DE60219379T2 - Lagerungsgehäuse für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

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crankcase
crankshaft
bearing
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Akira Furuya
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Fuji Jukogyo KK
Fuji Heavy Industries Ltd
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lagergehäuse zur sicheren Unterbringung eines Lagers zum Haltern einer Kurbelwelle eines Motors ( DE-U-1971829 ).
  • Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Universalmotoren von der Bauart mit einem obengesteuerten Ventil (OHV) oder einer obenliegenden Nockenwelle (OHC) werden weitverbreitet als Kraftquellen für Rasenmäher, kraftgetriebene Spritzvorrichtungen, Generatoren und andere Geräte verwendet. Die Nockenwelle solcher Motoren ist im Allgemeinen durch Kugellager (im Nachstehenden einfach als "Lager" bezeichnet) gehaltert. In den meisten Fällen ist die Nockenwelle an ihren beiden Enden durch die Lager gehaltert.
  • Die Lager sind von einem Kurbelgehäuse und einem daran angebrachten Hauptlagergehäuse (im Nachstehenden einfach als "Lagergehäuse" bezeichnet) gehalten. Im Allgemeinen ist das Lager auf einer Seite in einer Lagerfassung untergebracht und wird von dieser gehalten, die an einer Wand des Kurbelgehäuses vorgesehen ist, während das andere Lager im Lagergehäuse untergebracht ist und von diesem gehalten wird.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die einen Aufbau eines Motor zeigt, der ein herkömmliches Lagergehäuse verwendet. Das herkömmliche Lagergehäuse 100 umfasst eine Lagerfassung 102, die in der Mitte einer Seitenwand 101 von diesem vorragt, wie in 6 gezeigt ist. Entlang eines Außenumfangs des Lagergehäuses 100 ist ein Kurbelgehäusehalterungsabschnitt 103 (im Nachstehenden einfach als "Halterungsabschnitt" bezeichnet) ausgebildet, der über eine Dichtung mit einer Abdeckhalterungsfläche des Kurbelgehäuses verbunden werden soll. Ein Hohlraum 104 ist zwischen dem Halterungsabschnitt 103 und der Lagerfassung 102 ausgebildet. Die Lagerfassung 102 bringt ein (nicht gezeigtes) Kugellager in sich unter und haltert dadurch ein Ende der Kurbelwelle.
  • Der wie in 6 gezeigte Motor umfasst eine Ölwanne 107, die in einem unteren Abschnitt des Kurbelgehäuses 106 ausgebildet ist, wo Schmieröl 108 vorgehalten wird. Das Schmieröl 108 wird bei einer Drehung der Kurbelwelle 109 von einer Ölwerfernase aufgenommen und Tröpfchen von diesem schmieren ein Ventilbetätigungssystem wie etwa ein Kettenrad mit Zähnen (beide nicht gezeigt).
  • Die Kurbel unterliegt einer Kraft, die orthogonal zu einer axialen Richtung von dieser auch bei einem Expansionshub ausgeübt wird. Entsprechend nimmt auch das Lager die darauf ausgeübte Kraft in einer radialen Richtung orthogonal zur Kurbelwelle auf, zusätzlich zur Kraft in einer Drehrichtung von dieser. Das in 6 gezeigte Lagergehäuse 100 nimmt diese Kraft nur durch die Lagerfassung 102 auf.
  • Im Lagergehäuse 100 hängt jedoch der Halterungsabschnitt 103 von der Lagerfassung 102 über, und diese verwindet sich dann, wenn sie einer radial wirkenden Kraft unterworfen wird, von ihrem Basisende her, was zu einer Verformung in der Seitenwand 101 führt. Die radial ausgeübte Kraft wirkt auch auf den Halterungsabschnitt 103 als Moment, woraufhin eine Kompressions- und eine Scherkraft zwischen dem Halterungsabschnitt 103 und dem Kurbelgehäuse 106 wirkt. Die dazwischen eingesetzte Dichtung wird solchen Kräften wiederholt ausgesetzt und wird dementsprechend immer und immer wieder verformt. So schreitet eine Schädigung der Dichtung rasch voran, was zur Gefahr eines Ölaustritts führt.
  • Bei Hochleistungsmotoren mit höherer Drehzahl für eine höhere Leistung unterliegt in den letzten Jahren die Lagerfassung 102 einer ständig zunehmenden Belastung. Das in 6 gezeigte Lagergehäuse ist kaum in der Lage, einer solchen Belastung standzuhalten, und deshalb wurde der Wunsch nach einer Verbesserung des Lagergehäuseaufbaus laut.
  • Wird hingegen der Motor von 6 geneigt und auf einem Gefälle angeordnet, steht auch eine Öloberfläche des im Kurbelgehäuse 106 vorgehaltenen Schmieröls 108 schief, wie in 6 durch eine unterbrochene Linie gezeigt ist. Kurz, das Schmieröl 108 tritt durch die Neigung nach und nach in einen Hohlraum ein, der einen Teil einer Ölwanne im unteren Abschnitt des Lagergehäuses 100 bildet, wodurch ein Gefälle der Ölfläche auf der rechten Seite der Ölwanne entsteht. Somit gelangt die Ölwerfernase 110 außer Berührung mit der Öloberfläche, so dass das Schmieröl 108 dem Ventilbetätigungssystem nicht vollständig zugeführt werden kann. Die DE-U-1971829 offenbart ein Lagergehäuse eines Verbrennungsmotors mit Rippenwänden an der Außenseite, welche die Lagerfassung umgeben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Lagergehäuse mit mehr Steifigkeit bereitzustellen, das sicherstellt, dass ein Ventilbetätigungssystem auch dann vollständig geschmiert wird, wenn der Motor mit einer Neigung angeordnet wird.
  • Um die Aufgabe zu erfüllen, wird ein Lagergehäuse nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Eine auf die Lagerfassung in einer radialen Richtung von der Kurbelwelle her wirkende Kraft wird von Rippenwänden so aufgenommen, dass verhindert werden kann, dass sich die Lagerfassung an ihrer Basis wie beim herkömmlichen Lagergehäuse verwindet. Auch nimmt der Kurbelgehäusehalterungsabschnitt weniger Moment auf, wodurch seine Bewegung eingeschränkt wird. Im Ergebnis kann eine Schädigung der Dichtung, die durch Verformung oder Spiel des Lagergehäuses hervorgerufen wird, verhindert werden, wodurch Nutzungsdauer und Zuverlässigkeit des Produkts besser werden.
  • Da zusätzlich die Rippenwände auf einer Seite des Kurbelgehäuses vorgesehen sind, wird ein Spalt, der einen Teil einer Ölwanne im Lagergehäuse bildet, so klein, dass es möglich wird, zu verhindern, dass das Schmieröl in das Lagergehäuse eindringt und somit der Ölpegel der Ölwanne sinkt. Deshalb taucht die Ölwerfernase, auch wenn der Motor mit einer Neigung angeordnet wird, immer unter die Öloberfläche ein, wodurch die zum Ventilbetätigungssystem gehende Schmierung allzeit stabil sichergestellt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen klar verständlich.
  • 1 ist ein Schema, das als Erläuterung eines OHC-Motors wiedergegeben ist, in dem ein Lagergehäuse nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gekommen ist;
  • 2 ist eine erläuternde Querschnittsansicht entlang einer Richtung einer Achse eines Zylinders im Motor von 1;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau eines Lagergehäuses nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht des Lagergehäuses von 3 von der rechten Seite her;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 4; und
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die zur Erläuterung des Aufbaus des Motors wiedergegeben ist, in dem ein herkömmliches Lagergehäuse zur Anwendung gekommen ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Schema, das als Erläuterung eines OHC-Motors wiedergegeben ist, in dem ein Lagergehäuse nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gekommen ist. 2 ist eine erläuternde Querschnittsansicht entlang einer Richtung der Zylinderachse des Motors von 1. Der Motor von 1 ist ein Einzylinder-Viertakt-Benzinmotor und ist ein sogenannter "OHC-Schrägmotor", bei dem eine Zylinderachse CL mit einem Winkel θ im Hinblick auf die Schwerkraftrichtung geneigt ist (siehe 2). Im Motor umfasst ein Motorkörper 1 einen Zylinderblock 2 und ein Kurbelgehäuse 3, die in einem Stück miteinander ausgebildet sind. Der Motorkörper 1 besteht aus Eisen oder einer Leichtmetalllegierung wie etwa einer Aluminiumlegierung. Ein aus einer Aluminiumlegierung bestehender Zylinderkopf 4 ist an einem oberen Abschnitt des Zylinderblocks 2 befestigt. Eine aus Metallblech oder Kunstharz bestehende Schwinghebelabdeckung 5 ist oben am Zylinderkopf 4 befestigt.
  • Das Kurbelgehäuse 3 hat in 1 auf seiner rechten Seite eine große Öffnung, in der eine Befestigungsfläche 6 für ein Hauptlagergehäuse ausgebildet ist. Ein aus Aluminiumlegierung bestehendes Hauptlagergehäuse 7 (im Nachstehenden einfach als "Lagergehäuse" bezeichnet) ist an der Hauptlagergehäusebefestigungsfläche 6 befestigt. Somit ist eine Kurbelkammer 8 im Kurbelgehäuse 3 bereitgestellt, und eine Ölwanne 10 ist unter der Kurbelkammer 8 vorgesehen, um Schmieröl 9 vorzuhalten (im Nachstehenden einfach als "Öl" bezeichnet).
  • Ein Hauptlager 11a ist mit Presspassung in das Lagergehäuse 7 eingebaut, und ein Ende einer Kurbelwelle 12 ist vom Hauptlager 11a gehaltert. Eine Öldichtung 13a ist mit Presspassung an der Außenseite des Hauptlagers 11a eingebaut.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Lagergehäuses 7, wobei 4 eine Ansicht von seiner rechten Seite her und 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 4 ist. Das Lagergehäuse 7 hat eine Lagerfassung 61, die sich im Wesentlichen in seiner Mitte befindet und das Hauptlager 11a unterbringt, wie in 3 und 5 gezeigt ist. Das Lagergehäuse 7 umfasst auch einen entlang seines Außenumfangs ausgebildeten Kurbelgehäusehalterungsabschnitt 62 (im Nachstehenden einfach als "Halterungsabschnitt" bezeichnet), der an der Hauptlagergehäusebefestigungsfläche 6 des Kurbelgehäuses 3 angebaut werden soll. Das Lagergehäuse 7 ist mit Schrauben am Kurbelgehäuse 3 befestigt, und deshalb umfasst der Halterungsabschnitt 62 mehrere Schraubenöffnungen 67, um die Schrauben hindurchtreten zu lassen (siehe 4). Obwohl nicht gezeigt, ist eine Dichtung zwischen der Hauptlagergehäusebefestigungsflache 6 und dem Halterungsabschnitt 62 eingesetzt.
  • Die Kurbelwelle 12 nimmt, wie vorstehend erwähnt, bei einem Expansionshub einer Verbrennung eine zyklische Kraft auf, die in einer radialen Richtung von ihr wirkt. Entsprechend unterliegt die Lagerfassung 61 über das Hauptlager 11a einer solchen Kraft. Dann ist das Lagergehäuse 7 nach der vorliegenden Erfindung noch mit Rippenwänden 63 um die Lagerfassung 61 entlang des gesamten Umfangs von dieser versehen, die eine von der Kurbelwelle 12 kommende Belastung aufnehmen.
  • Im Spezielleren umfasst das Lagergehäuse, wie in 3 und 4 gezeigt, mehrere Rippenwände 63 mit einer im Wesentlichen planen Oberfläche um die Lagerfassung 61 herum auf einer Seite des Kurbelgehäuses 3, d.h. der linken Seite in 3. Die Rippenwände 63 erstrecken sich von der unmittelbaren Umgebung eines innenseitigen Endes 61a der Lagerfassung 61 ausgehend zur unmittelbaren Umgebung eines innenseitigen Endes 62a des Halterungsabschnitts 62, wodurch die Lagerfassung 61 direkt mit dem Halterungsabschnitt 62 verbunden wird. Nunmehr bilden mit Bezug auf 4 die fünf Flächen V, W, X, Y und Z, die von sich radial erstreckenden Rippen 64 umgeben sind, die Rippenwände 63. Zusätzlich ist eine Wandfläche 63a der Rippenwand 63 so angeordnet, um einen kleinen Stufenunterschied zwischen sich selbst und jedem innenseitigen Ende 61a, 62a zuzulassen, dass ein Spalt G, der durch die Rippenwandfläche 63a zwischen sich selbst und dem Kurbelgehäuse 3 gebildet ist, kleiner gehalten werden kann als derjenige des wie in 3 gezeigten herkömmlichen Lagergehäuses.
  • Deshalb wird die Kraft, die in einer radialen Richtung von diesem wie vorstehend erwähnt über die Kurbelwelle 12 auf die Lagerfassung 61 ausgeübt wird, so auf die Rippenwände 63 übertragen, dass diese die Lagerfassung 61 unterstützen. Somit verwindet oder verzieht sich die Lagerfassung nicht wie im Stand der Technik an ihrem Basisende, und das Lagergehäuse 7 kann entsprechend davon abgehalten werden, sich zu verformen. Auch nimmt der Halterungsabschnitt 62 weniger Moment auf, was zu weniger Spiel von diesem führt. Mit anderen Worten ist die Gesamtsteifigkeit des Lagergehäuses 7 verbessert, wodurch eine Schädigung der Dichtung verhindert werden kann, was zu einer besseren Nutzungsdauer und Zuverlässigkeit des Produkts führt.
  • Zusätzlich ist die Rippenwand 63 des Lagergehäuses 7 in unmittelbarer Nähe des Kurbelgehäuses 3 ausgebildet, um zu ermöglichen, dass der Spalt G mit einem geringen Zwischenraum hergestellt werden kann, wodurch der kleine Spalt G verhindern kann, dass der Ölpegel der Ölwanne aufgrund dessen sinkt, dass das Öl 9 wegen einer Neigung des Motors in das Lagergehäuse 7 eintritt. Dadurch kann, auch wenn der Motor wie in 1 durch eine unterbrochene Linie angezeigt geneigt wird, ein Abstreifer 38 zum Schmieren eines Ventilbetätigungssystems Kontakt mit der Öloberfläche 40 halten, um das Öl 9 bei einer Drehung der Kurbelwelle 12 abzuziehen. Mit anderen Worten, selbst wenn die Ölfläche 40 geneigt wird, indem der Motor auf einem Gefälle abgestellt wird, kann das Öl 9 einem Ventilbetätigungssystem 30 zugeführt werden, womit dessen Schmierung sichergestellt wird.
  • Darüber hinaus ist das Lagergehäuse 7 der vorliegenden Erfindung mit einer Verstärkungsrippe 66 an einer Außenseitenfläche 62b des Halterungsabschnitts 62 versehen, wie in 3 gezeigt ist. Die Verstärkungsrippe 66 ist so angeordnet, dass jede Schraubenöffnung 67 mit jeder anderen verbunden ist (siehe 4).
  • In dem in 6 gezeigten Stand der Technik wurde die Steifigkeit in der Oberflächenrichtung des Lagergehäuses 100 (im Nachstehenden einfach als "Oberflächensteifigkeit" bezeichnet) durch die Außenumfangswand 105 sichergestellt, die sich entlang des Halterungsabschnitts 103 erstreckt. Im Lagergehäuse 7 der vorliegenden Erfindung stellt jedoch eine Plattendicke der Rippenwand 63 und der Verstärkungsrippe 66 die Oberflächensteifigkeit sicher. Mit anderen Worten stellt das Lagergehäuse 7 der vorliegenden Erfindung die Steifigkeit des Gehäuses selbst sicher, und zwar aufgrund sowohl der Rippenwand 63 als auch der Verstärkungsrippe 66, welche der Kraft widerstehen, die orthogonal zur Kurbelwelle 12 ausgeübt wird.
  • Ein weiteres Hauptlager 11b ist der Hauptlagergehäusebefestigungsfläche 6 entgegengesetzt mit Presspassung in eine Wandfläche 14 des Kurbelgehäuses 3 eingebaut (siehe 1). Die andere Endseite der Kurbelwelle 12 ist vom Hauptlager 11b gehaltert. Entsprechend der Öldichtung 13a ist eine Öldichtung 13b an der Außenseite des Hauptlagers 11b vorgesehen. Die Öldichtungen 13a und 13b verhindern, dass das in der Ölwanne 10 vorgehaltene Öl 9 aus dem Kurbelgehäuse 3 entlang der Kurbelwelle 12 ausläuft.
  • Ein Schwungrad 15 und ein Lüfter 16 sind an dem anderen Endabschnitt der Kurbelwelle 12 befestigt, der sich durch die Wandfläche 14 aus dem Kurbelgehäuse 3 heraus erstreckt. Der Lüfter 16 ist außerhalb des Kurbelgehäuses 3 in einem Gehäuse 57 vorgesehen und dreht sich zusammen mit der Kurbelwelle 12, um Kühlluft von außerhalb des Gehäuses 57 einzuleiten. Der Motorkörper 1 und der Zylinderkopf 4 werden durch die eingeleitete Kühlluft gekühlt. Darüber hinaus ist eine Seilzuganlasservorrichtung 17 an der Außenseite des Gehäuses 57 vorgesehen. Indem ein Seilzughebel 17a mit der Hand herausgezogen wird, wird die Kurbelwelle 12 zum Anlassen des Motors gedreht.
  • Eine Zylinderbohrung 18 ist im Zylinderblock 2 ausgebildet. Ein Kolben 19 ist so in die Zylinderbohrung 18 eingepasst, dass er darin gleiten kann. Ein oberes Ende der Zylinderbohrung 18 ist durch den Zylinderkopf 4 verschlossen, und eine obere Fläche des Kolbens 19 und eine Bodenwandfläche 20 des Zylinderkopfs 4 bilden zusammen eine Verbrennungskammer 21. Ein Einlassventil 22, ein (nicht gezeigtes) Auslassventil und eine (nicht gezeigte) Zündkerze sind an einem oberen Endabschnitt der Verbrennungskammer 21 vorgesehen.
  • Ein kleiner Endabschnitt 25 einer Pleuelstange 24 ist drehbeweglich über einen Kolbenbolzen 23 an den Kolben 19 angeschlossen. Ein Kurbelzapfen 27 der Kurbelwelle 12 ist drehbeweglich an einen großen Endabschnitt 26 der Pleuelstange 24 angeschlossen.
  • Somit dreht sich die Kurbelwelle 12 zusammen mit dem vertikalen Auf- und Abhub des Kolbens 19.
  • Eine Nockenwelle 28 ist im Zylinderkopf 4 parallel zur Kurbelwelle 12 auf der Zylinderachse CL vorgesehen. Die Nockenwelle 28 umfasst einen Ventilbetätigungsnocken 29 und ein Kettenritzel 31, die in einem Stück miteinander ausgebildet sind. Der Ventilbetätigungsnocken 29 wird synchron mit der Kurbelwelle 12 durch das Ventilbetätigungssystem 30 angetrieben.
  • Ein Kettenritzel 32 ist an der Kurbelwelle 12 befestigt. Kettenkammern 50 und 51 sind im Zylinderblock 2 bzw. Zylinderkopf 4 vorgesehen, und das Kettenritzel 31 und das Kettenritzel 32 sind über eine Kette 33 miteinander verbunden, die in den Kettenkammern 50 und 51 vorgesehen ist. Die Kettenritzel 31, 32 und die Kette 33 bilden das Ventilbetätigungssystem 30. Die Anzahl der Zähne des Kettenritzels 31 ist zweimal so groß wie die Anzahl der Zähne des Kettenritzels 32, so dass der Ventilbetätigungsnocken 29 eine Umdrehung pro zwei Umdrehungen der Kurbelwelle 12 macht. Die Kette 33 wird von einer Kettenspannvorrichtung 55 mit einer geeigneten Spannung versehen.
  • Der Ventilbetätigungsnocken 29 ist mit einer Nockenfläche 29a ausgestattet, und ein Gleitstück 35 ist an einem Ende eines Schwinghebels 34 ausgebildet, der gleitbeweglich einen Kontakt mit der Nockenfläche 29a herstellt. Zwei Schwinghebel 34 sind vorgesehen, um Luft anzusaugen bzw. auszublasen. Jeder der Schwinghebel 34 ist so vorgesehen, dass er um eine Kipphebelachse 36 herum schwingt, die von einer Schwinghebelhalterung 59 gehaltert ist. Das andere Ende jedes Schwinghebels 34 ist über eine Einstellschraube 56 mit einem oberen Endabschnitt des Einlassventils 22 oder eines (nicht gezeigten) Auslassventils verbunden. Das Einlass- und das Auslassventil werden jeweils angetrieben, wenn der Schwinghebel 34 durch das Ventilbetätigungssystem 29 verschwenkt wird. Das Einlassventil 22 und das Auslassventil werden jeweils von einer Ventilfeder 37 zur geschlossenen Stellung gedrückt. Somit wird das Einlassventil 22 zusammen mit der Drehung des Ventilbetätigungsnockens 29 geöffnet/geschlossen.
  • Das Ventilbetätigungssystem 30 wird durch einen Abstreifer 38 geschmiert, der auf einem großen Endabschnitt 26 der Pleuelstange 24 vorgesehen ist. Wie in 2 dargestellt ist, erstreckt sich der Abstreifer 38 von einem unteren Teil 39 des großen Endabschnitts 26 nach unten, d.h. in einer radialen Richtung der Kurbelwelle 12, und umfasst einen sich vom unteren Teil 39 erstreckenden Arm 69 und ein an einem Spitzenabschnitt des Arms 69 vorgesehenes Tauchstück 70, dessen Gesamtgestaltung L-förmig ist. Das Tauchstück 70 ist so ausgebildet, dass es dem Ventilbetätigungssystem 30 zugewandt ist und sich in der Achsrichtung der Kurbelwelle 12 erstreckt, wie in 1 gezeigt ist. Der Abstreifer 38 schwingt zusammen mit der Drehung der Kurbelwelle 12 über einen Weg, wie durch die unterbrochenen Linien in 2 angegeben ist. Auf diese Weise wird das Öl 9, das in der Ölwanne 10 vorgehalten wird, vom Abstreifer 38 abgestreift und auf die Kette 33 gespritzt, wenn der Abstreifer 38 aus der Öloberfläche 40 austritt, wodurch das Ventilbetätigungssystem 30 geschmiert wird.
  • Zusammen mit der Schwingbewegung des Abstreifers 38 wird das Öl 9 durch das Tauchstück 70 abgestreift und dann zu einem unteren Endabschnitt einer Kettenspannvorrichtung 55 geschleudert. Eine geringe Menge der Tröpfchen trifft auf die Innenwand des Kurbelgehäuses 3 und prallt zurück zur Kette 33. Auf diese Weise können die Tröpfchen des Öls 9 der Kette 33 zugeführt werden, wodurch sichergestellt wird, dass das Ventilbetätigungssystem 30 mit dem Öl 9 versorgt wird. Wie vorstehend erwähnt, kann das Tauchstück 70, auch wenn der Motor geneigt ist (siehe 1), unter die Öloberfläche eintauchen, wodurch die Schmierung des Ventilbetätigungssystems nicht gestört wird.
  • Das somit auf die Kette 33 gespritzte Öl 9 wird zusammen mit der Bewegung der Kette 33 zum Zylinderkopf 4 transportiert, wodurch auch das Kettenritzel 31 geschmiert wird. Darüber hinaus wird auch das Kettenritzel 32 durch das an der Kette 33 anhaftende Öl 9 geschmiert.
  • Auf der Seite des Zylinderkopfs 4 wird eine kleine Menge des an der Kette 33 anhaftenden Öls 9 durch Zentrifugalkraft abgeschüttelt. Speziell wenn ein Teil der Kette 33 um das Kettenritzel 33 läuft, wird eine kleine Menge des Öls 9 auf einem Abschnitt der Kette 33 von dieser in der Umfangsrichtung des Kettenritzels 31 weggeschleudert.
  • Bei dem dargestellten Motor ist die Schwinghebelabdeckung 5 über dem Kettenritzel 31 vorgesehen, und die Tropfen des Öls 9 treffen auf eine Deckenfläche 53 der Schwinghebelabdeckung 5. Das an der Deckenfläche 53 anhaftende Öl 9 läuft entlang der Deckenfläche 53 nach unten und über die Kettenkammern 51 und 50 wieder in die Ölwanne 10.
  • Die Decke 53 der Schwinghebelabdeckung 5 umfasst einen wie in 1 gezeigten Vorsprung 54, so dass an der Decke 53 anhaftendes Öl 9 mühelos davon abtropfen kann. Der Vorsprung 54 befindet sich über dem Ventilbetätigungsnocken 29 und dem Gleitstück 35, wo diese einen Gleitkontakt miteinander herstellen, so dass die gleitenden Teile durch das herabtropfende Öl 9 geschmiert werden.
  • Im Zylinderkopf 4 ist eine Gas-/Flüssigkeitsabscheidekammer 43 separat von der Kettenkammer 51 vorgesehen. Eine andere Gas-/Flüssigkeitsabscheidekammer 45 ist in der Schwinghebelabdeckung 5 vorgesehen und steht mit der Gas-/Flüssigkeitsabscheidekammer 43 über ein Zuleitungsventil 44 in Verbindung. Die Gas-/Flüssigkeitsabscheidekammer 45 ist über einen Vorbeiströmdurchlass 46 an einen Luftfilter 47 angeschlossen. Der Luftfilter 40 ist über einen Vergaser 48 an eine Ansaugöffnung 49 im Zylinderkopf 4 angeschlossen.
  • Die Gas-/Flüssigkeitsabscheidekammern 43, 45 sind vorgesehen, um einen Nebel des Öls 9 aus einem Durchblasgas abzuscheiden, wenn das in der Kurbelkammer 8 vorgehaltene Durchblasgas wieder zum Luftfilter 47 rückgeleitet wird. Bei dem dargestellten Motor ist die Gas-/Flüssigkeitsabscheidekammer 43 zur Kettenkammer 50 geöffnet, die getrennt von der Zylinderbohrung 18 vorgesehen ist. Somit ist ein Gaseinlass 52 am oberen Endabschnitt der Kettenkammer 50 des Zylinderblocks 2 vorgesehen, und das Durchblasgas, das in die Kettenkammer 50 geströmt ist, strömt über den Gaseinlass 52 in die Gas-/Flüssigkeitsabscheidekammer 43. Wenn das Durchblasgas durch die Gas-/Flüssigkeitsabscheidekammer 43 strömt, schlägt sich der darin enthaltene Ölnebel an einer Wandfläche der Gas-/Flüssigkeitsabscheidekammer 43 nieder, wodurch der Ölnebel vom Durchblasgas getrennt wird. Der Ölbestandteil, der in der Gas-/Flüssigkeitsabscheidekammer 43 abgeschieden wurde, kehrt über die Wandfläche der Gas-/Flüssigkeitsabschei dekammer 43 und dann über die Wandfläche der Kettenkammer 50 in die Ölwanne 10 zurück.
  • Das Durchblasgas, das über das Zuleitungsventil 44 in die Schwinghebelabdeckung 5 geströmt ist, wird in der Gas-/Flüssigkeitsabscheidekammer 45 einem weiteren Ölnebelabscheidungsprozess unterzogen. Speziell schlägt sich der Ölnebel, der in dem Durchblasgas enthalten ist, das in die Gas-/Flüssigkeitsabscheidekammer 45 eingetreten ist, an der Wandfläche der Gas-/Flüssigkeitsabscheidekammer 45 nieder, wodurch eine weitere Gas-/Flüssigkeitsabscheidung erzielt wird. Außerdem kann eine (nicht gezeigte) Ölrückleitungsöffnung in der Bodenfläche der Schwinghebelabdeckung 5 vorgesehen sein, wodurch das Öl 9, das sich an der Wandfläche der Gas-/Flüssigkeitsabscheidekammer 45 niedergeschlagen hat, nach und nach über die Ölrückleitungsöffnung in die Kettenkammern 51 und 50 fließt und über deren Wandflächen in die Ölwanne 10 zurückkehrt.
  • Obwohl die Rippenwände 63 in der vorstehend erwähnten Ausführungsform in einer planen Form ausgebildet sind, können sie auch mit einer gewölbten Wand als einem Teil der gewölbten Fläche ausgebildet sein, die einen großen Radius um eine Achsmitte der Kurbelwelle hat, d.h. mit einer Form, die sich in 3 nach rechts ausweitet. Mit anderen Worten, können die Rippenwände in einer gewölbten Form ausgebildet sein, um die Steifigkeit des Lagergehäuses durch Abstützen der Lagerfassung 61 mit der bogenförmigen Wand noch weiter zu verstärken, während die Dicke der Rippenwände reduziert werden kann, um das Lagergehäuse leichter zu machen. Dadurch können auch Schwingungen und Betriebsgeräusche effizienter gedämpft und eingeschränkt werden, was zu einer Gesamtsteigerung beim Wirkungsgrad des Produkts führt.
  • Obwohl die vorstehende Erfindung in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform auf eine Art schräggelagerten Motor angewendet ist, ist es natürlich möglich, die vorliegende Erfindung auch auf einen senkrecht gelagerten Motor anzuwenden, bei dem die Zylinderachse in der Schwerkraftrichtung angeordnet ist. Obwohl darüber hinaus die vorliegende Erfindung auf einen luftgekühlten Motor mit einem einzelnen Zylinder angewendet wird, kann die vorliegende Erfindung alternativ auch auf einen luftgekühlten Motor mit mehreren Zylindern oder einen flüssigkeitsgekühlten Motor mit einem Zylinder oder mehreren Zylindern angewendet werden.
  • Obwohl der Zylinderblock 2 und das Kurbelgehäuse 3 in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform in einem Stück miteinander ausgebildet sind, können sie auch getrennt vorgesehen sein, und der Zylinderkopf 4 und der Zylinderblock 2 können in einem Stück miteinander ausgebildet sein. Obwohl außerdem in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das Ventilbetätigungssystem 30 so vorgesehen ist, dass Kettenritzel 31 und 32 und die Kette 33 verwendet werden, kann das Ventilbetätigungssystem 30 alternativ auch so vorgesehen sein, dass andere auf diesem technischen Gebiet bekannte Antriebseinrichtungen verwendet werden, wie etwa eine mit Zähnen versehene Riemenscheibe und ein mit Zähnen versehener Riemen oder ein Zahnriemenrad und ein Zahnriemen. Darüber hinaus hat der Begriff "Drehung" in der vorliegenden Erfindung eine allgemeine Bedeutung, die eine Kreisbewegung in beiden Richtungen, d.h. eine Richtung im Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigersinn und nicht eine Kreisbewegung in nur einer Richtung umfasst.
  • Bei dem Lagergehäuse sind die Rippenwände so ausgebildet, dass sie die Lagerfassung umgeben, damit eine aus einer radialen Richtung der Kurbelwelle radial auf die Lagerfassung ausgeübte Kraft von diesen Rippenwänden aufgenommen werden kann, wodurch die Steifigkeit des Lagergehäuses verbessert ist. Entsprechend ist es weniger wahrscheinlich, dass sich die Lagerfassung verformt, und der Kurbelgehäuselagerungsabschnitt unterliegt weniger Moment, was für ein geringeres Spiel von diesem sorgt. Im Ergebnis kann eine Schädigung des Lagergehäuses verhindert werden, die durch Verformung oder Spiel verursacht wird, wodurch Nutzungsdauer und Zuverlässigkeit des Produkts verbessert werden.
  • Da darüber hinaus die Rippenwände in der Seitenwand des Kurbelgehäuses vorgesehen sind, kann verhindert werden, dass der Ölstand der Ölwanne sinkt, weil das Öl 9 aufgrund der Neigung des Motors in das Lagergehäuse 7 eindringt. Deshalb taucht die Ölwerfernase, auch wenn der Motor mit einer Neigung angeordnet wird, unter die Öloberfläche ein, womit sichergestellt ist, dass das Ventilbetätigungssystem geschmiert wird und die Zuverlässigkeit des Motors verbessert ist.

Claims (3)

  1. Lagergehäuse (7), das an einem Kurbelgehäuse (3) einer Maschine (1) angebracht ist, um ein Lager (11a) zur Halterung einer Kurbelwelle (12) der Maschine zu halten, Folgendes umfassend: eine Lagerhaltevorrichtung (61) zum Halten des Lagers; einen Kurbelgehäusemontageabschnitt (62), der an einer Außenumfangsfläche des mit dem Kurbelgehäuse zu verbindenden Lagergehäuses ausgebildet ist; Rippenwände (63), die so ausgebildet sind, dass sie die Lagerhaltevorrichtung umgeben und sich von der Lagerhaltevorrichtung zum Kurbelgehäusemontageabschnitt erstrecken, wobei die Rippenwände angrenzend an eine Seitenendfläche des Kurbelgehäuses angeordnet sind; und eine Verstärkungsrippe (66), die auf der Seite des Kurbelgehäusemontageabschnitts, der Seitenendfläche des Kurbelgehäuses entgegengesetzt ausgebildet ist.
  2. Lagergehäuse nach Anspruch 1, wobei die Rippenwände (63) in einer planen Form ausgebildet sind.
  3. Lagergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rippenwände (63) in einer Kugelform ausgebildet sind.
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