DE1278269B - Windschutzscheibenwischer - Google Patents

Windschutzscheibenwischer

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DE1278269B
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DE
Germany
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support rail
wiper
longitudinal
windshield
wiper blade
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Application number
DEA34664A
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English (en)
Inventor
John Will Anderson
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JOHN WILL ANDERSON
Original Assignee
JOHN WILL ANDERSON
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/38Wiper blades
    • B60S1/3801Wiper blades characterised by a blade support harness consisting of several articulated elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60S1/38Wiper blades
    • B60S2001/3812Means of supporting or holding the squeegee or blade rubber
    • B60S2001/3817Means of supporting or holding the squeegee or blade rubber chacterised by a backing strip to aid mounting of squeegee in support
    • B60S2001/382Means of supporting or holding the squeegee or blade rubber chacterised by a backing strip to aid mounting of squeegee in support the backing strip being an essentially planar reinforcing strip, e.g. vertebra

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Windschutzscheibenwischer Die Erfindung bezieht sich auf einen Windschutzscheibenwischer mit einem elastischen Wischelement mit Wischlippe, das von einer frei und nach entgegengesetzten Richtungen hin biegbaren Tragschiene gehalten wird, wobei die Tragschiene mindestens zwei axial hintereinander angeordnete Längsteile aufweist, die von in Längsrichtung angeordneten Druckbügeln gleitend verschiebbar an auf Abstand stehenden Stellen getragen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Scheibenwischers, mit dem sich nicht nur ebene, sondern auch stark gewölbte Windschutzscheiben wischen lassen, wobei das Wischelement über seine ganze Länge und über den gesamten Wischbereich mit der Windschutzscheibe in Berührung bleibt. Hierunter sind Windschutzscheiben an Motorfahrzeugen, wie sie etwa seit dem Jahre 1946 in Gebrauch gekommen sind, und ebenso die sich grundsätzlich von diesen unterscheidenden sogenannten Panorama-Windschutzscheiben zu verstehen, die größere Flächen als die erstgenannten besitzen und in der Nähe ihrer vertikalen Begrenzung für gewöhnlich so scharf gewölbt sind, daß ihre äußersten seitlichen Teile mit den Längsseiten der Fahrzeugkarosserie fluchten, und schließlich Windschutzscheiben mit noch unregelmäßigeren Wölbungen als bisher, wie sie an Automobilkonstruktionen der Zukunft zu erwarten sind. Der beim Wischen vom Scheibenwischer überstrichene Bereich, der zum Teil nach außen und nach oben hin verläuft, soll einen möglichst großen Teil der Windschutzscheibe einnehmen und sich auch vorher bestimmen lassen. Es soll auch bei größeren Wischbereichen, wie sie für Scheiben mit größeren Flächen und stärkeren Wölbungen vorzusehen sind, die gesamte in Betracht kommende Fläche ohne »Überhüpfen« des Wischblattes gewischt werden können, so daß auf der Scheibe keine dunklen Flächen stehenbleiben, die die Sicht des Fahrers behindern können.
  • Außerdem fallen darunter größere Windschutzscheiben, bei denen außer der im Horizontalabschnitt vorhandenen Wölbung auch eine rückwärts gerichtete Wölbung am oberen Scheibenteil auftritt und die dementsprechend längere Wischblätter erforderlich machen.
  • Weiter ist darunter die starke Wölbung der Windschutzscheiben am Rande des Wischbereiches und somit in der Endlagenstellung des Scheibenwischers zu verstehen. Hierbei ist von Bedeutung, daß die etwa waagerecht liegende Wischlippe den Kontakt mit der Scheibe nicht verliert und ihr äußeres Ende nicht von der Scheibe absteht, wie dies bei laufend hergestellten Windschutzscheiben der Fall ist. Dadurch, daß die Wischlippe dauernd mit der Scheibe in Berührung bleibt, soll verhindert werden, daß an dem in der Regel aus Gummi bestehenden Wischelement durch langes Stehen in der beschriebenen Stellung eine wenn auch nicht allzu große bleibende Verformung auftritt. An dem Punkt, von dem an das Wischblatt von der Windschutzscheibe absteht, tritt nämlich ein Knick oder eine Verdrehung im Gummi auf, die zu einer bleibenden Unregelmäßigkeitsstelle der Wischlippe werden können und die die Wischleistung in diesem Punkt und in seiner Umgebung verringern, so daß im Wischbereich Streifen auftreten.
  • Die genannte Aufgabe wurde bisher bereits auf verschiedenen Wegen zu lösen versucht. So läßt die deutsche Auslegeschrift 1028 896 einen Scheibenwischer mit einem langen, biegbaren Wischblatt mit Wischlippe und einer frei und in zueinander entgegengesetzten Richtungen biegbaren Tragschiene erkennen, die dem biegbaren Wischblatt zugeordnet ist und mit ihm zusammenarbeitet. Diese Tragschiene besteht aus zwei langen, in Längsrichtung verlaufenden und aus einem Stück bestehenden Abschnitten, und die Druckübertragungsvorrichtung, die den erforderlichen Anpreßdruck des Wischblattes an die Scheibe liefert, verläuft in Längsrichtung des biegbaren Körpers und ist mit der Tragschiene gleitend an auf Abstand stehenden Stellen verbunden. Man hat auch Tragschienen derart ausgebildet, daß ihre Biegungssteifigkeit in Richtung senkrecht zur Windschutzscheibe nach dem Ende zu abnimmt. Bei der weiterhin in der deutschen Auslegeschrift 1052 841 beschriebenen Tragschiene wird diese Eigenschaft durch Verjüngen der Blattbreite von der Mitte aus zu erreichen gesucht, bei dem Gegenstand des deutschen Patents 1074 429 durch Querschnittsverringerung der Tragschine oder durch Ausnehmungen in derselben nach den Enden hin. Bei dem der Erfindung noch am nächsten komm enden Gegenstand nach der USA.-Patentschrift 2 859 468 wird das Wischblatt in axial miteinander fluchtenden, von jochartigen Antriebsgliedern des Scheibenwischers geführten Teilen getragen, die in einem sie aufnehmenden zentralen Verbindungsstück gleitende Relativbewegungen gegeneinander ausführen können. Allen diesen Einrichtungen haftet jedoch der Nachteil an, daß die im vorstehenden genannten Anforderungen an einen Scheibenwischer für gekrümmte Scheiben nicht gleichzeitig restlos erfüllt werden.
  • Die oben angeführte Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine Verriegelungsverbindung, die die axial hintereinander angeordneten Längsteile der Tragschiene in axialer Richtung unverschiebbar miteinander verriegelt und während der beim Wischen stattfindenden Krümmung des Wischblattes in Richtung der Tragschienenfläche starr miteinander verbindet. Zweckmäßigerweise ist einer der mindestens zwei Längsteile elastischer als der andere; in bestimmten Fällen kann auch der eine dieser Längstefle zur Erhöhung der Elastizität mit Querwellungen versehen sein. Es wird dadurch der doppelte Vorteil erreich4 daß beim Formen der Querwellungen in einer passenden Matrize aus dem ebenen Schienenmaterial die Stärke desselben wesentlich herabgesetzt und das Material gleichzeitig gestreckt wird, so daß die Effektivlänge des gewellten Längsteiles stark vergrößert wird, ohne daß deswegen unbedingt eine Vergrößerung der tatsächlichen Gesamtlänge eintreten müßte. Beide Änderungen tragen zu der Nachgiebigkeit dieses Längsteils der Tragschiene bei und ermöglichen es ihr, sich auch schärferen Wölbungen der Windschutzscheibe beim Wischen anzupassen.
  • An Hand der Zeichnungen wird eine Ausführungsform der Erfindung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführung des Scheibenwischers auf einer Windschutzscheibe, F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht des außenliegenden rechten Abschnitts des in F i g. 1 dargestellten Scheibenwischers, und zwar von der Windschutzscheibe abgenommen, Fig. 3 die Unteransicht der Tragschiene der F i g. 1, wobei die Abschnitte der Schiene getrennt dargestellt sind, F i g. 4 die Draufsicht auf die Tragschiene der F i g. 1, wobei die Schienenabschnitte miteinander verbunden und die Gleitklauen der Druckübertragungsvorrichtung eingezeichnet sind, F i g. 5 die Seitenansicht der Tragschiene im Bereich der Linie 5-5 der F i g. 4, F i g. 6 eine der F i g. 5 ähnliche Seitenansicht einer abgeänderten Form der Tragschiene, F i g. 7 den vergrößerten Querschnitt des Wischblattes nach Linie 7-7 der F i g. 2, F i g. 8 eine schaubildliche Teildarstellung einer weiteren Abänderung der Tragschiene, F i g. 9 eine Seitenansicht einer abgeänderten i Tragkonstruktion, F i g. 10 eine Seitenansicht nach einer abgeänderten Tragkonstruktion, F i g. 11 eine vergrößerte Ansicht des rechtsliegenden Außenabschnittes eines Wischblattes mit einer weiteren Abänderung, F i g. 12 eine Teilunteransicht der in F i g. 11 dargestellten Tragschiene, deren Schienenabschnitt voneinander getrennt sind, F i g. 13 eine Teildraufsicht der Tragschiene nach F i g. 11, wobei die Schienenabschnitte miteinander verbunden und die Gleitklauen der Druckübertragungsvorrichtung zu sehen sind, und F i g. 14 die Seitenansicht der Tragschienen-Gelenkverbindung nach Linie 14-14 der F i g. 13.
  • Der Windschutzscheibenwischer 15 (F i g. 1 bis 5 und 7) weist ein Wischblatt 16 und eine Druckübertragungsvorrichtung 17 auf. Das Wischblatt 16 besteht aus einer langen, frei biegsamen und federnd nachgiebigen Tragschiene 20 und aus einem federnden, kautschukartigen, mit der Tragschiene 20 verbundenen Wischelement 21. Die Druckübertragungsvorrichtung 17 kann auf verschiedene Weise ausgeführt sein. In der dargestellten Ausführung besteht sie aus zwei sich entsprechenden Hilfsbügeln 23 und 24, deren Enden mit dem Wischblatt 16 gleitend verschiebbar verbunden sind, ferner aus einem Hauptbügel 25, dessen Enden mit Zwischenabschnitten der I7Elfsbügel 23 und 24 verbunden sind, und aus einem Verbindungsteil 27, das von dem Hauptbügel 25 getragen wird und mit dem Wischerarm 29 in Verbindung steht, der auf einer Drehwelle 30 befestigt ist, so daß eine Bewegung des Wischblattes über die Windschutzscheibe 31 erfolgen kann.
  • Die Tragschiene 20 besteht aus Endabschnitten 33 bzw. 34 und einem 'Zwischenabschnitt 35, der eine größere Breite hat als die Endabschnitte. Diese Breitenabweichung ergibt Schultern, die in Längsrichtung auf Abstand stehende Anschläge 37 und 38 bilden. Die Tragschiene 20 weist vorzugsweise einen langen schmalen Schlitz 40 auf, der kurz vor den Enden der Tragschiene 20 endet und wobei sich Stege 41 bilden, so daß die in Längsrichtung verlaufenden parallelen Seitenabschnitte 42 und 43 der Tragschiene so gebogen und gehandhabt werden können, daß das federnde Wischelement 21 richtig in die Tragschiene eingesetzt werden kann. Infolge der Eigenschaften der Tragschiene 20 ist das Wischblatt 16 in der Biegung oder Bewegung in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu der zu reinigenden Fläche steht, begrenzt und ist im wesentlichen unbiegsam in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zu dieser zu reinigenden Fläche liegt.
  • Das Wischelement 21 ist mit einem Haltewulst 45 (F i g. 7) und einer Wischlippe 46 versehen, die mit dem Haltewulst über einen Steg 47 verbunden ist, so daß ein Kippen der Wischlippe 46 erfolgen kann. Der Haltewulst 45 weist zwei in derselben Ebene befindliehe, sich gegenüberliegende Nuten 48 auf. Die Nuten 48 nehmen die Seitenabschnitte 42 und 43 der Tragschiene 20 auf, um die Tragschiene 20 und das Wischelement 21 zusammenzuhalten.
  • Die bei dieser Ausführung verwendeten Hilfsbügel 23 und 24 sind unter sich gleich. Das innenliegende Ende jedes Hilfsbügels hat einen im Querschnitt bogenförmigen oder gekrümmten Abschnitt 50 mit zwei gegenüberliegenden Klauen 51. Das außenliegende Ende jedes Hilfsbügels weist eine hüllenartige Endwand 53 auf, die die Enden der Tragschiene 20 umhüllt. Das außenliegende Ende jedes Hilfsbügels 23 und 24 weist außerdem zwei Klauen 54 auf, die den in F i g. 7 dargestellten Klauen 51 ähnlich sind und von der Endwand 53 einen Abstand nach innen haben. Nach dem Zusammensetzen mit dem Wischblatt greifen die jeweils ein Klauenpaar bildenden Klauen 51 und 54 des Hilfsbügels 23 über den abgesetzten Endabschnitt 33 der Tragschiene 20. Die entsprechenden jeweils ein Klauenpaar bildenden Klauen 51 und 54 des Hilfsbügels 24 greifen in ähnlicher Weise über den Endabschnitt 34 der Tragschiene 20, um auf diese Weise zwischen den Hilfsbügeln und der Tragschiene eine Gleitverbindung herzustellen. Bei der Montage werden die Hilfsbügel 23 und 24 auf der Tragschiene so weit nach innen geschoben, bis die innenliegenden Enden der Hilfsbügel an den Anschlägen 37 und 38 anliegen, worauf der Hauptbügel 25 an den Hilfsbügeln befestigt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Druckübertragungsvorrichtung oder auf die besondere Form einer mit Schulter versehenen Tragschiene gerichtet, da verschiedene andere Ausführungen oder Anordnungen im Rahmen der Erfindung verwendet werden können. Diese Elemente sind nur für Erläuterungszwecke dargestellt und beschrieben.
  • Die frei bewegliche und in entgegengesetzten Richtungen biegbare Tragschiene 20 weist Einrichtungen auf, die einen Scheibenwischer bilden, der einwandfrei die flachen und/oder gekrümmten Windschutzscheiben reinigt. Außerdem bewirkt der Scheibenwischer ein besseres und einwandfreies Reinigen auf seiner gesamten Länge bei stark gekrümmten Panoramascheiben und kann auch erfolgreich mit längeren Wischblättern verwendet werden, um verbreiterte und stark gekrümmte Oberflächen von Windschutzscheiben zu reinigen. Bei einer Windschutzscheibe mit starker Krümmung, insbesondere an den Außenseitenabschnitten der Scheibe, muß sich das Wischblatt 16, das aus dem Wischelement 21 und der Tragschiene 20 besteht, vorzugsweise unter dem außenliegenden Hilfsbügel 24 in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Windschutzscheibe liegt, viel stärker biegen, als dies bei den bekannten gekrümmten Windschutzscheiben älterer Bauart der Fall ist.
  • Bei der in den F i g. 1 bis 5 und 7 dargestellten Ausführung umfassen die jeweils ein Klauenpaar bildenden Klauen 51 und 54 der Hilfsbügel 23 und 24 die Seitenkanten der abgesetzten Endabschnitte 33 und 34 der Tragschiene 20. Der Endabschnitt 34 der Tragschiene 20 liegt in bezug auf die Drehwelle 30 des Scheibenwischers am äußeren Teil des Wischblattes und ist in zwei Längsteile 55 und 56 (F i g. 3) unterteilt, die auf der Längsachse der Tragschiene miteinander fluchten. Der Längsteil 55 des Endabschnittes 34 hat zwei Schenkel 57 und 58, die mit den Seitenabschnitten 42 und 43 des Endabschnittes 34 aus einem Stück bestehen, wobei die Anschläge 38 zwischengeschaltet sind.
  • Die Schenkel 57 und 58 haben an den Kanten des Schlitzes 40 zwei zueinander weisende Nuten 60 und 61, so daß auf diese Weise zum Schlitz 40 hinragende Endansätze 62 und 63 gebildet werden, die axialen Abstand von den Schenkeln 57 und 58 haben, je- doch mit diesen Schenkeln 57 und 58 verbunden sind. Wie F i g. 5 zeigt, sind die in einer Ebene sich erstreckenden Schenkel 57 und 58 unmittelbar bei den Nuten 60 und 61 mit einem Zwischenteil 59 versehen, der nach oben in eine Ebene versetzt ist, die parallel zur Ebene der Schenkel 57 und 58 verläuft. Der andere Längsteil 56 der Tragschiene besteht aus zwei im wesentlichen parallelen Schenkeln 65 und 66, die über den Steg 41 miteinander verbunden sind, so daß sie einen Schlitz 67 begrenzen, der die Fortsetzung des in dem Längsteil 55 der Tragschiene 20 vorhandenen Schlitzes 40 ist. Zwei nach außen weisende Nuten 68 und 69 sind an den Außenkanten der Schenkel 65 und 66 eingelassen und bilden die nach außen ragenden Endansätze 70 und 71, die axialen Abstand von den Schenkeln 65 und 66 haben, jedoch mit diesen Schenkeln 65 und 66 verbunden sind. Die mit den Endansätzen 70 und 71 in einer Ebene sich erstreckenden Schenkel 65 und 66 weisen unmittelbar bei den Nuten 68 und 69 einen Zwischenteil 72 auf, der nach oben in eine Ebene versetzt ist, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Schenkel 65 und 66 (F i g. 5) verläuft.
  • Der Längsteil 56 (F i g. 5) kann aus einem Material geformt sein, das im Vergleich zum Längsteil 55 und auch zum übrigen Teil der Tragschiene eine geringere Dicke hat. Der dünnere Längsteil 56 der Tragschiene ist biegsamer in einer senkrecht zur Windschutzscheibe gerichteten Ebene als der übrige Teil der Tragschiene, so daß das Wischelement 21 unter dem Druck des Wischerarmes sich leichter an der Oberfläche der gewölbten Windschutzscheibe anlegt.
  • Zum Zusammensetzen der Tragschiene 20 werden die Schenkel 57 und 58 des Längsteils 55 getrennt erfaßt und so weit auseinandergespreizt, daß die Schenkel 65 und 66 des Längsteils 56 zwischen die ersterwähnten Schenkel gelegt werden können, wobei die Nuten 60 und 61 des Längsteils 55 mit den Nuten 68 und 69 des Längsteiles 56 ausgerichtet werden. Bei der Freigabe der Schenkel 57 und 58 des Längsteils 55 schieben sich die Endansätze 62 und 63 in Verriegelungsstellung mit den Schenkeln 65 und 66 des Längsteils 56 und die Endansätze 70, 71 mit , den Schenkeln 57 und 58 des Längsteils 55, so daß auf diese Weise die Tragschiene 20 in ihrer gesamten Länge gebildet wird. Die an den Schenkeln 65 und 66 des Längsteils 56 befindlichen Endansätze 70 und 71 liegen beirn normalen Arbeiten des Wischblattes an der unteren Fläche des Zwischenteils 59 der Schenkel 57 und 58 des Längsteils 55 an, während die an den Schenkeln 57 und 58 des Längsteils 55 befindlichen Endansätze 62 und 63 an der Unterfläche des Zwischenteils 72 der Schenkel 65 und 66 anliegen, so daß die beiden Teilabschnitte der Tragschiene so miteinander verriegelt sind, daß sie eine im wesentlichen einstückige Tragschiene darstellen.
  • Die Tragschiene 20 kann mit dem Wischelement 21 entweder auf die in der USA.-Patentschrift 2 782 445 beschriebene Weise oder auf andere Art verbunden werden, wie z. B. dadurch, daß die beiden Längsteile 55 und 56 in die Nuten des Wischblattkörpers von entgegengesetzten Enden des Körpers her eingezogen werden, worauf die Schenkel 57 und 58 des Längsteils 55 auseinandergespreizt werden, um den Längsteil 56 in der vorstehend beschriebenen Weise zu verriegeln. Die Hilfsbügel 23 und 24 werden dann auf die Endabschnitte 33 bzw. 34 der Tragschiene aufgezogen, wobei die Klauen 51 und 54 jedes Hilfbügels die Kantenabschnitte der Tragschiene umfassen, Der Hauptbügel 25 wird dann an den Hilfsbügeln 23 und 24 befestigt, um den Scheibenwischer 15 fertigzustellen. F i g. 4 zeigt, wie die Klauen 51 und 54 des Hilfsbügels 23 den Endabschnitt 33 der Tragschiene 20 umfassen und wie die Klauen 51 und 54 des Hilfsbügels 24 den Endabschnitt 34 der Tragschiene umfassen. Die an dem Hilfsbügel 24 befindlichen Klauen 51 stehen verhältnismäßig nahe an den Anschlägen 38 und befinden sich in Eingriff mit den Schenkeln 57 und 58 des Längsteils 55 des Endabschnittes 34 der Tragschiene 20. Die an dem anderen Ende des Hilfsbügels 24 befindlichen Klauen 54 liegen an den Außenkantenabschnitten der Schenkel 65 und 66 des Längsteils 56 nahe dem Außenende des Endabschnittes 34 der Tragschiene an, so daß der lElfsbügel 24 den Endabschnitt 34 zu beiden Seiten der Verriegelungsverbindung 73 erfaßt.
  • Der Windschutzscheibenwischer 15 wird am Wischerarm 29 befestigt und wird gegen die Windschutzscheibe 31 gedrückt. Die Druckübertragungsvorrichtung 17 wird gleitend verschiebbar an der Tragschiene befestigt und liegt gleitend verschiebbar auf der Tragschiene und dem Wischelement in der vorstehend beschriebenen und in F i g. 1 dargestellten Weise auf, so daß der Druck von dem Wischerarm 29 über die Druckübertragungsvorrichtung 17 an den mit Abstand voneinander angeordneten Klauen 51 und 54 auf die Tragschiene 20 übertragen und dann zur Einwirkung auf das Wischelement 21 gebracht wird.
  • Die Versatzstellung zwischen den Zwischenteilen 59 und 72 der Längsteile 55 und 56 des Endabschnittes 34 der Tragschiene 20 bildet eine Verriegelung zwischen den Längsteilen 55 und 56, wenn die Endansätze 62, 63 und 70, 71 an den unteren ebenen Flächen der Zwischenteile 59 und 72 anliegen. Das Anlegen dieser Ansätze an die Zwischenteile 59 und 72 erfolgt dann, wenn die beiden Längsteile 55 und 56 im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Dieses Anlegen wird beim normalen Ausbiegen des Wischblattes zur Windschutzscheibe hin aufrechterhalten, so daß nach dem Anlegen der Teile die Tragschiene in ihrer Wirkung eine einstückige Schiene ist und im wesentlichen auch wie eine aus einem Stück bestehende Tragschiene arbeitet.
  • Infolge der Verriegelungsverbindung 73 kann die Tragschiene und das Wischblatt zu der zu reinigenden Oberfläche hin und von der zu reinigenden Oberfläche weg in einer Ebene bewegt werden, die im wesentlichen senkrecht zu dieser Fläche gerichtet ist, wobei gleichzeitig die beiden Längsteile 55 und 56 der Tragschiene 20 gegen seitliches Ausbiegen oder Verformen in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zu der letztgenannten Ebene liegt geschützt sind. Auf diese Weise wird die Seitenstabilität der Tragschiene und des Wischblattes aufrechterhalten.
  • Bei der dargestellten Ausführung bleiben die vorherbestimmten Drücke, die an den Verbindungsstellen der Druckübertragungsvorrichtung mit der Tragschiene auftreten, im wesentlichen gleich groß, so daß beim Wischen des verriegelten Außenabschnittes der Tragschiene über steile Krümmungen die am Ende jedes Abschnitts auftretenden Dräcke übliche und vorherbestimmte Drücke sind, die ein zufriedenstellendes Anlegen der Wischlippe des Kautschukelementes an die Windschutzscheibe über die gesamte Länge dieses Elementes und über den gesamten Hub des Scheibenwischers sichern.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Abänderung besteht der Längsteil75 des Endteiles76 der Tragschiene aus einem Material anderer Elastizität, hat aber im wesentlichen dieselbe Dicke im Vergleich zu der Dicke des Längsteils77 und des übrigen Teiles der Tragschiene. Die Zwischenteile78 und 79 der Längsteile75 bzw. '77 sind in derselben Weise aus der Ebene der Längsteile75 und 77 in eine dazu parallele Ebene nach oben versetzt, wie dies in bezug auf die F i g. 1 bis 5 und 7 beschrieben ist, mit dem Unterschied, daß die Versatzhöhe an beiden Teilen die gleiche ist, und eine fest aneinanderliegende Verriegelungsverbindung 80 zwischen den getrennten Längsteilen 75 und 77 der Tragschiene hergestellt wird.
  • Die Dicke und/oder die Breite des äußeren Längsteiles einer Tragschiene können weitgehend verändert werden. Damit ändert sich gleichzeitig dessen Federungseigenschaft, die außerdem durch Verwendung von Materialien verschiedener Elastizität beeinflußt werden kann, so daß auf diese Weise die besten Ergebnisse erreicht werden können.
  • F i g. 8 zeigt eine weitere Ausführung, in der der Endabschnitt 83 einer Tragschiene in zwei Längsteile 84 und 85 getrennt ist, die an der Verriegelungsstelle 87 in gleicher Weise verbunden sind, wie dies in den F i g. 1 bis 5 und 7 beschrieben worden ist. Der Längsteil 85 weist dabei zur Beeinflussung der Elastizität Querwellungen 88 auf, wobei die Scheitel der Wellungen in einer Richtung verlaufen, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Tragschiene gerichtet ist.
  • Die F i g. 9 und 10 zeigen zwei weitere Ausführungen, bei denen druckfreie Versteifungseinrichtungen das Ineinandergreifen der Tragschienenlängsteile verbessern und die Tragschiene gewellte Endabschnitte hat.
  • F i g. 9 zeigt einen Scheibenwischer, der besonders zur Verwendung langer Wischblätter geeignet ist. Der Scheibenwischer 110 besteht aus einer Druckübertragungsvorrichtung 112 und einem Wischblatt 114. Die Druckübertragungsvorrichtung 112 besteht aus einem langen Hauptbügel 116, der über ein Verbindungsstück 118 mit einem Wischerann 117 verbunden wird. Mit den Enden des Hauptbügels 116 sind zwei Hilfsbügel 120 und 121 schwenkbar verbunden, die ihrerseits über die Tragschiene 128 gleitend verschiebbar mit dem Wischblatt 114 an in Längsrichtung auf Abstand stehenden Stellen in Verbindung stehen.
  • Zwischen Wischblatt 114 und Hauptbügel 116 sind zwei druckfreie Versteifungslenker 123 und 124 eingesetzt, von denen jeder an seinem einen Ende mittels eines Stiftes 126 mit dem Hauptbügel 116 schwenkbar verbunden ist. Die anderen Enden der Versteifungslenker 123 und 124 sind so geformt, daß sie die Kantenabschnitte der Tragschiene 128 des Wischblattes 114 umfassen. Die Versteifungslenker 123 und 124 können sich ungehindert und druckfrei in der Ebene, die den Längsachsen der Druckübertragungsvorrichtung und des Wischblattkörpers gemeinsam ist, bewegen, so daß der Mittelabschnitt des Wischblattes 114 gegen Rattem, seitliches Verformen und Drehung versteift ist.
  • Das Wischblatt 114 besteht aus einem kautschukartigen Wischelement 130 mit einer langen, frei biegsamen und in entgegengesetzten Richtungen biegbaren Tragschiene 128, die mit dem Wischelement 130 verbunden ist. Die Tragschiene 128 ist in zwei Längsteile 132 und 133 unterteilt, die längs der Achse des Wischblattes miteinander fluchten. Der äußere Längsteil 133 ist mit dem inneren Längsteil 132 an der Verbindungsstelle 135 verriegelt. Die Verbindungsstelle 135 ist von der gleichen Art, wie sie des näheren an Hand der F i g. 1 bis 5 beschrieben wurde. Der äußere Längsteil 133 hat Querwellungen 137, wie sie in bezug auf F i g. 8 dargestellt und beschrieben sind.
  • Der Scheibenwischer reinigt in verbesserter Weise eine Windschutzscheibe, die vergrößerte zu reinigende Flächen hat und stark gekrümmte Randabschnitte aufweist.
  • F i g. 10 zeigt eine andere Ausführung, bei der eine Druckübertragungsvorrichtung 140 mit einem Wischblatt 141 verbunden ist. Die Druckübertragungsvorrichtung 140 weist einen Hauptbügel 143 auf, der mit seinem einen Ende 144 mit der Tragschiene 145 des Wischblattes gleitend verschiebbar verbunden und an seinem anderen Ende 146 mit einem Hilfsbügel 147 gelenkig verbunden ist. Der Hilfsbügel 147 ist mit der Tragschiene 145 des Wischblattes an zwei in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten Punkten gleitend verschiebbar verbunden. Ein druckfreier Versteifungslenker 149, der über einen Stift 150 mit dem Hauptbügel nahe dem einen Ende 144 des Hauptbügels schwenkbar verbunden ist, ist mit der Tragschiene 145 des Wischblattes an einer Stelle gleitend verschiebbar verbunden, die von dem Ende des Wischblattes einen Längsabstand nach innen hat. Ein zweiter druckfreier Versteifungslenker 152 ist über einen Stift 153 mit dem Hauptbügel in einem Ab- stand von der Mitte des Hauptbügels zum Ende 146 zu verbunden. Dieser Versteifungslenker 152 erstreckt sich in Richtung des Mittelabschnittes des Wischblattes und ist mit der Tragschiene 145 gleitend verschiebbar verbunden. Beide Versteifungslenker 149 und 152 sind ungehindert und druckfrei in einer Ebene, die die Achsen der Druckübertragungsvorrichtung und des Wischblattes enthalten, beweglich, um auf diese Weise die zugehörigen Abschnitte des Wischblattes gegen Rattern, seitliches Verformen und gegen Verdrehung zu versteifen.
  • Das Wischblatt 141 besteht aus einem biegsamen nachgiebigen Wischelement 154 und der frei und nach entgegengesetzten Richtungen hin biegbaren Tragschiene 145. Die Tragschiene ist in zwei Längsteile 157 und 158 unterteilt, die an der Verbindungsstelle miteinander verriegelt sind, so daß eine Biegebewegung in der den Achsen der Druckübertragungsvorrichtung und des Wischblattes gemeinsamen Ebene erfolgen kann. Die Verriegelungsverbindung 159 arbeitet in der bereits beschriebenen Weise. Der äußere Längsteil 158 hat Querwellungen 160. Verschiedene Kombinationen der vorstehend beschriebenen Teile können ausgeführt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bei der in den F i g. 11 bis 14 dargestellten weiteren Ausführung ist die Tragschiene 165 dem Wischelement 166 und der Druckübertragungsvorrichtung 167 im wesentlichen in der gleichen Weise zugeordnet, wie dies an Hand der F i g. 1 beschrieben worden ist. Der unterhalb des Hilfsbügels 170 der Druckübertragungsvorrichtung 167 vorhandene Endabschnitt 169 der Tragschiene 165 ist in zwei Längsteile 172 und 173 unterteilt, die in Axialrichtung fluchten. Der innere Längsteil 172 weist senkrecht zur Längsachse zwei fluchtende Nuten 174 und an den Enden zwei fluchtende Endansätze 175 auf, die nach oben in eine Ebene versetzt sind, die im wesentlichen parallel zur Ebene des inneren Längsteiles 172 verläuft. Der äußere Längsteil 173 hat zwei sich gegenüberstehende Nuten 176 und zwei Endansätze 177, die nach oben in eine Ebene versetzt sind, die im wesentlichen parallel zur Ebene des äußeren Längsteiles 173 verläuft.
  • Sind die Längsteile 172 und 173 der Tragschiene 165 miteinander verbunden, dann überlappen die auf dem inneren Längsteil 172 befindlichen Endansätze 175 die obere Fläche des äußeren Längsteiles 173, und die auf dem äußeren Längsteil 173 befindlichen Endansätze 177 überlappen die obere Fläche des inneren Längsteils172, wie Fig.14 zeigt, um zwischen den Längsteilen 172 und 173 eine Gelenkverbindung zu bilden. Die Verriegelungsverbindung zwischen den Längsteilen 172 und 173 bildet eine ineinandergreifende schamierartige oder gelenkartige Anordnung 179, in der der äußere Längsteil 173 in bezug auf den inneren Längsteil 172 gelenkig auf einer Achse ist, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Wischblattes steht. Liegt ein Wischblatt mit einer Tragschiene 165 auf einen im wesentlichen flachen Abschnitt einer Windschutzscheibe auf, dann liegen die Endansätze 175 und 177 an den zugehörenden oberen Flächen des äußeren Längsteils 173 und des inneren Längsteils 172 an, so daß die Gelenkbewegung in der einen Richtung begrenzt wird. Unter diesem Verhältnis arbeitet die Tragschiene als eine einstückige Tragschiene, wie sie in bezug auf die F i g. 1 bis 5 beschrieben ist.
  • Der nach außen angeordnete Endabschnitt 169 der Tragschiene 165 schwingt bei einer gewölbten Windschutzscheibe unter dem Druck auf die Druckstellen der Druckübertragungsvorrichtung 167 um die schamierartige Anordnung 179 in Richtung der Windschutzscheibe, so daß das Wischblatt an der Oberfläche der Windschutzscheibe anliegt. Die in Längsrichtung getrennten Abschnitte der Tragschiene, die an der Trennstelle schamierartig verbunden sind, verringern den Widerstand des Endabschnittes 169 gegen Ausbiegen. Ein Teil der Anpassungsfähigkeit des Wischblattes an die Oberfläche einer Windschutzscheibe rührt davon her, daß der außenliegende kürzere Längsteil 173 der Tragschiene 165 mit dem inneren Längsteil 172 gelenkig so verbunden ist, daß der Widerstand oder das »Zurückfedern« des äußeren Längsteils 173 ausgeschaltet wird. Der Widerstand gegen das Anpassen an steil gebogene Windschutzscheibenprofile in bekannten Ausführungen wird durch die Federkraft des äußeren Endabschnittes bewirkt, die dann vorhanden ist, wenn die beiden Längsteile starr miteinander verbunden sind und die Tragschiene unter Druck gebogen wird. Infolge der physikalischen Trennung zwischen den beiden Längsteilen 172 und 173 kann jeder Längsteil im wesentlichen unabhängig von dem anderen Längsteil zur Windschutzscheibe hin und von der Windschutzscheibe weg gebogen werden, wenn ein Druck auf die entsprechenden Enden des Hilfsbügels 170 ausgeübt wird. Die scharnier- oder gelenkartige Anordnung verbindet die Längsteile 172 und 173 miteinander innerhalb praktischer Grenzen, so daß keine »Rückfederung« oder kein Widerstand von dem einen Längsteil 172 auf den anderen Längsteil 173 übertragen wird.
  • Verriegelungsverbindungen 73 können in beiden Endabschnitten 33 und 34 eingebaut werden, so daß eine im wesentlichen symmetrische Tragschiene erhalten wird, die mit einem Wischelement 21 zusammengesetzt werden kann. Das entstehende Wischblatt 16 kann nicht nur als Teil eines Windschutzscheibenwischers 15 zur Neuausrüstung eines neuen Kraftfahrzeuges verwendet werden, sondern kann auch als Ersatzelement zum Auswechseln dienen. Wird die Tragschiene in jedem Endabschnitt 33 bzw. 34 mit einer Verriegelungsverbindung 73 versehen, dann wird zwischen den Seitenstegen der Tragschiene eine Klammer oder eine Befestigungsvorrichtung eingesetzt, die den Mittelabschnitt der Tragschiene in Verbindung mit den Endabschnitten und dem Wischelement 21 hält. Die Verrieggelungsverbindungen nach den F i g. 6 und 8 und das Verriegelungsseharnier 179 der F i g. 11 bis 14 können ebenfalls in dem einen Endabschnitt oder in beiden Endabschnitten der Tragschiene verwendet werden. Verschiedene Kombinationen der Verriegelungsverbindung der F i g. 1 bis 8 und der Verriegelungsschamiere nach den F i g. 11 bis 14 können ausgeführt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Windschutzscheibenwischer mit einem elastischen Wischelement mit Wischlippe, das von einer frei und nach entgegengesetzten Richtungen hin blegbaren Tragschiene gehalten wird, wobei die Tragschiene mindestens zwei axial hintereinander angeordnete Längsteile aufweist, die von in Längsrichtung angeordneten Druckbügeln gleitend verschiebbar an auf Abstand stehenden Stellen getragen werden, gekennzeichnet d u r c h eine Verriegelungsverbindung (73), die axial hintereinander angeordneten Längsteile (55 und 56) der Tragschiene (20) in axialer Richtung unverschiebbar miteinander verriegelt und während der beim Wischen stattfindenden Krümmung des Wischblattes (16) in Richtung der Tragschienenfläche starr miteinander verbindet.
  2. 2. Windschutzscheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der mindestens zwei Längsteile elastischer als der andere ist. 3. Windschutzscheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Längsteile zur Erhöhung der Elastizität mit Querwellungen (88, 137, 160) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1028 896, 1052 841; französische Patentschrift Nr. 1023 442; USA.-Patentschriften Nr. 2 651800, 2 859 468. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1074 429.
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