DE60021603T2 - Verwendung von zahnprothesenhaftmitteln zur zahnsteinbildungskontrolle - Google Patents

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Catron Lisa ERNST
Sadley Timothy OWENS
Gregory Larry MARTIN
Samuel Marjorie BECUS
Marie Ana CASE
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Herkömmliche herausnehmbare Zahnprothesen, Zahnprothesenplatten und dergleichen umfassen Zähne, die in einer geeigneten Platte oder Basis befestigt sind. Zahnprothesen-Stabilisatoren werden verwendet, um die Zwischenräume zwischen den Zahnprothesen und dem Zahnfleisch oder Gewebe auszufüllen. Bevor die Zahnprothese in die Mundhöhle eingebracht wird, wird ein Zahnprothesen-Stabilisator auf die Oberfläche der Zahnprothesenplatte aufgetragen, der für einen perfekten Sitz einen gleichmäßigen Kontakt mit dem Zahnfleisch und den Schleimhautgeweben eingehen sollte. Der Zahnprothesen-Stabilisator wird nicht nur im Hinblick auf seine Hafteigenschaften formuliert, sondern auch, um eine Polsterung oder eine Abdichtung zwischen der Zahnprothese und dem Zahnfleisch oder Gewebe herzustellen, wodurch die Zahnprothese sicher in der Mundhöhle positioniert wird.
  • Im Lauf der Jahre wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, um verbesserte Zahnprothesenhaftmittel-Zusammensetzungen zu entwickeln. Es wurden sowohl synthetische als auch natürliche Polymere und Gummistoffe allein, kombiniert und in Kombination mit verschiedenen Haftmitteln und anderen Materialien verwendet, in dem Bestreben, den Halt zu verbessern und das Hervorsickern des Haftmittels unter der Zahnprothesenplatte, die Unsauberkeit und die Schwierigkeiten beim Entfernen von Haftmittelresten aus dem Mund und von der Zahnprothese zu verringern. Beispielsweise sind Alkylvinylether/Maleinsäure-Copolymere und deren Salze dafür bekannt, einen guten Halt in Zahnprothesenhaftmittel-Zusammensetzungen bereitzustellen. Solche Offenbarungen schließen ein:
    US-Patent 3,003,988, Germann et al., erteilt am 10. Oktober 1961, US-Patent 4,980,391, Kumar et al., erteilt am 25. Dezember 1990, US-Patent 5,073,604, Holeva et al., erteilt am 17. Dezember 1991, US-Patent 5,525,652, Clarke, erteilt am 11. Juni 1996, US-Patent 5,340,918, Kittrell et al., erteilt am 23. August 1994, US-Patent 5,830,933, Synodis et al., erteilt am 3. November 1998 und WO 99/18140.
  • Zusätzlich zur Haftung ist es wünschenswert, gegen Zahnstein wirkende Eigenschaften in einer Zahnprothesenhaftmittel-Zusammensetzung zu haben, insbesondere für diejenigen Prothesenträger, die noch einige natürliche Zähne behalten haben. Zahnstein ist eine Ablagerung, die sich an der Oberfläche von Zähnen bildet. Reifer Zahnstein besteht aus einem anorganischen Anteil, der zum großen Teil aus Calciumphosphat besteht, der in einer Hydroxyapatit-Kristallgitterstruktur, ähnlich Knochen, Zahnschmelz und Zahnbein, angeordnet ist. Es ist auch ein organischer Anteil vorhanden, der aus abgeschilferten Epithelzellen, Leukozyten, Speichelablagerungen, Nahrungsmittelrückständen und Mikroorganismen besteht.
  • Es ist allgemein bekannt, dass bestimmte Polysacchaide, die über einen wässrigen Träger aufgebracht werden, bestimmte Bakterienarten daran hindern können, an Zahnprothesen-Acrylmaterial zu haften. Wilson et al., Prevention of bacterial adhesion to denture acrylic, J. Dent. 1989; Bd. 17; S. 166–70, und US-Patent Nr. 5,192,362, Harvey et al., erteilt am 9. März 1993. Es wurden jedoch nur wässrige Polysaccharid-Zusammensetzungen untersucht und auf Acrylstreifen aufgetragen. Außerdem beschäftigt sich das '362-Patent nicht mit wasserfreien Zusammensetzungen oder der Fixierung von Zahnprothesen. Die Zahnprothesen werden mit einer wässrigen Suspension überzogen. Außerdem lehrt das US Patent Nr. 4,315,779, erteilt am 16. Februar 1982, Heyd et al., eine nicht-haftende Zahnprothesen-Zusammensetzung zum Verbessern des Sitzes und der Anpassung von Zahnprothesen in der bzw. an die Mundhöhle, welche Cellulosepolymer oder Alginat, ein reizlinderndes Mittel, ausgewählt aus Glycerin, Sorbitol und Polypropylenglycol, und 50 Gew.-% bis 95 Gew.-% Wasser umfasst. Diese Literaturstelle lehrt auch, dass diese Zusammensetzungen die Ansammlung von unerwünschten Ablagerungen, wie Plaque, verhindern und antibakterielle und/oder mycostatische Wirkungen haben. US 4,138,477 lehrt, dass die Komplexe von Zn-Ionen mit anionischen Polymeren gegen Mundgeruch, Zahnstein, Plaque, Karies und parodontale Erkrankungen wirken, wenn sie Teil der Zusammensetzungen für die Verwendung in der Mundhöhle sind. Trotz dieser Lehren wurde kein Verfahren zum Reduzieren oder Verhindern von Zahnstein, Plaque und/oder Verunreinigungen in der Mundhöhle durch Anwenden einer nicht-wässrigen Zahnprothesenhaftmittel-Zusammensetzung vorgeschlagen.
  • Trotz der oben angegebenen sowie anderer Techniken besteht immer noch ein Bedarf an Zahnprothesen-stabilisierenden Zusammensetzungen, die sowohl einen verbesserten Halt als auch eine Wirkung gegen Calculus oder Zahnstein für den Prothesenträger bereitstellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer nicht-wässrigen Zahnprothesenhaftmittel-Zusammensetzung in Form einer Creme, einer Paste oder einer nicht-wässrigen Flüssigkeit bei der Herstellung eines Medikaments zur Fixierung einer Zahnprothese in der Mundhöhle und zur Reduzierung, Beschränkung, Verhinderung, Verhütung von, dem Schutz gegen oder der Minimierung von Calculus, Zahnstein, Plaque und/oder Verunreinigungen in der Mundhöhle eines Zahnprothesenträgers durch Auftragen einer Zahnprothesenhaftmittel-Zusammensetzung wie in Anspruch 1 ausgeführt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine detaillierte Beschreibung wesentlicher oder optionaler Komponenten der vorliegenden Erfindung ist nachstehend angegeben.
  • Definitionen
  • Der Ausdruck „AVE/MA" wie hierin verwendet bezieht sich auf ein Alkylvinylether/Maleinsäure- oder -Maleinsäureanhydrid-Copolymer. Der Ausdruck „AVE/MA/IB" bezieht sich auf Terpolymere mit Alkylvinylether, Maleinsäure oder -Maleinsäureanhydrid und Isobutylen. Der Ausdruck „gemischte Polymersalze" oder „gemischte Salze", wie hierin verwendet, bezieht sich auf Salze von AVE/MA und/oder Salze von AVE/MA/IB wo mindestens 2 verschiedene Kationen am gleichen Polymer mit einander oder mit anderen Salzen gemischt sind.
  • Der Ausdruck „freie Säure"- oder „FS"-Komponente, wie hierin verwendet, bezieht sich entweder bzw. sowohl auf die nicht-umgesetzten Carboxylgruppen (-COOH) des AVE/MA-Copolymers als auch/oder von AVE/MA/IB plus irgendwelche anderen einwertigen Kationen von Carboxylgruppen (z. B. COONa) des Polymers. Einwertige Kationen schließen Kationen der Gruppe IA ein, wie Natrium, Kalium, Wasserstoff usw. Vorzugsweise bezieht sich der Ausdruck „freie Säure" auf die nicht-umgesetzten Carboxylgruppen (-COOH) von AVE/MA und/oder AVE/MA/IB plus Natrium- und Kaliumkationen. Mehr bevorzugt bezieht sich der Ausdruck „freie Säure" nur auf die nicht-umgesetzten Carboxylgruppen (-COOH) von AVE/MA und/oder AVE/MA/IB.
  • Die Prozentangaben, die hierin verwendet werden, um die Kationensalzfunktion der Alkylvinylether/Maleinsäure- oder -Maleinsäureanhydrid-Copolymere zu beschreiben, sind als stöchiometrischer Prozentanteil aller ursprünglichen Carboxylgruppen, die auf dem Polymer umgesetzt wurden, definiert.
  • Alle anderen hierin verwendeten Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht der Zusammensetzung, solange nichts anderes angegeben ist.
  • Zahnprothesenhaftmittel-Komponenten
  • Die Zahnprothesenhaftmittel-Komponente ist in einer Menge von 20 Gew.-% bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden.
  • „Zahnprothesenhaftmittel-Komponenten" können Salze von AVE/MA, Salze von AVE/MA/IB und Mischungen davon sein, worin das Salz eine kationische Salzfunktion enthält, die ein Kation umfasst, das ausgewählt ist aus Strontium, Zink, Eisen, Magnesium, Calcium und Mischungen davon.
  • Alkylvinylether/Maleinsäure-Copolymer
  • In einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Zahnprothesenhaftmittel um AVE/MA-Salze. Das Alkylvinylether/Maleinsäure-Copolymer umfasst die oder besteht im Wesentlichen aus der Wiederholungsstruktureinheit:
    Figure 00050001
    worin R für einen Alkylrest steht, vorzugsweise für einen C1- bis C5-Alkylrest, n eine ganze Zahl über eins ist, welche die Häufigkeit des wiederholten Auftretens der Struktureinheit in einem Molekül des Polymers darstellt.
  • Das Copolymer enthält eine kationische Salzfunktion. Das Kation ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Strontium-, Zink-, Eisen-, Magnesium-, Calcium-, Natriumkationen und Mischungen davon.
  • AVE/MA enthält in einer Ausführungsform eine kationische Salzfunktion, die von 5 % bis 50 %, in einer anderen Ausführungsform von 10 % bis 40 %, in noch einer anderen Ausführungsform von 10 % bis 35 % (aller ursprünglichen umgesetzen Carboxylgruppen) Zinkkationen umfasst. Diese Zinkkationen können mit anderen Kationen gemischt werden, die ausgewählt sind aus der Gruppe, beste hend aus 5 % bis 65 %, vorzugsweise 10 % bis 60 % Strontiumkationen, 0,001 % bis 2,5 %, vorzugsweise 0,01 % bis 2 % Eisen, 5 % bis 65 %, vorzugsweise 15 % bis 50 % Calcium- und/oder Magnesiumkationen.
  • AVE/MA und dessen Salze und AVE/MA/IB und dessen Salze sind auch in den US-Patenten Nr. 5,073,604 an Holeva et al., erteilt am 17.12.91; 5,525,652, erteilt am 11. Juni 11, 1996, Clarke et al.; 4,758,630, erteilt am 19. Juli 1988, Shah et al.; 5,304,616, erteilt am 19. April 1994, Rajaiah et al.; 5,424,058, erteilt am 13. Juni 1995, Rajaiah; 5,424,058, erteilt am 13.06.95, Rajaiah et al.; 4,758,630, erteilt am 19. Juli 1988, Shah et al.; 5,830,933, erteilt am 3. November 1998, Synodis et al.; 2,047,398, erteilt am 14. Juli 1936, Voss et al.; 3,003,988, erteilt am 10. Oktober 1961, Germann et al.; 5,880,172, Rajaiah et al., erteilt am 9. März 1999; 5,900,470, Prosise et al., erteilt am 04.05.99; 5,037,924, Tazi et al., erteilt am 06.08.91; 5,082,913, Tazi et al, erteilt am 21.01.92, beschrieben.
  • In einer Ausführungsform beträgt die Menge an freier Säure in den Salzen von AVE/MA oder AVE/MA/IB mindestens 36 %, in anderen Ausführungsformen von 36 % bis 60 %, und in noch anderen Ausführungsformen von 40 % bis 55 % aller ursprünglichen Carboxylgruppen des Copolymers oder Terpolymers.
  • Die spezifische Viskosität der Ausgangs-Copolymersäure oder des Ausgangs-Copolymersäureanhydrids liegt bei 1,2 bis 14, gemessen vorzugsweise in einer 1%igen (Gewicht/Volumen) Lösung in MEK (Methylethylketon) bei 25 °C. Andere Verfahren und Lösungsmittel können verwendet werden, um die spezifische Viskosität zu messen, wie eine 1%ige (Gewicht/Volumen) Lösung in DMF (Dimethylformamid) bei 25 °C und eine 1%ige (Gewicht/Volumen) Lösung in 2-Butanon bei 25 °C.
  • Geeignete AVE/MA-Copolymere könne anhand von in der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden, siehe beispielsweise US 2,782,182 und US 2,047,398 .
  • Die Salzform der betreffenden Polymere kann durch die Wechselwirkung des Säure- oder Anhydrid-Polymers mit mindestens einer kationischen Salzfunktion wie oben beschrieben hergestellt werden, die eine funktionelle Gruppe aufweist, die typisch für die Reaktanten einer Carbonsäure in einem wässrigen Medium ist, wie beispielsweise das Hydroxid, Oxid, Acetat, Halogenid, Lactat usw. In einer Ausführungsform werden das Zinkoxid, Strontiumcarbonat, Eisensulfat, n-Hydrat usw. verwendet.
  • Ionen, welche toxische, reizende oder kontaminierende Nebenprodukte bilden, sollten vermieden werden, oder es sollten besondere Vorsichtsmaßnahmen und Behandlungen bereitgestellt werden, um das Entfernen und die Abwesenheit dieser Nebenprodukte von dem Polymersalz-Endprodukt sicherzustellen. Die spezielle verwendete Verbindung sollte im Wesentlichen rein sein, um sicherzustellen, dass ein im Wesentlichen reines Polymersalz-Endprodukt erhalten wird.
  • Die Salzform des Polymers kann durch Mischen der Salze (Natriumhydroxid, Zinkoxid, Strontiumcarbonat, Eisen(III)-sulfat-Hydrat, Calciumhydroxid und/oder Magnesiumoxid usw.) in einer wässrigen Dispersion hergestellt werden. Diese wird in einer Menge, die ausreicht, um den gewünschten kationischen Gehalt bereitzustellen, der für das Endprodukt gewünscht ist, mit dem pulverförmigen Alkylvinylether/Maleinsäure- oder -Maleinsäureanhydrid-Copolymer in Form einer Aufschlämmung kombiniert. Dies wird bei Umgebungstemperatur durchgeführt und dann unter kontinuierlichem lebhaftem Rühren langsam auf 70 ° – 95 °C erwärmt, um eine örtlich begrenzte Ausfällung des kationischen Polymersalzes zu verhindern, das Mischen wird fortgesetzt, um sicherzustellen, dass die gesamte salzbildende Verbindung mit dem Copolymer umgesetzt wird.
  • Alternativ dazu wird das AVE/MA-Copolymer in einer wässrigen Mischung oder Aufschlämmung einer oder mehrerer zweiwertiger und/oder einwertiger Metallbasen hydrolysiert und neutralisiert, und zwar durch Erwärmen der Copolymer/Basen-Mischung auf eine Temperatur im Bereich von 45 °C bis 100 °C.
  • In jedem der obigen Verfahren wird die resultierende Aufschlämmung oder Lösung auf flache Edelstahltabletts überführt und in einen mechanischen Gebläse-Konvektionsofen bei 60 – 70 °C gegeben, und zwar lange genug, um das Reaktionsmedium (Wasser) zu verdampfen und Wasser aus dem Copolymer zu entfernen (etwa 18–24 Stunden). Alternativ dazu kann die resultierende Aufschlämmung oder Lösung bei 100 ° bis 200 °C mit heißem Dampf auf einer Walze getrocknet werden, um das enthaltene Wasser zu verdampfen und um das Copolymer in Flockenform zu gewinnen. Nach dem Trocknen bildet das Polymer spröde Flocken, die leicht von den Tabletts oder der Walzenoberfläche abgeschält und je nach Wunsch zu einem feinen Pulver vermahlen werden können, um zufriedenstellende Zahnprothesenstabilisierende Eigenschaften bereitzustellen. Verfahren zum Herstellen dieser gemischten Salze von AVE/MA-Polymeren sind ferner in den US-Patenten Nr. 5,073,604, Holeva et al., erteilt am 17. Dezember 1991, und 5,872,161, Liang et al., erteilt am 16. Februar 1999, offenbart.
  • Nicht-wässriger Zahnprothesenhaftmittel-Träger
  • Der nicht-wässrige Zahnprothesenhaftmittel-Träger ist ein nicht-wässriges Medium. Der Anteil des nicht-wässrigen Mediums liegt bei 20 Gew.-% bis 80 Gew.-%, und in einer anderen Ausführungsform bei 20 Gew.-% bis 60 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Nicht-wässrige Medien
  • Das nicht-wässrige Medium enthält kein Wasser. Das nicht-wässrige Medium wird ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus flüssiger Rohvaseline, Mineralöl, natürlichen und synthetischen Ölen und Mischungen davon, und ist in einer anderen Ausführungsform Mineralöl.
  • Sonstige Träger
  • Andere geeignete Inhaltsstoffe schließen Farbmittel, Konservierungsmittel (wie Methyl- und Propylparabene), Verdickungsmittel, wie Siliciumdioxid, und Polyethylen glycol ein. Farbmittel, Konservierungsmittel, Verdickungsmittel können in Anteilen von 0 Gew-% bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden sein.
  • Beispiele für Farbmittel schließen die pastenartigen Opatint®-Produkte von Colorcon (West Point, PA) ein, die Farblacke (lakes) und/oder Farbstoffe enthalten, die in Flüssigkeiten, wie Mineralöl und/oder Petrolatum, dispergiert sind. Diese Farblacke und Farbstoffe werden ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus D&C Red 27, D&C Red 22, D&C Red 28, FD&C Red 3 und FD&C 40, Opatint- OD 1646, Opatint OD- 1774, CAS# 13473-26-2, 18472-87-2, 16423-68-0, 548-26-5, 2379-74-0, 915-67-3, 25956-17-6, und Fluorescein-Farbstoffen mit Chlor und Brom. Genauer schließen Farbstoffe Fluorescein-Farbstoffe ein mit Chlor und/oder Brom, wie Tetrabrom-tetrachlor-fluorescein, Dinatriumsalz von Tetrabrom-tetrachlorfluorescein. In einer anderen Ausführungsform werden die Farbstoffe ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Fluorescein-Farbstoffen mit Chlor und Brom, wie Tetrabrom-tetrachlor-fluorescein, Dinatriumsalz von Tetrabrom-tetrachlor-fluorescein. Opatint OD-1646, D&C Red 27, D&C Red 28 und Mischungen davon. In einer anderen Ausführungsform werden die Farbmittel ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Opatint OD-1646, D&C Red 27, D&C Red 28 und Mischungen davon. In noch einer anderen Ausführungsform handelt es sich bei dem Farbmittel um Opatint OD-1646, CAS# 13473-26-2 ist 2',4',5',7'-Tetrabromo-4,5,6,7-tetrachlorofluorescein, 18472-87-2 ist das Dinatriumsalz von 2',4',5',7'-Tetrabromo-4,5,6,7-tetrafluorescein, 16423-68-0 ist 3'6'-Dihydroxy-2',4',5',7-tetraiodosprio[isobenzofuran-1(3H), 9'-(9-H)]xanthen]-3'-on-Dinatriumsalz, 548-26-5 ist Tetrabromo-3',6'-dihydroxy-Dinatriumsalz, 2379-74-0 ist auch bekannt als Japan Red 226 und Pigment Red 181 und als 5,5'-Dichloro-3,3'-dimethyl-Thioindigo, 915-67-3 ist 6-Hydroxy-5-[(2-methoxy-5-methyl-4-sulfophenyl)azo]-2-naphthalensulfonsäure-Dinatriumsalz, 25956-17-6 ist 6-Hydroxy-5-[(2-methoxy-5-methyl-4-sulfophenyl)azo]-2-naphthalensulfonsäure-Dinatriumsalz. Der Anteil an Farbmittel liegt in einer anderen Ausführungsform bei 0 bis 5 Gew.-%, in noch einer anderen Ausführungsform bei 0,02 Gew.-% bis 2 Gew.-%, und in noch einer anderen Ausführungsform bei 0,05 Gew.-% bis 1 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Weichmacher
  • Zusätzlich kann ein oder können mehrere toxikologisch annehmbare Weichmacher in die vorliegenden Zusammensetzungen einbezogen werden. Der Ausdruck „toxikologisch annehmbar", wie hierin verwendet, wird verwendet, um Materialien zu beschreiben, deren toxikologisches Profil sich für die Verabreichung an Menschen und/oder niedrigere Lebewesen eignet. Weichmacher, die in den vorliegenden Zusammensetzungen verwendet werden können, schließen Dimethylphthalat, Diethylphthalat, Dioctylphthalat, Glycerin, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Igepal®, Gafac®, Sorbitol, Tricresylphosphat, Dimethylsebacat, Ethylglycolat, Ethylphthalylethylglycolat, o- und p-Toluolethylsulfonamid und Mischungen davon ein. Weichmacher können in einem Anteil von 0 % bis 30 % der Zusammensetzungen, vorhanden sein.
  • Geschmacksstoffe, Duftstoffe, Empfindungen hervorrufende Stoffe
  • Die Zusammensetzungen hierin können auch einen oder mehrere Bestandteile enthalten, die günstige Geschmacks-, Duft- und/oder Empfindungen hervorrufende Eigenschaften (Erwärmungs- oder Kühlungsmittel) bereitstellen. Geeignete Bestandteile schließen natürliche oder künstliche Süßungsmittel, Menthol, Menthyllactat, Gaultheriaöl, Pfefferminzöl, Grünminzeöl, Blätteralkohol, Gewürznelkenöl, Anethol, Methylsalicylat, Eucalyptol, Kassie, 1-Menthylacetat, Salbei, Eugenol, Petersilienöl, Oxanon, alpha-Irison, Majoran, Zitrone, Orange, Propenylguaethol, Zimt, Vanillin, Thymol, Linalool, Zimtaldehydglycerolacetal, bekannt als CGA, und Mischungen davon, sowie Kühlungsmittel ein. Das Kühlungsmittel kann eines aus einer großen Vielfalt von Materialien sein. Zu diesen Materialien gehören Carboxamide, Menthol, Ketale, Diole und dern Mischungen. Bevorzugte Kühlungsmittel in den vorliegenden Zusammensetzungen sind die Paramenthancarboxyamid-Mittel, wie N-Ethyl-p-menthan-3-car boxamid, im Handel bekannt als „WS-3", N,2,3-Trimethyl-2-isopropylbutanamid, bekannt als „WS-23", und Mischungen davon. Weitere bevorzugte Kühlungsmittel werden ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Menthol, 3-1-Menthoxypropan-1,2-diol, bekannt als TK-10, Hersteller Takasago, Menthonglycerolacetal, bekannt als MGA, Hersteller Haarmann und Reimer, und Menthyllactat, bekannt als Frescolat®, Hersteller Haarmann und Reimer. Die Ausdrücke Menthol und Menthyl, wie hierin verwendet, schließen rechts- und linksdrehende Isomere dieser Verbindungen sowie deren razemische Mischungen ein. TK-10 wird im US-Patent Nr. 4,459,425, Amano et al., erteilt 10.07.84, beschrieben. WS-3 und andere Mittel sind im US-Patent Nr. 4,136,163, Watson, et al., erteilt am 23. Januar 1979, beschrieben. Diese Mittel können in einem Anteil von etwa 0 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden sein.
  • Andere optionale Inhaltsstoffe
  • Die Zahnprothesenhaftmittel-Zusammensetzungen können auch als Zahnprothesenhaftmittel und/oder Biohaftmittel verwendet werden und umfassen einen oder mehrere therapeutische Wirkstoffe, die sich für die topische Verabreichung eignen. Therapeutische Wirkstoffe können in einem Anteil von 0 Gew.-% bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden sein. Therapeutische Wirkstoffe schließen antimikrobielle Mittel ein, wie Iod, Tricolsan, Peroxide, Sulfonamide, Bisbiguanide oder Phenolverbindungen, Antibiotika, wie Tetracyclin, Neomycin, Kanamycin, Metronidazol, Cetylpyridiumchlorid oder Clindamycin; entzündungshemmende Mittel, wie Aspirin, Acetaminophen, Naproxen und dessen Salze, Ibuprofen, Ketorolac, Flurbiprofen, Indomethacin, Eugenol oder Hydrocortison; Dentin-desensibilisierende Mittel, wie Kaliumnitrat, Strontiumchlorid oder Natriumfluorid; Fluoride, wie Natriumfluorid, Zinkfluorid (stannous fluoride), MFP; anästhetische Mittel, wie Lidocain oder Benzocain, gegen Pilze wirkende Mittel, wie diejengen für die Behandlung von Candida albicans; aromatische Mittel, wie Kampher, Eucalyptusöl und Aldehydderivate, wie Benzaldehyd; Insulin; Steroide; von Kräutern und anderen Pflanzen gewonnene Heilmittel; Backpulver und anti-neoplastische Mittel. Es ist anerkannt, dass in bestimmten Therapieformen Kombinationen dieser Mittel im gleichen Abgabesystem geeignet sein können, um eine optimale Wirkung zu erzielen. So können beispielsweise ein antimikrobielles und ein entzündungshemmendes Mittel in einem einzigen Abgabesystem kombiniert werden, um eine kombinierte Wirksamkeit bereitzustellen.
  • Verfahren zum Herstellen der Zusammensetzung
  • Ein Verfahren zum Herstellen von Zahnprothesenhaftmittel-Zusammensetzungen (Cremes, nicht-wässrige Flüssigkeiten, Pasten) umfasst herkömmliche Verfahren, die in der Technik offenbart sind. Herkömmliche Verfahren werden in US 5,525,652 , erteilt am 11. Juni 1996, Clarke et al.; US 3,003,988 , erteilt am 10. Oktober 1961, Germann et al.; US 5,073,604 , Holeva et al., erteilt am 17. Dezember 1991, und US 5,872,161 , Liang et al., erteilt am 16. Februar 1999, gelehrt.
  • Verwendung der Zusammensetzung
  • Die Haftmittel-Zusammensetzungen können in Form einer Creme, einer Paste oder einer nicht-wässrigen Flüssigkeit vorliegen. Creme- und Pastenzusammensetzungen werden im Allgemeinen auf die Zahnprothese aufgetragen, und danach wird die Zahnprothese in der Mundhöhle fixiert.
  • Die folgenden Beispiele beschreiben und demonstrieren weiter die Ausführungsformen im Rahmen der vorliegenden Erfindung. Die Beispiele werden lediglich zum Zwecke der Erläuterung angegeben und sollen nicht als Beschränkungen der vorliegenden Erfindung aufgefasst werden.
  • BEISPIEL I
  • Ein Zahnprothesenträger gibt 0,1 bis 5 g einer beliebigen der oben beschriebenen Creme-Zusammensetzungen auf sein Gebiss. Dann führt die Testperson die Zahnprothese in seinen ihren Mund ein und presst sie an die vorgesehene Stelle. Nach Auftragen dieser Zusammensetzung wird durch die Zusammensetzung die Ansammlung von Calculus, Zahnstein, Plaque und/oder Verunreinigungen in der Mundhöhle verhütet, es wird davor geschützt und/oder sie wird verhindert.
  • Figure 00130001
    • 1 Dow Corning-Fluide.
  • Das Farbmittel Red Dye und ein nicht-wässriger Träger wurden gewogen, erwärmt und in einem Glasgefäß bei 50 bis 60 °C gemischt, bis sie gleichmäßig aussahen. Dann wurden die Pulver gewogen und durch Schütteln in einem Behälter miteinander vermischt (kolloidales Siliciumdioxid, CMC, AVE/MA, AVE/MA/IB). Danach werden die Pulver mit einer Spatel in die Flüssigkeit gemischt, bis zu einer gleichmäßig aussehenden pinkfarbenen Creme. Die genannten Zusammensetzungen können durch Erhöhen oder Erniedrigen des Anteils an AVE/MA oder AVE/MA/IB um 0 bis 15 g, Rohvaseline um 0 bis 15 g, Farbmittel um 0 bis 5 g und/oder des CMC um 0 bis 15 g modifiziert werden. Die obigen Zusammensetzungen können auch mittels eines beliebigen anderen nicht-wässrigen Trägers der vorliegenden Erfindung modifiziert werden. Das Farbmittel, Opatint OD 1646, kann durch Opatint OD 1774, Red D&C 27, Red D&C 28 oder ein beliebiges anderes der in der Beschreibung aufgeführten Farbmittel ersetzt werden.
  • BEISPIELE II
  • Ein Zahnprothesenträger gibt 0,1 bis 5 g einer beliebigen der oben beschriebenen Creme-Zusammensetzungen auf sein Gebiss. Dann führt die Testperson die Zahnprothese in seinen/ihren Mund ein und presst sie an die vorgesehene Stelle. Nach dem Aufbringen dieser Zusammensetzung wird durch die Zusammensetzung die Ansammlung von Calculus, Zahnstein, Plaque und/oder Verunreinigungen in der Mundhöhle verhindert, minimiert, es wird davor geschützt oder sie wird verhindert. Zahnprothesenhaftcreme-Zusammensetzungen schließen die folgenden ein:
  • Figure 00140001
  • Der rote Farbstoff und der nicht-wässrige Träger wurden gewogen, erwärmt und in einem Glasgefäß bei 50 bis 60 °C gemischt, bis sie gleichmäßig aussahen. Dann wurden die Pulver gewogen und in einem Behälter durch Schütteln zusam mengemischt (kolloides Siliciumdioxid, CMC, AVE/MA). Danach wurden die Pulver mit einer Spatel in die Flüssigkeit gemischt, bis zu einer gleichmäßigen aussehenden Creme. Die oben genannten Zusammensetzungen können durch Erhöhen oder Erniedrigen des Anteils an AVE/MA um 0 bis 15 g, Rohvaseline um 0 bis 15 g, Farbmittel um 0 – 5 g, an Geschmacksstoffen und Empfindungen auslösenden Stoffen um 0 bis 2 g und/oder dem CMC um 0 bis 15 g modifiziert werden. Die obigen Zusammensetzungen können auch mittels eines anderen nicht-wässrigen Trägers der vorliegenden Erfindung modifiziert werden. Das Farbmittel, Opatint OD 1646, kann durch Opatint OD 1774, Red D&C 27, Red D&C 28 oder ein beliebiges anderes der oben in der Beschreibung aufgeführten Farbmittel ersetzt werden.

Claims (5)

  1. Verwendung einer nicht-wässrigen Zahnprothesenhaftmittel-Zusammensetzung in Form einer Creme, einer Paste oder einer nicht-wässrigen Flüssigkeit bei der Herstellung eines Medikaments zum Fixieren einer Zahnprothese an der Mundhöhle und zum Reduzieren, Steuern, Verhindern, Verhüten von, Schützen vor oder Minimieren von Calculus, Zahnstein, Plaque oder Verunreinigungen in der Mundhöhle eines Prothesenträgers, wobei die Zusammensetzung umfasst: a) von 20 Gew.-% bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung einer Zahnprothesenhaftmittel-Komponente, ausgewählt aus Salzen von Copolymeren eines Alkylvinylethers und Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid; Salzen von Terpolymeren eines Alkylvinylethers, Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid und Isobutylen; und Mischungen davon, wobei das Salz eine kationische Salzfunktion aufweist, die ein Kation umfasst, das ausgewählt ist aus Strontium, Zink, Eisen, Magnesium, Calcium, Natrium und Mischungen davon; und b) von 20 Gew.-% bis 80 Gew.-% der Zusammensetzung eines nicht-wässrigen Trägers, ausgewählt aus flüssiger Rohvaseline, Mineralöl, natürlichen und synthetischen Ölen und Mischungen davon.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Zahnprothesenhaftmittel-Komponente ein gemischtes Salz ist, das eine kationische Salzfunktion enthält, die zwei oder mehr Kationen enthält, ausgewählt aus Strontium, Zink, Eisen, Magnesium, Calcium, Natrium und Mischungen davon.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin die Zusammensetzung zusätzlich ein Cellulosederivat umfasst, das ausgewählt ist aus Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropycellulose, Hydroxylproplylmethylcellulose, Natriumcarboxymethylcellulose und Mischungen davon.
  4. Verwendung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der nichtwässrige Träger ausgewählt ist aus flüssiger Rohvaseline, Mineralöl, Maisöl, Sojabohnenöl, Baumwollsaatöl und Mischungen davon.
  5. Verwendung nach Anspruch 4, wobei der nicht-wässrige Träger Mineralöl umfasst.
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