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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Halbleiterlaser, der als eine
Lichtquelle in einer optischen Plattenvorrichtung verwendet wird,
und ein Herstellungsverfahren für
einen solchen Halbleiterlaser.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Optische
Plattenlaufwerke für
digitale Videoplatten (DVDs) und andere derartige Medien sind in
den letzten Jahren entwickelt worden. Von den derzeit erhältlichen
Halbleiterlasern verwenden solche Vorrichtungen hauptsächlich AlGaInP-Typ
Halbleiterlaser, die als ihre Licht quelle Laserlicht einer kurzen
Wellenlänge emittieren.
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Auf
dem Gebiet von Halbleiterlasern des AlGaInP-Typs haben die von Lasern
des RISA-Typs (wirkliche
brechungsindexgeführte,
selbstabgleichende Struktur) gezeigten, vorteilhaften Eigenschaften
viel Aufmerksamheit erregt. Diese wurden z.B. von Osamu Imafuji
et al. auf Seite 1223 von "Electronics
Letters", Vol. 33
(1997), beschrieben.
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7 zeigt
einen Querschnitt eines RISA-Typ Lasers. Die Begriffe "über" und "unter" in der folgenden Erklärung beziehen
sich auf die Struktur, wenn 7 sich in
einer aufrechten Position befindet. Der veranschaulichte RISA-Laser
besitzt ein n-Typ GaAs-Substrat 1, auf dem eine n-Typ GaAs-Pufferschicht 2,
eine n-Typ Plattierungsschicht 3 aus (AlxGa1–x)yIn1–yP (wo x=0.7, y=0.5),
eine Aktivschicht 4, eine p-Typ Plattierungs-Basisschicht
aus (AlxGa1–x)yIn1–yP (wo X=0.7, y=0.5)
und eine Stromsperrschicht 6 aus AlInP nacheinander in
der angegebenen Reihenfolge gebildet werden. Als Nächstes wird
eine Ätzung
auf einem streifenförmigen
Teil der Stromsperrschicht 6 durchgeführt. Darüber werden eine p-Typ vergrabene
Plattierungsschicht 7, eine ohmische Kontaktschicht 8 aus
p-Typ Ga0.5In0.5P
und eine Deckschicht 9 aus p-Typ GaAs in der angegebenen
Reihenfolge gebildet. Eine p-Typ Elektrode 10 wird auf
der Deckschicht 9 gebildet, und eine n-Typ Elektrode 11 wird
auf der Rückseite
des n-Typ GaAs-Substrats
gebildet. Man beachte, dass die hier genannten Materialien nur Beispiele
sind, sodass andere Kombinationen von Material verwendet werden
können.
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Wie
in 7 gezeigt, ist die vergrabene p-Typ Plattierungsschicht 7,
die die Stromsperr schicht 6 bedeckt, in einer in der Mitte
der Konstruktion gebildeten Rille vergraben. Dies er zeugt einen
Stromfluss-Konzentrationseffekt, wodurch der Stromfluss zwischen
der Oberseite und der Unterseite der vergrabenen p-Typ Plattierungsschicht 7 verschmälert wird.
Licht wird in der n-Typ Piattierungsschicht 3, der p-Typ
Plattierungs-Basisschicht 5 und der vergrabenen p-Typ Plattierungsschicht 7 eingesperrt.
Die stromflusskonzentrierenden und lichteinsperrenden Effekte dieser
Konstruktion bedeuten idealerweise, dass Laserlicht mittels eines
relativ niedrigen Betriebsstromes erzeugt werden kann.
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8 zeigt
den Herstellungsprozess für
den Laser des obigen Typs. Jede Schicht von der n-Typ GaAs-Pufferschicht 2 bis
zu der Deckschicht 9 wird nacheinander unter Verwendung
metallorganischer Dampfphasen-Epitaxie (MOVPE) gebildet. Das heißt, jede
Schicht bis zu der Stromsperrschicht 6 wird nacheinander
auf dem n-Typ GaAs-Substrat 1 gebildet (Prozess 1). Sobald
die Stromsperrschicht 6 bereitgestellt ist, wird ein Streifen
durch Ätzen
eines mittleren Teils der Stromsperrschicht 6 gebildet.
Bevor die vergrabene p-Typ Plattierungsschicht 7 gebildet
wird, müssen
Verunreinigungen (die hauptsächlich
aus der Ätzlösung bestehen,
die nach dem Ätzungsprozess
zuruckbleibt) von der Oberfläche
der aus dem GaAs-Substrat 1 bis
zu der Stromsperrschicht 6 gebildeten Vielschicht-Struktur
entfernt werden. Diese Verunreinigungen werden durch einen thermischen
Reinigungsprozess entfernt, wo die Vielschicht-Struktur auf eine
hohe Temperatur (gewöhnlich
700°C oder
höher)
erhitzt wird, die nahe bei der Kristall-Wachstumstemperatur der
Schichten liegt (Prozess 2). Um zu verhindern, dass Phosphor von
der Oberfläche
der Vielschicht-Struktur verdampft wird, wird eine Phosphorverbindung,
z.B. Phosphin, während
dieses Prozesses zugeführt.
Auf diese Weise wird die Reinigung in Anwesenheit einer Phosphorverbindung
durchgeführt.
Die übrigen
Schichten werden danach unter Verwendung von MOVPE gebildet, und
die Herstellungsprozedur endet mit dem Bilden der Elektroden (Prozess
3).
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Um
die Leistung von optischen Plattenvorrichtungen, in denen der obige
Laser verwendet wird, zu verbessern, ist es jedoch erwünscht, die
Lasereigenschaften weiter zu verbessern, z.B. durch Senken des Laser-Schwellenstromes
(s. "Optical Devise
Dictionary", Seite
8).
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen dauerhaften
Halbleiterlaser mit verbesserten Lasereigenschaften, z.B. einem
gesenkten Schwellenstrom, bereitzustellen.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Herstellungsverfahren
zur effizienten Herstellung eines dauerhaften Lasers mit verbesserten
Lasereigenschaften, z.B. ei nem gesenkten Schwellenstrom, bereitzustellen.
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Um
die obigen Aufgaben zu erfüllen,
haben die Erfinder das Herstellungsverfahren des im Stand der Technik
beschriebenen Halbleiterlasers untersucht und versucht, Punkte zu
finden, die verbessert werden könnten.
Als Ergebnis fanden die Erfinder heraus, dass, wenn thermische Reinigung
als Teil des Herstellungsverfahrens des obigen Halbleiterlasers
durchgeführt
wird, das Ätzen
in der Horizontalrichtung an den Verbindungen zwischen der Stromsperrschicht
und der p-Typ Plattierungs-Basisschicht voranschreitet, was Höhlungen
in der Stromsperrschicht erzeugt. Wenn die Stromsperrschicht in
diesem Zustand mit Höhlungen
eingebettet und rekonstriuert wird, wird das Kristallwachsturn in
einem bestimmten Bereich nicht voranschreiten und Höhlungen 12,
wie in 7 gezeigt, werden in der Konstruktion zurückbleiben.
Während
diese Höhlungen 12 klein
sein können,
werden sie entlang der Grenzfläche
zwischen der p-Typ Plattierungsschicht 5 und der Stromsperrschicht 6 gebildet
und verursachen Wellenleiterverluste in dem Halbleiterlaser. Dies
verschlechtert die Eigenschaften des Halbleiterlasers (z.B. durch
Anheben des Schwellenstromes) und hat es somit unmöglich gemacht,
einen idealen Halbleiterlaser zu verwirklichen.
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Als
Nächstes
konzentrierten sich die Erfinder auf das horizontale Fortschreiten
des Ätzens,
das an der Grenzfläche
zwischen der p-Typ Planierungs-Basisschicht 5 und der Stromsperrschicht 6 während des
thermischen Reinigungsprozesses in Form der Konzentration von Trägern in
der Stromsperrschicht 6 auftritt. Als Ergebnis entdeckten
die Erfinder, dass das Ausmaß,
in dem das Ätzen
in der Horizonalrichtung an der Grenzfläche zwischen der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 und
der Stromsperrschicht 6 voranschreitet, eine hohe Korrelation
mit der Konzentration von Trägern
in der Stromsperrschicht 6 aufweist. Diese Entdeckung führte zu
der Vorstellung der vorliegenden Erfindung.
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Um
die obige Aufgabe aus einem ersten Aspekt zu erfüllen, stellt die vorliegende
Erfindung einen Halbleiterlaser bereit, der umfasst:
- eine
n-Typ Plattierungsschicht, die n-Typ Leitfähigkeit besitzt;
- eine oben auf der n-Typ Plattierungsschicht gebildete Aktivschicht;
- eine p-Typ Plattierungs-Basisschicht, die oben auf der Aktivschicht
gebildet ist und p-Typ Leitfähigkeit
besitzt;
- eine Stromsperrschicht, die auf spezifizierten Teilen einer
oberen Oberfläche
der p-Typ Plattierungs-Basisschicht gebildet ist und n-Typ Leitfähigkeit
besitzt, und
- eine p-Typ vergrabene Plattierungsschicht, die p-Typ Leitfähigkeit
besitzt und so gebildet ist, dass sie die Stromsperrschicht bedeckt
und verbleibende Teile der oberen Oberfläche der p-Typ Plattierungs-Basisschicht berührt,
- wobei die Stromsperrschicht wenigstens zwei Zonen mit unterschiedlichen
Konzentrationen (nachstehend "N1" und "N2", wo N1<N2) von n-Typ Trägern aufweist,
eine Zone angrenzend an eine Grenzfläche zwischen der p-Typ Plattierungs-Basisschicht
und der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht mit der N1-Konzentration von
n-Typ Trägern
und ein Teil oder das Ganze einer verbleibenden Zone der Stromsperrschichtzone
mit der N2-Konzentration und
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die Stromsperrschicht entweder aus Al0.5In0.5P oder (AlxGa1–x)yIn1–yP besteht, wo 0.7<x<1.
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In
dem Halbleiterlaser der genannten Konstruktion ist die Konzentration
von Trägern
in der Stromsperrschicht nahe den Verbindungen zwischen der p-Typ
Plattierungs-Basisschicht und der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht
niedriger als die Konzentration von Trägern in einigen oder allen
verbleibenden Teilen der Stromsperrschicht. Ein solcher anderer
Teil stellt sicher, dass der Stromverschmälerungseffekt der Stromsperrschicht
aufrechterhalten wird, selbst wenn das Ätzen an den Verbindungen zwischen
der p-Typ Plattierungs-Basisschicht und der p-Typ vergrabenen Plattierungs
während
des thermischen Reinigungsprozesses unterdrückt wird. Als Folge sind die
in solchen Verbindungen erzeugten Höhlungen kleiner als die Höhlungen in
herkömmlichen
Halbleiterlasern, was den Schwellenstrom senkt und den Steilheitswirkungsgrad
erhöht,
um dadurch die Lasereigenschaften zu verbessern. Da es diese verbesserte
Leistung ermöglicht,
einen hohen Ausgang mit einem niedrigeren Strom zu erzielen, wird
auch die Zuverlässigkeit
verbessert.
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Es
ist nicht klar, wie die obige Verringerung in der Größe der Höhlungen
erreicht wurde, aber man glaubt, dass dies aus der folgenden Aktion
resultiert.
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Der
Bereich der Stromsperrschicht nahe der Unterseite, die die Oberseite
der p-Typ Plattierungs-Basisschicht berührt, hat eine relativ hohe
Konzentration an n-Typ Trägern.
Während
des thermischen Reinigens unterliegen die Träger einer Wärmezerstreuung, und PN-Übergänge treten
zwischen den bewegten Trägern auf.
Als Folge wird eine Verarmungsschicht an der Grenzfläche zwischen
der p-Typ Plattierungs-Basisschicht und der Stromsperrschicht gebildet.
Ladung baut sich in dieser Verarmungsschicht auf, und da die Schicht
der Gasatmosphäre
(z.B. Phosphin) ausgesetzt wird, tritt eine elektrochemische Reaktion
auf, und die Stromsperrschicht wird in der Horizontalrichtung geätzt.
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In
der Stromsperrschicht der vorliegenden Erfindung ist die Konzentration
von Trägern
in der Stromsperrschicht nahe der Grenzfläche mit der p-Typ Plattierungs-Basisschicht
und der p-Typ vergrabenen
Plattierungsschicht niedriger als ein Teil oder das Ganze des übrigen Bereiches
in der Stromsperrschicht. Als Folge wird die Verarmungsschicht verringert
und weniger elektrochemische Reaktion findet mit der umgebenden Gasatmosphäre während der
thermischen Reinigung statt, während
die Stromsperrwirkung durch die Teile mit der Stromsperrschicht
mit der höheren
Konzentration von Trägem
aufrechterhalten wind. Man beachte, dass, wenn die Konzentration
von Trägern
in der ganzen Stromsperrschicht konstant ist, das Festlegen einer
niedrigeren Konzentration von Trägern
ebenso in weniger elektrochemischer Reaktion während der thermischen Reinigung
resultieren wird, obwohl eine solche Stromsperrschicht den Stromfluss
in dem Halbleiterlaser nicht effektiv verschmälern wird.
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2 zeigt
die Ergebnisse einer Untersuchung der Beziehung zwischen der Konzentration
von n-Typ Trägern
in dem Teil der Stromsperrschicht, der sich nahe der Oberseite der
p-Typ Plattierungs-Basissicht befindet, um dem Ausmaß, in dem Ätzen stattfindet.
Die schwarzen Kreise in 2 geben Messungen der Ätzgeschwindigkeit
an, während
die feste Linie die optimale Kurve zeigt. Dieses Experiment wurde
für die
erste Ausführung
der vorliegenden Erfindung durchgeführt, wo die Ätzgeschwindigkeit
gemessen wird, während
die Konzentration von n-Typ Trägern
in dem Teil der Stromsperrschicht, der sich nahe Oberseite der p-Typ
Plattierungs-Basisschicht befindet, in dem als 0 bis 1*1018 cm–3 gegebenen Bereich
variiert. Man beachte, dass die Werte in 3, die die
Konzentration von Trägern
ausdrücken,
Konzentrationen in den zum Bilden der verschiedenen Schichten benutzten
Materialien sind und entsprechend einem C-V-Verfahren gemessen wurden.
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Wie
in 2 gezeigt ist die Ätzgeschwindigkeit umso langsamer
je niedriger die Konzentration von n-Typ Trägern in dem Teil der Stromsperrschicht
nahe der Oberseite der p-Typ Plattierungs-Basisschicht ist, wobei
die Ätzgeschwindigkeit
praktisch null ist, wenn die Konzentration von Trägern 1*1017 cm–3 oder weniger beträgt.
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Diese
Ergebnisse zeigen, dass eine Verringerung in der Konzentration von
Trägern
in einem Teil der Stromsperrschicht nahe der Grenzfläche mit
der p-Typ Plattierungs-Basisschicht und der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht
wirksam beim Verringern der Größe der Höhlungen
ist. Da die Ätzgeschwindigkeit
praktisch null ist, wenn die Konzentration von Trägern 1*1017 cm–3 oder weniger in dem
Teil der Stromsperrschicht nahe der p-Typ Plattierungs-Basisschicht
beträgt,
beseitigt das Festlegen der Konzentration von Trägern in diesem Bereich die Höhlungen
fast vollständig
aus der Struktur. Man beachte, dass diese Konzentration von Trägern nicht
die Konzentration in dem letztlich hergestellten Halbleiterlaser
ist, sondern der Wert vor der thermischen Reinigung ist, obwohl
dieser im Wesentlichen der gleiche sein wird wie die Konzentration
in dem fertigen Produkt.
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Hier
kann die Stromsperrschicht eine erste Schicht umfassen, die die
p-Typ Plattierungs-Basisschicht berührt, und eine zweite Schicht,
die oben auf der ersten Schicht bereitgestellt wird, wobei eine
Konzentration von n-Typ Trägern
in der ersten Schicht N1 ist, und eine Konzentartion von n-Typ Trägern in
der zweiten Schicht N2 ist.
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Bei
dieser Struktur hat die erste der zwei Schichten eine niedrige Konzentration
von Trägern,
was das Ätzen
während
der thermischen Reinigung unterdrückt. Die zweite der zwei Schichten
hat eine hohe Konzentration von Trägern und sperrt so den Fluss
von Strom.
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Die
erste Schicht kann hier eine andere Zusammensetzung als die zweite
Schicht aufweisen.
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In
einem Halbleiterlaser mit der obigen Konstruktion wird die Verteilung
von Trägern
während
der thermischen Reinigung durch die Hetero-Grenzfläche zwischen
der ersten und zweiten Schicht unterdrückt. Die Bildung einer Verarmungsschicht
an der Grenzfläche
mit der p-Typ Plattierungs-Basisschicht infolge der Wirkungen von
zerstreuten Trägern
wird daher unterdrückt,
sodass eine Ätzung
wirkungsvoller verhindert werden kann.
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Die
erste Schicht und die zweite Schicht können hier aus einer Vielzahl
von Unterschichten bestehen, die wenigstens zwei verschiedene Zusammensetzungen
aufweisen.
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In
einem Halbleiterlaser mit der obigen Konstruktion wird die Zerstreuung
von Trägern
während
der thermischen Reinigung durch die Hetero-Grenzflächen zwischen
den Unterschichten in der ersten oder zweiten Schicht unterdrückt. Die
Bildung einer Verarmungsschicht an der Grenzfläche mit der p-Typ Plattierungs-Basisschicht
infolge der Wirkungen von zerstreuten Trägern wird daher unterdrückt, sodass
eine Ätzung wirksamer
verhindert werden kann.
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In
Anspruch 4 bedeutet die Feststellung, dass die Unterschichten "verschiedene Zusammensetzungen" haben, nicht einfach,
dass es verschiedene Konzentrationen von Verunreingungen gibt, sondern
kann auch bedeuten, dass es verschiedene Metalle in den betreffenden
Zusammensetzungen gibt oder dass die Zusammensetzungen unterschiedliche
Anteile der gleichen Metalle enthalten.
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Die
zweite Schicht kann hier mit einer p2 Konzentration von p-Typ Trägern und
einer n2 (wo n2>p2) Konzentration
von n-Typ Trägern
ko-dotiert werden, und n2 und p2 können so festgelegt werden,
dass n2–p2=N2.
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In
einem Halbleiterlaser mit der angegebenen Konstruktion wird die
Zerstreuung von Trägern
während der
thermischen Reinigung in der zweiten Schicht verhindert. Die Bildung
einer Verarmungsschicht an der Grenzfläche mit der p-Typ Plattierungs-Basisschicht
infolge der Wirkungen von zerstreuten Trägern wird daher unterdrückt, sodass
eine Ätzung
wirksamer verhindert werden kann.
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Aus
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Halbleiterlaser-Herstellungsverfahren bereit,
das umfasst:
- einen ersten Prozess zum aufeinanderfolgenden
Bilden einer n-Typ Plattierungsschicht mit n-Typ Leitfähigkeit, einer
Aktivschicht und einer p-Typ Plattierungs-Basisschicht mit p-Typ
Leitfähigkeit
aufeinander, vor dem Bilden einer Stromsperrschicht, die n-Typ Leitfähigkeit
aufweist, auf spezifizierten Teilen einer Oberseite der p-Typ Plattierungs-Basisschicht;
- einen zweiten Prozess;
- einen dritten Prozess zum Bilden, nachden der zweite Prozess
geendet hat, einer p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht, die p-Typ
Leitfähigkeit
aufweist, um die Stromsperrschicht zu bedecken und übrige Teile
der Oberseite der p-Typ Plattierungs-Basisschicht zu berühren,
- wobei der erste Prozess umfasst:
- einen ersten Unterprozess zum Bilden einer Zone der Stromsperrschicht,
die angrenzend ist an die Grenzfläche zwischen der p-Typ Plattierungs-Basisschicht
und der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht mit einer Konzentration
(nachstehend "N1") von n-Typ Trägern, und
- einen zweiten Unterprozess zum Bilden einer anderen Zone in
wenigstens einem Teil der Stromsperrschicht mit einer Konzentration
(nachstehend "N2") von n-Typ Trägern, wo
N1 < N2,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- der erste Prozess die Stromsperrschicht bildet, die entweder
aus Al0.5In0.5P
oder (AlxGa1–x)0.5 In0.5P besteht,
wo 0.7<x<1, und
- der zweite Prozess zum Durchführen einer thermischen Reinigung
in Anwesenheit eines spezifizierten Gases ist, nachdem der erste
Prozess geendet hat.
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In
einem durch das angegebene Herstellungsverfahren hergestellten Halbleiterlaser
ist die Konzentration von Trägern
in der Stromsperrschicht nahe den Verbindungen zwischen der p-Typ
Plattierungs-Basisschicht und der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht
niedriger als die Konzentration von Trägern in einem Teil oder dem
Ganzen eines verbleibenden Teils der Stromsperrschicht. Ein solcher
anderer Teil stellt sicher, dass der Stromverschmälerungseffekt
der Stromsperrschicht aufrechterhalten wird, selbst wenn das Ätzen an den
Verbindungen zwischen der p-Typ Plattierungs-Basisschicht und der
p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht während des thermischen Reinigungsprozesses
unterdrückt
wird. Als Folge sind die in solchen Verbindungen erzeugten Höhlungen
kleiner als die Höhlungen
in herkömmlichen
Halb-leiterlasern, was den Schwellenstrom senkt und den Ersatzwirkungsgrad
erhöht,
um dadurch die Lasereigenschaften zu verbessern. Da es diese verbesserte
Leistung ermöglicht,
einen hohen Ausgang mit einem niedrigeren Strom zu erzielen, wird auch
die Zuverlässigkeit
verbessert.
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Hier
kann der erste Prozess die Stromsperrschicht durch Bilden einer
ersten Schicht erzeugen, die die p-Typ Plattierungs-Basisschicht
berührt,
und einer zweiten Schicht oben auf der ersten Schicht, wobei eine Konzentration
von n-Typ Trägern
in der ersten Schicht N1 und in der zweiten Schicht N2 ist.
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Das
genannte Herstellungsverfahren erzeugt eine Struktur, wo die erste
der zwei Schichten eine niedrige Konzentration von Trägern hat,
was das Ätzen
während
der thermischen Reinigung unterdrückt. Die zweite der zwei Schichten
hat eine hohe Konzentration von Trägern und sperrt so den Fluss
von Strom.
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Es
ist vorzuziehen, dass die Werte 0cm–3 <= N1 <=1017 cm–3 und
N2 > 1017 cm–3 verwendet
werden.
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Der
erste Prozess kann hier die erste Schicht aus einer anderen Zusammensetzung
von Materialien bilden als die zweite Schicht.
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In
einem mit dem angegebenen Herstellungsverfahren hergestellten Halbleiterlaser
wird die Zerstreuung von Trägern
während
der thermischen Reinigung durch die Hetero-Grenzfläche zwischen
der ersten oder zweiten Schicht unterdrückt. Die Bildung einer Verarmungsschicht
an der Grenzfläche
mit der p-Typ Plattierungs-Basisschicht infolge der Wirkungen von
zer streuten Trägern
wird daher unterdrückt,
sodass eine Ätzung wirksamer
verhindert werden kann.
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Hier
kann der erste Prozess die erste Schicht oder die zweite Schicht
durch Bilden von Unterschichten aus wenigstens zwei verschiedenen
Zusammensetzungen von Materialien erzeugen.
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In
einem mit dem angegebenen Herstellungsverfahren erzeugten Halbleiterlaser
wird die Zerstreuung von Trägern
während
der thermischen Reinigung durch die Hetero-Grenzflächen zwischen
den Unterschichten in der ersten und zweiten Schicht unterdrückt. Die
Bildung einer Verarmungsschicht an der Grenzfläche mit der p-Typ Plattierungs-Basisschicht
infolge der Wirkungen von zerstreuten Trägern wird daher unterdrückt, sodass eine Ätzung wirksamer
verhindert werden kann.
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Der
erste Prozess kann hier die zweite Schicht mit einer p2 Konzentration
von p-Typ Trägern
und einer n2 (wo n2>p2)
Konzentration von n-Typ Trägern
ko-dotieren, wo N2=(n2–p2).
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In
einem mit dem angegebenen Herstellungsverfahren erzeugten Halbleiterlaser
wird die Zerstreuung von Trägern
während
der thermischen Reinigung in der zweiten Schicht verhindert. Die
Bildung einer Verarmungsschicht an der Grenzfläche mit der p-Typ Plattierungs-Basisschicht infolge
der Wirkungen von zerstreuten Trägern
wird daher unterdrückt,
sodass eine Ätzung
wirksamer verhindert werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Aufaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
ersichtlich werden, die eine spezifische Ausführung der Erfindung veranschaulichen.
Man sollte zur Kenntnis nehmen, dass das erste und zweite Beispiel
Beispiele sind, die für
das Verstehen der Erfindung nützlich
sind. Inhalt der Zeichnungen:
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1 zeigt
einen Querschnitt eines Halbleiterlaser LS1, der eine erste Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist.
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2 ist
eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Konzentration von Trägern in
dem Teil der Stromsperrschicht, der die p-Typ Plattierungs-Basisschicht
berührt,
und der Ätzgeschwindigkeit
zeigt.
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3 ist
eine Grafik, die Kennlinien des Strom-Licht-Ausgangs des Halbleiterlasers
LS1 zeigen.
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4 ist
eine Schrittzeichnung, die die Konstruktion des Halbleiterlasers
LS2 in der zweiten Ausführung
zeigt.
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5 ist
eine Schnittzeichnung, die die Konstruktion des Halbleiterlasers
LS3 in einem ersten Beispiel zeigt.
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6 ist
eine Zeichnung, die die Wirkung des Halbleiterlasers LS4 in einem
zweiten Beispiel zeigt.
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7 ist
eine Schnittzeichnung, die die Konstruktion eines herkömmlichen
Halbleiterlasers zeigt.
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8 zeigt
eine Übersicht
der Prozedur, die bei der Herstellung eines RISA-Typ Halbleiterlasers
der herkömmlichen
Technik und der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Das
Folgende beschreibt zwei bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung
mit Ver- weis auf die beiliegenden Zeichnungen.
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Erste Ausführung
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1 zeigt
einen Querschnitt eines Halbleiterlasers LS1, der eine erste Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist. Komponenten, die die gleichen wie die
in 7 gezeigten sind, sind mit den gleichen Verweiszeichen
versehen.
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Wie
in 1 gezeigt besitzt der Halbleiterlaser LS1 ein
GaAs Substrat 1, auf dem eine n-Typ GaAs Pufferschicht 2,
eine n-Typ Plattierungsschicht 3 aus (AlxGa1–x)yIn1–yP (wo x=0.7, y=0,5),
eine Aktivschicht 4, eine p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 aus
(AlxGa1–x)yIn1–yP (wo x=0.7, y=0.5)
und eine Stromsperrschicht 13 nacheinander in der angegebenen
Reihenfolge gebildet sind. Entlang der Mitte der Stromsperrschicht 13 ist ein
Streifen geätzt.
Darüber
sind eine p-Typ vergrabene Plattierungsschicht 7, bestehend
aus (AlxGa1–x)yIn1–yP (wo x=0.7, y=0.5),
eine ohmische Kontaktschicht 8 aus p-Typ Ga0.5In0.5P, um den Kontaktwiderstand mit der Elektrode
zu senken, und eine Deckschicht 9 aus p-Typ GaAs, um den
Kontaktwiderstand weiter zu senken und Wärme abzuleiten (d.h. sie wirkt
als Wärmesenke),
in der angegebenen Reihenfolge gebildet. Eine p-Typ Elektrode 10 ist
auf der Deckschicht 9 gebildet, während eine n-Typ Elektrode 11 auf
der Rückseite
des n-Typ GaAs Substrats 1 gebildet ist.
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Das
n-Typ GaAs Substrat 1 besitzt eine (100) ausgerichtete
Kristalloberfläche
mit einer 10° Fehlausrichtung
in Richtung einer (011) Richtung.
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Die
Pufferschicht 2 wird bereitgestellt, da das Bilden der
n-Typ Plattierungsschicht 3 direkt auf dem n-Typ GaAs Substrat 1 in
der n-Typ Plattierungsschicht 3 resultieren würde, die
Kristalldefekte in dem n-Typ GaAs Substrat 1 widerspiegelt.
Diese Defekte werden durch die Pufferschicht 2 absorbiert.
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Die
Aktivschicht 4 ist eine dünne Schicht, die aus einer
lichtemittierenden Schicht 40 und Führungsschichten 41 besteht,
die beide auf beiden Seiten (d.h. über und unter) der lichtemittierenden
Schicht 40 bereitgestellt werden. Die lichtemittierende
Schicht 40 besteht aus einer vorbestimmten Dicke, z.B.
5 nm, von (Al0.5Ga0.5)0.5In0.5P als eine
Barriereschicht und zwei Wannenschichten aus einer vorbestimmten
Dicke, z.B. 6 nm, von Ga0.43In0.57N,
die jeweils über
und unter der Barriereschicht bereitgestellt werden. Die Führungsschichten 41 bestehen
aus einer vorbestimmten Dicke (z.B. 50 nm) von (Al0.5Ga0.5)0.5In0.5P, das positioniert ist, um die zwei Wannenschichten
zu berühren,
deren Brechungsindex für
Laserlicht niedriger als der der Aktivschicht 4 ist. Bei
Raumtemperatur beträgt
die Schwingungswellenlänge
für diesen
Laser 660 nm.
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Die
p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 ist eine dünne Schicht
mit einer flachen Oberfläche.
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Die
p-Typ vergrabene Plattierungsschicht 7 ist eine dünne Schicht,
die die schrägen
Seiten und Spitzen der Stromsperrschicht 13 bedeckt und
in der Rille 13c eingebettet ist, die zwischen dem linken
und rechten Teil der Stromsperrschicht 13 gebildet ist.
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Die
p-Typ Elektrode 10 besteht aus den folgenden drei Metallschichten
in der Reihenfolge ihrer Nähe zu
der Deckschicht 9: ein Chromschicht einer spezifizierten
Dicke, z.B. 50 nm; eine Goldschicht einer spezifizierten Dicke,
z.B. 500 nm, und einer Platinschicht einer spezifierten Dicke, z.B.
100 nm.
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Die
n-Typ Elektrode 11 besteht aus den folgenden drei Metallschichten
in der Reihenfolge ihrer Nähe zu
dem n-Typ GaAs Substrat 1: eine Nickelschicht einer spezifizierten
Dicke, z.B. 50 nm; eine Germaniumschicht einer spezifizierten Dicke,
z.B. 50 nm, und einer Goldschicht einer spezifizierten Dicke, z.B.
50 nm.
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Die
Stromsperrschicht 13 ist eine dünne Schicht, die auf der p-Typ
Plattierungs-Basisschicht 5, jedoch nicht in ihrer Mitte,
gebildet ist. Diese Stromsperrschicht 13 schneidet den
Abwärts-Fluss von Strom von
den äußeren Teilen
der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7 ab, um dadurch
den Bereich der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7,
durch den Strom fließen
kann, einzuschränken.
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In
einem Halbleiterlaser mit der obigen Konstruktion werden Löcher von
der P-Typ Elektrode 10 geliefert, und Elektronen werden
von der n-Typ Elektrode 11 geliefert. Die Aktivschicht 4 bildet
einen PN-Übergang, sodass
eine lichterzeugende Schwingung stattfindet.
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Das
in der Aktivschicht 4 erzeugte Licht wird durch die aus
der n-Typ Plattierungsschicht 3, der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 und
der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7 bestehende
Struktur eingesperrt und durch stimulierte Emission in Laserlicht
verstärkt.
Dieses Laserlicht wird entlang den Führungsschichten 41 der
Aktivschicht 4 nach außen
geführt.
Das Einsperren von Licht durch Bilden der Schichten über und
unter der Aktivschicht 4 aus Materialien mit einem niedrigeren
Brechungsindex für
Licht ist eine herkömmliche
Technik und wird daher hier nicht im Einzelnen beschrieben.
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Da
die Stromsperrschicht 13 aus einem Material gebildet ist,
dessen Brechungsindex für
Laserlicht niedriger ist als diejenigen der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 und
der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7, breitet sind
das meiste des durch die Aktivschicht 4 emittierten Laserlichts
zu der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7 aus und
wird so durch die p-Typ vergrabene Plattierungsschicht 7 und
die n-Typ Plattierungsschicht 3 eingesperrt. Diese Einsperrungsaktion
verbessert die Schwellenstromeigenschaften des Halbleiterlasers
und macht Laseremission mit einem niedrigeren Betriebsstrom möglich.
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Das
Bereitstellen der Stromsperrschicht 13 hat eine weitere
Wirkung, weil der Stromweg zwischen der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7 und
der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 verschmälert wird,
wodurch der Fluss von Strom in die mittlere Lücke konzentriert wird. Da die
PN-Übergänge im mittleren
Teil der Aktivschicht 4 konzentriert sind, kann Laserlicht
unter Verwendung eines niedrigeren Betriebsstromes emittiert werden.
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Da
jedoch das Verschmälern
des Stromweges zur Folge hat, dass Licht hauptsächlich im mittleren Teil der
Aktivschicht 4 emittiert wird, muss der Laser so konstruiert
sein, dass sich das emittierte Laserlicht zu einem bestimmten Grad
horizontal ausbreitet, um den Lateralmodus des Laserlichts zu vereinheitlichen.
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Zusätzlich zu
dem Wirken, das durch die Aktivschicht 4 emittierte Laserlicht
in der Vertikalrichtung einzusperren, fungiert die p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5,
die so gebildet ist, dass sie die ganze obere Oberfläche der
Aktivschicht 4 bedeckt, um den Lateralmodus des Laserlichts
zu vereinheitlichen, indem sie dem Licht ermöglicht, sich in der Horizontalrichtung
auszubreiten.
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Das
Folgende ist eine ausführliche
Beschreibung der Stromsperrschicht 13, die die Krux der
vorliegenden Erfindung bildet.
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Die
Stromsperrschicht 13 ist aus einer ersten Schicht 13a,
die oben auf der p-Typ Planierungs-Basisschicht 5 gebildet
ist, und einer zweiten Schicht 13b gebildet, die oben auf
der ersten Schicht 13a gebildet ist. Diese zweite Schicht 13b wirkt,
um den Abwärts-Fluss
von Strom von der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7 wirksam
abzuschneiden. Die charakteristischen Merkmale der Stromsperrschicht 13 werden
später im
Detail in dieser Beschreibung beschrieben.
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Die
erste Schicht 13a ist undotiert und besteht aus einer spezifizierten
Dicke, z.B. 300 nm, von Al0.5In0.5P,
dessen Brechungsindex niedriger ist als diejenigen der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 und
der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7. Die zweite
Schicht 13b ist n-Typ und besteht auch als einer spezifizierten
Dicke, z.B. 300 nm, von Al0.5In0.5P,
dessen Brechungsindex niedriger ist als diejenigen der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 und
der p-Typ vergrabenen
Plattierungsschicht 7.
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Um
die oben beschriebene isolierender Wirkung zu haben, wird die Konzentration
von n-Typ Trägern (Elektronen)
in der zweiten Schicht 13b auf 1*1018cm–3 festgelegt.
Durch Festlegen der Konzentration von Trägern in dieser Weise werden
sich Träger
(Löcher)
von äußeren Teilen
der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7 mit in der
zweiten Schicht 13b vorhandenen Trägern (Elektronen) kombinieren.
Dies beseitigt die Löcher,
sodass die Stromwege, die von der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7 zu
der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 über die Stromsperrschicht 13 verlaufen,
wirksam abgeschnitten werden. Wenn die Konzentration von Trägern in
der zweiten Schicht 13b zu niedrig ist, kann der Erhitzungsprozess,
der dem Bilden der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7 folgt,
zur Folge haben, dass Träger
(Löcher)
in der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7, die entgegengesetzte
Polarität
zu den Trägern
in der zweiten Schicht 13b haben, in die zweite Schicht 13b zerstreut
werden. Dies würde
die Konzentration von n-Typ Trägern
in der zweiten Schicht 13b verringern und die Wirkung der
zweiten Schicht 13b, den Stromweg zu verschmälern, kleiner
machen. Folglich sollte eine Konzentration von mehr als 1*1017cm–3 verwendet werden,
wobei eine Konzentration von wenigstens 1*1018cm–3 vorzuziehen
ist.
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Da
die erste Schicht 13a undotiert ist, fängt sie keine Träger ein
wie die zweite Schicht 13b. Die erste Schicht 13 dient
jedoch einem anderen und wichtigen Zweck, der für die vorliegende Erfindung
charakeristisch ist.
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Der
Halbleiterlaser der beschriebenen Konstruktion wird entsprechend
der in 8 gezeigten Prozedur hergestellt. In dieser Prozedur
werden die n-Typ Pufferschicht 2, die n-Typ Plattierungsschicht 3 ...
usw. nacheinander oben auf dem n-Typ GaAs Substrat 1 entsprechend
einem MOVPE-Verfahren gebildet. Dabei werden spezifizierte Mengen
bestimmter Verunreinigungen eingebracht, um die Konzentration von
Trägern
in jeder Schicht zu bestimmen. Dabei wird das Material, das jede
Schicht bildet, verändert.
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Nachdem
die Stromsperrschicht 13 oben auf der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 gebildet
ist und bevor die p-Typ vergrabene Plattierungsschicht 7 eingebettet
wird, wird eine thermische Reinigung durchgeführt, um Verunreinigungen zu
entfernen, die auf der Oberfläche
der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 vorhanden sind.
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Wenn
eine herkömmliche
Stromsperrschicht hergestellt wird, wird der Rand der unteren Oberfläche der
Stromsperrschicht, der die obere Oberfläche der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 berührt, der
Gasphasenätzung
in der Horizontalrichtung durch die bei dem thermischen Reinigen
verwendete Gasumgebung (z.B. Phosphin) unterworfen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist jedoch der Teil der Stromsperrschicht,
der die p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 berührt, die
undotierte erste Schicht 13a. Diese begrenzt die Gasphasenätzung der Stromsperrschicht 13.
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Als
Ergebnis wird der Halbleiterlaser LS1, der schließlich hergestellt
wird, kleinere Höhlungen
an den Verbindungen zwischen der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5,
der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7 und der Stromsperrschicht 13 aufweisen
als ein herkömmlicher
Laser. Dieses Ergebnis wird bestätigt,
wenn ein Querschnitt des Halbleiterlasers LS1 unter einem Mikroskop
betrachtet wird.
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Die
Ergebnisse einer Untersuchung der Strom-Licht-Emissionscharakteristik
des Halbleiterlasers LS1 werden in 3 gezeigt.
Man beachte, dass diese Ergebnisse für den Fall sind, wo jede Schicht
die in Tabelle 1 gezeigte Dicke und Trägerkonzentration besitzt. Linie
A in 3 zeigt die Charakteristik des Halbleiterlasers der
vorliegenden Erfindung, während
Linie B die Charakteristik eines herkömmlichen Halbleiterlasers als
ein Vergleichsbeispiel zeigt.
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Man
beachte, dass die Werte in Tabelle 1, die die Konzentration von
Trägern
zeigen, für
die Materialien, die benutzt werden, um die Schichten in der vorliegenden
Erfindung zu bilden, gelten und durch Messungen erhalten wurden,
die mit einem C-V-Verfahren gemacht wurden.
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Wie
aus 3 zu erkennen ist, hat der Halbleiterlaser der
vorliegenden Ausführung
einen niedrigeren Oszillations-Schwellenstrom und einen besseren
Ersatzwirkungsgrad als ein her kömmlicher
Halbleiterlaser. Der Grund ist, dass, wenn die p-Typ vergrabene
Plattierungsschicht 7 der vorliegenden Ausführung gebildet wird,
es keine Teile der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7 geben
wird, wo Kristallwachstum nicht voranschreiten kann. Der Wellenleitungsverlust
wird verringert, wodurch die Eigenschaften des Halbleiterlasers
verbessert werden.
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Man
beachte, dass, während
die obige Erklärung
darlegt, dass die erste Schicht 13a undotiert ist, dies nicht
als eine Begrenzung der vorliegenden Erfindung angesehen werden
sollte, natürlich
vorausgesetzt, dass solches Dotieren die Verringerung in der Größe der Höhlun gungen
nicht beeinflusst, die herkömmlich
an den Verbindungen zwischen der p-Typ Plattierungsschicht 5,
der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7 und der Stromsperrschicht 13 erzeugt
werden. Die Ätzgeschwindigkeit
hängt von
der Konzentration von Trägern
ab, und die oben beschriebene Wirkung (die mit einer herkömmlichen
Stromsperrschicht mit einer gleichmäßigen Konzentration von Trägern nicht
möglich
ist) kann nur erzielt werden, wenn die erste Schicht 13a eine
niedrigere Trägerkonzentration
aufweist als die zweite Schicht 13b, was in dem obigen
Beispiel unter 1*1018cm–3 bedeutet.
Eine Konzentration von nicht größer als
1*1017cm–3,
wo, wie in 2 gezeigt, die Ätzgeschwindigkeit fast
null erreicht, ist vorzuziehen.
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Während die
oben beschriebene Stromsperrschicht 13 eine Zweischicht-Zusammensetzung
bestehend aus der ersten Schicht 13a und der zweiten Schicht 13b aufweist,
ist diese keine Einschränkung
für die vorliegende
Ausführung.
Es genügt,
dass die Teile der Stromsperrschicht, die sich nahe der Grenzfläche zwischen
der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 und der p-Typ vergrabenen
Plattierungsschicht befinden, undotiert sind, wobei einige oder
alle anderen Teile der Stromsperrschicht 13 eine hohe Konzentration
von n-Typ Trägern
aufweisen. Wenn eine solche Konstruktion verwendet wird, kann die
Stromsperrschicht 13 unter Verwendung eines undotierten
Materials und eines dotierten Materials gebildet werden. Wenn eine
Zone von hoher Trägerkonzentration
in der Stromsperrschicht erzeugt wird, muss eine solche Zone in
einer bandartigen Form fast über
die ganze Stromsperrschicht 13 bereitgestellt werden und
einen gegebenen Bereich bedecken, wenn die Zone eine Stromsperrwirkung
haben soll.
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Auf
diese Weise können,
während
die obige Beschreibung darlegt, dass die erste Schicht 13a und
die zweite Schicht 13b beide aus Al0.5In0.5P gebildet sind, die gleichen Wirkungen
erhalten werden, wenn stattdessen (AlxGa1–x)yIn1–xP (wo 0.7 < x < 1, Y =0.5) verwendet
wird.
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Schließlich ist
es nicht erforderlich, dass die erste Schicht 13a und die
zweite Schicht 13b der Stromsperrschicht 13 aus
der gleichen Zusammensetzung von verunreinigungsfreien Metallelementen
gebildet werden. Diese Schichten können aus Verbundstoffen mit
verschiedenen Anteilen der gleichen Metallemente oder Verbundstoffen
gebildet sein, die verschiedene Metallelemente enthalten. In diesem
Fall kann die Zerstreuung von Trägern
von der zweiten Schicht 13b an der Hetero-Grenzfläche zwischen
der ersten Schicht 13a und der zweiten Schicht 13b während der
thermischen Reinigung gestoppt werden. Die Bildung einer Verarmungsschicht
an der Grenzfläche
mit der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 durch die in
der ersten Schicht 13a zerstreuten Träger kann verhindert werden,
und das Ätzen
kann unterdrückt
werden. Man beachte, dass die Zerstreuung von Trägern unter Verwen dung der in
der zweiten Ausführung
unten beschriebenen Technologie wirksamer unterdrückt werden
kann.
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Zweite Ausführung
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Die
zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausführung nur in
der Zusammensetzung der ersten Schicht 13a. Die übrigen Teile
sind die gleichen, sodass sich die folgende Beschreibung auf diesen
Unterschied konzentrieren wird.
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In
dem Halbleiterlaser LS2 dieser Ausführung besitzt die erste Schicht 13a eine
Vielschicht-Blockstruktur,
die eine Anzahl von Hetero-Grenzflächen umfasst. Diese Hetero-Grenzflächen stoppen
die Zerstreuung von Trägern,
was wiederum die Bildung einer Verarmungsschicht an der Grenzfläche mit
der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 infolge der Wirkung
von zerstreuten Trägern
unterbindet. Aus diese Weise wird das Ätzen wirksamer unterdrückt als
in der ersten Ausführung.
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Das
Folgende beschreibt die Zusammensetzung des Halbleiterlasers LS2
in weiteren Einzelheiten.
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4 ist
eine Schnittzeichnung, die die Konstruktion des Halbleiterlasers
LS2 zeigt. Bei dieser Struktur besteht eine erste Schicht 14 aus
insgesamt dreißig
Unterschichten 14a und 14b. Diese Unterschichten 14a und 14b sind
abwechselnd angeordnet, wobei die der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 am
nächsten
gelegene Unterschicht eine Unterschicht 14a ist. Jede Unterschicht 14 ist
aus einer spezifizierten Dicke, z.B. 5 nm, von undotiertem Al0.5In0.5P gebildet,
während
jede Unterschicht 14b aus einer spezifizierten Dicke, z.B.
5 nm, von undotiertem (AlxGa1–x)yIN1–yP (wo x=0.7, y=0.5)
gebildet ist. Durch Bilden der ersten Schicht 14 in dieser
Weise wird eine große
Zahl von Hetero-Grenzflächen
zwischen den Unterschichten 14a und 14b erzeugt, sodass
die Zerstreuung von Trägern
von der zweiten Schicht 13b in die erste Schicht 14 während der
thermischen Reinigung wirksam unterdrückt werden kann. Der sich ergebende
Halbleiterlaser LS2 der vorliegenden Ausführung weist daher noch kleinere
Höhlungen
an den Verbindungen zwischen der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5,
der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7 und der Stromsperrschicht 13 auf
als die erste Ausführung,
die selbst eine Verbesserung von herkömmlichen Halbleiterlasern ist.
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Man
beachte, dass, während
diese Ausführung
darlegt, dass nur die erste Schicht eine Vielschicht-Blockstruktur
aufweist, die zweite Schicht ebenfalls eine Vielschicht-Bockstruktur
aufweisen kann.
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Die
obige Beschreibung legt auch dar, dass die erste Schicht aus Unterschichten
besteht, die aus Kombinationen von verschiedenen Metallelementen
gebildet sind, aber dies ist keine Einschränkung, und die Unterschichten
können
aus Kombinationen der gleichen Metallelemente in verschiedenen Anteilen
gebildet sein.
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Schließlich, während die
Beschreibung darlegt, dass die erste Schicht 14 aus zwei
Arten von Unterschichten besteht, kann die erste Schicht 14 aus
einer größeren Zahl
von verschiedenen Arten von Unterschichten bestehen.
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Erstes Beispiel
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Dieses
erste Beispiel, das nicht in den Umfang der Ansprüche fällt, aber
zum Verständnis
der Erfindung nützlich
ist, unterscheidet sich von der ersten Ausführung nur in der Zusammensetzung
der zweiten Schicht 13b. Die übrigen Teile der Konstruktion
sind gleich, sodass sich die folgende Beschreibung auf diesen Unterschied
konzentrieren wird.
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5 ist
eine Schnittzeichnung, die die Konstruktion des Halbleiterlasers
LS3 zeigt.
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In
dem Halbleiterlaser LS3 des vorliegenden Beispiels werden sowohl
p-Typ als auch n-Typ Verunreinigungen in eine ko-dotierte Sperrschicht 15 dotiert,
die der zweiten Schicht 13b der Stromsperrschicht 13 entspricht.
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Die
Zerstreuung von Trägern
in Richtung der Grenzfläche
zwischen der Stromsperrschicht 13 und der p-Typ-Plattierungs-Basisschicht 5 kann
verhindert werden. Als Folge kann die Bildung einer Verarmungsschicht
an der Grenzfläche
mit der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 und der Stromsperrschicht 13 infolge
der Wirkungen von zerstreuten Trägern
verhindert werden, was bedeutet, dass das Ätzen wirksamer unterdrückt werden
kann. Der sich ergebende Halbleiterlaser LS3 des vorliegenden Beispiels
weist daher noch kleinere Höhlungen
an den Verbindungen zwischen der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5,
der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7 und der Stromsperrschicht 13 auf
als die erste Ausführung,
die selbst eine Verbesserung von herkömmlichen Halbleiterlasern ist.
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In
diesem Beispiel ist die Konzentration von Trägern, die in die ko-dotierte
Sperrschicht 15 dotiert werden, als 2*1018cm–3 für die n-Typ
Träger
und 1*1018cm–3 für die p-Tpy
Träger
angenommen. Die Konzentration von n-Typ Trägern wird aus dem folgenden
Grund höher
fest gelegt als die Konzentration von p-Typ Trägern. Wie früher beschrieben,
muss die ko-dotierte Sperrschicht 15 als eine Stromsperrschicht
fungieren und muss die umgekehrte Polarität (n) zu der p-Typ vergrabenen
Plattierungsschicht 7 haben. Indem die ko-dotierte Sperrschicht 15 in
dieser Weise n-Typ gemacht wird, wird es eine 1*1018cm–3 Überschusskonzentration
von n-Typ Trägern
in der ko-dotierten Sperrschicht 15 geben, und die p-Typ
Träger
und die n-Typ Träger
werden sich in Kristallisationsorte teilen, um dadurch die Bewegung
der jeweils anderen einzuschränken.
In dieser Weise wird die Zerstreuung von Trägern während der Wärmebehandlung unterdrückt.
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Zweites Beispiel
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Dieses
zweite Beispiel, das nicht in den Umfang der Ansprüche fällt, aber
zum Verständnis
der Erfindung nützlich
ist, unterscheidet sich von der ersten Ausführung nur in der Zusammensetzung
der ersten Schicht. Die übrigen
Teile der Konstruktion sind gleich, sodass sich die folgende Beschreibung
auf diesen Unterschied konzentrieren wird.
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In
dem Halbleiterlaser des vorliegenden Beispiels ist die erste Schicht
in der Stromsperrschicht aus p-Typ Al0.5In0.5P gebildet. Dies hat die Wirkung, dass
die Stellen, wo eine Verarmungsschicht während der thermischen Reinigungsprozedur
erzeugt wird, von der Grenzfläche
der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 und der ersten Schicht 16 nach
oben verschoben werden, was die Häufigkeit verringert, mit der
die umgebende Gasatmosphäre
mit der Verarmungsschicht in Berührung
kommt. Dies macht es möglich,
die elektrochemische Reaktion infolge des Kontaktes mit dem umgebenden
Gas zu verringern, und unterdrückt
die Bildung von Höhlungen
an der Grenzfläche
zwischen der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 und der
Stromsperrschicht 13 vollständig.
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Wie
in 7 gezeigt werden die Höhlungen 12 an der
Grenzfläche
zwischen der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 und der
Stromsperrschicht 6 nahe der Aktivschicht gebildet, wodurch
Wellenleiterverlust verursacht wird. Man glaubt, dass es weniger
Einfluss auf den Wellenleiterverlust geben würde, wenn die Höhlungen
an einer höheren
Stelle in der Struktur gebildet würden. Außerden, selbst wenn etwas Ätzen an
der Grenzfläche
zwischen der ersten und zweiten Schicht auftritt, wird Material
auch den geätzten
Teilen zugeführt, wenn
die p-Typ vergrabene Plattierungsschicht 7 gebildet wird,
sodass, wenn Kristallisation fortschreitet, keine Höhlungen übrig bleiben
werden.
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Das
Folgende beschreibt diesen Effekt mit Verweis auf die Zeichnungen.
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6 ist
eine Schnittzeichnung, die einen Mittelpunkt in der Konstruktion
eines Halbleiterlasers zeigt, der zum Beschreiben dieses Effektes
verwendet werden wird.
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In 6 ist
die erste Schicht 16 p-Typ, sodass eine Verarmungsschicht 17 an
der Grenzfläche
zwischen der ersten Schicht 16 und der n-Typ zweiten 13b während der
thermischen Reinigung gebildet wird. Dies bedeutet in der Tat, dass
die Stelle, an der die Verarmungsschicht gebildet wird, von der
Grenzfläche
zwischen der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 und der
Stromsperrschicht 13 nach oben verschoben wird (die als
A in 6 gezeigte Stelle). Da die Verarmungsschicht 17 an
einer Stelle weg von der Grenzfläche
zwischen der p-Typ
Plattierungs-Basisschicht 5 und der Stromsperrschicht 13 gebildet
wird, kommt die Verarmungsschicht weniger häufig in Kontakt mit der Gasatmosphäre (Phosphin
oder dergleichen), die am Boden der in der Stromsperrschicht 13 gebildeten
Rille zurückbleibt.
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Man
beachte, dass, während
die obige Beschreibung darlegt, dass die Polarität der ersten Schicht 13a p-Typ
ist, dies keine Einschränkung
ist, und nur der Teil nahe der Grenzfläche der p-Typ Plattierungs-Basisschicht 5 und
der p-Typ vergrabenen Plattierungsschicht 7 p-Typ sein muss.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Form von Beispielen mit Verweis auf
begleitende Zeichnungen ausführlich
beschrieben wurde, ist zur Kenntnis zu nehmen, dass verschiedene
Anderungen und Modifikationen für
die Fachleute in der Technik ersichtlich sein werden. Sofern solche Änderungen
und Modifikationen nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen,
sollten sie daher als darin eingeschlossen angesehen werden.