DE69217037T2 - Verfahren zur Herstellung eines Knochenförmigen Hundefutters - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Knochenförmigen Hundefutters

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein knochenfärmiges Hundefutter und auf ein Verfahren zur Herstellung dieses Hundefutters.
  • Die Vorliebe von Hunden für Knochen ist bekannt. Außerdem soll ein Hundefutter auch gewissen Anforderungen an die Ernährung genügen.
  • Verschiedene Versuche wurden unternommen, um Hundefutter vorzuschlagen, das dieser zweifachen Anforderung an Form und Zusammensetzung entspricht
  • Aus dem US-Patent 3 567 459 kennt man auch ein Verfahren zur Herstellung von knochenähnlichem Hundefutter durch Extrusion, in welchem eine thermoplastische Masse, bestehend aus einem aromatisierten Nahrungsmittelteig, in Zylinderstrangform extrudiert wird, der dann durch eine nicht näher beschriebene Technikin ein knochenformiges Hundefutter umgeformt wird.
  • Dieses Dokument, das auf die Herstellung eines Produkts beschränkt ist, das die äußere Form eines Knochens aufweist, der aus einem aromatisierten Nahrungsmittelteig gebildet wird, ermöglicht nicht die Herstellung eines Produktes mit knochenfärmigem Aussehen, das den Anforderungen an die Ernährungsqualität gänzlich entspricht. Da das extrudierte Produkt thermoplastisch sein muß, muß der Teig, der es ausbildet, diese Eigenschaft ermöglichen und kann daher nicht leicht zur gleichen Zeit den Ernährungserfordernissen der Zusammensetzung genügen, die diesem thermoplastischen Charakter entgegenstehen. Außerdem ist bekannt, daß es unmöglich ist, eine Masse zu extrudieren, deren Gehalt an Fettmasse mehr als einige Prozent beträgt.
  • Nun wurde gefunden, daß ein knochenförmiges Hundefutter, bestehend aus einer Außenhülle auf Getreidebasis und einer beliebigen Innenfüllung, es ermöglicht, dieser zweifachen Anforderung an Form und Ernährungsqualität zu entsprechen, wobei die Form aufgrund der thermoplastischen Eigenschaften der Hülle erhalten wird und die Ernährungseigenschaften aus der Füllung stammen. Außerdem ist dieses Produkt, das nach außen hin eine knusprige und nach innen eine weiche Textur aufweist, an sich für den Hund viel appetitanregender als ein nach dem Stand der Technik extrudierter Knochen.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher ein Verfahren zur Herstellung eines knochenförmigen Hundefutters, bestehend aus einer Außenhülle aus einem Nahrungsmittelteig und irgendeiner Innenfüllung, zum Ziel.
  • Es wurde auch gefunden, daß dieses Produkt durch Koch- Coextrusion unter bestimmten Bedingungen gebildet werden könnte.
  • Unter Koch-Coextrusion versteht man ein Verfahren, wie beispielsweise im US-Patent 3 480 445 beschrieben, in dem eine Außenhülle unter Druck mit einer geringen Wasserzugabe extrudiert wird. Während dieses Vorgangs wird das Wasser verdampft und die Hülle wird gekocht und am Ausgang der Extrusionsdüse dehnt sich das gekochte Produkt aus. Zur gleichen Zeit wird im Inneren der Hülle irgendeine Füllung coextrudiert. Nach dem Stand der Technik wird das Produkt dann in klassischer Weise abgekühlt und dann zu Stücken zerschnitten.
  • Man kennt aus dem Dokument EP 178 878 eine Vorrichtung zum Zerschneiden eines Stranges, der aus einer äußeren Hülle aus einem Nahrungsmittelteig und irgendeiner Innenfüllung besteht. Gemäß diesem Patent transportiert ein Förderband den Strang, wobei mindestens ein Messer über diesem Förderband angeordnet ist. Das Messer wird mit einer Wechselbewegung von oben nach unten in Kombination mit einer Längsbewegung in Vorwärtsrichtung des zu zerschneidenden Produktes bewegt.
  • Aber zum einen Teil bezieht sich dieses Patent nicht auf ein gekochtes Produkt und zum anderen ermöglicht es nur ein Zerschneiden eines Stranges senkrecht zu seiner Achse.
  • Nun können die gekochten coextrudierten Produkte nicht mit den durch einfache Coextrusion erhaltenen gleichgesetzt werden, die anschließend gekocht werden müssen, um ein Endprodukt zu ergeben. Tatsächlich sind die nicht gekochten Produkte sehr deformierbar. So zieht das Komprimieren der Füllung, das beim Schneiden unvermeidlich ist, ganz einfach ein Verziehen der Hülle nach sich, das ermöglicht, daß diese zusammengedrückte Füllung den notwendigen Platz findet. Hingegen führen die durch Koch-Coextrusion erhaltenen Produkte direkt zu einem Endprodukt. Der plastische Charakter eines durch ein solches Verfahren erhaltenen Produktes ist daher sehr begrenzt und ein durch ein Messer verursachtes Komprimieren der Füllung kann nicht zur Gänze durch ein Verziehen der Hülle, das nur schwach sein kann, ausgeglichen werden.
  • Schließlich ermöglicht der Stand der Technik nicht die Herstellung von Produkten in beliebiger Form, ausgehend von einem coextrudierten Strang.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher die Lösung dieser Probleme zum Ziel, indem es die Herstellung eines knochenförmigen Hundefutters ermöglicht, das durch Koch-Coextrusion erhalten wird und aus einer Außenhülle aus Nahrungsmittelteig und einer Innenfüllung besteht.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher auch ein Verfahren zur Herstellung eines knochenförmigen Hundefutters zum Ziel, worin ein Strang, bestehend aus einer Außenhülle aus einem Nahrungsmittelteig auf Getreidebasis und einer Innenfüllung, durch Koch-Coextrusion ausgebildet wird und hierauf dieser Strang, während die Hülle noch thermoplastisch ist, in Längsrichtung derart zugeschnitten wird, daß das Schneidwerkzeug nicht in die Füllung eindringt, wobei der Strang überdies senkrecht zu seiner Länge zu Abschnitten zerschnitten und gleichzeitig geformt wird.
  • Aufgrund dieses speziellen Zerschneidens, bei dem das Schneidewerkzeug beim Längsschnitt des Stranges nicht in die Füllung eindringt, sondern nur beim Zerschneiden im rechten Winkel zu Abschnitten, die die Knochen individualisieren, wird ein Minimaldruck auf diese Füllung ausgeübt, die daher im Inneren ihrer Hülle bleibt, ohne die Tendenz zu haben, auszutreten.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen durchgeführt wird, welche nur beispielhaft und keineswegs beschränkend angegeben werden und worunter:
  • - die Figur 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Knochens im Teilschnitt darstellt;
  • - die Figur 2 eine perspektivische Ansicht mit einem Schnitt eines koch-coextrudierten Stranges vor dem Zerschneiden darstellt;
  • - die Figur 3 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt;
  • - die Figur 4 eine Detailansicht der in Figur 3 dargestellten Vorrichtung darstellt;
  • - die Figur 5 eine schematische Ansicht darstellt, welche die Schnittlinie durch den coextrudierten Strang illustriert.
  • Wie man in Figur 1 sieht, besteht ein erf indungsgemäßer Knochen aus einer Außenhülle 1 aus Nahrungsmittelteig auf Getreidebasis und einer Innenfüllung 2. Dieser Knochen hat die Form eines länglichen Knochens, d. h. er besteht aus einem röhrenförmigen Körper, entsprechend der Diaphyse eines echten Knochens, und weist an jedem seiner Enden einen Kopf auf, der den Epiphysen eines echten Knochens entspricht.
  • Das Verfahren zur Herstellung dieses Produktes besteht im wesentlichen aus der Herstellung eines Stranges, bestehend aus einer Außenhülle aus Nahrungsmittelteig auf Getreidebasis und einer Innenfüllung, durch Koch-Coextrusion. Solange die Außenhülle noch thermoplastisch ist, wird der Strang dann zerschnitten und zu einem Knochen geformt.
  • Die thermoplastischen Eigenschaften halten nur einige Sekunden nach dem Austritt aus der Vorrichtung der Koch-Coextrusion an, der Zerschneidevorgang muß in diesem kurzen Zeitabschnitt erfolgen. Daher wird im Gegensatz zum Stand der Technik das Zerschneiden vor dem Abkühlen des Produktes und nicht danach durchgeführt.
  • Ein Beispiel für die thermoplastische Zusammensetzung einer Außenhülle könnte ein Gemisch aus Weizenmehl, Zucker und Salz sein, beispielsweise entsprechend den folgenden Gewichtsanteilen:
  • - Mehl: 89 %
  • - Zucker: 10 %
  • - Salz: 1 %
  • Dieses Gemisch wird mit 5 % bis 20 % Wasser versetzt. Tatsächlich wurde gefunden, daß die Zugabe von Wasser unter den üblichen Koch-Coextrusionsbedingungen von einem Druck von etwa 100 bar und einer Temperatur in der Größenordnung von 150ºC einen guten Kompromiß zwischen Ausdehnung beim Austritt aus der Extrusionsdüse und dem thermoplastischen Charakter ergibt.
  • Die Füllung kann aus einem Gemisch aus 70 Gew.-% Fettmaterial, 20 % Faserstoffen, wie einem Gemisch aus Mehl und Kleie, und 10 % Zucker bestehen. Eine weitere Zusammensetzung kann beispielsweise aus einem Gemisch aus 43 Gew.-% Fettmaterial, 33 % Zucker, 15 % Faserstoffen, 6 % Fleischanteil und 3 % verschiedenen Zusatzstoffen bestehen.
  • Gemäß einer Hauptausführungsform der Erfindung weist der Strang beim Austritt aus der Koch-Coextrusionsvorrichtung keinen kreisförmigen Abschnitt auf. Tatsächlich wird der Strang, wie in Figur 2 dargestellt, aus einer Außenhülle 1 gebildet, die einen Mittelkörper 3 mit kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt aufweist, und zwei seitlichen Fortsätzen, die radial zum Mittelkörper 3 einander gegenüberliegen. Die Außenhülle 1 besteht somit aus einem Mittelkörper 3 und zwei Seitenrippen 4, wobei der Mittelkörper 3 die Füllung 2 enthält.
  • Dann wird der Strang zu knochenförmigen Abschnitten zerschnitten und geformt. Dazu wird der Strang der Länge nach an den Flanken in denjenigen Bereichen zugeschnitten, wo es keine Füllung gibt, um das Profil eines Knochens unter Ausbildung eines Röhrenkörpers und der beiden Köpfe zu ergeben; überdies wird der Strang senkrecht zu seiner Länge zerschnitten, um ihn zu knochenförmig geformten Abschnitten zu zerschneiden.
  • Im dem Falle, in dem der extrudierte Strang die in Figur 2 beschriebene Form aufweist, wird der Strang der Länge nach in seinen Seitenrippen 4 zugeschnitten; in dem Falle, in dem der extrudierte Strang einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweist, beispielsweise im Anschluß an ein vorhergehendes Abplatten, wird der Längsschnitt in den Seitenflanken des Stranges durchgeführt, wobei ein Eindringen in die Füllung vermieden wird; es ist daher zweckmäßig, eine ausreichend dicke Hülle zu haben.
  • Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Vorrichtung, wie in Figur 3 beschrieben, verwendet. Diese Vorrichtung umfaßt eine Koch-Coextrusionsvorrichtung 5, wie beispielsweise in US 3 480 445 beschrieben, und eine Zerschneidevorrichtung 6 für den erhaltenen Strang. Zwischen der Koch-Coextrusionsvorrichtung 5 und der Zerschneidevorrichtung 6 kann eine Vorrichtung 7 zum Abplatten des Stranges eingeschoben werden, die beispielsweise aus einem Zylinder besteht, der um seine Horizontalachse und senkrecht zur Vorschubrichtung des Stranges rotiert. Ein Förderband 8 kann zur Weiterbeförderung des Strangs von der Koch-Coextrusionsvorrichtung 5 zur Zerschneidevorrichtung 6 vorgesehen werden.
  • Die Zerschneidevorrichtung 6 besteht aus zwei übereinander angeordneten Zylindern 9 und 10 mit parallelen horizontalen Achsen senkrecht zur Vorschubrichtung des Förderbandes 8.
  • Wie in Figur 4 dargestellt, weist der obere Zylinder 9, regelmäßig über seine Außenfläche verteilt, Hohlformen 11 mit einem Profil auf, das der Form des Endprodukts entspricht, d.h. aus einem engen Mittelteil und zwei erweiterten Endstücken besteht, welche radial voneinander entfernt und durch eine Oberfläche 12 voneinander getrennt sind, die ein Teil des Zylinders sein kann, wobei jede Hohlform 11 durch eine Schneidkante 13 begrenzt wird, die aus dem Schnitt der Oberfläche 12 mit der Hohlform 11 gebildet wird. Jede Hohlform 11 weist eine oder mehrere Öffnung(en) 111 auf, die mit einer nicht abgebildeten unter Druck stehenden Gasquelle verbunden ist (sind).
  • Der untere Zylinder 10 weist, regelmäßig über seine Außenfläche verteilt, erhabene Formstücke 14 auf, die voneinander radial entfernt und durch eine tiefliegende Fläche 15 getrennt sind. In gleicher Weise wie jede Hohlform 11 weist auch jede erhabene Form 14 eine Schneidkante 16 auf. Diese Schneidkante 16 hat ein Profil, das der Schneidkante 13 der Hohlform 11 entspricht, die ihr gegenüberliegt, wobei die erhabene Form vorzugsweise geringfügig in den Innenraum der Hohlform eindringt.
  • Die beiden Zylinder 9 und 10 sind zueinander so angeordnet, daß eine erhabene Form immer einer Hohlform gegenüberliegt, deren jeweilige Schneidkanten dadurch in Berührung kommen.
  • Es folgt nun die Funktionsbeschreibung der Vorrichtung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Ein Strang, bestehend aus einer thermoplastischen Außenhülle und einer Füllung, wird durch die Koch-Coextrusionsvorrichtung 5 hergestellt. Dieser Strang wird nach einem eventuellen Abplatten noch im thermoplastischen Zustand über ein Förderband zur Zerschneidevorrichtung geführt.
  • Dann wird der Strang durch Stanzen zwischen einer erhabenen Form und einer Hohlform zerschnitten. Da da Zuschneiden der Länge nach ohne Eindringen der aus den beiden Schneidkanten gebildeten Schnittlinie in die Füllung erfolgt, kann die Füllung nicht aus dem Strang austreten. Das Zerschneiden des Stranges zu Abschnitten, das senkrecht durchgeführt wird, schafft ein Loch in der Außenhülle, da die Schneidelinie in die Garnitur eindringt. Dieses Loch ist jedoch eine sehr begrenzte Öffnung, die kein Austreten der Füllung aus ihrer Hülle zur Folge hat.
  • In der Figur 5 sind die Schnittlinien sowohl der Länge nach als auch senkrecht in Form von strichlierten Linien gekennzeichnet, welche Schnittlinien der Länge nach mit L und senkrecht mit P bezeichnet werden.
  • Gleichzeitig mit dem Komprimieren des Stranges zwischen erhabener Form und Hohlform nimmt die Außenfläche, bestehend aus der thermoplastischen Hülle 1, die Gestalt dieser Formen an und bildet so die knochenförmige Hülle aus. Im speziellen wird beim senkrechten Zerschneiden ein leichter Druck auf die Füllung ausgeübt, der zum Verformen der thermoplastischen Außenhülle im Bereich der beiden Außenenden des gebildeten Abschnitts neigt, welche Hülle sich daher an der erhabenen Form und der Hohlform anlegt. Daher verschwinden sogar dann, wenn zu Beginn der Strang zwei Seitenrippen aufweist, diese beiden Seitenrippen, wenn die beiden Knochenköpfe ausgebildet werden. Außerdem neigt die Füllung, wie in Figur 1 zu sehen ist, beim senkrechten Zerschneiden dazu, sich radial auszudehnen und so eine Fülle auszubilden, die im Bereich der Köpfe des fertigen Knochens viel größer ist als im Röhrenkörper dieses Knochens.
  • Auf diese Weise wird ein knochenförmiges Hundefutter erhalten, dessen Ernährungsqualitäten nach Wunsch in Abhangigkeit von der Zusammensetzung der Fülle verändert werden können und das eine knusprige Außenhülle und eine weiche Innenfüllung aufweist.
  • Die Zylinder 9 und 10 setzen ihre Drehbewegung fort, die erhabenen Formen und die Hohiformen trennen sich, während die durch das Abtrennen gebildeten Abfälle beseitigt werden. Das noch in der Hohlform gefangene Endprodukt wird anschließend durch Einleiten von Druckluft durch die Öffnungen 111 ausgestoßen. Dieses Ausstoßen durch Lufteinblasen hat überdies durch das damit einhergehende Abkühlen den Vorteil eines Fixierens der Form des Produkts, das bereits jeglichen thermoplastischen Charakter verloren hat.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung eines knochenförmigen Hundefutters, worin ein Strang, bestehend aus einer Außenhülle (1) aus einem Nahrungsmittelteig auf Getreidebasis und einer Innenfüllung (2), durch Koch-Coextrusion ausgebildet wird und hierauf dieser Strang, während die Hülle (1) noch thermoplastisch ist, in Längsrichtung derart zugeschnitten wird, daß das Schneidwerkzeug nicht in die Füllung (2) eindringt, wobei der Strang überdies senkrecht zu seiner Länge zu Abschnitten zerschnitten und gleichzeitig geformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Strang aus einer Außenhülle (1) besteht, die einen Mittelkörper (3) und zwei Seitenrippen (4) aufweist, wobei der Mittelkörper (3) die Füllung (2) enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin der Längszuschnitt in den Seitenrippen (4) vorgenommen wird.
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