DE1795172U - Schneckenpresse fuer keramische massen. - Google Patents

Schneckenpresse fuer keramische massen.

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DE1795172U
DE1795172U DE1959L0024085 DEL0024085U DE1795172U DE 1795172 U DE1795172 U DE 1795172U DE 1959L0024085 DE1959L0024085 DE 1959L0024085 DE L0024085 U DEL0024085 U DE L0024085U DE 1795172 U DE1795172 U DE 1795172U
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DE
Germany
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ceramic
press
screw
hard
screw press
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  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Sd1n$ck~pre$a-G : fUr kem1achß's.
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    Abrieb Stahl : teile 1Û't dß ! l su wraW'bel'ten kmil1 Imes
    keramischem Werkstoff bestehen. bezw. mit einer derartigen Auskleidung oder einem solchen Mantel versehen sind.
  • Neuerungsgemäss findet vor allen Dingen Hartporzellan Verwendung.
  • Es kann aber auch Steinzeug und jede andere geeignete keramische Masse benutzt werden.
  • Da innerhalb einer Sohneokenpresse, insbesondere Vakuumsohneokenpresse, die Belastungen und der Verschleiss unterschiedlich sind, können die einzelnen Maschinenteile auch aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen. So können beispielsweise die Maschinenteile, die einer grossen Belastung ausgesetzt sind, aus Hartporzellan und die anderen, die wesentlich geringer belastet werden, aus nicht rostendem Stahl oder einem anderen geeigneten hochverschleissfesten säure-und laugenbeständigen Werkstoff z. B. der unter dem Handelsnamen Guronit bekannten Gusslegierung bestehen.
  • Vor allen Dingen werden vorzugsweise die Presschnecke und das Futter des Presszylinders sowie das Auslassmundstück desselben aus Hartporzellan gefertigt. Überraschend hat sich gezeigt, dass Hartporzellan und auch Steinzeug den verhältnmässig grossen Pressdrüoken durchaus gewachsen ist. Die Oberfläche der keramischen Werkstoffe wird vorteilhaft geschliffen. Die Gleitflächen, die mit dem zu verpressenden Material in Verbindung kommen, können glasiert werden, wodurch ein geringerer Reibungswiderstand innerhalb der Maschine erreicht wird. Bei einem Verschleiss der keramischen Werkstoffe gelangt kein schädlicher Abrieb in das zu verpressende feinkeramische Material, da ja der Abrieb ebenfalls ein feinkeramische Material ist. Der verwendete keramische Werkstoff, insbesondere Hartporzellan, ist äusserst säure-und laugenbeständig.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Vakuumschneckenpressen dargestellt, die im Sinne der Neuerung in ihren wesentlichsten mit dem zu verpressenden Material in Berührung kommenden Teilen aus Hartporzellan oder Steinzeug bestehen.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine Ausführung mit über dem Materialzuführungsschacht sitzendem Antriebsmotor für die Speiseschneokenwelle ; Fig. 2 einen Schnitt durch die Speisewalte ; Fig. 3 eine andere Ausführungsform mit allseitig freier
    Besohiokungsöffnung des 1, iaterialzufUhru-Lge-
    schachtes ; Fig. 4 den oberen Teil des Materialzuführungsschachtes nebst seitlich daran sitzendem Antriebsmotor für die Speiseschneckenwelle teilweise in der Ansicht, teilweise im Schnitt.
  • In allen Figuren sind die sich entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeiohen bezeichnet.
  • Die Ausführung nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich vonderjenigen nach Fig. l, dass der Speiseschneckenantriebsmotor 2 nicht über dem sondern seitlich neben dem Materialzuführungsschacht 1 angeordnet ist. Dadurch ist die Beschickungsöffnung 2 nicht, wie bei Fig. l, nur von einer Seite sondern von allen Seiten frei zugänglich.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 treibt der Motor 2 die Speis schneckenwelle über ein Ritzel 4, das in einen kugelgelagerten
    Zahnkranz 5 eingreift. der mit einem zwei-oder melrarmigen
    Sohneokenflkel verbunden ist,
    Bei beiden Ausführungen sind alle oder einige der mit der Press-
    masse in Berührung kokenden Teile der Masohine au keramischem
    Merkstoff. insbesondere Hartporzellan, Steinzeug u. s. w. ausge-
    führt bezw. dmit uu-sgekleidet. Die nicht dmit versenenen oder
    ausgekleideten Teile können aus nicht rostendem thl bestehen.
    Da innerhalb einer Vakuumsohn. eokenpresse die Belastungen und
    der Verschlu unterschiedlich sind und oft diesem'Jmstand Rech-
    nung Getragen werden muss, können die vorstehend orwähnten Merk-
    stoffe als einzelne Maschinenteile gemischt einebuut werden.
    So können z. D. die Speisewalze 7, das l.'resszylinderfutter 8, die
    Fresschneoke 9 und das undstuokfutter lo aus kerumischem Merk-
    stoff,insbesondere Hartporzellan bestehen. Die Schnecken 11, 12, 13
    sowie das Veroohleisaftter 14 können aus verschlei. ufeatesi nicht
    rostenden Material nuagefUhrt seih. Das'Isens. ehäu. semit Vakuum-
    kessel kann mit einem nicht rostenden Futtersntel versehen sein.
    und die Uiebplutte 16 aus nicht rostendem Sthl bestehen.
    lntr manche Zwecke ist es besonders vorteilhaft, die ressclneoke
    9 aus Hartporellun herzustellen. Daa gleiche gilt.'. uoh fUr den
    FutterRiantel 8 daa Presszylinders. Das überraschende ist dabei,
    dass trotz der verhältnmässig hohen Drücke dieser Merkstoff den
    Belastungen gewachsen ist. Ausserde : a ergibt sich der Vorteil, das
    er von den Chemikalien, vor allen Dingen Säuren, die in der Preis-
    masse vorhanden sein können, nicht angegriffen \vird'md glasiert
    eine äusaerat glttj Ober-bezw. Gleitflche bildet, wod"rch
    der Kraftaufwand um Antrieb der Pressohneoke verringert : T. d die
    Gefahr des Hängenbleibens von Materialteilchen völlig beseitigt ist. Hartporzellan ist äusserst abriebfest. Ein etwaiger Abrieb ist aber unschädlich, da er ja von gleicher oder ähnlicher Beschaffenheit ist, wie die zu verpressende keramische Masse. Das gleiche gilt, wenn die Spelsesohneoken aus Hartporzellan gefertigt werden.
  • Die Neuerung ist nicht auf die dargestelltenund beschriebenen Beispiele beschränkt. Vielmehr können auch anders geartete Schneokenpressen für keramische Massen im Sinne der Neuerung ausgebildet sein.
    §. 22ä52EE2
    1.) Schneckenpresse für keramische Massen, insbesondere Vakuumschneckenpresse mit vorzugsweise waagerechter Presschnecke und senkrecht dazu liegendem Materialzuftihrungsschacht nebst Speiseschnecke,Speisewalze, Vakuumkessel, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder einige der mit der keramischen zu verpressenden Masse in Berührung kommenden Teile aus keramischen werkstoffen mit geschliffener und gegebenenfalls glasierter Oberfläche, insbesondere Hartporzellan, Steinzeug u. s. w. bestehen.

Claims (1)

  1. 2.) Schneckenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisewalze (7), das rtesazylinderfutter (6), die Pressschnecke (9) und das Mundstuckfutter (10) aus keramischen Werkstoffen und die anderen mit der keramischen Preßmasse in Berührung gelangenden Teile aus nicht rostendem anderen Material, insbesondere nicht rostendem Stahl, bestehen.
DE1959L0024085 1959-06-09 1959-06-09 Schneckenpresse fuer keramische massen. Expired DE1795172U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4423555A1 (de) * 1994-06-22 1996-02-22 Stroemak Stroemungs Und Kerami Zwischenpresse zur gleichmäßigen Verdichtung des zu verpressenden Materials im Fördervolumen des Druckschneckensystems einer Vakuumstrangpresse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4423555A1 (de) * 1994-06-22 1996-02-22 Stroemak Stroemungs Und Kerami Zwischenpresse zur gleichmäßigen Verdichtung des zu verpressenden Materials im Fördervolumen des Druckschneckensystems einer Vakuumstrangpresse
DE4423555C2 (de) * 1994-06-22 1999-06-02 Limburg Matthias Vakuumstrangpresse

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