vorhergehenden Abschnitt erwähntes Fahrzeug aufweist, sowie einen Streifen aus Magnetmaterial für eine Montage in Verbindung mit der Oberfläche, wobei das Magnetmaterial so angebracht ist, dass es das Lösen des Sperrmittels nach dem Führen des Laufrads über das Magnetmaterial bewirkt. Ein klares Verständnis der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die nur ein Beispiel darstellt, unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Laufrads mit einer bekannten Bremsvorrichtung im nichtfunktionellen Zustand;
  • 2 eine Seitenansicht des Laufrads von 1, die die bekannte Vorrichtung im funktionellen Zustand zeigt;
  • 3 eine Vorderansicht eines Laufrads mit einer Bremsbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Draufsicht auf ein Bremselement, teilweise geschnitten;
  • 5 eine Seitenansicht eines Elements des Bremselements von 4;
  • 6 eine Seitenansicht eines Triggerelements der erfindungsgemäßen Bremsbaugruppe; und
  • 7 eine Seitenansicht einer bevorzugten Konfiguration eines Elements des Bremselements.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Bremsvorrichtung ist im Einzelnen in GB 97/00847 beschrieben und weist einen Hauptkörper 1 und ein Bremselement 2 auf, das so angeordnet ist, dass es sich relativ zu dem Körper bewegt, um das Bremsen durch Kontaktieren der Oberfläche, über die sich die Vorrichtung bewegt, zu bewirken. Der Körper ist an einem Teil eines Wagens nahe der Oberfläche oder des Bodens befestigt, über die/den sich der Wagen bewegt. Bevorzugt ist er an einem Teil einer Gabel 4 eines Laufrads 5 befestigt, das um die Achse von Befestigungsmitteln 3, beispielsweise einer Schraube und einer Mutter, mit denen das Rad 5 an der Gabel befestigt ist, drehbar ist. Der Körper 1 kann durch dieselben Befestigungsmittel an der Gabel befestigt sein.
  • Bei der Baugruppe der vorliegenden Erfindung arbeiten die Sperr- und Triggerelemente auf dieselbe Weise wie diejenigen der bekannten Vorrichtung von GB 97/00847, aber das Bremselement 20 ist getrennt von dem Hauptkörper 1 zur Drehung um die Achse 3 des Laufrads 5 angebracht.
  • Das Bremselement 20 weist eine im Allgemeinen halbrunde Platte oder Scheibe 23 auf, die um die Radachse 3 drehbar angeordnet ist, und einen gebogenen Flansch 25, der orthogonal von dem Plattenrand vorsteht und einen Abschnitt der Außenfläche des Rads 5 überlagert. Die Innenfläche des Flansches 25c ist im Allgemeinen konzentrisch zu der äußeren Radfläche. Die Außenfläche 25d des Flansches 25 ist im Allgemeinen parallel zu der Tangente am Mittelpunkt des Radabschnitts, den er überlagert und verjüngt sich einwärts in Rotationsrichtung von der nichtfunktionellen Position zu der funktionellen Position zu einem Punkt an seiner Führungskante 25a. Die Platte 23 hat eine bogenförmige erhabene Oberfläche 24, deren Endfläche 24a an einen seitlich abstehenden Stumpf oder Stift 26 des Triggerfingers 21 anschlägt. Der Triggerfinger 21 dreht sich um den Drehpunkt 10.
  • Der Triggerfingerstift 26 bewegt sich mit dem Triggerfinger 21 in die Position 22, wenn er gelöst ist. Wenn sich der Stift 26 in der funktionellen Halteposition befindet, schlägt er an die erhabene Oberfläche 24a der Platte 23 an, um die Drehung der Platte 23 gegen den Uhrzeigersinn zu blockieren, die in dieser Richtung unter dem Einfluss der Schwerkraft vorgespannt ist. Wenn die Baugruppe dadurch ausgelöst wird, dass sie über ein Magnetmaterial geführt wird, bewegt sich der Stift in die Position 22 und weg von der Blockierfläche 24a des erhabenen Abschnitts 24. Der Winkel der Fläche 24a relativ zu dem Drehpunkt der Platte 23 bestimmt, wann die Platte 23 gelöst wird. Wenn die Fläche 24a in einen Winkel 11 eingestellt wird, d.h. in Rotationsrichtung geneigt wird, so dass sie von der Platte einwärts gerichtet ist, wenn der Finger 21 gelöst ist, dann wird seine Bewegung durch die Masse der Platte 23 blockiert, bis das Laufrad einen Stoß oder Schlag erfährt, z.B. von einer Rille oder einer Erhebung in der Oberfläche, über die sich das Laufrad bewegt, so dass sich die Platte 23 augenblicklich im Uhrzeigersinn dreht und es dem Finger 21 ermöglicht, sich (durch Schwerkraft vorgespannt) entgegen des Uhrzeigersinns in die Position 22 zu drehen. Beim Winkel 11a, d.h., wenn die Fläche 24a im Wesentlichen radial mit dem Drehmittelpunkt der Platte fluchtet, wirkt die Masse der Platte in einer Linie zwischen Fläche 24a, Stift 26 und Drehachse 10. Somit führt dieser Winkel zu einem Gleichgewichtszustand, in dem der Finger 21 weder im noch gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Beim Winkel 11b, bei dem die Fläche 24a gegen die Rotationsrichtung der Platte so geneigt ist, dass sie davon nach außen zeigt, spannt die Masse der Platte 23 den Triggerfinger 21 so vor, dass er sich entgegen des Uhrzeigersinns dreht. Dies führt zu sofortigem Lösen der Platte und des Bremsfußes, versetzt jedoch den Verriegelungsmechanismus in dem Hauptkörper 3 unter ständige Belastung. Die Außenfläche 24b des erhabenen Abschnitts 24 verhindert, dass der Triggerfinger wieder in die Sperrposition versetzt wird, bevor das Bremselement wieder in der nichtfunktionellen Position ist.
  • Vorteilhaft befindet sich die Platte zwischen der Laufradgabel 4 und dem Rad 5. Die Platte 23 kann sich begrenzt drehen zwischen: in nichtfunktioneller Position, dem Punkt, an dem der Bremsfuß 25 mit der Oberseite der Laufradanordnung in Kontakt kommt; und in funktioneller Position, dem Anstoßen an einen Anschlag 14 an der Laufradanordnung.
  • Die Platte 23 ist zur Drehung um die Radachse 3 mittels eines länglichen Schlitzes 13 auf der tragenden Oberfläche 12 angebracht. Die tragende Oberfläche 12 ist breiter als die Platte, damit sich die Platte unter dem Einfluss von Schwerkraft frei drehen kann, ohne von dem Rad oder der Laufradgabel beeinträchtigt zu werden. Die Platte 23 und somit der Bremsfuß 25 sind in der nichtfunktionellen Position von dem Rad weg vorgespannt, aber die durch Schwerkraft und den Benutzer, der das Fahrzeug schiebt, auf den Bremsfuß aufgebrachten Kräfte ermöglichen es der tragenden Oberfläche, sich entlang des Schlitzes 13 zu bewegen, wenn die Baugruppe ausgelöst wird, und bewegen so den Bremsfuß näher an das Rad heran. Wenn sich das Rad mit der Zeit abnutzt, ermöglicht es die durch den Schlitz erlaubte Bewegung der Platte, dass der Bremsfuß dem sich ändernden Durchmesser des Rads folgt.
  • Sobald die Baugruppe ausgelöst und die Platte von dem Stift 26, der sich in die Position 22 bewegt, gelöst worden ist, drehen sich die Platte 23 und somit der Bremsfuß 25 entgegen dem Uhrzeigersinn. Wenn der Benutzer des Wagens den Wagen weiterschiebt, wird die Führungskante des Bremsfußes 25a zwischen dem Boden und dem Rad eingekeilt und die Bremswirkung beginnt. Wenn der Wagen weiter geschoben wird, dreht sich die Platte weiter, und der Bremsfuß, der eine Nockenaktion bietet, wird weiter zwischen den Boden und das Rad gedrängt, damit das Rad angehoben wird, bis sich die Platte aufgrund des Anschlags 14, der an die Laufradgabel 4 anstößt, nicht mehr drehen kann. Es kann ein weiterer Stift 15 vorgesehen sein, der in entgegengesetzter Richtung von dem Anschlag 14 vorsteht, was verhindert, dass die Platte 23 und der Anschlag 14 zwischen dem Rad und der Gabel hindurchgehen.
  • Für den Fachmann ist es natürlich selbstverständlich, dass Modifikationen an der beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der in den beigefügten Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen. Das Bremselement könnte beispielsweise auch Wirkung ausüben, wenn es nicht koaxial zu dem Rad angebracht ist. Ebenso könnten die Platte 23 und der Flansch 25 einstückig ausgebildet sein.

Claims (7)

  1. Fahrzeugbremsbaugruppe für ein Rad (5) eines Fahrzeugs, wobei die Baugruppe Folgendes umfasst: einen Hauptkörper (1), ein Bremselement (20), das einen ersten Abschnitt mit einer Außenfläche für einen Reibungseingriff mit der Oberfläche und einen zweiten Abschnitt (23) zwischen dem ersten Abschnitt und dem Hauptkörper (1) für eine Bewegung relativ zum Hauptkörper zwischen einer nichtfunktionellen und einer funktionellen Bremsposition umfasst, Sperrmittel (21), um die Bewegung des Bremselementes in seine funktionelle Position normalerweise zu sperren, und Triggermittel zum Lösen des genannten Sperrmittels, um eine Bewegung des Bremselementes in seine funktionelle Position zuzulassen, in der es mit einer Oberfläche (12) Kontakt erhält, über die die Baugruppe geleitet wird, um die Bewegung des Rades relativ zur Oberfläche zu hemmen, indem sie bewirkt, dass das Rad relativ zu der Oberfläche angehoben wird, wobei sich das Bremselement in seiner funktionellen Position zwischen dem Rad und der Oberfläche befindet; dadurch gekennzeichnet, dass das Triggermittel als Reaktion darauf aktiv wird, dass der Hauptkörper über magnetisches Material geleitet wird und der genannte zweite Abschnitt des Bremselementes ein Plattenelement (23) und das genannte Sperrmittel (21) eine erhabene Fläche (24) an dem genannten Plattenelement umfasst.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei das Bremselement koaxial zu dem Rad montiert ist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich der erste Abschnitt des Bremselementes einwärts in Rotationsrichtung von der nichtfunktionellen Position zur funktionellen Position verjüngt.
  4. Baugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der zweite Abschnitt des Bremselementes einen länglichen Kanal oder Schlitz (13) aufweist, um eine relative Bewegung des Bremselementes relativ zu dem Rad zuzulassen, um das Bremselement näher an das Rad in der funktionellen Position zu bewegen.
  5. Baugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Triggermittel an eine Endfläche der erhabenen Oberfläche des zweiten Abschnitts des Bremselementes anstößt, wenn das Bremselement in seiner nichtfunktionellen Position ist, um eine Bewegung des Bremselementes in seine funktionelle Position zu verhindern.
  6. Fahrzeug mit einer Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. Bremssystem, das das Fahrzeug nach Anspruch 6 und einen Streifen Magnetmaterial (21a) für eine Montage in Verbindung mit der Oberfläche (12) umfasst, wobei das Magnetmaterial die Aufgabe hat, das Lösen des Sperrmittels nach dem Leiten des Hauptkörpers über das Magnetmaterial zu bewirken.
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