DE3001607A1 - Verfahren zum kontinuierlichen herstellen eines halbfertigprodukts aus ton - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen herstellen eines halbfertigprodukts aus ton

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Description

B_e_s_c_h_r_e_i_b_u_n_g
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen eines Halbfertigprodukts aus Ton durch Extrudieren.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Halbfertigprodukts aus-Ton in Form eines Paares einander gegenüberliegender Streifen, welche durch in Längsrichtung verlaufende Querstege miteinander verbunden und durch Auseinanderbrechen der Stege voneinander trennbar sind. Vor dem Auseinanderbrechen werden die Streifen vorzugsweise in Querrichtung zu Fliesen-Rohlingen zerschnitten und durch Brennen gehärtet. Als Endprodukt ergibt sich dann jeweils ein Paar keramischer Fliesen.
In Verfahren für die Verarbeitung von Kunststoffen sowie bei der Herstellung von Seifen ist es bekannt, durch Extrudieren ein Produkt zu erhalten, welches mit verschiedenfarbigen Streifen nach Art einer natürlichen Holzmaserung versehen ist. Ähnliche Verfahren wurden für die Herstellung von keramischen Tonwaren, insbesondere von keramischen Fliesen erprobt, wobei bisher jedoch nur unbefriedigende Ergebnisse erzielt wurden.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens, welches die Herstellung eines keramischen Halbfertigprodukts mit einem einer natürlichen Holzmaserung ähnlichen Farbmuster ermöglicht.
Zu diesem Zweck schafft die Erfindung ein Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen bzw. Extrudieren eines Halbfertigprodukts aus Ton in Form eines Paares einander gegenüberliegender Streifen, welche durch in Längsrich-
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tung verlaufende Stege miteinander verbunden sind und nach dem Zerschneiden zu Rohlingen des Halbfertigprodukts in Querrichtung und Härten der Rohlinge durch Brennen derselben entlang den Stegen auseinandergebrochen werden, so daß man jeweils ein Paar keramischer Fliesen erhält, wobei gemäß der Erfindung vorgesehen ist, daß man ein ersten Tonmaterial kontinuierlich einem ersten Schneckenextruder zuführt, welcher zwei:aufeinander folgende Förderschnecken und eine dazwischenliegende Entgasungskammer aufweist, daß man ein zweites, eine andere Färbung als das erste aufweisendes Tonmaterial mittels eines zweiten Schneckenextruders während durch variable Pausen voneinander getrennter variabler Zeitabschnitte intermittierend der Entgasungskammer des ersten Schneckenextruders zuführt, so daß die an die Entgasungskammer anschließende Förderschnecke dem zugeführten Material unter Mischung desselben eine Drehbewegung erteilt und es dabei einem Extrudermundstück des ersten Schneckenextruders zuführt, und daß am Austritt des Extrudermundstücks des ersten Schneckenextruders von jedem Streifen des Halbfertigprodukts eine sich in Längsrichtung desselben erstrekkende, die gleiche Breite wie der Streifen und eine beträchtliche Dicke aufweisende Schicht abgeschnitten wird, so daß man an der Oberfläche jedes Streifens farbige Streifen nach Art einer Holzmaserung erhält.
Bei Anwendung dieses Verfahrens erhält man somit ein Halbfertigprodukt mit einem Holzmaserungseffekt, wobei darm die aus dem Halbfertigprodukt hergestellten keramischen Fliesen nicht nur an ihrer Oberfläche, sondern in ihrer gesamten Masse eine Art Maserung in Form von konzentrischen Ringen ähnlich den Jahresringen eines Baumstamms aufweisen. Diese Ringe werden beim Querschneiden des Halbfertigprodukts zu den Fliesenrohlingen sichtbar und tragen somit zu einem gefälligen Aussehen
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der fertigen bliesen bei.
Die Dicke der am Austritt des Extrudermundstücks des ersten Schneckenextruders von den beiden Streifen abgeschnittenen Schicht liegt vorzugsweise zwischen einem Fünftel und der Hälfte der Dicke des jex«reiligen Streifens. In einer weiteren Entwicklung des erfindungsgemaßen Verfahrens ist vorgesehen, daß ein Teil' des am Austritt des Extrudermundstücks des ersten Schneckenextruders von den extrudierten Streifen abgeschnittenen Materials dem zweiten Schneckenextruder zugeführt und erneut verwendet wird.
Im folgenden ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemaßen Verfahrens,
JB1Xg. 2 eine Längs schnitt ansicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils der Vorrichtung nach Pig. 1 und 2,
Fig. M- eine Schrägansicht eines unter Anwendung des erfindungsgemaßen Verfarens hergestellten Halbfertigprodukts aus Ton und
Fig. 5 eine Schrägansicht einer aus dem Halbfertigprodukt nach Fig. M- fertiggestellten keramischen Fliese.
Eine in Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemaßen Verfahrens hat einen ersten und einen zweiten Schneckenextruder 10 bzw- 12. Der
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erste Schneckenextruder 10 hat ein Gestell 14 mit einem Gehäuse 16, in welchem zwei Schneckenförderer 18, angeordnet sind. Der erste Schneckenförderer 18 ist etwas höher angeordnet als der zweite Schneckenförderer und weist zwei parallele, gegenläufig angetriebene Förderschnecken 22 auf, von denen in Fig. 2 lediglich eine sichtbar ist. Die Schneckenförderer sind in an sich bekannter Weise antreibbar. Oberhalb des ersten Schnekkenförderers 18 hat das Gehäuse 16 eine Öffnung mit einem Beschickungstrichter 24, welcher unter dem freien Ende eines Förderbands 26 angeordnet ist. Der erste Schneckenförderer 18 ist durch die Löcher einer Lochplatte 28 hindurch mit dem Innenraum einer Entgasungskammer 30 verbunden.
Die Entgasungskammer 30 hat an ihrem unteren offenen Ende eine Zubringereinrichtung 32 für die Materialzufuhr zum Eingangsabschnitt des zxireiten Schneckenförderers 20, welcher eine einzige Förderschnecke 34 aufweist. Ein aus dem Gehäuse 16 hervorstehendes Endstück des zweiten Schneckenförderers 20 trägt ein Extrudermundstück 36 mit einem Formeinsatz 38.
Der in schematisierter Form in Fig. 3 dargestellte Formeinsatz 38 hat eine abnehmbar an einem senkrechten Flansch 42 des Extrudermundstücks 36 befestigte Formplatte 40 mit einer rechteckigen Öffnung 44, deren längere Seiten senkrecht angeordnet sind. Im mittleren Teil der Öffnung 44 sind mehrere waagerecht in Axialrichtung verlaufende, jeweils rechteckigen Querschnitt aufweisende Stäbe in gegenseitigem Abstand in einer parallel zu den längeren Seiten der Öffnung 44 verlaufenden Reihe angeordnet und im Extrudermundstück 36 befestigt.
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Tonmaterial A in Richtung des Pfeils F. und pressen es in Form einzelner Stränge durch die Öffnungen der Lochplatte 28 hindurch in die Entgasungskammer 30, in welcher es in bekannter Weise entgast wird. In der Entgasungskaramer 30 fällt das Material A auf die Zubringereinrichtung 32 und wird von dieser zum zweiten Schnekkenförderer 20 überführt.
Gleichzeitig damit wird ein eine andere Färbung als das Material A aufweisendes, zx^eites Tonmaterial B mittels des Förderbands 58 dem Einlauftrichter 56 des zweiten Extruders 12 zugeführt. Der zweite Extruder 12, dessen Förderleistung vorzugsweise etwa ein Zehntel bis ein Viertel von derjenigen des ersten Extruders 10 beträgt, befördert das zweite Tonmaterial B intermittierend in Richtung auf die rohrförmige Verlängerung 52 und deren Ausmündung 54·. Über diese gelangt das zweite Material B dann in Richtung des Pfeils F2 in die Entgasungskammer 30. In dieser wird das zweite Material B in gleicher Weise wie das erste Material A entgast und fällt dabei auf die Zubringereinrichtung 32, welche es zusammen mit dem ersten Material A zur Schnecke 34- des zweiten Schneckenförderers 20 überführt.
Die intermittierende Zufuhr des zweiten Tonmaterials B erfolgt entweder durch Betätigung des Schalters 62 von Hand oder unter Steuerung durch eine automatische Einrichtung in der Weise, daß die Reibungskupplung 60 über variable Zeitabschnitte ein- und ausgerückt wird. Dabei wird die Kupplung vorzugsweise jeweils über eine Zeitspanne von 15 bis 30 see eingerückt und dazwischen über eine Zeitspanne von etwa 30 bis 120 see ausgerückt. Die dem Gemisch aus dem ersten und dem zweiten Tonmaterial A bzw. B von der einzigen Schnecke 34- des zweiten Schneckenförderers 20 erteilte Drehbewegung bewirkt, daß sich das zweite Material B in im xiresentlichen kon-
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Der Formeinsatz 38 trägt ferner ein Paar senkrecht angeordneter Messer 48, welche innerhalb der Öffnung 44 zwischen der Eeihe der Stäbe 44 und der jeweiligen längeren Seite der Öffnung 44 an der Formplatte 40 angebracht sind. Der Abstand zwischen jedem Messer 48 und der jeweiligen längeren Seite der Öffnung 44 beträgt vorzugsweise etwa ein Zehntel bis ein Viertel der Länge der kürzeren Seiten der Öffnung 44.
Der zweite Schneckenextruder 12 ist quer zu den Schneckenförderern 18'^ 20 des ersten Schneckenextruders 10 angeordnet und rühr mit einem Ende auf einem längsseit des Gehäuses 16 des ersten Schneckenextruders 10 angeordneten Gestell 50. An seinem Austrittsende mündet der zweite Extruder .12 über eine rohrförmige Verlängerung und eine Öffnung 54 des Gehäuses 16 in der Entgasungskammer 30. Das Gestell 50 des zweiten Extruders 12 hat an der Oberseite eine Öffnung mit einem Einfülltrichter 56, welcher unter dem freien Ende eines Förderbands 58 angeordnet ist. Der zweite Extruder ist in bekannter Weise unter Steuerung mittels einer an sich bekannten Reibungskupplung 60 von einem Elektromotor od. dergl. antreibbar. Die Kupplung 60 ist mittels eines Schalters 62 von Hand betätigbar, sie kann jedoch auch mittels automatischer Einrichtungen derartig betätigbar sein, daß der zweite Extruder 12 unregelmäßig intermittierend angetrieben wird.
Die vorstehend anhand von Fig. 1 bis 3 beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Mittels des Förderbands 26 xri.rd dem Einlauftrichter 24 fortlaufend ein erstes Tonmaterial A zugeführt, so daß es in den ersten Schneckenförderer 18 des ersten Extruders 10 gelangt. Die gegensinnig angetriebenen Förderschnecken 22 des Schneckenförderers 18 befördern das
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zentrischen Eingen um die Achse der Schnecke herum verteil, wobei die Stärke sowie die gegenseitigen Abstände dieser Ringe von der Menge des im Verhältnis zum ersten Material A der Entgasungskammer JO zugeführten zweiten Materials, somit also von den Zeitabschnitten der intermittierenden Betätigung der Kupplung 60 abhängig sind.
Das Gemisch aus dem ersten und dem zweiten Material A bzw. B wird also von der Schnecke 3^ in. Drehung versetzt und dabei gleichzeitig in Richtung auf das Extrudermundstück 36 befördert, wie durch den Pfeil F3 angedeutet. Dadurch wird das material in Form eines" Strangs S durch die Formplatte 38 hindurchgepreßt und anschließend mittels einer (nicht gezeigten) Fördereinrichtung abgeführt.
Der das Zwischenprodukt darstellende Strang S setzt sich, wie man in Fig. 4 erkennt, aus einem mittleren Teil S1 und zwei seitlichen Teilen S2 zusammen. Das mittlere Teil S1 besteht aus zwei einander gegenüberstehend senkrecht angeordneten Streifen S3, welche durch in Längsrichtung verlaufende Querstege S4 miteinander verbunden sind. Ih Längsrichtung zwischen den Stegen S4 hindurch verlaufende Öffnungen S5 werden beim Extrudieren von den im Extrudermundstück 36 angeordneten Stäben 46 geformt. Die seitlichen Teile S2 des Strangs S haben die Form von in Längsrichtung verlaufenden Schichten, welche mittels der Messer 48 der Formplatte 38 von dem Strang S abgeschnitten werden. Die Höhe der Schichten S2 ist gleich der Höhe des mittleren Teils S1, und ihre Dicke beträgt vorzugsweise etwa ein Fünftel bis die Hälfte von derjenigen des zugeordneten Streifens S3-
Das mittlere Teil S1 des Strangs S wird zu an sich bekannten und in der Zeichnung nicht dargestellten
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Weiterbearbeitungseinrichtungen befördert, wo er in Querrichtung zu einzelnen Rohlingen zerschnitten wird, Vielehe dann durch Brennen gehärtet werden. Die gebrannten Bohlinge werden schließlich einer Endbearbeitungseinrichtung zugeführt, in welcher die querstege S4- in bekannter Weise durchbrochen werden, so daß man jeweils ein Paar keramischer Kacheln oder Fliesen erhält.
Fig. 5 zeigt eine solche Fliese P, welche aus dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Halbfertigprodukt entstanden ist. Die Fliese P hat an ihrer Oberfläche farbige Streifen, welche die Maserung von Holz immitieren. In ihrer Tiefe hat die Fliese P eine Anzahl von querliegenden, im wesentlichen konzentrischen Eingen, welche an den Stirnflächen sichtbar sind und den Jahresringen von gewachsenem . Holz ähneln.
Die seitlichen Teile S2 des Halbfertigprodukts werden unmittelbar an der Austrittsseite des Extrudermundstücks 36 abgeführt und können an anderer Stelle für die Herstellung von anderen keramischen Produkten verwendet werden. Ein Teil der seitlichen Schichten S2 kann über das Förderband 58 erneut dem Einlauftrichter 56 des zweiten Schneckenextruders 12 zugeführt und dem zweiten Tonmaterial B zugesetzt oder, bei Zufuhr von zusätzlichem Farbstoff, insgesamt als das zweite Tonmaterial B verwendet werden. Der Anteil des zum zweiten Extruder 12 zurückgeführten Materials der seitlichen Schichten S2 beträgt vorzugsweise etwa 10 bis 20% des insgesamt von dem Strang S abgeschnittenen Materials.
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Claims (1)

  1. PATE-. N "."AN WA LI EI A. GRÜNECKER
    H. KINKELDEY
    DH-ING.
    W. STOCKMAlR
    OR-ING. ■ AeE (CALTCCH
    K. SCHUMANN
    Da REH NAT. ■ DtFL-PHYS
    P. H. JAKOB
    D(PU-IMG.
    G. BEZOLD
    DRBERIMAT- DPU-CHEM.
    8 MÜNCHEN
    MAXlMtLlANSTRASSS
    17. Jan. 1980
    LASTA - IATEEIZI RIVESTIMENTI ED AB1FINI - S.p.A.
    Strada Antica di Chieri 15, Santena (Turin), Italien
    Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen eines Halbfertigprodukts aus Ton
    P_a_t_e_n_t_a_n_s_£_r_ü_c_h_e
    1.} Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen bzw. Extrudieren eines Halbfertigprodukts aus Ton in Form eines Paares einander gegenüberliegender Streifen,
    welche durch in Längsrichtung verlaufende Stege miteinander verbunden sind und nach dem Zerschneiden zu Rohlingen des Halbfertigprodukts in Querrichtung und Härten der Rohlinge durch Brennen derselben entlang
    030032/0600
    TELEFON (OB9) 222382 TELEX OB-2938O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
    "001G07
    den Stegen aus einander gebrochen v/erden, so daß man jeweils ein Paar keramischer Fliesen erhält, dadurch gekennzeichnet, daß man ein erstes !Tonmaterial kontinuierlich einem ersten Schneckenextruder zuführt, welcher zwei aufeinander folgende Förderschnecken und eine dazwischen liegende Entgasungskammer aufweist, daß man ein zweites, eine andere Färbung als das erste aufweisendes Tonmaterial mittels eines zweiten Schneckenextruders während durch variable Pausen voneinander getrennter variabler Zeitabschnitte intermittierend der Entgasungskammer des ersten Schneckenextruders zuführt, so daß die an die Entgasungskammer anschließende Förderschnecke dem zugeführten Material unter Mischung desselben eine Drehbewegung erteilt und es dabei, ginem Extrudermundstück des ersten Schneckenextruders zuführt, un daß am Austritt des Extrudermundstücks des ersten Schneckenextruders von jedem Streifen des Halbfertigprodukts eine sich in Längsrichtung desselben erstrekkende, die gleiche Breite wie der Streifen und eine beträchtliche Dicke aufweisende Schicht abgeschnitten wird, so daß man an der Oberfläche jedes Streifens farbige Streifen nach Art einer Holzmaserung erhält.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der am Austritt des Extrudermundstücks des ersten Schneckenextruders von jedem Streifen abgeschnittenen Schicht zwischen einem Fünftel und der Hälfte der Dicke des Streifens liegt.
    3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seil des am Austritt des Extrudermundstücks des ersten Schneckenextruders von den Streifen abgeschnittenen Materials dem zweiten Schneckenextruder zugeführt und wenigstens als Teil des zweiten Tonmaterials verxiendet wird.
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    M-. Verfahren nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß ca. 10 bis 20% des am Austritt des Extrudermundstücks des ersten Schneckenextruders von den Streifen abgeschnittenen Materials dem zweiten Extruder zugeführt werden.
    5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennz eich n·. et, daß die Förderleistung des zweiten Extruders zwischen einem Viertel und einem Zehntel von derjenigen des ersten Schneckenextruders beträgt.
    6. Keramische Fliese, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Anwendung eines Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5 hergestellt ist und farbige Streifen nach Art einer Holzmaserung aufweist.
    030032/0600
    '-■- r BAD ORIGINAL
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