DE2725442A1 - Thermoplastische pressmasse - Google Patents
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Description
Thermoplastische Preßmasse
Die vorliegende Erfindung betrifft thermoplastische Preßmassen auf Basis einer innigen Mischung eines Mischpolymeren aus einer
vinylaromatischen Verbindung und einem alpha,beta-ungesättigten
cyclischen Anhydrid und einem Radialteleblockmischpolymeren einer vinylaromatischen Verbindung, eines konjugierten Diens
und eines Kupplungsmittels mit oder ohne Polyphenyjenätherharz. Die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung liefern Formgegenstände
mit guten mechanischen Gesarateigenschaften, wie Schlagfestigkeit, Zugfestigkeit und Zugdehnung.
Es wurde festgestellt, daß vinylaromatische Harze, wie Polystyrol,
für thermoplastische Preßmassen brauchbar sind. Vinylaromatische Harze besitzen eine schlechte Wärmeverformbarkeit
und Schlagfestigkeit, es wurden jedoch Versuche unternommen, diese Eigenschaften zu verbessern. Ein Versuch bestand darin,
vinylaromatische Harze durch Mischpolymerisieren dieser Materi-
43II-8CH-2145
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alien mit alpha,beta-ungesättigten cyclischen Anhydriden unter
Herstellung von Mischpolymeren zu modifizieren, beispielsweise
von Styrol/faaleinsäureanhydrid-Polymeren. Obgleich Verbesserungen
der Wärmebeständigkeit und der Lösungsmittelbeständigkeit erzielt wurden, sind die resultierenden Mischpolymeren etwas
spröde und nicht sehr schlagfest.
Es sind verschiedene Versuche unternommen worden, um die Schlagfestigkeit
von Mischpolymeren aus vinylaromatischen Harzen und alpha,beta-ungesättigten cyclischen Anhydriden zu verbessern.
Z.B. wurden diese Mischpolymeren mit Nitrilkautschuken gemischt. Mischungen aus Nitrilkautschuk und Styrol/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymeren
sind in den US-PSen 2 914 505 und
3 641 212 beschrieben. Bei einigen dieser Massen sind die Komponenten
jedoch nicht verträglich; die Massen sind schwierig herzustellen.
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß Mischpolymere
aus vinylaromatischen Verbindungen und alpha,beta-ungesättigten cyclischen Anhydriden mit Radialteleblockmischpolymeren
aus vinylaromatischen Verbindungen und konjugierten Dienen, beispielsweise Styrol/Butadien-Radialteleblockmischpolymeren,
unter Bildung von Massen kombiniert werden können, die zu Gegenständen mit guten mechanischen Eigenschaften geformt
werden können, beispielsweise guter Schlagfestigkeit, Zugfestigkeit und Dehnung.
Im vorliegenden Zusammenhang bezeichnet der Ausdruck "Radialteleblockmischpolymeres"
verzweigte Polymere mit Segmenten oder Blöcken, die sich aus einem Polymeren eines konjugierten
Diens, Blöcken eines vinylaromatischen Polymeren und einem Kupplungsmittel aufbauen. Bei der Mischpolymerstruktur gehen
insbesondere mehrere Ketten des Dienpolymeren, im allgemeinen drei oder mehr Ketten, von einem Kupplungsmittel aus, wobei
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jede Kette an ihrem anderen Ende in einem Block des vinylaromatischen
Polymeren endet. Es wird im allgemeinen angenommen, daß die Unverträglichkeit der Blocksegmente des Radialteleblockmischpolymeren
die Bildung eines Zweiphasensystems mit Blöcken des vinylaromatischen Polymeren fördert, die unter
Bildung diskreter Bereiche bzw. "Zonen" zusammenwachsen. Diese Zonen simulieren ein Vernetzen zwischen den Ketten des Elastomeren;
auf diese Weise wird ein verzweigtes Elastomernetzwerk mit Blöcken eines Polymeren eines konjugierten Diens, Blöcken
eines vinylaromatischen Polymeren und eines Kupplungsmittels gebildet.
Radialteleblockmischpolymere sind in der Technik bekannt. Eine ausführliche Beschreibung dieser Materialien findet sich beispielsweise
bei Marrs et al. in ADHESIVE AGE, Dezember 1971, S. 15 bis 20 und Haws et al. in RUBBER WORLD, Januar 1973,
S. 27 bis 32, auf die hier voll Bezug genommen wird.*
Die vorliegende Erfindung betrifft eine thermoplastische Masse, die gekennzeichnet ist durch eine innige Mischung aus:
(i) einem Mischpolymeren einer vinylaromatischen Verbindung und
eines alpha,beta-ungesättigten cyclischen Anhydrids; und
(ii) einem Radialteleblockmischpolymeren einer vinylaromatischen Verbindung, eines konjugierten Diens und eines Kupplungsmittels.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Massen der
Erfindung ferner ein Polyphenylenätherharz.
Die Mischpolymeren aus vinylaromatischer Verbindung und alpha,
beta-ungesättigtem cyclischen Anhydrid (i) sind in der Technik
bekannt und in der Literatur beschrieben. Im allgemeinen werden sie durch übliche Masse-, Lösungs- oder Emulsionstechniken
durch Starten mit freien Radikalen hergestellt. Z.B. können
Styrol/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymere dadurch erhalten werden, daß man einfach die beiden Monomeren, d.h. Styrol und
*Der Offenbarungsgehalt der in der Beschreibung genannten Patentschriften
und Literaturstellen wird durch die Bezugnahme in vollem Umfang in die vorliegende
Anmeldung aufgenommen.
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Maleinsäureanhydrid, bei 50 0C in Gegenwart von Benzoylperoxid
umsetzt. Die Polymerisationsrate kann besser geregelt werden, wenn ein Lösungsmittel verwendet wird, beispielsweise Aceton,
Benzol oder Xylol.
Die vinylaromatische Verbindung der Komponente (i) kann sich von Verbindungen der folgenden Formel ableiten:
CR1 = CHR2
1 2
wobei R und R Reste aus der durch (niedere) Alkyl- oder Alkenylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Wasserstoffatomen gebildeten Gruppe; R^ und R Reste aus der durch Chlor-, Brom- oder Wasserstoffatome und (niedere) Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen gebildeten Gruppe; R und R Reste aus der durch Wasserstoffatome und (niedere) Alkyl- und Alkenylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen gebildeten Gruppe sind; R und R können auch mit Kohlenwasserstoffgruppen unter Bildung einer Naphthylgruppe verknüpft sein. Diese Verbindungen besitzen keine Substituenten mit tertiärem Kohlenstoffatom. Styrol ist die bevorzugte vinylaromatische Verbindung.
wobei R und R Reste aus der durch (niedere) Alkyl- oder Alkenylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Wasserstoffatomen gebildeten Gruppe; R^ und R Reste aus der durch Chlor-, Brom- oder Wasserstoffatome und (niedere) Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen gebildeten Gruppe; R und R Reste aus der durch Wasserstoffatome und (niedere) Alkyl- und Alkenylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen gebildeten Gruppe sind; R und R können auch mit Kohlenwasserstoffgruppen unter Bildung einer Naphthylgruppe verknüpft sein. Diese Verbindungen besitzen keine Substituenten mit tertiärem Kohlenstoffatom. Styrol ist die bevorzugte vinylaromatische Verbindung.
Das alpha,beta-ungesättigte cyclische Anhydrid der Komponente
(i) kann durch die folgende Formel wiedergegeben werden:
(II) R7- C(H)n C(R8) (CH2)m- R9
wobei die gestrichelten Linien eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-
V R Einfachbindung oder -Doppelbindung bedeuten, R' und R zusam-
q mengenommen eine -CO-OCO-Brücke darstellen, R'eine Gruppe aus
der durch Wasserstoffatome, Vinyl-, Alkyl-, Alkenyl-, Alkylcarboxyl-
oder Alkenylcarboxylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoff—
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atomen gebildeten Gruppe ist, η = 1 oder 2 in Abhängigkeit von der Stellung der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
und m = ganze Zahl von 0 bis etwa 10.
Zu Beispielen gehören Maleinsäureanhydrid, Citraconsaureanhydrid,
Itaconsäureanhydrid und Aconitsäureanhydrid.
Die Herstellung dieser Mischpolymeren ist in den US-PSen
2 971 939, 3 336 267 und 2 769 804 beschrieben, auf die hier voll Bezug genommen wird.
Die Mischpolymeren der Komponente (i) umfassen ihre kautschukmodifizierten
Mischpolymeren. Bei dem Kautschuk, der zur Herstellung der kautschukmodifizierten Mischpolymeren einer vinylaromatischen
Verbindung und eines alpha, beta-ungesättigten cyclischen Anhydrids verwendet wird, kann es sich um einen
Polybutadienkautschuk, einen Butylkautschuk, einen Styrol/ Butadien-Kautschuk, einen Acrylnitrilkautschuk, Äthylen/Propylen-Mischpolymere,
einen Naturkautschuk oder EPDM-Kautschuke u« dgl.
handeln.
Die Herstellung der kautschukmodifizierten Misc hpolymeren der vinylaromatischen Verbindung und des alpha, beta-ungesättigten
cyclischen Anhydrids ist in der NL-PS 7 212 714- beschrieben, auf
die hier voll Bezug genommen wird.
Die Komponente (i) kann 40 bis 1 Gew.-Teil des alpha,beta-ungesättigten
cyclischen Anhydrids, 60 bis 99 Gew.-Teile vinylaromatische Verbindung und 0 bis 25 Gew.-Teile Kautschuk enthalten.
Die bevorzugten Polymeren enthalten etwa 25 bis 5 Gew.-Teile
des alpha,beta-ungesättigten cyclischen Anhydrids, 75 bis 95
Gew.-Teile der vinylaromatischen Verbindung und 10 Gew.-Teile Kautschuk.
Ein bevorzugtes unmodifiziertes Mischpolymeres aus Vinylaromat und alpha,beta-ungesättigtem cyclischen Anhydrid, das für die Massen
der Erfindung brauchbar ist, ist Dylark 232, das im Handel von Arco Polymers bezogen werden kann. Dylark 232 ist ein Styrolynaleiii-
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AA
säureanhydrid-Mischpolymeres mit etwa 11 % Maleinsäureanhydrid,
wobei der Rest Styrol ist. Ein bevorzugtes kautschukmodifiziertes Mischpolymeres aus Vinylaromat und alpha,beta-ungesättigtem
cyclischen Anhydrid ist Dylark 240, das gleichfalls von Arco Polymers bezogen werden kann. Dylark 240 ist ein hochschlagfestes
Styrol/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymeres mit 9 bis 10 % Kautschuk und 9 % Maleinsäureanhydrid, wobei der Rest Styrol ist.
Die Radialteleblockmischpolymeren (ii) sind im Handel erhältlich oder können nach den Angaben des Stands der Technik hergestellt
werden. Beispielsweise können sie dadurch hergestellt werden, daß man konjugierte Diene, z.B. Butadien, und vinylaromatische
Verbindungen, z.B. Styrol in Gegenwart eines organometallischen Initiators, wie n-Butyllithium, polymerisiert und
Mischpolymere herstellt, die ein aktives Metall, wie Lithium, an einem Ende jeder Polymerkette enthalten. Diese Polymeren
mit endständigem Metallatom werden danach mit einem Kupplungsmittel umgesetzt, das mindestens drei aktive Stellen aufweist,
die mit den Kohlenstoff-Metallatom-Bindungen der Polymerketten reagieren können, und das die Metallatome an den Ketten ersetzen
kann. Dieses Vorgehen führt zu Polymeren, die relativ lange Verzweigungen besitzen, die von den Kernen ausgehen bzw. "ausstrahlen"
, die von dem polyfunktionellen Kupplungsmittel gebildet
werden.
Ein derartiges Herstellungsverfahren ist im Detail in der US-PS 3 281 383 (Zelinski) beschrieben, auf die hier voll Bezug
genommen wird.
Kupplungsmittel für die Radialteleblockmischpolymeren können beispielsweise unter Polyepoxiden, Polyisocyanaten, PoIyiminen,
Polyaldehyden, Polyketonen, Polyanhydride^ Polyestern
oder Polyhalogeniden gewählt werden. Diese Materialien können 2 oder mehrere Typen funktioneller Gruppen aufweisen, beispielsweise
eine Kombination von Epoxy- und Aldehydgruppen oder Isocyanat- und Halogenidgruppen. Die Kupplungsmittel sind im Detail
in der genannten US-PS 3 281 383 beschrieben.
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Zu den konjugierten Dienen der Radialteleblockmischpolymeren gehören beispielsweise Verbindungen wie 1,3-Butadien, Isopren,
2,3-Dimethy1-1,3-butadien, 1,3-Pentadien und 3-Butyl-1,3-octadien.
Die vinylaromatischen Polymeren können aus vinylaromatischen Verbindungen der Formel II hergestellt werden. Dazu gehören beispielsweise
Styrol, 1-Vinylnaphthalin, 2-Vinylnaphthalin und
ihre Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Alkaryl- und Aralkylderivate. Beispiele sind 3-Methylstyrol-4-n-propylstyrol, 4-Cyclohexylstyrol
und 4,4-(4-Phenyl-n-butyl)-styrol.
Bei bevorzugten Massen ist das Radialteleblockmischpolymere
ein Radialteleblockmischpolymeres aus Styrol und Butadien mit endständigen Blöcken, die sich von Styrol ableiten und
einem Kupplungsmittel aus der durch epoxydiertes Polybutadien, Siliciumtetrachlorid und deren Mischungen gebildeten Gruppe.
Besonders bevorzugt sind epoxydierte Polybutadiene als Kupplungsmittel, die im Handel unter der Handelsbezeichnung Oxiron
2000 und Oxiron 2001 erhältlich sind.
Das Molekulargewicht des Radialteleblockmischpolymeren und die Verhältnisse seiner Mischmonomeren können weitgehend variieren.
Bei bevorzugten Ausführungsfcrmen liegt das Molekulargewicht des Radialteleblockmischpolymeren im Bereich von etwa 100 000
bis etwa 350 000; das Mischpolymere enthält 1 bis 45 Gew.-Teile
vinylaromatische Verbindung und 99 bis 55 Gew.-Teile konjugiertes Dien auf Basis des Gewichts des Radialteleblockmischpolymeren.
Die Menge des Kupplungsmittels im Mischpolymeren hängt vom jeweiligen Mittel und der Menge des verwendeten organometallischen
Initiators ab. Im allgemeinen werden relativ kleine Mengen Kupplungsmittel verwendet, beispielsweise etwa· 0,1 bis
1 Gew.-Teil je 100 Teile Harz.
Bevorzugte Radialteleblockmischpolymere sind Solprene 406 (das
etwa 60 Gew.-Teile Butadieneinheiten und etwa 40 Gew.-Teile Styroleinheiten enthält), Solprene 411 (das etwa 70 Gew.-Teile
Butadieneinheiten und etwa 30 Gew.-Teile Styroleinheiten ent-
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43
hält), Solprene 414 (das etwa 60 Gew.-Teile Butadieneinheiten lind etwa 40 Gew.-Teile Styroleinheiten enthält) und S 411 P
(das etwa 70 Gew.-Teile Butadieneinheiten und etwa 30 Gew.-Teile Styroleinheiten enthält). Diese Materialien enthalten auch
relativ kleine Mengen Kupplungsmittel, z.B. weniger als 1 Gew.-Teil
Kupplungsmittel je 100 Teile des Polymeren.
Wie vorstehend erwähnt, können die Massen gemäß der Erfindung
auch ein Polyphenylenätherharz enthalten. Die Polyphenylenätherharze
besitzen vorzugsweise die folgende Formel:
(III)
wobei das Sauerstoffätheratom jeder Einheit an den Benzolkern der nächsten, benachbarten Einheit gebunden ist, η eine positive
ganze Zahl ist und mindestens 50 beträgt und jedes Q ein
einwertiger Substituent aus der durch Wasserstoffatome, Halogenatome,
Kohlenwasserstoffreste ohne tertiäre alpha-Kohlenstoffatome,
Halogenkohlenwasserstoffreste mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen
zwischen dem Halogenatom und dem Phenylkern, Kohlenwasserstoffoxyreste und Halogenkohlenwasserstoffoxyreste
mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen zwischen dem ^alogenatom und dem Phenylkern gebildeten Gruppe ist.
Beispiele für Polyphenylenäther der vorstehenden Formel sind
in den US-PSen 3 306 874 (Hay), 3 306 875 (Hay), 3 257 357 (Stamatoff) und 3 257 358 (Stamatoff) beschrieben, auf die
hier voll Bezug genommen wird.
Eine besonders bevorzugte Klasse von Polyphenylenäthern für die erfindungsgemäßen Zwecke umfaßt Äther, die in den beiden
ortho-Stellungen zum Säuerstoffätheratom alkylsubstituiert sind,
d.h. Äther der vorstehenden Formel, bei denen jedes Q eine Alkyl·
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gruppe ist, insbesondere mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Beispiele
dieser Klasse sind: Poly-(2,6-dimethyl-1,^-phenylen)-äther,
Poly-(2,6-diäthy 1-1,4-phenylen)-äther, Poly-(2-methyl-6-äthyl-1,4-phenylen)-äther,
Poly-(2-methyl-6-propyl-1,4—phenylen)-äther,
Poly-(2,6-dipropyl-1,4—phenylen)-äther und Poly-(2-äthyl-6-propyl-1,4-phenylen)-äther.
Das am meisten bevorzugte PoIyphenylenätherharz
ist Poly-(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)-äther,
vorzugsweise mit einer Grundviskosität von etwa 0,5 dl/g (gemessen in Chloroform bei 25 °C).
Die Komponenten der Massen gemäß der Erfindung sind in einem
weiten Bereich von Mengenverhältnissen kombinierbar. Die Massen können z.B. etwa 5 bis etwa 95, vorzugsweise etwa 40 bis
etwa 90 Gew.-Teile (i) des Mischpolymeren aus einer vinylaromatischen Verbindung und einem alpha,beta-ungesättigten cyclischen
Anhydrid und etwa 95 bis etwa 5, vorzugsweise etwa 60 bis etwa 10 Gew.-Teile (ii) des Radialteleblockmischpolymeren
enthalten.
Wenn ferner ein Polyphenylenätherharz verwendet wird, enthalten die Massen vorzugsweise etwa 5 bis etwa 95» insbesondere etwa
40 bis etwa 90 Gew.-Teile der Mischpolymeren aus vinylaromatischer
Verbindung und alpha,beta-ungesättigtem cyclischen Anhydrid,
etwa 95 bis etwa 5, vorzugsweise etwa 60 bis etwa 10 Gew.-Teile des Radialteleblockmischpolymeren und vorzugsweise
etwa 1 bis etwa 75 Gew.-Teile einas Polyphenylenatherharzes.
Die Massen gemäß der Erfindung können ferner andere Bestandteile
enthalten, beispielsweise Flammhemmittel, Streckmittel,
Verarbeitungshilfen, Pigmente oder Stabilisatoren, gemäß den
üblichen Anwendungszwecken. Es können, verstärkende Füllstoffe in zur Verstärkung ausreichender Menge, wie Aluminium, Eisen
oder Nickel, und Nichtmetalle, wie Kohlenstoff-Filamente, Silikate, wie nadeiförmiges Calciumsilikat, Asbest, Titandioxid,
Kaliumtitanat und Titanathaarkristalle, Glasflocken und Fasern und Glasfasern verwendet werden. Der bevorzugte verstärkende
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Αϊ
Füllstoff ist Glas. Im allgemeinen werden die besten Eigenschaften
erhalten, wenn Glasfilamente in Mengen von etwa 10 bis etwa 40 Gew.-# auf Basis des Gesamtgewichts von Glas und
Harz verwendet werden. Jedoch können auch höhere Mengen angewendet werden.
Die Massen gemäß der Erfindung werden dadurch hergestellt, daß man die Komponenten in einem Henschel-Mischer mischt und die
Mischung in einem 28 mm-Werner-Pfleiderer-Extruder (Doppelschnecke)
kompoundiert. Danach wird das Extrudat zu Pellets zerkleinert und mit einer Newbury-Spritzgußvorrichtung geformt.
Die Erfindung betrifft also thermoplastische Formmassen, die durch eine innige Mischung aus (i) einem Mischpolymeren einer
vinylaromatischen Verbindung und eines alpha,beta-ungesättigten cyclischen Anhydrids unter Einschluß ihrer kautschukmodifizierten
Mischpolyperen und (ii) einem Radialteleblockmischpolymeren einer vinylaromatischen Verbindung, eines konjugierten Diens
und eines Kupplungsmittel gekennzeichnet sind. Gegebenenfalls können die Massen ferner ein Polyphenylenätherharz enthalten.
Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele näher erläutert, wobei alle Mengenangaben als Gewichtsteile a\isgedrückt sind.
Es wurden Mischungen aus Styrol/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymeren,
Styrol/Butadien-Radialteleblockmischpolymeren und PoIy-(2,6-diraethyl-1,4—phenylen)-ätherharz
durch Mischen der Komponenten in einem Henschel-Mischer und anschließendes Kompoundieren
der Mischung mit einem 28 mm-Werner-Pfleiderer-Extruder
(Doppelschnecke) hergestellt. Danach wurde das Extrudat zu Pellets zerkleinert und mit einer Newbury-Spritzgußvorrichtung
geformt. Die Zusammensetzungen sind nachstehend angegeben.
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Komponenten
Styrol/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymeres a 100 70
Kautschukmodifiziertes Styrol/Maleinsäur
eanhydrid-M is chpolyineres
b — — — 100 80
Styrol/Butadien-Radialteleblockmischpolymeres
c — 30 30 — — —
Styro1/But ad i en-R adialteleblockmisch-
polymeres d — — — — 20
Poly-(2,6-dimethyl-
1,4—phenylen)-äther e — — 10 — —
a Dylark 232, Arco Polymers
b Dylark 240, Arco Polymers
c Solprene 406, Phillips Petroleum Co.
d Solprene 414, Phillips Petroleum Co.
e PPO, General Electric Co.. mit einer Grundviskosität £· V.) von
etwa 0,5 in CHCl, bei 25 C.
Die vorstehenden Massen wurden zu Teststangen geformt und nach ASTM-Arbeitsweisen zur Bewertung ihrer physikalischen Eigenschaften
getestet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I wiedergegeben.
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Eigenschaft
Zugwert (psi) (tensile yield)
Zugfestigkeit (psi)
Dehnung
Izod-Schlagfestigkeit
(ft.lb./in.n)
Gardner-Schlagfestigkeit (in.-lbs.)
9300 9
0,43 10
5600 5500 7800 5700 5900
4800 4800 6400 4900 46 34 31 48
3,0 3,7 1,8 1,7 103 73
psi
ft.lb./in.n in.lbs.
10
0,0703 kg/cm2
0,305 m χ 0,453 kg/2,54 cm Kerbe
2,54 cm χ 0,453 kg
5300 38
Die Testergebnisse zeigen, daß Dehnung und Schlagfestigkeit durch die Zugabe des Radialteleblockmischpolymeren zu einem
Styrol/Maleinsäureanhydrid-Harz verbessert werden. Die Gegenwart
des Polyphenylenatherharzes fördert ferner die Verbesserung der Schlagfestigkeit.
Natürlich sind andere Modifizierungen und Abwandlungen der Erfindung entsprechend der vorstehenden Lehre möglich. Z.B.
können die Massen andere funktioneile Zusätze enthalten, beispielsweise Weichmacher, Streckmittel, Gleitmittel, Oxydationsinhibitoren, Flammhemmittel, Pigmente oder Stabilisatoren.
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Claims (18)
1. Thermoplastische Formmasse, gekennzeichnet durch eine innige
Mischung aus
(i) einem Mischpolymeren einer vinylaromatischen Verbindung und eines alpha,beta-ungesättigten cyclischen Anhydrids und
(ii) einem Radialteleblockmischpolymeren einer vinylaromatischen Verbindung, eines konjugierten Diens und eines Kupplungsmittels.
2. Masse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Komponente
(i) mit vinylaromatischer Verbindung der folgenden Formel:
1 2
worin R und R aus der durch niedere Alkyl- oder Alkenylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Wasserstoffatome gebildeten Gruppe gewählt sind, R^ und R aus der durch Chloratome,'Brom-
worin R und R aus der durch niedere Alkyl- oder Alkenylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Wasserstoffatome gebildeten Gruppe gewählt sind, R^ und R aus der durch Chloratome,'Brom-
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atome, Wasserstoffatome und niedere Alkylgruppen mit 1 bis etwa
6 Kohlenstoffatomen gebildeten Gruppe gewählt sind, R-7 und R
aus der durch Wasserstoffatome und niedere Alkylgruppen und Alkenylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen gebildeten Gruppe
gewählt sind oder R und R zusammen mit Kohlenwasserstoffgruppen eine N^phthylgruppe bilden, wobei die Verbindungen keinen
Substituenten mit tertiärem Kohlenstoffatom aufweisen, und durch eine Komponente (i) mit alpha,beta-ungesättigtem cyclischen Anhydrid
der folgenden Formel:
R7 - C(H)n C(R8) (CH2)m-R9
wobei die gestrichelten Linien eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Einfachbindung
oder eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
7 Q
darstellen, R' und R zusammen eine -CO-OCO-Brücke darstellen,
q
R7 aus der durch Wasserstoffatome, Vinyl-, Alkyl-, Alkenyl-, Alkylcarboxyl- oder Alkenylcarboxylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen gebildeten Gruppe gewählt ist, η = 1 oder 2 in Abhängigkeit von der Stellung der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und m = ganze Zahl von 1 bis etwa 10.
R7 aus der durch Wasserstoffatome, Vinyl-, Alkyl-, Alkenyl-, Alkylcarboxyl- oder Alkenylcarboxylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen gebildeten Gruppe gewählt ist, η = 1 oder 2 in Abhängigkeit von der Stellung der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und m = ganze Zahl von 1 bis etwa 10.
3. Masse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 5 bis etwa 95 Gew.-% des Mischpolymeren (i) aus vinylaromatischer
Verbindung und einem alpha,beta-ungesättigten
cyclischen Anhydrid und von 95 bis 5 Gew.-Teilen des Radialteleblockmischpolymeren
(ii) bus vinylaromatischer Verbindung, Konjugiertem Dien und Kupplungsmittel.
4-, Masse nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch einen Gehalt von
etwa 40 bis etwa 90 Gew.-Teilen des Mischpolymeren (i) aus vinylaromatischer
Verbindung und alpha,beta-ungesättigtem cyclischen
Anhydrid und von etwa 60 bis etwa 10 Gew.-Teilen des Radialteleblockmischpolymeren
(ii) aus vinylaromatischer Verbindung, konjugiertem Dien und Kupplungsmittel.
5. Masse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein kautschukmodifiziertes
Mischpolymeres aus vinylaromatischer Verbindung
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und einem alpha ,beta-ungesättigten cyclischen Anhydrid als
Komponente (i).
6. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente
(i) 40 bis 1 Gew.-Teil eines alpha,beta-ungesättigten
cyclischen Anhydrids und 60 bis 99 Gew.-Teile einer vinylaromatischen Verbindung und O bis 25 Gew.-Teile Kautschuk enthält.
7. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialteleblockmischpolymere (ii) 1 bis 4-5 Gew.-Teile vinylaromatische
Verbindung und 99 bis 55 Gew.-Teile des konjugierten
Diens und eine relativ kleine Menge eines Kupplungsmittels auf Basis des Gewichts des Radialteleblockmischpolymeren enthält.
8. Masse nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Polymeres
aus der durch Polyepoxide, Polyisocyanate, Polyimine, Polyaldehyde, Polyketone, Polyanhydride, Polyester und Polyhalogenide
gebildeten Gruppe als Kupplungsmittel im Radialteleblockmischpolymeren (ii).
9· Masse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Radialteleblockmischpolymeres
(ii) mit Styrol als vinylaromatischer Verbindung, mit Butadien als konjugiertem Dien und mit einem Kupplungsmittel
aus der durch epoxydiertes Polybutadien, Siliciumtetrachlorid oder ihren Mischungen gebildeten Gruppe.
10. Masse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen
Gehalt an Polyphenylenätherharz.
11. Masse nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Polyphenylenätherharz
der folgenden Formel:
709851/0911
wobei das Äthersauerstoffatom einerEinheit mit dem Benzolkern
der nächsten, benachbarten Einheit verbunden ist, η = positive ganze Zahl und mindestens 50 und jedes Q ein einwertiger Substituent
aus der durch Wasserstoffatome, Halogenatome, Kohlenwasserstoffreste
ohne tertiäres alpha-Kohlenstoffatom, Halogenkohlenwasserstoffreste
mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen zwischen dem Halogenatom und dem Phenylkern, Kohlenwasserstoffoxyresten
und Halogenkohlenwasserstoffoxyresten mit mindestens
zwei Kohlenstoffatomen zwischen dem Halogenatom und dem Phenylkern
gebildeten Gruppe ist.
12. Masse nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch etwa 1 bis etwa 75 Gew.-Teile Polyphenylenätherharz.
13. Masse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine verstärkende
Menge eines verstärkenden Füllstoffs.
14-. Masse, gekennzeichnet durch eine innige Mischung aus
(i) etwa 40 bis etwa 90 Gew.-Teilen eines Mischpolymeren aus
Styrol und Maleinsäureanhydrid und
(ii) etwa 60 bis etwa 10 Gew.-Teilen eines Radialteleblockmischpolymeren
aus Styrol, Butadien und epoxydiertem Polybuta-
dien-Kupplungsmittel.
15· Masse nach Anspruch 14-, gekennzeichnet durch ein mit einem
Dienkautschuk modifiziertes Mischpolymeres aus Styrol und Maleinsäureanhydrid, als Komponente (i).
16. Masse nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen
Gehalt an Polyphenylenätherharz.
709851/0911
17« Masse nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Poly-(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)-äther
als Polyphenylenätherharζ.
18. Masse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen verstärkenden Glasfüllstoff in einer Menge
von etwa 10 bis etwa 40 %, bezogen auf das Gesamtgewicht, an
Glas und Harz enthält.
709851/0911
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