DE60014522T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gewellten Teigbandes, zur Erleichterung der Haftung einer Sosse auf der Oberfläche - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines gewellten Teigbandes, zur Erleichterung der Haftung einer Sosse auf der Oberfläche Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Sektor der automatischen Teigwarenmaschinen, und bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung eines gewellten Teigbandes, welches die Haftung der Sosse an der Oberfläche erleichtert, sowie auf eine Vorrichtung, mit welcher dieses Verfahren durchgeführt wird.
  • Ein grundlegendes, die Konstruktion von automatischen Teigwarenmaschinen kennzeichnendes Element, welches eine ständige, generelle Weiterentwicklung seitens aller Hersteller auf diesem Sektor erfordert, ist die Möglichkeit der Maschinen, Teigwaren mit einer rauhen Oberflächenstruktur zu produzieren, die es der Sosse erleichtert, an der Oberfläche zu haften, sobald die Teigwaren zubereitet worden sind, und somit die Qualität des erzeugten Gerichtes verbessert. Obwohl verschiedene Teigwaren mit einer gerillten Oberfläche bereits bekannt sind, haben die endlosen Versuche, eine Maschine zu bauen, die in der Lage ist, gewellte Teigwaren in Form eines Bandes durch forcierte Extrusion des Teiges durch einen Schlitz in einer Matrizenplatte zu produzieren, die damit verbundenen Schwierigkeiten hervorgehoben; diese verhindern, dass die gewünschten Resultate in praktischer Weise und auf Industrieniveau zu erreicht werden.
  • Einige Prototypen von in der Vergangenheit gebauten Maschinen, um ein solches Produkt zu erhalten, waren tatsächlich mit ausgesprochen komplexen Mechanismen ausgestattet, welche nicht nur teuer waren, sondern auch unzuverlässig, und sie hinderten die Produktion am Fortlaufen mit einer gleichmässigen Geschwindigkeit; das Ergebnis war einerseits, dass die Maschinen ungeeignet waren, ein Produkt von konsistenter, gleichbleibender Qualität zu liefern, und andererseits, dass sie häufige Wartungs- und Einstellarbeiten erforderten.
  • Einige Hersteller von Teigwaren haben sich nun entschlossen, dieses Problem auf eine andere Weise zu lösen, indem sie versuchen, eine gewellte Oberfläche mit Hilfe einer Heizwirkung zu erhalten, die während des Produktionsverfahrens erzeugt wird.
  • Das Verfahren besteht im wesentlichen darin, dass die Teigwaren durch die Bohrung in der Matrizenplatte bei einer hohen Temperatur austreten und dann von einem starken Kaltluftstrom getroffen werden, beschleunigt durch ein speziell ausgelegtes Gebläse, bevor sie durch die entsprechenden Walzen ausgerollt werden.
  • Durch Kühlen des Bandes werden die oberen Lagen der Teigwaren viel schneller abgekühlt als die internen Lagen, welche für längere Zeit bei einer höheren Temperatur verbleiben. Diese Bearbeitungsphase erzeugt eine gewellte Oberfläche, welche intakt bleibt, auch wenn die Teigwaren ausgerollt und wunschgemäss geschnitten werden, um zu der nächsten Phase des Produktionszyklus überzugehen.
  • Das grundlegende Problem bei diesem Verfahren ist jedoch die Tatsache, dass die erzeugte rauhe Struktur vollkommen verschwindet, sobald die Teigwaren zum Kochen in heisses Wasser getaucht werden. Tatsächlich bewirkt das Eintauchen in heisses Wasser, dass die Lagen der Teigwaren innen und aussen homogenisiert werden.
  • Aus den oben beschriebenen Tatsachen geht daher deutlich hervor, dass diese Art von Herstellungsverfahren eine gewellte Wirkung von lediglich ästhetischer Qualität erzeugt, welche verschwindet, sobald die Teigwaren gekocht sind und somit in keiner Weise das Überziehen mit der Sosse begünstigt, die normalerweise hinzugefügt wird, sobald die Teigwaren gekocht und abgegossen sind.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren vorzusehen, durch welches gewellte Teigwaren hergestellt werden, die tatsächlich in der Lage sind, die Sosse anhaftend zu halten; ein Verfahren, welches einfach und zuverlässig ist; welches in der Lage ist zu sichern, dass die konsistente Qualität für eine bestimmte Zeit erhalten bleibt; und welches unter Verwendung von Maschinen von verhältnismässig einfacher Konstruktion durchgeführt werden kann, die preiswert im Betrieb, dauerhaft und von minimalem Wartungsbedarf sind. Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Extrudieren von Teig ist bekannt, zum Beispiel aus DE-A- 4014535.
  • Dieser Zweck wird erreicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zur Herstellung eines gewellten Teigbandes, welches die Haftung der Sosse an der Oberfläche erleichtert, und bei welchem das Teigband durch forcierte Extrusion des Teiges durch einen Schlitz in einer Matrizenplatte erhalten wird. Das Verfahren nach einem oder mehreren der anhängenden Ansprüche ist gekennzeichnet durch die Tatsache, dass es wenigstens die Phasen enthält, während welchen wenigstens eine Oberfläche des Bandes wiederholt gekräuselt wird, und zwar unter Verwendung von wenigstens einer überstehenden, armartigen, elastisch flexiblen Klinge, deren freies Ende mit dem Band in Kontakt kommt. Die Klinge wird aus ihrer nicht verformten Konfiguration heraus wechselweise durchgebogen durch die Mitnehmerwirkung, ausgeübt auf diese durch das Band, wenn es durch den Schlitz läuft, und durch die Rücklaufwirkung, hervorgerufen durch ihre elastischen Eigenschaften. Die Klinge wirkt als ein vibrierendes Element, welches zusammen mit der Matrizenplatte es dem Material an der Oberfläche des Teigbandes erlaubt, von einem Punkt zum anderen verschoben zu werden; wobei solche Verschiebung ein Muster auf der Oberfläche des Teigbandes erzeugt, während dieses extrudiert wird.
  • Die Verwendung einer einzigen Klinge, welche an nur einer Oberfläche der Teigwaren arbeitet, erlaubt die Herstellung von für Füllungen geeignete Teigwaren, wie Tortellini, Ravioli und ähnliche Formen, oder von Teigwarentypen, welche umgeschlagen werden, um eine Füllung einzuschliessen, wie zum Beispiel Cannoli.
  • Andererseits erlaubt die Verwendung von zwei Klingen, die einander zugewandt montiert sind, die Produktion von Teigwarenformen wie Bandnudeln, Schmetterlingsnudeln und ähnlichem.
  • Aufgrund der verhältnismässig leichten Weise, mit welcher die die Vibrierbewegung der Klinge erzeugenden Biegeeigenschaften verändert werden können, zum Beispiel durch die Wahl geeigneter Konstruktionsmaterialien und Abmessungen für die Klinge, oder durch die Montage von mehr als einer Klinge, jede mit unterschiedlichen Eigenschaften, kann das durch die vorliegende Erfindung beschriebene Verfahren zur Herstellung einer grossen Auswahl an Oberflächenstrukturen mit einer Vielzahl von geometrischen Formen und Profilen von verschiedenen Grössen angewendet werden. Dies erlaubt somit die Herstellung von Teigwaren, welche andere, neue Eigenschaften aufweisen, sei es in Bezug auf die Ver wendung zur Zubereitung von speziellen Gerichten, wie auch auf ihr äusseres Aussehen.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird auch eine Vorrichtung wie nach Patentanspruch 11 geliefert, mit welcher das Verfahren durchgeführt wird, wobei eine Ausführung verwendet wird, die, abgesehen von der vibrierenden Klinge, von einem statischen Typ ist, und die, frei von allen beweglichen Teilen, in der Lage ist, einen zuverlässigen, sicheren und wiederholbaren Betrieb über eine lange Zeit zu gewährleisten.
  • Die technischen Eigenschaften der Erfindung, basierend auf den oben erwähnten Zwecken, sind klar in den anschliessenden Ansprüchen hervorgehoben, und die gebotenen Vorteile gehen deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche eine Ausführung zeigen, die einfach als ein nicht begrenzendes Beispiel gedacht ist:
  • 1 ist eine Gesamtansicht der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Teilansicht von einem Detail aus 1;
  • 3 und 4 sind Teilansichten von zwei verschiedenen, alternativen Varianten des in 2 gezeigten Details;
  • 5 ist eine Darstellung von einer alternativen Ausfüh rung der Vorrichtung, wie sie in 1 gezeigt ist;
  • 5a ist eine vergrösserte Darstellung von einer Variante der 5;
  • 6 und 7 sind Frontansichten in vergrösserter Form von einem Detail aus 5, gezeigt als zwei alternative Ausführungen;
  • Abb. von 8a bis 8g zeigen entsprechende Teigwarentypen, frisch oder getrocknet, welche mit der in den vorstehenden Abbildungen gezeigten Vorrichtung hergestellt werden können.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung 1, welche nach dem Verfahren betrieben wird, sind unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben und dazu bestimmt, ein gewelltes Teigband 2 herzustellen, welches die Haftung der Sosse erleichtert.
  • Die in 1 gezeigte Vorrichtung 1 besteht grundlegend aus einer Presse, die zum Extrudieren des Teiges 12 verwendet wird, und welche, wiederum rein als ein nicht begrenzendes Beispiel, eine rohrförmige Extrusionskammer 13 enthält, montiert und angeschlossen an einen Behälter 14, in welchem der Teig 12 geknetet wird, und an eine Matrizenplatte 4 mit einem kalibrierten Schlitz 3. Ein Schneckenförderer 15, angetrieben von entsprechenden Antriebsmitteln 18, der in der Extrusionskammer 13 vorgesehen ist, übernimmt den Teig 12 aus dem offenen, unteren Teil 16 des Be hälters 14 und leitet ihn ohne Unterbrechung entlang einem zu der Matrizenplatte 4 führenden Rohr 17 zu dem kalibrierten Schlitz 3, wobei der Teig 12 durch den Schlitz 3 gepresst wird und dabei die Form der Kontur der Öffnung annimmt. Ausserhalb der Matrizenplatte 4 enthält die Vorrichtung 1 entweder eine oder zwei flexible, elastische Klingen 6, jede quer zu der Vorlaufbahn 8 des Bandes 2 montiert, wenn dieses durch den Schlitz 3 austritt; diese ist an der Matrizenplatte 4 selbst befestigt; sie ist überstehend und wird durch die Matrizenplatte 4 in Richtung des Bandes 2 auf solche Weise bewegt, dass ihr freies Ende 7 mit dem Band 2 in Kontakt kommt.
  • Sobald das Band 2 durch den Schlitz 3 austritt, wird die Klinge 6 wechselweise durchgebogen durch die Mitnehmerwirkung, hervorgerufen durch das durch den Schlitz 3 laufende Band 2, und die Rücklaufwirkung, durch welche sie ihre nicht verformte Konfiguration wieder erhält, und zwar aufgrund ihrer elastischen Eigenschaften. Die wechselweise Bewegung des Durchbiegens und des elastischen Rücklaufs der Klinge 6, zusammen mit der Tatsache, dass sich die Klinge 6 in ständigem Kontakt mit dem Band 2 befindet, führt zu einer Verschiebung von Material in dem Teig, welche die äusseren Lagen der Oberfläche 5 des Bandes 2 in einer Weise betrifft, die eine typische gekräuselte Struktur an der Oberfläche des Bandes 2 bewirkt (s. auch 8a).
  • Es muss hervorgehoben werden, dass die gewellte Struktur an der Oberfläche des Bandes 2, erzeugt durch das Kräuseln der Oberfläche 5, durch Verschieben des Teiges 12 von einem Punkt zum anderen über dessen Oberfläche 5 erhalten wird und daher unverändert bleibt, auch nachdem die Teigwaren zum Kochen in heisses Wasser getaucht worden sind. Aus der 3 geht deutlich hervor, dass die Ausführung der Vorrichtung 1, welche die Verwendung von nur einer Klinge 6 vorsieht, besonders zur Herstellung von Teigbändern 2 geeignet ist, die nur auf einer Seite gewellt werden sollen, verwendbar zum Beispiel zur Zubereitung von Teigwarengerichten mit Füllungen verschiedener Art, wie „Orecchiette" (s. 8d); „Ravioli" (s. 8e und 8f); „Tortellini oder Tortelloni" (s. 8g); wie auch für Formen von Teigwaren, welche ein aufzurollendes Band 2 erfordern und möglichst eine Füllung beinhalten (s. 8c).
  • Wenn andererseits die Vorrichtung 1 mit einem Paar von Klingen 6 ausgestattet ist (s. 2), montiert auf jeder Seite des Schlitzes 3 in der Matrizenplatte 4, können beide äussere Oberflächen 5 des Teigbandes 2, die obere und die untere, gewellt und andere Typen von Teigwaren erhalten werden, wie jene in 8b gezeigte und als „Farfalle" bekannte (Schmetterlingsnudeln).
  • Soweit es die Zeichnung des gewellten Profils betrifft, wur den Versuche mit Klingen 6 mit einer Stärke von ungefähr 0.3 mm durchgeführt, hergestellt aus extra-rohem, rostfreien Stahl, welche zu sehr zufriedenstellenden Ergebnissen geführt haben.
  • Das oben gezeigte Beispiel sollte ebenfalls rein als Beispiel einer möglichen Lösung gesehen werden, da es aus dem was oben beschrieben ist klar wird, dass durch die Veränderung der geometrischen und physischen Eigenschaften, welche die Durchbiegung der Klinge 6 beeinflussen, die Zeichnung und die Tiefe der gewelltem Oberfläche der Teigwaren verhältnismässig leicht verändert werden können, um eine grosse Palette von Produkten zu erhalten, welche sich auch im Aussehen unterscheiden.
  • Tatsächlich kann das gewellte Aussehen verändert werden unter Verwendung von Klingen 6 aus einer Lage und von unterschiedlichen Längen. und Stärken, die speziell ausgewählt werden; andernfalls können zusammengesetzte Klingen 6 verwendet werden, bestehend aus mehr als einer Lage, eine über der anderen, die so kombiniert sind, dass sie die geeignetsten Längen, Stärken und/oder Konstruktionsmaterialien haben.
  • Die beschriebene Erfindung erreicht nicht nur den grundlegenden Zweck, dass ein gewelltes Teigband 2 hergestellt wird, dessen Eigenschaften beständig sind, wobei es während des Kochens ohne jede Veränderung seiner geometrischen Form intakt bleibt, sondern erlaubt auch die Herstellung von Makkaroni durch Extrusion, deren äussere Oberfläche 5, oder auch die Innenfläche 5, entlang dem Umfang gewellt ist.
  • Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung 1 auf solche Weise konstruiert sein, dass die Teigwaren durch einen ringförmigen Schlitz 3 (s. 5 und 5a) extrudiert werden. Der Parameter des ringförmigen Schlitzes 3 ist festgelegt durch die Kombination einer äusseren Kante 10 der Matrizenplatte 4 und der dieser zugewandten Oberfläche 20 eines eingesetzten Dorns 21, der durch die Matrizenplatte 4 verlaufend angebracht ist; in diesem Falle beschreibt die Oberfläche 20 die innere Kante 11 des Schlitzes 3.
  • Diese Vorrichtung 1, die bereits ausführlich beschrieben wurde, kann benutzt werden zur Herstellung eines Bandes 2, welches im wesentlichen rohrförmig ist und später durch eine herkömmliche Schneidvorrichtung 22 zu Stücken von entsprechender Länge geschnitten wird, letztere ebenfalls von herkömmlichem Typ.
  • Wenn der Schlitz 3 mit einer ringförmigen Klinge 6 versehen ist, befestigt entlang ihrer äusseren Kante 23 an der Matrizenplatte 4 und hergestellt mit einer Anzahl von aneinandergrenzenden kreisförmigen Segmenten 9, ist jedes in der Lage, sich unabhängig von den anderen durchzubiegen, welche an dem Umfang des Schlitzes 3 vorgesehen und so positioniert sind, dass sie zu dem rohrförmigen Band 2 hin konver gieren, wobei die äussere Oberfläche 5 des rohrförmigen Bandes 2 gewellt werden kann durch Anbringen einer Serie von aufeinanderfolgenden geprägten Markierungen, und zwar in der Richtung, in welcher das Band vorläuft, die in diesem Falle die Linie der Achse des rohrförmigen Bandes 2 entspricht.
  • Auch in diesem Falle, wie durch ein Beispiel in den 6 und 7 gezeigt ist, kann durch Veränderung von Form und Zahl der Segmente 9 beachtlich auf das gewellte Muster eingewirkt werden, das an den Teigwaren beim Extrudieren angebracht wird.
  • Besonders wird in den 6 und 7 auf eine Ausführung der Vorrichtung 1 Bezug genommen, welche in der Lage ist, die äussere Oberfläche 5 des rohrförmigen Bandes 2 zu wellen; es besteht jedoch kein Grund, weshalb nicht auch die Innenfläche in der gleichen Weise gewellt werden könnte. Tatsächlich wird es umgehend aus der 5a deutlich, dass dieses Ergebnis erhalten werden kann, wenn die Klinge 6 auf solche Weise strukturiert ist, dass sie entlang ihrer inneren Kante 24 starr an dem eingesetzten Dorn 21 befestigt ist und ihre äussere Kante 23 der Matrizenplatte 4 zugewandt hat, welche Kante frei ist, zusammen mit der Matrizenplatte 4 die innere Kante 11 des Extrusionsschlitzes 3 zu beschreiben.
  • Die oben beschriebene Erfindung kann zahlreichen Ände rungen und Varianten unterliegen, ohne von dem Zweckbereich des erfinderischen Konzepts abzuweichen. Ausserdem können alle Details gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Herstellung eines gewellten Teigbandes (2) zur Erleichterung der Haftung einer Sosse an der Oberfläche, bei welchem das Teigband (2) durch die forcierte Extrusion des Teiges durch einen kalibrierten Schlitz (3) in einer Matrizenplatte (4) erhalten wird, dadurch ge kennzeichnet, dass es die Phase enthält, während welcher wenigstens eine Oberfläche (5) des Bandes (2) wiederholt gekräuselt wird, und zwar unter Verwendung von wenigstens einer überstehenden, armartigen, elastisch flexiblen Klinge (6), welche quer zu der Vorlaufbahn (8) des durch den genannten Schlitz (3) kommenden Bandes (2) montiert ist, und zwar auf solche Weise, dass ihr freies Ende (7) mit dem Band (2) in Kontakt kommt; wobei die genannte Klinge (6) wechselweise durch die Mitnehmerwirkung, ausgeübt auf diese durch das Band (2) beim Durchlaufen durch den Schlitz (3), und durch die Rücklaufwirkung, erzeugt durch ihre elastischen Eigenschaften, durchgebogen wird, wobei sie wie ein vibrierendes Element wirkt, was es dem Material an der genannten Oberfläche (5) des Teigbandes (2) ermöglicht, von einem Punkt zum anderen verschoben zu werden; wobei solche Verschiebung ein Muster auf der genannten Oberfläche (5) des Teigbandes (2) erzeugt.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die oberen und unteren Oberflächen (5) des Teigbandes (2) unter Verwendung eines Paares der entsprechenden Klingen (6) gekräuselt werden können, die auf jeder Seite des Schlitzes (3) in der Matrizenplatte (4) montiert sind.
  3. Verfahren nach einem der obigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Klinge oder jede der flexiblen Klingen (6) aus einer einzigen Lage hergestellt ist.
  4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge oder jede der Klingen (6) aus mehr als einer Lage hergestellt ist, die eine über der anderen liegen.
  5. Verfahren nach einem beliebigen der obigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (6) aus einem extra rohen rostfreien Stahl hergestellt ist.
  6. Verfahren nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (6) eine Dicke von annähernd 0,3 mm hat.
  7. Verfahren nach einem der obigen Patentansprüche, bei welchem der Teig forciert durch einen ringförmigen Schlitz (3) extrudiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (2) durch wenigstens eine Klinge (6) gekräuselt wird, hergestellt mit wenigstens einem kreisförmigen Segment (9), das zu dem Band (2) konvergiert.
  8. Verfahren nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (6) mit einer Anzahl von Segmenten (9) hergestellt ist, jedes in der Lage, sich unabhängig von den anderen zu verbiegen, welche entlang dem Schlitz (3) in der Matrizenplatte (4) befestigt sind.
  9. Verfahren nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment oder jedes der Segmente (9) fest an der äusseren Kante (10) des Schlitzes (3) in der Matrizenplatte (4) angebracht ist.
  10. Verfahren nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (9) fest an der inneren Kante (11) des Schlitzes (3) in der Matrizenplatte (4) angebracht ist.
  11. Vorrichtung zur Herstellung eines gewellten Teigbandes (2) zur Erleichterung der Haftung einer Sosse an der Oberfläche, enthaltend eine Matrizenplatte (4) mit einem kalibrierten Schlitz (3); wobei das Teigband (2) durch die forcierte Extrusion des Teiges durch den kalibrierten Schlitz (3) erhalten wird; wobei die Vorrichtung (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie wenigstens eine armartigen, elastisch flexible Klinge (6) enthält, welche oberhalb der Matrizenplatte (4) übersteht und quer zu der Vorlaufbahn (8) des durch den genannten Schlitz (3) kommenden Bandes (2) montiert ist, und zwar auf solche Weise, dass ihr freies Ende (7) mit dem Band (2) in Kontakt kommt; wobei die genannte Klinge (6) wechselweise durch die Mitnehmerwirkung, ausgeübt auf diese durch das Band (2) beim Durchlaufen durch den Schlitz (3), und durch die Rücklaufwirkung, erzeugt durch ihre elastischen Eigenschaften, durchgebogen wird, wobei sie wie ein vibrierendes Element wirkt, welches wiederholt wenigstens eine Oberfläche (5) des Bandes (2) kräuselt.
  12. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Paar der Klingen (6) enthält, montiert eine auf jeder Seite des Schlitzes (3) in der Matrizenplatte (4).
  13. Vorrichtung nach einem der obigen Patentansprüche von 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Klinge oder jede der flexiblen Klingen (6) aus einer einzigen Lage hergestellt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der obigen Patentansprüche von 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge oder jede der Klingen (6) aus mehr als einer Lage hergestellt ist, die eine über der anderen liegen.
  15. Vorrichtung nach einem beliebigen der obigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (6) aus einem extra rohen rostfreien Stahl hergestellt ist.
  16. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (6) eine Dicke von annähernd 0,3 mm hat.
  17. Vorrichtung nach einem der obigen Patentansprüche von 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge oder jede der Klingen (6) direkt an der Matrizenplatte (4) montiert ist.
  18. Vorrichtung nach einem der obigen Patentansprüche, bei welcher der Teig forciert durch einen ringförmigen Schlitz (3) extrudiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (6) mit einem kreisförmigen Segment (9) hergestellt ist, das zu dem Band (2) konvergiert.
  19. Vorrichtung nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (6) mit einer Anzahl von Segmenten (9) hergestellt ist, jedes unabhängig von den anderen, welche wenigstens teilweise entlang dem Schlitz (3) in der Matrizenplatte (4) befestigt sind.
  20. Vorrichtung nach Patentanspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (9) fest an der äusseren Kante (10) des Schlitzes (3) in der Matrizenplatte (4) angebracht ist.
  21. Vorrichtung nach Patentanspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (9) fest an der inneren Kante (11) des Schlitzes (3) in der Matrizenplatte (4) angebracht ist.
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