DE1427714A1 - Vorrichtung fuer Bohrmaschinen zum Auffangen des zerspanten Gutes - Google Patents

Vorrichtung fuer Bohrmaschinen zum Auffangen des zerspanten Gutes

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DE1427714A1
DE1427714A1 DE19641427714 DE1427714A DE1427714A1 DE 1427714 A1 DE1427714 A1 DE 1427714A1 DE 19641427714 DE19641427714 DE 19641427714 DE 1427714 A DE1427714 A DE 1427714A DE 1427714 A1 DE1427714 A1 DE 1427714A1
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drilling
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HEITZ WALTER HELMUT
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HEITZ WALTER HELMUT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • Y10T408/50Cutting by use of rotating axially moving tool with product handling or receiving means

Description

Vorrichtung für Bohrmaschinen zum Auffangen de* zerspanten Gutes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Bohrmaschinen zum Auffangen des zerspanten Gutes, insbesondere des Bohrmehls beim Bohren Ton Löchern in Decken und Wänden, die aus einem am Bohrmaschinengehäuse abnehmbar angebrachten, in axialer Biehtung zusammendrückbaren Balg aus elastischem Werkstoff besteht, dessen rordere Bandkante bei nicht zusammengedrücktem Balg über die Bohrerspitze hinausragt.
Vorrichtungen zum Auffangen des zerspanten Gutes vorden ror allem für das Bohren mit über dem Kopf gehaltener Bohrmaschine, beispielsweise beim Bohren tob Löchern la Decken und Deckenträger* »enStigt» veil ohae eine selen· Verrichtung das zerspante Gut auf die die
Bohrmaschine bedieaeade Person heraiederfällt. Dabei verden die
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Kleider der Bedienungspereon und die Umgebung der Bohristelle beschmutzt und besteht die Gefahr, daß Bohrmehl oder fein« Bohrspäns in die Augen der Bedienungsperson gelangen und Augenentzündungen verursachen, trenn die Bedienungsperson keine Schutzbrille trägt. Auch das Bohren von Löchern an Tertikaien Wänden führt ohne Anwendung einer das zerspante Gut auffangenden Vorrichtung stets zu einer unangenehmen Beschmutzung der Umgebung, namentlich aueh asu einer !flockenbildung auf der Tapete, χτβηη an einer Zimmer— wand ein Bübelloeh oder eine Mauerdurehtrittsöffnung gebohrt werden muß.
Bohrmaschinen sind, wenn sie ohne Auffangvorrichtung benutzt werden, zudem erhöhtem Betriebeverschleiß dadurch ausgesetzt, daß das Bohrmehl oder feine Bohrspäne sich zwischen den Klemmbacken und den sie führenden Gleitflachen ansetzen. Die Fremdkörper behindern an dieser Stelle die UmIaufbewegung der aneinander gleitenden Teile und beschädigen durch Sehmirgelwirkung die Gleitflächen, wodurch die Bohrmaschine Torzeitig unbrauchbar wird.
Zur Vermeidung dieser Übelstände und Unannehmlichkeiten.ist bereits Torgesehlagen worden, as Bohraasehinengehäuse eine Vorrichtung zum Avf fügen des Behraehl es lesbar ansubring·*», die au» einer inneren,
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da· Bohrfutter abdeckenden Kappe und aus einem äußeren Mantel besteht, der als zusammendrückbarer Balg ausgebildet oder τοη sich überdeckenden Lamellen gebildet ist» Der äußere Mantel ist mit der inneren Kappe als einteiliges Stück hergestellt oder mit ihr fest -verbunden. Das Anbringen der bekannten doppelwandigen Staubfangkappe am Bohrmaschinengehäuse erfolgt in der Weise, daß sie ait einem nach innen vorstehenden Ringvulet in einer ringsum— laufenden Nut am vorderen Bandkantenabschnitt des Bohnaaschinengehäuses festgeklemmt oder an einem Außengewinde des Bohrmaschinengehäuses angeschraubt bzw, mittels eines Winkelschlitzes an einem seitlichen Bolzen des Bohrmaschinengehäuses nach Art eines Bajonettverschlusses festgelegt wird«
Diese Anbringungeweisen bedingen eine besondere Herrichtung des Bohrmaschinengehäuses und machen es erforderlich, für jede Bauart der Bohrmaschinen, die' im sehr unterschiedlichen Ausführungen und mit verschiedenen AufienAurthmessern hergestellt werden, dasu passend· Staubfangkappen um fertigen. Die HVne der Kosten für die Fora·» »wr Herstellung diener Staubfangkappen und die Notwendigkeit, am Bohraaechiaengehämse Veränderungen vorsuaehaen, sind eraefcliob· Erschwernisse flr die praktische Anwendbarkeit der bekajurfc«* Staubfangrerrichtungen,
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Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Staubfangkappen besieht darin, daß sie das Ansetzen der Bohrerspitze an der richtigen Stelle behindern, weil die die Bohrmaschine haltende Person nicht in der Lage ist, den hohl zylindrischen Endabschnitt bzw. die Lamellenenden des
äußeren Mantels mit nur einer Hand soweit von der Ansatzstelle zurücker
zuschieben, daß diese und die Böhz^pitze sichtbar freiliegen.
Der Vorschlag, den Außenmantel der doppelwandigen Staubfangkappe aus transparentem Werkstoff zu fertigen, bringt keine befriedigende Lösung. Denn abgesehen davon, daß es bislang keinen Kunststoff gibt, der so klarsichtig ist, wie «für das deutliche Erkennen der Bohrerspitze und desBohransatzpunktes notwendig wäre, würde die Klarsichtigkeit des äußeren Mantels schon nach dem ersten Gebrauch der Staubfangkappe nicht mehr gegeben sein, weil der an der Innenfläche des äußeren Mantels haftende Bohrstaub sie vereitelt.
Die bekannten doppelwandigen Staubfangkappen verfehlen ihren Zweck, wenn Löcher in vertikalen Wänden gebohrt werden müssen. Denn wenn nach Fertigstellung des Bohrloches die Bohrmaschine mit der Staubfangkappe V1On der Wand zurückgezogen wird, ist es, unausbleiblich, daß ein Teil der Bohrmehlmenge, die sich an der nach unten gekehrten Bandkante des äußeren Mantels angesammelt hat, aus der Staubfangkappe herausfällt. ;. ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, unter Vermeidung der vorstehend geschilderten Unzulänglichkeiten der bekannten doppelwandigen
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Staubfangkappen «in· Vorrichtung zum Auffangen del zerspanten Gutesζα schaffen, deren Anwendbarkeit τοη der Gestaltung und dem AuBendurohmesser de· Bohraaiohinengehäuaes unabhängig ist, die auch nachträglich für jede bereits vorhandene Bohrmaschine angeschafft und benutzt werden kann, die auf einfache Weise ait des Bahrmasohinengehäuse zu verbinden ist, zu Beginn des Behrrorganges das Freilegen der Bohrerspitze gestattet und bei» Bohren Ten Lochern an Tertikaien Wänden das aufgefangene Bohrmehl zuverlässig in Spansammelraum zurückhält. Mit der Erfindung wird weiterhin bezweckt, die aneinander gleitenden Flächen der Spannbacken und des Bohrmaschinengehäuses Töllig gegen Eindringen τοη Bohrmehl und Bohrspänen zu schützen·
Piese Ziele sind nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Auffangvorrichtung als am Vorderende τοη einer eine zentrale öffnung aufweisenden Stirnwand abgeschlossenerj einwandiger Faltenbalg ausgebildet und dieser auf eine am Bohrmaschinengehäuse mit Klemmsitz angebrachte Hülse aufgesteokt ist, die an der Durohtrittsstelle des Bohrers eine gelochte Dichtungsscheibe trägt. Der mit einer Vielzahl τοη vorzugsweise scharfkantigen Falten ausgeführte Faltenbalg läßt sich in axialer Richtung leicht zusammendrücken und ist daher für große Bohrstreeken anwendbar. Die geloohte Stirnwand gibt dem vorderen Bandkantenabsohnitt des Faltenbalges einen
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festen Zusammenhalt, der β· ermöglicht, mit einer Hand den Torderen Abschnitt des Faltenbalges von der Fläche, an der die Bohrung ausgeführt werden soll, zurückzuziehen, um für das genaue Ansetzen der BohrSpitze diese und den Ansatzpunkt an der zu bohrenden Fläche freizulegen. Die gelochte Stirnwand verhindert mit Sicherheit das Herausfallen des im Faltenbalg angesammelten Bohrmehles, wenn nach Fertigstellung des Bohrloches bei einer vertikalen Wand die Bohrmaschine von der Wand abgezogen vird.
Mit der Verwendung einer Aufsteckhülse als Mittel zum lösbaren Anbringen des Faltenbalges am Bohrmaschinengehäuse ist eine außerordentlich einfache Verbindungsart geschaffen, die es gestattet, den gleichen Faltenbalg für Bohrmasohinengehäuse mit unterschiedlichen Außendurchmessern zu benutzen. Hierfür ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, die Aufsteokhülse, sofern ihr Bohrungsdurehmesser nicht genau dem Außendurchmesser des Gehäuses der jeweils vorhandenen Bohrmaschine entspricht, mitfels eines zum AuSendurohmesser des jeweiligen Bohrmaschinengehäuses passenden Einsatzringes am vorderen Bandkantenabschnitt des Bohrmaschinengehäuses anzubringen.
Das Problem der Abdichtung des Bohrfutters gegen das sich im Faltenbalg ansammelnde zerspante Gut ist mit einer Ringscheibe einfacher und
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vollkommener gelöst als bei der bekannten Abdeckkappe, bei der auf dem Bohrer eine Ringscheibe aufgeklemit wird, die, da sie Bit dem Bohrer umläuft, in freien Abstand tob oberen Band der inneren Kappe liegen muß. Durch den dabei Torhandenen Ringspalt kann Bohrmehl an das Bohrfutter herangelangen.
Vorteilhaft kann der Aufsteckhülse ein Satz von Sichtungsscheiben mit zu unterschiedlichen Bohrerdurchmeesern passenden Bohrungen zugeordnet sein. Hierdurch ist mit außerordentlich einfachen, wohlfeilen Mitteln dem Umstand Beehnung getragen, daß bei einer Bohrmaschine Bohrer mit verschiedenen Durchmessern benutzt werden müssen.
Dem Erfordernis, mit Bohrern zu arbeiten, deren Länge stark unterschiedlich ist,und die bei der Herstellung τοη Wanddurcbbrüekenr eine Länge τοη 600 mm und mehr haben, kann mit der Auebildung der Vorrichtung zum Auffangen des zerspanten Gutes als einwandiger Faltenbalg weitgehend dadurch entsprochen werden, daß die Länge des Faltenbalges durch Ineinanderstecken der Falten τοη zwei oder mehreren Faltenbaigabsehnitten entsprechend der jeweiligen Bohirlänge Teränderbar ist.
Damit man den Bohrer in das Bohrfutter einspannen und tob Bohrfutter abnehmen kann, ohne jedes Mal die das Bohrfutter abdeckende
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Verbindungshülse abnehmen zu müssen, empfiehlt ea aieh, die Hülse mit einer seitlichen Öffnung zum Hindurehführen des Schlüssels für die Betätigung des Spannfutters zu versehen. Außer der damit erzielbaren Arbeitaerleiehterung bringt diea den Vorteil eines verbesserten Unfallschutzes insofern, als die die Bohrmaschine benutzende Person keinesfalls mit dem umlaufenden Bohrfutter in Berührung kommen kann*
In der Zeiehaung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 den vorderen Absehnitt einer Bohrmaschine in Seitenansicht mit der daran angebrachten Vorrichtung zum Auffangen des zerspanten Gutes im Längsmittelsohnittf
Fig. 2 den Längsschnitt durch eine aus zwei Abschnitten zusammengesetzten Faltenbalg.
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Dft· in einer der üblichen Bauarten ausgeführte Behrmasehinengehäuse 1 «nd«t in ein·« zylindrischen Abschnitt 2. An des «us dee Abschnitt herausragenden End« der Felle 3 der Bohrmaschine ist in bekannter V«ise das Spannfutter 4 befestigt. -
Auf dem Gehäuseabschnitt 2 ist «ine aus Kunststoff, Blech od. dgl. gefertigt« zylindrische Hüls« 5 festgeklemmt. Falls der Innendurchmesser der Hülse 5 »it dem Außendurchmesser des Gehäuseabschnitt·· 2 nicht genau übereinstimmt, sondern größer ist als der letztgenannt· Durehmesser, vird für das Aufsteeken der Hülse 5» vie in Fig. 1 gezeichnet, ein Einsatzring 6 benutzt, dessen Außendurchmesser dem Behrungsdurehmesser der Hülse 5 und dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesaer des Gehäuseabschnittes 2 entspricht. Vm serienmäßig in einheitlicher QröQ· gefertigte Aufsteckhülsen 5 bei Bohrmaschinen verwenden zu können, bei denen die Gehäuseabschnitte 2 der Behrmasehinengehäuse 1 rersehiedene Außendurchmesser haben und rerschiβden lang sind, bedarf es also nur der Einschaltung eines entsprechend gestalteten Einsatzringes 6.
Die Aufsteckhülse 5 ist am Vorderende mit einer Stirnwand 7 versehen, die eine kreisrunde Mittenöffnung 8 besitzt. An der di· Mitten-Öffnung 8 umgrenzenden Bandkante der Fand 8 ist ein nach Tora ragender rohrförmiger Fortsatz 9 gebildet, der zar Versteifung der Yand 7 und zur Abstützung einer Dichtungsscheibe 10 dient .Der rehrförmige Fortsatz 9 ist Ton einem im freien Abstand το« ihm liegenden kemsem-
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trisehen Bohransatzes 11 umgeben, der ein größeres Stück über die Stirnvand 7 vorsteht. In den vorderen Abschnitt des rohrförmigen Ansatzes 11 ist die aui Filz od.dgl. bestehende gelochte Dichtungsscheibe 10 eingesetzt« Auf die Außenmantelflache des Ansatzes 11 wird der Faltenbalg 12 aufgesteckt, der die beim Bohren anfallenden Bohrspäne bzw, das Bohrmehl auffängt«
Die gelochte Dichtungsscheibe 10 umfaßt mit ihrer Lochwandung 13 engschließend den in die Klemmbacken des Spannfutters 4 eingespannten Bohrer 14«Sie macht aber, da sie im Vorderabschnitt des rohrförmigen Ansatzes 11 drehungssicher festgeklemmt ist, die Umlauf bewegung des Bohrers 14 nicht mit« Durch die Dichtungsscheibe 10 ist der Innenraum des Faltenbalges 12, in dem das zerspante Gut aufgefangen und gesammelt wird, so vollkommen gegen das Spannfutter 4 abgedichtet, daß an die Gleitflächen zwischen den Klemmbacken des Spannfutters 4 und des Bohrmaschinengehäuses 1 Bohrmehl oder feine Späne nicht herangelangen können«
Wird der Bohrer 14 gegen einen Bohrer größeren oder kleineren Durchmessers ausgewechselt, dann muß auch die Dichtungsscheibe 10 gegen eine andere Dichtungsscheibe ausgetauscht werden, deren Lochdurch— messer die zum Bohrerdurchmesser passende Größe besitzt« Es ist also erforderlich, der Auffangvorrichtung eine Anzahl von Dichtungsscheiben 10 mit verschiedenen, zu den unterschiedlichen Bohrer— größen passenden Lochdurchmessern beizugeben«
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Im Mantel der Aufsteckhülee 5 ist in der Nähe der Stirnwand 7 eine seitliche Öffnung 15 geschaffen, die es ermöglicht, den Schlüssel zur Betätigung des Spannfutters 4 an der Spannschraube des Spannfutters anzusetzen, ohne daß man gezwungen ist, die Aufsteckhülse 5 vom Hei-eübschnitt 2 des Bohrmaschinengehäuses 1 abzunehmen.
Der aus Gummi oder elastischem Kunststoff gefertigte Faltenbalg 12 ist mit einer Vielzahl von Falten 16 ausgeführt, die zur Erzielung einer veiten Zusammendrückbarkeit des Balges möglichst scharfkantig
gestaltet sind« Am Vorderende weist der Faltenbalg 12 eine Stirnauf wand 17 ■■* mit einer zentralen Öffnung 18^die so bemessen ist, daß der bei der Bohrmaschine benutzbare Bohrer 14 mit dem größten Durchmesser ungehindert durch sie hindurchtreten kann» Der Lochrand der zentralen Öffnung 18 ist nach innen abgefast. Diese Abschrägung stellt sicher, daß das beim Bohren durch den Bohrer 14 in den Faltenbalg IS hineingeförderte zerspante Gut aus dem Faltenbalg nicht wieder herausfällt, wenn man nach Fertigstellung der Bohrung an einer vertikalen Wand die Bohrmaschine mit dem Faltenbalg 12, der dabei aus dem mehr oder veniger zusammengedrückten Zustand in seinen entspannten Normalzustand zurückgeht, von der Wand abnimmt«
Müssen Bohrungen τοη großer Lang* durchgeführt werden, vie es a«B« bei der Herstellung von Mauerdurchbrüchen der Fall ist, dann können, falls der normalerweise zur Anwendung kommende Faltenbalg 12 hierfür nicht ausreicht, zwei oder mehrere Faltenbalgabgchnitte «u einem
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entsprechend langen Faltenbalg zusammengesetzt werden« Fig* 2
zeigt ein Ausführungebeispiel, bei dem zwei Faltenbalgabschnitte 12a, 12b zu einen langen Faltenbalg zusammengeschlossen sind, indem die erste Falte des einen Abschnittes 12a in die letzte Falte des anderen Abschnittes 12b eingesteckt ist* So ist es auf einfache Weise möglich, dem Faltenbalg 12 die für den jeweiligen Bearbeitungsfall notwendige Länge zu geben. Mit dem Ineinanderstecken der Falten 16 wird eine vollkommen dichte und ausreichend feste Verbindung der aneinandergesetzten Faltenbalgabschnitte 12a, 12b erzielt.
- 13 ORtGiHAL
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Claims (5)

  1. "13" * U27714
    PATENTANSPRÜCHE χ
    IJ Vorrichtung für Bohrmaschinen ζφα Auffangen des zerspanten Gutes, insbesondere des Bohrmehles beim Bohren τοη Löchern in Decken und Wänden, mit einem am Bohrmasohinengehäuse abnehmbar angebrachten, in axialer Richtung zusammendrüekbaren Balg aus elastischem Werkstoff, dessen Bandkante bei niohtsusammengedrüektem Balg über die Bohrerspitze hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß sie als am Vorderende τοη einer eine zentrale Öffnung (18) aufweisenden Stirnwand (17) abgeschlossener, einwandiger Mltenbalg (12) ausgebildet und dieser auf eine am Bohrmaschinengehäuse (1,2) mit Klemmsitz angebrachten Hülse (5) aufgesteckt ist, die an der Durchtrittestelle für den Bohrer (14) eine gelochte Dichtungsscheibe (10) trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckhülse (5) unter Vermittlung eines zum Außendurchaesser des jeweiligen Bohrmaschinengehäuses passenden Einsatzringes (6). am Gehäuse-Badacabschnitt (2) des Bohrmasohinengehäuses (1) angebracht ist·
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckhülee (5) ein Satz τοη Dichtungescheiben (ΙΟ) mit ma unterschiedlichen Bohrerdurchmessern passenden Mittellöchern (13) zugeordnet
    RAD ORlG^ /
    909804/0221 " 1% "
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Faltenbalges (12) durch Ineinanderstecken der Falten (16) Ton zwei oder mehreren Faltenbaigabschnitten (I2a,l2b) entsprechend der jeweiligen Bohrerlänge (14) veränderbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Aufsteekhülse (5) eine seitliche Öffnung (15) zum Hindurchführen des Schlüssele für die Betätigung des Spannfutters (4) aufweist.
    ORiGWAL 9 0 9 8 0 4/022 1
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