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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine neue medizinische Verwendung
von Chinuclidinacrylamiden oder pharmazeutisch annehmbaren Salzen
davon, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzungen,
die diese Verbindungen enthalten. Die vorliegende Erfindung betrifft
außerdem
bestimmte neue Chinuclidinacrylamide oder pharmazeutisch annehmbare
Salze davon, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische
Zusammensetzungen, die diese Verbindungen enthalten. Insbesondere
betrifft die Erfindung die Verwendung von Chinuclidinacrylamiden
zur Herstellung von Arzneimitteln zur Behandlung oder Prophylaxe
von psychotischen Störungen
oder Intelligenzstörungen
sowie bei der Behandlung und/oder Prophylaxe von Krankheiten oder
Zuständen
des Menschen, bei denen die Aktivierung des nicotinischen Rezeptors α7 vorteilhaft
ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Verwendung von nicotinische Acetylcholinrezeptoren bindenden Verbindungen
bei der Behandlung einer Reihe von Erkrankungen mit reduzierter
cholinerger Funktion, wie z.B. Alzheimer-Krankheit, Denkschwäche oder
Konzentrationsstörungen,
Angst, Depression, Raucherentwöhnung,
Neuroprotektion, Schizophrenie, Analgesie, Tourette-Syndrom und
Parkinson-Krankheit, wurde in McDonald et al. (1995), "Nicotinic Acetylcholine
Receptors: Molecular Biology, Chemistry and Pharmacology", Kapitel 5 in Annual
Reports in Medicinal Chemistry, Band 30, S. 41–50, Academic Press Inc., San
Diego, CA, USA; und in Williams et al. (1994), "Neuronal Nicotinic Acetylcholine Receptors", Drug News & Perspectives,
Band 7, S. 205–223,
diskutiert.
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Die
Verwendung bestimmter Chinuclidinacrylamidderivate, für die im
Rahmen der vorliegenden Erfindung eine neue pharmakologische Verwendung
gefunden wurde, hat bekanntlich gemäß EP 581165-A2 antitussive
Wirkung. Die antitussive Wirkung der Verbindungen wurde als "ohne Wirkungen auf
das Zentralnervensystem" beschrieben,
und die Verwendung der Verbindungen zur Behandlung von Erkrankungen
unter Beteiligung des Zentralnervensystems wurde nicht vorgeschlagen.
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Darstellung der Erfindung
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Die
vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung einer Verbindung
der allgemeinen Formel I:
worin:
A für
steht;
D
für Sauerstoff
oder Schwefel steht;
R
1 für Wasserstoff
oder Methyl steht;
R
2 für Wasserstoff
oder C
1-C
4-Alkyl
steht;
R
3 für
steht;
R
4,
R
5 und R
6 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Halogen, C
1-C
4-Alkyl,
C
2-C
4-Alkenyl, C
2-C
4-Alkinyl, -CO
2R
7, -CN, -CF
3 oder Ar steht, mit der Maßgabe, daß mindestens
einer der Reste R
4 und R
5 für Ar steht;
Ar
für einen
5- oder 6-gliedrigen aromatischen oder heteroaromatischen Ring mit
null bis drei Stickstoffatomen, null oder einem Sauerstoffatom und
null oder einem Schwefelatom oder ein 8- oder 10-gliedriges kondensiertes aromatisches
oder heteroaromatisches Ringsystem mit null bis vier Stickstoffatomen,
null bis einem Sauerstoffatom und null bis einem Schwefelatom steht,
der bzw. das gegebenenfalls durch einen oder mehrere unter Wasserstoff,
Halogen, C
1-C
4-Alkyl,
C
2-C
4-Alkenyl, C
2-C
4-Alkinyl, Aryl, Heteroaryl,
-CO
2R
7, -CN, -NO
2, -NR
8R
9,
-CF
3 und -OR
10 ausgewählte Substituenten
substituiert sein kann;
R
8, R
9 und R
10 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
C
1-C
4-Alkyl, Aryl,
Heteroaryl, -C(O)R
11, -C(O)NHR
12, -C(O)R
13 oder -SO
2R
14 stehen oder oder R
8 und
R
9 gemeinsam für (CH
2)
jQ(CH
2)
k,
worin Q O, S, NR
15 oder eine Bindung bedeutet,
stehen können;
j
für 2 bis
4 steht;
k für
0 bis 2 steht;
R
7, R
10,
R
11, R
12, R
13, R
14 und R
15 unabhängig
voneinander für
C
1-4-Alkyl, Aryl oder Heteroaryl stehen;
oder
eines Enantiomers davon und pharmazeutisch annehmbarer Salze davon
zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von psychotischen
Störungen
oder Intelligenzstörungen.
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Beispiele
für derartige
Zustände
sind Alzheimer-Krankheit,
Lernschwäche,
Denkschwäche,
Konzentrationsstörungen,
Gedächtnisschwund,
hyperkinetisches Syndrom, Angst, Schizophrenie, Manie oder manische
Depression, Lewy-Körperchen-Demenz,
Parkinson-Krankheit, Chorea Huntington, Tourette-Syndrom, neurodegenerative
Erkrankungen mit Verlust cholinerger Synapsen, Jet-lag, Raucherentwöhnung, Nicotinabhängigkeit
einschließlich
der sich aus der Exposition gegenüber nicotinhaltigen Produkten
ergebenden Abhängigkeit,
Schmerzen und für
Colitis ulcerosa.
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Sofern
nicht anders vermerkt, können
die hier angesprochenen C1-C4-Alkylgruppen,
z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, n-Butyl, Isopropyl, Isobutyl, t-Butyl,
s-Butyl, unabhängig davon,
ob sie alleine stehen oder Teil einer anderen Gruppe sind, geradkettig
oder verzweigt sein, und die C3-C4-Alkylgruppen können auch cyclisch sein, z.B.
Cyclopropyl, Cyclobutyl.
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Sofern
nicht anders vermerkt, bezieht sich Aryl auf einen gegebenenfalls
durch einen bis drei unter Halogen, C1-C4-Alkyl, C2-C4-Alkenyl, C2-C4-Alkinyl, -CO2R7, -CN, -NO2, -NR8R9, -CF3 und
-OR10 ausgewählten Substituenten substituierten
Phenylring.
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Sofern
nicht anders vermerkt, bezieht sich Heteroaryl auf einen 5- oder
6-gliedrigen aromatischen oder heteroaromatischen Ring mit null
bis drei Stickstoffatomen, null oder einem Sauerstoffatom und null
oder einem Schwefelatom, mit der Maßgabe, daß der Ring mindestens ein Stickstoff-,
Sauerstoff- oder Schwefelatom enthält, der gegebenenfalls durch
einen oder mehrere unter Halogen, C1-C4-Alkyl, C2-C4-Alkenyl, C2-C4-Alkinyl, -CO2R7, -CN, -NO2, -NR8R9, -CF3 und
-OR10 ausgewählte Substituenten substituiert
sein kann.
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Sofern
nicht anders vermerkt, bezieht sich Halogen auf Fluor, Chlor, Brom
oder Iod.
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Zu
den pharmazeutisch annehmbaren Derivaten gehören Solvate und Salze. Beispielsweise
können Verbindungen
der Formel I mit Säuren,
wie den üblichen
pharmazeutisch annehmbaren Säuren,
beispielsweise Maleinsäure,
Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Phosphorsäure,
Essigsäure,
Fumarsäure,
Salicylsäure, Citronensäure, Milchsäure, Mandelsäure, Weinsäure und
Methansulfonsäure,
Säureadditionssalze
bilden.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind u.a. Verbindungen der Formel I, worin A für
steht, oder ein Enantiomer
davon und pharmazeutisch unbedenkliche Salze davon.
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Zu
den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung gehören
auch Verbindungen der Formel I, worin D für Sauerstoff steht, oder ein
Enantiomer davon und pharmazeutisch annehmbare Salze davon.
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Zu
den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung gehören
auch Verbindungen der Formel I, worin R2 für Wasserstoff
steht, oder ein Enantiomer davon und pharmazeutisch annehmbare Salze
davon.
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Zu
den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung gehören
auch Verbindungen der Formel I, worin R
3 für
steht, oder ein Enantiomer
davon und pharmazeutisch annehmbare Salze davon.
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Zu
den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung gehören
auch Verbindungen der Formel I, worin R
3 für
steht, wobei R
4 für Ar steht;
R
5 für
Wasserstoff oder C
1-C
4-Alkyl
steht und R
6 für Wasserstoff oder Halogen steht;
oder ein Enantiomer davon und pharmazeutisch annehmbare Salze davon.
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Zu
den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung gehören
auch Verbindungen der Formel I, worin A für
steht;
D für Sauerstoff
steht;
R
2 für Wasserstoff steht und
R
3 für:
steht.
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Zu
den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung gehören
auch Verbindungen der Formel I, worin A für
steht;
D für Sauerstoff
steht;
R
2 für Wasserstoff steht;
R
3 für
steht;
R
4 für Ar steht;
R
5 für
Wasserstoff oder C
1-C
4-Alkyl
steht und
R
6 für Wasserstoff oder Halogen
steht;
oder ein Enantiomer davon und pharmazeutisch annehmbare
Salze davon.
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Zu
den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung gehören
auch Verbindungen der Formel I, worin Ar für einen 5- oder 6-gliedrigen
aromatischen oder heteroaromatischen Ring mit null bis drei Stickstoffatomen,
null oder einem Sauerstoffatom und null oder einem Schwefelatom
oder ein 8-, 9- oder 10-gliedriges
kondensiertes aromatisches oder heteroaromatisches Ringsystem mit
null bis vier Stickstoffatomen, null bis einem Sauerstoffatom und
null bis einem Schwefelatom steht, der bzw. das gegebenenfalls durch
einen oder mehrere unter Wasserstoff, Halogen, C1-C4-Alkyl, C2-C4-Alkenyl, C2-C4-Alkinyl,
Aryl, Heteroaryl, -CO2R7,
-CN, -NO2, -NR8R9, -CF3 und -OR10 ausgewählte
Substituenten substituiert sein kann; oder ein Enantiomer davon
und pharmazeutisch annehmbare Salze davon.
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Bevorzugte
Verbindungen der Formel I sind u.a. die folgenden:
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid);
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(3-phenylpropinamid);
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-nitrophenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-aminophenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[Z-3-(2-methoxyphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)-N-methyl-(E-3-phenylpropenamid);
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)-[E-2-phenylcyclopropan-1-carbonsäureamid);
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Bevorzugte
Verbindungen der Formel I sind u.a. die folgenden:
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid);
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(3-phenylpropinamid);
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-nitrophenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-nitrophenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-aminophenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[Z-3-(2-methoxyphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)-N-methyl-(E-3-phenylpropenamid);
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)-[E-2-phenylcyclopropan-1-carbonsäureamid);
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(Z-2-fluor-3-phenylpropenamid);
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-formamidophenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-nitrophenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-aminophenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-formamidophenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(Z-3-methyl-3-phenylpropenamid);
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-N-methylaminophenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(Z-3-phenylpropenamid);
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-methyl-3-phenylpropenamid);
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-2,3-diphenylpropenamid);
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-methoxyphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-2-methyl-3-phenylpropenamid);
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-methylphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-methoxyphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-fluorphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-fluorphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-(2-chlorphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-chlorphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-chlorphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3,4-dichlorphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-bromphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-bromphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-iodphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-iodphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-trifluormethylphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-trifluormethylphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-furyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-furyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-pyridyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-pyridyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-pyridyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-thienyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-thienyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-nitro-2-furyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-methoxy-3-pyridyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-hydroxy-3-pyridyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-imidazolyl)propenamid];
N-(endo-8-Aza-8-methylbicyclo[3.2.1]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid);
N-(exo-8-Aza-8-methylbicyclo[3.2.1]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid)
oder
ein Enantiomer davon und pharmazeutisch annehmbare Salze davon.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formel I sind u.a. die folgenden:
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid);
(S)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid);
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid);
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(3-phenylpropinamid);
(S)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(3-phenylpropinamid);
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-nitrophenyl)propenamid];
(S)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-nitrophenyl)propenamid];
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-nitrophenyl)propenamid];
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-aminophenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-aminophenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[Z-3-(2-methoxyphenyl)propenamid];
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)-N-methyl-(E-3-phenylpropenamid);
(S)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-2-phenylcyclopropan-1-carbonsäureamid);
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-2-phenylcyclopropan-1-carbonsäureamid);
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(Z-2-fluor-3-phenylpropenamid);
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-formamidophenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-nitrophenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-aminophenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-formamidophenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(Z-3-methyl-3-phenylpropenamid);
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-N-methylaminophenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(Z-3-phenylpropenamid);
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-methyl-3-phenylpropenamid);
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-2,3-diphenylpropenamid);
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-methoxyphenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-2-methyl-3-phenylpropenamid);
(S)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-2-methyl-3-phenylpropenamid);
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-methylphenyl)propenamid];
(S)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-methylphenyl)propenamid];
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-methoxyphenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-methoxyphenyl)propenamid];
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-methoxyphenyl)propenamid];
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-fluorphenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-fluorphenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-fluorphenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-(2-chlorphenyl)propenamid];
(S)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-(2-chlorphenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-chlorphenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-chlorphenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3,4-dichlorphenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-bromphenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-bromphenyl)propenamid];
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-iodphenyl)propenamid];
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-iodphenyl)propenamid];
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-trifluormethylphenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-trifluormethylphenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-furyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-furyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-pyridyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-pyridyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-pyridyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-thienyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-thienyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-nitro-2-furyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-methoxy-3-pyridyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-hydroxy-3-pyridyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-imidazolyl)propenamid];
N-(endo-8-Aza-8-methylbicyclo[3.2.1]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid);
N-(exo-8-Aza-8-methylbicyclo[3.2.1]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid)
oder
ein Enantiomer davon und pharmazeutisch annehmbare Salze davon.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung sind gemäß einer anderen Ausgestaltung
Verbindungen der allgemeinen Formel I
worin:
A für
steht;
D
für Sauerstoff
oder Schwefel steht;
R
1 für Wasserstoff
oder Methyl steht;
R
2 für Wasserstoff
oder C
1-C
4-Alkyl
steht;
R
3 für
steht;
R
4,
R
5 und R
6 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Halogen, C
1-C
4-Alkyl,
C
2-C
4-Alkenyl, C
2-C
4-Alkinyl, -CO
2R
7, -CN, -CF
3 oder Ar steht, mit der Maßgabe, daß mindestens
einer der Reste R
4 und R
5 für Ar steht;
Ar
für einen
5- oder 6-gliedrigen aromatischen oder heteroaromatischen Ring mit
null bis drei Stickstoffatomen, null oder einem Sauerstoffatom und
null oder einem Schwefelatom oder ein 8- oder 10-gliedriges kondensiertes
aromatisches oder heteroaromatisches Ringsystem mit null bis vier
Stickstoffatomen, null bis einem Sauerstoffatom und null bis einem
Schwefelatom steht, der bzw. das gegebenenfalls durch einen oder
mehrere unter Wasserstoff, Halogen, C
1-C
4-Alkyl, C
2-C
4-Alkenyl, C
2-C
4-Alkinyl, -CO
2R
7, -CN, -NO
2, -NR
8R
9, -CF
3 und -OR
10 ausgewählte
Substituenten substituiert sein kann;
R
8,
R
9 und R
10 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
C
1-C
4-Alkyl, -C(O)R
11, -C(O)NHR
12, -C(O)R
13 oder -SO
2R
14 stehen oder R
8 und
R
9 gemeinsam für (CH
2)
jQ(CH
2)
k,
worin Q O, S, NR
15 oder eine Bindung bedeutet, stehen
können;
j
für 2 bis
4 steht;
k für
0 bis 2 steht;
R
7, R
10,
R
11, R
12, R
13, R
14 und R
15 unabhängig
voneinander für
C
1-4-Alkyl stehen;
oder ein Enantiomer
davon und pharmazeutisch annehmbare Salze davon, mit der zusätzlichen
Maßgabe, daß Ar nicht
für 2-,
3-, 4-Pyridyl, unsubstituiertes Phenyl oder durch einen oder mehrere,
unter C
1-C
4-Alkyl, C
1-C
4-Alkoxy, Halogen,
Phenoxy, Hydroxy, OCOR
11, NH
2,
NHCOR
11 und Nitro ausgewählte Substituenten substituiertes
Phenyl steht, wenn
A für
steht;
R
3 für
steht;
D für Sauerstoff
steht;
R für
Methyl steht;
R
2 und R
5 beide
für Wasserstoff
stehen;
R
6 für Wasserstoff, C
1-C
4-Alkyl, Phenyl oder Cyano steht;
oder
ein Enantiomer davon und pharmazeutisch annehmbare Salze davon.
-
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
dieser Ausgestaltung der Erfindung wird eine Verbindung der Formel
I gemäß obiger
Definition bereitgestellt, worin A für
steht; oder ein Enantiomer
davon und pharmazeutisch annehmbare Salze davon.
-
Nach
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
dieser Ausgestaltung der Erfindung wird eine Verbindung der Formel
I gemäß obiger
Definition bereitgestellt, worin A für
steht und R
6 für 2-Furyl;
3-Furyl; 2-Thienyl; 3-Thienyl steht; oder ein Enantiomer davon und
pharmzeutisch annehmbare Salz davon.
-
Unter
diesen Verbindungen sind die folgenden Verbindungen bevorzugt:
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-trifluormethylphenyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-furyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-furyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-thienyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-thienyl)propenamid];
N-(1-Aza-3-cyanobicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-phenylpropenamid];
N-(1-Aza-3-methylbicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-phenylpropenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-nitro-2-furyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-methoxy-3-pyridyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-hydroxy-3-pyridyl)propenamid];
N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-imidazolyl)propenamid];
oder
ein Enantiomer davon und/oder pharmazeutisch annehmbare Salze davon.
-
Unter
diesen Verbindungen sind die folgenden Verbindungen besonders bevorzugt:
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-trifluormethylphenyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-furyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-furyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-thienyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-thienyl)propenamid];
N-(1-Aza-3-cyanobicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-phenylpropenamid];
N-(1-Aza-3-methylbicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-phenylpropenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-nitro-2-furyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-methoxy-3-pyridyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-hydroxy-3-pyridyl)propenamid];
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-imidazolyl)propenamid];
oder
Enantiomere davon und pharmazeutisch annehmbare Salze davon.
-
Zu
den pharmazeutisch annehmbaren Derivaten gehören Solvate und Salze. Beispielsweise
können die
Verbindungen der Formel I mit Säuren,
wie den üblichen
pharmazeutisch annehmbaren Säuren,
beispielsweise Maleinsäure,
Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Phosphorsäure,
Essigsäure,
Fumaresäure,
Salicylsäure,
Citronensäure,
Milchsäure,
Mandelsäure,
Weinsäure
und Methansulfonsäure,
Säureadditionssalze
bilden.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
weisen den Vorteil auf, daß sie
möglicherweise
weniger toxisch sind, wirksamer sind, länger wirksam sind, einen breiteren
Aktivitätsbereich
aufweisen, stärker
sind, weniger Nebenwirkungen verursachen, leichter resorbiert werden
oder andere wertvolle pharmakologische Eigenschaften besitzen.
-
-
Pharmazeutische
Zusammensetzungen
-
Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft eine pharmazeutische
Zusammensetzung zur Behandlung oder Prävention eines Zustands oder
einer Erkrankung gemäß nachstehender
beispielhafter Darstellung, der bzw. die sich aus der Fehlfunktion
der Neurotransmission von nicotinischem Acetylcholinrezeptor ergibt,
bei einem Säugetier,
vorzugsweise einem Menschen, die eine zur Behandlung oder Prävention
einer derartigen Erkrankungen bzw. eines derartigen Zustands wirksame
Menge einer Verbindung der Formel I, eines Enantiomers davon oder
eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon in Abmischung mit
einem inerten pharmazeutisch annehmbaren Verdünnungsmittel oder Träger enthält.
-
Bei
einem Zustand oder einer Erkrankung, der bzw. die sich aus der Fehlfunktion
der Neurotransmission von nicotinischem Acetylcholinrezeptor ergibt,
bei einem Säugetier,
vorzugsweise einem Menschen, kann es sich um psychotische Störungen oder
Intelligenzstörungen
oder Erkrankungen oder Zustände,
bei denen die Aktivierung des nicotinischen Rezeptors α7 vorteilhaft
ist, handeln. Beispiele für
derartige Zustände,
Erkrankungen oder Störungen
sind Alzheimer-Krankheit, Lernschwäche, Denkschwäche, Konzentrationsstörungen,
Gedächtnisschwund,
hyperkinetisches Syndrom, Angst, Schizophrenie, Manie oder manische
Depression, Lewy-Körperchen-Demenz,
Parkinson-Krankheit, Chorea Huntington, Tourette-Syndrom, neurodegenerative
Erkrankungen mit Verlust cholinerger Synapsen, Jet-lag, Raucherentwöhnung, Nicotinabhängigkeit
einschließlich
der sich aus der Exposition gegenüber nicotinhaltigen Produkten
ergebenden Abhängigkeit, Schmerzen
oder Colitis ulcerosa.
-
Für die oben
genannten Anwendungen variiert die verabreichte Dosis selbstverständlich je
nach der eingesetzten Verbindung, der Verabreichungsart und der
gewünschten
Behandlung. Im allgemeinen erhält man
jedoch bei Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen in einer Tagesdosis
von etwa 0,1 mg bis etwa 20 mg pro kg Tierkörpergewicht, vorzugsweise auf
1 bis 4 Teildosen pro Tag verteilt oder in Retardform, zufriedenstellende
Ergebnisse. Beim Menschen liegt die Gesamttagesdosis im Bereich
von 5 mg bis 1400 mg, besonders bevorzugt von 10 mg bis 100 mg,
wobei Einzeldosisformen zur oralen Verabreichung 2 mg bis 1400 mg
der Verbindung in Abmischung mit einem festen oder flüssigen pharmazeutischen
Träger
oder Verdünnungsmittel
enthalten.
-
Die
Verbindungen der Formel I oder ein Enantiomer davon und pharmazeutisch
annehmbare Salze davon können
für sich
alleine oder in Form von geeigneten medizinischen Zubereitungen
zur enteralen oder parenteralen Verabreichung verwendet werden.
Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine pharmazeutische Zusammensetzung
bereitgestellt, die vorzugsweise weniger als 80 Gew.-% und besonders bevorzugt
weniger als 50 Gew.-% einer erfindungsgemäßen Verbindung in Abmischung
mit einem inerten pharmazeutisch annehmbaren Verdünnungsmittel
oder Träger
enthält.
-
Beispiele
für Verdünnungsmittel
und Träger
sind:
- – für Tabletten
und Dragees: Laktose, Stärke,
Talg, Stearinsäure;
für Kapseln:
Weinsäure
oder Laktose;
- – für Injektionslösungen:
Wasser, Alkohole, Glycerin, Pflanzenöle; für Suppositorien: natürliche oder
gehärtete Öle oder
Wachse.
-
Gegenstand
der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen
pharmazeutischen Zusammensetzung, bei dem man die Bestandteile vermischt.
-
Nach
einer besonderen Ausführungsform
wird eine erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung bei der Behandlung von psychotischen Störungen oder
Intelligenzstörungen
verwendet.
-
Nach
einer anderen Ausführungsform
wird eine erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung bei der Behandlung von Alzheimer-Krankheit, Lernschwäche, Denkschwäche, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisschwund,
hyperkinetischem Syndrom, Angst, Schizophrenie, Manie oder manischer
Depression, Lewy-Körperchen-Demenz,
Parkinson-Krankheit, Chorea Huntington, Tourette-Syndrom, neurodegenerativen Erkrankungen
mit Verlust cholinerger Synapsen, Jet-lag, Raucherentwöhnung, Nicotinabhängigkeit
einschließlich
der sich aus der Exposition gegenüber nicotinhaltigen Produkten
ergebenden Abhängigkeit, Schmerzen
oder Colitis ulcerosa verwendet.
-
Nach
einer anderen Ausführungsform
wird eine erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung bei der Behandlung von Alzheimer-Krankheit, Lernschwäche, Denkschwäche, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisschwund,
Lewy-Körperchen-Demenz
oder hyperkinetischem Syndrom verwendet. Nach einer anderen Ausführungsform
wird eine erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung bei der Behandlung von Angst, Schizophrenie, Manie
oder manischer Depression verwendet.
-
Nach
einer anderen Ausführungsform
wird eine erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung bei der Behandlung von Parkinson-Krankheit, Chorea
Huntington, Tourette-Syndrom oder neurodegenerativen Erkrankungen
mit Verlust cholinerger Synapsen verwendet.
-
Nach
einer anderen Ausführungsform
wird eine erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung bei der Behandlung von Jet-lag, Nicotinabhängigkeit
einschließlich
der sich aus der Exposition gegenüber nicotinhaltigen Produkten
ergebenden Abhängigkeit,
Schmerzen oder Colitis ulcerosa verwendet.
-
Nach
einer anderen Ausführungsform
wird eine erfindungsgemäße pharmazeutische
Zusammensetzung bei der Behandlung von Alzheimer-Krankheit verwendet.
-
Nutzen
-
Die
Verwendung von erfindungsgemäßen Verbindungen
ist als Pharmazeutika indiziert, insbesondere bei der Behandlung
von psychotischen Störungen
und Intelligenzstörungen.
Beispiele für
psychotische Störungen
sind Schizophrenie, Manie oder manische Depression und Angst. Beispiele
für Intelligenzstörungen sind Alzheimer-Krankheit,
Lewy-Körperchen-Demenz,
Lernschwäche,
Denkschwäche,
Konzentrationsstörungen, Gedächtnisschwund
und hyperkinetisches Syndrom. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch
für die
Verwendung als Analgetika bei der Behandlung von Schmerzen (einschließlich chronischer
Schmerzen) oder bei der Behandlung von Parkinson-Krankheit, Chorea
Huntington, Tourette-Syndrom und neurodegenerativen Störungen mit
Verlust cholinerger Synapsen geeignet sein. Die Verbindungen können außerdem für die Behandlung
von Jet-lag, zur Verwendung bei der Raucherentwöhnung und zur Behandlung von
Nicotinabhängigkeit
(einschließlich
der sich aus der Exposition gegenüber nicotinhaltigen Produkten
ergebenden Abhängigkeit)
indiziert sein.
-
Es
wird außerdem
angenommen, daß erfindungsgemäße Verbindungen
zur Verwendung bei der Behandlung von Colitis ulcerosa geeignet
sind.
-
Allgemeine
experimentelle Verfahrensweisen
-
Handelsübliche Reagenzien
wurden ohne weitere Reinigung verwendet. Massenspektren wurden entweder
mit einem Massenspektrometer 5988A von Hewlett Packard oder einem
Massenspektrometer Quattro-1 von MicroMass aufgenommen und sind
als m/z für
das zugrundeliegende Molekülion
angegeben. Raumtemperatur bezieht sich auf 20–25°C.
-
Beispiele
-
Bei
den folgenden Beispielen handelt es sich um bevorzugte Beispiele
für bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung, die die Erfindung nicht einschränken sollen.
-
Beispiel 1
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid)
-
(R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
(7,5 g, 0,038 mol) und E-3-Phenylpropensäure (5,6 g, 0,038 mol) wurden
unter Stickstoffatmosphäre
in wasserfreiem N,N-Dimethylformamid (570 ml) zusammengegeben. Die
erhaltene Mischung wurde unter Rühren
mit 1-Hydroxybenzotriazol-monohydrat (5,8 g 0,0378 mol), O-Benzotriazol-1-yl-N,N,N',N'-tetramethyluroniumtetrafluoroborat
(12,1 g, 0,038 mol) und N,N-Diisopropylethylamin (26,4 ml) versetzt.
Die Lösung
wurde 6 h bei Raumtemperatur gerührt
und dann über
Nacht in den Gefrierschrank gestellt. Der nach Aufkonzentrieren
der Lösung
im Vakuum verbleibende Rückstand
wurde in Chloroform (360 ml) aufgenommen und mit Natronlauge (1
M, 360 ml) gewaschen. Die basische Schicht wurde noch zweimal mit
Chloroform extrahiert, wonach die organischen Schichten vereinigt,
getrocknet (MgSO4) und im Vakuum aufkonzentriert
wurden. Die Verbindung wurde dann auf einer Flash-Kieselgelsäule mit
einem Gradienten von 5–20%
Methanol/Chloroform/Ammoniumhydroxid gereinigt. Das Hydrochloridsalz wurde
aus Isopropanol und Essigsäureethylester
hergestellt, was 9,5 g leicht schmutzigweißes Pulver ergab; MS (ES+) 257 (MH+).
-
Beispiel 2
-
(S)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid)
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-Phenylpropensäure
hergestellt; MS (ES+) 257 (MH+).
-
Beispiel 3
-
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid)
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (RS)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-Phenylpropensäure
hergestellt; MS (ES+) 257 (MH+).
-
Beispiel 4
-
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(3-phenylpropinamid)
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und 3-Phenylpropinsäure
hergestellt; MS (ES+) 255 (MH+).
-
Beispiel 5
-
(S)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(3-phenylpropinamid)
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und 3-Phenylpropinsäure
hergestellt; MS (ES+) 255 (MH+).
-
Beispiel 6
-
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-(2-nitrophenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(2-Nitrophenyl)propensäure
hergestellt; MS (ES+) 302 (MH+).
-
Beispiel 7
-
(S)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-nitrophenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(2-Nitrophenyl)propensäure
in Form eines Feststoffs hergestellt; MS (ES+)
302 (MH+).
-
Beispiel 8
-
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-nitrophenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (RS)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(2-Nitrophenyl)propensäure
in Form eines Feststoffs hergestellt; MS (ES+)
302 (MH+).
-
Beispiel 9
-
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-aminophenyl)propenamid]
-
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-nitrophenyl)propenamid]
(0,42 g, 0,014 mol) wurde in Aceton (4,2 ml) suspendiert und mit
Ammoniumchlorid (0,15 g, 0,028 mol) in Wasser (2,1 ml) versetzt.
Die klare Lösung
wurde mit Hilfe eines Ölbads
zum Rückfluß gebracht
und dann ohne weiteres Erhitzen mit Zinkstaub (0,42 g, 0,063 mol)
versetzt. Der Ansatz wurde 1 Stunde am Rückfluß gehalten, wonach der Umsatz
gemäß Dünnschichtchromatographie
vollständig
war. Die Suspension wurde mit Chloroform und gesättigtem Natriumhydrogencarbonat
verdünnt
und von dem festen Zink abdekantiert. Nach Trennung der Schichten
wurde die wäßrige Schicht
noch zweimal mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten Schichten
wurden getrocknet (MgSO4) und eingedampft.
Das Maleatsalz wurde in Isopropanol hergestellt. Nach Abdekantieren
des Lösungsmittels
wurde der orangefarbene zerfließliche
Feststoff mit Methanol transferiert und abgestrippt, was ein schaumiges
orangefarbenes Glas ergab; MS (ES+) 272
(MH+).
-
Beispiel 10
-
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-aminophenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 9 aus (R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-nitrophenyl)propenamid]
hergestellt; MS (ES+) 272 (MH+).
-
Beispiel 11
-
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[Z-3-(2-methoxyphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und Z-3-(2-Methoxyphenyl)propensäure
hergestellt; MS (ES+) 287 (MH+).
-
Beispiel 12
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(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)-N-methyl-(E-3-phenylpropenamid)
-
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid)
(0,15 g, 0,059 mol) wurde unter Stickstoffatmosphäre in wasserfreiem
Tetrahydrofuran suspendiert. Die Reaktionsmischung wurde mit einem
Eisbad gekühlt
und über
eine Spritze tropfenweise mit handelsüblichem 1,0 M Boran/Tetrahydrofuran-Komplex (0,59
ml) versetzt. Die Suspension löste
sich sofort, und die Lösung
wurde 1 Stunde bei 0°C
gerührt.
Der Ansatz wurde unter Kühlen
vorsichtig durch Zugabe von Wasser (2 ml) gequencht. Dann wurde
der Ansatz mit Kochsalzlösung
und Methylenchlorid verdünnt.
Nach Trennung der Schichten wurde die wäßrige Schicht noch zweimal
mit Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten
wurden getrocknet (MgSO4) und im Vakuum
eingedampft. Natriumhydrid (28 mg, 0,00071 mol) wurde unter Stickstoff
in wasserfreiem N,N-Dimethylformamid (2 ml) suspendiert. Der rohe
Borankomplex wurde in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und zugetropft.
Der Ansatz wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und
dann über
eine Spritze mit Methyliodid (55 μl,
0,000885 mol) versetzt. Nach 2½ Stunden
Rühren
wurde der Ansatz mit einem Eisbad abgekühlt und mit Wasser (1 ml) gequencht.
Die Suspension wurde mit gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Essigsäureethylester verdünnt, wonach
die Schichten getrennt wurden. Die wäßrige Schicht wurde noch zweimal
extrahiert, wonach die organischen Schichten vereinigt, getrocknet
(MgSO4) und im Vakuum aufkonzentriert wurden.
Der rohe Komplex wurde in Aceton (1,6 ml) gelöst und mit Wasser (0,27 ml)
versetzt. Der Ansatz wurde mit einem Eisbad abgekühlt und
tropfenweise mit wäßrigem Bromwasserstoff
(0,27 ml) versetzt. Dann wurde der Ansatz bei 0°C gerührt. Nach 5 h wurde zusätzlicher
Bromwasserstoff (0,27 ml) zugegeben, aber gemäß Dünnschichtchromatographie wurde
keine weitere Veränderung
festgestellt. Das Aceton wurde im Vakuum entfernt und mit einer
Portion Methanol und drei Portionen Ethanol verjagt. Das Rohprodukt
wurde zuerst mit Ethanol und dann mit Ether trituriert. Es ergaben
sich zwei Phasen, und die untere Phase wurde abgetrennt und mit
weiterem Ether gewaschen, welche abdekantiert wurde. Der Rest des
Lösungsmittels
wurde im Vakuum abgezogen. Die gelbe halbfeste Substanz wurde mit
Methanol transferiert, wonach das Methanol abgezogen und mit zwei
Portionen Ether verjagt wurde. Ausbeute 0,15 g; MS (ES+)
271 (MH+).
-
Beispiele 13 und 14
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(S)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-2-phenylcyclopropan-1-carbonsäureamid)
-
Diese
Verbindungen wurden in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien
Basen aus (S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und trans-2-Phenylcyclopropan-1-carbonsäure hergestellt. Die Diastereomere
konnten durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung eines
Gradienten von 10–30%
Methanol/Chloroform/Ammoniumhydroxid getrennt werden; beide MS (ES+) 271 (MH+).
-
Beispiel 15 und 16
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-2-phenylcyclopropan-1-carbonsäureamid
-
Diese
Verbindungen wurden in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien
Basen aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und trans-2-Phenylcyclopropan-1-carbonsäure hergestellt. Die Diastereomere
konnten durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendugng eines
Gradienten von 10–30%
Methanol/Chloroform/Ammoniumhydroxid getrennt werden; beide MS (ES+) 271 (MH+).
-
Beispiel 17
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(Z-2-fluor-3-phenylpropenamid)
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und Z-2-Fluor-3-phenylpropensäure
hergestellt; MS (ES+) 275 (MH+).
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Beispiel 18
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-formamidophenyl)propenamid]
-
Ameisensäure (98%ig,
2,9 ml) und Essigsäureanhydrid
(1,0 ml) wurden unter Inertatmosphäre und Kühlen mit einem kalten Wasserbad
zusammengegeben. Nach Zugabe von (R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-(2-aminophenyl)propenamid)
(0,16 g, 0,00059 mol) wurde der Ansatz 3 Tage bei Raumtemperatur
gerührt.
Dann wurde die Lösung
in gesättigtes
Natriumcarbonat gegossen und mit weiterem festem Carbonat versetzt,
bis die Lösung
basisch war. Die wäßrige Schicht
wurde viermal mit Chloroform extrahiert. Die organischen Extrakte
wurden vereinigt, getrocknet (MgSO4) und
im Vakuum aufkonzentriert. Das Produkt wurde mit Chloroform transferiert,
wonach das Chloroform abgestrippt und mit zwei Portionen Ether verjagt wurde.
Der weiße
Feststoff wurde unter Hochvakuum bei Raumtemperatur getrocknet,
was 64 mg ergab; MS (ES+) 300 (MH+).
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Beispiel 19
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-nitrophenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(4-Nitrophenyl)propensäure
hergestellt; MS (ES+) 302 (MH+).
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Beispiel 20
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-aminophenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 9 aus (R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-nitrophenyl)propenamid]
hergestellt; MS (ES+) 272 (MH+).
-
Beispiel 21
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-formamidophenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 18 in Form der freien Base
aus (R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-(4-aminophenyl)propenamid)
hergestellt; MS (ES+) 300 (MH+).
-
Beispiel 22
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(Z-3-methyl-3-phenylpropenamid)
-
(A) Z-3-Methyl-3-phenylpropinsäure
-
Kupfer(I)-iodid
(1,1 g, 0,006 mol) wurde in wasserfreiem Ether (20 ml) suspendiert,
wonach die erhaltene Suspension unter –10°C und unter Lichtausschluß gerührt und
langsam tropfenweise mit handelsüblicher 1,0
M Methyllithiumlösung
(6 ml) versetzt wurde. Die weiße
Suspension wurde 30 Minuten bei –10°C gerührt, wobei der Feststoff in
Lösung
ging. Dann wurde bei –60°C 3-Phenylpropinsäure (0,44
g, 0,003 mol) in 3 Portionen zugegeben. Danach wurde die Reaktionsmischung
90 Minuten bei –10°C gerührt und
dann in verdünnte wäßrige Salzsäure gegossen.
Nach Zugabe von Chloroform wurde die erhaltene Emulsion über Diatomeenerde
filtriert, wonach die Phasen getrennt wurden. Die wäßrige Schicht
wurde noch dreimal mit Chloroform extrahiert. Die organischen Schichten
wurden vereinigt, getrocknet (MgSO4) und
aufkonzentriert. Das Rohprodukt wurde unter Hochvakuum getrocknet
und ohne weitere Reinigung verwendet.
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(B) (R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(Z-3-methyl-3-phenylpropenamid)
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Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und Z-3-Methyl-3-phenylpropensäure
hergestellt; MS (ES+) 271 (MH+).
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Beispiel 23
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-N-methylaminophenyl)propenamid]
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Metallisches
Natrium (0,1 g, 0,0043 mol) wurde unter Stickstoff in 2 Portionen
zu bei 0°C
gerührtem trockenem
Methanol (2 ml) gegeben. Nach 20 Minuten wurde (R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-aminophenyl)propenamid]
(0,27 g, 0,001 mol) in Methanol gefolgt von Paraformaldehyd (0,18
g, 0,006 mol) zugegeben, wonach die erhaltene Lösung über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt
wurde. Der Ansatz wurde 4 h auf 50°C erhitzt und dann mit Natriumborhydrid
(0,10 g, 0,0028 mol) versetzt, wonach die Lösung 2 h unter Rückfluß erhitzt
wurde. Die Reaktionsmischung wurde abkühlen gelassen und mit wäßrigem Kaliumhydroxid (1
M, 0,8 ml) versetzt. Nach 1 h Rühren
der erhaltenen Mischung bei Raumtemperatur wurde die Lösung im Vakuum
aufkonzentriert, wonach der Rückstand
zwischen Wasser und Chloroform verteilt wurde. Die wäßrige Schicht
wurde noch dreimal mit Chloroform extrahiert. Die organischen Schichten
wurden vereinigt, getrocknet (MgSO4) und
im Vakuum aufkonzentriert. Die Substanz wurde zunächst durch
Festphasenextraktion an Siliziumdioxid unter Verwendung eines Gradienten
von 10–40%
ammoniakalischem Methanol/Chloroform und dann durch Umkehrphasen-HPLC
auf einer Bondapak®-C18-Säule von
Waters unter Verwendung eines Gradienten von 10–60% Acetonitril und 0,1% wäßriger Trifluoressigsäure als
Elutionsmittel gereinigt. Durch Neutralisation und Extraktion wurde
die freie Base gewonnen, was 45 mg eines gelben Pulvers ergab; MS
(ES+) 286 (MH+).
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Beispiel 24
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)propenamid]
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Natriumcyanoborhydrid
(0,19 g, 0,003 mol) und wasserfreies Zinkchlorid (0,21 g, 0,0015
mol) wurden in wasserfreiem Methanol zusammengegeben. Die Mischung
wurde 5 Minuten gerührt
und mit einer Lösung von
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-aminophenyl)propenamid]
(0,27 g, 0,001 mol) in Methanol (3 ml) gefolgt von Paraformaldehyd
(0,18 g, 0,006 mol) versetzt. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Der nach Aufkonzentrieren des Methanols im Vakuum verbleibende Rückstand
wurde in 1 M Natriumhydroxid (20 ml) aufgenommen. Die wäßrige Schicht
wurde dreimal mit Chloroform extrahiert, wonach diese Schichten
vereinigt, getrocknet (MgSO4) und im Vakuum
eingedampft wurden. Die Substanz wurde zuerst durch Festphasenextraktion
an Siliziumdioxid unter Verwendung eines Gradienten von 10–40% ammoniakalischem
Methanol/Chloroform und dann durch Umkehrphasen-HPLC auf einer Bondapak®-C18-Säule
von Waters unter Verwendung eines Gradienten von 10–60% Acetonitril
und 0,1% wäßriger Trifluoressigsäure als
Elutionsmittel gereinigt. Durch Neutralisation und Extraktion wurde
die freie Base gewonnen, was 12 mg gelbes Pulver ergab; MS (ES+) 300 (MH+).
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Beispiel 25
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(Z-3-phenylpropenamid]
-
(A) Z-3-Phenylpropensäure
-
Nickel(II)-acetat-tetrahydrat
(0,16 g, 0,00063 mol) wurde unter Wasserstoffatmosphäre in Ethanol
(6,3 ml) gelöst.
Die grüne
Lösung
wurde unter schnellem Rühren
mit Natriumborhydrid (0,024 g, 0,00063 mol) in Ethanol (0,63 ml)
versetzt. Die tiefviolette Lösung
wurde dann mit Ethylendiamin (0,42 ml, 0,0063 mol) gefolgt von 3-Phenylpropinsäure (0,73
g, 0,005 mol) behandelt. Der Ansatz wurde 5 h unter Wasserstoff
gerührt.
Dann wurde der Wasserstoff durch Stickstoff ersetzt und die Suspension
zur Entfernung des Katalysators über
Diatomeenerde filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum aufkonzentriert.
Der Rückstand
wurde in Chloroform und Wasser aufgenommen, wonach die wäßrige Schicht
durch Zugabe von konzentrierter Salzsäure angesäuert wurde. Nach Trennung der
Schichten wurde die saure Schicht noch dreimal mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Schichten wurden vereinigt und aufkonzentriert.
Die Substanz wurde durch Umkehrphasen-HPLC auf einer Bondapak®-C18-Säule
von Waters unter Verwendung eines Gradienten von 10–40% Acetonitril
und 0,25% wäßriger Trifluoressigsäure als
Elutionsmittel gereinigt, was einen weißen Feststoff (0,51 g) ergab.
-
(B) (R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(Z-3-phenylpropenamid)
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und Z-3-Phenylpropensäure
hergestellt; MS (ES+) 257 (MH+).
-
Beispiel 26
-
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-methyl-3-phenylpropenamid)
-
(A) E-3-Methyl-3-phenylpropensäure
-
In
wasserfreiem Tetrahydrofuran wurde ein Komplex von Kupfer(I)-bromid
(1,72 g, 0,12 mol) und Lithiumbromid (1,0 g, 0,012 mol) hergestellt
und auf –50°C abgekühlt. Dann
wurde handelsübliches
Methylmagnesiumbromid (3,0 M in Ether; 4 ml) zugetropft. Die Suspension
wurde 15 Minuten bei –50°C gerührt und
dann in drei Portionen mit 3-Phenylpropinsäure (0,44 g, 0,003 mol) versetzt.
Die Mischung wurde 15 Minuten bei –50°C gerührt und dann mit einem Warmwasserbad
direkt auf 30°C
erwärmt.
Nach 1 h Rühren
wurde die Reaktionsmischung in gesättigtes Ammoniumchlorid gegossen.
Die Lösung
wurde durch langsame Zugabe von konzentrierter Salzsäure angesäuert und
dann viermal mit Chloroform extrahiert. Die organischen Schichten wurden
vereinigt, getrocknet (MgSO4) und im Vakuum
aufkonzentriert. Die Substanz wurde durch Umkehrphasen-HPLC auf
einer Bondapak®-C18-Säule von
Waters unter Verwendung eines Gradienten von 20–60% Acetonitril und 0,25%
wäßriger Trifluoressigsäure als
Elutionsmittel gereinigt, was einen farblosen Feststoff (0,14 g)
ergab.
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(B) (R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-methyl-3-phenylpropenamid)
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-Methyl-3-phenylpropensäure
hergestellt, was einen schwach hellbraunen Feststoff ergab; MS (ES+) 271 (MH+).
-
Beispiel 27
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-2,3-diphenylpropenamid)
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Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-2,3-Diphenylpropensäure
hergestellt; MS (ES+) 333 (MH+).
-
Beispiel 28
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-methoxyphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(4-Methoxy)phenylpropensäure
hergestellt; MS (ES+) 287 (MH+).
-
Beispiel 29
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-2-methyl-3-phenylpropenamid)
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-2-Methyl-3-phenylpropensäure
hergestellt; MS (ES+) 271 (MH+).
-
Beispiel 30
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(S)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-2-methyl-3-phenylpropenamid)
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Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-α-Methyl-3-phenylpropensäure hergestellt;
MS (ES+) 271 (MH+).
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Beispiel 31
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-(2-methylphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(2-Methylphenyl)propensäure
hergestellt; MS (ES+) 271 (MH+).
-
Beispiel 32
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(S)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-(2-methylphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(2-Methylphenyl)propensäure
hergestellt; MS (ES+) 271 (MH+).
-
Beispiel 33
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(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-(2-methoxyphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus racemischem 1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid und
E-3-(2-Methoxyphenyl)propensäure
hergestellt; MS (ES+) 287 (MH+).
-
Beispiel 34
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-methoxyphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(3-Methoxyphenyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform-Mischungen
als Elutionsmittel gereinigt; MS (ES+) 287
(MH+).
-
Beispiel 35
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(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-(4-methoxyphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus racemischem 1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid und
E-3-(4-Methoxyphenyl)propensäure
hergestellt; MS (ES+) 287 (MH+).
-
Beispiel 36
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(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-(2-fluorphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus racemischem 1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid und
E-3-(2-Fluorphenyl)propensäure
hergestellt; MS (ES+) 275 (MH+).
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Beispiel 37
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-fluorphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(3-Fluorphenyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel unter
Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform-Mischungen als
Elutionsmittel gereinigt; MS (ES+) 275 (MH+).
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Beispiel 38
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-1)[E-3-(4-fluorphenyl)propenamid)
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Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(4-Fluorphenyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform-Mischungen
als Elutionsmittel gereinigt; MS (ES+) 275
(MH+).
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Beispiel 39
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-chlorphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(2-Chlorphenyl)propensäure
hergestellt; MS (ES+) 291 und 293 (MH+).
-
Beispiel 40
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(S)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-chlorphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (S)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(2-Chlorphenyl)propensäure
hergestellt; MS (ES+) 291 und 293 (MH+).
-
Beispiel 41
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-chlorphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(3-Chlorphenyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform-Mischungen
als Elutionsmittel gereinigt; MS (ES+) 291,
293 (MH+).
-
Beispiel 42
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-chlorphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(4-Chlorphenyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform-Mischungen
als Elutionsmittel gereinigt; MS (ES+) 291,
293 (MH+).
-
Beispiel 43
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3,4-dichlorphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(3,4-Dichlorphenyl)propensäure hergestellt; die Verbindung
wurde durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von ammoniakalischen
Methanol/Chloroform-Mischungen als Elutionsmittel gereinigt; MS
(ES+) 325, 327, 329 (MH+).
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Beispiel 44
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-bromphenyl)propenamid)
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(3-Bromphenyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform-Mischungen
als Elutionsmittel gereinigt; MS (ES+) 335,
337 (MH+).
-
Beispiel 45
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-bromphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(4-Bromphenyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform-Mischungen
als Elutionsmittel gereinigt; MS (ES+) 335,
337 (MH+).
-
Beispiel 46
-
(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-iodphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus racemischem 1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid und
E-3-(3-Iodphenyl)propensäure
hergestellt; MS (ES+) 357 (MH+).
-
Beispiel 47
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(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-iodphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus racemischem 1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid und
E-3-(4-Iodphenyl)propensäure
hergestellt; MS (ES+) 357 (MH+).
-
Beispiel 48
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(RS)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-trifluormethylphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus racemischem 1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid und
E-3-(2-Trifluormethylphenyl)propensäure hergestellt; MS (ES+) 325 (MH+).
-
Beispiel 49
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)-[E-3-(3-trifluormethylphenyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(3-Trifluormethylphenyl)propensäure hergestellt; die Verbindung wurde
durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von ammoniakalischen
Methanol/Chloroform-Mischungen als Elutionsmittel gereinigt; MS
(ES+) 271 (MH+).
-
Beispiel 50
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3(2-furyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(2-Furyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform-Mischungen als Elutionsmittel
gereinigt; MS (ES+) 247 (MH+).
-
Beispiel 51
-
(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-furyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(3-Furyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform-Mischungen als Elutionsmittel
gereinigt; MS (ES+) 247 (MH+).
-
Beispiel 52
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-pyridyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(2-Pyridyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel unter
Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform- Mischungen als Elutionsmittel
gereinigt; MS (ES+) 258 (MH+).
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Beispiel 53
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-pyridyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(3-Pyridyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform-Mischungen als Elutionsmittel
gereinigt; MS (ES+) 258 (MH+).
-
Beispiel 54
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-pyridyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(3-Pyridyl)propensäure
hergestellt. Die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform-Mischungen als Elutionsmittel
gereinigt. Das Produkt wurde in Methanol gelöst und mit überschüssigem Chlorwasserstoff (1
M in Ether) versetzt. Dann wurde die Lösung eingedampft, und durch
Umkristallisieren aus Methanol/t-Butylmethylether wurde das Dihydrochloridsalz
der Titelverbindung in Form eines farblosen Feststoffs erhalten;
MS (ES+) 258 (MH+).
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Beispiel 55
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(2-thienyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(2-Thienyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform-Mischungen als Elutionsmittel
gereinigt; MS (ES+) 263 (MH+).
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Beispiel 56
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(3-thienyl)propenamid]
-
Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(3-Thienyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Umkehrphasen-HPLC an einer
Bondapak®-C18-Säule von
Waters unter Verwendung eines Gradienten von Acetonitril und 0,1%iger
wäßriger Trifluoressigsäure als
Elutionsmittel gereinigt. Nach Abdampfen des Lösungsmittels von den produkthaltigen
Fraktionen wurde das Produkt in wäßriger Salzsäure gelöst, wonach
die Lösung
erneut eingedampft wurde, was das Hydrochloridsalz der Titelverbindung
in Form eines farblosen Feststoffs ergab; MS (ES+)
282 (MH+).
-
Beispiel 57
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N-(1-Aza-3-cyanbicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid)
-
1-Aza-3-cyanbicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin
(hergestellt in Analogie zu der Methode gemäß Whelan et al., Synthesis,
1994, 832) (526 mg) wurde in Pyridin (10 ml) gelöst. Nach Zugabe von Zimtsäurechlorid
(1,22 g) und N,N-Dimethyl-4-aminopyridin (8 mg) wurde die Lösung über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Zusatz von überschüssigem Wasser
wurde die Lösung
eingedampft und dann mehrmals mit Toluol zusammen eingedampft. Der
Rückstand
wurde durch Umkehrphasen-HPLC auf einer Bondapak®-C18-Säule
von Waters unter Verwendung eines Gradienten von Acetonitril und
0,1%iger wäßriger Trifluoressigsäure als
Elutionsmittel gereinigt. Durch Abdampfen des Lösungsmittels wurde das Trifluoracetatsalz
der Titelverbindung (801 mg) in Form eines farblosen Feststoffs
erhalten; MS (ES+) 282 (MH+).
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Beispiel 58
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N-(1-Aza-3-methylbicyclo[2.2.2]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid)
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Eine
Mischung aus 3-Methyl-1-azabicyclo[2.2.2]octan-3-ol
(265 mg, 1,8 mmol) und Zimtsäurenitril
(2,2 ml, 17,5 mmol) wurde langsam mit Schwefelsäure (1 ml, 18,3 mmol) versetzt.
Die Mischung wurde 5 h bei Raumtemperatur gerührt. Die erhaltene Mischung
wurde zwischen Natronlauge und Chloroform verteilt. Die Chloroformschicht
wurde getrocknet (Mg2SO4),
filtriert und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Umkehrphasen-HPLC an einer Bondapak®-C18-Säule
von Waters unter Verwendung eines Gradienten von 0,025%iger Trifluoressigsäure in Acetonitril
und 0,025%iger wäßriger Trifluoressigsäure als
Elutionsmittel gereinigt. Der nach Eindampfen der produkthaltigen
Fraktionen verbleibende Rückstand
wurde in Methanol gelöst
und mit überschüssigem Chlorwasserstoff
(1 M in Ether) versetzt. Durch Abdampfen des Lösungsmittels wurde das Hydrochloridsalz
der Titelverbindung (107 mg) in Form eines farblosen Feststoffs
erhalten; MS (ES+) 271 (MH+).
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Beispiel 59
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-nitro-2-furyl)propenamid)
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Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(5-Nitro-2-furyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform-Mischungen
als Elutionsmittel gereinigt; MS (ES+) 293
(MH+).
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Beispiel 60
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-methoxy-3-pyridyl)propenamid]
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Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(5-Methoxy-3-pyridyl)propensäure hergestellt; die Verbindung wurde
durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von ammoniakalischen
Methanol/Chloroform-Mischungen als Elutionsmittel gereinigt; MS
(ES+) 288 (MH+).
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Beispiel 61
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(5-hydroxy-3-pyridyl)propenamid]
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Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(5-Hydroxy-3-pyridyl)propensäure hergestellt; die Verbindung wurde
durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von ammoniakalischen
Methanol/Chloroform-Mischungen als Elutionsmittel gereinigt; MS
(ES+) 274 (MH+).
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Beispiel 62
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(R)-N-(1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-yl)[E-3-(4-imidazolyl)propenamid]
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Diese
Verbindung wurde in Analogie zu Beispiel 1 in Form der freien Base
aus (R)-1-Azabicyclo[2.2.2]oct-3-ylamin-dihydrochlorid
und E-3-(4-Imidazolyl)propensäure
hergestellt; die Verbindung wurde durch Chromatographie an Kieselgel
unter Verwendung von ammoniakalischen Methanol/Chloroform-Mischungen
als Elutionsmittel gereinigt; MS (ES+) 247
(MH+).
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Beispiel 63
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N-(endo-8-Aza-8-methylbicyclo[3.2.1]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid)
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Eine
Mischung aus 3α-Aminotropan-dihydrochlorid
(3,6 g), E-Phenylpropensäure
(2,5 g), 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(3,2 g) und Triethylamin (12 ml) in N,N-Dimethylformamid (30 ml)
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Der nach Eindampfen der Lösung
verbleibende Rückstand
wurde zwischen Natronlauge und Chloroform verteilt. Der nach Eindampfen
der Lösung
verbleibende Rückstand
wurde durch Umkehrphasen-HPLC an einer Bondapak®-C18-Säule
von Waters unter Verwendung eines Gradienten von Acetonitril und
0,1%iger wäßriger Trifluoressigsäure als
Elutionsmittel gereinigt. Zur Herstellung des Hydrochloridsalzes
wurden die produkthaltigen Fraktionen eingedampft, wonach der Rückstand in
Methanol gelöst,
mit überschüssiger Chlorwasserstofflösung (1
M in Diethylether) versetzt und eingedampft wurde. Nach Trocknen
unter Vakuum wurde das Dihydrochloridsalz der Titelverbindung in
Form eines farblosen Feststoffs (236 mg) erhalten; MS (ES+) 307 (MH).
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Beispiel 64
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N-(exo-8-Aza-8-methylbicyclo[3.2.1]oct-3-yl)(E-3-phenylpropenamid)
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Eine
Mischung aus 3β-Aminotropan-dihydrochlorid
(1,83 g), E-3-Phenylpropensäure
(1,57 mg), 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat (1,16 g), O-Benzotriazol-1-yl-N,N,N',N'-tetramethyluroniumtetrafluorborat
(2,76 g) und N,N-Diisopropylethylamin (6,0 ml) in N,N-Dimethylformamid
(15 ml) wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Der nach Eindampfen der Lösung
verbleibende Rückstand
wurde zwischen Natronlauge und Chloroform verteilt. Der nach Eindampfen
der Lösung
verbleibende Rückstand
wurde durch Umkehrphasen-HPLC an einer Bondapak®-C18-Säule
von Waters unter Verwendung eines Gradienten von Acetonitril und
0,1%iger wäßriger Trifluoressigsäure als
Elutionsmittel gereinigt. Zur Herstellung des Hydrochloridsalzes
wurden die produkthaltigen Fraktionen eingedampft, wonach der Rückstand
in Methanol gelöst,
mit überschüssiger Chlorwasserstofflösung (1
M in Diethylether) versetzt und eingedampft wurde. Nach Trocknen
unter Vakuum wurde das Hydrochloridsalz der Titelverbindung in Form
eines farblosen Feststoffs (243 mg) erhalten; MS (ES+)
307 (MH+).