DE2434641A1 - Elektro-handbohrmaschine, insbesondere schlagbohrmaschine - Google Patents

Elektro-handbohrmaschine, insbesondere schlagbohrmaschine

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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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Description

  • Elektro-Handbohrmas chine, insbesondere Schlagbohrmas chine Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektro-Handbohrmaschine, insbesondere Schlagbohrmaschuie, zur Herstellung von Bohrungen in Materialien, wie z. B. Mauerwerk und Beton, mit einem Gehäuse und mit einer den Hals des Gehäuses durchdringenden Bohrspindel zur Aufnahme eines Bohrwerkzeuges.
  • Elekt ro-Handbohrmas chinen und insbesondere Schlagbohrmas chinen der eingangs genannten Art werden regelmässig zur Herstellung von Bohrungen in Materialien, wie z. B. Mauerwerk und Beton, verwendet, wozu als Bohrwerkzeuge Bohrer mit Hartrnetallschneiden u. dgl.
  • Verwendung finden. Bei derartigen Bohrarbeiten fällt insbesondere relativ viel Bohrstaub an, der insbesondere bei Bohrarbeiten in Zimmerdecken, aber auch bei Bohrarbeiten in Wänden von bewohnten Räumen eine nur durch gründliches Putzen der Räume entfernbare Staubschicht hervorruft. Darüber hinaus fallen beim Bohren auch Mauerwerksreste und Betonreste an, die insbesondere bei gewohnten Räumen nur schwer zu entfernen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektro-Handbohrmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei deren Verwendung für Bohrarbeiten in beispielsweise Mauerwerk und Beton sich die anfallenden Materialreste und insbesondere der anfallende Bohrstaub nicht von der Bohrstelle aus über den ganzen Raum verbreiten können, in dem die Bohrarbeiten durchgeführt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein mit dem Hals des Gehäuses staubdicht verbindbares, den ausserhalb des Gehäuses liegenden Teil der Bohrspindelund das Bohrwerkzeug mantelförmg umgebendes und zum Auffangen des ausgebohrten Materials dienendes staubdichtes Aufsatzteil vor, dessen freier Rand beim Ansetzen des Bohrwerkzeuges an der Oberfläche des zu bohrenden Materials dichtend zur Anlage kommt und das beim Eindringen des Bohrwerkzeuges in das Material elastisch in Richtung der Achse des Bohrwerkzeuges unter weiterhin staubdichter Anlage. am Material verformbar ist. Durch das erfindungsgemässe Aufsatzteil wird der beim Bohren anfallende Bohrstaub und das anfallende Bohrmaterial daran gehindert, sich von der Bohrstelle aus über den gesamten Raum, in dem die Bohrarbeiten durchgeführt werden, auszubreiten. Das staubdichte Aufsatzteil fängt den Bohrstaub und das ausgebohrte Material sicher auf. Der freie Rand des Aufsatzteiles liegt vorzugsweise noch unmittelbar vor dem Ansetzen des Bohrwerkzeuges an der Oberfläche des zu bohrenden Materials dichtend an, damit er insbesondere auch unmittelbar nach dem Herausziehen des Bohrwerkzeuges aus dem Bohrloch noch dichtend anliegt> um die dabei noch austretenden Materialreste noch mitaufzufangen. Durch die in Richtung der Achse des Bohrwerkzeuges elastische Verformbarkeit des Aufsatzteiles wird in jeder Bohrstellung eine staubdichte Anlage des freien Randes des Aufsatzteiles an der Oberfläche des zu bohrenden Materials sichergestellt. Das erfindungsgemässe Aufsatzteil kann einfach und billig hergestellt werden.
  • In besonders bevorzugter Ausbildung besteht das Aufsatzteil aus einem vorzugsweise kegelstumpfartig ausgebildeten Balgkörper, dessen kleine Öffnung mit dem Hals des Gehäuses verbunden ist und dessen grosse Öffnung etwa in der Höhe des freien Endes des Bohrwerkzeuges liegt und eine Dichtfläche zur Anlage an dem zu bohrenden Material aufweist.
  • Balgkörper dieser Art sind beispielsweise von Blasebälgen zum Aufpumpen von Luftmatratzen, Schlauchbooten u. dgl. bekannt. Die kegelstumpfartige Ausbildung des Balgkörpers hat den Vorteil, dass der Balgkörper der Bohrmaschine gleichzeitig als Führung für eine geradlinige Bewegung dient. Mit einem in Richtung senkrecht zur Achse des Bohrwerkzeuges starr ausgebildeten Balgkörper mit einer senkrecht zur Achse des Bohrwerkzeuges liegenden Dichtfläche kann gleichzeitig eine senkrecht zur Oberfläche des zu bohrenden Materials gerichtete Führung der Bohrmaschine erreicht werden. Durch die Anordnung einer geeigneten Messvorrichtung am Balgkörper kann gleichzeitig die elastische Verformung des Balgkörpers ein Mass für die Eindringtiefe des Bohrwerkzeuges geben.
  • In besonders bevorzugter Ausführungsform besteht der Balgkörper aus einem durchsichtigen, elastisch verformbaren Werkstoff. Dadurch kann beim Ansetzen des Balgkörpers an die Oberfläche des zu bohrenden Materials das Bohrwerkzeug von der Bedienungsperson gut beobachtet werden, so dass das Eindringen des Bohrwerkzeuges an einer Markierung exakt möglich ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist der kegelstumpfartige Balgkörper im Bereich seiner kleinen Öffnung mit einem geschlitzten Klemmkörper staubdicht verbunden, der auf den Hals des Gehäuses klemmbar ist. Diese Ausführungsform wird dann gewählt, wenn der Hals des Gehäuses der Bohrmaschine einen zylindrischen Teil aufweist, mit dem der Klemmkörper verbindbar ist. Der geschlitzte Klemmkörper ist aus einem mit dem Hals des Gehäuses staubdicht verbundenen Klemmring und einem mit diesem verschraubten geschlitzten Klemmelement gebildet, das mit seinem äusseren Umfang in den ersten Wulst des Balgkörpers eingreift.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist in dem Wulst des Balgkörpers im Bereich der grossen Öffnung ein Ringkörper mit Abstützflächen für das eine Ende einer kegelig ausgeformten Spiralfeder vorgesehen, die sich mit ihrem anderen Ende an dem mit dem Klemmring verschraubten Ringelement abstützt. Die Spiralfeder wird dann verwendet, wenn die Elastizität des Balgkörpers nicht ausreicht, um eine staubdichte Anlage am zu bohrenden Material in jeder Phase der Bohrarbeit zu gewährleisten. Zur Führung der Spiralfeder weist das mit dem Klemmring verschraubte Ringelement einen umlaufenden, axial gerichteten Bund auf. Als Abstützfläche sind sich radial nach innen erstreckende, mit dem Ringkörper einstückig ausgebildete Lappen vorgesehen.
  • Vorzugsweise bestehen das Ringelement und der Ringkörper aus Kunststoff und der Klemmring aus Metall.
  • Um das angefallene Bohrmaterial und den Bohrstaub regelmässig aus dem Balgkörper entfernen zu können, weist dieser in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ein Anschlußstück zur Verbindung mit einem Staubsauger auf. Als Staubsauger kann jeder im Haushalt vorhandene Staubsauger Verwendung finden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäs sen Aufsatzteiles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Elektro-Handbohrmaschine oder Schlagbohrmaschine mit dem auf den Hals des Gehäuses gesetzten Aufsatzteil in verkleinerter Darstellung, Fig. 2 das unterhalb der Mittellinie in Ansicht und oberhalb der Mittellinie im Schnitt dargestellte Aufsatzteil etwa in natürlicher Grösse, Fig. 3 eine Ansicht des Aufsatzteiles in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 und Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Elektro-Handbohrmaschine mit aufgesetztem Aufsatzteil in einer abgewandelten Ausführungsform.
  • In der Fig. 1 ist eine in bekannter Weise ausgebildete Elektro-Handbohrmaschine oder Schlagbohrmaschine 1 dargestellt, die in bekannter Weise zur Herstellung von Bohrungen in Materialien, wie z. B. Mauerwerk und Beton dient. Die Bohrmaschine 1 besteht aus einem Gehäuse 2 mit einem Hals 3 und mit einer den Hals 3 des Gehäuses 2 durchdringenden Bohrspindel 4 zur Aufnahme eines Bohrwerkzeuges 5. Mit dem Hals 3 des Gehäuses 2 ist ein Aufsatzteil 6 staubdicht verbunden, das den ausserhalb des Gehäuses 2 liegenden Teil der Bohrspindel 4 und das Bohrwerkzeug 5 mantelförmig umgibt und zum Auffangen des ausgebohrten Materials dient. Der freie Rand 7 des Aufsatzteiles 6 kommt beim Ansetzen des Bohrwerkzeuges 5 an der Oberfläche 8 des zu bohrenden Materials dichtend zur Anlage. Beim Eindringen des Bohrwerkzeuges 5 in das Material ist das Aufsatzteil 6 elastisch in Richtung der Achse 9 des Bohrwerkzeuges 5 unter weiterhin staubdichter Anlage am Material verformbar, wie es nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles des Aufsatzteiles 6 noch beschrieben werden wird.
  • Das Aufsatzteil 6 besteht gemäss Fig. 2 aus einem BalgkörperlO, der vorzugsweise kegelstumpfartig ausgebildet ist, um gleichzeitig als Führung für die Bohrmaschine 1 zu dienen. Der Balgkörper 10 besteht aus dem Mantel eines zum Aufpumpen von Luftmatratzen, Schlauchbooten u. dgl. handelsüblichen Blasebalges. Dieser ist aus elastisch verformbarem Werkstoff, insbesondere Gummi>gebildet, die Stärke der Wand 11 des Balgkörpers 10 ist entsprechend den auftretenden Druckkräften gewählt. Zum Zwecke der Beobachtung des Bohrwerkzeuges 5 ist die Wand 11 des Balgkörpers 10 aus einem durchsichtigen Werkstoff gebildet. Derartige Werkstoffe sind handelsübliche Kunststoffe.
  • Die in der Fig. 2 links dargestellte kleine Öffnung des Balgkörpers 10 ist mit dem hier nicht dargestellten Hals 3 des Gehäuses 2 verbunden und die in der Fig. 2 rechts dargestellte grosse Öffnung des Balgkörpers 10 liegt etwa in der Höhe des hier nicht dargestellten freien Endes des Bohrwerkzeuges 5 und weist eine Dichtfläche 12 zur Anlage an der Oberfläche 8 des zu bohrenden Materials auf. Im Bereich seiner kleinen Öffnung ist der kegelstumpfartige Balgkörper 10 mit einem geschlitzten Klemmkörper 13 staubdicht verbunden, der auf dem Hals 3 des Gehäuses 2 der Bohrmaschine 1 klemmbar ist.
  • Der aus der Fig. 3 ersichtliche Schlitz 14 des Klemmkörpers 13 wird durch eine Schraube 15 überbrückt, die zur Klemmung des Klemmkörpers 13 auf dem Hals 3 dient. Der geschlitzte Klemnikörper 13 ist aus einem mit dem Hals 3 des Gehäuses 2 verbindbaren Klemmring 16 und einem mit diesem verschraubten ebenfalls geschlitzten Ringelement 17 gebildet, das mit seinem äusseren Umfang 18 in den ersten Wulst 19 des Balgkörpers 10 eingreift. Die Verbindung des Ringelementes 17 mit dem Klemmring 16 erfolgt durch Verschraubung mittels in das Ringelement 17 eingesenkter, nicht näher dargestellter Schrauben.
  • In den Wulst 20 des Balgkörpers 10 greift im Bereich der grossen Öffnung ein Ringkörper 21 ein, der mit einer Abstützfläche 22 für das eine Ende einer kegelig ausgeformten Spiralfeder 23 versehen ist, die sich mit ihrem anderen Ende an dem mit dem Klemmring 16 verschraubten Ringelement 17 abstützt. Zur Führung der Spiralfeder 23 weist das mit dem Klemmring 16 verschraubte Ringelement 17 einen axial gerichteten Bund 24 auf. Als Abstützfläche 22 sind sich radial nach innen erstreckende, mit dem Ringkörper 21 einstückig ausgebildete Lappen 25 (Fig. 3) vorgesehen.
  • Das Ringelement 17 und der Ringkörper 21 besteht aus Kunststoff, der Klemmring 16 ist aus Metall hergestellt.
  • Um aus dem Balgkörper 10 des Aufsatzteiles 6 das angefallene Bohrmaterial und den Bohrstaub zu entfernen, ist in der abgewandelten Ausführungsform gemäss Fig. 4 am Balgkörper 10ein Anschlussstutzen 26 vorgesehen, an welchen die Staubabsaugeleitung eines handelsüblichen Staubsaugers angeschlossen werden kann.
  • Bei Ausführung von Bohrarbeiten mittels der Bohrmaschine 1 und des auf dessen Hals 3 aufgesetzten Aufsatzteiles 6 wird dessen Dichtfläche 12 zunächst gegen die Oberfläche 8 des zu bohrenden Materials derart angelegt, dass die Spitze des Bohrwerkzeuges 5 auf eine an der Oberfläche 8 vorgesehene Markierung für das herzustellende Bohrloch zeigt. Dies kann bei Ausbildung des Balgkörpers 10 aus durchsichtigem Werkstoff durch diesen hindurch beobachtet werden.
  • Beim anschliessenden Durchführen der Bohrarbeit dringt das Bohrwerkzeug 5 in das Material ein, in gleichem Maße wird der Balgkörper 10 des Aufsatzteiles 6 in Richtung der Achse 9 des Bohrwerkzeuges 5 elastisch verformt. Diese elastische Verformung kann ein Mass für die Eindringtiefe des Bohrwerkzeuges 5 geben, wozu geeignete Einrichtungen am Aufsatzteil 6 vorgesehen werden können.
  • Anfallender Bohrstaub und anfallendes Bohrmaterial werden sowohl bei Bohrungen in Decken als auch in Wänden in Aufsatzteile 6 gesammelt, sie können gemäss der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 4 auch durch den Anschlußstutzen 26 abgesaugt werden.
  • Nach Fertigstellung der Bohrung bleibt die Dichtfläche 12 aufgrund der Elastizität des Balgkörpers 10 bzw. der Kraft der Spiralfeder 23 gegen die Oberfläche 8 des Materials solange gedrückt, bis das Bohrwerkzeug 5 die fertiggestellte Bohrung verlassen hat.
  • Somit wird jegliches Ausbreiten von Staub und sonstigem Bohrmaterial verhindert.
  • Im Falle, dass eine Bohrmaschine, auf welche das Aufsatzteil 6 aufgesetzt werden soll, keinen zylindrischen Gehäuseteil aufweist, kann das mit dem Gehäuse 2 der Bohrmaschine 1 zu verbindende Ende des Aufsatzteiles 6 auch beispielsweise kegelig oder in anderer Form ausgebildet werden. Auch kann der Klemmkörper 13 als elastisches, sich verschiedenen Gehäuseformen anpassendes Element ausgebildet sein. Selbstverständlich kann der Klemmkörper 13 auch einstückig mit dem Balgkörper 10 ausgebildet werden.
  • In den Fig. 1 und 4 ist ein elektrisches Zuführkabel für die-Bohrmaschine 1 dargestellt. Die Fig. 3 ist insoweit vereinfacht dargestellt, als die sich spiralförmig von innen nach aussen erstreckenden Windungen der Spiralfeder 23 sowie die inneren Konturen des Balgkörpers 10 nicht dargestellt sind.

Claims (10)

Patentans prüche:
1. Elektro- Handbohrmas chine, insbesondere Schlagbohrmaschine, zur Herstellung von Bohrungen in Materialien, wie z. B. Mauerwerk und Beton, mit einem Gehäuse und mit einer den Hals des Gehäuses durchdringenden Bohrspindel zur Aufnahme eines Bohrwerkzeuges, gekennzeichnet durch ein mit dem Hals (3) des Gehäuses (2) staubdicht verbindbares, den ausserhalb des Gehäuses (2) liegenden Teil der Bohrspindel (4) und das Bohrwerkzeug (5) mantelförmig umgebendes und zum Auffangen des ausgebohrten Materials dienendes staubdichtes Aufsatzteil (6), dessen freier Rand beim Ansetzen des Bohrwerkzeuges (5) an der Oberfläche des zu bohrenden Materials dichtend zur Anlage kommt und das beim Eindringen des Bohrwerkzeuges in das Material elastisch in Richtung der Achse des Bohrwerkzeuges (5) unter weiterhin staubdichter Anlage am Material verformbar ist.
2. Elektro-Handbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzteil (6) aus einem vorzugsweise kegelstumpfartig ausgebildeten Balgkörper (10) besteht, dessen kleine Öffnung mit dem Hals (3) des Gehäuses (2) verbunden ist und dessen grosse Öffnung etwa in der Höhe des freien Endes des Bohrwerkzeuges (5) liegt und eine Dichtfläche (12) zur Anlage an dem zu bohrenden Material aufweist.
3. Elektro-Handbohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Balgkörper (10) aus einem durchsichtigen, elastisch verformbaren Werkstoff besteht.
4. Elektro-Handbohrmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelstumpfartige Balgkörper (10) im Bereich seiner kleinen Öffnung mit einem geschlitzten Klemmkörper (13) staubdicht verbunden ist, der auf den Hals (3) des Gehäuses (2) klemmbar ist.
5. Elektro-Handbohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlitzte Klemmkörper (13) aus einem mit dem Hals (3) des Gehäuses (2) staubdicht verbindbaren Klemmring (16) und einem mit diesem verschraubten geschlitzten Ringelement (17) gebildet ist, das mit seinem äusseren Umfang in den ersten Wulst (19) des Balgkörpers (10) eingreift.
6. Elektro-Handbohrmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wulst (20) des Balgkörpers (10) im Bereich der grossen Öffnung ein Ringkörper (21) mit einer Abstützfläche (22) für das eine Ende einer kegelig ausgeformten Spiralfeder (23) vorgesehen ist, die sich mit ihrem anderen Ende an dem mit dem Klemmring (16) verschraubten Ringelement (17) abstützt.
7. Elektro-Handbohrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Klemmring (16) verschraubte Ringelement (17) einen umlaufenden axial gerichteten Bund (24) zur Führung der Spiralfeder (23) aufweist.
8. Elektro-Handbohrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Abstützfläche (22) sich radial nach innen erstreckende, mit dem Ringkörper (21) einstückig ausgebildete Lappen (25) vorgesehen sind.
9. Elektro-Handbohrmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (17) und der Ringkörper (21) aus Kunststoff und der Klemmring (16) aus Metall bestehen.
10. Elektro-Handbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Balgkörper (10) einen Anschlussstutzen (26) zur Verbindung mit einem Staubsauger aufweist.
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