DE600159C - Windwerk fuer Selbstgreifer - Google Patents
Windwerk fuer SelbstgreiferInfo
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- DE600159C DE600159C DEE40776D DEE0040776D DE600159C DE 600159 C DE600159 C DE 600159C DE E40776 D DEE40776 D DE E40776D DE E0040776 D DEE0040776 D DE E0040776D DE 600159 C DE600159 C DE 600159C
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- drum
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/12—Grabs actuated by two or more ropes
- B66C3/125—Devices for control
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H37/00—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
- F16H37/02—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
- F16H37/06—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
- F16H37/08—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
16. JULI 1934
16. JULI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 c GRUPPE
Eisenwerk (vorm. Nagel & Kaemp) A.-G. in Hamburg Windwerk für Selbstgreifer
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1931 ab
Bei Selbstgreifern oder dgl. bedient das Windwerk zwei Seile, deren eines zum Heben und
Senken der Greiferschaufeln bestimmt ist und deren anderes dazu dient, die Greiferschaufeln
zu öffnen und zu schließen. Zu diesem Zweck muß das Windwerk so beschaffen sein, daß man
nach Bedarf beide Seile gemeinsam einziehen und auslassen, aber außerdem dem einen Seil
eine zusätzliche Bewegung im einen oder anderen Sinne erteilen kann.
Es wird dies dadurch erreicht, daß das Windwerk mit zwei Seiltrommeln versehen wird,
die durch den Hubmotor gemeinsam angetrieben werden. Außerdem ist die eine Trommel
unabhängig hiervon durch einen zweiten, ihr allein zugeordneten Schließmotor antreibbar,
dessen Triebdrehungen den vom Hubmotor erzeugten Drehungen überlagert werden.
Diese Überlagerung kann man in bekannter
so Weise durch ein Planetengetriebe erzielen, dessen einer Umlaufteil mit der Schließtrommel,
dessen zweiter Umlaufteil mit dem Hubmotor und dessen dritter Umlaufteil mit dem Schließmotor
gekuppelt ist. Man kann dann die Drehung des letzteren nach Belieben derjenigen Trommeldrehung überlagern, die vom Hubmotor erzeugt wird und beiden Trommeln gemeinsam
ist.
Eine weitere Möglichkeit zur Herbeiführung
der Überlagerung, die den Gegenstand eines älteren Patentes bildet, liegt darin, daß der
Schließmotor im Innern einer der beiden Trommeln angeordnet und fest mit dieser verbunden
ist und bei Stillstand mit seinem Getriebe als starre Kupplung zwischen den beiden
Trommeln dient.
Erfindungsgemäß wird eine besonders übersichtliche und gedrängte Anordnung der beiden
Trommeln mit ihren Motoren dadurch erzielt, daß beide Trommeln Getriebe enthalten und
der Getriebeträger bei der Hubtrommel gegen Drehung gesichert im Windwerksrahmen ruht
und bei der Schließtrommel drehbar gelagert ist und ein Zahnrad trägt, das mit einem an
der Hubtrommel befestigten Zahnrad kämmt. Diese Anordnung bietet die Möglichkeit, zum
Aufbau des Windwerks zwei sich bis in alle Einzelheiten gleichende Einheiten zu verwenden,
die je aus der Trommel, dem Getriebe und dem Motor bestehen. Vorzugsweise enthalten beide
Trommeln je einen Elektromotor mit umlaufendem Feld, dessen Feldmagnete von der Trommel getragen werden und dessen Ankerwelle
ein Ritzel trägt, das in Eingriff mit den Getriebezahnrädern steht.
Auch die Bremse der beiden Trommeln liegt zweckmäßig in deren Innerem.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel an Hand eines durch die Achsen der beiden
Trommeln verlaufenden Schnittes veranschaulicht.
Die Hubtrommel G und die Schließtrommelif
sind in einem gemeinsamen Rahmen R achsenparallel gelagert. Beide Trommeln enthalten
Getriebe, deren Träger einen zur Trommel gleichachsigen, durch ihgre rechte Stirnwand
hindurchgeführten Zapfen aufweist und relativ zur Trommel drehbar ist.
Zunächst sei das Triebwerk der Seiltrommel!?
beschrieben. Die linke Stirnwand 23 der Trommel, deren Mantel als Motorgehäuse ausgebildet
ist und die Feldmagnete 1 trägt, besteht aus einem Stück mit einer in Achsenrichtung
verlaufenden Hohlwelle 22, die in einem ortsfesten Lager 21 ruht. Die Hohlwelle 22 trägt
drei Schleifringe 24, denen durch die Bürsten eines am Lager 21 sitzenden Bürstenträgers 25
der Strom für die Feldmagnete r zugeführt wird. Der Einfachheit halber sind die Zuführungsleitungen
nicht näher dargestellt. Der Rotor 3 des Schließmotors I wird von einer Welle 4 getragen, die durch ein Kugellager 5.
gegenüber der Stirnwand 23 abgestützt- ist und durch die Hohlwelle 22 hindurchgeht. Auf
ihrem Ende sitzen drei Schleifringe 26, denen ao durch die Bürsten eines Bürstenträgers 27 der
Strom für den Anker 3 zugeführt wird. Auch die zu diesem Zweck dienenden Zuführungsleitungen sind nicht näher dargestellt. Das
Ende der Welle 4 geht durch eine zentrale Öffnung einer Querwand 28 der Trommel hindurch
und ist dieser gegenüber durch ein Kugellager 5' abgestützt und durch eine Dichtung 14
abgedichtet. Das Ende der Welle 4 trägt ein Ritzel 6. Die Stirnwand 28 weist eine ringförmige
Ausdrehung zur Bildung eines Hohlzapfens 11 auf, auf dem eine Scheibe 10 drehbar
gelagert ist. Diese ist durch Bolzen 9 mit einer gleichachsig drehbar gelagerten Scheibe 10' zu
einem festen Rahmen verbunden. Die Scheibe io' weist einen sich in der Achsenrichtung der
Trommel erstreckenden Zapfen, nämlich den Zapfen F, auf, der durch die rechte Stirnwand 29
der Trommel hindurchgeht und dieser gegenüber durch Rollenlager ii' abgestützt und
+ο durch einen Dichtungsring 14' abgedichtet ist.
Der Zapfen F ruht in einem ortsfesten Lagerbock 13 des Rahmens R und trägt das aufgekeilte
Zahnrad D. Auf dem Zapfen 9 sitzen Stirnräder 7, die mit dem Ritzel 6 in Eingriff
stehen und. aus einem Stück mit Ritzeln 31 bestehen. Diese stehen- in Eingriff mit einem
innen verzahnten Kranz 8, welcher an dem
Trommeldeckel 29 angeschraubt ist.
Die Wirkungsweise ist folgende; Der von der Trommel ii getragene Motor erzeugt eine
Relativdrehung zwischen dem Ritzel 6 und dem Innenzahnkranz 8. Wenn der Getriebeträger 9,
ίο, 10' festgehalten wird, so führen die um
die Zapfen 9 umlaufenden Zahnräder 7 mit den Ritzeln 31 den Umlauf der Trommel H herbei.
Die Trommel H ist auf ihrer Außenfläche
mit Rillen zur Aufwicklung des Seils versehen.
Um das Windwerk bei Ausschaltung de.s
Motorstroms abzubremsen, damit sich die Trommel unter dem Gewicht der Last nicht
dreht, ist folgende Anordnung getroffen* Die Feldwicklung 15 der Magnete 1 ist so gestaltet,
daß sie einen ringförmigen zylindrischen Spalt bildet. In diesen ragt ein ringförmiger Magnetkern
16 hinein, der von einem verschiebbar in der Trommel H gelagerten Bremstopf 17 getragen
wird. Um eine Drehung des Bremstopfes gegenüber der Trommel zu verhindern, sind Gleitfedern 20 vorgesehen. Auf der Welle 4
• sitzt "eine Bremsscheibe 18, die sich mit einem
kegelförmigen Kranz aμ die kegelförmig ausgedrehte
Bremsfläche des Bremstopfes 17 anlegt, wenn dieser sich unter der Wirkung einer
Feder 19 nach links verschiebt. Die Feder 19 umgibt die Welle 4 und stützt sich einerseits
gegen den Rotor 3 und andererseits gegen den Bremstopf 17 ab. Durch die Bremswirkung
wird eine Relativdrehung der Welle 4 gegenüber der Trommel H verhindert und somit die
Trommel abgebremst. Werden die Anker 1 erregt, so wird der Bremstopf 17 entgegen der
Wirkung der Feder 19 von den^ Ankern 1 angezogen
und die· Bremse gelöst; so daß die von der Motorwelle 4 festgekeilte Bremsscheibe 18
umlaufen kann. Die Anordnung der Schleifringe außerhalb des Lagers 21 ermöglicht eine
besonders leichte Zugänglichkeit. Zweckmäßig werden die Schleifringe und die Bürsten mit
einer Schutzhaube 32 abgedeckt.
Das Triebwerk der Trommel G entspricht erfindungsgemäß demjenigen der Trommel H.
Dementsprechend sind seine Teile mit entsprechenden Bezugsziffern bezeichnet, die sich
von denen der Trommel if lediglich durch Hinzuzählung von 100 unterschieden. Ein
Unterschied besteht zwischen den beiden Triebwerken lediglich insofern, als die Stirnwand 129
aus einem Stück mit einer den Zapfen 112 umgebenden Hülse JE besteht, die mit dem
Zahnrad C verkeilt ist, das mit dem Zahnrad D kämmt. Die Hülse E ist auf dem Zapfen 112
gelagert, der aus einem Stück mit der Platte no' des Getriebeträgers besteht und mittels eines
Keiles 130 in einem Lagerbock 113 des Rahmens
R undrehbar befestigt ist.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Windwerk für Selbstgreifer o. dgl. mit zwei durch ein und denselben Motor gemeinsam angetriebenen Seiltrommeln, von denen die eine unabhängig von diesem Antrieb durch einen zweiten, ihr allein zugeordneten Motor antreibbar ist, dessen Triebdrehungen den vom ersten Motor erzeugten Drehungen überlagert werden, dadurch gekennzeichnet, daß beide Trommeln {G, H) Getriebe (9, 10, 10' -bzw. 109, 110, 110') enthalten und der Getriebeträger bei der Hubtrommel gegen Drehung gesichert im Windwerksrahmen (113) ruht und bei .der Schließtrommel drehbar gelagert .ist undein Zahnrad (D) trägt, das mit einem an der Hubtrommel (G) befestigten Zahnrad (C) kämmt.
- 2. Windwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Trommeln (G, H) je einen Elektromotor mit umlaufendem Feld enthalten, dessen Feldmagnete (ι, ιοί) von der Trommel (G, H) getragen werden und dessen Ankerwelle (4, 104) ein Ritzel (6, 106) trägt, das in Eingriff mit den Getriebezahnrädern (7, 107) steht.
- 3. Windwerke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebe und Antriebsmotoren bei beiden Trommeln in hinsichtlich der Abmessungen genau übereinstimmender Weise angeordnet sind.
- 4. Windwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Trommeln bzw. Elektromotoren in hinsichtlich Abmessungen und Anordnung übereinstimmender Weise mit einer beim Ausschalten des Motors selbsttätig einfallenden Bremse (16, 116) ausgerüstet sind.
- 5. Windwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse beider Trommeln in deren Innerem liegt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE40776D DE600159C (de) | 1931-03-06 | 1931-03-06 | Windwerk fuer Selbstgreifer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE40776D DE600159C (de) | 1931-03-06 | 1931-03-06 | Windwerk fuer Selbstgreifer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE600159C true DE600159C (de) | 1934-07-16 |
Family
ID=7078930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE40776D Expired DE600159C (de) | 1931-03-06 | 1931-03-06 | Windwerk fuer Selbstgreifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE600159C (de) |
-
1931
- 1931-03-06 DE DEE40776D patent/DE600159C/de not_active Expired
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