DE2229446C2 - Vorrichtung für Handbohrmaschinen - Google Patents

Vorrichtung für Handbohrmaschinen

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DE2229446C2
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Friedrich 8941 Trunkelsberg Kappel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0053Devices for removing chips using the gravity force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Handbohrmaschinen mit einem umlaufenden, rotationssymmetrischen Aufnahmegefäß, mit einer zentrischen Öffnung für den Durchtritt des rasch umlaufenden Bohrers und einer Aufnahmeöffnung für das Bohrmehl od. dgl- in der der Durchtrittsöffnung gegenüberliegenden Wand des Gefäßes, wobei der Durchmesser der Aufnahmeöffnung kleiner ist als der größte Innendurchmesser des Gefäßes.
Eine derartige Vorrichtung ist in dem DE-Gbm 19 69 033 beschrieben. Das Aufnahmegefäß ist dabei auf einem Vorsatzgerä*. befestigt, das seinerseits wiederum ein Zwischenstück für die Bohreinrichtung trägt. Mittels einer solchen Vorrichtung ist es möglich, beispielsweise in Decken Löcher einzubohren, wobei dann das herabfallende Bohrmehl bzw. die herabfallenden Stücke vom Aufnahmegefpß aufgenommen werden und die Bedienungsperson weder gefährden noch behindern.
Die bekannte Vorrichtung befriedigt nur teilweise. Es erscheint unvermeidbar, daß zwischen der zu bearbeitenden Wand und dem Aufnahmegefäß ein Spalt entsteht, durch den Bohrmehl austreten und herabfallen kann. Die Befestigung an den Halteeinrichtungen des Werkzeugs bedingt auch einen vergleichsweisen großen Durchmesser für das Aufnahmegefäß, so daß die Bohrstelle beim Ansetzen des Bohrers verdeckt wird. Auch wird das Bohrmehl das Futter verunreinigen und dessen Verwendungsdauer begrenzen.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung der bekannten Art weiterzuentwickeln, dabei die Schutzwirkung des Aufnahmegefäßes zu verbessern und die nachteiligen Nebenwirkungen zu verringern.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art und schlägt vor, daß das Gefäß an seiner Durchtrittsöffnung eine Dichtlippe aufweist, mit der es auf den Bohrer aufgeschoben ist.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden verschiedene Vorteile erhalten. Durch die Dichtlippe wird es möglich, das Aufnahmegefäß bei Bohrern verschiedenen Durchmessers anzuwenden, so daß mit nur ganz wenigen Größen ausgekommen werden kann. Von wesentlichem Vorteil ist bei der Erfindung, daß auch das Bohrfutter geschützt wird. Die Dichtlippe sorgt für eine gute Abdichtung außerhalb bzw. oberhalb des Bohrfutters.
Die Länge des Bohrers ist für die Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Bedeutung. Je nach der Bohrerlänge kann das Aufnahmegefäß an die Bohrstelle herangeschoben werden, beispielsweise dann, wenn die Bohrspitze an der gewünschten Stelle angesetzt worden ist
Wenn gewünscht, läßt sich ein Spalt zwischen dem Ende des Aufnahmegefäßes und der zu Dearbeitenden Wand ganz vermeiden. Beim Eindringen des Bohrers in das Bohrloch wird ohne besonderes Zutun das Aufnahmegefäß zurückgeschoben, so daß der Bohrvorgang nicht behindert wird.
Durch die Erfindung wird es auch möglich, den Durchmesser des Aufnahmegefäßes zu verringern, was die Verwendungsmöglichkeit wesentlich verbessert Die Größe des Aufnahmegefäßes reicht dabei für die Aufnahme des Bohrmehls völlig aus, zumal in Sonderfällen eine wiederholte Entleerung leicht möglich ist. Das relativ kleine Aufnahmegefäß wird auch vom Bohrer sicher mitgenommen, so daß das Bohrmehl usw. im rotierenden Aufnahmegefäß sicher festgehalten wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Dichtlippe in das Gefäß an der Durchtrittsöffnung für den Bohrer eingesetzt ist.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Aufnahmegefäß am vorderen Ende eines Bohrwerkzeuges,
Fig. 2 einen Schnitt duch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung und
F i g. 3 und 4 Darstellungen von weiteren Varianten der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß in das Bohrfutter 15 einer Bohrmaschine 2 beliebiger Ausbildung ein Bohrer 16 eingespannt ist. Auf diesem Bohrer 16 ist beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 mittels der Dichtlippe 4 ein Aufnahmegefäß 1 gehalten, das aus dem Boden 8 und der zylindrischen Außenwandung 9, sowie einer kegelförmigen Abdeckung 10 besteht. Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 ist in der kegelförmigen Abdeckung 10 eine verhältnismäßig große Füllöffnung 11 vorgesehen. Der vom Bohrer erzeugte Staub fällt in das rotierende Gefäß 1 und legt sich von innen gegen die Außenwandung 9, bis er nach Stillstand des Werkzeuges durch die Einfüllöffnung entleert werden kann. Es ist klar, daß es zweckmäßig ist, das Aufnahmegefäß möglichst nahe an die Bohrstelle
bzw. die Öffnung des Bohrloches heranzubringen, um ein Entweichen von Staub vor Erreichen des Gefäßes auszuschließen.
Die F i g. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Variante mit einer in den Boden 8 eingesetzten Dichtlippe 6, während die Einfüllöffnung 11 nur wenig größer ist als der Durchmesser des Bohrers 6. Weiter unterscheidet sich die Ausbildungsform nach der Fig. 2 von derjenigen nach der Fig. 1,daß bei der Fig. 2 die Außenwandung 9 und die Abdeckung 10 getrennt vom Boden 8 hergestellt sind und erst nachträglich miteinander verbunden sind, während beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1 die wesentlichen Teile des Auffanggefäßes einstückig ausgebildet sind.
Die Fig. 3 zeigt eine etwas anders gestaltete erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer in den Boden 8 eingearbeiteten Dichtlippe 5 und einer einfachen kegelstumpfförmigen Außenwandung 9 zur Bildung des
Rtngraumes 7.
In der Fi g. 4 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung einfacher Gestalt gezeigt, die nur aus einem ebenen Boden 8 mit Durchtrittsöffnung 3 und der kegelförmigen Außenwandung 9 besteht
Für die erfindungsgemäße Vorrichtung können verschiedene Werkstoffe verwendet werden. Besonders günstig erscheint die Herstellung aus Kunststoff, wobei insbesondere bei einfachen und dünnwandigen Vorrichtungen die Ausbildung so geschehen kann, daß die Vorrichtung nur einmal benützt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung für Handbohrmaschinen mit einem umlaufenden, rotationssymmetrischen Aufnahmegefäß, mit einer zentrischen Öffnung für den Durchtritt des rasch umlaufenden Bohrers und einer Aufnahmeöffnung für das Bohrmehl od. dgl., in der der Durchtrittsöffnung gegenüberliegenden Wand des Gefäßes, wobei der Durchmesser der Aufnahmeöffnung kleiner ist als der größte Innendurchmesser des Gefäßes, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) an seiner Durchtrittsöffnung (3) eine Dichtlippe (4, 5, 6) aufweist, mit der es auf den Bohrer (16) aufgeschoben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (4, 6) in das Gefäß an der Durchtrittsöffnung (3) für den Bohrer (16) eingesetzt ist
DE2229446A 1972-06-16 1972-06-16 Vorrichtung für Handbohrmaschinen Expired DE2229446C2 (de)

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