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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine syndiotaktische Polystyrolharzzusammensetzung
mit einer guten Schlagfestigkeit. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung eine syndiotaktische Polystyrolharzzusammensetzung in
der ein syndiotaktisches Polystyrol-Maleinsäureanhydrid (sPS-MA) und ein
hydriertes Styrol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydrid (SEBS-MA) als Kompatibilisatoren
verwendet werden und eine Diaminverbindung zugegeben wird, woraus
sich die Bereitstellung einer guten Schlagfestigkeit ebenso wie
gute mechanische Eigenschaften ergibt.
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Hintergrund der Erfindung
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Syndiotaktische
Polymere sind sehr attraktive Polymere. Das Polymer weist eine niedrige
spezifische Gravitation, eine niedrige Dielektrizitätskonstante,
ein hohes Elastizitätsmodul,
einen guten Hitzewiderstand, eine gute Steifheit, einen hohen Schmelzpunkt
(Tm) von etwa 270°C und eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Chemikalien
auf. Jedoch sind die Anwendungen der syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzungen
sehr begrenzt, weil die Schlagfestigkeit zu gering ist. Um solche
Nachteile zu überwinden,
wird ein Material zur Verstärkung
gegenüber
Schlag, wie Kautschuk und verschiedene Kompatibilisatoren für das syndiotaktische
Polystyrol zugegeben und das Material zur Verstärkung gegenüber Schlag wurde für die syndiotaktische
Polystyrolharzzusammensetzung verwendet.
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Das
US-Patent Nr. 5,270,353 von Nakano et al. offenbart eine Harzzusammensetzung
auf Styrolbasis, die ein Polymer auf Styrolbasis mit einer syndiotaktischen
Konfiguration ohne funktionellen Gruppen, ein Polymer aus Styrolbasis
mit einer Epoxygruppe und eine Oberfläche eines anorganischen Füllmittels,
die wird mit einer Silanverbindung oder einer Tritiumverbindung
behandelt wird, umfaßt.
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Das
US-Patent Nr. 5,352,727 von Okada offenbart eine Polystyrolzusammensetzung,
die ein syndiotaktisches Polystyrol und einen syndiotaktischen Polystyrol
Schlagmodifizier umfaßt,
der syndiotaktische Schlagmodifizier ist das Reaktionsprodukt eines
syndiotaktischen Polystyrol mit einer ersten funktionellen Gruppe
und eines gummiartigen Elastomers, der eine zweite funktionelle
Gruppe enthält,
die erste und die zweite funktionelle Gruppe sind miteinander reaktionsfähig.
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Das
US-Patent Nr. 5,391,603 von Wessel et al. beschreibt eine Zusammensetzung,
die ein syndiotaktisches, vinylaromatisches thermoplastisches Harz,
ein gummartiges schlagabsorbierendes domänebildendes Polymer, ein keimbildendes
Mittel für
das syndiotaktische, vinylaromatische thermoplastische Harz, ein
Mineral, Glas, Keramik, Polymer- oder Kohlenstoffverstärkungsmittel
und eine oder mehrere Polyarylenether oder mit polaren Gruppen modifizierte
Polyarylenether umfaßt.
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Das
US-Patent Nr. 5,543,462 von Okada et al. offenbart eine schlagresistente
Polystyrolzusammensetzung, die ein Styrolpolymer mit syndiotaktischer
Konfiguration und ein gummiartiges Elastomer, das mit einem Modifikationsmittel
modifiziert wurde, das eine polare Gruppe und wahlweise ein gummiartiges
Elastomer und/oder ein Poly(phenylenether) aufweist, umfaßt.
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Das
US-Patent Nr. 5,654,365 von Havriliak, Jr. et al. beschreibt eine
syndiotaktische Polystyrolharzzusammensetzung, die mit einer Mischung
aus Polystyrol-hydriertem Polybutadien-Blockcopolymeren und einem
oder mehreren Kern/Schalen-Modifikatoren, die auf einem leichten
oder nicht quervernetztem Kautschukkern basieren, schlagmodifiziert
ist.
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Das
US-Patent Nr. 5,760,105 von Okada et al. offenbart eine Styrolharzzusammensetzung,
die ein Styrolpolymer mit syndiotaktischer Konfiguration (sPS) oder
modifiziertem sPS, ein thermoplastisches Harz mit einer polaren
Gruppe, ein gummiartiges Elastomer mit einer Affinität gegenüber sPS
und einem Kompatibilisator mit einer polaren Gruppe, umfaßt.
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Das
US-Patent Nr. 5,777,028 von Okada et al. beschreibt eine schlagresistente
Polystyrolzusammensetzung, die ein Styrolpolymer mit einer syndiotaktischen
Konfiguration, ein gummiartiges Elastomer mit einer Olefinkomponente
oder ein Polyolefin und Styrol/Olefin-Block- oder Pfropfcopolymer
mit einer Mikrophasentrenntemperatur von 180°C, umfaßt.
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Es
gibt zwei bekannte hauptsächlich
verwendete Verfahren zur Herstellung einer syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzung.
Das eine betrifft die Verbesserung der Elastizität der syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzung
durch einfaches Mischen eines syndiotaktischen Polystyrols und einer
Kautschukkomponente und das andere betrifft die Verbesserung der
Oberflächeneigenschaften
zwischen einem syndiotaktischen Polymer und einer Kautschukkomponente,
wobei eine andere Kautschukkomponente als Kompatibilisator verwendet
wird, um die Phasentrennung an der Oberfläche zu verhindern. Das letztere
Verfahren ist besser in der Verarbeitbarkeit und den physikalischen
Eigenschaften. Jedoch ist das letztere Verfahren auf eine Verbesserung
der Polarität
sowohl des syndiotaktischen Polymers als auch der Kautschukkomponente fokussiert
und die Kautschukkomponente trägt
nicht zur Verbesserung der Schlagfestigkeit der syndiotaktischen
Polystyrolharzzusammensetzung bei.
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Demgemäß haben
die genannten Erfinder eine syndiotaktische Polystyrolharzzusammensetzung
mit guter Schlagfestigkeit ebenso wie guten mechanischen Eigenschaften
entwickelt, bei der ein syndiotaktisches Polystyrol-Maleinsäureanhydrid
(sPS-MA) und ein hydriertes Styrol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydrid (SEBS-MA)
als Kompatibilisatoren verwendet werden und eine Diaminverbindung
als Kupplungsvermittler zugegeben wird. Die Kompatibilisatoren und
der Kupplungsvermittler verleihen sowohl dem syndiotaktischen Polystyrol
als auch der Kautschukkomponente Polarität und der syndiotaktischen
Polystyrolharzzusammensetzung Schlagfestigkeit.
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Aufgaben der
Erfindung
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Eine
Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer
syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzung mit einer guten Schlagfestigkeit
als auch guten mechanischen Eigenschaften.
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Ein
anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung
einer syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzung mit einer guten
Kompatibiltät
zwischen einem syndiotaktischen Polystyrol und einer Kautschukkomponente,
bei der ein syndiotaktisches Polystyrol-Maleinsäureanhydrid (sPS-MA) und ein hydriertes
Styrol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydrid
(SEBS-MA) als Kompatibilisatoren verwendet werden und ein Diamin
als Kupplungsvermittler zugegeben wird.
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Ein
weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung
einer syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzung mit guten physikalischen
Eigenschaften, die für
deren verschiedene Anwendungen benötigt werden.
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Andere
Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung und den angefügten
Ansprüchen
klar.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Bei
der syndiotaktische Polystyrolharzzusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Kompatibilität
zwischen einem syndiotaktischen Polystyrol und einer Kautschukkomponente
und die mechanischen Eigenschaften, wie Schlagfestigkeit, ausgezeichnet,
wobei ein syndiotaktisches Polystyrol-Maleinsäureanhydrid (sPS-MA) und ein
hydriertes Styrol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydrid (SEES-MA) als Kompatibilisatoren
verwendet werden und eine Diaminverbindung als Kupplungsvermittler
zugegeben wird. Die Kompatibilisatoren und der Kupplungsvermittler
verbessern die Polarität
zwischen dem syndiotaktischen Polystyrol dem Anteil der Hauptmatrix
und SEBS des Kautschukdomänenanteils
und verbessern die Schlagfestigkeit der syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine Rasterelektronenmikrospkopaufnahme
der Oberfläche
des syndiotaktischen Polystyrol/Polypropylens; und
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2 ist eine Rasterelektronenmikrospkopaufnahme
der Oberfläche
des sPS/sPS-MA/PP/PP-MA/Diamins.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
syndiotaktische Polystyrolharzzusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine gute Kompatibilität zwischen einem syndiotaktischen
Polystryrol und einer Kautschukkomponente und gute mechanische Eigenschaften,
wie Schlagfestigkeit, auf. Für
die syndiotaktische Polystyrolharzzusammensetzung wird ein syndiotaktisches
Polystyrol-Maleinsäureanhydrid
(sPS-MA) und ein hydriertes Styrol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydrid
(SEBS-MA) als Kompatibilisatoren und eine Diaminverbindung als Kupplungsvermittler
verwendet. Die Kompatibilisatoren und der Kupplungsvermittler können die
Polarität
sowohl des syndiotaktischen Polystyrols als auch der Kautschukkomponente
und die Schlagfestigkeit der syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzung
verbessern.
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Das
hydrierte Styrol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydrid (SEBS-MA) und das
syndiotaktische Polystyrol-Maleinsäureanhydrid (sPS-MA) führen eine
Kupplungsreaktion mit einer Diaminverbindung durch und verbessern
die einheitliche Vermischung des syndiotaktischen Polystyrols und
der Kautschukverbindung. Die Kupplungsreaktion zwischen dem hydrierten
Stryol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydrid
(SEBA-MA) und dem syndiotaktischen Polystyol-Maleinsäureanhydrid
(sPS-MA) läuft,
wie nachfolgend dargestellt, ab:
ist.
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Alle
diese Komponenten, die die syndiotaktische Polystyrolharzzusammensetzung
gemäß der vorliegenden
Erfindung bilden, werden nachfolgend einzeln beschrieben:
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(A) Syndiotaktisches Polystyrol
(sPS)
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Im
allgemeinen werden Polystyrole in ataktische, isotaktische und syndiotaktische
Strukturen eingeteilt, abhängig
von der Position der Benzolringe als Seitenketten. Ein ataktisches
Polystyrol hat eine unregelmäßige Anordnung
der Benzolringe und ein isotaktisches Polystyrol hat eine Anordnung,
in der die Benzolringe auf einer Seite der Hauptkette des Polymer
spositioniert sind. Auf der anderen Seite weist ein syndiotaktisches
Polystyrol eine regelmäßige abwechselnde
Anordnung der Benzolringe auf.
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Die
syndiotaktischen Polystyrole werden aus einem Styrolmonomer unter
Verwendung eines Katalysatorsystems aus einem Metallocenkatalysator
und einem Cokatalysator hergestellt. Der Metallocenkatalysator hat
eine Brückenstruktur
aus einem Komplex der Gruppe IV der Übergangsmetalle, wie Ti, Zr,
Hf usw., des Periodensystems der Elemente und einen Liganden mit
einer oder zwei Cycloalkandienylgruppen, wie Cyclopentadienylgruppe,
Indenylgruppe, Fluorenylgruppe und deren Derivaten. Weil die Metallcenkatalysatoren eine
große
Aktivität
aufweisen, können
mit den Katalysatoren Polymere mit besseren physikalischen Eigenschaften
als mit den Ziegler-Natta-Katalysatoren
hergestellt werden. Die US-Patentanmeldungen mit den Aktenzeichen
Nr. 08/844109 und 08/844110 offenbaren neue mit Alkylbrücken verbundene
zweikernige Metallocenkatalysatoren, Silylbrücken verbundene zweikernige
Metallocenkatalysatoren und Alkylsilylbrücken verbundene zweikernige
Metallocenkatalysatoren, um Styrole zu polymerisieren, mit dem Polystyrole
mit hoher Stereoregularität,
hohen Schmelzpunkten und guten Molekulargewichtsverteilungen hergestellt
werden.
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Die
US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen Nr. 09/231884, eingereicht
am 14. Januar 1999, offenbart ein neues syndiotaktisches Polystyrol,
das mit dem Katalysatorsystem aus einem Metallocenkatalysator und
einem Cokatalysator hergestellt wurde.
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Es
ist bevorzugt eine syndiotaktisches Polystyrol mit einer Syndiotaktivität von 97
% oder mehr für
diese Erfindung zu verwenden.
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Das
syndiotaktische Polystyrol wird in eine Menge von etwa 50 bis 90
Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung verwendet.
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(B) Kautschukkomponente
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Eine
Kautschukkomponente wird zu der syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zugegeben. Ein hydriertes Styrol/Butadien/Styrol-Blockcopolymer
(SEBS) wird unter den Kautschukkomponenten bevorzugt. Polypropylen-Kautschuk
(PP), Ethylen/Propylen/Dien-Kautschuk (EPDM) oder Ethylvinylacetat
(EVA) können
SEBS ersetzen. Die Kautschukkomponente absorbiert Schläge und verbessert
die Schlagfestigkeit der Harzzusammensetzung.
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Die
Kautschukkomponente wird in einer Menge von etwa 1 bis 95 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung verwendet.
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(C) Erster Kompatibilisator
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Wenn
SEBS als Kautschukkomponente für
die syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, wird ein hydriertes Styrol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydrid
(SEBS-MA) als ein erster Kompatibilisator verwendet, um die Kompatibilität zwischen
dem syndiotaktischen Polystyrol und der Kautschukkomponente zu verbessern.
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Das
hydrierte Styrol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydrid (SEBS-MA) wird
durch Behandlung von hydriertem Styrol/Butadien/Styrol mit Maleinsäurenanhydrid
hergestellt, was von einem Fachmann durchgeführt werden kann. Auch ist hydriertes
Styrol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydrd
(SEBS-MA) im Handel erhältlich.
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Wenn
PP als Kautschukkomponente für
die syndiotaktische Polystyrolharzzusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, wird eine Polypropylen-Pfropfmaleinsäureanhydrid
(PP-g-MA) als erster Kompatibilisator verwendet, um die Kompatibilität zwischen
dem syndiotaktischen Polystyrol und der Kautschukkomponente zu verbessern.
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Das
Polypropylen-Pfropfmaleinsäureanhydrid
(PP-g-MA) wird durch Behandlung von Polypropylen mit Maleinsäurenanhydrid
hergestellt, was von einem Fachmann durchgeführt werden kann. Auch ist Polypropylen-Pfropfmaleinsäureanhydrid
(PP-g-MA) im Handel erhältlich.
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Wenn
EPDM als Kautschukkomponente für
die syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, wird ein Ethylen/Propylen/Dien-Pfropfmaleinsäureanhydrid (EPDM-g-MA)
oder ein Ethylen/Propylen/Dien-Pfropfpolystyrol (EPDM-g-PS) als
ein erster Kompatibilisator verwendet, um die Kompatibilität zwischen
dem syndiotaktischen Polystyrol und der Kautschukkomponente zu verbessern.
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Das
ein Ethylen/Propylen/Dien-Pfropfmaleinsäureanhydrid (EPDM-g-MA} wird
durch Aufpfropfen von Maleinsäureanhydrid
auf Ethylen/Propylen/Dien hergestellt, was von einem Fachmann durchgeführt werden kann.
Auch ist Ethylen/Propylen/Dien-Pfropfmaleinsäureanhydrid
(EPDM-g-MA) im Handel erhältlich.
Das ein Ethylen/Propylen/Dien-Pfropfpolystyrol (EPDM-g-PS) wird
durch Aufpfropfen von Polystyrol auf Ethylen/Propylen/Dien hergestellt,
was von einem Fachmann durchgeführt
werden kann. Auch ist Ethylen/Propylen/Dien-Pfropfpolystyrol (EPDM-g-PS)
im Handel erhältlich.
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Wenn
EVA als Kautschukkomponente für
die syndiotaktische Polystyrolharzzusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, wird kein Diamin verwendet.
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Der
erste Kompatibilisator wird in einer Menge von etwa 0 bis 20 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung verwendet.
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(D) Zweiter Kompatibilisator
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Ein
syndiotaktisches Polystyrol-Maleinsäurenanhydrid (sPS-MA) wird
für die
syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet, um die Kompatibilität zwischen dem syndiotaktischen
Polystyrol und der Kautschukkomponente zu verbessern.
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Das
syndiotaktische Polystyrol-Maleinsäureanhydrid (sPS-MA) wird durch
Behandlung des syndiotaktischen Polystyrols mit Maleinsäureanhydrid
hergestellt, die mit einem speziellen besonderes Verfahren durchgeführt wird.
Deshalb ist das syndiotaktische Polystyrol-Maleinsäureanhydrid
(sPS-MA) nicht im Handel erhältlich.
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Der
zweite Kompatibilisator wird in einer Menge von etwa 0 bis 10 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung verwendet.
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(E) Polyphenylenoxid (PPO)
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PPO
wird zu der syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung zugegeben, um die Kompatibilität zwischen dem syndiotaktischen
Polystyrol und der Kautschukkomponente zu verbessern. PPO ist im
Handel erhältlich.
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Polyphenylenoxid
(PPO) wird in einer Menge von etwa 0 bis 10 Gewichtsteilen pro 100
Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung verwendet.
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(F) Kupplungsvermittler
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Bei
der vorliegenden Erfindung führen
das hydrierte Styrol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydrid (SEBS-MA) und das
syndiotaktische Polystyrol-Maleinsäureanhydrid
(sPS-MA) eine Kupplungsreaktiom mit einem Kupplungsvermittler aus,
um die einheitliche Mischung des syndiotaktischen Polystyrols mit
der Kautschukkomponente zu verbessern. Der Kupplungsvermittler ist
vorzugsweise eine Diaminverbindung.
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Das
meisten bevorzugte Diamin wird, wie folgt, dargestellt:
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Die
Diaminverbindung wird in einer Menge von etwa 0,02 bis 20 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung verwendet.
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Die
syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann wahlweise ein Verstärkungsmaterial enthalten.
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(G) Glasfasern
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Ein
Verstärkungsmaterial
kann der syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung zugegeben werden. Glasfasern werden bevorzugt als Verstärkungsmaterial
in dieser Erfindung verwendet.
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Glasfasern
werden in einer Menge von etwa 5 bis 40 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen
der Harzzusammensetzung verwendet.
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(H) Andere Zusatzmittel
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Andere
Zusatzmittel können
der Harzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung, wenn nötig, zugegeben
werden. Diese Zusatzmittel schließen einen zusätzlichen
Flammenverzögerer,
ein Schmiermittel, ein Trennmittel, ein Antitropfmittel, einen Stoßmodifizier,
einen Weichmacher, einen Hitzestabilisator, ein Antioxidationsmittel,
einen Lichtstabilisator, Pigmente, Farbstoffe und dergleichen ein.
Ein anorganisches Füllmittel, wie
Talk, Siliciumdioxid, Glimmer oder Keramik kann auch zugegeben werden.
Die Zusatzmittel werden in einer Menge von etwa 0 bis 40 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung verwendet.
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Eine
erste syndiotaktische Polystyrolharzzusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
etwa 50 bis 95 Gewichtsteile eines syndiotaktischen Polystyrols
(sPs), etwa 2 bis 20 Gewichtsteile hydriertes Styrol/Butadien/Styrol-Blockcopolymer
(SEBS), etwa 1 bis 10 Gewichtsteile hydriertes Styrol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydrid
(SEBS-MA), etwa 1 bis 10 Gewichtsteile syndiotaktisches Polystyrol-Maleinsäureanhydrid
(sPA-MA), etwa 1 bis 10 Gewichtsteile Polyphenylenoxid (PPO), etwa
0,02 bis 20 Gewichtsteile Diamin und wahlweise 5 bis 30 Gewichtsteile
Glasfasern.
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Eine
zweite syndiotaktische Polystyrolharzzusammensetzung umfasßt etwa
50 bis 96 Gewichtsteile syndiotaktisches Polystyrol (sPS), etwa
1 bis 20 Gewichtsteile Polypropylenkautschuk (PP), etwa 1 bis 10
Gewichtsteile Polypropylen-Pfropf-Maleinsäureanhydrid (PP-gMA), etwa
1 bis 10 Gewichtsteile syndiotaktisches Polystyrol-Maleinsäureanhydrid
(sPS-MA), etwa 1 bis 10 Gewichtsteile Polyphenylenoxid (PPO), und
etwa 0,02 bis 30 Gewichtsteile Diamin.
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Eine
dritte syndiotaktische Polystrolharzzusammensetzung umfaßt etwa
50 bis 96 Gewichtsteile syndiotaktisches Polystyrol (sPS), etwa
1 bis 20 Gewichtsteile Ethylen/Propylen/Dien-Kautschuk (EPDM), etwa
1 bis 10 Gewichtsteile Ethylen/Propylen/Dien-Pfropf-Maleinsäureanhydrid
(EPDM-g-MA) oder Ethylen/Propylen/Dien-Pfropf-Polystyrol (EPDM-g-PS),
etwa 1 bis 10 Gewichtsteile syndiotaktisches Polystyrol-Maleinsäureanhydrid
(sPS-MA), etwa 1 bis 10 Gewichtsteile Polyphenylenoxid (PPO), und
etwa 0,02 bis 30 Gewichtsteile Diamin.
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Eine
vierte syndiotaktische Polystyrolharzzusammensetzung umfaßt etwa
2 bis 90 Gewichtsteile syndiotaktischen Polystyrols (sPs), etwa
0 bis 10 Gewichtsteile hydriertes Styrol/Butadien/Styrol-Blockcopolymer (SEBS),
etwa 2 bis 10 Gewichtsteile hydriertes Styrol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydnd
(SEBS-MA), etwa 0 bis 10 Gewichtsteile syndiotaktisches Polystyrol-Maleinsäureanhydrid
(sPA-MA), etwa 2 bis 10 Gewichtsteile Polyphenylenoxid (PPO), etwa
0,02 bis 20 Gewichtsteile Diamin, und etwa 6 bis 90 Gewichtsteile
Ethylvinylacetatcopolymer (EVA).
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Eine
fünfte
syndiotaktische Polystyrolharzzusammensetzung umfaßt etwa
2 bis 93 Gewichtsteile syndiotaktischen Polystyrols (sPs), etwa
0 bis 10 Gewichtsteile hydriertes Styrol/Butadien/Styrol-Blockcopolymer (SEBS),
etwa 1 bis 10 Gewichtsteile syndiotaktisches Polystyrol-Maleinsäureanhydrid
(sPA-MA), etwa 1 bis 10 Gewichtsteile Polyphenylenoxid (PPO), etwa
5 bis 90 Gewichtsteile Ethylvinylacetatcopolymer (EVA), und etwa
1 bis 50 Gewichtsteile Glasfasern.
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Die
Erfindung kann unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele besser
verstanden werden, mit denen eine Veranschaulichung beabsichtigt
ist und die nicht zur Beschränkung
des Umfangs der vorliegenden Erfindung, wie sie in den angefügten Ansprüchen definiert
ist, gedacht sind. In den folgenden Beispielen sind alle Teile-
und Prozentangaben in Gewicht, es sei denn, es wird anders angegeben.
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Beispiele
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Die
syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzungen gemäß der vorliegenden
Erfindung werden aus (A) einem syndiotaktischen Polystyrol (sPS),
(B) einer Kautschukkomponente aus SEBS, PP, EPDM und EVA, (C) einem
ersten Kompatibilisator aus hydriertem Styrol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydrid (SEBS.MA),
Polypropylen-Pfropf-Maleinsäureanhydrid
(PP-g-MA), Ethylen/Propylen/Dien-Pfropf-Maleinsäureanhydrid (EPDM-g-MA) und
Ethylen/Propylen/Dien-Pfropf-Polystyrol (EPDM-g-PS), (E) Polyphenylenoxid (PPO), (F)
einem Kupplungsvermittler aus einer Diaminverbindung, (G) Glasfasern
und (H) anderen Zusatzmitteln, hergestellt.
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Die
Komponenten mit denen die syndiotaktischen Polystyrolharzzusammensetzungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Beispiele und Vergleichsbeispiele hergestellt werden,
sind folgende:
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(A) Syndiotaktisches Polystyrol
(sPS)
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Syndiotaktisches
Polystyrol mit einer Syndiotaktivität von 97 % wurde in einem Glasreaktor
hergestellt. Styrolmonomere werden in einem, mit einem Temperaturkontrollgerät, einem
magnetischen Rührgerät oder einem
mechanischen Rührgerät und Ventilen,
durch die Monomere und Stickstoff zugeführt werden, ausgestatteten
Glasreaktor hergestellt. In den Glasreaktor wird Methylaluminiumoxan
als Cokatalysator gegeben und in dem Reaktor für 30 Minuten gerührt. Eine
ausreichende Menge Katalysator wird in den Reaktor gegeben. Die Polymerisation
wird bei 70°C
gestartet. Nach einer Stunde Reaktion wird die Polymerisation durch
Zugabe von Methanol beendet. Die erhaltene Lösung wird mit Methanol im Überschuß und Natriumhydroxid
gewaschen und filtriert. Der erhaltene Polyer wird bei 90°C im Vakuum
für etwa
4 Stunden getrocknet, um das syndiotaktische Polystyrol zu erhalten.
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(B) Kautschukkomponente
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(B1) Hydriertes Styrol/Butadien/Styrol-Blockcopolymer
(SEBS): Ein handelsübliches
Produkt (Kraton G-1651) von Shell Co. wurde als SEBS verwendet.
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(B2) Polypropylenkautschuk (PP): Ein handelsübliches
Produkt (HJ-400) von Samsung General Chemicals Co. wurde als PP
verwendet.
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(B3) Ethylen/Propylen/Dien-Kautschuk (EPDM):
Ein handelsübliches
Produkt (KEP-570P) von Keumho Co. Korea wurde als EPDM verwendet.
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(B4) Ethylvinylacetatcopolymer (EVA): Ein handelsübliches
Produkt (E220F: 22 Gewichts-Vinylacetat) von
Samsung General Chemicals Co. wurde als EVA verwendet.
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(C) Erster Kompatibilisator
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(C1) Hydriertes Styrol/Butadien/Styrol-Maleinsäureanhydrid
(SEBS-MA): Ein handelsübliches
Produkt (M-1913) von Asahi Co. Japan wurde als SEBS-MA verwendet.
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(C2) Polypropylen-Pfropf-Maleinsäureanhydrid
(PP-g-MA): Das PP-g-MA wurde durch Pfropfen von Maleinsäureanhydrid
auf Polypropylen hergestellt.
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(C3) Ethylen/Propylen/Dien-Pfropf-Polystyrol
(EPDM-g-PS): Das EPDM-g-PS wurde durch Reaktion von EPDM mit Styrolmonomeren
synthetisiert.
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(C4) Ethylen/Propylen/Dien-Pfropf-Maleinsäureanhydrid
(EPDM-g-MA): Ein handelsübliches
Produkt (Excellor) von Uniroyal Co. wurde als EPDM-MA verwendet.
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(D) Zweiter Kompatibilisator
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Das
oben hergestellte syndiotaktische Polystyrol reagierte mit Dicumylperoxid
und Maleinsäureanhydrid
in einem 10 l Reaktionsgefäß, um syndiotaktisches
Polystyrol-Maleinsäureanhydrid
(sPS-MA) als zweiten Kompatibilisator herzustellen.
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(E) Polyphenylenoxid (PPO)
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Ein
handelsübliches
Produkt (P401) von Asahi Co. Japan wurde als PPO verwendet.
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(F) Kupplungsvermittler
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Es
wurde das unten dargestellte Diamin verwendet.
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(G) Glasfasern
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Ein
handelsübliches
Produkt (492A) von Owin-Corning Co. USA wurde als Glasfasern verwendet.
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(H) Weitere Zusatzmittel
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Geeignete
Mengen an Antioxidationsmitteln wurden für die Harzzusammensetzungen
der Beispiele und Vergleichsbeispiele verwendet.
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Beispiel 1 und Vergleichsbeispiele
1 bis 4
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Die
Komponenten von Beispiel 1 und Vergleichsbeispiele 1 bis 4 sind
in Tabelle 1 gezeigt.
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Die
Harzzusammensetzungen von Beispiel 1 und Vergleichsbeispielen 1
bis 4 werden in einem Chargenmischer von Haake Co. Deutschland durch
Mischen bei 50 UPM und 280°C
für sieben
Minuten hergestellt. Proben von 1/8" wurden bei 300°C in einer Form gemäß ASTM D
256 und deshalb wurde die Izod-Schlagfestigkeit gemäß ASTM D
638 gemessen. Die Izod-Schlagfestigkeiten sind in Tabelle 1 gezeigt.
Die Harzzusammensetzung aus Beispiel 1 mit sPS-MA und Diamin zeigte
eine bessere Izod-Schlagfestigkeit
als die Harzzusammensetzungen der Vergleichsbeispiele 1 bis 4.
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Zur
Messung der physikalischen Eigenschaften der Harzzusammensetzungen
des Beispiels 1 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 4 wurden die Harzzusammensetzungen
als Pellets mit einem Doppelschneckenextruder bei 280°C hergestellt.
Die Pellets wurden bei 80°C
3 Stunden getrocknet und zu Proben in einer 50ton Injektionformmaschine
bei 300°C
geformt. Mit dem Vergleichsbeispiel 2 wurde eine Harzzusammensetzung gemäß dem US-Patent
Nr. 5777028 hergestellt. Die physikalischen Eigenschaften wie Formänderungsfestigkeit,
Bruchfestigkeit, Dehnung, Biegesteifigkeit und Biegefestigkeit.
Die physikalischen Eigenschaften sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Anmerkung:
Die Formänderungsfestigkeit
und Bruchfestigkeit wurden gemäß ASTM D638
und die Dehnung, Biegesteifigkeit und Biegefestigkeit wurden gemäß ASTM D790
gemessen.
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Wie
in Tabelle 2 gezeigt, zeigt die Harzzusammensetzung von Beispiel
1 mit sPS-MA und Diamin bessere Formänderungsfestigkeit, Bruchfestigkeit,
Dehnung, Biegesteifigkeit und Biegefestigkeit als die Harzzusammensetzung
von Vergleichsbeispiel 2.
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Beispiele 2 bis 8
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Die
Komponenten der Beispiele 2 bis 8 sind in Tabelle 3 gezeigt. Beispiele
2 bis 8 wurden in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 mit Ausnahme
der Komponenten in Tabelle 3 durchgeführt. Die Izod-Schlagfestigkeiten
sind in Tabelle 3 gezeigt.
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Tabelle
3 zeigt, daß je
mehr EPDM-g-MA als ein Kompatibilisator verwendet wird, desto besser
wird die erhaltene Schlagfestigkeit. Wenn SEBS-MA als Kompatibilisator
verwendet wird, im Falle der Verwendung von Diamin und einer kleinen
Menge sPS-MA, zeigt die Harzzusammensetzung (Beispiel 5) die höchste Schlagfestigkeit.
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Beispiele 9 bis 17 und Vergleichsbeispiel
5
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Die
Komponenten der Beispiele 9 bis 17 und des Vergleichsbeispiels 5
sind in Tabelle 4 gezeigt. Beispiele 9 bis 17 und Vergleichsbeispiel
5 wurden in der gleichen Weise wie Beispiel 1 mit Ausnahme der Komponenten
in Tabelle 4 durchgeführt.
Die Izod-Schlagfestigkeiten
sind in Tabelle 4 gezeigt.
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Tabelle
4 zeigt, daß je
mehr Diamin und PP-g-MA verwendet werden, desto besser wird die
erhaltene Schlagfestigkeit. 1 ist
eine Rasterelektronenmikrospkopaufnahme (SEM) der Oberfläche des
syndiotaktischen Polystyrol/Polypropylens von Vergleichsbeispiel
5 und 2 ist eine Rasterelektronenmikrospkopaufnahme
(SEM) der Oberfläche
des sPS/sPS-MA/PP/PP-MA/Diamins (76141161412). Wie in 1 gezeigt, ist die Oberfläche nicht
einheitlich und die Izod-Schlagfestigkeit gering.
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Beispiele 18 bis 19 und
Vergleichsbeispiele 6 bis 12
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Die
Komponenten der Beispiele 18 bis 19 und Vergleichsbeispiele 6 bis
12 sind in Tabelle 5 gezeigt. Beispiele 18 bis 19 und Vergleichsbeispiele
6 bis 12 wurden in der gleichen Weise wie Beispiel 1 durchgeführt, mit
der Ausnahme der in Tabelle 5 angegebenen Komponenten. Die Izod-Schlagfestigkeiten
sind in Tabelle 5 gezeigt.
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Wie
in den Beispielen 18 bis 19 in Tabelle 5 gezeigt, wenn Diamin verwendet
wird und je mehr EPDM-g-MA verwendet wird, desto besser ist die
erhaltene Schlagfestigkeit. Die Harzzusammensetzungen der Vergleichsbeispiele
6 bis 12, bei denen kein Diamin verwendet wurde, zeigen eine geringe
Schlagfestigkeit.
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Beispiele 20 bis 27
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Die
Komponenten der Beispiele 20 bis 27 sind in Tabelle 6 gezeigt. Beispiele
20 bis 27 wurden in der gleichen Weise wie Beispiel 1 durchgeführt, mit
der Ausnahme der in Tabelle 6 angegebenen Komponenten. Die Izod-Schlagfestigkeiten
sind in Tabelle 6 gezeigt.
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Wie
in Tabelle 6 gezeigt, wurden die Beispiele 20 bis 27 so durchgeführt, um
optimale Mengen an sPS und EVA zu erhalten. Um eine gute Izod-Schlagfestigkeit
der Harzzusammensetzung zu erhalten, wird sPS vorzugsweise in etwa
35 bis 40 Gewichtsteilen und EVA vorzugsweise in etwa 55 bis 60
Gewichtsteilen verwendet.
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Beispiele 28 bis 35
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Die
Komponenten der Beispiele 28 bis 35 sind in Tabelle 7 gezeigt. Beispiele
28 bis 35 wurden in der gleichen Weise wie Beispiel 1 durchgeführt, mit
der Ausnahme der in Tabelle 7 angegebenen Komponenten. Die Izod-Schlagfestigkeiten
sind in Tabelle 7 gezeigt.
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Wie
in Tabelle 7 gezeigt, weist die Harzzusammensetzung (Beispiel 35),
die aus EVA und GF besteht, eine geringe Schlagfestigkeit verglichen
mit den anderen Harzzusammensetzungen. EVA ist eine Kautschukkomponente
zur Absorption von Stößen und
kann wirtschaftlicher als SEBS verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann einfach von einem Fachmann ausgeführt werden.
Viele Modifikationen und Änderungen
können
im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten sein, wie in den
folgenden Ansprüchen
definiert ist.