DE4423555C2 - Vakuumstrangpresse - Google Patents

Vakuumstrangpresse

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung von Vakuumstrangpressen, wie sie zum Beispiel zur Herstellung keramischer Artikel verwendet werden.
Die Praxis zeigt, daß bei der Herstellung einiger keramischer Artikel nach dem Trocknen Maßungenauigkeiten auftreten, die sich auf eine unterschiedliche Dichte des Materials im Fördervolumen des Nachpressenschneckensystems im Einzugsbereich zurückführen lassen.
Bei der Herstellung bestimmter großformatiger Platten zum Beispiel lassen sich Schwan­ kungen in der Maßgenauigkeit feststellen, die bei konstanter Nachpressenschneckensy­ stemdrehzahl in direktem Zusammenhang zur Haspeldrehzahl stehen.
Bei den bekannten Vakuumstrangpressen verdichten über dem Nachpressen­ schneckensystem angeordnete Walzen, Haspel, Spiralhaspel oder ähnliches, die sich mit einer definierten Drehzahl zum Nachpressenschneckensystem drehen, das Material im Fördervolumen der Nachpressenschnecke im Einzugsbereich je nach Winkelstellung, zugeführter Materialmenge und Verschmutzungsgrad unterschiedlich.
In Patentschrift DE 30 01 607 C2 wird ein Verfahren vorgestellt, bei dem der Vakuum­ kammer (oder Entgasungskammer) einer Vakuumstrangpresse über 2 gegenläufige Schneckenwellen ein Material A zugeführt wird. Des weiteren wird derselben Vakuum­ kammer über einen zweiten, rechtwinklig angeordnete Schneckenförderer ein Material B zugeführt.
Nachdem das Material im freien Fall die Vakkumkammer durchquert hat, fällt es auf eine Zubringereinrichtung, die das Material zum Nachpressenschneckensystem befördert. Die Zubringereinheit ist wie ein Speisehaspel ausgeführt.
In Patentschrift DE 92 30 57 wird eine Vakuumstrangpresse mit einem gleichachsig zur Vorpresse verlaufendem Siebzylinder vorgestellt, der unabhängig vom Vorpressen­ schneckensystem drehbar ist.
Der Siebzylinder ist oberhalb der Vakuumkammer angeordnet. Zwischen Vakuumkam­ mer und Nachpressenschneckensystem sind Speisehaspel angeordnet, die das Material dem Nachpressenschneckensystem zuführen sollen, nachdem es die Vakuumkammer durchquert hat.
In Patentschrift DE 878 321 wird eine Vakuumstrangpresse vorgestellt, die oberhalb der Vakuumkammer eine Förderschnecke und eine Siebvorlage besitzt, durch die das Material dem Vakuumraum zugeführt wird. Nachdem das Material die Vakuumkammer durchquert hat, wird es mittels Speisewalzen dem Nachpressenschneckensystem zugeführt.
In der Gebrauchsmusterschrift 1 795 172 wird eine Vakuumstrangpresse vorgestellt, bei der Bereiche, die mit dem zu verpressenden Material in Berührung kommen, aus spe­ ziellen Materialien gefertigt werden.
Auch bei dieser Vakuumstrangpresse wird das entlüftete Material nach dem Durchqueren des Vakuumraums mittels einer Speisewalze dem Nachpressenschneckensystem zugeführt.
Bei allen diesen Vakuumstrangpressen sind oberhalb des Nachpressenschnecken­ systems Speisewalzen oder Speisehaspel angeordnet, die das zu verpressende Material dem Nachpressenschneckensystem zuführen sollen.
Sind zum Beispiel oberhalb des Nachpressenschneckensystems zwei gegenläufige Speisewalzen, die eine glatte Oberfläche aufweisen und die außerdem eine gewisse Strecke voneinander entfernt sind, angeordnet, so ist der Reibungskoeffizient zwischen den Speisewalzen und dem zu verpressenden Material oft nicht groß genug, um das zu verpressende Material plastisch derart zu verformen, daß es durch den vorhandenen Spalt gedrückt werden kann. Es bauen sich dann oberhalb der Speisewalzen Materialbrücken auf, die dafür verantwortlich sein können, daß keinerlei oder zuwenig Material zum Nachpressenschneckensystem gelangt. Eine gleichmäßige Beschickung des Nach­ pressenschneckensystems ist nicht gewährleistet.
Es gibt sogar Vakuumschneckenpressen mit einer Speisewalze oder einem Speisehaspel, wobei die Entfernung zwischen äußerem Speisewalzen- oder Speisehaspeldurchmesser und der Pressengehäuseinnenwand mehrere 100 mm beträgt. Bei solchen Ausführungen wird es sich nie vermeiden lassen, daß das zu verpressende Material im unteren Fördervolumen des Nachpressenschneckensystems im Einzugsbereich stärker verdichtet wird als das Material im oberen Fördervolumen des Nachpressenschneckensystems im Einzugsbereich. Dieses liegt einfach daran, daß das Material nach oben in Richtung des Vakuumraums entweichen kann, jedoch nicht nach unten. Unterschiedliche Verdichtungen haben jedoch unterschiedliche Wassergehalte im zu verpressenden Material zur Folge. Bereiche, die höher verdichtet wurden und weniger fließen haben einen geringeren Wassergehalt als Bereiche, die stärker fließen und weniger verdichtet sind.
Diese Inhomogenitäten im Wassergehalt des zu verpressenden Materials im Fördervo­ lumen des Nachpressenschneckensystems werden im Preßkopf oder im Mundstückbe­ reich einer Vakuumstrangpresse nicht mehr ausgeglichen, davon ausgehend kommt es zu unterschiedlichen Trockenschwindungen und damit zu Maßungenauigkeiten im fertigen Produkt.
Selbst wenn zwei Haspelwellen derart angeordnet werden, daß sich die Haspel am äußeren Durchmesser berühren und weiterhin auch dicht am Pressengehäuse vor­ beigleiten, so wird es in Abhängigkeit von den Haspelstellungen einmal Situationen geben, bei denen das zu verpressende Material unter Zwang in das Fördervolumen des Nachpressenschneckensystems gedrückt wird, zum anderen wird es Situationen geben, bei der Haspelstellungen es dem zu verpressenden Material ermöglichen, in Richtung der Vakuumkammer zurückzufließen.
Auch hieraus folgt eine unterschiedliche Verdichtung des Materials im Fördervolumen des Nachpressenschneckensystems.
Angetrieben werden die Speisehaspel oder Speisewalzen über einen Nebenabtrieb des dem Nachpressenschneckensystem vorgeschalteten Getriebes oder über einen separaten Antrieb mit Elektromotor und Reduziergetriebe.
Beide Antriebsarten haben den erheblichen Nachteil, daß auf die Speisehaspel oder Speisewalzen kein konstantes Drehmoment wirkt, welches zu starke Verdichtungen und damit Inhomogenitäten des Wassergehalts im zu verpressenden Materials im Fördervo­ lumen des Nachpressenschneckensystems zumindest zum Teil verhindern würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Vakuumstrangpresse unabhängig von der Nach­ pressenschneckensystemdrehzahl das Material im Fördervolumen des Nachpressen­ schneckensystems im Einzugsbereich gleichmäßig zu verdichten.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand des Anspruchs 1. Wei­ terbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vakuumstrangpresse werden Schwankungen in der Maßgenauigkeit des hergestellten Produktes, die durch Speisehaspel oder Speisewalzen verursacht werden, eliminiert.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß mittels eines 100 bis 500 mm vertikal über dem Nachpressenschneckensystem angeordneten Schneckensystems, welches unab­ hängig von der Drehzahl immer mit demselben Drehmoment angetrieben wird, das Ma­ terial mit konstantem Druck, unabhängig von der Förderleistung des Nachpressen­ schneckensystems, in das Fördervolumen des Nachpressenschneckensystems gedrückt wird.
Das in den Einzugsbereich der Zwischenpresse fallende Material, welches die Vakuum­ kammer durchquert hat, wird von der Einzugsschnecke erfaßt und zum Druck­ schneckensystem befördert. Das Druckschneckensystem, welches sich zunächst mit ca. 35 min-1 dreht und dessen Durchsatzleistung damit größer ist als die maximale Leistung des Nachpressenschneckensystems, drückt das Material in das Fördervolumen des ro­ tierenden oder stehenden Nachpressenschneckensystems.
Auf Grund der höheren Förderleistung des Schneckensystems der Zwischenpresse wird sich die Situation ergeben, bei der im Material zwischen dem Druckschneckensystem der Zwischenpresse und dem Nachpressenschneckensystems der Druck P1 erreicht ist. Zur Aufrechterhaltung dieses Druckes muß an das Schneckensystem der Zwischenpresse das Moment M1 angreifen. Dieses Moment wird von einem Antriebsmotor erzeugt und über eine Kugeldrehverbindung dem Schneckensystem der Zwischenpresse zugeführt.
Die Regelung des Antriebsmotors ist derart ausgeführt, daß er über seinen gesamten Drehzahlbereich (0 min-1 bis Enddrehzahl) ein konstantes Drehmoment liefert. Greift am Schneckensystem der Zwischenpresse das vom Antriebsmotor erzeugte Drehmoment M2 an, so wird sich im Material zwischen Zwischenpresse und Nachpres­ senschneckensystem der Druck P2 einstellen, der unabhängig von der Nachpressen­ schneckensystemdrehzahl erhalten bleibt, da sich bei ändernder Förderleistung des Nachpressenschneckensystems die Drehzahl des Schneckensystems der Zwischen­ presse anpaßt, das angreifende Drehmoment jedoch erhalten bleibt.
Der Raum zwischen Zwischenpresse und Nachpressenschneckensystem ist so zu ge­ stalten, daß das Material in vertikaler Richtung, über den Querschnitt betrachtet, eine möglichst gleichmäßige Geschwindigkeit aufweist, damit dem Nachpressenschnecken­ system gleichmäßig frisches Material zugeführt wird und inhomogene Wasserverteilun­ gen vermieden werden.
Vorzugsweise ist ein runder Querschnitt zu wählen, der in etwa dem Durchmesser der Druckschnecke der Zwischenpresse entspricht. Ist es aufgrund des verwendeten Mate­ rials erforderlich, so sind im Innenbereich dieser Gehäuseöffnung Rippen oder ähnliches vorzusehen, die ein durch das Schneckensystem der Zwischenpresse verursachtes Drehen des Materials im Drehsinn des Schneckensystems der Zwischenpresse in die­ sem Bereich vermeiden.
Der Einzugsbereich der Zwischenpresse, in den das Material fällt, welches den Vakuum­ raum durchquert hat, ist so zu gestalten, daß das Material vollständig zur Druckschnecke der Zwischenpresse transportiert wird. Hierzu sind geeignete Vorrichtungen wie zum Beispiel Abstreifer und Gegenmesser einzusetzen.
Des weiteren ist vorzugsweise ein konischer Einzugszylinder zu wählen, dessen größter Innendurchmesser dem Vakuumraum zugewandt ist und in dem eine konische Schnecke rotiert.
Das gesamte Schneckensystem der Zwischenpresse sollte so konstruiert sein, daß ein optimaler Materialtransport innerhalb des Systems gewährleistet ist und ein gleichmäßi­ ger Druck in dem Bereich zwischen Zwischenpresse und Nachpressenschneckensystem herrscht und Verluste im gesamten Betriebsbereich so gering wie möglich gehalten wer­ den.
Um in jeder Betriebssituation gewährleisten zu können, daß die Durchsatzleistung der Zwischenpresse höher ist als die Durchsatzleistung des Nachpressenschneckensystems, muß die maximale Durchsatzleistung der Einheit, welche das Material in die Vakuum­ raum befördert, größer sein als die der Zwischenpresse.
Da andererseits das Material frei durch den Vakuumraum fallen soll, bietet es sich an, oberhalb der Zwischenpresse eine elektronische Vakuumraumüberwachung einzuset­ zen, die durch eine Regelung der Einheit, die das Material in den Vakuumraum beför­ dert, dafür sorgt, daß sich im Einzugsbereich der Zwischenpresse immer eine Material­ polster mit nahezu gleicher Materialmenge befindet, die ihrerseits zu einer optimalen Durchsatzleistung der Zwischenpresse führt.
Sinnvollerweise sind für alle Teile, die mit Material in Berührung kommen, verschleißfeste Werkstoffe zu wählen. Gefährdete Bereiche können aber auch durch geeignete Einsätze geschützt werden, die bei Bedarf gegen neue ausgetauscht werden.
Alle auf das Schneckensystem der Zwischenpresse wirkenden Kräfte werden von einem Antriebsflansch aufgenommen, der seinerseits an einer Kugeldrehverbindung befestigt ist. Der Antriebsflansch ist so zu gestalten, daß das Material relativ frei in den Einzugsbe­ reich der Zwischenpresse gelangen kann. Ober- und unterhalb des Antriebsflansches sind jeweils Dichtelemente verschiedener Durchmesser einzusetzen, die verhindern, daß in den Vakuumraum Fehlluft gelangt.
In die verzahnte Kugeldrehverbindung und damit in das Schneckensystem der Zwi­ schenpresse werden entweder direkt durch einen Antriebsmotor oder durch einen Antriebsmotor mit nachgeschaltetem Getriebe die entsprechenden Kräfte eingeleitet.
Wenn es dienlich ist, sollte eine Regelvorrichtung dazu eingesetzt werden, den Druck im Material zwischen Zwischenpresse und Nachpressenschneckensystem unter allen Um­ ständen konstant zu halten.
Die Abmessungen der Zwischenpresse und aller ihrer Teile sind auf die Durchsatzlei­ stung und Größe des entsprechenden Nachpressenschneckensystems und die auftre­ tenden Kräfte abzustimmen.
Bei einer ersten Ausführungsvariante, bei der ein horizontales Nachpressenschnecken­ system einen Durchmesser von 350 mm aufweist und eine Durchsatzleistung bis ca. 12 t/h besitzt, wird zum Antrieb der Zwischenpresse ein hydrostatischer Drehantrieb verwendet. Der Konstant-Axialkolbenmotor mit Ausspeisventil besitzt einen Drehzahlbe­ reich von 0 bis 300 min-1 und eine Leistung, je nach Drehzahl, von 0 bis 25 kW.
Durch ein dem Hydraulikmotor nachgeschaltetes Getriebe und die Untersetzung durch die außenverzahnte Kugeldrehverbindung hat das Schneckensystem der Zwischenpres­ se einen Drehzahlbereich von 0 bis 35 min-1.
Als Einzugsschnecke findet eine konische, einflüglige Schnecke mit einem kleinsten Durchmesser von d = 400 mm, einem größten Durchmesser von d = 485 mm und einer Steigung von 140 mm Verwendung.
Als Druckschnecke wird eine zweiflügelige, zylindrische Schnecke mit einem Außen­ durchmesser von d = 400 mm und einer Steigung von 100 mm verwendet.
Des weiteren werden Gegenmesser, Abstreifer und Verschleißeinsätze mit Rippen in spezieller Anordnung eingesetzt, um den reibungslosen Betrieb gewährleisten zu kön­ nen.
Bei einer zweiten Ausführungsform wird zusätzlich der Druck des Materials in dem Be­ reich zwischen der Druckschnecke der Zwischenpresse und dem Nachpressen­ schneckensystem gemessen.
Durch eine Regelvorrichtung wird das Drehmoment, welches am Schneckensystem der Zwischenpresse angreift, derart variiert, daß ein vorgewählter Druck des Materials zwi­ schen der Druckschnecke der Zwischenpresse und dem Nachpressenschneckensystem unter allen Umständen erhalten bleibt; das gilt auch, wenn die Zwischenpresse, nach­ dem sie zum Stillstand gekommen ist, wieder angefahren werden muß und hierzu die entsprechenden Haftreibungen überwunden werden müssen.
Ohne Einsatz dieser Regelvorrichtung würde es, zum Beispiel bei Drehbeginn des Nachpressenschneckensystems aus vorherigem Stillstand, zu einem kleinen Druckabfall im Material zwischen der Druckschnecke der Zwischenpresse und dem Nachpressen­ schneckensystem kommen, wenn auch das Schneckensystem der Zwischenpresse zum Stillstand gekommen ist.
Der hydrostatische Antrieb wird um die entsprechenden Ventile erweitert.
Bei beiden Ausführungsformen bietet es sich an, die Zwischenpresse, nachdem sie über einen längeren Zeitraum zum Stehen gekommen ist, abzuschalten, um eine Erwärmung des Materials durch eventuelle Verlustleistungen zu vermeiden. Sie sollte erst dann wieder gestartet werden, wenn tatsächlich Material benötigt wird.
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Die Systemskizze zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Vakuumstrangpresse mit horizon­ talem Nachpressenschneckensystem, mit einem vertikalem Schneckensystem inklusive Lochplatte als eine dem Vakuumraum Material zuführende Einheit und mit der erfin­ dungsgemäßen Weiterentwicklung, also der Zwischenpresse, nach einer ersten und zweiten Ausführungsvariante.
Das zu verarbeitende Material wird in diesem Fall mittels eines vertikalen Schneckensy­ stems 1 durch die Lochplatte 2 gedrückt und fällt danach aufgrund des Eigengewichtes durch den Vakuumraum 3. Nachdem es den Vakuumraum 3 durchquert hat, fällt es auf das über dem Antriebsflansch 4 stehende Materialpolster, dessen Masse, bzw. Stärke durch die elektronische Vakuumraumüberwachung 15, deren Bestandteil die Elektrode 5 ist, konstant gehalten wird. Dieses geschieht dadurch, daß bei Erreichung des maximalen Materialpolsters das Schneckensystem 1, dessen Durchsatzleistung größer ist als die maximale Durchsatzleistung der Zwischenpresse, abgeschaltet und bei Erreichung des minimalen Materialpolsters wieder eingeschaltet wird.
Daraufhin fällt das Material durch den rotierenden Antriebsflansch 4 in den Einzugsbe­ reich der Zwischenpresse und wird dort von der Einzugsschnecke 6 erfaßt und zur Druckschnecke 7 transportiert.
Durch die Verwendung entsprechender Einsätze a, Abstreifer b und Gegenmesser c wird ein Rotieren des Materials mit dem Schneckensystem 6, 7 der Zwischenpresse vermieden. Befindet sich im Bereich 8 und 9, unter dem Bereich 9 ist das Fördervolumen des Nachpressenschneckensystems im Einzugsbereich zu verstehen, kein Material, so rotiert das Schneckensystem 6, 7 der Zwischenpresse mit zunächst 35 min-1 und besitzt damit eine höhere Durchsatzleistung als das Nachpressenschneckensystem 10 bei maximaler Durchsatzleistung und wird das Fördervolumen des Nachpressenschnecken­ systems im Einzugsbereich 9 mit Material füllen und entsprechend dem am Schneckensystem der Zwischenpresse angreifenden Moment das Material im Fördervolumen des Nachpressenschneckensystems im Einzugsbereich 9 verdichten bis der Druck P1 erreicht wird, hiernach wird, da das konstante Drehmoment M1 angreift, die Drehzahl des Schneckensystems 6, 7 der Zwischenpresse sinken bis ihre Durchsatzleistung der des Nachpressenschneckensystems 10 entspricht, der Druck P1 jedoch erhalten bleiben. Entsprechendes gilt auch für zum Beispiel durch Drehzahländerungen des Nachpressenschneckensystems 10 bedingte Veränderungen der Durchsatzleistung des Nachpressenschneckensystems 10; der Druck P1 bleibt erhalten, die Drehzahl der Zwischenpresse ändert sich.
Angetrieben wird die Zwischenpresse im Ausführungsbeispiel durch einen hydrostatischen Drehantrieb. Der Konstant-Axialkolbenmotor 11 mit nachgeschaltetem Getriebe überträgt ein Drehmoment auf die außenverzahnte Kugeldrehverbindung 12, an welcher der Antriebsflansch 4 befestigt ist, der seinerseits ein Drehmoment auf das Schneckensystem 6, 7 überträgt.
Das Drehmoment des Motors kann durch die dem Motor vorgeschaltete Regeleinrichtung 14 manuell frei variiert werden.
Wird eine bestimmte Plastizität des Materials nicht überschritten, so baut sich im Förder­ volumen des Nachpressenschneckensystems im Einzugsbereich 9 durch die vom Schneckensystem 6, 7 auf das Material übertragenden Kräfte ein Druck auf.
Da sich die geometrischen Verhältnisse des Schneckensystems 6, 7 nicht ändern, hängt der Druck im Fördervolumen des Nachpressenschneckensystems im Einzugsbereich 9 vom Drehmoment des Konstant-Axialkolbenmotors 11 ab.
Ein konstantes Moment des Konstant-Axialkolbenmotors wird dadurch gewährleistet, daß unabhängig von der benötigten Ölmenge (sich ändernde Drehzahlen) am Motor Öl eines konstanten Druckes bereitsteht.
Um auch in extremen Betriebssituationen, wie zum Beispiel beim Anfahren der Zwi­ schenpresse aus dem Stillstand, bei der zunächst die größere Haftreibung an den Gleit­ flächen des Materials überwunden werden muß, zu gewährleisten, daß im Fördervolumen des Nachpressenschneckensystems im Einzugsbereich immer der gleiche Druck herrscht, kann der Druck im Fördervolumen des Nachpressenschneckensystems im Einzugsbereich 9 durch die Druckmeßvorrichtung 13 gemessen werden. Das Signal der Druckmeßvorrich­ tung wird als Istwert der dem Konstant-Axialkolbenmotor 11 vorgeschalteten Regeleinrichtung 14 zugeführt. Der gewünschte Sollwert kann stufenlos an der Re­ geleinrichtung 14 eingegeben werden; damit ist gewährleistet, daß im Fördervolumen des Nachpressenschneckensystems im Einzugsbereich immer der gleiche Druck herrscht, auch in extremen Betriebssituationen.
Durch die Dichtelemente 16 unterschiedlichen Durchmessers wird verhindert, daß durch die Trennfugen ober- und unterhalb des Antriebsflansches Fehlluft in den Vakuumraum 3 gelangt.
Bezugszeichenliste
1
vertikales Schneckensystem
2
Lochplatte
3
Vakuumraum
4
Antriebsflansch
5
Elektrode
6
Einzugsschnecke
7
Druckschnecke
8
Fördervolumenbereich
9
Fördervolumenbereich
10
Nachpressenschneckensystem
11
Axialkolbenmotor mit Getriebe
12
Kugeldrehverbindung
13
Druckmeßvorrichtung
14
Regeleinrichtung
15
elektronische Vakuumraumüberwachung
16
Dichtelemente
aEinsätze, Rippen
bAbstreifer
cGegenmesser

Claims (8)

1. Vakuumstrangpresse mit einem Schneckensystem zum Zuführen des Materials zu einem Vakuumraum und mit einem Nachpressenschneckensystem, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vakuumraum (3) und dem Nachpressen­ schneckensystem (10) eine Zwischenpresse angeordnet ist, die einen das zur Verarbeitung vorgesehene Materialpolster aufnehmenden rotierenden Antriebsflansch (4) aufweist, dem eine Einzugsschnecke (6) und eine Druckschnecke (7) zugeordnet sind, daß der Zwischenpresse ein Antriebsmotor (11) zugeordnet ist, der ein frei einstellbares, konstantes Drehmoment über seinen gesamten Drehzahlbereich liefert, und daß zur Verhinderung der Rotation des Materials sowie zur Verbesserung des Materialtransports im Innenbereich des Zwischenpressengehäuses entsprechende Einsätze (a), Abstreifer (b) und Gegenmesser (c) vorgesehen sind.
2. Vakuumstrangpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzugskörper der Zwischenpresse konisch ausgeführt ist, wobei der größte Innendurchmesser des Einzugskörpers dem Vakuumraum (3) zugewandt ist, und die in diesem Bereich arbeitende Einzugsschnecke (6) konisch und einflüglig ausgebildet ist.
3. Vakuumstrangpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Antreibsmotor (11) der Zwischenpresse gelieferte Drehmoment über eine Kugeldrehverbindung (12) und den Antriebsflansch (4) dem 100 bis 500 mm vertikal über dem Nachpressenschneckensystem (10) angeordneten Schneckensystem (6, 7) der Zwischenpresse zugeführt wird.
4. Vakuumstrangpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckensystem (6, 7) der Zwischenpresse je nach Durchsatzleistung des Nachpressenschneckensystems (10) eine Drehzahl von 0 bis ca. 35 min-1 aufweist.
5. Vakuumstrangpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsatzleistung der Zwischenpresse größer ist als die des Nachpressenschneckensystems (10) und die Durchsatzleistung des Schneckensystems (1), welches das Material in den Vakuumraum (3) befördert, wiederum größer ist als die der Zwischenpresse.
6. Vakuumstrangpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Größe des Materialpolsters über dem Antriebsflansch (4) eine elektronische Vakuumraumüberwachung (15) mit einer Elektrode (5) vorhanden ist, die auf den Antrieb des vorgelagerten Schneckensystems (1) einwirkt.
7. Vakuumstrangpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ober- und unterhalb des Antriebsflansches (4) der Zwi­ schenpresse entsprechende Dichtelemente (16) unterschiedlichen Durchmessers vor­ handen sind, die ein Ansaugen von Fehlluft in den Vakuumraum (3) verhindern.
8. Vakuumstrangpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Druckmeßeinheit (13) der Istwert des Drucks des zu verpressenden Materials im Fördervolumen des Nachpressenschneckensystems (10) in dessen Einzugsbereich (8, 9) gemessen und einer Reglereinheit (14) zugeführt wird, welche das Drehmoment des Antriebsmotors (11) der Zwischenpresse ändert, bis ein frei wählbarer Sollwert erreicht ist.
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