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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine motorunterstützte Antriebseinheit für ein motorunterstütztes Fahrzeug
und insbesondere eine motorunterstützte Antriebseinheit für ein motorunterstütztes Fahrzeug,
welche Unterstützungseinheit
besonders klein und dadurch für
ein motorunterstütztes
Fahrzeug geeignet ist, welches nur wenig Platz zur Anbringung der
motorunterstützten
Antriebseinheit hat, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Ein
Fahrzeug, wie z.B. ein Fahrrad, welches gekennzeichnet ist durch
ein Erfassen eines manuellen Antriebsdrehmoments, d.h. einer Beinkraft,
und ein Ansteuern einer mit einem Antriebssystem verbundenen Kraftunterstützungsquelle
(Gleichstrommotor) gemäß der erfassten
Beinkraft, um auf diese Weise die Beinkraft zu unterstützen, wurde üblicherweise
vorgeschlagen. Ein Beispiel einer Antriebseinheit, welche eine solche
Kraftunterstützungsquelle enthält, d.h.
eine motorunterstützte
Antriebseinheit, wurde beispielsweise in der japanischen Patenoffenlegungsschrift
Nr. Hei-11-5584 angewendet. Die Antriebseinheit ist an der Rückseite
einer Kurbelwelle und ihrer Umgebung angeordnet, wobei ein Steuer/Regeleinheit-Gehäuse zur
Unterbringung einer Steuer/Regeleinheit, welche elektronische Teile (Leistungstransistor,
CPU und dgl.) zum Antreiben des Motors umfasst, von einem Motorgehäuse zur Unterbringung
des Motors nach unten vorsteht.
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Die
Antriebseinheit vom Stand der Technik, welche das von dem Motorgehäuse nach
unten vorstehende Steuer/Regeleinheit-Gehäuse umfasst, hat das Problem,
dass sie groß ist.
Ferner hat die Antriebseinheit vom Stand der Technik die Miniaturisierung
derselben nicht berücksichtigt.
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Eine
motorunterstützte
Antriebseinheit gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der US-A-5 691 584 bekannt.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Probleme
der Antriebseinheit vom Stand der Technik zu lösen und eine motorunterstützte Antriebseinheit
für ein
motorunterstütztes Fahrzeug
bereitzustellen, welche so klein wie möglich hergestellt ist und welche
eine Wärmeeinwirkung zwischen
einer Schalttafel und einem Motor verringern kann.
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Dieses
Ziel wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
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Da
die zweite Schalttafel in Achsrichtung des Motors gesehen mit einem
Teil der ersten Schalttafel überlappt,
kann durch dieses Merkmal die motorunterstützte Antriebseinheit so klein
wie möglich
gemacht werden. Ferner können
auf der ersten und der zweiten Schalttafel angebrachte Steuer/Regeleinrichtungen
effizient in Anbetracht der Korrelation zwischen den Steuer/Regeleinrichtungen
angebracht werden und die erste und die zweite Schalttafel können in
dem Gehäuse
angeordnet werden, ohne dass ein Totraum auftritt.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine CPU als eine
der Steuer/Regeleinrichtungen des Motors an einem mit dem Motor überlappenden
Abschnitt der Schalttafel derart angebracht, dass sie in einen Spalt
zwischen dem überlappten
Abschnitt der Schalttafel und dem Motor vorsteht. Durch dieses Merkmal
ist es möglich,
eine CPU mit einem relativ großen
Befestigungsbereich in dem herkömmlichen
Totraum anzuordnen.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind Steuer/Regeleinrichtungen, typischerweise
eine CPU, ein Kondensator und ein Relais auf der ersten Schalttafel
angebracht und ein FET ist auf der zweiten Schalttafel angebracht.
Durch dieses Merkmal ist es möglich
zu verhindern, dass von dem FET erzeugte Wärme direkt zu den Steuer/Regeleinrichtungen,
wie z.B. der CPU, dem Kondensator und dem Relais, übertragen
wird, da die Steuer/Regeleinrichtungen, welche wenig Wärme erzeugen,
wie z.B. die CPU, der Kondensator und das Relais, und die Steuer/Regeleinrichtungen,
welche viel Wärme
erzeugen, wie z.B. der FET, auf der ersten und der zweiten Schalttafel
jeweils getrennt voneinander angebracht sind.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die erste Schalttafel
als eine Leiterplatte konfiguriert und die zweite Schalttafel ist als
eine Leichtmetallplatte konfiguriert. Ebenso ist die zweite Schalttafel
gemäß einem
sechsten Merkmal der vorliegenden Erfindung direkt an der Innenwandfläche des
Gehäuses
angebracht, und die erste Schalttafel ist über der zweiten Schalttafel
mit einem bestimmten Spalt dazwischen angeordnet. Durch diese Merkmale
ist es möglich,
die von dem auf der zweiten Schalttafel angebrachten FET und dgl.
erzeugte Wärme
leicht über
die Leichtmetallplatte zu dem Gehäuse zu übertragen, und so weit als
möglich zu
verhindern, dass die erste Schalttafel durch die obige Wärme beeinträchtigt wird.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Schalttafel
elastisch an dem Gehäuse
abgestützt;
gemäß einem
achten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Schalttafel elastisch
abgestützt
unter Verwendung eines schwingungsfesten Gummis, welcher um einen
Gehäusevorsprungsabschnitt
zum drehbaren Abstützen
der Motorwelle des Motors herum angeordnet ist; und gemäß einem
neunten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der schwingungsfeste
Gummi zwischen der Schalttafel und einem Motortragabschnitt des
Gehäuses
komprimiert. Durch diese Merkmale wird eine während einer Fahrt erzeugte
Vibration des Fahrzeugs weniger zu der Schalttafel übertragen,
um den Betrieb der elektrischen Teile zu stabilisieren, welche auf
der Schalttafel angebracht sind, um auf diese Weise die Lebensdauer
der elektrischen Teile zu verlängern.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die Steuer/Regeleinrichtungen
des Motors auf beiden Oberflächen
der Schalttafel angebracht; eine Halbleitereinrichtung und eine Platte
mit einer guten thermischen Leitfähigkeit, die wenigstens zum
Teil mit der Halbleitereinrichtung in Kontakt ist, sind an der Oberfläche auf
der Gehäuseseite
der Schalttafel vorgesehen; und die Platte mit einer guten thermischen
Leitfähigkeit
ist mit dem Gehäuse
in Kontakt. Durch diese Konfiguration ist es möglich, von der Halbleitereinrichtung
erzeugte Wärme
durch eine einfache kostengünstige
Struktur effektiv zu übertragen.
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Da
die Leiterplatte, auf welcher die Steuer/Regeleinrichtungen des
Motors angebracht sind, in Achsrichtung des Motors gesehen, derart
angeordnet sind, dass sie sich in der Richtung rechtwinklig zu der
Motorwelle erstrecken und teilweise mit dem Motor überlappen,
ist es, wie oben beschrieben, möglich,
die Größe der motorunterstützten Antriebseinheit
so klein wie möglich
zu machen. Zusätzlich
zu dem obigen Effekt zeigen die in den Ansprüchen 1 bis 6 beschriebenen
Erfindungen die folgenden Effekte.
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Ferner
ist es möglich,
die CPU, welche einen relativ großen Befestigungsbereich hat,
in einem Raum hinter dem Motor anzuordnen, welcher als der Totraum
angesehen wurde und folglich den Freiheitsgrad bei der Anordnung
der auf der Schalttafel anzubringenden Steuer/Regeleinrichtungen,
welche andere als die CPU sind, zu erhöhen.
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Da
die zweite Schalttafel, in Achsrichtung des Motors gesehen, mit
einem Teil der ersten Schalttafel überlappt, kann ferner die motorunterstützte Antriebseinheit
stärker
miniaturisiert werden. Ferner können
die Steuer/Regeleinrichtungen, welche auf der ersten und der zweiten
Schalttafel angebracht sind, effektiv in Anbetracht der Korrelation
zwischen den Steuer/Regeleinrichtungen angeordnet werden und die
erste und die zweite Schalttafel kann in dem Gehäuse ohne Auftreten eines Totraums
angeordnet werden.
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Da
die Steuer/Regeleinrichtungen, welche wenig Wärme erzeugen, wie z.B. die
CPU, der Kondensator und das Relais, und der FET, welcher viel Wärme erzeugt,
auf den Leiterplatten getrennt voneinander angeordnet sind, kann ferner
verhindert werden, dass von dem FET erzeugte Wärme direkt zu den Steuer/Regeleinrichtungen,
wie z.B. der CPU, dem Kondensator und dem Relais, übertragen
wird.
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Ferner
ist es möglich,
die von dem FET und dgl, welche auf der zweiten Schalttafel angebracht sind,
erzeugte Wärme
effektiv zu dem Gehäuse über die
Leichtmetallplatte zu übertragen,
und da die erste Schalttafel über
der zweiten Schalttafel mit einem bestimmten Spalt dazwischen angeordnet
ist, kann so weit als möglich
verhindert werden, dass die erste Schalttafel durch die obige Wärme beeinträchtigt wird.
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Ferner
wird eine während
eines Laufs erzeugte Vibration des Fahrzeugs weniger zu der Schalttafel übertragen,
um den Betrieb der auf der Schalttafel angebrachten elektrischen
Teile zu stabilisieren, um auf diese Weise die Lebensdauer der elektrischen
Teile zu verlängern.
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Ferner
ist es möglich,
die von der Halbleitereinrichtung erzeugte Wärme durch eine einfache kostengünstige Struktur
effektiv zu übertragen.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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Es
ist dargestellt in:
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1:
Eine Schnittansicht einer motorunterstützten Antriebseinheit gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2:
Eine Schnittansicht auf einer Linie B-B der 1.
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3:
Eine Ansicht in Achsrichtung A eines in 1 gezeigten
Antriebsmotors in einem Zustand, in welchem eine Abdeckung entfernt
ist.
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4:
Eine Seitenansicht eines motorunterstützten Fahrzeugs, in welchem
ein Beinkraftdetektor montiert ist.
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5:
Eine Seitenansicht einer Kurbelwelle und ihrer Umgebung des motorunterstützten Fahrzeugs.
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6:
Eine Schnittansicht eines wesentlichen Abschnitts des motorunterstützten Fahrzeugs, in
welchem der Beinkraftdetektor montiert ist.
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7:
Eine Schnittansicht auf der Linie A-A der 6.
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8:
Eine Draufsicht der Batterie.
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9:
Eine Schnittansicht auf der Linie A-A der 8.
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10:
Eine Seitenansicht der Batterie, mit einem längs einer Linie B-B der 8 ausgeschnittenen
wesentlichen Abschnitt.
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11:
Eine Teilschnittseitenansicht eines Motorabschnitts und seiner Umgebung
einer weiteren motorunterstützten
Antriebseinheit der vorliegenden Erfindung.
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12:
Eine Ansicht längs
der Richtung A des in 11 gezeigten Motorabschnitts
und seiner Umgebung in einem Zustand, in welchem der Motor entfernt
ist.
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4 ist
eine Seitenansicht eines motorunterstützten Fahrrads, welches eine
kleine motorunterstützte
Antriebseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
hat. Auf 4 Bezug nehmend umfasst ein
Fahrradrahmen 67 ein Kopfrohr 68, welches an einem
vorderen Abschnitt des Fahrrads angeordnet ist, ein Unterrohr 69,
welches sich von dem Kopfrohr 68 nach hinten und nach unten
erstreckt, und eine Sattelstütze 71,
welche an dem hinteren Ende des Unterrohrs 69 angebracht
ist und von diesem nach oben und leicht nach hinten ansteigt. Eine
Vorderradgabel 72 ist lenkbar durch das Kopfrohr 68 abgestützt. Ein
Vorderrad 73 ist drehbar an den unteren Enden der Vorderradgabel 72 abgestützt und
ein Lenker 74 ist an dem oberen Ende der Vorderradgabel 72 vorgesehen.
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Ein
Hinterrad 78 als ein Antriebsrad ist drehbar an den hinteren
Enden eines Paars von rechten und linken Schenkeln einer Hinterradgabel 70 abgestützt, welche
sich von der Sattelstütze 71 aus
nach hinten erstreckt. Ein Paar von rechten und linken Streben 77 sind
mit den hinteren Enden der Hinterradgabel 70 verbunden
und die oberen Enden der Streben 77 sind mit dem oberen Abschnitt
der Sattelstütze 71 verbunden.
Ein Tragschaft 75, an dessen oberen Ende ein Sitz 76 vorgesehen
ist, ist an der Sattelstütze 71 derart
angebracht, dass die Position des Sitzes 76 in der vertikalen
Richtung einstellbar ist.
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Ein
Tragrohr (in 4 nicht gezeigt), welches sich
in der seitlichen Richtung des Fahrzeugkörpers erstreckt, ist an dem
unteren Ende der Sattelstütze 71 angebracht.
Eine Kurbelwelle 83 führt durch
das Tragrohr hindurch und ist durch Lager abgestützt. Pedale 79, auf
welche eine Beinkraft durch einen Fahrer auszuüben ist, sind an den vorderen Enden
von Kurbeln vorgesehen, welche mit der Kurbelwelle 83 verbunden
sind. Ein Antriebskettenrad 80, zu dem die Drehung der
Kurbelwelle 83 über
eine Kraftübertragung übertragen
wird, ist an der Kurbelwelle 83 vorgesehen. Die Drehung
des Antriebskettenrads 80 wird zu einem angetriebenen Kettenrad 81 auf
der Seite des Hinterrads 78 über eine Kette 82 übertragen.
Eine Spannvorrichtung 36 zum Vergrößern des Umwicklungswinkels
der Kette 82 um das Antriebskettenrad 80 und zum
Einstellen der Spannung der Kette 82 ist hinter dem Antriebskettenrad 80 vorgesehen.
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Eine
motorunterstützte
Antriebseinheit 86 ist derart angebracht, dass ein Abschnitt
derselben mit der Sattelstütze 71 über eine
Halterung (nicht gezeigt) verbunden ist und ein anderer Abschnitt
derselben ist von dem Unterrohr 69 über eine Halterung 93 aufgehängt. Die
motorunterstützte
Antriebseinheit 86 ist vor der Kurbelwelle 83 angeordnet
und ein motorunterstützter
Antrieb-Kettenrad 84, welches mit einer Ausgangswelle der
motorunterstützten
Antriebseinheit 86 verbunden ist, ist mit der oben beschriebenen Kette 82 im
Eingriff, um den Antrieb des Antriebskettenrads 80 zu unterstützen.
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Eine
Abdeckung 91 zur Abdeckung der Kette 82 umfasst
eine Abdeckung 92A zur Abdeckung des Abschnitts des motorunterstützter Antrieb-Kettenrads 84,
eine Abdeckung 92B zur Abdeckung der Spannungsseite der
Kette 82 und eine Abdeckung 92C zur Abdeckung
des Abschnitts des Antriebs ketenrads 80. Diese Abdeckungen 92A, 92B und 92C sind
zu einem Körper
ausgebildet. Die Kettenabdeckung 91 braucht nicht als Ganzes
mit derselben Farbe lackiert sein. Beispielsweise kann die Abdeckung 92C zur
Abdeckung des Abschnitts des Antriebskettenrads 80 und
die Abdeckung 92B zur Abdeckung der Spannungsseite der
Kette 82 mit einer Farbe lackiert sein, welche von der
des Rahmens 67 völlig verschieden
ist, und die Abdeckung 92A kann vorzugsweise mit derselben
Farbe wie der des Rahmens 67 lackiert sein. Durch diese
Lackierung kann der Abschnitt des motorunterstützter Antrieb-Kettenrads 84 unauffällig gemacht
werden.
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Eine
Batteriehalterung 87 ist an der Sattelstütze 71 angebracht
und eine Batterie 2 zur Zufuhr einer Energie zu der motorunterstützten Antriebseinheit 86 ist
lösbar
durch die Batteriehalterung 87 abgestützt. Ein Band 89 zum
Halten eines oberen Abschnitts der Batterie 2 und eine
Befestigung 88 zum Anbringen/Lösen des Bands 89 an
der Batterie 2 sind vorgesehen. Die Befestigung 88 ist
an der Sattelstütze 71 drehbar
angebracht. Die Klemmung der Batterie 2 kann so konfiguriert
sein, dass die Batterie 2 mit dem Band 89 durch
Drehen der Befestigung 88 in einer Richtung geklemmt wird
und von dem Band 89 durch Drehen der Befestigung 88 in
der entgegengesetzten Richtung gelöst wird. Ein Energieversorgungsteil 90 ist
an dem Boden des Batteriehalters 87 angebracht und eine
Energie wird der motorunterstützten
Antriebseinheit 86 von der Batterie 2 über das
Energieversorgungsteil 90 zugeführt.
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Ein
Konfigurationsbeispiel der Batterie 2 wird unter Bezugnahme
auf die 8 bis 10 beschrieben. 8 ist
eine Draufsicht der Batterie; 9 ist eine
Schnittansicht längs
einer Linie A-A der 8; und 10 ist
eine Seitenansicht der Batterie, wobei ein wesentlicher Abschnitts
längs einer
Linie B-B der 8 ausgeschnitten ist.
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Ein
Batterierestbetragmessgerät 200,
welches einen Betriebsschalter 201 und fünf lichtemittierende
Dioden 202 umfasst, ist an der oberen Fläche der Batterie 2 vorgesehen.
Wenn der Betriebsschalter 201 von einem Fahrer gedrückt wird,
wird der Batterierestbetrag durch Aufleuchten der lichtemittierenden
Dioden 202 dargestellt. Wenn der Restbetrag der Batterie
ausreicht, sind alle fünf
lichtemittierenden Dioden 202 eingeschaltet und während sich
der Restbetrag der Batterie verringert, werden die lichtemittierenden
Dioden eine nach der anderen in der Anordnungsreihenfolge von oben
nach unten ausgeschaltet. Eine Leitung ist von dem oberen zu dem
unteren Abschnitt eines Batteriehauptkörpers 210 entlang
der äußeren Seitenfläche des
Batteriehauptkörpers 210 verlegt.
Eine Sicherung 211 ist an einem Mittelpunkt der Leitung
eingefügt
und eine Ladekupplung 212 ist mit dem unteren Ende der
Leitung verbunden. 10 zeigt eine Seitenfläche der
Batterie auf der Seite der Sattelstütze 71. Wenn die Batterie 2 in
eine Batteriehalterung 87 eingesetzt ist, weist die Ladekupplung 212 zu
der Seitenfläche
der Batterie 2 auf der Seite der Sattelstütze 71.
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5 ist
eine Seitenansicht, welche die Kurbelwelle 83 und ihre
Umgebung in einem Zustand zeigt, in welchem die Kettenabdeckung 91 entfernt ist.
Zusätzlich
unterscheidet sich eine in 5 gezeigte
Spannvorrichtung 36 von der in 4 gezeigten
Spannvorrichtung 36. Wie in 5 gezeigt,
umfasst die Spannvorrichtung 36 zwei kleine Kettenräder 37A und 37B,
welche von dem unteren Ende einer Halterung 32 abgestützt sind,
die an einem Abschnitt der Hinterradgabel 70 angebracht
ist. Die Spannung der Kette 82 kann auf einen geeigneten Wert
eingestellt werden, indem der Befestigungswinkel der kleinen Kettenräder 37A und 37B zu
der Halterung 32 eingestellt wird.
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Eine
an der Kurbelwelle 83 angebrachte manuelle Antriebseinheit
wird unten beschrieben. 6 ist eine Schnittansicht, welche
die Kurbelwelle 83 und ihre Umgebung zeigt, und 7 ist
eine Schnittansicht längs
einer Linie A-A der 6. Kappen 38L und 38R sind
in beide Enden eines Tragrohrs 24 geschraubt, welches an
dem Unterrohr 69 angebracht ist. Kugellager 39L und 39R sind
jeweils zwischen die Kappen 38L und 38R und gestufte
Abschnitte der Kurbelwelle 83 eingesetzt. Die Kugellager 39L und 39R wirken
derart, dass die Kurbelwelle 83 drehbar abgestützt ist,
während
sie auf die Kurbelwelle 83 ausgeübte Schub- und radiale Lasten
aufnehmen.
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Kurbeln 83A sind
an dem rechten und dem linken Ende der Kurbelwelle 83 vorgesehen.
Es sollte bemerkt werden, dass nur die rechte Kurbel 83A in 6 gezeigt
ist. Die Kurbel 83A ist an dem rechten Ende der Kurbelwelle 83 angebracht,
indem eine Mutter 83C um einen Bolzen 83B geschraubt
wird, welcher an dem rechten Ende der Kurbelwelle 83 ausgebildet
ist. Ein Innenring 42 einer Einwegkupplung 41 ist
an der Kurbelwelle 83 an einer Position zwischen der Kurbel 83A und
dem Tragrohr 24 angebracht. Das Antriebskettenrad 80 ist
drehbar an dem Außenumfang
des Innenrings 42 über
eine Hülse 42A abgestützt. Beide
Enden des Antriebskettenrads 80 sind in der Schubrichtung
durch eine Mutter 50A und eine Platte 50B begrenzt.
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Ein
Abdeckungskörper 64 ist
integral an dem Antriebskettenrad 80 vorgesehen und eine Übertragungsplatte 40 ist
in einem von dem Antriebskettenrad 80 und dem Abdeckungskörper 64 umgebenen Raum
angeordnet. Die Übertragungsplatte 40 ist
in einer solchen Weise abgestützt,
dass sie zu dem Antriebskettenrad 80 koaxial ist. Wie detailliert
beschrieben wird, ist ein vorbestimmter Versatz zwischen der Übertragungsplatte 40 und
dem Antriebskettenrad 80 in der Drehrichtung an der Kurbelwelle 83 zentriert gestattet.
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Auf 7 Bezug
nehmend sind eine Mehrzahl von (sechs in dieser Ausführungsform)
Fenstern 54 derart vorgesehen, dass sie sowohl das Antriebskettenrad 80 als
auch die Übertragungsplatte 40 überbrücken. Eine
Schraubendruckfeder 56 ist in jedem der Fenster 54 vorgesehen.
Wenn zwischen dem Antriebskettenrad 80 und der Übertragungsplatte 40 ein
Drehversatz vorkommt, erzeugt die Schraubendruckfeder 56 eine
Kraft entgegen dem Drehversatz.
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Sperrzähne 46 sind
als Außenring
der Einwegkupplung 41 an dem Innenumfang der Übertragungsplatte 40 ausgebildet.
Die Sperrzähne 46 sind mit
Sperrklauen 44 im Eingriff, welche an dem Innenring 42 abgestützt und
in der radialen Richtung durch eine Feder 45 vorgespannt
sind. Eine staubdichte Abdeckung 66 ist an der Einwegkupplung 41 vorgesehen.
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Die Übertragungsplatte 40 hat
Eingreiflöcher 52,
in welche Vorsprünge 48 (welche
später
detailliert beschrieben werden) zur Übertragung der Beinkraft eingreifen.
Das Antriebskettenrad 80 hat Fenster 51, um den
Vorsprüngen 48 zu
ermöglichen,
in die Eingreiflöcher 52 einzugreifen.
Die Vorsprünge 48 gehen
durch die Fenster 51 hindurch und greifen in die Eingreiffenster 52 ein.
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Eine
Mehrzahl von (drei in dieser Ausführungsform) kleinen Fenstern 60,
welche von dem Fenster 54 verschieden sind, sind derart
vorgesehen, dass sie sowohl das Antriebskettenrad 80 als
auch die Übertragungsplatte 40 überbrücken. Eine Schraubendruckfeder 63 ist
in jedem der kleinen Fenster 60 vorgesehen, welche Feder
dazu dient, die Übertragungsplatte 40 auf
die Drehrichtung 58 -Seite vorzuspannen. Insbesondere wirkt
die Schraubendruckfeder 63 in der Richtung, in der das
Lösen zwischen
dem Antriebskettenrad 80 und der Übertragungsplatte 40 absorbiert
wird, um auf diese Weise zu ermöglichen,
dass der Versatz der Übertragungsplatte 40 zu
dem Antriebskettenrad 80 mit einer guten Ansprechempfindlichkeit übertragen
wird.
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Ein
Sensorabschnitt 1 eines Beinkraftdetektors ist an einem
Abschnitt nahe dem Fahrzeugkörper,
d.h. auf der Seite des Unterrohrs 69 des Antriebskettenrades 80 angebracht.
Der Sensorabschnitt 1 hat einen Außenring 2, welcher
an dem Antriebskettenrad 80 angebracht ist, und einen Sensorhauptkörper 3,
welcher an dem Außenring 2 drehbar vorgesehen
ist, um eine Magnetschaltung auszubilden.
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Der
Außenring 2 besteht
aus einem elektrisch isolierenden Material und ist an dem Antriebskettenrad 80 mit
einem Bolzen (nicht gezeigt) angebracht. Eine Abdeckung 49 ist
an einem Abschnitt auf der Seite des Antriebskettenrades 80 des
Außenrings 2 vorgesehen
und ist an dem Außenring 2 mit einer
Stellschraube 53 angebracht.
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1 ist
eine Schnittansicht der motorunterstützten Antriebseinheit 86; 2 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie B-B der 1; und 3 ist eine
Ansicht in Achsrichtung (Richtung A) eines Antriebsmotors 21 in
einem Zustand, in welchem eine Abdeckung 97 von der in 1 gezeigten
Einheit 86 entfernt ist.
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Auf 1 Bezug
nehmend umfasst ein Gehäuse 94 der
motorunterstützten
Antriebseinheit 86 eine erste Gehäusehälfte 95; eine zweite
Gehäusehälfte 96,
welche mit der ersten Gehäusehälfte 95 verbunden
ist, um ein erstes Gehäuse 98 zwischen der
ersten Gehäusehälfte 95 und
derselben auszubilden; und eine Abdeckung 97, welche mit
der ersten Gehäusehälfte 95 verbunden
ist, um ein zweites Gehäuse 99 zwischen
der ersten Gehäusehälfte 95 und derselben
auszubilden.
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Der
Antriebsmotor 21, welcher eine Welle parallel zu der Kurbelwelle 83 besitzt,
ist in dem zweiten Gehäuse 99 aufgenommen
und ist fest an der ersten Gehäusehälfte 95 abgestützt. Die
Ausgangsleistung des Antriebsmotors 2 wird zu dem Antriebs- (motorunterstützten) Kettenrad 84 über einen
Drehzahlminderer 100 vom Rollentyp, einen Untersetzungsgetriebezug 101 und
eine zweite Einwegkupplung 102 übertragen, um die auf die Pedale 79 ausgeübte Beinkraft
zu unterstützen.
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Insbesondere
auf 2 Bezug nehmend umfasst der Drehzahlminderer 100 vom
Rollentyp eine Motorwelle 103 des Antriebsmotors 21;
einen Außenring
vom Schalentyp 85, welcher die Motorwelle 103 umgibt;
und eine Mehrzahl von (drei in dieser Ausführungsform) Untersetzungsrollen 104, 105 und 106,
welche in Kontakt mit der Außenfläche der Motorwelle 103 und
der Innenfläche
des Außenrings 85 rollen
können.
Der Drehzahlminderer 100 vom Rollentyp funktioniert derart,
dass die Unterstützungskraft
von dem Antriebsmotor 21 lautlos reduziert und die reduzierte
Kraft zu der Seite des Untersetzungsgetriebezugs 101 übertragen
wird.
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Die
Motorwelle 103 ist über
ein Kugellager 108 drehbar an einem zylindrischen ersten
Lagerabschnitt 107 abgestützt, welcher in der ersten
Gehäusehälfte 95 derart
vorgesehen ist, dass er von dem zweiten Gehäuse 99 zur Seite des
ersten Gehäuses 98 vorsteht.
Der Außenring 85 ist
in dem ersten Gehäuse 98 derart
angeordnet, dass er den in das erste Gehäuse 98 vorstehenden
Endabschnitt der Motorwelle 103 umgibt und ein Basisendabschnitt
einer Ausgangswelle 115 ist koaxial an dem zentralen Abschnitt
des geschlossenen Endes des Außenrings 85 angebracht.
Andererseits ist ein zylindrischer zweiter Lagerabschnitt 109,
welcher dem vorderen Ende der Ausgangswelle 115 entspricht,
in der zweiten Gehäusehälfte 96 vorgesehen.
Das vordere Ende der Ausgangswelle 115 ist drehbar an dem
zweiten Lagerabschnitt 109 über das Kugellager 110 abgestützt.
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Die
Untersetzungsrollen 104, 105 und 106 sind
jeweils drehbar durch Rollenschäfte 111, 112 und 113 über Nadellager 116, 117 und 118 abgestützt. Ein
Ende von jedem der Rollenschäfte 111, 112 und 113 ist
an der ersten Gehäusehälfte 95 abgestützt und
das andere Ende davon ist an einer Tragplatte 119 abgestützt. Die
Tragplatte 119 ist durch Schraubenelemente 121 an
Vorsprüngen 120 befestigt,
welche integral an der ersten Gehäusehälfte 95 derart vorgesehen
sind, dass sie jeweils zwischen den Untersetzungsrollen 104, 105 und 106 angeordnet
sind.
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Von
den Untersetzungsrollen 104, 105 und 106 ist
jede von den Untersetzungsrollen 104 und 105 durch
die linksseitige erste Gehäusehälfte 95 und
die Tragplatte 119 derart abgestützt, dass die Position derselben
längs der
Umfangsrichtung der Motorwelle 103 festgelegt ist. Ein
Einbauloch 122, dessen Boden geschlossen ist, an welchem
ein Ende von jedem der Rollen schäfte 111 und 112 der
Untersetzungsrollen 104 und 105 angebracht ist,
ist in der ersten Gehäusehälfte 95 vorgesehen.
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Von
den Untersetzungsrollen 104, 105 und 106 ist
die Untersetzungsrolle 106 an der ersten Gehäusehälfte 95 und
der Tragplatte 119 derart abgestützt, dass die Position derselben
in der Umfangsrichtung der Motorwelle 103 innerhalb eines
bestimmten beschränkten
Bereichs verändert
werden kann, damit die Untersetzungsrolle 106 durch einen Reibungseingriff
mit der Motorwelle 103 bei der Drehung der Motorwelle 103 in
den Abschnitt zwischen der Motorwelle 103 und dem Außenring 85 schneidet.
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Ein
Einbauloch 123 mit geschlossenem Boden, an welchem ein
Ende des Rollenschafts 113 der Untersetzungsrolle 106 anzubringen
ist, ist in der ersten Gehäusehälfte 95 vorgesehen.
Eine Feder 124 zum Vorspannen eines Stifts (nicht gezeigt),
welcher den Rollenschaft 113 drückt, ist in dem Einbauloch 123 vorgesehen.
Die Untersetzungsrolle 106 ist durch die Feder 124 in
der Richtung vorgespannt, in welcher sie in den Abschnitt zwischen
der Motorwelle 103 und dem Außenring 85 schneidet.
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Von
den Untersetzungsrollen 104, 105 und 106 haben
die Untersetzungsrollen 104 und 106 denselben
Außendurchmesser,
während
die Untersetzungsrolle 105 einen Außendurchmesser besitzt, welcher
größer als
der der Untersetzungsrollen 104 und 106 ist. Die
Achslinie der Ausgangswelle 115 ist exzentrisch zu der
der Motorwelle 103.
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Bei
diesem Drehzahlminderer vom Rollentyp 120 schneidet dann,
wenn die Motorwelle 103 in der in 2 gezeigten
Richtung 125 gemäß dem Betrieb des
Antriebsmotors 21 gedreht wird, die Untersetzungsrolle 106 in
den Abschnitt zwischen der Motorwelle 103 und dem Außenring 85,
um auf diese Weise als ein Keil zwischen diesen zu wirken. Als ein
Ergebnis wird der Kontaktflächendruck
von jeder der Untersetzungsrollen 104, 105 und 106 zwischen
der Motorwelle 103 und dem Außenring 85 verstärkt, sodass
das Ausgangsdrehmoment von dem Antriebsmotor 21 von der
Motorwelle 103 zu der Ausgangswelle 115 über die
Untersetzungsrollen 104, 105 und 106 und
den Außenring 85 übertragen
wird. In diesem Fall ist die Motorwelle 103 in den drei
Richtungen durch die Untersetzungsrollen 104, 105 und 106 begrenzt,
welche die Motorwelle 103 umgeben, und auf diese Weise
wirkt eine Kraft, welche zu dem Antriebsdrehmoment des Antriebsmotors 21 proportional
ist, zwischen jeder der Untersetzungsrollen 104, 105 und 106 und
der Motorwelle 103. Als ein Ergebnis ist es möglich, von
dem Antriebsmotor 21 erzeugte Vibrationen durch den Drehzahlminderer
vom Rollentyp 100 zu dämpfen.
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Der
Untersetzungsgetriebezug 101 umfasst ein Antriebszahnrad 126 als
einen Kraftübertragungsabschnitt
und ein angetriebenes Zahnrad 127, welches mit dem Antriebszahnrad 126 kämmt. Das Antriebszahnrad 126 ist
integral an der Ausgangswelle 115 an einer Position zwischen
dem zweiten Lagerabschnitt 109 der zweiten Gehäusehälfte 96 und
dem Außenring 85 vorgesehen.
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Bei
dem Drehzahlminderer vom Rollentyp 100 ist die Motorwelle 103 durch
den ersten Lagerabschnitt 107 der ersten Gehäusehälfte 95 über das
Kugellager 108 gelagert und die Ausgangswelle 115 ist in
einer freitragenden Weise durch den zweiten Lagerabschnitt 109 der
zweiten Gehäusehälfte 96 über das
Kugellager 110 gelagert. Unter diesen Umständen ist
eine Länge
LA vom Mittelpunkt des Kugellagers 108 und dem axialen
Mittelpunkt von jeder der Untersetzungsrollen 104, 105 und 106 so
eingestellt, dass sie doppelt so groß oder größer als ein Außendurchmesser
DA eines Kontaktabschnitts der Motorwelle 103 mit jeder
der Untersetzungsrollen 104, 105 und 106 ist
(LA > DA × 21; und
eine Länge
LB vom axialen Mittelpunkt von jeder der Untersetzungsrollen 104, 105 und 106 und
dem axialen Mittelpunkt des Kugellagers 110 ist so eingestellt,
dass sie einhalbmal so groß oder
größer als
ein Innendurchmesser DB des Außenrings 85 ist
(LB > DB × 1/2).
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Bei
dieser Dimensionseinstellung ist die Abstützlänge der Motorwelle 113 von
dem Kugellager 108 und die freitragende Abstützlänge der
Ausgangswelle 115 von dem Kugellager 110 jeweils
geeignet eingestellt, sodass selbst dann, wenn die Montagegenauigkeit
der Motorwelle 103 mit jeder der Untersetzungsrollen 104, 105 und 106 des
Drehzahlminderers vom Rollentyp 100 relativ grob eingestellt ist,
der Effekt einer solchen Einstellung an dem kämmenden Abschnitt des angetriebenen
Zahnrads 127 mit dem Antriebszahnrad 126 der Ausgangswelle 115 minimiert
ist.
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Das
angetriebene Zahnrad 127 des Untersetzungsgetriebezugs 101 ist
derart angeordnet, dass es eine Drehantriebswelle 128 koaxial
umgibt. Die Drehantriebswelle 128 ist drehbar an der zweiten Gehäusehälfte 96 über ein
Kugellager 129 abgestützt
und auch an der ersten Gehäusehälfte 95 über ein
Kugellager 130 drehbar abgestützt. Das Antriebskettenrad 84 ist
an einem von der zweiten Gehäusehälfte 96 vorstehenden
Endabschnitt der Drehantriebswelle 128 angebracht.
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Ein
Kugellager 131 und eine zweite Einwegkupplung 102 sind
zwischen der Drehantriebswelle 128 und dem angetriebenen
Zahnrad 127 vorgesehen. Die zweite Einwegkupplung 102 hat
einen Kupplungsaußenring 132,
welcher integral an dem angetriebnen Zahnrad 127 vorgesehen
ist, und einen Kupplungsinnenring 133, welcher integral
an der Drehantriebswelle 128 vorgesehen ist. Die zweite Einwegkupplung 102 hat
dieselbe Struktur wie die der ersten Einwegkupplung 41.
Die zweite Einwegkupplung 102 erlaubt während des Betriebs des Antriebsmotors 21 die Übertragung
eines von dem Antriebsmotor 21 erzeugten und durch den
Drehzahlminderer vom Rollentyp 100 und dem Untersetzungsgetriebezug 101 reduzierten
Drehmoments zu der Drehantriebswelle 128, d.h. dem Antriebskettenrad 84;
aber erlaubt dann, wenn der Betrieb des Antriebsmotors 21 gestoppt
ist, den Leerlauf der Drehantriebswelle 109, um die Drehung
des Antriebskettenrads 69 infolge der auf die Pedale 79 ausgeübten Beinkraft
nicht zu behindern. Ein an dem Gehäuse 94 ausgebildeter
Aufhängerabschnitt 134 ist
an der Halterung 93 befestigt, welche an dem Unterrohr 69 angebracht
ist.
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Insbesondere
auf 3 Bezug nehmend ist eine Steuer/Regeleinheit zur
Steuerung/Regelung des Betriebs des Antriebsmotors 21 in
dem zweiten Gehäuse 99 auf
der linken (in 3) Rückseite der Antriebswelle 21 untergebracht.
Die Steuer/Regeleinheit besitzt eine erste Schalttafel 136,
welche an der Innenwand der ersten Gehäusehälfte 95 durch Befestigungselemente 151a, 151b und 151c angebracht
ist, und eine zweite Schalttafel 135, welche an der ersten
Gehäusehälfte 95 mit
einem bestimmten Spalt zwischen der ersten Schalttafel 136 und
derselben angebracht ist. Die zweite Schalttafel 135 überlappt
mit einen Abschnitt der ersten Schalttafel 136. Der Spalt
zwischen der ersten und der zweiten Schalttafel 136 und 135 wird
durch Muffen 142 und 143 sichergestellt, in welche
Bolzen eingesetzt sind.
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Die
erste Schalttafel 136, welche bevorzugt als eine Leiterplatte
konfiguriert ist, hat eine Fläche, welche
sich von der Innenumfangswand der ersten Gehäusehälfte 95 zum Umfang
des ersten Lagerabschnitts 107 erstreckt. Mit anderen Worten
hat die erste Schalttafel 136 eine Fläche, welche sich zu einer Position
erstreckt, an welcher sie in Achsrichtung A des Antriebsmotors 21 gesehen
mit dem Motor 21 überlappt.
Steuer/Regeleinrichtungen, wie z.B. eine CPU 20, ein Kondensator 29 und
ein Relais 30, sind an der ersten Schalttafel 136 angebracht.
Um einen Raum auf der ersten Schalttafel 136 effektiv zu
verwenden, ist die CPU, welche eine geringe Höhe und eine große Fläche besitzt,
in dem Spalt zwischen einem mit dem Antriebsmotor 21 überlappenden
Abschnitt der ersten Schalttafel 136 und dem Antriebsmotor 21 angeordnet.
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Die
zweite Schalttafel 135, welche als eine Leichtmetallplatte
mit einer guten thermischen Leitfähigkeit, vorzugsweise eine
Aluminiumplatte, konfiguriert ist, ist direkt an der Innenwandfläche der
ersten Gehäusehälfte 95 angebracht.
Einrichtungen, wie z.B. ein FET 27 und eine Diode 28,
sind an der zweiten Schalttafel 135 angebracht, während sie
zwischen der ersten Schalttafel 136 und der zweiten Schalttafel 135 angeordnet
sind. Die von diesen Einrichtungen erzeugte Wärme wird zu der ersten Gehäusehälfte 95 über die
zweite Schalttafel 135 übertragen.
Folglich kann effektiv verhindert werden, dass die obigen Einrichtungen
auf hohe Temperaturen erwärmt
werden.
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Ein
weiteres Konfigurationsbeispiel der Steuer/Regeleinheit wird unter
Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben. 11 ist
eine Teilschnittseitenansicht eines Abschnitts eines Motors 21 und
seiner Umgebung der motorunterstützten
Antriebseinheit; und 12 ist eine Ansicht in Richtung A
des Abschnitts des Motors 21 und seiner in 11 gezeigten
Umgebung in einem Zustand, in welchem der Motor 21 entfernt
ist.
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Eine
erste Schalttafel 136, wie z.B. eine Leiterplatte, ist
auf einer Ebene hinter dem Motor 21 und rechtwinklig zu
der Motorwelle in Richtung A der 11 gesehen
derart angeordnet, dass sie in der Nähe des Motors 21 ist.
Die erste Schalttafel 136 hat ein an der Motorwelle zentriertes
kreisförmiges
Loch und ein Motorwellentragabschnitt 100 als ein Gehäusevorsprungsabschnitt
mit einem kreisförmigen Querschnitt
ist in das kreisförmige
Loch eingesetzt. Ein ringförmiger
schwingungsfester Gummiring 301 ist zwischen dem Innenumfang
des kreisförmigen Lochs
und dem Außenumfang
des Motorwellentragabschnitts 300 in einem Zustand eingebaut,
in welchem er weitgehend elastisch zwischen diesen komprimiert ist.
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Ähnlich dem
Konfigurationsbeispiel (siehe 1 und 3)
sind der Kondensator 29, das Relais 30 und dgl.
auf der Oberfläche
eines nicht mit dem Motor 21 überlappenden Abschnitts der
ersten Schalttafel 136 angebracht und ein Teil mit einer niedrigen
Höhe und
einer relativ großen
Fläche,
wie z.B. die CPU 20 (nicht gezeigt), ist auf der Oberfläche eines
mit dem Motor 21 überlappenden
Abschnitts der ersten Schalttafel 136 angebracht. Eine
zweite Schalttafel 302, welche als eine Leichtmetallplatte mit
einer guten thermischen Leitfähigkeit,
z.B. eine Aluminiumplatte, konfiguriert ist, ist an der Rückseite eines
Abschnitts der ersten Schalttafel 136 derart abgestützt, dass
sie mit dieser überlappt.
Ein zentraler Abschnitt der zweiten Schalttafel 302 ist
an der Innenwandfläche
der ersten Gehäusehälfte 95 (siehe 1)
mit einer Schraube 303 angebracht. Ein Einsetzloch 304,
in welches ein Werkzeug zum Drehen der Schraube 303 einzusetzen
ist, ist in der ersten Schalttafel 136 an einer der Schraube 303 gegenüberliegenden
Position ausgebildet.
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Die
Einrichtungen, wie z.B. der FET 27 und die Diode 28,
sind auf der Rückseite
der ersten Schalttafel 136 derart angebracht, dass sie
in einem Raum zwischen der zweiten Schalttafel 302 und
derselben angeordnet sind. Die Oberflächen dieser Einrichtungen sind
in Kontakt mit der zweiten Schalttafel 302. Folglich wird
die von den Einrichtungen, wie z.B. dem FET 27 und der
Diode 28, erzeugte Wärme
zu der ersten Gehäusehälfte 95 über die
zweite Schalttafel 302 übertragen
und daher kann effektiv verhindert werden, dass diese Einrichtungen
auf hohe Temperaturen erwärmt
werden.
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Ein
Drehzahlsensor 145 zum Abtasten eines magnetischen Körpers 144,
welcher an dem angetriebenen Zahnrad 127 vorgesehen ist,
um auf diese Weise die Drehzahl des angetriebenen Zahnrads 127 zu
erfassen, ist an der Rückseite
gegenüber
der Aluminiumplatte 135 der ersten Gehäusehälfte 95 angebracht.
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Wenn
die Pedale 79 manuell in der Antriebsrichtung betätigt werden,
wird der an der Kupplungswelle 83 angebrachte Innenring 42 gedreht
und die Drehung wird zu den Sperrzähnen 46 über die
Sperrklauen 44 übertragen.
Die Drehung der Übertragungsplatte 40 wird
zu dem Antriebskettenrad 80 über die Schraubendruckfedern 56 übertragen;
da jedoch eine Last auf das Antriebskettenrad 80 ausgeübt wird,
wird die Drehung der Übertragungsplatte 40 nicht
unmittelbar zu dem Antriebskettenrad 80 übertragen.
Die Schraubendruckfedern 56 werden zuerst abhängig von
der auf diese ausgeübten
Last durchgefedert und wenn die Durchfederung der Schraubendruckfedern 56 gegenüber der
Last ausbalanciert ist, wird das Antriebskettenrad 80 gedreht.
Auf diese Weise werden die Übertragungsplatte 40 und
das Antriebskettenrad 80 gedreht, während sie voneinander in der
Drehrichtung abhängig
von der Last versetzt sind, um über
die Kette 82 eine Antriebskraft zu dem Hinterrad zu übertragen.
Die auf das Antriebskettenrad 80 ausgeübte Last wird als eine Kraft
erfasst, welche erzeugt wird, wenn die Pedale 79 durch einen
Fahrer, d.h. eine Beinkraft, betätigt
werden.
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Da
der von dem Sensorabschnitt 1 des Beinkraftdetektors vorstehende
Vorsprung 48 zusammen mit der Übertragungsplatte 40 gedreht
wird, wird die Positionsbeziehung zwischen dem Beinkraftübertragungsring
(Innenring) 5, welcher den Vorsprung 48 abstützt, und
dem Außenring 2,
welcher an dem Antriebskettenrad 80 festgelegt ist, abhängig von
der Beinkraft bestimmt. Die Positionsbeziehung wird durch den Sensorabschnitt 1 erfasst
und wird einer Steuer/Regeleinheit (nicht gezeigt) zur Erfassung
der Beinkraft zugeführt.
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Wenn
die Pedale 79 in der Richtung entgegengesetzt zu der Antriebsrichtung
betätigt
werden, oder wenn die Betätigung
der Pedale 79 während
einer Fahrt des Fahrzeugs gestoppt wird, wird der Eingriff zwischen
den Sperrklauen 44 und den Sperrzähnen 46 gelöst und folglich
wird das Antriebskettenrad 80 nicht gedreht oder während der
Fahrt wird das Antriebskettenrad 80 unabhängig von
der Kurbelwelle 83 gedreht.
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Da,
wie oben beschrieben, gemäß dieser Ausführungsform
die Platte, auf welcher die Steuer/Regeleinrichtungen des Motors
angebracht sind, in Achsrichtung des Motors gesehen, derart angeordnet
sind, dass sie sich in der Richtung rechtwinklig zu der Motorwelle
erstrecken und teilweise mit dem Motor überlappen, ist es möglich, die
Notwendigkeit zu beseitigen, die Schalttafel in einem Gehäuse unterzubringen,
welches von dem Motorgehäuse
nach unten vorsteht, wie bei der Antriebseinheit vom Stand der Technik,
und folglich die Größe der motorunterstützten Antriebseinheit
so klein wie möglich
zu machen. Da ferner die zweite Schalttafel mit der ersten Schalttafel über lappt,
in Achsrichtung des Motors gesehen, ist es möglich, die motorunterstützte Antriebseinheit
weiter zu miniaturisieren.
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Zusammenfassend
ist es ein Ziel, eine motorunterstützte Antriebseinheit für ein motorunterstütztes Fahrzeug
bereitzustellen, welche so klein wie möglich hergestellt ist.
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Um
dies zu erreichen, ist eine erste Schalttafel 136, auf
welcher Steuer/Regeleinrichtungen eines Antriebsmotors 21 angebracht
sind, in einem Gehäuse 94 angeordnet.
In diesem Fall erstreckt sich die erste Schalttafel 136 in
der Richtung nahezu rechtwinklig zu der Motorwelle eines Motors 21;
und wenigstens ein Teil der ersten Schalttafel 136 erstreckt sich
in Achsrichtung A des Motors 21 gesehen zu einer Position,
an welcher sie mit dem Motor 21 überlappt. Die zweite Schalttafel 135 überlappt
mit einem Teil der ersten Schalttafel 136. Daher ist es
möglich, eine
CPU 20 mit einer relativ großen Montagefläche an einem
mit dem Motor 21 überlappenden
Abschnitt der ersten Schalttafel 136 anzuordnen und folglich den
Innenraum des Gehäuses
effektiv zu verwenden. Da ferner die zweite Schalttafel 135 als
eine Aluminiumplatte konfiguriert ist und direkt an der Innenwand des
Gehäuses 94 angebracht
ist, ist es möglich,
die von einem auf der zweiten Schalttafel 135 angebrachten
FET und dgl. erzeugte Wärme
effektiv zu übertragen.