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Diese
Erfindung betrifft eine Verbesserung an einem Zwei-Zylinder-V-Motor
mit Funkenzündung,
allgemein als ein V2-Motor bezeichnet, nach Maßgabe des Oberbegriffs von
Anspruch 1 und aus der JP-A-02033430 bekannt.
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Es
sind auch verschiedene andere V2-Motoren bekannt und ein Beispiel
derartiger bekannter V2-Motoren ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
mit der Nummer JP-A-02033415 offenbart. Dieser allgemein bekannte
Motor ist vom vertikalen Typ mit einer in vertikaler Richtung verlaufenden
Kurbelwelle und mit zwei an einem Kurbelgehäuse montierten Zylindern, welche
in einer horizontalen Ebene mit einem Winkel zueinander angeordnet sind.
Der Motor kann im Körper
eines automobilen Rasenmähers
derart installiert sein, dass jeweilige Oberseiten der Zylinder
zur Vorwärtsrichtung
des automobilen Rasenmähers
hin gerichtet sind.
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Da
die zwei Zylinder des bekannten V2-Motors bezüglich der Längsachse des automobilen Rasenmähers symmetrisch
angeordnet sind, ist die maximale Breite des Motors (d.h. der Abstand
zwischen dem linken Ende eines Kopfdeckels des linken Zylinders
und dem rechten Ende eines Kopfdeckels des rechten Zylinders) verhältnismäßig groß. Der V2-Motor
mit solch einer verhältnismäßig großen maximalen
Breite führt
zu einem Problem, wenn er in ein Fahrzeug mit begrenzter Breite
eingebaut wird.
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Bei
einer motorisierten Arbeitsmaschine, wie etwa einem automobilen
Rasenmäher,
kann es vorkommen, dass der bestehende Motor, nämlich ein momentan in das Fahrzeug
eingebauter Motor, durch einen anderen Motor unterschiedlicher Leistung
oder Verdrängung
ausgetauscht wird, um eine Änderung der
Arbeitslast zu bewältigen.
Beispielsweise wird ein Einzylindermotor durch einen V2-Motor oder
umgekehrt am selben Fahrzeugkörper
ersetzt. Dementsprechend ist es für den V2-Motor wünschenswert, die
Größe auf ein
Ausmaß zu
verringern, welche mit der Größe des Einzylindermotors
vergleichbar ist. Da die Gesamtgröße des V2- Motors durch die Breite, d.h. den Außenabstand
zwischen den beiden Zylinderblöcken,
bestimmt ist, sind Anstrengungen zur Verringerung der Größe des V2-Motors
im Wesentlichen auf eine Verringerung der Breite fokussiert. Es ist
dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen kompakten
V2-Motor mit einer Anordnung bereitzustellen, welche in der Lage
ist, die maximale Größe in der
Breitenrichtung des V2-Motors zu verringern.
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Nach
Maßgabe
der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen V2-Motor, welcher
alle Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
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Durch
Versetzen der Zylinderblöcke
von der symmetrischen Stellung bezüglich der Mittellinie des Kurbelgehäuses wird
die maximale Breite des V2-Motors, gemessen in einer Richtung orthogonal zur
Kurbelgehäuse-Mittellinie,
kleiner als jene eines herkömmlichen
V2-Motors, dessen Zylinderblöcke bezüglich der
Kurbelgehäuse-Mittellinie
symmetrisch angeordnet sind. Der V2-Motor mit einer verringerten maximalen
Breite benötigt
weniger Raum zum Einbau als der herkömmliche V2-Motor und kann somit die
Gesamtgröße einer
Maschine oder einer Ausrüstung
verringern, in welche der Motor eingebaut wird.
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Die
obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden Fachleuten unter Verweis auf die folgende Beschreibung
und die beiliegenden Zeichnungsblätter hin klar werden, in welchen
eine bevorzugte strukturelle Ausführungsform, welche den Grundgedanken
der Erfindung verkörpert,
als Anschauungsbeispiel dargestellt ist.
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1 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines OHC-V2-Motors nach Maßgabe einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine horizontale Querschnittsansicht des OHC-V2-Motors;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts von 2;
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4 ist
eine horizontale Querschnitts-Explosionsansicht des OHC-V2-Motors,
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts von 1;
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6 ist
eine horizontale Querschnittsansicht des OHC-V2-Motors, welche den
allgemeinen Aufbau eines Kraftübertragungsmechanismus
zur Übertragung
von Kraft von einer Kurbelwelle auf Nockenwellen des Motors zeigt,
und
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7 ist
eine Draufsicht, welche ein Vergleichsbeispiel der Zylinderanordnung
in dem V2-Motor zeigt;
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8A ist
eine schematische Seitenansicht eines automobilen Rasenmähers, in
welchen der OHC-V2-Motor der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
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8B ist
eine zeichnerische Querschnittsansicht entlang der Linie 8B-8B von 8A,
welche den OHC-V2-Motor der vorliegenden Erfindung in dem automobilen
Rasenmäher
eingebaut zeigt;
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9A ist
eine Seitenansicht eines Außenbordmotors,
in welchen der OHC-V2-Motor
der vorliegenden Erfindung eingebaut ist; und
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9B ist
eine zeichnerische Querschnittsansicht entlang Linie 9B-9B von 9A welche
den OHC-V2-Motor der vorliegenden Erfindung in den Außenbordmotor
eingebaut zeigt.
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Die
folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und ist
in keinem Fall dazu gedacht, die Erfindung oder ihre Anwendung oder
ihren Gebrauch einzuschränken.
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Es
wird Bezug auf 1 genommen. Dort ist ein OHC-V2-Motor
nach Maßgabe
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie gezeigt, ist der Motor 10 vom
vertikalen Typ und umfasst eine Kurbelwelle 21 welche in
vertikaler Richtung mit zwei horizontal gelegenen Zylinderblöcken (wobei
nur einer bei der Bezeichnung 51R dargestellt ist) verläuft.
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Der
vertikale OHC-V2-Motor 10 umfasst ein Kurbelgehäuse 11 mit
einer im Allgemeinen invertierten tassenförmigen Konfiguration mit einem
nach unten offenen Ende und einen durch Schrauben (wobei lediglich
eine dargestellt ist) an die Kurbelwelle 11 derart angebrachten
Deckel 12, dass er das offene Ende des Kurbelgehäuses 11 schließt. Die
in vertikaler Richtung verlaufende Kurbelwelle 21 ist drehbar
in das Kurbelgehäuse 11 montiert
und weist gegenüberliegende
Längsendabschnitte 22, 23 auf,
welche am Kurbelgehäuse 11 bzw.
den Deckel 12 über
ein paar von (nicht bezeichneten) Lagern gelagert sind. Der untere
Endabschnitt 22 der Kurbelwelle 21 ragt vom Deckel 11 nach
unten vor und bildet einen Kraftabgabeabschnitt des Motors 10.
Der obere Endabschnitt 23 ragt von einer oberen Wand 13 des Kurbelgehäuses 11 zu
einem unten beschriebenen Zweck nach oben vor.
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Die
Kurbelwelle 21 weist einen Längsmittelabschnitt auf, welcher
einen einzelnen versetzten Zapfen oder Kurbelzapfen 24 bildet,
an welchen zwei Pleuelstangen 25 und 25 Seite
an Seite angebracht sind.
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Der
Motor 10 ist mit einer Lichtmaschine 30 und einem über dem
Kurbelgehäuse 11 angeordneten
Kühlventilator 41 versehen.
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Die
Lichtmaschine 30 umfasst einen magnetoelektrischen Mehrpolgenerator
mit äußerem Rotor und
weist einen äußeren Rotor 33 auf,
der an dem oberen Endabschnitt 23 der Kurbelwelle 21 angebracht
ist. Die Lichtmaschine 30 weist weiterhin einen an die
obere Wand 13 des Kurbelgehäuses 11 montierten
Innenstatorrahmen 31, an dem Statorrahmen 31 gewickelte
Statorwicklungen 32 sowie einen an eine Innenumfangsfläche des
Außenrotors 33 angebrachten
Permanentmagneten 34 auf. Der Außenrotor 33 weist
einen angetriebenen Zahnkranz 35 auf, welcher an einer
Außenumfangsfläche desselben gebildet
und dazu ausgebildet ist, durch ein (nicht dargestelltes) Antriebszahnrad
eines Anlassermotors 47 angetrieben zu werden (2).
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Der
Kühlventilator 41 ist
an den oberen Endabschnitt 23 der Kurbelwelle 21 angebracht
und ist direkt durch die Kurbelwelle 21 zur Kühlung des
Motors zur Drehung angetrieben. Der Kühlventilator 41 ist
an einer oberen Seite des Außenrotors 33 der Lichtmaschine 30 angeordnet.
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Somit
trägt ein
Endabschnitt (oberer Endabschnitt) 23 der Kurbelwelle 21 daran
den Außenrotor 33 der
Lichtmaschine 30 und den Kühlventilator 41, während der
andere Endabschnitt (unterer Endabschnitt) 22 der Kurbelwelle 21 den
Kraftausgabeabschnitt des Motors 10 bildet.
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In 1 bezeichnen
Bezugszeichen 26, 26 Kurbelscheiben der Kurbelwelle 21.
In ähnlicher
Weise bezeichnen Bezugszeichen 42, 43 und 44 eine Zündkerze,
einen Luftfilter bzw. einen Vergaser des Motors 10. Das
Bezugszeichen 45 bezeichnet ein Lichtmaschinengehäuse, in
welchem die Lichtmaschine 30 aufgenommen ist, und das Bezugszeichen 46 ist
eine Abdeckung, welche über
einer (nicht-bezeichneten) oberen Öffnung des Lichtmaschinengehäuses 45 gelegen
ist.
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Wie
in 2 gezeigt ist, weist der Motor 10 ferner
zwei Zylinderblöcke 51L, 51R auf,
welche durch Schrauben 15 (wobei in 1 eine dargestellt ist)
derart an das Kurbelgehäuse 11 angebracht
sind, dass sie um die Achse L1 der Kurbelwelle 21 herum mit
einem Winkel zueinander angeordnet sind. Dies bedeutet, dass die
jeweiligen Zylinderachsen Cy, Cy der bei der Achse L1 der Kurbelwelle 21 zusammenlaufenden
Zylinderblöcke 51L, 51R eine
V-Gestalt bilden. Die Zylinderblöcke 51L, 51R weisen
ein Anbringungsende 52L, 52R auf, welches in jedes
von zwei Anbringungslöchern 14L, 14R eingepasst
sind, die in einer Seitenwand 17 des Kurbelgehäuses 11 ausgebildet
sind. Der Winkel zwischen den Zylinderblöcken 51L, 51R,
d.h. der Bankwinkel, beträgt
ca. 90°.
Die Schrauben 15 (1) können durch
in Kombination verwendete Stiftschrauben und Muttern ersetzt sein.
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Die
Zylinderblöcke 51L, 51R sind
voneinander in der axialen Richtung der Kurbelwelle 21 derart versetzt,
dass die Bläuelstangen 25, 25 Seite
an Seite an dem einzigen Kurbelzapfen 24 angeordnet sein können.
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Die
Seitenwand 17 des Kurbelgehäuses 11 umfasst einen
allgemein ebenen Abschnitt 17a, welcher den Anbringungslöchern 14L, 14R gegenüber liegt.
Das Kurbelgehäuse 11 weist
eine Mittellinie L2 auf, welche zu dem ebenen Seitenwandabschnitt 17a orthogonal
ist und durch die Achse L1 der Kurbelwelle 12 hindurch
tritt. In 2 ist der als eine Hilfsvorrichtung
des Motors 10 dienende Anlassermotor 47 dem Kurbelgehäuse 11 auf
derselben Seite (rechte Seite in 2) benachbart
angeordnet wie der rechte Zylinderblock 51R, und zwar bei
Betrachtung aus Richtung der Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11.
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Wie
in 2 gezeigt ist, sind die Zylinderblöcke 51L, 51R bezüglich der
Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11 um
ein solches Ausmaß aus
einer symmetrischen Position heraus versetzt, dass eine gerade Linie
L3, welche einen äußeren Endabschnitt 47A (rechtes
Ende in 2) des Anlassermotors 47 und einen äußeren Endabschnitt 61A (rechtes
Ende in 2) eines an dem Zylinderblock 51R angebrachten
Kopfdeckels 61R umschreibt, zu der Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11 parallel
ist. Somit ist in einer horizontalen Ebene die Zylinderachse Cy
des rechten Zylinderkopfes 51R von der Mittellinie L2 des
Kurbelgehäuses 11 aus
um einen Winkel θ1,
welcher kleiner als der zwischen der Zylinderachse Cy des linken
Zylinderkopfes 51L und der Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11 gebildete
Winkel θ2
ist, nach rechts versetzt. Eine maximale Breite X1 des Motors 10 ist
gleich dem Abstand zwischen dem rechten Ende 61a des am
rechten Zylinderblocks 51 angebrachten Kopfdeckels 61R und
dem linken Ende 61b eines am linken Zylinderblock 51L angebrachten Kopfdeckels 61L,
gemessen in einer Richtung orthogonal zur Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11.
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Als
nächstes
wird verwiesen auf 3, welche eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts von 2 ist. Wie gezeigt ist, sind
der linke Zylinderblock 51L und zugeordnete Teile desselben
in ihrem Aufbau mit dem rechten Zylinderblock 51R und zugeordneten
Teilen desselben identisch. Dementsprechend wird eine unten gegebene
Beschreibung auf lediglich den rechten Zylinderblock 51R und
seine zugeordneten Teile beschränkt.
Der linke Zylinderblock 51L und zugeordnete Teile desselben
sind lediglich durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine
weitere Beschreibung derselben ist nicht nötig.
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Der
Zylinderblock 51R ist ein so genannter „einstückiger Block" und umfasst einen
darin ausgebildeten Zylinder 53, welcher entlang der Zylinderachse
Cy verläuft
sowie einen Zylinderkopf 54, welcher integral mit einem
oberen Teil des Zylinderblocks 51R derart ausgebildet ist,
dass er die Oberseite des Zylinders 53 abdeckt. Der Kolben 27 ist
verschieblich in dem Zylinder 53 zur hin- und hergehenden
Bewegung entlang der Zylinderachse Cy aufgenommen, wobei dort eine
Brennkammer 55 vorhanden ist, welche zwischen der Oberseite
des Kolbens 27 und der Unterseite des Zylinderkopfs 54 definiert ist.
Der Zylinderkopf 54 weist eine Einlassöffnung 56 und eine
Auslassöffnung 57 auf,
welche darin einander diametral gegenüberliegend ausgebildet sind. Der
Kolben ist durch die Pleuelstange 25 mit dem Kurbelzapfen 24 der
Kurbelwelle 21 derart verbunden, dass dann, wenn der Kolben 25 nach
oben und entlang des Zylinders 53 gleitet, die Kurbelwelle 21 durch
den Kolben 27 über
die Pleuelstange 25 zwangsweise gedreht wird.
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Der
Kopfdeckel 61R ist durch (nicht dargestellte) Schrauben
an der Oberseite des Zylinderkopfs 54 derart angebracht,
dass dazwischen eine Ventilkammer 62 definiert ist, in
welcher ein Ventilmechanismus 70 angeordnet ist.
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Der
Ventilmechanismus 70 ist an den Zylinderkopf 54 montiert
und umfasst im Wesentlichen eine Nockenwelle 71 (5),
ein Einlassventil 74, eine Kipphebelwelle 72 für das Einlassventil 74,
einen Kipphebel 73 für
das Einlassventil 74, ein Auslassventil 77, eine
Kipphebelwelle 75 für
das Auslassventil 77, und einen Kipphebel 76 für das Auslassventil 77.
Jedes Ventil 74, 77 ist durch eine Ventilfeder 78 in
eine geschlossene Stellung gespannt. Die Ventilfeder 78 wirkt
zwischen dem Zylinderkopf 54 und einer an dem oberen Ende
des Ventils 74, 77 angebrachten Haltevorrichtung 79.
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Der
linke und der rechte Zylinderblock 51L, 51R identischen
Aufbaus sind in der gleichen Richtung relativ zum Kurbelgehäuse 11 derart
orientiert, dass die Einlassöffnung 56 des
rechten Zylinderkopfs 54, die Auslassöffnung 57 des rechten
Zylinderkopfs 54, die Einlassöffnung 56 des linken
Zylinderkopfs 54 und die Auslassöffnung 57 des linken
Zylinderkopfs 54 bei Betrachtung im Gegenuhrzeigersinn
aufeinander folgend in der genannten Reihenfolge entlang eines Bogens
Ar angeordnet sind, welcher um die Achse L1 der Kurbelwelle 21 gezogen
ist.
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4 zeigt
die Art und Weise, in welcher die Zylinderblöcke 51L, 51R,
die Kopfdeckel 61L, 61R und das Kurbelgehäuse 11 zusammen
montiert sind.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist das Anbringungsende 52L, 52R eines
jeden Zylinderblocks 51L, 51R in ein entsprechendes
Loch aus den Anbringungslöchern 14L, 14R des
Kurbelgehäuses 11 eingepasst bis
ein Anbringungsflansch 58 des Zylinderblocks 51L, 51R sich
in einem Fläche-an-Fläche-Kontakt
mit einer oberen Fläche 11a eines
Anbringungssitzes 16L, 16R des Kurbelgehäuses 11 befindet.
Dann werden die Zylinderblöcke 51L, 51R durch
Schrauben, nicht dargestellt, jedoch mit der in 1 gezeigten
Schraube 15 identisch) fest an dem Kurbelgehäuse 11 gesichert.
Die Kopfdeckel 61L, 61R werden durch (nicht dargestellte
Schrauben) an den Zylinderköpfen 54, 54 der
entsprechenden Zylinderblöcke 51L, 51R angebracht.
Aufgrund der Verbindung, welche die geschraubten Befestigungsmittel
verwendet, können
die Zylinderblöcke 51L, 51R und
die Kopfdeckel 61L, 61R von dem Kurbelgehäuse 11 bzw.
den Zylinderblöcken 51L, 51R abgenommen
werden, wenn Bedarf nach Reparatur oder Wartung entsteht.
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Als
nächstes
wird auf 5 verwiesen, welche in einem
vergrößertem Maßstab ein
unteres Teil des in 1 gezeigten OHC-V2-Motors 10 zeigt.
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Der
Motor 10 umfasst ferner einen Kraftübertragungsmechanismus 80 zur Übertragung
von Kraft von der Kurbelwelle 21 zu den Nockenwellen 71,
um dadurch die Ventilmechanismen 70 anzutreiben, sowie
einen Zentrifugal-Steuermechanismus 90,
welcher in dem Kurbelgehäuse 11 neben
dem Deckel 12 oder der Unterseite des Kurbelgehäuses 11 für einen unten
beschriebenen Zweck angeordnet ist.
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Die
Nockenwelle 71 ist drehbar durch den Zylinderkopf 54 des
rechten Zylinderblocks 51R gelagert. Eine Abtriebsscheibe 82R ist
mit der Nockenwelle 71 verbunden und weist einen integral
mit der Abtriebsscheibe 82R ausgebildeten Nocken 85 auf. Der
Nocken 85 ist in Antriebseingriff mit den Kipphebelwellen 73, 76 des
Einlass- und des Auslassventils 74, 77 des Ventilmechanismus 70 gehalten,
so dass dann, wenn der Nocken 85 um die Achse der Nockenwelle 71 in
Antwort auf eine Drehung der Abtriebsscheibe 82R dreht,
die Kipphebel 73, 75 zum Hin- und Hergehen bzw.
Schwingen veranlasst werden, um dadurch das Einlass- und das Auslassventil 74, 77 mit
einer vorgeschriebenen Ventilzeitsteuerung zu öffnen und zu schließen. Die
vorangehende Beschreibung kann auf den entsprechenden dem linken
Zylinderblock 51L zugeordneten Mechanismus angewendet werden.
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Wie
in 6 gezeigt ist, umfasst der Kraftübertragungsmechanismus 80 zwei
identische Antriebsscheiben 81L und 81R, welche
als Tandem mit der Kurbelwelle 21 in dem Kurbelgehäuse 11 verbunden
sind, zwei identische Abtriebsscheiben 82L, 82R,
welche mit den Nockenwellen 71 des linken und des rechten
Zylinderblocks 51L, 51R verbunden sind und zwei
identische Antriebsriemen 83L, 83R, welche jeweils
um ein paar aus Antriebs- und Abtriebsscheibe 81L und 82L; 81R und 82R herumgeführt sind.
Die Antriebsriemen 83L, 83R umfassen einen gezahnten
Steuerriemen und die Antriebs- und die Abtriebsscheiben 81L, 81R sowie 82L, 82R umfassen
eine gezahnte Scheibe.
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Durch
Verwendung von zwei Steuerriementrieben identischen Aufbaus wird
das gleiche Bauteil gemeinsam an zwei Riementrieben verwendet. Dementsprechend
kann eine deutliche Verringerung der Herstellkosten erreicht werden.
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Zurück zu 5.
Der Zentrifugal-Steuermechanismus 90 wird durch die Zentrifugalkraft
eines Wirbelgewichts 91 betätigt, welcher die Schwerkraft oder
eine Feder (nicht dargestellt) entgegenwirkt, und wird verwendet,
die Motordrehzahl durch Einstellen der von einer (nicht dargestellten)
Kraftstoffeinspritzvorrichtung des Motors 10 einzuspritzenden Kraftstoffmenge
auf Grundlage der Drehzahl der Kurbelwelle 21 zu steuern/regeln.
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Das
Wirbelgewicht 91 ist schwenkbar mit einem tassenförmigen drehenden
Halter 92 verbunden, welcher drehbar an eine horizontale
Welle (nicht bezeichnet) montiert ist, die an einem Ende mit einer vertikalen
Halterung (nicht bezeichnet) verbunden ist, die durch Schrauben
(von welchen eine gezeigt ist) an dem Deckel 12 des Kurbelgehäuses 11 gesichert
ist. Somit ist der tassenförmige
drehende Halter 92 um eine Achse orthogonal zur Achse der
Kurbelwelle 21 drehbar. Der Halter 92 weist eine
Mehrzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten ölverspritzenden
Vorsprüngen
oder Schleudern 93 auf (von denen nur eine gezeigt ist), welche
an dessen Außenumfang
ausgebildet sind.
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Ein
unterer Teil des tassenförmigen
Halters 92 taucht unter ein Schmieröl J, welches an der Unterseite
des Kurbelgehäuses 11 gehalten
oder gesammelt wird, so dass dann, wenn der tassenförmige drehende
Halter 92 durch die Drehkraft der Kurbelwelle 21 gedreht
wird, die ölverspritzenden
Vorsprünge 93 kontinuierlich
das Schmieröl
von der Unterseite des Kurbelgehäuses 11 hochziehen
können
und nachfolgend das Schmieröl über die
im Inneren des Kurbelgehäuses 11 gehaltenen
Teile verspritzen. Ein Teil des verspritzten Schmieröls haftet
an den Antriebsriemen 83L, 83R entweder direkt
oder durch eine Umfangskomponente und wird durch die Antriebsriemen 83L, 83R zu
den Ventilmechanismen 70 des Motors 10 getragen.
Somit bilden die ölverspritzenden
Vorsprünge 93 des
Zentrifugal-Steuermechanismus 90 und die Antriebsriemen 83L, 83R des Kraftübertragungsmechanismus 80 gemeinsam
eine Schmiervorrichtung bzw. einen Schmiermechanismus 94,
wie später
beschrieben werden wird.
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Ein
Steuerantriebsmechanismus 100 zum drehbaren Antreiben des
tassenförmigen
drehenden Halters 92 des Zentrifugal-Steuermechanismus 90 umfasst
ein an der Kurbelwelle 21 angebrachtes Zahnrad 101,
ein mit dem Antriebszahnrad 101 kämmendes und an eine mit dem
Deckel 12 verbundene vertikale Welle (nicht bezeichnet)
drehbar montiertes Zwischenzahnrad 102 sowie ein mit dem
Zwischenzahnrad 102 kämmendes
und an einer Endfläche
des tassenförmigen
drehenden Halters 92 ausgebildetes Abtriebszahnrad 103.
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Wie
in 5 gezeigt ist, sind das Antriebszahnrad 101 des
Steuer-Antriebsmechanismus 100 und
die Antriebsscheiben 81L, 81R des Kraftübertragungsmechanismus 80 integral
miteinander ausgebildet. Weiterhin sind die Antriebsscheiben 81L, 81R an
entgegengesetzten Seiten des Antriebszahnrads 101 angeordnet.
Das Antriebszahnrad 101 und die Antriebsscheiben 81L, 81R bilden
gemeinsam ein integriertes Antriebselement 111. Das integrierte
Antriebselement 111 ist direkt mit dem Kraftausgabeabschnitt 22 der
Kurbelwelle 21 verbunden. Die Antriebsscheiben 81L, 81R sind
beide auf der gleichen Seite (der Seite des Kraftabgabeendes) der
Kurbelwelle 21 angeordnet. Eine Verwendung des integrierten
Antriebselements 111 kann eine Anzahl von verwendeten Strukturbauteilen
verringern und kann weiterhin eine seitliche Verlagerung oder Schwingung der
um die entsprechenden Antriebsscheiben 81L, 81R herum
geführten
Antriebsriemen 83L, 83R verhindern.
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Die
Teilung bzw. der Abstand zwischen den zwei in Seitenrichtung mit
Abstand voneinander angeordneten Antriebsscheiben 81L und 81R ist
im Wesentlichen gleich der Teilung bzw. dem Abstand zwischen den
zwei als Tandem in der Längsrichtung der
Kurbelwelle 21 angeordneten Pleuelstangen 25, 25.
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Eine
ringartige Riemenführung 112 ist
an die Kurbelwelle 21 montiert und zwischen der Antriebsscheibe 81L (d.h.
einem Ende des integrierten Antriebselements 111) und einem
Vorsprung (nicht bezeichnet) des Deckels 12 angeordnet,
um einen Außenrand
des Antriebsriemens 83L gleitend zu führen. In ähnlicher Weise weist die Kurbelscheibe 26 der Kurbelwelle 21 einen
zentralen Vorsprung 28 mit vergrößertem Durchmesser in Anlage
an einer Endfläche
der Antriebsscheibe 81R (d.h. des entgegengesetzten Endes
des integrierten Antriebselements 111) angeordnet auf,
um einen Außenrand
des Antriebsriemens 83R gleitend zu führen. Jeweilige Innenränder der
Antriebsriemen 83L, 83R sind durch gegenüberliegende
Endflächen
des Antriebszahnrads 101 geführt. Das Bezugszeichen 113 bezeichnet
einen Riemen-Durchgangsweg, welcher in dem Zylinderblock 51R für den Durchgang
des Antriebsriemens 83R vorgesehen ist. Obwohl in 5 nicht dargestellt, weist
der Zylinderkopf 51L einen ähnlichen Riemen-Durchgangsweg
für den
Durchgang des Antriebsriemens 83L auf.
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7 zeigt
zu Vergleichszwecken eine Anordnung von zwei Zylindern, welche allgemein
in einem herkömmlichen
V2-Motor 100 verwendet werden. Nach Maßgabe dieser Anordnung sind
zwei Zylinderblöcke 51L, 51R bezüglich der
Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11 in
einer symmetrischen Position angeordnet. Der linke Zylinderblock 51L ist
von der Mittellinie L2 um einen Winkel θ12 nach links versetzt und
der rechte Zylinderblock 51R ist von der Mittellinie L2
nach rechts versetzt, und zwar um einen Winkel θ11, welcher gleich dem Versatzwinkel θ12 des linken
Zylinderblocks 51L ist. Durch die symmetrische Anordnung
der Zylinderblöcke 51L, 51R weist der
V2-Motor 100 eine maximale Breite X2 auf, welche dem Abstand
zwischen dem linken Ende eines an dem linken Zylinderblock 51L angebrachten
Kopfdeckels 61L und dem rechten Ende eines an dem rechten
Zylinderblock 51R angebrachten Kopfdeckels 61R entspricht,
gemessen in einer Richtung orthogonal zur Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11.
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Es
wird verstanden werden, dass der Abstand X11 selbst auf ein Minimum
verringert werden kann, indem man die Zylinderblöcke 51L, 51R um
einen Winkel θ11
im Gegenuhrzeigersinn in 7 um die Achse L1 dreht, wodurch
der linke und der rechte Zylinderblock 51L, 51R in
einer liegenden bzw. einer aufrechten Position angeordnet werden.
In diesem Beispiel ragt jedoch der Anlassermotor 47, welcher auf
der rechten Seite des Kurbelgehäuses 11 angeordnet
ist, in Seitenrichtung von einem rechten Ende des rechten Zylinderblocks 51R nach
außen
vor. Somit wird keine wesentliche Verringerung der Gesamtbreite
des V2-Motors 100 erreicht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie zuvor unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde,
ist der Anlassermotor 41 bei Betrachtung von der Achse
L1 aus dem Kurbelgehäuse 11 auf
der gleichen Seite wie einer der Zylinderblöcke 51L, 51R benachbart
angeordnet und die Zylinderblöcke 51L, 51R sind
bezüglich
der Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11 von
einer symmetrischen Position aus ein solches Maß versetzt, dass eine gerade
Linie L3, welche ein äußeres Ende 61a des
an dem einen Zylinderblock 51R angebrachten Kopfdeckels 61R und ein äußeres Ende 47a des
Anlassermotors 47 umschreibt, parallel zur Mittellinie
L2 des Kurbelgehäuses 11 liegt.
Mit dieser asymmetrischen Anordnung wird der Winkel θ1 zwischen
dem einen Zylinder 51R und der Mittellinie L2 kleiner als
der Winkel θ2
zwischen dem anderen Zylinderblock 51L und der Mittellinie
L2. Der Anlassermotor 47 weist keinen Abschnitt auf, welcher
in seitlicher Richtung von dem äußeren Ende
des an dem einen Zylinderblock 51R angebrachten Zylinderkopfdeckels 61R nach
außen
vorsteht.
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Es
geht aus den 2 und 7 deutlich hervor,
dass die Gesamtbreite X1, X2 des V2-Motors, gemessen in einer Richtung
orthogonal zur Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11, im V2-Motor 10 (2) der
vorliegenden Erfindung kleiner ist, als in dem herkömmlichen
V2-Motor 100 (7). Somit erzielt die Anordnung
der vorliegenden Erfindung eine wesentliche Größenverringerung des V2-Motors.
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Es
kann verstanden werden, dass dann, wenn der Anlassermotor an die
linke Seite des Kurbelgehäuses 11 montiert
ist, die Zylinderblöcke 51L, 51R von
einer symmetrischen Position bezüglich
der Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11 ein
solches Ausmaß versetzt
sind, dass eine Linie, welche das linke Ende des an den linken Zylinderblock 51L angebrachten
Kopfdeckels 61L und das linke Ende des Anlassermotors 47 umschreibt,
parallel zu der Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11 ist. Bei dieser
Anordnung wird der Winkel θ2
zwischen dem linken Zylinderblock 51L und der Mittellinie
L2 kleiner als der Winkel θ1
zwischen dem rechten Zylinderblock 51R und der Mittellinie
L2.
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Der
V2-Motor der vorliegenden Erfindung kann als eine Antriebseinheit
verschiedener Arbeitsmaschinen, Motorräder, automobiler Rasenmäher, Außenbordmotoren
usw. verwendet werden. Typische Beispiele derartiger Anwendungen
werden unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben werden.
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In
der in den 8A und 8B gezeigten Anwendung
ist der V2-Motor 10 (8B) in
einen automobilen Rasenmäher 120 eingebaut.
Der Rasenmäher 120 umfasst
ein Schneidvorrichtungsgehäuse 122,
welches unter einem Fahrzeugkörper 121 angeordnet
ist, sowie eine Mäh-Schneidvorrichtung 123,
welche drehbar in dem Gehäuse 22 montiert
und durch den V2-Motor zur Drehung angetrieben ist. In 8A bezeichnen
die Bezugszeichen 124, 125 und 126 Räder, einen
Sitz bzw. ein Lenkrad des automobilen Rasenmähers 120.
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Wie
in 8B gezeigt ist, ist der Motor 10 an einem
vorderen Teil des Fahrzeugkörpers 121 derart montiert,
dass die Kurbelwelle 21 in vertikaler Richtung verläuft und
der linke und der rechte Zylinderblock 51L, 51R in
einer horizontalen Ebene liegen, wobei jeweilige Kopfdeckel 61L, 61R zur
Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugkörpers 121 hin
gerichtet sind. Aufgrund der asymmetrischen Anordnung der Zylinderblöcke 51L, 51R bezüglich der
Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11 ist
die Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11 zur
Rechten des Fahrzeugkörpers 121 hin
von einer Längsachse
Y1 des Fahrzeugkörpers 121 aus
versetzt. Da der V2-Motor 10 nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung
eine kleinere Breite X1 als der herkömmliche V2-Motor 100 (7)
mit symmetrisch angeordneten Zylinderblöcken aufweist, kann die Breite
des Fahrzeugkörpers 121 reduziert werden.
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In
der in den 9A und 9B gezeigten Anwendung
ist der V2-Motor 10 (9B) in
einen Außenbordmotor 130 installiert,
welcher dazu ausgebildet ist, an ein hinteres Ende des Körpers oder Rumpfes
Sh eines Boots angebracht zu werden. Der Außenbordmotor 130 umfasst
einen hohlen Körper 130,
in welchen der Motor 10 (9B) montiert
ist, sowie einen Schraubenpropeller 132, welcher drehbar
durch den Motor 10 angetrieben ist.
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Wie
in 9B gezeigt ist, ist der V2-Motor vom vertikalen
Typ, umfassend eine in vertikaler Richtung angeordnete Kurbelwelle 21 und
horizontal angeordnete Zylinderblöcke 51L, 51R,
wobei jeweilige Kopfdeckel 61L, 61R zur Rückseite
des Körpers 131 des
Außenbordmotors 130 hinweisen.
Aufgrund der asymmetrischen Anordnung der Zylinderblöcke 51L, 51R bezüglich der
Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11 ist
die Mittellinie L2 des Kurbelgehäuses 11 von
der Längsachse
Y2 des Außenbordmotorkörpers 131 aus
seitwärts
versetzt. Da der V2-Motor der vorliegenden Erfindung eine kleinere
Breite X1 als der herkömmliche
V2-Motor 100 (7) mit symmetrisch angeordneten
Zylinderblöcken
aufweist, erfordert er weniger Raum zum Einbau als der herkömmliche
V2-Motor und kann die Gesamtbreite des Außenbordmotors 130 verringern.
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Der
V2-Motor 10 sollte keinesfalls auf den vertikalen Typ wie
in der dargestellten Ausführungsform
beschränkt
sein, sondern kann den horizontalen Typen umfassen, in welchem Falle
der ebene Seitenwandabschnitt 17a (2) des Kurbelgehäuses 11 eine
Bodenwand des Kurbelgehäuses 11 bildet.
Der ebene Wandabschnitt 17a kann gekrümmt oder bogenförmig sein.
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Der
Anlassermotor 47 kann durch eine andere Hilfsmaschine oder
Vorrichtung ersetzt sein, welche dem Motor 10 zugeordnet
ist.
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Die
Zylinderblöcke 51L, 51R sollten
in keinem Fall auf die einstöckige
Struktur mit einem integralen Zylinderkopf 54 wie in der
dargestellten Ausführungsform
beschränkt
sein, sondern können
eine gesonderte Struktur mit einem gesonderten Zylinderkopf umfassen.
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Die
jeweiligen Positionen der Zylinderblöcke 51L, 51R in
der axialen Richtung der Kurbelwelle 21 sind austauschbar.
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Ein
V2-Motor umfasst zwei Zylinderblöcke (51L, 51R),
welche derart an einem Kurbelgehäuse (11)
angebracht sind, dass die jeweiligen Zylinderachsen (Cy, Cy) der
Zylinderblöcke
unter einem Winkel (θ1+θ2) zueinander
verlaufen und an der Achse (L1) einer Kurbelwelle (21)
zusammenlaufen, wobei der zwischen den Zylinderachsen gebildete
Winkel durch eine durch die Achse der Kurbelwelle hindurch tretende
Mittellinie (L2) des Kurbelgehäuses
in zwei Winkelteile (θ1, θ2) geteilt
ist, und wobei eine Hilfsmaschine (47) auf der gleichen
Seite wie einer der Zylinderblöcke
an das Kurbelgehäuse
montiert ist, und zwar bei Betrachtung aus der Achse der Kurbelwelle.
Um die maximale Breite des Motors zu verringern, sind die Zylinderblöcke bezüglich der
Mittellinie des Kurbelgehäuses
aus einer symmetrischen Position heraus um ein solches Maß versetzt,
dass eine gerade Linie (L3), welche ein äußeres Ende (61a) eines
an dem einen Zylinderblock (51R) angebrachten Kopfdeckels
(61R) und ein äußeres Ende
(47a) der Hilfsmaschine umschreibt, parallel zur Mittellinie
des Kurbelgehäuses
ist.