DE2243904A1 - Staubschutzvorrichtung fuer bohrmaschinenfutter - Google Patents

Staubschutzvorrichtung fuer bohrmaschinenfutter

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DE2243904A1
DE2243904A1 DE19722243904 DE2243904A DE2243904A1 DE 2243904 A1 DE2243904 A1 DE 2243904A1 DE 19722243904 DE19722243904 DE 19722243904 DE 2243904 A DE2243904 A DE 2243904A DE 2243904 A1 DE2243904 A1 DE 2243904A1
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cap
opening
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drill
chuck
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DE19722243904
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Inventor
Philipp Zorn
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/001Protection against entering of chips or dust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Stautschutzvorrichtung für Bohrmaschinenfutter Die Erfindung betrifft eine Staubschutzvorrichtung für Bohrmaschinenfutter.
  • Während des Betriebes von Bohrmaschinen, insbesondere beim Bohren in Mauerwerk oder Decken, muß man in Kauf nehmen, daß Bohrstaub in das Bohrfutter eindringt. Der Bohrstaub verstopft das Innere des Sutters und setzt sich zwischen den Zähnen des Bohrfutterzahnkranze3 fest, wodurch der Schließmechanismus des Futters gesperrt wird. Man ist gezwungen, durch kräftiges Klopfen gegen das mit dem eingespannten. Bohrer nach unten gehaltene Sutter den Bohrstaub aus dem Butter zu entfernen, damit sein Schließmechanismus wieder gangbar wird.
  • Der geschilderte Nachteil, der in hohem Maße bei Handbohrmaschinen auftritt, wird durch die Erfindung beseitigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach ausgebildete, billig herzustallende und schnell zu handhabende Vorrichtung zu schaffen, die garantiert, daß kein oder nur vernachlässigbar wenig Bohrstaub währen des Betriebes der Maschine in das Bohrfutter eintreten kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine das Bohrfutter umschließende Kappe aus einem elastischen Material gelöst, deren Boden eine zentrale Öffnung und deren Seitenwand im Bereich der Kappenöffnung. eine Wulst hat. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vor Inbetriebnahme der Maschine schnell über das Futter gezogen werden und infolge ihrer elastischen Eigenschaft und mittels des Wulstes fest mit dem Futter verbunden werden, wobei der Bohrer schließend durch die Bodenöffnung durchgreift, Die Schutzkappe ist ein sehr billiger Zubehörteil zur Bohrmaschine, der ohne besonderen Platzaufwand bei der Maschine aufbewahrt werden kann.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Öffnung in einem inneren Bodenteil liegt, dessen Dicke vom Umfang der Öffnung aus nach außen schwach konisch zunimmt, und daß der innere Bodenteil von einem äußeren Bodenteil umgeben ist, dessen Dicke nach außen stark konisch zunimmt. Da der innere ringförmige Bodenteil konisch ausgebildet ist und in den nach außen stark konisch ausgebildeten Bodenteil übergeht, hat der die Bodenöffnung umgebende innere ringförmige Bodenteil eine hohe Elastizität gegenüber Verformungen durch in die Öffnung eingeführte Bohrer, deren Durchmesser etwas größer sind als der Durchmesser der Öffnung ist. Man kann die Kappe in einfacher Weise und schnell mittels einer Schraubbewegung über den Bohrer ziehen, bis sie auf dem Putter sitzt. Bei aufgezogener Kappe wird der Bohrer von dem die Bodenöffnung umgebenden Bodenteil unter Herßtellung einer staubdichten Abdeckung des Futterlnneren fest umschlossen. Nachdem die Kappe vom Futter abgenolien und über den Bohrer zuruckgezogen ist, nimmt der Boden der Kappe unter elastischer Rtickverformung wieder seine alte rorm an.
  • In vorteilhafter Weiterausbildung der Erfindung sind im inneren Bodenteil vom Umfang der Öffnung ausgehend radial verlaufende Einschnitte angeordnet, die biegsame Lamellen begrenzen. Dieses Erfindungsmerkmal gestattet die Verwendung einer Kappe für eine größere Anzahl von Bohrern mit verschiedenen Durchmessern.
  • Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß außen auf dem Kappenboden ein koniontrisch zur Bodenöffnung liegender, aus einem versohleißfesten Material bestehender Kreirtngkörper angeordnet ist. Durch den Kreisringkörper wird in vorteilhafter Weise die mit dem Bohrfutter umlaufende Schutzkappe vor Zerstörung bewahrt, wenn das Butter beim Bohren. mit der Wand oder der Decke in Berührung kommen sollte.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsteispiel der Erfindung ist in den Figuren schematisch dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch das Ausfuh.#rungsbeispiel in Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel, und Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine abgewandelte. Ausführungsform des inneren Bodenteils der Kappe.
  • Eine aus einem elastischen Material, z.B. aus Gummi oder aus Kunststoff, bestehende Kappe 10 hat die Form eines abgestuften Zylinders mit einem oberen zylindrischen Teil 11 und einem unteren zylindrischen Teil 12 mit größerem Durchmesser als der obere Teil. Die abgebildete Kappenform ist ein Beispiel für viele im Rahmen der Erfindung liegende möglichen Formen. So kann z.B. die Kappe die Form eines einfachen Zylinders ohne Abstufung haben. Die nachfolgend beschriebenen Erfindungsmerkmale sind Bestandteile jeder im Rahmen der Erfindung liegenden Kappe, unabhängig davon, welche von der in Fig. 1 abweichende besondere Form die Kappe hat.
  • Der Boden der Kappe 10 hat eine zentrale Bodenöffnung 13 für den Durchtritt des Bohrers. Die Öffnung befindet sich in einem kreisringförmigen inneren Bodenteil 14.
  • Die Fig. 1 zeigt, daß die Dicke des inneren Bodenteils nach außen schwach konisch zunimmt. An den inneren Bodenteil schließt sich ein äußerer Bodenteil 15 an, dessen Dicke nach außen stark konisch zunimmt. An ihrer unteren Öffnung hat die Kappe einen Ringwulst 18. Die Form des Wulstes kann auch von der in Fig. 1 dargestellten Form abweichen. Außen auf dem Kappenboden ist ein konzentrisch zur Bodenöffnung verlaufender Kreisringkörper 19 fest angebracht, der aus einem verschleißfesten Material besteht.
  • Die Kappe ist für eine gewisse Anzahl Bohrer; mit steigenden Durchmessern, angefangen mit einem Bohrer, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Öffnung im unverformten Zustand des Kappenbodens entspricht, verwendbar. Nachdem ein Bohrer ig das Futter eingespannt ist, kann die Kappe in einfacher Weise und schnell mittels einer Schraubbewegung über den Bohrer gezogen werden, bis der Wulst der Kappe über den unteren Rand des Futters greift. Die Kappe liegt Jetzt überall am Futter unter Spannung satt an. In diesem Zustand kann die Kappe die Drehbewegung des Futters und des Bohrers ohne Schlupf mitmachen. Der die Bodanffnung umgebende innere Bodenteil umschließt fest den Bohrer unter Herstellung einer staubdichten Abdeckung des Innenraums des Futters. Infolge der hohen Elastizität des Kappenbodens nimmt dieser unter elastischer Rückverformung wieder seine alte Form an, nachdem die Kappe vom Futter und vom Bohrer entfernt worden ist.
  • Der außen auf dem Kappenboden angebrachte Kreisringkörper dient als Schutzvorrichtung gegen Beschädigung der Kappe, wenn diese einmal beim Betrieb der Bohrmaschine mit der Wand oder Decke in Berührung kommen sollte.
  • Um eine Kappe für eine größere Anzahl Bohrer mit zunehmenden Durchmessern verwenden zu können, wird eine Ausbildung des inneren Bodenteils 14 gemäß Fig. 3 vorgeschlagen.
  • Vom Umfang der Öffnung 13 ausgehend sind radial verlaufende Einschnitte 16 im inneren Bodenteil angeordnet. Die Einschnitte begrenzen biegsame Lamellen 17. Der in Fig. 3 dargestellte abgewandelte Bodenteil kann im Vergleich zu dem Bodenteil ohne Lamellen gemäß Yig. 2 noch über Bohrer mit verhältnismäßig großen Durchmessern unter elastischer Verformung des Kappenbodens gezogen werden.
  • Für Bohrer mit extrem kleinen und extrem großen Durchmessern ist die Verwendung von mindestens zwei Kappen vorgeschlagen, von denen die eine eine kleine und die andere eine große Bodenöffnung hat.
  • Die erfindungsgemäße Kappe kann auch Verwendung bei Werkzeugen finden, die oberhalb des Schaftes eine Verdickung, z. B. in Form eines Krauskopfes, haben. In diesen Fällen schlägt die Erfindung eine nicht abgestufte zylinderförmige Kappe vor, die eine geringe Höhe hat. Bevor das Werkzeug eingespannt ist, wird #die Kappe über seinen Schaft gezogen und mit dem Kappenboden zur Anlage am verdickten Teil des Werkzeuges, z.B. Krauskopf, gebracht.
  • Da die Kappe nur eine kleine Höhe hat, kann jetzt das Werkzeug in das Futter eingespannt werden. Nunmehr wird die Kappe heruntergezogen, bis sie überall schließend und dicht am Futter und am Werkzeugschaft anliegt. Eine staubdicht# Abdeckung des Inneren des Futters ist dann in gleicher Weise wie bei der abgestuften Kappe gemäß Fig. 1 gewährleistet.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Staubschutzvorrichtung für Bphrmaschinenfutter, gekennzeichnet durch eine das Bohrfutter umschließende Kappe (10) aus einem efttischen Material, deren Boden eine zentrale Öffnung (13) und deren Seitenwand im Bereich der Kappanöffnung einen Wulst (18) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) in einem inneren Bodenteil (14) liegt, dessen Dicke vom Umfang der Öffnung aus nach außen schwach konisch zunimmt, und daß der innere Bodenteil von einem äußeren Bodenteil (15) umgehen ist, dessen Dicke nach außen stark konisch zunimmt.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekenn«.eichnet, daß im inneren Bodenteil (14) vom Umfang der Öffnung (13) ausgehend radial verlaufende Einschnitte (16) angeordnet sind, die biegsame Lamellen (17) begrenzen.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1-3, gekennzeichnet durch einen außen auf dem Kappenboden angeordneten konzentrischen, aus einem verschleißfesten material bestehenden Kreisringkörper (19).
DE19722243904 1972-09-07 1972-09-07 Staubschutzvorrichtung fuer bohrmaschinenfutter Pending DE2243904A1 (de)

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