DE102005012313B3 - Einrichtung für einen Einbauraum eines Fahrzeugs mit einem Verbindungskanal zwischen Öffnungen gegenüberliegender Wände - Google Patents

Einrichtung für einen Einbauraum eines Fahrzeugs mit einem Verbindungskanal zwischen Öffnungen gegenüberliegender Wände Download PDF

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Abstract

Bei einer Einrichtung mit zwei beabstandet voneinander liegenden Wänden (1, 2), deren Lage zueinander herstellungs- und/oder montagebedingt variieren kann, bei der gegenüberliegende Wand-Öffnungen (4, 5) durch einen umfangsmäßig geschlossenen Verbindungskanal (3) bei einem die Einrichtung erzeugenden Zusammenfügen der beiden Wände (1, 2) miteinander verbunden werden, soll der Verbindungskanal (3) bei einem einfachen Aufbau funktionssicher und insbesondere bei einer Massenfertigung der Einrichtung rationell montierbar sein. DOLLAR A Zu diesem Zweck zeichnet sich eine solche Einrichtung dadurch aus, dass der Verbindungskanal (3) einen elastisch verformbaren Balgbereich umfasst und einenends fest mit einer der Wandöffnungen (4; 5) verbunden und anderenends stirnseitig mit einer elastisch weichen Umfangsdichtung (8) versehen ist, über die er bei fertig montierten Wänden (1, 2) axial flächen- und kraftschlüssig an der anderen Wandöffnung (5; 4) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für einen Einbauraum eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche Einrichtung liegt beispielsweise bei Kraftfahrzeugen vor, in denen eine der beiden Wände der Boden eines geschlossenen Behälters ist und die andere Wand von einem beabstandeten Rohbaublech gebildet wird und aus dem Behälterboden Flüssigkeiten über den Zwischenraum hinweg durch das Rohbaublech hindurch abfließen soll.
  • Bei einer solchen Einrichtung, insbesondere wie sie vorstehend bei einem Kraftfahrzeug beschrieben ist, ergibt sich aus folgenden Gründen eine Schwierigkeit bei der erforderlichen Anbindung des zur Flüssigkeitsabfuhr vorzusehenden Verbindungskanals zwischen den beiden Wandöffnungen. Unabhängig von herstellungsbedingten Toleranzungenauigkeiten bei der Lage der Wandöffnungen in montiertem Zustand zueinander ist in vielen Fällen keine Montage der beiden, die Öffnungen enthaltenden Wände möglich, bei der die beiden Wände exakt fluchtend in der Verbindungsachse der beiden Wandöffnungen aufeinander zu montiert werden können. Vielmehr liegen häufig Montageverhältnisse vor, in denen die Annäherung der beiden Wände, das heißt insbesondere das Montieren einer der beiden Wände gegenüber einer stillstehenden Wand derart erfolgen muss, dass eine Annäherung der beiden Wandteile gleichzeitig in Richtung einer Abstandsänderung der beiden Wandöffnungen einerseits und in Richtung der Wandöffnungsebenen anderer seits erfolgt. Bei solchen Montageverhältnissen ist es insbesondere bei einer Großserienfertigung schwierig, die beiden Wandöffnungen über einen Verbindungskanal dicht miteinander zu verbinden. Dabei kommt häufig erschwerend noch dazu, dass durch Montage- und Herstellungstoleranzen die beiden zu verbindenden Wandöffnungen nicht in einem definiert vorgegebenen Maß und schon gar nicht fluchtend gegenüber liegen.
  • Des Weiteren ist aus der DE 698 02 335 T2 ein rohrförmiger Verbindungskanal bekannt, um ein elektrisches Leitungsbündel geschützt zwischen einer Karosseriesäule einer Kraftwagenkarosserie und einer gegenüberliegenden Türstirnseite zu verlegen. Der Verbindungskanal ist mit seinen einander gegenüberliegenden Endbereichen in einer Durchtrittsöffnung der Karosseriesäule bzw. der Türstirnseite eingerastet, wobei zwischen den Durchtrittsöffnungen ein gewellter dehnbarer Mittelabschnitt des Verbindungskanals verläuft, über welchen in gewissem Umfang Distanzänderungen zwischen den beiden Durchtrittsöffnungen ausgeglichen werden können.
  • Bei DE 25 43 308 A1 erfolgt bei einer gattungsgemäßen Einrichtung eine Überbrückungsverbindung zwischen zwei gegenüberliegenden Wandöffnungen in einem Batteriegehäuse einer Akkumulatorbatterie und einem Karosserieblech dadurch, dass am Gehäuseboden des Batteriegehäuses eine konisch verjüngt auslaufende Tülle als Verbindungskanal angeformt ist, die in die Öffnung des gegenüberliegenden Karosserieblechs eingeführt wird. Die angeformte Tülle des Batteriegehäuses greift dabei radial dicht in eine Durchtrittsöffnung einer elastischen Abflusstülle ein, die in die Öffnung des Karosserieblechs eingesetzt ist.
  • Bei einer derartigen Verbindung der Öffnungen zweier gegenüberliegender Wände ergeben sich genau die vorstehend geschilderten Probleme bei den vorstehend angegebenen Montage verhältnissen, bei denen die Wand mit der Tülle nicht fluchtend in der Achse der zu verbindenden Öffnungen gegenüber der anderen Wand montiert werden kann.
  • Hier eine Verbesserung zu schaffen, das heißt mit konstruktiv einfachen Mitteln, eine möglichst rationelle und funktionell sichere Montagemöglichkeit für den Behälter im Einbauraum zu schaffen, ist das Problem, mit dem sich die Erfindung beschäftigt und das sie bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch eine Ausführung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 löst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den geschlossenen Verbindungskanal, der zwischen den Wandöffnungen anzubringen ist, lediglich mit einer der beiden Wandöffnungen fest zu verbinden. Mit der anderen Wandöffnung wird lediglich eine kraft- und flächenschlüssige, jedoch keine formschlüssige Verbindung geschaffen. Diese Verbindung wird durch Anlage eines in Abstandsrichtung der beiden Wände elastisch in der Form eines Balges nachgebbaren Verbindungskanales erreicht, dessen Stirnseite in dem flächen- und kraftschlüssigen Anschlussbereich als eine Umfangsdichtung aus weichelastischem Material ausgebildet ist. Der Öffnungsquerschnitt des Verbindungskanales ist in diesem Anschlussbereich erheblich größer zu wählen als der Querschnitt der Wandöffnung, an die der Verbindungskanal flächenschlüssig dicht anzuschließen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung ist es möglich, eine einwandfrei funktionierende, insbesondere montagesichere Anbindung des Verbindungskanales an beide Wandöffnungen unabhängig von der Montagerichtung der Wände zueinander zu erreichen. Selbst wenn ein Montageablauf gegeben ist, bei dem die beiden, die Öffnungen aufweisenden Wände bereits in einem Zustand, in dem bereits eine Anlage an den Verbindungskanal gegeben ist, noch eine Querbewegung zueinander in Richtung der Öffnungsebenen durchführen müssen, so ist dies unproblematisch. Unproblematisch ist dies deshalb, weil durch die lediglich kraft- und flächenschlüssige Anlage des Verbindungskanales an eine der Wände dort auch bei Anlage des Verbindungskanals an die Wand noch eine Querbewegung erfolgen kann. Durch den elastisch nachgiebig ausgebildeten Balgbereich des Verbindungskanales zwischen dessen Anschlussenden können auch Montagezustände der beiden Wände vorliegen, in denen diese nicht parallel, sondern etwas schräg zueinander verlaufen. Insbesondere kann bei der Montage praktisch keine Beschädigung des Verbindungskanales erfolgen.
  • In denjenigen bevorzugt zu wählenden Montagefällen, in denen der flächenschlüssige Anschluss an eine Wandöffnung oben liegt, besteht in der Regel ein relativ großer Abstand zwischen der Wandöffnung und dem Umfang der flächenschlüssig anliegenden Dichtung. Dadurch besteht selbst für den Fall einer nicht besonders guten Dichtung zwischen Verbindungskanal und der betreffenden Wand bei durch die Öffnung beispielsweise abfließendem Kondenswasser keine Gefahr der Undichtheit. Das Kondenswasser oder auch jede andere Flüssigkeit, kann in dem freien Raum des Verbindungskanales, sofern dieser nicht vollständig mit aufstauender Flüssigkeit ausgefüllt ist – was in der Regel nicht der Fall ist – nach unten in die gegenüberliegende Wandöffnung abfließen. Selbst von außen durch die flächenschlüssige Dichtung in das Innere des Verbindungskanales ungewollt eintretende Flüssigkeit kann ohne weiteres auf gleiche weise durch die untenliegende Wandöffnung abfließen.
  • Für einen insbesondere im vorstehenden Sinne günstigen Abfluss aus dem Verbindungskanal in die untenliegende Wandöffnung erweist sich eine konische Balgausbildung mit sich nach unten verjüngendem Durchmesser des Verbindungskanales als sehr vorteilhaft.
  • Der Verbindungskanal kann in demjenigen Endbereich, in dem er fest mit einer Wandöffnung verbunden ist, als Stutzen ausgebildet sein und gleichzeitig Schnappelemente besitzen, um auf einfache Weise dicht und fest in der betreffenden Wandöffnung fixiert werden zu können.
  • Da die einzelnen Bereiche des Verbindungskanales in axialer Erstreckung unterschiedliche Funktionen zu erfüllen haben, kann der Verbindungskanal aus einem Mehrkomponenten – insbesondere einem Zweikomponentenmaterial hergestellt werden. Bei einem Zweikomponentenmaterial ist das für den flächenschlüssigen Anschluss dienende Material an dem einen Ende des Verbindungskanales weich ausgebildet, während das Material in dem Balgenbereich zwar noch elastisch, jedoch relativ stabil ausgeführt ist.
  • Ein vorteilhaftes, nachstehend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • In dieser zeigt die einzige
  • 1 einen Schnitt durch eine Einrichtung mit zwei voneinander beabstandeten Wänden mit je einer Öffnung und einem dazwischenliegenden Verbindungskanal im Schnitt bei gleichzeitig einer Teilansicht des Verbindungskanales.
  • Bei dem gezeichneten Ausschnitt aus einer insgesamt größeren Einrichtung liegen eine erste Wand 1 und eine zweite Wand 2 beabstandet voneinander. Bei der Herstellung dieser Einrichtung befindet sich die zweite Wand 2 bereits in einem ortsfesten, unbeweglichen Zustand, wenn die erste Wand 1 montiert wird, das heißt in ihre Einbaulage positioniert wird. Bei der Montage in die Einbauposition wird die erste Wand 1 zunächst in Richtung des in der Zeichnung eingezeichneten Pfeils Z und abschließend in die ebenfalls mit einem Pfeil X eingezeichnete Richtung bewegt, wobei ein überlagerter Bewegungsablauf ebenfalls möglich ist.
  • Ein praktischer Anwendungsfall für die Erfindung ist der Einbau eines Aggregatebehälters innerhalb eines von einem Roh baublech eines Fahrzeuges umschlossenen Einbauraumes. In diesem Fall bildet die erste Wand 1 die Behälterwand und zwar den Boden dieses Behälters und die zweite Wand 2 das Rohbaublech. Zwischen dem Rohbaublech und der Behälterwand, das heißt zwischen erster und zweiter Wand 1, 2 befindet sich bei einem Fahrzeug ein sogenannter Nassraum. Bei einem Abführen von Flüssigkeit, beispielsweise Kondenswasser aus dem Boden des Behälters, der die erste Wand 1 bildet, durch den Nassraum hindurch ist ein Verbindungskanal notwendig, der eine Öffnung in dem Behälterboden mit einer darunterliegenden Öffnung in dem Rohbaublech als zweiter Wand 2 verbindet.
  • Dieser Verbindungskanal ist in der Zeichnung mit der Bezugszahl 3 markiert.
  • Die Öffnungen in der ersten Wand 1 und der zweiten Wand 2 sind mit 4 und 5 bezeichnet.
  • Der Verbindungskanal 3 ist als sich konisch verengender Balg ausgebildet, wobei das verjüngte Ende der zweiten Wand 2 zugewandt ist. Der Balgbereich des Verbindungskanales 3 ist in einer für einen Balg üblichen Form elastisch verformbar. An dem verjüngten Ende des Balges ist ein Stutzen 6 angeformt, der über schnappverschlussartig wirkende Lamellen 7 dicht in die Öffnung 5 der zweiten Wand 2 eingesetzt ist. An dem anderen axialen Ende besitzt der Verbindungskanal 3 eine Umfangsdichtung 8 aus elastischem, weichem Dichtungsmaterial. Der insgesamt aus Kunststoff bestehende Verbindungskanal 3 ist aus einem Zweikomponentenmaterial hergestellt, wobei eine Komponente die Umfangsdichtung 8 bildet. Mit der Umfangsdichtung 8 liegt der Verbindungskanal 3 flächenschlüssig dicht an der ersten Wand 1 um die dort vorgesehene Öffnung 4 herum an. Dem Flächenschluss überlagert ist ein Kraftschluss, der sich insbesondere aus der elastischen Verformbarkeit des Balges ableitet. Der Balgbereich des Verbindungskanales 3 ist derart verformungsfähig, dass hierdurch Schräglagen der beiden Wände 1 und 2 zueinander ohne weiteres ausgeglichen werden können.
  • Durch die flächen- und kraftschlüssige Anlage der Umfangsdichtung 8 an die erste Wand 1 ist eine vorstehend angegebene Fügerichtung der ersten Wand 1 in Richtung des Pfeiles X bei einem bereits gegebenen Kontakt zwischen Dichtung 8 und Wand 1 unproblematisch.
  • Alle in der Beschreibung und in den nachfolgenden Ansprüchen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Form miteinander kombiniert erfindungswesentlich sein.

Claims (7)

  1. Einrichtung für einen Einbauraum eines Fahrzeugs mit zwei beabstandet voneinander liegenden Wänden (1, 2), welche von einer Behälterwand sowie von einem Fahrzeugblech gebildet sind und deren Lage zueinander herstellungs- und/oder montagebedingt variieren kann, wobei gegenüberliegende Wand-Öffnungen (4, 5) der ersten (1) und der zweiten Wand (2) durch einen umfangsmäßig geschlossenen Verbindungskanal (3) bei einem die Einrichtung erzeugenden Zusammenfügen der beiden Wände (1, 2) miteinander verbunden werden, und wobei der Verbindungskanal (3) einenends fest mit einer der Wandöffnungen (4; 5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (3) einen elastisch verformbaren Balgbereich umfasst und anderenends stirnseitig mit einer elastisch weichen Umfangsdichtung (8) versehen ist, über die er bei fertig montierten Wänden (1, 2) axial flächen- und kraftschlüssig an der anderen Wandöffnung (5; 4) anliegt.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Balgbereich des Verbindungskanals (3) konisch verläuft.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (3) an demjenigen Ende, an dem er fest mit der zugehörigen Wand (1; 2) verbunden ist, als ein in die betreffende Wand-Öffnung (4, 5) dicht einsetzbarer Stutzen (6) ausgebildet ist.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (3) aus einem mindestens Zweikomponentenmaterial besteht mit unterschiedlichen Komponenten für die weiche Umfangsdichtung (8) und den weniger weichen, das heißt stabileren, axialen Balg-Bereich zwischen den Wandanschluss-Endbereichen des Verbindungskanals (3).
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (3) axial aus drei Bereichen besteht, nämlich einem aus einer stirnseitig beaufschlagbaren Umfangsdichtung (8) einenends, einem für eine radiale Dichtung ausgebildeten Anschluss-Stutzen (6) anderenends und einem, zwischen den beiden Endbereichen liegenden Balgbereich.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Balgbereich konisch verläuft mit einer Verengung zu dem Ende des Anschluss-Stutzens (6) hin.
  7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal mindestens aus einem Zweikomponenten-Kunststoffmaterial besteht.
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