DE60018975T2 - Linearwischeranlage mit verbessertem führungsmittel des wagens in der führungsscchiene - Google Patents

Linearwischeranlage mit verbessertem führungsmittel des wagens in der führungsscchiene Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scheibenwischermechanismus mit alternierendem linearen Wischen des Kraftfahrzeugs.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere darauf, das Wischen einer Frontscheibe oder einer Heckscheibe des Kraftfahrzeugs zu erlauben.
  • Gemäß dem im Bereich des Kraftfahrzeugbaus am weitesten verbreiteten Konzept führt jeder Scheibenwischer ein alternierendes Wischen der zu wischenden Scheibe in einer alternierenden Rotationsbewegung um eine im Verhältnis zur Rahmenstruktur der Scheibe deutlich feste Achse aus.
  • Ein derartiges Wischen, sei es mittels eines einzigen Scheibenwischers oder zwei Scheibenwischern mit parallelem oder antagonistischem Wischen, lässt beim Wischen relativ große Teile der Scheibe aus.
  • Um diese Nachteile zu beheben, wurden bereits auf die Verschiebung der Artikulationsachse jedes Scheibenwischerarms abzielende komplexe Mechanismen vorgeschlagen, um die effektiv abgewischte Fläche zu erhöhen.
  • Gemäß einem anderen Konzept, das zum Beispiel in den Patentschriften DE-A-4.234.202 oder FR-A-2.658.460 beschrieben und dargestellt wird, wurde ein alternierende lineares Wischen der zu wischenden Scheibe mittels eines Scheibenwischermechanismus von der Art mit einem Führungs- und Antriebsschlitten vorgeschlagen, der gleitend im Verhältnis zur Karosserie des Fahrzeugs auf wenigstens einer Führungsschiene oder einem Äquivalent angebracht ist, die sich entlang der zu wischenden Scheibe entlang des unteren oder oberen Randes dieser Scheibe oder gleichzeitig entlang den beiden parallelen Rändern der Scheibe erstreckt.
  • Der Schlitten trägt ein proximales Ende eines Arms oder eines Scheibenwischerarms, dessen distales Ende ein Wischblatt der Scheibe trägt.
  • Gemäß einem anderen Konzept umfasst der Scheibenwischermechanismus auch Antriebsmittel des Schlittens mit zum Beispiel einem flexiblen Antriebsorgan in zwischen zwei Rollen gespannter geschlossener Schleife, das mit dem Schlitten verbunden ist, und einen Antriebsmotor, der eine Ablaufbewegung auf das flexible Antriebsorgan überträgt.
  • Dank eines derartigen Konzepts kann der vom Scheibenwischerarm oder indirekt vom Schlitten getragene Scheibenwischer ein praktisch komplettes Wischen der zu wischenden Scheibe durchführen, deren Umriss im Allgemeinen deutlich rechteckig ist.
  • Gemäß einem anderen Konzept eines in der Patentschrift FR-A-2.027.739 beschriebenen und dargestellten alternierenden linearen Scheibenwischermechanismus umfasst dieses einen Führungs- und Antriebsschlitten, der gleitend auf wenigstens einer steifen Führungsschiene angebracht ist und der wenigstens einen Scheibenwischer trägt, wobei der Mechanismus von der Art mit Antriebsmitteln des Schlittens mit einem Elektromotor ist, der ein eine Endlosschnecke bildendes längliches Organ in Rotation antreibt und die sich entlang der Führungsschiene erstreckt und die einen vom Schlitten getragenen komplementären Bolzen durchquert.
  • Somit wird der Führungsschlitten in allen diesen bekannten Konzepten gleitend entlang wenigstens einer steifen Führungsschiene angebracht, die in Form eines Profils realisiert ist.
  • Die Führung des Schlittens auf der Schiene in Profilform erfolgt bevorzugt im Innern des Profils, um den Schlitten präzise unter Anwendung einer ausreichenden Abwischkraft auf dem Wischblatt zu führen und somit das Führen in einem inneren, von Verschmutzungen und Verunreinigungen geschützten Bereich durchzuführen.
  • Zu diesem Zweck beschreibt und stellt die Patentschrift GB-A-887.114 einen Scheibenwischermechanismus mit alternierendem linearen Wischen von der Art mit einem Führungs- und Antriebsschlitten dar, der wenigstens ein Wischorgan umfasst, insbesondere einen Arm oder einen Scheibenwischer, und der gleitend im Innern einer in Form eines hohlen Profils, das im Querschnitt zwei seitliche entgegen gesetzte offene, transversal einander gegenüber liegende Führungen in C-Form realisierten steifen länglichen Führungsschiene angebracht ist, von denen jede wenigstens ein durch eine wenigstens teilweise im Inneren der Führungsschiene untergebrachte Rahmenplatte des Schiebers getragenes komplementäres Stabilisierungselement aufnimmt, welche sich in einer länglichen horizontalen, deutlich zur Wischebene parallelen Ebene erstreckt, und von der Art, in der die Rahmenplatte längliche Führungsmittel trägt, die mit den komplementären Mitteln des Profils zusammenwirken, um die transversale Position der Rahmenplatte im Verhältnis zum Profil zu bestimmen.
  • Gemäß dem in diesem Dokument vorgeschlagenen Konzept sind die Stabilisierungselemente in Rotation auf der Rahmenplatte um horizontale Achsen angebrachte kleine Rollen, und die Führungsmittel werden ebenfalls von einem Satz in Rotation von der Rahmenplatte um vertikale Achsen getragener kleiner Rollen gebildet, die in komplementären Rinnen des Profils rollen.
  • Daraus resultiert ein komplexes Konzept des Profils, eine große Anzahl von in Rotation angebrachten Komponenten, die daher geeignet sind, sich durch das Auftreten von für die korrekte Führung des Schlittens schädlichem Spiel abzunutzen oder die durch das globale Reibungsschleifen des Schlittens im Verhältnis zur Führungsschiene blockiert werden können.
  • Um diese Nachteile zu beheben, schlägt die Erfindung einen Mechanismus von der in der Patentschrift GB-A-887.114 beschriebenen und dargestellten Art vor, und wie definiert in Anspruch 1.
  • Gemäß den Ausführungsformen der Erfindung:
    • – gehört die Führungsrille zur Rahmenplatte des Schlittens und wird unter einer unteren Seite dieser Platte angeordnet, um gleitend eine im Relief nach oben auf einer inneren Seite des Profils geformte Rippe aufzunehmen;
    • – gehört die Rille zu einem abgeformten Element, insbesondere aus auf die Rahmenplatte übertragenem Plastik, insbesondere in Form eines auf die Platte aufgeformten Elements;
    • – wird jeder Stabilisierungsfuß ohne Spiel gemäß der vertikalen Richtung in der entsprechenden Führung in C-Form aufgenommen;
    • – ist jeder Fuß elastisch verformbar, um ein begrenztes Kippen der Rahmenplatte um eine horizontale, deutlich längliche Achse zu erlauben;
    • – umfasst die peripherische externe Fläche jedes Stabilisierungsfußes, der mit den horizontalen inneren parallelen und entgegen gesetzten Seiten der entsprechenden Führung in C-Form zusammenwirkt, eine Verkleidung mit geringem Reibungskoeffizienten;
    • – weist jeder Stabilisierungsfuß eine allgemeine Form eines abgeflachten Rings auf, der auf einem Finger der Rahmenplatte angebracht ist, die sich transversal im Innern der entsprechenden Führung in C-Form erstreckt;
    • – wird eine der horizontalen inneren parallelen und entgegen gesetzten Seiten der Führung in C-Form durch die freien koplanaren Ränder wenigstens einer länglichen Rippe des Profils gebildet;
    • – trägt die Rahmenplatte des Schlittens wenigstens zwei dreieckig angeordnete Stabilisierungsfüße, von denen zwei Füße gleitend in einer der Führungen aufgenommen werden, während der dritte Stabilisierungsfuß gleitend in der anderen der beiden Führungen in C-Form aufgenommen wird;
    • – wird die Führungsrippe ohne Spiel gemäß der transversalen Richtung im Innern der komplementären Führungsrille aufgenommen;
    • – wird die Rahmenplatte aus ausgeschnittenem, geknickten und/oder bombierten, extrudierten, abgelängten, gestanzten, aus einer Aluminiumlegierung oder aus Plastik abgeformten, den Erhalt der Füße und aus einem Stück bestehenden Führungen erlaubenden Blech realisiert, das das Recycling erleichtert;
    • – umfasst die Rahmenplatte Mittel für ihre Verbindung mit einem elastischen Antriebselement des Schlittens;
    • – wird das Profil aus einem einzigen Stück realisiert, insbesondere durch Extrusion oder Abformen;
    • – umfasst das Profil einen unteren horizontalen, kontinuierlichen Flügel, von dem sich die Stabilisierungsführungen in C-Form erstrecken, und dass die obere Seite des Profils wenigstens einen länglichen Schlitz für den Durchgang der Schiene einer Klaue nach außen umfasst, die die Rahmenplatte mit dem Wischorgan verbindet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlich, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 eine schematische perspektivische Draufsicht eines Abschnitts des Profils der erfindungsgemäßen Führungsschiene in Verbindung mit dem komplementären Führungsschlitten ist;
  • 2 eine perspektivische Sicht von unten des in 1 dargestellten Aufbaus ist; und
  • 3 eine teilweise Querschnittsansicht durch eine transversale, durch zwei Stabilisierungsfüße durchgehende Ebene ist.
  • In der nachstehenden Beschreibung werden identische, ähnliche oder analoge Elemente oder Komponenten durch dieselben Referenzziffern bezeichnet.
  • Als die Erfindung nicht einschränkend werden die Begriffe „vertikal", „horizontal", „oberer", „unterer", usw. unter Bezugnahme auf die Figuren verwendet.
  • In den Figuren wurden bestimmte Komponenten eines Scheibenwischermechanismus mit alternierendem linearen Wischen 10 und insbesondere eine in Form eines länglichen Profils, hier beispielhaft geradlinig realisierte Führungsschiene 12 und einen Führungs- und Antriebsschlitten 14 eines Wischorgans 20 dargestellt, von dem ein Abschnitt dargestellt wird, der zum Beispiel ein Scheibenwischerarm ist, ein Scheibenwischer oder direkt ein Wischelement in Form einer Wischklinge aus flexiblem Material.
  • Der Schlitten 14 wird im Wesentlichen durch eine Rahmenplatte 16 gebildet, die sich unter Bezugnahme auf die Figuren horizontal erstreckt und die insbesondere durch Ausschneiden und Knicken einer dicken Blechplatte realisiert wird.
  • Ab der Platte 16 umfasst der Schlitten 14 eine Anschlussplatte 18, die sich an der Außenseite des Profils 12 erstreckt und die geknickt wird, um durch das in 3 als Silhouette dargestellte Wischelement 20 verlängert zu werden.
  • Die Konfiguration des Schlittens mit seiner Rahmenplatte 16 ist derart, dass die horizontale Rahmenplatte 16 sich deutlich in einer zur Ebene der zu (nicht dargestellten) wischenden Scheibe parallelen Ebene erstreckt.
  • Das Profil 12 wird zum Beispiel aus Metal durch Extrusion oder aus verstärktem Plastik durch Extrusion oder durch Abformen hergestellt, und es wird im Wesentlichen durch einen unteren horizontalen massiven und kontinuierlichen Flügel 22 gebildet, der vertikal nach oben durch eine obere horizontale innere Seite 24 am Profil 12 begrenzt wird.
  • Der an jedem seiner beiden transversalen, gegenüber liegenden unter Berücksichtigung der 1 bis 3 linken und rechten Enden angeordnete Flügel 22 umfasst zwei seitliche entgegen gesetzte Führungen 24, von denen jede im Querschnitt deutlich die Form eines zur Innenseite des Profils 12 transversalen offenen Cs aufweist.
  • Somit umfasst jede Führung 24 eine dem vertikalen Zweig des Cs entsprechende seitliche vertikale Wange 26, wobei ein oberer horizontaler Flügel 28 eine horizontale innere und untere Seite 30 begrenzt und einen horizontalen unteren Flügel 32, der sich in der Verlängerung des unteren Hauptflügels 22 des Profils erstreckt.
  • Die horizontale obere innere Seite des Flügels 32 wird nämlich durch die oberen freien koplanaren Ränder 34 wenigstens einer länglichen parallelen Rippe 36 gebildet, die im Relief auf der oberen inneren Seite 24 des Flügels 22 gebildet werden.
  • Zur transversalen Positionierung der Rahmenplatte 16 im Innern des Profils 12 und gemäß den Lehren der Erfindung umfasst die obere innere Seite 24 des Hauptflügels 22 des Profils 12 eine längliche geradlinige Rippe 38, die sich vertikal im Relief nach oben erstreckt und die ohne transversales Spiel in einer länglichen geradlinigen komplementären Rille 40 unter der unteren Seite 15 der Rahmenplatte 16 angeordnet ist.
  • Genauer gesagt ist die Rille 40 eine vertikal nach unten mündende Rille, die in einem Führungselement 42 gebildet wird, das zum Beispiel ein abgeformtes Stück aus auf die Platte 16 zum Beispiel durch Aufformen von übertragenem Plastikmaterial auf derselben ist.
  • Das Stück 42 umfasst Verstärkungsrippen 44, um zu verhindern, dass es sich verformt, das heißt, damit die Rille 40 die konstanten transversalen Abmessungen beibehält, um jedes Spiel je nach der horizontalen transversalen Richtung zu verhindern, so dass eine präzise Positionierung und eine gute längliche Führung des Schlittens 14 im Verhältnis zum Profil 12 garantiert wird.
  • Zur Stabilisierung des Schlittens 14 beim Gleiten im Innern des Profils 12, das heißt, um zu vermeiden, dass er als Reaktion auf die Wischkraft ungewollt um eine theoretische horizontale und längliche Achse kippt, sind hier aus drei Stabilisierungsfüßen 50 gebildete Stabilisierungsmittel vorgesehen.
  • Die Stabilisierungsfüße 50 werden dreieckig angeordnet, das heißt, dass die Rahmenplatte 16 auf der einen Seite, unter Bezugnahme auf die Figuren links, einen in der Führung 24 der linken Seite aufgenommenen zentralen Fuß 50 umfasst, während sein gegenüber liegender rechter transversaler Rand zwei in Längsrichtung beabstandete Stabilisierungsfüße 50 trägt, die alle beide gleichzeitig in der anderen rechten Führung 24 aufgenommen werden.
  • Wie in 3 ersichtlich, wird der Korpus jedes Führungsfußes 50 bevorzugt durch einen abgeflachten Ring 52 aus elastisch verformbarem Material gebildet, zum Beispiel aus Elastomermaterial, das transversal auf einen durch eine aus der Platte 16 ausgeschnittenen Klaue gebildeten Finger 54 aufgefädelt wird.
  • Jeder Ring oder abgeflachte Reif 52 ist mit einer Schicht 56 aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten verkleidet.
  • Die Abmessung jedes Stabilisierungsfußes 50 ist derart, dass er ohne Spiel gemäß der vertikalen Richtung zwischen den inneren Seiten an der gegenüber liegenden oberen 30 und unteren 34 der Führung in C-Form 24 angebracht werden kann, so dass eine korrekte Führung und eine gute Stabilisierung der Platte 16 im Verhältnis zum Profil 12 gewährleistet wird.
  • Die elastische Verformungskapazität jedes Stabilisierungsfußes 50 mit einem Ring oder abgeflachtem Reif 52 aus Elastomermaterial erlaubt das vorübergehende Auffangen der auf den Schlitten in der Richtung des Kippens um eine horizontale Achse ausgeübten außergewöhnlichen Belastung bei gleichzeitiger Gewährleistung einer guten Führungspräzision beim Gleiten im normalen Betrieb.
  • Wie insbesondere in den 1 und 2 ersichtlich, umfasst die Rahmenplatte 16 des Führungsschlittens 14 auch Mittel, um ihre Verbindung in Translation mit einem flexiblen Antriebselement 60 beim Gleiten des Schlittens 14 im Verhältnis zum Profil 12 zu gewährleisten, das hier durch ein Kabel 60 gebildet wird.
  • Das Kabel 60 verläuft oberhalb der oberen Seite 17 der Platte 16 und wird von zwei in Längsrichtung beabstandeten Klemmen 62 und mittels Schrauben 64 vertikaler Ausrichtung festgeklemmt, die die Klemmen 62 durchqueren und von denen jede durch die Platte 16 geschraubt in einem unter der unteren Seite 15 der Platte 16 angeordneten unteren Bolzen 66 angebracht ist.
  • Zur Gewährleistung einer guten Positionierung und einer guten Befestigung des Kabels 60 durch die Klemmen 62 werden diese dank (nicht dargestellter) komplementärer in der Platte 16 gebildeter Ausschnitte in Rotation um ihre Befestigungsachse blockiert.
  • Dank der erfindungsgemäßen Anordnungen ist die Führung des Schlittens 14 durch seine Rahmenplatte 16 im Innern des Profils 12 gemäß der transversalen Richtung präzise, das heißt ohne Spiel gemäß dieser Richtung, und er wird dank der Füße 50 stabilisiert, und zwar ohne Rückgriff auf irgendein sich drehendes Element, wie zum Beispiel ein oder mehrere Räder oder Rollen des Standes der Technik.
  • Die Erfindung kann auf jede Art von Scheibenwischermechanismus vom Typ mit linearem Wischen und insbesondere gleich welcher Ausrichtung des Profils im Raum Anwendung finden, wobei der Begriff der horizontalen Ausrichtung hier nur unter Bezugnahme auf die Figuren gewählt wird, um die Beschreibung und das Abfassen der Ansprüche zu erleichtern.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die soeben beschriebene Ausführungsform.
  • Die komplementäre Anordnung der Rippe 38 und der Rille 40 kann selbstverständlich umgekehrt werden, das heißt, dass die Rille 40 durch Extrusion aus demselben Material wie das Profil 12 realisiert werden kann, während die Führungsrippe dann von der unteren Seite 15 der Rahmenplatte 16 des Schlittens 14 getragen wird.
  • Es ist auch möglich, das Konzept der Stabilisierungsfüße und der Führungen in C-Form, die sie aufnehmen, umzukehren.
  • Zu diesem Zweck ist es möglich, die seitlichen gegenüber liegenden Ränder der Rahmenplatte 16 in Führungsform mit C-förmigem Querschnitt anzupassen, die dann die in Form von horizontalen kontinuierlichen Flügeln realisierten Stabilisierungsfüße aufnehmen, wobei die elastisch verformbaren Element aus Elastomermaterial und die Reibungsverkleidung dann in den durch die Rahmenplatte 16 getragenen Führungen verringerter Länge angeordnet werden.
  • Auch beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Wahl des Materials, das zuvor beschrieben wurde.
  • Im Übrigen verhindert die perfekte transversale Positionierung der Rahmenplatte 16 im Verhältnis zum Profil 13 dank des Zusammenwirkens der Rippe 38 und der Rille 40 jede störende Reibung der seitlichen äußeren Seiten der Füße 50 mit den seitlichen inneren Seiten gegenüber den vertikalen Wangen 26 der Führungen in C-Form 24.

Claims (14)

  1. Scheibenwischermechanismus (10) mit alternierendem linearen Wischen, von der Art, umfassend: – einen Führungs- und Antriebsschlitten (14), der wenigstens ein Abwischorgan (20) trägt, insbesondere einen Arm oder einen Scheibenwischer, und der gleitend im Innern einer länglichen steifen Führungsschiene in Form eines hohlen Profils (12) realisiert ist; – eine wenigstens teilweise im Innern der Führungsschiene untergebrachte Rahmenplatte (16) des Schlittens (14), die sich in einer horizontalen länglichen, zur Wischebene deutlich parallelen Ebene erstreckt; – zwei seitliche entgegen gesetzte offene, transversal, entweder einander gegenüber auf dem hohlen Profil oder auf den seitlichen entgegen gesetzten Rändern der Rahmenplatte (16) ausgesparte Führungen (24) in C-Form; – wenigstens ein von den Führungen aufgenommenes und entweder von der Rahmenplatte (16) getragenes oder in Form eines horizontalen, kontinuierlichen Flügels des hohlen Profils realisiertes komplementäres Stabilisierungselement (50); und von der Art, in der die Rahmenplatte (16) längliche Führungsmittel (40) trägt, die mit komplementären Mitteln (38) des Profils (12, 22) zusammenwirken, um die transversale Position der Rahmenplatte (16) im Verhältnis zum Profil (12) zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel der transversalen Positionierung der Rahmenplatte (16) im Verhältnis zum Profil (12, 22) eine vom Profil (12, 22) oder von der Rahmenplatte getragene steife Rippe (38) länglicher Ausrichtung umfasst, die in länglichem Gleiten in einer komplementären offenen vertikal, von der Rahmenplatte (16) oder jeweils dem Profil getragenen länglichen Rille (40) aufgenommen wird, und dass jedes Stabilisierungselement ein Stabilisierungsfuß (50) ist, der in länglichem Gleiten im Innern der entsprechenden Führung (24) in C-Form aufgenommen wird.
  2. Scheibenwischermechanismus gemäß dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrille (40) zur Rahmenplatte (16) des Schlittens (14) gehört und unter einer unteren Seite (15) dieser Platte (16) angeordnet ist, um gleitend eine im Relief nach oben auf einer inneren Seite (24) des Profils (12, 22) geformten Rippe (38) aufzunehmen.
  3. Scheibenwischermechanismus gemäß dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (40) zu einem abgeformten Element (42), insbesondere aus auf die Rahmenplatte (16) übertragenem Plastikmaterial, insbesondere in Form eines auf die Platte aufgeformten Elements gehört.
  4. Scheibenwischermechanismus gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stabilisierungsfuß (50) ohne Spiel gemäß der vertikalen Richtung in der entsprechenden Führung (24) in C-Form aufgenommen wird.
  5. Mechanismus gemäß dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fuß (50, 52) elastisch verformbar ist, um ein begrenztes Kippen der Rahmenplatte um eine deutlich längliche horizontale Achse zu erlauben.
  6. Mechanismus gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die peripherische äußere Fläche jedes Stabilisierungsfußes (50), der mit den horizontalen inneren parallelen und entgegen gesetzten Seiten (30, 34) der entsprechenden Führung (24) in C-Form zusammenwirken, eine Verkleidung (56) mit geringem Reibungskoeffizienten umfasst.
  7. Mechanismus gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stabilisierungsfuß (50) eine allgemeine Form eines abgeflachten Rings (52) aufweist, der auf einen Finger (54) der Rahmenplatte montiert ist, der sich transversal im Innern der entsprechenden Führung (24) in C-Form erstreckt.
  8. Mechanismus gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der horizontalen inneren parallelen und entgegen gesetzten Seiten der Führung in C-Form (24) durch die koplanaren freien Ränder (34) von zwei länglichen Rippen (32) des Profils (12, 22) gebildet wird.
  9. Mechanismus gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenplatte (16) des Schlittens (14) drei dreieckig angeordnete Stabilisierungsfüße (50) trägt, von denen zwei Füße gleitend in einer der Führungen (24) aufgenommen werden, während der dritte Stabilisierungsfuß gleitend in der anderen der beiden Führungen in C-Form aufgenommen wird.
  10. Mechanismus gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrippe (38) ohne Spiel gemäß der transversalen Richtung im Innern der komplementären Führungsrille (40) aufgenommen wird.
  11. Mechanismus gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenplatte (16) aus ausgeschnittenem, geknicktem und/oder bombiertem Blech realisiert wird.
  12. Mechanismus gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenplatte (16) Mittel (62) für ihre Verbindung mit einem elastischen Antriebselement (60) des Schlittens umfasst.
  13. Mechanismus gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (12) aus einem einzigen Stück insbesondere durch Extrusion oder durch Abformen realisiert wird.
  14. Mechanismus gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (12) einen kontinuierlichen horizontalen unteren Flügel (22) umfasst, von dem aus sich die Stabilisierungsführungen in C-Form (24) erstrecken und dass die obere Seite des Profils (12) wenigstens einen länglichen Schlitz für den Durchgang der Schiene einer Klaue (18) nach außen umfasst, die die Rahmenplatte (16) mit dem Abwischorgan verbindet.
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