DE2417940B2 - Fluorverbindungen enthaltende werkstoffe fuer dentalzwecke - Google Patents
Fluorverbindungen enthaltende werkstoffe fuer dentalzweckeInfo
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Description
R1-Si-R3
enthalten, worin R) einen durch eine C-Si-Bindung
an das Siliciumatom gebundenen aliphatischen, acyclischen, aromatischen oder heterocyclischen
Rest mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen und R2 und R3,
die gleich oder voneinander verschieden sein können,
(a) Fluor,
(b) eine Hydroxylgruppe und/oder Alkoxygruppen (worin die Alkylgruppen 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthalten) oder
(c) einen Rest wie unter Ri definiert,
darstellen.
2. Werkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest Rt im Fluorsilan mindestens
eine der Gruppen
-CH=C-
/
-CH-
CH-
OH
—C—
worin X Wasserstoff oder eine Methylgruppe darstellt, enthält.
3. Werkstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ri im Fluorsilan einen gegebenenfalls
durch niedere Alkylgruppen oder eine Vinylgruppe am Kern substituierten Phenyl- oder
Benzylrest, einen Styrylrest, einen durch Acryl- oder Methacrylsäure veresterlen Oxalkylrest mit 3 bis 8
Kohlenstoffatomen oder einen Cyclohexylalkylrest. worin der Alkylrest 2 bis 5 Kohlenstoffatome enthält
und der Cyclohexylrest durch eine oder zwei Hydroxylgruppen und/oder niedere Alkoxygruppen
oder durch ein Epoxydsauerstoffatom substituiert ist, darstellt.
4. Werkstoff nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß Ri im Fluorsilan die Gruppe
l_ rl2 — \~ K, \J K. rli \~ Vv-)
35
40
45
55
(10
5. Werkstoff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Ri im Fluorsilan einen 0-Cyclohexyl-Äthylrest darstellt, worin der Cyclohexylrest in den
Stellungen 3 und 4 durch zwei Hydroxylgruppen, eine Hydroxylgruppe und eine niedere Alkoxygruppe oder durch ein Epoxydsauerstoffatom substituiert
ist
6. Werkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
dadurch gekennzeichnet, daß sein Fluorsilan-Gehalt etwa 1.0 bis 20 beträgt
CH1
darstellt.
Die Zahnkaries gehört zu den häufigsten Erkrankungen, insbesondere bei den Industrienationen. Durch die
intensive Forschung in neuerer Zeit ist die Entstehung der Karies weitgehend geklärt. Die Bildung demineralisierter Zonen in Schmelz und Dentin, den Zahnhartgeweben, hängt eng zusammen mit der Entstehung und
der Anwesenheit der leimartigen, zähhaftenden Zahnbeläge, den Plaques. Diese entstehen durch Einwirkung
von Mikroorganismen, hauptsächlich auf Saccharose, Bildung von Glucose und Wiederaufbau zu Dextranen.
Die Plaque bildet einen idealen Nährboden für Streptokokken, die Glucose zu aliphatischen Säuren wie
Milchsäure, Essigsäure usw. abbauen.
Durch den Säureangriff werden die Zahnhartsubstanzen demineralisiert, so daß Defekte entstehen, die nur
durch Ausbohren des kariösen Dentins und Füllen der Kavität mit geeigneten Materialien, z. B. Amalgam,
Zahnzementen u. a. behoben werden können.
Die Häufigkeit von Kariesdefekten hängt außerdem stark von der Mundhygiene ab. Die Forschungen
ergaben, daß weiterhin der Fluorgehalt des Zahnschmelzes eine wesentliche Rolle spielt und daß durch
den Einbau von Fluorionen in das Gitter des Hydroxylapatits unter Bildung von Fluorapatit eine
sogenannte Schmclzhärtung möglich und damit eine bessere Resistenz gegen den Angriff von Säuren
gegeben ist.
Auf diese Weise ist eine Reduktion der Kariesanfälligkeit möglich. Man hat ihr Rechnung getragen durch
Fluoridierung von Trinkwasser, Verwendung von Fluorverbindungen in Zahnpasten, Mundwässern u. dgl.
Von zahlreichen vorgeschlagenen Fluorverbindungen werden bevorzugt Alkalifluoride. Zinnfluoride, Natri
um-Fluormonophosphat, sowie organische Fluorverbindungen, insbesondere Aminfluoride. Derartige Verbindungen
sind beispielsweise in den DT-OS 16 17 410. 16 17 535 und 20 11 003 beschrieben. Ferner beschreibt
H J. Schmidt in »Zahnkariesprophylaxe durch Fluoride«, 1967, Hüttig Verlag, Heidelberg, die Beziehungen
zwischen Fluorbehandlung und Kariesreaktion.
Neben der allgemeinen Karies spielt die Grübchen- und Fissurenkaries auf den Kauflächen der Molaren
eine wichtige Rolle. Hier hat man versucht, prophylaktisch zu wirken durch Verwendung von fluoridhaltigen
Lacken oder auch durch Versiegelung der Fissuren.
Die verwendeten Fluoride sind wasserlöslich und werden in gelöster Form (Zahnpasta, Mundwasser.
Lacke) auf den Zahnschmelz aufgebracht. Eine Beschreibung findet sich beispielsweise in den vorgenannten
deutschen Oiffenlegungsschriften.
Der Nachteil dieser wasserlöslichen Fluorverbindungen,
ist. daß sie von der Speichelflüssigkeit der Mundhöhle relativ schnell verdünnt und weitgehend
wieder woggespült werden, so daß der Einbau der
Fluorionen in den Zahnschmelz immer wieder unterbrochen wird.
Man hat bereits versucht, die frische Fluoridschicht mit einem haftfesten Lack abzudecken (Can-PS 8 95 841
bzw. US-PS 37 51 568). der so lange auf der Za'nnoberfläche bleibt, bis das Fluor stabil in die Gitterstruktur des
Zahnschmelzes eingebaut worden ist Weiterhin hat man versucht, wasserlösliche Fluoride in Kunststoffe
(Prothesen, künstliche Zähne, Kronen- und Brückenrnaterialien,
Füllungs- und Versiegelungsmaterialien) einzubauen, um so ein Reservoir von Fluorionen zur
Verfügung zu haben, welches die natürlichen Zähne über einen längeren Zeitraum mit der notwendigen
Dosis an Fluor versorgt (vgl. z. B. DT-OS 20 39 185).
Bei dieser Anwendungsform zeigen aber die wasserlöslichen Fluoride große Nachteile. Baut man sie in
Kunststoffe ein, so verlieren diese sehr schnell ihre guten Festigkeitseigenschaften, d. h. sie werden von der
Speichelflüssigkeit aufgeweicht und die Biege- und Druckfestigkeitswerte sinken schnell. Das gleiche gilt
für Lacke, die schon kurz nach ihrer Applikation angegriffen, zerstört und weggespült werden. Außerdem
ist die Verteilung der salzartigen Fluoride in den hydrophoben Kunststoff bzw. Lack unregelmäßig, da sie
nicht gelöst, sondern nur dispergiert sind. Dadurch erfolgt die Abgabe der Fluorionen nur an vielen kleinen
Punkten der Zahnoberfläche und nicht an einer homogenen Schicht Es wurde auch nachgewiesen, daß
die Fluorionen nur aus stark wasserdurchlässigen und <5amit instabilen Kunststoffen oder Lackfilmen an die
darunter liegende Schmelzoberfläche abgegeben werden, während dagegen wasserundurchlässige Kunststoffe,
die naturgemäß viel besser auf dem Zahnschmelz haften, die Wirkung der in ihnen eingebauten Fluoride
gänzlich verhindern.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, Fluorverbindungen enthaltende Werkstoffe
für Dentalzwecke zur Verfügung zu stellen, in denen die Fluorverbindungen homogen verteilt sind und
durch stetige Abspaltung von Fluorionen eine dauernde kariostatische Wirkung auf den Zahnschmelz ausüben.
Ferner sollen die Dentalwerkstoffe, wie Prothesenmaterialien, Materialien für Kunststoffzähne, Kronen
und Brückenmaterialien, Füllungs- und Versiegelungsmaterialien und Zahnlacke, durch den Zusatz der
Fluorverbindungen nach dem Aushärten ihrer guten physikalischen Eigenschaften, wie überlegene Abriebfestigkeit,
geringe Wasseraufnahme, kleine Volumenänderung und große Transparenz, nicht verHeren.
Gegenstand der Erfindung sind Fluorverbindungen enthaltende Werkstoffe für Dentalzwecke in Form von
monomeren, oliogomeren und/oder polymeren Substanzen oder Substanzgemischen, die dadurch gekennzeichnet
sind, daß sie mindestens ein wasserunlösliches Fluor silan der Formel
(a) Fluor,
(b) eine Hydroxylgruppe und/oder Alkoxygruppen (worin die Alkylgruppen 1 bis 3 Kohlenstoffatome
enthalten) oder
(c) einen Rest wie unter Ri definiert,
darstellen.
Der Rest Ri in den Fluorsilanen stellt eine organophile Gruppe dar, durch die in erster Linie die
Verträglichkeit mit den monomeren, oligomeren und/ oder polymeren Dentalwerkstoffen und damit eine
homogene Verteilung der Fluorsilane in diesen Werkstoffen bedingt wird.
Als Werkstoffe für Dentalzwecke in polymerer Form kommen beispielsweise Materialien für Prothesen und
Kunststoffzähne, Kronen und Brückenmaterialien usw. in Frage. Die polymere« Dentalwerkstoffe können auch
in Lösungsmitteln gelöst sein, z. B. als Versiegelungsmaterialien und Zahnlacke. Als Lösungsmittel für die
polymere Substanz kann auch eine monomere oder oligomere polymerisierbare Substanz verwendet werden,
wobei man beispielsweise Zahnlacke erhält, wenn die mononsere oder oligomere Substanz im Überschuß
vorliegt während man z. B. pastenförmige Füllungsmaterialien für Zähne, Kronen, Brücken oder Zahnprothesen
erhält, wenn die polymere Substanz in einem höheren Anteil vorliegt. Als Versiegelungsmaterialien
und Zdhnlacke können die monomeren und/oder oligomeren Substanzen auch ohne Zusatz einer
polymeren Substanz, gegebenenfalls unter Zusatz eines Lösungsmittels, verwendet werden.
Die monomeren, oligomeren und/oder polymeren Dentalwerkstoffe ohne Fluorsilanzusätze sind an sich
bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
Vorzugsweise enthält der Rest Ri im Fluorsilan
mindestens eine der Gruppen
-CH=C-
oder
oder
55
R1-Si-R3
enthalten, worin Ri einen durch eine C-Si-Bindung an
das Siliciumatom gebundenen aliphatischen, alicyclisehen,
aromatischen oder heterocyclischen Rest mit bis 12 Kohlenstoffatomen und R2 und Ri, die gleich oder
voreinander verschieden sein können,
/ \
-CH CH-
-CH CH-
OH
worin X Wasserstoff oder eine Methylgruppe darstellt.
Mit Hilfe dieser Gruppen können die Fluorsilane auf chemischen Weg in die Dentalwerkstoffe eingebaut
werden, z. B. können sie als Comonomere mit den monomeren und/oder oligomeren Substanzen oder als
Pfropfmonomere mit den polymeren Substanzen umgesetzt werden, so daß homogene Mischpolymerisate
bzw. Pfropfmischpolymerisate erhalten werden.
Insbesondere sind die Werkstoffe gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß Ri im Fluorsilar
einen gegebenenfalls durch niedere Alkylgruppen oder eine Vinylgruppe am Kern substituierten Phenyl- oder
Benzylrest, einen Styrylrest, einen durch Acryl- oder Methacrylsäure verestcrten Oxyalkylrest mit 3 bis
Kohlenstoffatomen oder einen Cyclohexylalkylrest, worin der Alkylrest 2 bis 5 Kohlenstoffatome enthält
und der Cyclohexylrest durch eine oder zwei Hydroxyl-
gruppen und/oder niedere Alkoxygruppen oder durch
ein Epoxysauerstoffatom substituiert ist, darstellt
Besonders bevorzugte Dentalwerkstoffe sind solche, in denen Ri im Fluorsilan die Gruppe
CH2=C-C-O-CH2-CH2-CH2-
CH3
oder einen ß-Cyclohexyl-Äthyirest darstellt, worin der
Cyclohexylrest in den Stellungen 3 und 4 durch zwei Hydroxylgruppen, eine Hydroxylgruppe und eine
niedere Alkoxygmppe oder durch ein Epoxydsauerstoffatom substituiert ist
Der Fluorsilan-Gehalt der Werkstoffe gemäß der Erfindung beträgt im allgemeinen etwa 1 bis 20,
vorzugsweise etwa 2 bis 20 Gew.-%.
Die erfindungsgemäß verwendeten Fluorsilane können dadurch hergestellt werden, daß man in einem Silan :,
der Formel
Rj- Si — R3
R4
worin Ri die vorstehend angegebene Beaeutung hat und
R2 bis R4, die gleich oder voneinander verschieden sein
können, Hydroxylgruppen oder Alkoxygruppen (worin die Alkylgruppen 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthalten)
darstellen, mindestens einen der Reste R2 bis R4 durch
Umsetzung mit Fluorwasserstoffsäure gegen Fluor austauscht. <5
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Fluorsilane kann z. B. durch Umsetzung von Methacryloxypropyltrimethoxysilan
mit Fluorwasserstoffsäure erfolgen. Das Silan wird zweckmäßig mit einem Alkohol verdünnt und in einem gegenüber Fluorwasserstoffsäure
beständigen Reaktionsgefäß, das zweckmäßig aus Kunststoff besteht, unter Rühren mit der Fluorwasserstoffsäure
umgesetzt. Hierbei tritt eine exotherme Reaktion auf. Nach dem Abkühlen des Reaktionsgemisches
wird noch eine gewisse Zeit weitergerührt. Anschließend wird das Lösungsmittel abgedampft und
der Rückstand getrocknet. Bei Verwendung des vorstehend angegebenen Ausgangsmaterials erhält man
Oxypropylmethacryl-Difluorhydroxysilan als dünnflüssigen Rückstand.
Die erfindungsgemäß verwendeten Fluorsilane sind im Gegensatz zu den sonst gebräuchlichen Fluorverbindungen
zur Kariesbekämpfung in Wasser unlöslich. Dagegen lösen sie sich leicht in den meisten organischen
Lösungsmitteln, wie Aceton, Trichloräthylen, Alkohol
und monomeren Methylmethacrylat.
Fluorhaltige Kunststoffe können z. B. dadurch erhalten werden, daß die erfindungsgemäß verwendeten
Fluorsilane beispielsweise in monomeren Methylmethacrylat gelöst werden. Nach dem bekannten Teigvenahren
wird dann mit peroxydhaltigem Polymethylmethacrylat eine plastische Masse hergestellt und in einer
Gipsform nach de- Heißpreßtechnik ein Prüfkörper bei erhöhten Temperaturen, z. B. um etwa 1000C, polymerisiert.
Ein auf diese Weise erhaltener Prüfkörper zeigt auch nach mehrmonatiger Lagerung in Wasser eine gute
Biege-, Zug- und Druckfestigkeit. Im Vergleich dazu zeigen Prüfkörper mit Zusätzen von wasserlöslichen
Natriumfluoriden bei der Festigkeitsprüfung nach der Lagerung in Wasser weit schlechtere Ergebnisse;
außerdem zeigen d;.e Prüfkörper eine starke Weißfärbung.
Die mit den erfindungsgemäß verwendeten Fluorsilanen
erhaltenen Prüfkörper zeigen neben ihren guten mechanischen Festigkeitseigenschaften auch gute Ergebnisse
bei der Abgabe von Fluor. Der aus ihnen durch Hydrolyse langsam entstehende Fluorwasserstoff diffundiert
sehr leicht durch den wasserundurchlässigen Kunststoff und kann so an den Zahnschmelz ununterbrochen
die zur Festigung benötigten Fluoridionen abgeben. Die erfindungsgemäß verwendeten Fluorsilane
sind deshalb als Zusätze zu Prothesenmaterialien. Kronen und Brückenmaterialien und Materialien für
Kunststoffzähne sehr gut geeignet.
Auf ähnliche Weise können fluorhaltige Dentallacke, bestehend aus einer flüssigen Komponente A und einer
festen Komponente B hergestellt werden. Üblicherweise besteht ein Lack für Fissurenversiegelung aus 80 bis
40% einer flüssigen Phase, die z. B. aus monomeren Methylmethacrylat, den difunktionellen Estern der
Acr\!- bzw. Methacrylsäure wie Äthylenglykol und einem Initiator, z. B. Dimethyl-pToluidin zusammengesetzt
ist, während die feste Phase 20 bis 60% Polymethylmethacrylai und einen für die Kaltpolymerisation
üblichen Katalysator, z. B. Benzoylperoxyd. enthält. Ersetzt man die bekannten organischen bzw.
anorganischen wasserlöslichen Fluorverbindungen, wie Natriumfluorid usw., durch die erfindungsgemäß verwendeten
wasserunlöslichen Fluorsiiane, z. B. durch Oxypropylmethacryl-Difluorhydroxysilan, so erhält
man ein Material zur Versiegelung von Fissuren, welches auf den Zähnen fest haftet, sich als unempfindlich
gegen Auflösungserscheinungen durch den Speichel der Mundhöhle erweist, den Anforderungen bezüglich
guter Abrasionsfestigkeit entspricht und außerdem noch den für die Kariesbekämpfung gewünschten Effekt
zeigt, Fluorionen über längere Zeit gleichmäßig an den Zahnschmelz abzugeben. Diese über längere Zeit
gleichmäßige Abgabe von Fluor verhindert die Demineralisierung und ermöglicht die Remineralisierung des
Zahnschmelzes, wodurch die erfindungsgemäß verwendeten Fluorsilane sehr gut als Mittel zur prophylaktischen
Behandlung von Karies geeignet sind.
Die erfindungsgemäß verwendeten Fluorsilane eignen sich auch als Zusatz für Füllungsmaterialien. Diese
werden heute meist als Zweikomponentensystem hergestellt. Bevorzugt wird eine Paste hergestellt,
indem man z.B. 15 bis 20% eines organischen Bindemittels, z. B. das aus der US-PS 30 60 112 bekannte
langkettige Oligomer auf der Basis von Bisphenol-A und Glycidylmethacrylat (nachstehend als Bis-GMA bezeichnet),
10 bis 5% eines üblichen difunktionellen Vernetzers, z. B. Triäthylenglykol-Dimethacrylat, 5 bis
2% freie Methacrylsäure zur Erzielung einer größeren Reaktionsgeschwindigkeit, 10 bis 3% eines erfindungsgemäßen
Fhiorsilans und 60 bis 70% feinteiliges Siliciumdioxyd miteinander vermischt. Die Paste teilt
man in zwei Hälften und fügt der Komponente A einen Peroxid-Katalysator, z. B. Benzoylperoxyd, und der
Paste B als Initiator ein tertiäres Amin, z. B. Dimethyl-pToluidin
hinzu. Man erhält so ein ausgezeichnetes Füllungsmaterial, das durch den Zusatz des Fluorsilans
seine guten mechanischen Eigenschaften behält und an seine Umgebung Fluoridionen in geeigneter Anzahl
kontinuierlich abgibt. Man erzielt dabei jeden kariostati-
chen Effekt, der erwiesenermaßen die Bildung von
Caries entscheidend verringert.
Die Erfindung ii.t durch die nachstehenden Beispiele
:rläutert.
Beispiel 1
a) Herstellung der Fluorsilanverbindung
100 g handelsübliches Methacryloxypropyltrimethoxysilan
werden in einem Polypropylengefäß mit Isopropanol 1 :1 verdünnt, und in diese Lösung werden
langsam 50 g 40%ige Fluorwasserstoffsäure eingerührt. Die Reaktion ist exotherm. Nach Abkühlung der
Mischung wird in einem Drehverdampfer bei 60°C eingedampft. Die dabei entstandene dünnflüssige,
polymerisierbare Fluorsilanverbindung Oxypropylmethacryldifluorhydroxysilan
hat folgende Formel:
b) Herstellung des Dcntalwerkstoffes
CH2=C-C-O-CH2-CH2-CH2-Si-OH
Diese Substanz ist wasserunlöslich, jedoch löslich in organischen Lösungsmitteln und außerdem leicht
polymerisierbar.
10 g der oben erhaltenen Fluorsilanverbindung werden einer Mischung aus 35 g monomerem Methylmethacrylat
und 65 g peroxydhaltigem Polymethylmethacrylat zugesetzt. Diese Mischung ist bei Raumtemperatur
stabil und kann in dieser Form in den Handel gebracht werden.
ίο c) Weiterverarbeitung und Prüfung
des Dentalwerkstoffes
Zur Weiterverarbeitung wird die Mischung nach dem Teigverfahren in einer Küvette nach der Heißpreßtechnik
für Prothesenmaterialien bei 100°C polymerisiert. In
gleicher Weise wird eine Monomer-Polymermischung polymerisiert, der vorher 5% feinpulverisiertes Natriumfluorid
zugesetzt worden ist. Ferner wird eine Mischung ohne Zusatz polymerisiert.
Die erhaltenen Kunststoffe werden zu Prüfkörpern zersägt, an denen die üblichen mechanischen Festigkeitsprüfungen
vor und nach Wasserlagerung gemacht werden. Die Prüfkörper, welche Natriumfluorid enthalten,
sind weiß-opak, während diejenigen mit Fluorsilan das gleiche Aussehen und die gleiche Transparenz wie
das Polymerisat ohne Zusatz zeigen.
In der folgenden Tabelle werden die Prüfkörper verglichen:
Kunststoff ohne Zusatz Kunststoff mit NaF Kunststoff mit Fluorsilan
Bei der Gewichtszunahme nach 7tägiger Wasserlagerung unterscheidet sich der Kunststoff ohne Zusatz nur
wenig von dem mit Fluorsilan. Der Kunststoff mit Natriumfluorid zeigt deshalb so niedrige Werte, weil ein
Großteil des wasserlöslichen NaF-Salzes bereits aus dem Polymerisat herausgelöst ist; somit ist ein direkter
Vergleich nicht möglich.
Die Biegeprüfungsversuche wurden nach dem DIN- Entwurf 13 907 vom Juli 1973 durchgeführt Je ein
50 mm langer, 10 mm breiter und 2,5 mm dicker Prüfkörper wurde hergestellt aus Kunststoff ohne
Zusatz, Kunststoff mit NaF und Kunststoff mit dem erftndungsgemäß verwendeten Fluorsilan. Die Prüfkörper wurden nach 7 Tagen und nach 4 Wochen
Wasserlagerung mit 35 N bzw. 50 N belastet und die Durchbiegung wurde in mm gemessen. Der Kunststoff
mit Fluorsilan zeigt dabei bessere Werte (die Durchbie- 5S
gung ist geringer), vor allem bei einer Belastung von 50N, d.h. die bei Prothesenmaterialien gewünschte
hohe Biegefestigkeit wird durch den Zusatz von Fluorsilan nicht beeinträchtigt
Ferner zeigt nach 12stündiger Lagerung in kochendem Wasser das Polymerisat mit NaF eine rauhe und
narbige Oberfläche, während das Polymerisat mit Fluorsilan glatt bleibt
Zur Prüfung auf Abgabe von Fluorsilan wird ein kleiner Block aus Methylmethacrylat polymerisiert, in
dem ein natürlicher Zahn eingebettet ist Man schleift den Block vorsichtig so weit ab, bis sich der
7nhn<5chmelz des natürlichen Zahnes an der Oberfläche
Gewichtszu | Durchbiegung | Durchbiegung |
nahme nach | bei 35/50 N | bei 35/50 N |
/ Tagen | nach 7 Tagen | nach 4 Wochen |
in Wasser | in Wasser | in Wasser |
tz 1,5% | 2,3/4.2 | 2,0/4,1 |
0.9% | 2,1/3,4 | 2.0/3.3 |
•lan 2.0% | 2.0/7.0 | 2.0/3,0 |
befindet. Der Schmelz wird mil einem Gummipolierer poliert. Die eine Hälfte des Zahnschmelzes isoliert man
mit einem geeigneten Lack. Auf die Oberfläche des Kunststoffblockes und damit auch auf den Schmelz,
preßt man ein Stück Fluorsüan enthaltendes Polymerisat
und lagen das ganze in Wasser von 27CC über 24
Stunden. Nach der Wasserlagcrung wird die Fluorsilan enthaltende Abdeckung entfernt, und die mit Lack
isolierte Hälfte des Zahnes gereinigt. Man ätzt die Oberfläche des Zahnschmelzes 30 Sekunden lang mit
5%iger Zitronensäure. Die geätzten Zahnoberfiächcn werden unter dem Mikroskop beurteilt. Die nicht
fluoridierte Hälfte des Zahnschmelzes ist stark angeätzt (im Hellfeld des Mikroskops erscheint sie schwarz),
während die mit Fluorsilan fluoridierte Hälfte hellglänzend und völlig glatt bleibt.
Einen Fissurenversiegelungslack erhält man dadurch,
daß man als Komponente A ein mit 1 % Benzoylperoxyd angereichertes Polymethylmethaerylat verwendet. Die
Komponente B, die den Dentalwerkstoff gemäß der Erfindung darstellt besteht aus 34% Bis-GMA, 2%
freier Methacrylsäure, 60% Triäthylenglykol-dimethacrylat als Verdünnungsmittel, 0.8% Dimethyl-p-toluidin als Initiator und 3,2% Oxypropylmethacryldifluorhydroxysilan.
Mischt man 20% der Komponente A mit 80% der Komponente B, so erhält man eine dünnflüssige Lösung,
die mit einem Pinsel auf die sorgfältig gereinigten und
609 549'391
IO
getrockneten Zähne aufgetragen werden kann. Die Verbindung härtet schnell aus und bildet einen
lackartigen Schutzfilm hoher Transparenz und Abrasionsfestigkeit, der unter dauernder Abgabe von
Fluorionen den Zahnschmelz festigt und somit seine kariesprophylaktische Eigenschaft bestätigt.
Ein geeignetes Füllungsmaterial stellt man dadurch her, daß man 18% Bis-GMA, 7% Triäthylenglykol-dimethacrylat,
2% freie Methacrylsäure, 3% Oxypropylmethacrylat-difluorhydroxysilan
und 70% feinteiliges Siliciumdioxyd so lange in einem Labormischer knetet, bis eine Paste entsteht. Diese Paste, die den Dentalwerkstoff
gemäß der Erfindung darstellt, ist stabil und kann in dieser Form in den Handel gebracht werden.
Zur Weiterverarbeitung teilt man die Paste in zwei gleiche Hälften A und B und fügt der Paste A 1%
Benzoylperoxyd und der Paste B 1,5% Dimethyl-p-to- luidin hinzu. Mischt man gleiche Teile der Komponente
A und der Komponente B, so erhält man ein Zahnrestaurationsmaterial, welches hinsichtlich seiner
physikalischen Eigenschaften befriedigende Merkmale aufweist, aber durch seine kariesverhindernde Wirkung
durch stetige Fluorabgabe über einen längeren Zeitraum über dem Niveau der derzeit handelsüblichen
Füllungsmaterialien liegt.
gehalten, daß die Temperatur nicht über 4O0C steigt.
Nach dem Zusatz der Fluorwasserstoffsäure wird noch eine Stunde lang weitergerührt und die Lösung auf
einem Wasserbad eingedampft. Die so erhaltene Fluorsilan verbindung
Beispiel 4 a) Herstellung der Fluorsilanverbindung
25 g j3-(3,4-Epoxycyclohcxyl)-äthyltrimethoxysilan und 50 g lsopropylalkohol werden in einem Polypropylengefäß
mit einem mechanischen Rührer mit 6 g etwa 70%iger Fluorwasserstoffsäure langsam versetzt. Der
Zulauf der Fluorwasserstoffsäure wird so niedrig CH2-CH2
OH
OH-CH
CH2-CH2-Si-F
CH-j
OCH,
OCH,
CH2
enthält theoretisch 15,8% Fluor. Die Nachprüfung des theoretischen Wertes erfolgte nach der Methode wie sie
in »Analyst«, Dez. 1968. Vol. 93, Seiten 827-831 beschrieben ist. Der nach dieser Methode gefundene
Wert ergibt 14,9% Fluor.
b) Herstellung eines Dentalwerkstoffes
4.8 g der so erhaltenen dünnflüssigen Fluorsilanverbindung und 96 g eines handelsüblichen Zahnlackes auf
Urethanbasis werden vermischt und die Mischung als fluorhaltiger Zahnlack verwendet.
c) Anwendung und Prüfung des Dentalwerkstoffes
In einem klinischen Test wurde der Lack in vivo auf Molaren aufgetragen, die für die Regulierung der
Zahnstellung extrahiert werden mußten. Vor der
Applikation des Lackes wurde ein Zahn zur Kontrolle extrahiert. Nach 11 bzw. 14 Tagen wurden auch die mit
Fluorlack behandelten Zähne gezogen und mit dem Kontrollzahn ohne Fluorbehandlung verglichen. Die
Ergebnisse, die die deutliche fluorierende Wirkung des Lackes zeigen, sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
7ihn | Patient | Fluorlack | Fluorkonzentration in ppm im | 10 μ | 15μ | Zahnschmelz in | verschiedener Tiefe | 40 μ | 60 μ |
L^O. I 111 | im Mund | — | 520 | 100 | - | ||||
5μ | — | 300 | 27 μ | 30 μ | 100 | ||||
Lackiert | 14 Tage | 1650 | 500 | 320 | 150 | — | — | 100 | |
Kontrollzahn | A | — | 850 | 250 | 160 | 100 | — | — | 100 |
Lackiert | 11 Tage | 1620 | — | 300 | |||||
Kontrollzahn | B | — | 450 | — | 200 | ||||
99 Gew.-% eines Zahnlackes von Beispiel 4 (Polyurethan auf der Basis von Toluidin) wurden mit
Gew.-% der in der Tabelle 2 aufgeführten Fluorsilanverbindungen versetzt. Die erfindungsgemäßen Zahnlacke wurden bei Raumtemperatur auf extrahierte
menschliche Zähne aufgepinselt und nach 24 Stunden wieder entfernt Die Zähne wurden gewaschen, und der
Fluorgehalt wurde sofort und nach 7 Tagen bestimmt
Als Vergleich diente eine Zahnlacklösung (enthaltend 1,2% NaF und 0,1 Mol H3PO4; pH = 4,0 ± 0,05). Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt
R1-Si-R3
wobei in Tabelle 2 nur die entsprechenden Reste Ri bis
R3 angegeben sind.
• Die Ergebnisse zeigen, daß bei Verwendung der erfindungsgetnäßen Verbindungen 2 die Schmelzschicht
stärker fluoridiert wird und daß nach 7 Tagen der Fluorgehalt in derselben Schicht bedeutend größer ist
als bei dem vergleichbaren NaF-Lack 1.
11
12
Fluorverbindung
1. NaF-Vergleichslack
2. Fluorsilanverbindungen
Cyclohexyl \ S
ToI uyl Pyridyl
ÄthoxyC2H5O-Methoxy
CH3O-
F-Gehalt in ppm einer 20 μ dicken Schicht na<
24 Stunden 7 Tag
2184
R. | C6H5 | -CH2-CH, | R2 | R3 | 3068 | 2980 |
CH3O ^(T> | C2H5 | F | OH | |||
/ OH |
Decyl C10-H21- | 3475 | 325C | |||
QH5 | F | 2425 | 222C | |||
C2H5 | C2H5 | 2535 | 232C | |||
Hexyl QH13- | propoxy C3H7O— | |||||
4010
3150
2350
2350
Claims (1)
1. Fluorverbindungen enthaltende Werkstoffe für Dentalzwecke in Form von monomeren, oügomeren
und/oder polymeren SuLatanzen oder Substanzgemischen, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mindestens ein wasserunlösliches Fluorsilan der Formel
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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