DE3231638T1 - Windscreen wiper element comprising a windscreen wiper arm subjected to the action of a compression spring - Google Patents
Windscreen wiper element comprising a windscreen wiper arm subjected to the action of a compression springInfo
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Description
■PCT-DEA-2 4214 ~ 2/~ '
KT1MMKNT MIT KINKM SCHEIBENW.TSCIIERARM,
UKU DER WIRJ(IJIMG EINER DKUCKi-1EDER UNTERLIEGT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Scheibenwischerelemcnt,
das dazu bestimmt ist, die Verbindung zwischen der Abtriobswo]
l.e eines Antriobsmeohani smus und dom Halter eines
Scheibenwischers zu gewährleisten. Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf Scheibenwischer für Automobile.
Es ist bekannt, daß man Glasflächen, wenn sie bespritzt werden
und man eine gute Durchsicht beibehalten möchte, der Wirkung von Scheibenwischern unterziehen muß, die sich im allgemeinen
beim Wischen hin- und herbewegen. Die Wirkung der Scheibenwischer auf die zu wischende Oberfläche wird mit Hilfe eines
Scheibonwischcrblatts ausgeübt, welches von einem Antriebsmechanismus
mittels eines Scheibenwischerelements angetrieben wird, das die mechanische Verbindung zwischen dem Blatt des
Scheibenwischers und dem Antriebsmechanismus gewährleistet. Genauer
gesagt besteht der Antriebsmechanismus im allgemeinen aus einer Drehachse, auf der ein Montagekopf angebracht ist, der
mittels einer zylindrischen Gelenkverbindung gelenkig mit einem 0 Gehäuse verbunden ist, das wiederum an einem Scheibenwischerarm
befestigt ist. Zwischen dem Gehäuse und dem vorgenannten Kopf ist ein elastisches System dergestalt angebracht, daß während
des Betreibens des Scheibenwischers ein elastischer Druck des Scheibenwischerblatts auf die zu wischende Oberfläche aufrechterhalten
wird. Dieses elastische System benutzt in der Regel eine Schraubenfeder, die entweder mit : Zug oder mit Druck
arbeiten kann. In der französischen Patentanmeldung 79-19195, eingereicht am 25. Juli 1979, wurde bereits ein Scheibenwischerelement
dieses Typs, welches eine : . . Feder benutzt, die mit Druck arbeitet, beschrieben. Bei der obengenannten französischen
Patentanmeldung 79-19195 war die schraubenförmige Druckfeder oiner an dem Montagekopf gelenkig angebrachten Platte zugeordnet,
die in ihrem mittleren Bereich eine Aussparung aufweist, in der die Feder plaziert war. Die Platte war zum Ver-
schieben relativ zum Gehäuse geeignet. Um das Bewegen der Feder senkrecht zur Platte zu verhindern, wurde vorgesehen, entlang
der Achse der Feder einen Anti-Knick-Schaft anzuordnen. Die Montage einer solchen Feder, die jnit Druck arbeitet, zoigte
keine größeren Schwierigkeiten, war aber sehr schwer aul.omatisierbar.
Andererseits machten es die mit der Feder verbundenen Kräfte, die von der Platte getragen werden, erforderlich,
daß diese aus Metall gefertigt werden mußte.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein Scheibenwischerelement
des oben definierten Typs vorzuschlagen, das eine Feder benutzt, die mit. Druck zwischen dem Antriebskopf und dem Gehäuse
arbeitet, welches mit dem Scheibenwischerarm verbunden ist. Dieses Element kann eine Führung der Feder beinhalten, die aus
Kunststoff ausführbar ist und die einen Aufbau aufweist, der sich gut zu einer automatisierten Montage eignet. Erfindungsgemäß
ist die Druckfeder im Innern einer rohrförmigen Führung plaziert und die Anpassung der Rohrform für das mit der Feder
verbundene Teil erlaubt es, die Ausführung dieser Führung aus Kunststoff in Betracht zu ziehen. Die rohrförmige Führung ist
einfach anliegend an zwei vorstehenden Schwenkelementen angeordnet, die von dem Gehäuse getragen werden. Hin Arm des Antriebskopfes
dringt in die Führung, ein, um mit einem Ende der Druckfeder zusammenzuwirken. Es sei bemerkt, daß der Einbau
der verschiedenen Teile, die diesen Aufbau bilden, sich zu einer automatisierten Montage eignet.
Die vorliegende Erfindung hat also das neue Industrieprodukt
zum Gegenstand, welches ein Scheibenwischerelement darstellt, das zur Gewährleistung der Verbindung zwischen der Abtriebswelle
eines Antriebsmechanismus und dem Halter eines Scheibenwischers bestimmt ist. Dieses Element hat einerseits einen Kopf zur Befestigung
an der vorgenannten Abtriebswelle, andererseits einen Arm, dessen eines Ende eine Einrichtung zur Verbindung mit dem
Scheibenwischerhalter trägt, und dessen anderes Ende mechanisch mit dem vorgenannten Kopf mittels eines Gehäuses verbunden ist
und letztlich eine zylindrische Gelenkverbindung aufweist,
',.*'· ο ο Q 1 R Qö
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welche zwischen dem Kopf und dem obengenannten Gehäuse angebracht ist. Dabei drückt eine schraubenförmige Druckfeder einerseits
auf den Kopf und andererseits auf das Gehäuse, wobei mindestens ein Widerlager vorgesehen ist, um die Bahn des Arms
im Verhältnis zum Kopf zu begrenzen. Die besagte schraubenförmige Feder ist im Innern einer rohrförmigen Führung angeordnet,
die an einem ihrer Enden durch einen Boden verschlossen ist,
' wobei die besagte Feder im wesentlichen parallel zur Achse der
Führung ist und sich einerseits auf dem Boden der besagten Füh-
■10 ruag und andererseits auf dem Kopf in der Nähe des Endes der
rohrförmigen Führung abstützt, das dem vorgenannten Boden gegenüberliegt. Das Scheibenwischerelement zeichnet sich dadurch
aus, daß sich die besagte Führung schwenkbar auf das Gehäuse stützt und im Verhältnis zum Kopf gleitend verschoben werden
kann, und daß die Feder mittels eines Teils, welches mit dem Kopf verbunden ist, auf den Kopf drückt.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform hat die rohrförmige Führung
zwei parallele Flügel, die senkrecht zur Achse der zylindrischen Gelenkverbindung des Gehäuses bezogen auf den Kopf angeordnet
sind, wobei die besagten Flügel zwei parallele Gleitnuten festlegen, worin sich die Enden einer Achse bewegen, die
vom Kopf getragen wird. Bei einer ersten Variante können die Nuten einfache in die Flügel der rohrförmigen Führung eingearbeitete
Einschnitte sein, und bei einer anderen Variante können die Nuten durch eine außerhalb der Führung vorspringende
Wand begrenzt sein. Die Achse, die von dem Kopf getragen wird, ist parallel zur Achse der zylindrischen Gelenkverbindung des
Gehäuses bezüglich des Kopfes und wird von einem Arm getragen, der sich zwischen den beiden parallelen Flügeln der rohrförmigen
Führung verschieben kann. Ein Bereich der Führung ist ausgeschnitten, um den Durchgang des Armes zwischen den beiden
Flügeln zu erlauben. Die beiden Gleitnuten sind im wesentlichen parallel zur Achse der rohrförmigen Führung. Der Querschnitt
der rohrförmigen Führung ist quadratisch.
Vorteilhafterweise hat die Führung außen auf der Seite ihres
Bodens zwei Aussparungen, welche mit zwei vorstehenden Schwenk-
•S·
elementen zusammenwirken, die vom Gehäuse getragen werden, wobei die besagten Aussparungen die Lager der besagten vorstehenden
Schwenkelemente bilden. Eine Aussparung ist in jeden Flügel der Führung eingearbeitet. Die beiden Aussparungen sind
identisch und werden durch Material abtragung lungs eines abgerundeten
Profils von dem Teil des Flügels der Führung gebildet, der sich in der Nähe des Bodens befindet. Die vorstehenden
Schwenkelemente, die von dem Gehäuse getragen werden, sind an den Enden abgerundete Zungen, die in das Innere des Gehäuses
hineinragen. Die Zungen werden durch Ausschnitte beim Tiefziehen des Gehäuses gebildet.
Die zylindrische Gelenkverbindung, die zwischen dem Gehäuse und dem Antriebskopf vorgesehen ist, ermöglicht es, den Scheibenwischer
von der Windschutzscheibe abzuheben, indem man ihn um die besagte .Gelenkachse schwenkt. Es ist indessen bekannt, daß
man die Bewegung des Abhebens des Scheibenwischerarms von der Windschutzscheibe begrenzen muß, um eine Beschädigung entweder
des Scheibenwischerelements oder der Karosserie, oder beider gleichzeitig zu verhindern. Um den Hub des Abhebens des Scheibenwischers
von der Windschutzscheibe zu begrenzen, ist vorgesehen, daß die rohrförmige Führung in der Nähe ihres Bodens
mindestens eine nach außen hervortretende Rippe aufweist, die im Verhältnis zur Achse der Führung quer angeordnet ist. Die
Rippe kann eine Mittelebene haben, die schräg im Verhältnis zur Achse der Führung liegt. Sie berührt das Gehäuse, um ein
Widerlager zu bilden, wenn der Scheibenwischer am Ende des Hubs in aufgerichteter Stellung steht. Das Gehäuse kann einen U-förmigen
Querschnitt haben. Der Steg des U ist dann angepaßt und bildet mindestens eine Erhöhung, die mit der Rippe zusammenwirkt,
um das Widerlager am Ende des Hubs zu bilden.
Andererseits ist gleichermaßen bekannt, daß es zweckmäßig ist, ein Widerlager vorzusehen, welches den Hub des Scheibenwischerarms
relativ zum Kopf in Richtung des Drucks «iuf die Windschutzscheibe
begrenzt. Dieses Widerlager greift aelbstvorständlich
nur dann ein, wenn der Scheibenwischer nicht am Fahr-
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• (θ '
zeug befestigt ist, denn das Wischblatt des Scheibenwischers
muß immer e] nr,ti sch durch die; Druckfeder des erfindungsgeinäßen
Elements auf die zu wischende Oberfläche gedrückt werden. Um dieses zweite Widerlager zu bilden, ist vorgesehen, daß die
rohrförmige Führung auf der äußeren Seite ihrer Wandung, die dem Steg des Gehäuses gegenüberliegt, mindestens eine Erhebung
an ihrem dem Boden gegenüberliegenden Ende aufweist, die angeordnet ist, um ein Widerlager zu bilden, wenn sich der Scheibenwischer
am Ende seines Hubs in Richtung des Anliegens auf
:10 der zu wischenden Oberfläche befindet. Die Erhebung ist mindestens
aus einer Leiste aufgebaut, welche längs der Führung,
; senkrecht zur Wand der Führung, die die besagte Leiste trägt,
angeordnet ist. Die Führung hat zwei Leisten, die parallel zu ihren beiden Flügeln sind und untereinander durch die Rippe
verstrebt sind, die in der Nähe des Bodens vorsteht und die das erste Widerlager bildet. Die äußere Fläche einer Leiste
ist mit der inneren Fläche des angrenzenden Flügels der Führung verschmolzen und die besagte Leiste erstreckt sich quer zum
Boden der Führung über den besagten Boden hinaus.
7.um besseren VersLiindn Ls des Gegenstandes der Erfindung wird
jeL/.t ausschließlich zur beispielhaften Darstellung und keineswegs
einschränkend ein Ausführungsbeispiel beschrieben, wie es in der beigefügten Zeichnung gezeigt ist.
Zur Zeichnung:
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Scheibenwischerelements
in der Stellung, die einem Andrücken des Wischblatts des Scheibenwischers auf der zu wischenden
Windschutzscheibe entspricht;
Figur 2 zeigt einen Längsschnitt analog zu dem von Fig. 1,
wenn der Scheibenwischerarm sich am Ende seines Hubs
des Abhebens von der Windschutzscheibe befindet; Figur 3 zeigt einen Schnitt längs III-III der Fig. 1;
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Figur 4 zeigt eine Außenansicht in Seitenansicht, wobei die Kappe des Gehäuses abgesenkt ist;
Figur 5 zeigt eine Außenansicht in Seitenansicht, analog zu dieser in Fig. 4, wobei die Kappe des Gehäuses angchoben
ist;
Figur 6 zeigt das Scheibenwischerelement aus Fig. 5 in Draufsicht;
Figur 7 zeigt perspektivisch die rohrförmige Führung der Druckfeder des Scheibenwischerelements aus den Figuren
1 bis 6;
Figur 8 zeigt dinen Schnitt längs VlII-VIIl dor Fig. 9;
Figur 9 zeigt eine Unteransicht des Elements der Fig. 1.
Mit Bezug auf die Zeichnung sieht man, daß mit 1 die Achse der Antriebswelle (nicht gezeigt) des Antriebskopfes 2 des
erfindungsgemäßen Scheibenwischerelements bezeichnet ist.
Der Antriebskopf 2 beinhaltet eine Platte 2a, auf der die Lagerung 2b der Antriebswelle der Achse 1 angeordnet ist und
einen Arm 2c, dessen Ebene senkrecht auf der Platte 2a steht.
Die Platte 2a hat auf der zum Arm 2c gegenüberliegenden Seite ein Zapfenlager 3, das mit einer Welle 4 zusammenwirkt, deren
Achse senkrecht zu der Achse 1 steht. Die Welle 4 bildet die Gelenkverbindung zwischen dem Kopf 2 und dem Gehäuse 5 des erfindungsgemäßen
Scheibenwischerelements. Das Gehäuse 5 ver-5 bindet den Kopf 2 mit einem Scheibenwischerarm 6, dessen Ende
(nicht gezeigt) ein Gelenk trägt, an dem der Halter eines Wischblattes des Scheibenwischers angebracht ist. Das Gehäuse
5 ist aus zwei parallelen Flanken 5a, 5b gebildet, die miteinander durch einen Steg 5 c verbunden sind. Am Ort der
Platte 2a des Kopfes 2 wurde der Steg 5c des Gehäuses weggelassen, um den freien Zugang zum Kopf 2 zuzulassen, um auf
die Schraubenmutter einwirken zu können, die am Ende der Antriebswelle aufgeschraubt ist, um den Kopf 2 an der besagten
Welle zu arretieren. Indessen wurde, um den Kopf 2 zu verbergen, eine bewegliche Kappe 8 vorgesehen, die relativ zum Gehäuse
um zwei Drehzapfen 7a, 7b schwingen kann, die von der Kappe getragen werden und die in öl" fnunqcn ]>
<).··, si'ijrlrvr Größe
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eingreifen, die in den Flanken 5a bzw. 5b des Gehäuses 5 eingearbeitet
wurden. Die Kappe 8 deckt das Ende des Gehäuses 5 ab, wo sich der Kopf 2 befindet, d.h., das Ende des Gehäuses 5, welches
dem Scheibenwischerarm 6 gegenüberliegt. Die Kappe 8 besteht also aus zwei parallelen Flügeln 8a, 8b, die miteinander
durch einen Steg verbunden sind und die sich zu beiden Seiten der Flanken 5a bzw. 5b erstrecken. Der Steg der Kappe 8 verbirgt
den Kopf 2, wenn die Kappe abgesenkt ist, wie in der Figur 4 gezeigt, aber läßt freien Zugang zu diesem Kopf, wenn die Kappe
angehoben ist, wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist. Der Arm 2c des Kopfes 2 ist in der Mittellängsebene des erfindungsgemäßen
Scheibenwischerelements angeordnet. Die Platte 2a und der Arm 2c haben eine bestimmte Anzahl von Aussparungen, um den
Kopf 2 leichter zu machen. An dem Ende des Arms 2c, das der Platte 2a gegenüberliegt, ist eine abgerundete Lagerung vorgesehen,
entlang deren Achse eine Achse 9 angeordnet ist. Die Achse 9 steht auf beiden Seiten der abgerundeten Lagerung 2d
über. Die Enden der Achse 9 gleiten in die Nuten 10, die in die seitlichen Flügel einer rohrförmigen Führung eingearbeitet
sind, die als Ganzes mit 12 bezeichnet ist. Die rohrförmige Führung 12 ist ein Rohr mit einem im wesentlichen quadratischen
Querschnitt, das einen Boden 13 und ein offenes Ende hat. Die Führung 12 ist aus gegossenem Kunststoff hergestellt. Die
seitlichen Flügel 11a, 11b der Führung 12 sind untereinander
durch eine obere Fläche 14, eine untere Fläche 15 und einen Boden 13 verbunden. Die rohrförmige Führung 12 ist in dem Gehäuse
5 dergestalt angebracht, daß die obere Fläche 14 gegenüber dem Steg 5c des Gehäuses 5 liegt und daß die seitlichen
Flügel 11a, 11b jeweils den seitlichen Flanken 5a, 5b des Gehäuses gegenüberliegen. Der Boden 13 der Führung 12 ist an
der Seite des Scheibenwischerarms angebracht. Die Nuten 10, die in den seitlichen Flügeln 11a, 11b der Führung ^ausgebildet
sind, sind auf der Seite des Arms 2c und seiner Achse 9 angebracht. Im Inneren der Führung 12 ist eine Schrauben-Feder
1G plaziert, die mit Druck arbeitet. Die Feder 16
stützt sich an dem Boden 13 der Führung 12 ab und wird durch
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die abgerundete Halterung 2d des Armes 2c zusammengedrückt.
Der Arm 2c und seine abgerundete Halterung 2d dringen in die
Führung 12 durch einen Ausschnitt 17 ein, der durch das Weglassen des Teils der unteren Wand 15, die sich auf der Höhe
der Nuten 10 befindet, erhalten wird. Die überstehenden Enden der Achse 9 können in den Nuten 10 gleiten. Die Relativbewegung des Arms 2c im Verhältnis zur Führung 12 äußert sich durch eine Veränderung des Drucks der Feder 16.
Der Arm 2c und seine abgerundete Halterung 2d dringen in die
Führung 12 durch einen Ausschnitt 17 ein, der durch das Weglassen des Teils der unteren Wand 15, die sich auf der Höhe
der Nuten 10 befindet, erhalten wird. Die überstehenden Enden der Achse 9 können in den Nuten 10 gleiten. Die Relativbewegung des Arms 2c im Verhältnis zur Führung 12 äußert sich durch eine Veränderung des Drucks der Feder 16.
Eines der Enden der Feder 16 drückt auf die abgerundete Halterung
2d und das andere Ende auf den Boden der Führung 12. Die elastische Spannung, welche von der Feder 16 auf die Führung
12 ausgeübt wird, wird auf das Gehäuse 5 übertragen, wodurch
ein Halt der Führung 12 am Gehäuse 5 gewährleistet wird. Dieser Halt wird erreicht durch zwei Zungen 18a, 18b, die jeweils durch Stanzen aus den Flanken 5a, 5b herausgeschnitten werden, wobei Einschnitte in den Flanken gebildet werden. Die Zungen
18a, 18b haben ein abgerundetes Ende und springen in das Innere des Raumes vor, der von den Flanken 5a, 5b begrenzt wird. Sie können daher vorstehende Elemente für eine Schwenkauflage bilden. Das einspringende Element, das zu den Zungen 18a, 18b
paßt, wird auf der Führung 12 dadurch erhalten, daß in dem Bereich der Flügel 11a, 11b, die sich in der Nähe des Bodens· 13
befinden, Aussparungen, begrenzt durch ein abgerundetes Profil 19, angebracht werden. Diese Aussparungen sind durch einfache Materialabnahme von dem Teil der Flügel 11a und 11b hergestellt, der sich zwischen dem Profil 19 und dem Boden 13 der
Führung 12 befindet. Die Zungen 18a, 18b gelangen in den konkaven Bereich der abgerundeten Profile 19, wodurch eine schwenkbare Stütze der Führung 12 in dem Gehäuse 5 gebildet wird. Auf der oberen Fläche 14 der Führung 12 sind herausragend zwei
Längsleisten 20a, 20b vorgesehen, die parallel zur Achse der
Führung 12 und senkrecht zur oberen Fläche 14 stehen. Die
Leisten 20a, 20b stoßen jeweils an den Flügeln 11a, 11b der
Führung 12 aneinander und sind nahe dem Boden 13 durch eine
12 ausgeübt wird, wird auf das Gehäuse 5 übertragen, wodurch
ein Halt der Führung 12 am Gehäuse 5 gewährleistet wird. Dieser Halt wird erreicht durch zwei Zungen 18a, 18b, die jeweils durch Stanzen aus den Flanken 5a, 5b herausgeschnitten werden, wobei Einschnitte in den Flanken gebildet werden. Die Zungen
18a, 18b haben ein abgerundetes Ende und springen in das Innere des Raumes vor, der von den Flanken 5a, 5b begrenzt wird. Sie können daher vorstehende Elemente für eine Schwenkauflage bilden. Das einspringende Element, das zu den Zungen 18a, 18b
paßt, wird auf der Führung 12 dadurch erhalten, daß in dem Bereich der Flügel 11a, 11b, die sich in der Nähe des Bodens· 13
befinden, Aussparungen, begrenzt durch ein abgerundetes Profil 19, angebracht werden. Diese Aussparungen sind durch einfache Materialabnahme von dem Teil der Flügel 11a und 11b hergestellt, der sich zwischen dem Profil 19 und dem Boden 13 der
Führung 12 befindet. Die Zungen 18a, 18b gelangen in den konkaven Bereich der abgerundeten Profile 19, wodurch eine schwenkbare Stütze der Führung 12 in dem Gehäuse 5 gebildet wird. Auf der oberen Fläche 14 der Führung 12 sind herausragend zwei
Längsleisten 20a, 20b vorgesehen, die parallel zur Achse der
Führung 12 und senkrecht zur oberen Fläche 14 stehen. Die
Leisten 20a, 20b stoßen jeweils an den Flügeln 11a, 11b der
Führung 12 aneinander und sind nahe dem Boden 13 durch eine
Querrippe 21 verstrebt. Die Rippe 21 ist im wesentlichen eben.
Ihre Ebene ist bezüglich der Achse der Führung 12 schräg. Die
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.AO-
Leisten 20a, 20b erstrecken sich über den Boden 13 hinaus, um
Leisten 22a b/.w. 22b zu bilden. D.i.ο .l.oisl.tin 22a, 22b sind
einerseits durch die Rippe 21 und andererseits durch eine Rippe 23 verstrebt, welche die obere Fläche 14 über den Boden 13 hinaus
verlängert. Die Ebenen der Leisten 20a, 22a einerseits und 20b, 22b andererseits gehen ineinander über. Die äußere Fläche
der Leisten 20a, 22a liegen in der gleichen Ebene wie die innere Fläche des Flügels 11a. Gleichermaßen liegt die äußere Fläche
der Leisten 2 0b, 22b in der gleichen Ebene wie die innere fläche des Flügels 11b. Diese Anordnung erlaubt, die Führung
12 in einer relativ einfachen Form herzustellen, wobei ein
Quereinschub zur Herstellung der hinteren Aussparungen der Flügel 11a, 11b vermieden wird. Die Herstellung der Führung 12
aus Kunststoff ist möglich geworden aufgrund des großen Trägheitsmoments,
das einen rohrförmigen Aufbau hat, was erlaubt, die relativ schwachen mechanischen Eigenschaften der Kunststoffe
zu kompensieren und es der Führung 12 gestattet, die durch die Feder 16 angelegten Kräfte auszuhalten.:
Wenn das hier beschriebene Scheibenwischerelement in der in
Fig. 2 gezeigten Stellung ist, d.h., in der Stellung, die dem maximalen Abheben des Scheibenwischers von der zu wischenden
Windschutzscheibe entspricht, kommt die Rippe 21 in Kontakt mit
dem Steg 5c des Gehäuses 5. Die Relativ-Bewegung der Führung 12 im Verhältnis zu dem Gehäuse 5 ist eine Drehung um die
Schwenkachse, welche durch die Zungen 18a, 18b und das abgerundete
Profil 19 gebildet wird. Das Ende der Rippe 21 kommt
mit dem Steg 5c des Gehäuses auf einer Kreisbahn in Berührung. Man stellt fest, daß die Fläche des Stegs 5c nicht weit davon
entfernt ist, diese Bahn zu tangieren, derart, daß die Wirkung des Widerlagers verloren geht, wenn zufällige lokale Verformungen
der vorliegenden Materialien auftreten. Um dieses Risiko zu vermeiden, wurde der Steg 5c in dem Bereich, wo das Widerlagern
der Rippe 21 geschieht, derart deformiert, daß eine innere, 24,und eine äußere, 25, Ausbuchtung gebildet werden,
die untereinander durch eine Stirnseite 26 verbunden sind, die im wesentlichen senkrecht zur Bahn des Endes der Rippe 21 im
ο ο Ί Ι R Ί Q
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Verhältnis zum Gehäuse steht. Die Stirnwand 26 bildet iiJso
durch Zusammenwirkung mit der Rippe 21 ein Widerlager, das den Hub des Abhebens des Scheibenwischers von der Windschutzscheibe
begrenzt.
Es ist klar, daß zwischen den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Stellungen das Scheibenwischerelement eine Stellung des labilen
Gleichgewichts durchläuft, wenn die Achse der Führung 12 sich in der Ebene befindet, die von den Achsen 4 und 9 gebildet werden.
Daraus folgt, daß es gleichermaßen angemessen ist, ein Widerlager vorzusehen, um das Schwenken des Scheibenwischerarms
6 relativ zum Kopf 2 in der Richtung zu begrenzen, die einem Abheben des Scheibenwischers von der Windschutzscheibe entgegengesetzt
ist, so daß sich das Scheibenwischerelement bei der Montage in einer Stellung befindet, die das Anbringen des Kopfes
2 auf seiner Antriebswelle leicht gestaltet. Dieses zweite Widerlager zur Begrenzung des Winkelhubs wird durch Andrücken des
oberen Randes der Leisten 20a, 20b auf die Oberfläche des Stegs 5c erhalten, der diesen gegenüber liegt. Dieser Andruck wird
in dem Bereich des offenen Endes der Führung 12 erzeugt. Damit es sich nicht um ein punktförmiges Widerlager handelt, wurde
die Höhe der Leisten 20a, 20b in Richtung des offenen Endes der Führung 12 schräg abgeflacht. Dieses zweite Widerlager tritt
nur vor der Montage des Scheibenwischerelements an dem Fahrzeug in Aktion, oder, vorausgesetzt die Windschutzscheibe ist
zerstört, wodurch sie in diesem Fall dem Wischblatt des Scheibenwischers keinen Widerstand mehr bietet und dieser sich verschiebt,
bis die geschrägten Teile der Leisten 20a, 20b gegen den Steg 5c des Gehäuses 5 anschlagen. Während des Normalbetriebs
des Scheibenwischers liegt die Stellung des Scheiben-Wischerarms zwischen der letzteren Widerlagerstellung und der
obenerwähnten Stellung des labilen Gleichgewichts.
Selbstverständlich ist die vorstehende Darstellungsform in keiner
Weise einschränkend. Sie läßt alle gewünschten Modifikationen zu, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (16)
1. Scheibcnwischerclement, das zur Gewährleistung der Verbindung
zwischen der Abtriebswelle (1) eines Antriebsmechanismus
und dem Halter eines Scheibenwischers bestimmt ist, wobei dieses Element einerseits einen Kopf (2) zur Befestigung
an der vorgenannten Abtriebswelle hat, andererseits einen Arm (6), dessen eines Ende eine Einrichtung zur Verbindung
mit dem Scheibenwischerhalter trägt und dessen anderes Ende mechanisch mit dem vorgenannten Kopf (2) mittels eines
Gehäuses (5) verbunden ist und schließlich eine zylindrische Gelenkverbindung (3, 4), welche zwischen dem Kopf und dem
obengenannten Gehäuse angebracht ist, wobei eine schraubenförmige Druckfeder (16), die einerseits auf den Kopf (2)
und andererseits auf das Gehäuse (5) Druck ausübt, wobei mindestens ein Widerlager vorgesehen ist, um die Bahn des
Arms im Verhältnis zum Kopf zu begrenzen, wobei die besagte schraubenförmige Feder (16) im Innern einer rohrförmigen
Führung (12) angeordnet ist, die an einem ihrer Enden durch einen Boden (13) geschlossen ist und wobei die besagte Feder
(16) im wesentlichen parallel zur Achse der Führung ist und andererseits auf dem Kopf (2) in der Nähe des Endes der
rohrförmigen Führung (12) abstützt, das dem vorgenannten Boden (13) gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die besagte Führung schwenkbar auf das
5 Gehäuse (5) stützt und relativ zum Kopf gleitend verschoben werden kann, und daß sich die Feder mittels eines Teils (2d),
welches mit dem Kopf verbunden ist, auf dem Kopf abstützt.
2. Scheibenwischerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Führung (12)
zwei parallele Flügel (11a, 11b) hat, die senkrecht zur Achse (4) der zylindrischen Gelenkverbindung des Gehäuses
(5) im Verhältnis zum Kopf (2) stehen, wobei die besagten Flügel zwei parallele Gleitnuten (10) bilden, worin sich die
Enden einer Achse (9) bewegen, die vom Kopf (2) getragen wird.
PCT-DEA-2421 4 - >2 -
- AZ ·
3. Scheibenwischerelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse (9), die von dem
Kopf (2) getragen wird, parallel zur Achse (4) der zylindrischen Gelenkverbindung des Gehäuses (5) am Kopf (2) ist
und die besagte Achse (9) von einem Arm (2c) getragen.wird,
der sich zwischen den zwei parallelen Flügeln (11a, 11b)
der rohrförmigen Führung (12) verschieben kann, wobei ein Bereich (17) der Führung (12) ausgeschnitten ist, um den
Durchgang des Armes (2c) zwischen den beiden Flügeln (11a, 11b) zu gestatten.
4. Scheibenwischerelement nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Gleitnuten (10) im wesentlichen parallel zu der Achse der
rohrförmigen Führung (12) sind.
5. Scheibenwischerelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
der rohrförmigen Führung (12) quadratisch ist.
6. Scheibenwischerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennz eichnet , daß die Führung (12)
außen, auf der Seite ihres Bodens (13), zwei Aussparungen aufweist, die mit zwei vorstehenden Schwenkelementen, die
von dem Gehäuse (5) getragen werden, zusammenwirken, wobei
die besagten Aussparungen die Lager der besagten vorstehenden Elemente bilden.
7. Scheibenwischerelement nach den Ansprüchen 2 und 6 gleichzeitig,
dadurch gekennzeichnet , daß auf jedem der Flügel (11a, 11b) der Führung (12) eine Aussparung
angebracht ist, wobei die zwei Aussparungen identisch sind, und durch Materialabnahme längs eines abgerundeten Profils
(19), des Bereichs des Flügels (11a, 11b), der dem Boden benachbart ist, gebildet werden.
PCT-DEA-24214 - -[Jf -
8. Scheibenwischerelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gehäuse (5) getragenen
vorstehenden Schwenkelemente Zungen (18a, 18b) sind,
die in das Innere des Gehäuses (5) vorspringen.
9. Scheibenwischerelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (18a, 18b) aus
den Einschnitten gebildet sind, die beim Tiefziehen des Gehäuses (5) erhalten werden.
10. Scheibenwischerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ·
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (12) in der Nähe des Bodens (13) mindestens eine nach außen vorgewölbte
Rippe (21) enthält, die quer zur Achse der Führung (12) angeordnet ist.
11. Scheibenwischerelement nach Anspruch 10, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Rippe (21) eine Mittelebene
besitzt, die schräg zur Achse der Führung (12) liegt, und die mit dem Gehäuse (5) in Kontakt kommt, um ein Widerlager zu bilden, wenn der Scheibenwischer am Ende des Hubs
in angehobener Stellung ist.
12. Scheibenwischerelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) einen U-förmigen
Querschnitt hat und der Steg des U so angepaßt ist, daß er mindestens eine Auswölbung (2 4, 25) darstellt, die
mit der Rippe (21) zusammenwirkt, um ein Widerlager des
Endes des Hubs zu bilden.
13. Scheibenwischerelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (12) auf der
Außenseite ihrer Wandung (14), die dem Steg 5c des Gehäuses (5) gegenüberliegt, mindestens eine Ausbuchtung hat, die in
der Nähe des dem Boden (13) gegenüberliegenden Endes angebracht ist, um ein Widerlager zu bilden, wenn.der Scheibenwischer
sich am Ende des Hubs in Richtung des Anliegens auf der zu wischenden Oberfläche befindet.
PCT-DEA-2421A - Λ/f - ^
14. Scheibenwischereleiiient nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausbuchtung aus mindestens
einer Leiste (20a, 20b) besteht, die in Längsrichtung auf der Führung senkrecht zu der Wand (14) der Führung,
die die besagte Leiste trägt, angebracht ist.
15. Scheibenwischerelement nach den Ansprüchen 3, 11 und 14
gleichzeitig, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (12) zwei Leisten (20a, 20b) hat, die parallel
zu ihren zwei Flügeln (11a, 11b) sind und miteinander durch
die Rippe (21) verstrebt sind, die sich in der Nähe des Bodens vorwölbt.
16. Scheibenwischerelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Fläche einer
Leiste (20a, 20b) mit der inneren Fläche des angrenzenden Flügels (11a, 11b) der Führung (12) ineinander übergeht
und die besagte Leiste durch eine andere Leiste (22a, 22b) verlängert wird, die senkrecht zum Boden (13) der Führung
auf dem besagten Boden liegt.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: COHAUSZ, W., DIPL.-ING. KNAUF, R., DIPL.-ING. COHA |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VALEO SYSTEMES D'ESSUYAGE, MONTIGNY-LE-BRETONNEUX, |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: COHAUSZ, W., DIPL.-ING., 40237 DUESSELDORF KNAUF, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |