DE3129881A1 - Vorrichtung zum absaugen von bohrmehl an der bohrstelle eines bohrers - Google Patents

Vorrichtung zum absaugen von bohrmehl an der bohrstelle eines bohrers

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DE3129881A1 DE19813129881 DE3129881A DE3129881A1 DE 3129881 A1 DE3129881 A1 DE 3129881A1 DE 19813129881 DE19813129881 DE 19813129881 DE 3129881 A DE3129881 A DE 3129881A DE 3129881 A1 DE3129881 A1 DE 3129881A1
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Description

  • Vorrichtung zum Absaugen von Bohrwehl an
  • der Bohrstelle eines Bohrers.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Bohrmehl an der Bohrstelle eines im Bohrfutter einer Bohrmaschine eingespannten Bohrers, mit einer zum Bohrer koaxialen, einen Sammlraum für das Bohrmehl bildenden Hülse, die axial in Richtung gegen die Bohrmaschine abgestützt und unter axialer Längenwerkürzung gegen eine Federkraft zusammendrückbar ist, wobei sie sich im unverkürzten Zustand bis Mindestens zur Spitze des Bohrers erstreckt, und Bis an ihrer vorderen Mündung mit einem sich unter der Federkraft der Umgebung der Bohrstelle anlegenden und die Bohrstelle dadurch nach außen abschließenden Dichtkranz ausgebildet ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist in der nicht vorveröffentlichen deutschen Patentanmeldung P 31 13 913o2 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung ist auf dem Bohrmutter ein Lagerkranz vorgesehen, an dem die Hülse drehbar gelagert und gegen die Bohrmaschine hin axial abgestützt ist. Dadurch ist die Hülse einerseits am Bohrfutter dicht angeschlossen, nimmt aber an der Drehung des Bohrfutters nicht teil. Andererseits schließt der Dichtkranz die Bohrstelle ab, so daß beim Bohrvorgang das Hülseninnere einen beidseits dicht abgeschlossenen Sammelraum bildet, in dem das aus dem Bohrloch austretende Bohrmehl aufgefangen und gesammelt wird. Entsprechend dem Bohrfortschritt drückt sich mit tieferverdendem Bohrloch die Hülse axial gegen die Federkraft zusammen, wobei aber der Dichtabschluß der Hülse an der Bohrstelle und am Bohrfutter jederzeit erhalten bleibt. Im Ergebnis kann während des Bohrvorganges kein Bohrmehl aus der Hülse nach außen gelangen. Bein Ansetzen des Bohrers an der Bohrstelle kann die Hülse zunächst von Hand zurückgedruckt und dadurch die exakte Zentrierung des Bohrers an der Bohrstelle überwacht werden. Ist die Bohrarbeit beendet, sind Bohrer und Bohrmaschine lediglich so von der Bohrstelle abzunehmen, daß das in der Hülse befindliche Bohrmehl nicht nach vorne aus der Hülse herausfallen kann. - Derartige Vorrichtungen haben sich bewährt. Schwierigkeiten können Jedoch mit der Zeit entstehen, wenn das Bohrmehl sich in der Hülse sammelt und in das Lager gelangt, mit dem die Hülse an den auf dei Bohrfutter vorgesehenen Lagerkranz angeschlossen ist.
  • Aus der DE-OS 30 03 695 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der Bohrmehl von der Hohrstelle eines ir Bohrfutter einer Bohrmaschine eingespannten Bohrer durch einen axial im Bohrer und im Bohrfutter verlaufenden Saugkanal hindurch abgesaugt wird, der in einem still stehend zwischen dem Bohrfutter und der Bohrmaschine vorgesehenen, an eine Saugpumpe anschließbaren Gehäu se mündet. Das Gehäuse ist als Drehkopf ausgebildet, der auf einer zur Drehachse der Maschinenspindel koaxialen Lauffläche drehbar gelagert ist und von außen einen die Spindeidrehachse umgebenden Ringraum um schließt, der mit einem am Drehkopf vorgesehenen Stutzen zum Abführen des Bohrmehls verbunden ist und in den der Saugkanal vom Bohrfutter her mündet. - Die Lagerung des Drehkopfes und der an der Drehung des Bohrfutters und der Maschinenspindel teilnehmenden Lauffläche ist dem im Saugstrom mitgeführten Bohrmehl zugänglich und daher dem Verschleiß ausgesetzt. Außerdem erfordeitdiese Vorrichtung Spezialausführungen für die Bohrer und das Bohrfutter.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das an der Bohrstelle entotehende Bohrmehl abgesaugt werden kann, ohne daß es dazu axialer Saugkanäle im Bohrwerkzeug oder im Bohrfutter bedarf.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die mit radialem Spiel das Bohrfutter axial dbera greifende Hülse über ein an eine Saugpumpe anschließbares Zwischengehäuse an der Bohrmaschine gehalten ist. Vorzugsweise ist das Zwischengehäuse an einem Lagerhals der Bohrmaschine befestigt, der üblicherzeile die das Bohrfutter tragende und antreibende Bohrepindel lagert.
  • Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß in der Hülse sich sanmelndes Bohrmehl durch den Ringspalt zwischen dem Bohrfutter einerseits und der Hülse andererseits axial in das Zwischengehäuse hin abgesaugt werden kann, wenn an das Zwischengehäuse ein Saugschlauch mit einer Saugpumpe angeschlossen wird. Die Saugwirkung setzt sich durch den Ringspalt zwischen Hülse und Bohrfutter in den den Bohrer umgebenden Teil der Hülse fort. Auf sonst zum Absaugen von Bohrmehl im Bohrer und im Spannfutter vorzusehends axiale Saugkanäle kann dann verzichtet werden.
  • Außerdem wird durch die Halterung der Hülse an der Bohrmaschine Jede Lagerung der Hülse am Bohrfutter oder einem anderen umlaufenden Teil der Bohrmaschine vermieten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengehäuse einen auf den Lagerhals der Bohrmaschine aufklemmbaren Spannring und einen radial abstehenden Griff aufweist sowie zwischen dem Spannring und dem Bohrfutter mit einem sich über den Hülsenquersohnitt in.Richtung des Griffes erstreckenden Gehäuse teil ausgebildet ist, dessen Inneres offen an den Hülsenquerschnitt anschließt.
  • Aus dem Ringspalt zwischen Bohrfutter und Hülse maschinenseitig austretendes Bohrmehl kann daher ohne weiteres in den Gehäuseteil fallen. Der Gehäuseteil kann über eine an seiner tiefsten Stelle vorgesehene Öffnung an das Innere des hohen Griffes und dieser an die Saugpumpe angeschlossen sein. Damit das aus der Hülse in das Zwischengehäuse gelangende Bohrmehl auch wirklich zu dieser Öffnung gelangt, empfiehlt es sich, den Gehäuseteil mit vom Hülsenquerschnitt zur tiefsten Stelle hin schräg abwärts verlaufenden Wänden zu versehen, auf der das Bohrmehl zu der zum Griffinneren führenden Öffnung rutschen kann.
  • Bezüglich der Hülse selbst besteht die Möglichkeit, daß die Hülse bis auf einen zur maschinenseitigen Befestigung dienenden Ring aus einem leicht verformbaren Werkstoff besteht und durch eine die Fe-Federkraft erzeugendes Federelement stabilisiert ist.
  • Im einzelnen kann die Hülse aus einem einerseits am Ring, andererseits am Dichtkranz fest angeschlossenen Schlauch und das Federelement aus mindestens einer mit der Schlauchwand verbundenen Schraubenfeder bestehen. Die Schraubenfeder kann an die Schlauchwand an deren Innen- oder Außenseite angeschlossen sein. In einer besonders zweckmäßigen Ausfuhrungsform kann die Schraubenfeder auch in die Schlauchwand eingebettet sein. Der Hülsenwerkstoff kann gummielastisch söin; die Hülse kann auch als ziehharmonikaähnlicher Balg ausgebildet sein.
  • Eine andere besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus teleskopartig aneinander geführten Hülsenabtchnitten besteht und zwischen den beiden axial endseitigen Hülsenabschnitten eine die Federkraft ers-ugend Schraubenfeder angeordnet und abgestützt ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Hülse quer zur Bohrerachse unnachgiebig ist, also insbesondere eine Handhabe bilden kann, an der die Bohrmaschine beim Ansetzen des Bohrers und während der Bohrarbeit zusätzlich geführt werden kann. Den gleichen Vorteil kann man durch einen Hülsenaufbau derart erreichen, daß die Hülse von einer Schraubenfeder gebildet ist, die aus einem Federband so aufgewickelt ist, daß elch die beiden Jeweils benachbarten Windungen im Gleitsitz teilweise überlappen, also gegeneinander abschließen und axial nach Maßgabe des Federspiels aneinander verschiebbar sind, und daß die Federenden an Je einen starren Ringteil angeschlossen sind. Die Ringteile dienen dann einerseits zum maschinenseitigen Hülsenanschluß, andererseits zur Ausbildung oder zum Anschluß des Dichtkranzes.
  • Unabhängig von ihrer Ausbildung im einzelnen kann die Hülse im Bereich ihres vorderen Endes mit einem seitlich abstehenden Griffstück versehen sein, an dem die Hülse von Hand axial zusammengedrückt und/ oder bei entsprechender Querstabilität der Hülse als schon erwähnte Handhabe gefUhrt werden kann. Das Griffstück kann als Rohr ausgebildet sein, dessen Inneres mit dem Innenraum der Hülse in Verbindung steht, so daß auch durch dieses Griffstück hindurch -das Absaugen von Bohrmehl direkt aus der Hülse mittolv eine an das Griffstuok anzuschließenden Saugte schlauches grundsätzlich möglich ist, Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; die Fig. 1 und 2 zeigen liialschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erwindung; die Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist der Einfachheit wegen von der Bohrmaschine nur deren Bohrspindel 1 und der die Bohrspindel lagernde zylindrische Lagerhals 2 dargestellt. Auf der Bohrspindel 1 ist in den Ausführungsbeispielen ein Zwischenstück 3 aufgeschraubt, daS koaxial zur Bohrspindel 1 einen Zapfen 3.1 trägt.
  • auf dem wiederum das Bohrfutter 4 selbst aufgeschraubt ist. Die allgemein mit 5 bezeichnete Hülse ist koaxial zum Bohrer 6 angeordnet und bildet mit ihrem Inneren einen Sammelraum für das beim Bohrvorgang aus dem nicht dargestellten Bohrloch austretende Bohrmehl. Die Hülse 3 ist axial in Richtung gegen di. Bohrmaschine abgestützt und unter axialer Lingenverkurzung gegen eine Federkraft zusammendrückbar. Im unverkürzten Zustand erstreckt sie sich bis mindestens zur Spitze des Bohrers 6, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt. An ihrer vorderen Mündung ist die Hülse 3 mit einem sich unter der Federkraft der Umgebung der Bohrstelle anlegenden und die Bohrstelle dadurch nach außen abschließenden Dichtkranz 7 ausgebildet. Die Hülse 3 übergreift mit radialem Spiel das Bohrfutter 4 as ruf Bohrmaschine hin und ist direkt eder wie in den Ausführungsbeispielen über ein Zwischengehäuse 8 an der Bohrmaschine, nämlich ihrem Lagerhals 2 gehalten. Dazu besitzt das Zwischengehäuse 8 einen auf den Lagerhals 2 mittels einer Klemmschraube 10 aufklemmbaren Spann ring 9, dem gegenüber in einer konzentrischen Öffnung 11 das maschinenseitige Hülsenende 12 in die Wand des Zwischengehäuses 8 eingesetzt ist. Der Spannring 9 ist in an sich bekannter Weise mit einem ra dial abstehenden Griff 13 ausgebildet, der mit dem Spannring 9 als selbständig ohne Zwischengehäuse 8 serwendbares Ausrüstungsteil ausgebildet ist, an dem das Zwischengehäuse 8 mittels Schrauben 14 anschlie bar ist, wobei ein Formschluß derart vorgesehen;ist, daß bei auf dem Lagerhals 2 aufgeklemmtem Spannring 9 die das Hülsenende 12 aufnehmende Zwischengehäusebff nung 11 in Bezug auf die Drehachse des Bohrfutters 4 zentriert ist. Zwischen dem Spannring 9 und dem Bohrfutter 4 bildet das Zwischengehäuse 8 einen sich über den Querschnitt des Hülsenendes 12 abwärts in Richtung des Griffes 13 erstreckenden Gehäuseteil 81, dessen Inneres offen an das Hülsenende 12 anschließt. Dieser Gehäuseteil 8.1 ist über eine an seiner tiefsten Stelle 8.2 vorgesehene Öffnung 8.3 an das Innere des hohlen Griffes 13 angeschlossen und besitzt vom Hülsenende 12 zur tiefsten Stelle 8o2 hin schräg abwärts verlaufende Wände 8.4. Aus der Hülse 5 durch den Ringspalt zwischen dem Bohrfutter 4 und der Hülse in das Zwischengehäuse 8 gulangendoa Bohrmehl rutscht auf den Wän den 8.4 zur Öffnung 8.3 hin und gelangt von dort in das Inner. des hohlen Griffes 13, der an seinem offenen Ende 13.1 an eine nicht dargestellte Saugleitung angeschlossen werden kann, so daß das Bohrmehl aus der Hülse 3, dem Zwischengehäuse 8 und dem Griff 13 abgesaugt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Hülso 5 bis auf einen zur maschinenseitigen Befestigung dienenden Ring 15 aus einem leicht verformbaren Werkstoff, nämlich aus einem nach Art eines ziehharmonikaähnlichen Balges ausgebildeten Schlauch der durch die Federkraft erzeugende Schraubenfedern 16 stabilisiert ist. Diese Schraubenfedern 16 sind mit dem Schlauchmantel auf dessen Innenseite verbunden. Der Hülsenwerkstoff kann gummielastisch sein.
  • Auch besteht die in der Zeichnung nicht dargestellte Möglichkeit, die Schraubenfedern 16 unmittelbar in die Schlauchwand einzubetten.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht die Hb1-se 5 aus teleskopartig aneinander geführten Hülsenabschnitten 17. Zwischen den axial endseitigen Hülse senabschnitten ist wiederum eine die Federkraft erbeugende Feder 18 angeordnet und als Druckfeder abg.stützt. Die einzelnen Hülsenabschnitte 17. sind axial so kurz, daß bei axial vollständig zurück-und zusa:-engedruckter Hülse 3 die im Bohrfutterkflrper zum Einsetzen des nicht dargestellten Spannschlüssels vorgesehenen Öffnungen 18 zugänglich sind.
  • Im Fall der Fig. 2 verhält sich die Hülse 3 trotz ihrer axialen Längenverstellbarkeit quer zur Bohrerachse praktisch starr, ist also in dieser Richtung unnachgiebig und kann daher als zusätzliche Handhabe zum Führen der Bohrmaschine während des Bohr-Vorganges dienen. Um im übrigen die Hülse 5 auch von Hand einfach ergreifen und zusammendrücken zu knnen, beispielsweise vor der Bohrarbeit, während der Bohrer zunächst an der Bohrstelle angesetzt und der exakte Bohreransatz an der Bohrstelle kontrolliert seren soll, ist die Hülse 5 im Bereich ihres vorderen Endes mit einem seitlich abstehenden Griffstück 19 versehen. Das Griffstück 19 ist in den Aus-Uhrungsbeispie1en als Rohr ausgebildet, dessen Inneres mit dem Innenraum der Hülse 5 in Verbindung stets Damit kann an das Griffstück 19 ebenfalls ein nicht dargestellter Saugschlauch angeschlossen werden wenn - aus welchen Gründen auch immer -das in die Hülse gelangende Bohrmehl während des Bohrvorganges unmittelbar aus der Hülse g abgesaugt werden soll.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Absaugen von Bohrmehl an der Bohrt stelle eines im Bohrfutter (4) einer Bohrmaschine eingespannten Bohrers (6), mit einer zum Bohrer kc axialen, einen Sammelraum für das Bohrmehl bilden den Hülse (5), die axial in Richtung gegen die Bohr maschine abgestützt und unter axialer Längenverkürzung gegen eine Federkraft (16, 18) zusammendrückbar ist, wobei sie sich im unverkürzten Zustand bis mindestens zur Spitze des Bohrer (6) erstreckt, und die an ihrer vorderen Mündung mit einem sich unter der Federkraft (t6, 18) der Umgebung der Bohrstelle anlegenden und die Bohrstelle dadurch nach außen ab.
    schließenden Dichtkranz (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit radialem Spiel das Bohrfutter (4) axial übergreifende Hülse (5) über ein an die Saugpumpe anschließbares Zwischengehäuse (8) an der Bohrmaschine gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengehäuse (8) an einem Lagerhals (2) der Bohrmaschine befestigt ist, der üblicherweise die das Bohrfutter (4) tragende Bohrspindel (1) la gert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß das Zwischengehäuse (8) einen auf den Lagerhals aufklebarn Spannring (9) und einen radial abstehenden Griff (13) aufweist sowie zwischen dem Spannring (9) und dem Bohrfutter (4) mit einem sich über den Hülseuquerschnitt in Richtung des Griffes (13) oratreckenden Gehäuseteil (8.1) ausgebildet ist, dessen Inneres offen an den Hülsenquerschnitt anschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (8.1) über eine an seiner tiefsten Stelle (8.2) vorgesehene Öffnung (8.3) an das Innere des hohlen Griffes (13) und dieser an die Saugpumpe angeschlossen ist.
  5. 5, Vorrichtung nach Anspruch 4,oder 5, dadurch gkennzeichnet, daß der Gehäuseteil (8.1) vom Hülsenquerschnitt zur tiefsten Stelle (8.2) hin schräg abwärts verlaufende Wände (8.4) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach eine. der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichne*, daß die Hülse (5) bis auf einen zur maschinenseitigen Befestigung dienenden Ring (15) aus einem leicht verformbaren Werkstoff besteht und durch ein die Federkraft erzeugendes Federelement (16) stabilisiert ist.
  7. 7.. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) aus einem einerseits am Ring (13)> andererseits as Dichtkrani (7) fest angeschlessenen Schlauch und das Federele.ent (16) aus mindestens einer mit der Schlauchwand verbundenen Schraubenfeder besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anpruch 8, dadurch gekennzeichset, daß die Schraubenfeder in-die Schlauchwand eingebettet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnett daß die Hülse (5) aus teleskopartig aneinander geführten Hülsenabschnitten (17) besteht und zwischen den beiden axial endseitigen Hülsenabsohnitten eine die Federkraft erzeugende Schraubenfeder (18) angeordnet und ab gestützt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gokennzeichnet, daß die Hülse (3) von einer Schraubenfeder gebildet ist, die aus einem Federband so gewickelt sind> daß sich die beiden Jeweils benachbarten Windungen im Gleitsitz teilt weise überlappen, also gegeneinander abschließen und axial nach Maßgabe des Federspiels aneinander verschiebbar sind, und daß die Federenden an Je einem starren Ringteil angeschlossen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) ii Bereich ihres vorderen Endes mit einem seitlich ab stehenden Griffstück (19) versehen ist.
  12. 120 Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnot daß das Griffstück (19) als Rohrausgebildet ist, dessen Inneres Mit dem Innenraum der Hülse (5) in Verbindung steht.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Griffstückes (19) und des Griffes (13) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
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