DE69807553T2 - Vorrichtung zum Herstellen keramischer Gegenstände - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von Keramiken, beispielsweise Ziegeln, Dachsteinen oder dergleichen in großtechnischem Maßstab.
• Die Einrichtungen für die Herstellung von Keramiken, die auch als Vakuum-Ziehgruppen oder Formeinrichtungen mit eingebauter Kneteinrichtung und Entgasung bezeichnet werden, werden in großem Umfang benutzt, insbesondere in Ziegeleien. Das Funktionsprinzip dieser bekannten Einrichtungen, von denen Fig. 1 ein Beispiel zeigt, ist wie folgt. Das zuformende Material, beispielsweise Ton bei der Herstellung von Ziegeln, wird kontinuierlich in einen Behälter einer Kneteinrichtung eingebracht, die mit einer drehbaren Welle oder mehreren drehbaren Wellen mit Wendeln 30 versehen sind, die den Ton durch ein Gitter 31 hindurchbefördern. Der Zweck dieses Gitters besteht darin, eventuelle Unreinheiten aufzuhalten und den Ton selber in Bruchstücke zu zerkleinern, die meistens die Form von gezogenen Fäden haben, vor allem aber jedoch die Dichtigkeit zwischen der Kneteinrichtung und der unter Vakuum oder Unterdruck stehenden Kammer sicherzustellen. Das Ziel des Bildens von Fäden besteht darin, eine nachfolgende Entgasung des Tones zu vereinfachen. Der Ton, der den Grill in Form von Fäden verläßt, fällt nämlich auf den Boden einer unter Vakuum oder Unterdruck stehenden dichten Kammer 34, die sie mit Hilfe von Hacken 32 durchqueren, die den Ton zerreißen und bis zu einem Extruder 33 mit einer Schnecke fördern, der geeignet ist, den Ton durch Mundstücke zu fördern, die in geeigneter Weise entsprechend der gewünschten Form des extrudierten Endproduktes profiliert sind. Dem Ton, der die unter Vakuum oder Unterdruck stehende Kammer in kontinuierlicher Weise und in ungleichmäßig großen Bruchstücken durchquert hat, wird ein großer Teil der Luft entzogen, die er enthält. Dieses Entgasen ermöglicht es, extrudierte Produkte mit einer besseren und homogeneren Qualität zu erhalten. Es ist festzustellen, daß die Dichtigkeit der Kammer 34 im Bereich der Welle durch Dichtlippen sichergestellt ist, die bei 35 gezeigt sind.
• Eine solche Einrichtung ist teilweise oben in Fig. 1 dargestellt und teilweise in dem Patent FR-A-2.252.739 beschrieben. Das Problem solcher Einrichtungen besteht einerseits in ihrer Komplexität aufgrund der Vielzahl von verwendeten Teilen und andererseits in der Schwierigkeit der Arbeitsgänge bei der Wartung. Aufgrund der Konzeption solcher Einrichtungen bildet sich nämlich eine bestimmte Anzahl von Verstopfungen auf Höhe des Gitters 31 der mit einer Schnecke versehenen Kammer 34. Es ist somit notwendig, dieses Gitter häufig zu säubern, bzw. es durch ein sauberes Gitter zu ersetzen. Die Konzeption der Einheit zu Entgasen fördert die Ansammlung von Bruchstücken des Tones an dem Boden der dichten, unter Vakuum oder Unterdruck stehenden Kammer 34. Diese Bruchstücke haften an den Wandungen an und lösen sich, wenn sie getrocknet sind, und befeuchten sich nicht ausreichend, um sich mit dem Rest des Tones zu mischen, was zu einer Verstopfung im Bereich des Mundstückes führt. Der Arbeitsgang der Zerkleinerung wird derart verwirklicht, daß durch den realisierten Unterdruck eine gleichbleibende Qualität garantiert werden kann. Entsprechend der Abmessungen der Bruckstücke wird man nämlich eine von dem Unterdruck abhängige Leistungsfähigkeit erhalten. Diese Leistungsfähigkeit ist also zufallsabhängig. Schließlich stellt man fest, daß, wie dies die Fig. 1 zeigt, die Schnecke 30 der Kneteinrichtung und die Schnecke 33 des Extruders zwei unabhängige Schnecken sind, die jeweils durch eine unabhängige Getriebemotor-Baugruppe drehangetrieben sind. Daraus ergeben sich schwierige und kostenaufwendigere Wartungsoperationen der Einrichtung, da es nötig ist, für jede Schnecke Halteteile und Dichtelemente in der unter Vakuum oder Unterdruck stehenden Kammer 34 vorzusehen.
• Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neuartige Einrichtung zur Herstellung von Keramiken, beispielsweise Ziegeln, Dachsteinen oder dergleichen in großtechnischem Maßstab anzugeben, bei der die Anzahl der Bauteile verringert ist, bei der die Demontage der Welle erleichtert ist und die so gestaltet ist, daß jede Anlagerung von Bruchstücken trockenen Materials an den Boden der Kammer der Einheit zum Entgasen verhindert ist.
• Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung bereitzustellen, die Mittel aufweist, die geeignet sind, vor der Extrusion Bruchstücke des Materials bereitzustellen, die in ihrer Größe gleichmäßig sind, um die Leistungsfähigkeit des Entgasens zu steigern und ihre Gleichmäßigkeit zu garantieren, um am Ausgang des Mundstücks Produkte mit konstanter Qualität zu erhalten.
• Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht noch darin, eine Einrichtung anzugeben, beider Unterbrechungen der Produktion begrenzt sind, da kein Risiko des Bruches der Dichtigkeit im Inneren der unter Vakuum oder Unterdruck stehenden Kammer während des Produktionszyklus besteht aufgrund der Tatsache, daß Bauteile, beispielsweise Dichtungen, die zur Realisierung dieser Dichtigkeit erforderlich sind, nicht vorhanden sind.
• Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung eine Einrichtung zum Herstellen von Keramiken, beispielsweise Ziegeln, Dachsteinen oder dergleichen in großtechnischem Maßstab, mit wenigstens einer Kneteinrichtung mit einer Schnecke, die durch eine Schnecke gebildet ist, die drehbar im Inneren eines Behälters angeordnet ist, auf die eine Einheit zum Entgasen des von der Kneteinrichtung stammenden Materiales folgt, wobei diese Einheit zum Entgasen wenigstens eine Kammer, die einem Vakuum oder Unterdruck unterworfen ist, und Mittel zum Zerkleinern des Materiales aufweist, wobei diese Einheit zum Entgasen von einem Extruder gefolgt ist, der durch eine Schnecke gebildet ist, die drehbar im Inneren eines Behälters angeordnet ist, wobei dieser Extruder das gemischte und entgaste Material bis zu einem Mundstück fördert, durch das hindurch das Material in Form gebracht wird, wobei die Kammer der Einheit zum Entgasen eine Schnecke umschließt, die um eine im wesentlichen horizontale Achse herum angeordnet ist, die eine gemeinsame Achse mit den Schnecken der Kneteinrichtung und des Extruders ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Achse durch ein und dieselbe drehbare Vollwelle gebildet ist, die den Satz von Verschleißteilen der Einrichtung trägt, beispielsweise ein Schaufelblatt oder Schaufelblätter, eine oder mehrere Wendel und oder mehrere Zerkleinerungsorgane, die lösbar mit der genannten Welle verbunden sind, wobei diese Welle mit Überstand von einem Getriebemotor zum Drehantreiben der genannten Welle bis zu der das Mundstück tragenden Mündung der Einrichtung angeordnet ist.
• Die Anordnung der mit den lösbaren Teilen versehenen Welle mit Überstand erleichtert die Wartung und Installation und vereinfacht das Ersetzen der Welle. Ferner kann aufgrund der Konzeption einer Einheit zum Entgasen oder einer Einheit zur Entlüftung mit einer Schnecke die Schnecke der Einheit zum Entgasen gleichzeitig als Zerkleinerungsorgan, als Organ zum Schaben und als Organ, das die Dichtigkeit im Inneren der genannten unter Vakuum oder Unterdruck stehenden Kammer der Einheit zum Entgasen sicherstellt, verwendet werden. Alle diese Funktionen können somit durch ein und dasselbe Bauteil erfüllt werden, was in bemerkenswerter Weise die Konstruktion und die Konzeption einer solchen Einrichtung vereinfacht.
• Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Welle, die die Verschleißteile der Einrichtung trägt und mittels einer Getriebemotorgruppe drehantreibbar ist, im Verhältnis zu der Abtriebswelle der Getriebemotorgruppe in Sektionen unterteilt, wobei die Verbindung zwischen den Sektionen der Welle mittels einer Zwischenwelle erzielt ist, die an die Abtriebswelle des Getriebes gekoppelt ist und mittels einer gleitenden Einsteckverbindung die Welle aufnimmt, die die Verschleißteile trägt, wobei diese Zwischenwelle von zwei Traglagern gehalten ist, die die radialen und axialen Kräfte der Welle, die die Verschleißteile trägt, aufnehmen.
• Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gut verstanden werden, in denen:
• Die Fig. 1 eine Ansicht von oben auf eine Einrichtung gemäß dem Stand der Technik zeigt;
• die Fig. 2 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Gesamtheit einer Einrichtung zeigt;
• die Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt der Verbindung zwischen der Welle der Einrichtung und der Welle einer Getriebemotorbaugruppe zeigt;
• die Fig. 4 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung von Elementen zeigt, die durch die Welle im Bereich der Kammer der Einheit zum Entgasen getragen werden und
• die Fig. 5 eine Ansicht im Transversalschnitt eines Teils der Kneteinrichtung und der Entlüftungseinrichtung in Einbauposition der Elemente.
• Die Einrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist, wird für die Herstellung von Keramiken in großtechnischem Maßstab benutzt, insbesondere von Ziegeln. Zur Herstellung im großtechnischem Maßstab wird eine Einrichtung benötigt, die geeignet ist, mehrere zehn Tonnen bis hundert Tonnen an extrudiertem Produkt pro Stunde herzustellen. Eine solche Einrichtung ist im allgemeinen dafür vorgesehen, sich in eine vollständigere Produktionskette einzufügen, die vor der Einrichtung ein System zur kontinuierlichen Speisung mit zu behandelndem Material und hinter der Einrichtung wenigstens eine Einrichtung zum Schneiden der Produkte in die gewünschte Abmessung aufweist, wobei die anderen Dimensionen durch ein Mundstück erhalten werden, und eine Einheit zum Trocknen und eventuell zum Brennen der Produkte aufweist. Diese Einheiten vor und hinter der Einrichtung werden nachfolgend nicht beschrieben, da sie dem Fachmann gut bekannt sind.
• Die Einrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist, ermöglicht die Realisierung von drei Arbeitsgängen, nämlich einem Kneten des Materiales, einem Entgasen des Materiales unter Vakuum und einer Extrusion des Materiales durch ein Mundstück im Hinblick auf eine Formgebung. Die Kneteinrichtung 1, die in die Einrichtung integriert ist, ist eine an sich bekannte Kneteinrichtung. Diese Kneteinrichtung, die auch als Schnecken- Kneteinrichtung bezeichnet wird, ist durch eine Vollwelle 4 gebildet, die an einem Ende ein schraubenförmiges Gewinde 6 und entlang des Restes ihrer Länge Schaufelblätter 5 trägt. Das schraubenförmige Gewinde 6 und die Schaufelblätter 5 sind durch Verschleißteile begrenzt, die lösbar auf der Welle 4 befestigt sind. Im allgemeinen weisen diese Verschleißteile die Form von zwei Halbschalen auf, die dafür vorgesehen sind, durch geeignete Verbindungsmittel um die Welle 4 herum angeordnet zu werden. Die auf diese Weise gebildete Baugruppe ist drehbar im Inneren eines Behälters 15 angeordnet. Dieser Behälter 15 ist im allgemeinen nach oben offen, um die kontinuierliche Speisung der Kneteinrichtung mit zu behandelndem Material zu ermöglichen. Dieses Material wird allgemein durch ein Transportband getragen, das während seines Ablaufes das Material in das Innere des Behälters 15 zuführt. Das auf diese Weise in das Innere des Behälters zugeführte Material wird durch die Schaufelblätter 5 der Kneteinrichtung 1 geknetet, bevor es zu dem Bereich der Kneteinrichtung zugeführt wird, der mit Wendeln 6 versehen ist. In diesem Bereich der Kneteinrichtung konvergieren die Wandungen der Kammer 15 der Kneteinrichtung 1, um eine Kompressionsmündung 25 zu begrenzen, deren Funktion nachfolgend beschrieben wird. Die Kneteinrichtung 1 kann eventuell mit einer Benetzungsrampe und/oder einer Zuleitung für Dampf versehen sein, um das Einbringen von Hilfsstoffen, beispielsweise Wasser, in das Innere des Materials zu ermöglichen.
• Die die Schaufelblätter 5 und die Wendel 6 tragende Welle 4 der Kneteinrichtung 1 ist mittels einer Getriebemotor-Baugruppe 23 drehangetrieben. Diese Getriebemotor-Baugruppe ist außerhalb der Kneteinrichtung in Vorschubrichtung des Materials im Inneren der Kneteinrichtung vor der Kneteinrichtung angeordnet.
• Diese Kneteinrichtung 1 wird von einer Einheit 2 zum Entgasen des aus der Kneteinrichtung 1 stammenden Materiales gefolgt. Diese Einheit 2 zum Entgasen, die nachfolgend näher beschrieben wird, weist eine Kammer 21, die einem Unterdruck oder Vakuum mittels einer an die genannte Kammer angeschlossenen Vakuumpumpe 11 ausgesetzt wird, und Mittel zum Zerkleinern des Materiales auf, die am Eintritt der genannten Kammer angeordnet sind.
• Diese Einheit 2 zum Entgasen wird von einem Extruder 3 gefolgt, der in herkömmlicher Weise durch eine Schnecke gebildet ist, die drehbar im Innern eines Behälters angeordnet ist. Dieser Extruder 3 fördert das gemischte und entgaste Material bis zu einem Mundstück 22, durch das hindurch das Material in Form gebracht wird. Der Behälter 14 in an sich bekannter Weise durch zwei Halbschalen gebildet, die durch geeignete Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, wobei diese Halbschalen geeignet sind, um eine im wesentlichen vertikale Achse zu verschwenken, um ihr Öffnen durch Schwenken in dem Bereich des Extruders zu ermöglichen, der demjenigen gegenüberliegt, der das Mundstück 22 trägt. Ein solches Verschwenken erleichtert den Zugang zu der Schnecke des Extruders. Diese Schnecke ist durch eine Welle 4 und Verschleißteile 13 in Form von Wendeln gebildet, um eine Schnecke mit einer wendelförmigen kontinuierlichen Schnecke zu bilden, die den Vorschub des Materiales durch den Behälter 14 hindurch ermöglicht. Der auf diese Weise gebildete Behälter 14 weist an seinem Ausgang eine Mündung auf, die das Mundstück 22 der Einrichtung trägt. Die Schnecke des Extruders ist ebenfalls mittels einer Getriebemotor-Baugruppe drehangetrieben, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Getriebemotor-Baugruppe 23, die die Schnecke der Kneteinrichtung antreibt.
• Der Aufbau der Kneteinrichtung 1 und des Extruders 3 weisen für sich genommen kein neues Merkmal auf. Im Gegensatz hierzu ist jedoch die Einheit 2 zum Entgasen besonders charakteristisch für die Erfindung. Die unter Vakuum oder Unterdruck stehende Kammer 21 der Einheit 2 zum Entgasen umschließt eine Schnecke, die um eine Achse herum angeordnet ist, die eine mit der Schnecke der Kneteinrichtung 1 und des Extruders 3 gemeinsame Achse ist. Dieser Bereich ist insbesondere in Fig. 5 dargestellt. Dieser Bereich der Schnecke ist durch einen Bereich der Welle 4 und Verschleißteile 7 gebildet, die auf der Welle einen wendelförmigen Gewindegang bilden, der den Vorschub des Materiales durch die genannte unter Vakuum oder Unterdruck stehende Kammer 21 hindurch ermöglicht. Die Vakuumpumpe 11, die außerhalb der Einrichtung angeordnet ist, ist derart mit der genannten Kammer 21 verbunden, daß sie radial in die genannte Kammer mündet, wie dies die Fig. 5 zeigt.
• Aufgrund der ausgerichteten Anordnung der Kneteinrichtung 1, der Einrichtung 2 zum Entgasen und des Extruders 3 ist die gemeinsame Achse, um die herum die Kneteinrichtung 1, die Einheit 2 zum Entgasen und der Extruder 3 angeordnet sind, durch ein und dieselbe drehbare Welle 4 gebildet. Aus Gründen des mechanischen Widerstandes ist diese Welle eine Vollwelle. Aufgrund der reihenartigen Konzeption dieser Einrichtung unter Verwendung ein und derselben Welle 4, die gleichzeitig die Welle der Kneteinrichtung 1, die Welle des Extruders 3 und die Welle der Einheit zum Entgasen 2 bildet, ist es notwendig, die Gesamtheit von Verschleißteilen, die für die Funktion der Kneteinrichtung 1, der Einheit 2 zum Entgasen und des Extruders 3 erforderlich sind, lösbar mit dieser Welle zu verbinden.
• Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist diese Welle 4, die die Gesamtheit von Verschleißteilen der Einrichtung trägt, mit Überstand von einem Getriebemotor 23 zum Drehantreiben der Welle bis zu der das Mundstück tragenden Mündung 22 der Einrichtung angeordnet. Aufgrund dieser Anordnung wird das Vorhandensein von Lagern, die sich in Kontakt mit dem Material befinden, vermieden, was die Wartungsarbeitsgänge und die daraus folgende Unterbrechung der Produktion verringert. Ferner ist die Welle 4, die die bei 5, 6, 9, 10 und 13 dargestellten Verschleißteile der Einrichtung trägt und mittels der Getriebemotor-Baugruppe 23 drehangetrieben ist, im Verhältnis zu der Abtriebswelle 16 der Getriebemotor-Baugruppe 23 unterteilt. Die Verbindung zwischen den beiden Sektionen der Welle 4 und 16 ist mittels einer Zwischenwelle 17 erzielt, die an die Ausgangswelle 16 des Getriebes gekoppelt ist und in gleitender Einsteckverbindung die Welle 4, die die Verschleißteile trägt, aufnimmt. Diese Einsteckverbindung ist in der Fig. 3 gezeigt. Dieselbe Zwischenwelle 17 wird durch wenigstens ein Lager getragen, das die radialen und axialen Kräfte der die Verschleißteile tragenden Welle 4 aufnimmt. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Zwischenwelle 17 mit einem Widerlager 18, das ein Traglager bildet, das die axialen Kräfte der Welle aufnimmt, und Wälzlager 19 versehen, die Traglager bilden, die die radialen Kräfte der die Verschleißteile tragenden Welle 4 aufnimmt. Diese Zwischenwelle 17 ist an die Ausgangswelle 16 des Getriebes mittels eines durchgehenden Befestigungsorganes 20, beispielsweise einer Schraube gekoppelt, wie dies die Fig. 2 zeigen. Dieses durchgehende Befestigungsorgan 20 gelangt auch in Eingriff mit dem Inneren eines vorzugsweise zentrischen Gewindes der Welle 4. Aufgrund dieser Kopplung der Welle 4 an die Ausgangswelle 16 der Getriebemotor-Baugruppe 23 ist es besonders einfach, die Welle 4 zu demontieren. Im Ergebnis reicht es aus, wie dies anhand von Fig. 2 verstanden werden kann, den Behälter des Extruders 3 zu öffnen, das Befestigungsorgan 20 auszuschrauben und die Welle 4 gleitend mittels einer geeigneten Handhabungsvorrichtung herauszuziehen. Aus diesem Grund ist das Reparieren oder Auswechseln einer solchen Welle 4 schnell und einfach gestaltet.
• Ferner ist diese Welle 4 nach oben von der Getriebemotor-Baugruppe bis zu der das Mundstück 22 tragenden Mündung der Einrichtung geneigt angeordnet, um in einer vertikalen Ebene das Ende der Welle im Inneren des Behälters 14 des Extruders zu zentrieren, um eine vorzeitige Abnutzung der Verschleißteile und des Bodens des Behälter 14 zu vermeiden. Im Ergebnis ist die Welle 4 aufgrund ihrer Montage durch die Verschleißteile auf Biegung beansprucht. Diese Biegung hat zum Ergebnis, daß die Wendel in übermäßiger Weise an dem Boden des Behälters scheuern und auf diese Weise eine vorzeitige Abnutzung nicht nur an den Wendeln, sondern auch an dem Boden des Behälters des Extruders hervorrufen. Aus diesem Grund ist die Welle nach oben geneigt. Beispielsweise ist bei einer Welle von 5 m Länge, die sich um ungefähr 15 mm durchbiegt, wenn sie mit den Verschleißteilen belastet ist, die Welle im Augenblick ihrer Montage nach oben um 0,172 Grad oder 10 Winkelminuten geneigt. Dies führt dazu, daß die Welle an ihrem äußersten Teil der Seite des Austritts des Tones im Verhältnis zu der das Mundstück tragenden Mündung geneigt ist.
• Ferner ist die Welle von der Getriebemotor-Baugruppe 23 zu der das Mundstück 22 tragenden Mündung der Einrichtung derart angeordnet, daß das Ende der Welle, das im Inneren des Behälters 14 des Extruders angeordnet ist, in einer horizontalen Ebene exzentrisch zu der linken oder rechten Seitenwandung des genannten Behälters 14 angeordnet ist, wobei die Richtung der Exzentrizität (nach rechts oder nach links) von dem Drehsinn der Schnecke des Extruders abhängt. Im Ergebnis stellt man eine seitliche Abnutzung des Behälters aufgrund der Wendel der Schnecke fest. Die Einrichtung ist nur an ihrem ausgangsseitigen Ende von dem Ton ausgefüllt, also an der Seite der das Mundstück 22 tragenden Mündung. In diesem Fall ist aufgrund ihrer Ausbildung als Vollwelle die Verteilung der Kräfte an der Welle gleichmäßig. Andererseits befindet sich an dem in Förderrichtung hinteren Teil ein unterer Teil von Wannen oder Behältern, wobei eine Resultierende aufgrund der Neigung des Gewindes der Schraube existiert, die die Welle gegen die Wandung der Wanne drückt. Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, die Welle an ihrem Endteil an der Seite der das Mundstück 22 tragenden Mündung der Einrichtung exzentrisch anzuordnen. Beispielsweise ist die Exzentrizität bei einer 5 m langen Welle, die eine Durchbiegung von ungefähr 15 mm aufweist, 5 mm oder 0,0573 Grad, also 3, 4 Winkelminuten.
• Es ist festzustellen, daß unter den Verschleißteilen, mit denen die Welle 4 versehen ist, sich wenigstens ein Zerkleinerungsorgan 9 befindet. Dieses Zerkleinerungsorgan 9 ist durch ein Gitter gebildet, das die Form eines Rades mit Speichen hat, wie dies die Fig. 4 zeigt. Das Zerkleinerungsorgan 9, das durch die Welle 4 getragen wird, ist am Eintritt der Kammer 21 der Einheit 2 zum Entgasen angeordnet. Dieses Zerkleinerungsorgan 9 wirkt mit dem Teil der schraubenförmigen Schnecke zusammen, der in der Kammer 21 zur Entlüftung angeordnet ist, um ein kontinuierliches Schaben an den Wandungen der Kammer 21 zu erzielen, um auf diese Weise jede Verstopfung der Kammer zu verhindern. Der radiale Endteil 8 der wendelförmigen Schnecke, der in der unter Vakuum oder Unterdruck stehenden Kammer 21 der Einheit 2 zum Entgasen enthalten ist, schließt mit der Ebene des Zerkleinerungsorganes 9 ab. Dieses radiale Ende 8 der Schnecke weist eine Öffnung 12 in Form eines schraubenförmigen Abschnitts auf, um einen freien Durchtritt des zerkleinerten Materials zu dem Extruder 3 zu ermöglichen. Auf diese Weise wird jeder Überdruck während der Zerkleinerung vermieden. Dieser schraubenförmige Abschnitt entspricht im wesentlichen einem Drittel der Oberfläche der schraubenförmigen Schnecke. Ferner ist in dem ausgesparten Bereich 12 der Schnecke ein Absatz 24 vorgesehen, der eine Verbindung zwischen der Ebene des Ganges der Schnecke und der Ebene des Zerkleinerungsorganes 9 bildet. Auf diese Weise können in Abhängigkeit von der Position der drehbaren Schnecke die Bruchstücke des Materiales, die das Zerkleinerungsorgan 9 verlassen, frei auf dem Boden der unter Vakuum oder Unterdruck stehenden Kammer 21 fallen, wenn der Austritt dieser Bruchstücke aus dem Gitter 9 sich in einem Moment vollzieht, in dem die Schnecke sich in einer Position befindet, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Der Drehsinn der Schnecke wird durch einen Pfeil in dieser Fig. 4 dargestellt. Man wird keinerlei Blockade des Materiales zwischen der hinteren Fläche des Schraubenganges der Schnecke und der Ebene des Zerkleinerungsorganes 9 feststellen. Das Material, das auf diese Weise frei herabgefallen ist und sich an der Wandung des Bodens der unter Vakuum oder Unterdruck stehenden Kammer 21 der Einheit 2 zum Entgasen abstützt, wird somit beim folgenden Umlauf der Schnecke wieder aufgenommen. Auf diese Weise ermöglicht es der Wendel der Schnecke in der mit einer Schnecke versehenen Kammer 21 der Einheit 2 zum Entgasen aufgrund seines Aufbaus, die Wandungen der Kammer abzuschaben und auf diese Weise jede Verstopfung oder jedes Risiko eines Überdrucks im Inneren der genannten Kammer zu vermeiden. Wenn das Material durch die Wendel der Schnecke des in der Kammer 21 angeordneten Bereiches der Schnecke aufgenommen worden ist, wird dieses Material mittels derselben Schnecke zu der Extrusionszone zugeführt.
• Man stellt fest, daß die Wandungen, die die unter Vakuum oder Unterdruck stehende Kammer 21 begrenzen und vorzugsweise kreisförmig ausgebildet sind, in der Verlängerung der Wandungen des Behälters des Extruders 3 angeordnet sind.
• Am Eintritt der Kammer 21 der Einheit 2 zum Entgasen kann sich der Vorgang des Zerkleinerns entsprechend einer Vielzahl von Ausführungsformen vollziehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt das drehbare Gitter 9 mit einem Kamm 10 zusammen, der die Form eines innen mit Rippen versehenen Rades hat, wie dies die Fig. 4 zeigt, wobei dieser Kamm in Vorschubrichtung vor dem Gitter angeordnet ist, um ein systematisches Abscheren des Materiales zu erzielen, indem das letztere in gleichmäßiger Weise in der Ausdehnungsebene zerkleinert wird. Diese gleichmäßige Zerkleinerung ist insbesondere wichtig, um jedes Risiko einer Verstopfung im Bereich der schraubenförmigen Schnecke zu verhindern, die im Inneren der unter Unterdruck oder Vakuum stehenden Kammer 21 aufgenommen ist.
• Es ist festzustellen, daß die Wendel 7 der Schnecke, die im Inneren der unter Vakuum oder Unterdruck stehenden Kammer 21 angeordnet ist, auch als Zerkleinerungsorgan verwendet werden kann, wenn das Gitter 9 ein statisches Gitter ist. Das Material, das durch das Gitter hindurchtritt, kann dementsprechend bei Drehung des Teiles der Schnecke, die im Inneren der Kammer 21 aufgenommen ist, systematisch zerkleinert werden. Die Zerkleinerungsorgane 9 und 10 können einstückig ausgebildet oder durch mehrere Elemente gebildet sein, wie dies die Fig. 4 zeigt.
• Die Gestaltung der Wandungen des Behälters 15 in der Kneteinrichtung 1 ist so, daß die Kneteinrichtung durch eine Kompressionsmündung 25 abgeschlossen ist, die in Förderrichtung unmittelbar vor dem Zerkleinerungsorgan 9 oder den Zerkleinerungsorganen 9 und 10 angeordnet ist, wenn die Einrichtung mit wenigstens zwei Zerkleinerungsorganen versehen ist. Im Gegensatz hierzu bildet die Kammer 21 in der Einheit 2 zum Entgasen in Kombination mit dem Bereich der Schnecke 7, der im Inneren der genannten Kammer 21 aufgenommen ist, eine Entspannungskammer. Dies steht auch mit der Gestaltung der Wandungen der Kammer 21 und der für die Schnecke im Inneren der Kammer 21 gewählten schraubenförmigen Wendel im Zusammenhang. Man stellt nämlich fest, daß diese Wendel viel flacher sind als die Wendel der Schnecke der Kneteinrichtung. Dies ermöglicht es, Bewegungen des Materiales in Richtung auf die Vakuumpumpe 11 zu verhindern, an die die dichte Kammer 21 angeschlossen ist. Somit erfüllt der Bereich der Schnecke im Inneren der Kammer 21 eine dritte Funktion, die aufgrund ihrer Konfiguration darin besteht, Bewegungen des Materiales in Richtung auf die Vakuumpumpe zu verhindern.
• Die Dichtigkeit zwischen der Kammer der Kneteinrichtung, die durch den Behälter 15 der Kneteinrichtung begrenzt ist, und der Extrusionskammer, die durch den Behälter 14 des Extruders begrenzt ist, wird durch die Präsenz der Masse des durch die Kammer 25 hindurchtransportierten Materials erhalten. Dieses Material wird nämlich durch die Wendel 6, die die schraubenförmige Schnecke bilden, mit Druck beaufschlagt und bildet auf diese Weise einen Dichtigkeitsverschluß. Somit können von neuem aufgrund dieser Konzeption einer Einheit 2 zum Entgasen mit einer Schnecke jede Dichtigkeitsteile, beispielsweise Dichtungen oder dergleichen, die in herkömmlichen Anlagen benutzt werden, weggelassen werden.

Claims (10)

1. Einrichtung zum Herstellen von Keramiken, beispielsweise Ziegeln, Dachsteinen oder dergleichen in großtechnischem Maßstab, mit wenigstens einer Kneteinrichtung (1) mit einer Schnecke, die durch eine Schnecke (5, 6) gebildet ist, die drehbar im Inneren eines Behälters (15) angeordnet ist, auf die eine Einheit (2) zum Entgasen des von der Kneteinrichtung stammenden Materiales folgt, wobei diese Einheit (2) zum Entgasen wenigstens eine Kammer (21), die einem Unterdruck unterworfen ist, und Mittel (9, 10) zum Zerkleinern des Materials aufweist, wobei diese Einheit (2) zum Entgasen von einem Extruder (3) gefolgt ist, der durch eine Schnecke (13) gebildet ist, die drehbar im Inneren eines Behälters (14) angeordnet ist, wobei dieser Extruder (3) das gemischte und entgaste Material bis zu einem Mundstück (22) fördert, durch das hindurch das Material in Form gebracht wird, wobei die Kammer (21) der Einheit (2) zum Entgasen eine Schnecke (7) umschließt, die um eine im wesentlichen horizontale Achse herum angeordnet ist, die eine gemeinsame Achse mit den Schnecken (5, 6; 13) der Kneteinrichtung (1) und des Extruders (3) ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Achse durch ein und dieselbe drehbare Vollwelle (4) gebildet ist, die den Satz von Verschleißteilen der Einrichtung trägt, beispielsweise ein Schaufelblatt oder Schaufelblätter (5), eine oder mehrere Wendel (6, 13) und Zerkleinerungsorgane (9, 10), die lösbar mit der genannten Welle (4) verbunden sind, wobei diese Welle (4) mit Überstand von einem Getriebemotor (23) zum Drehantreibender genannten Welle bis zu der das Mundstück (22) tragenden Mündung der Einrichtung angeordnet ist.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4), die die Verschleißteile (S. 6, 9, 10, 13) der Einrichtung trägt und mittels einer Getriebemotorgruppe (23) drehantreibbar ist, im Verhältnis zu der Abtriebswelle (16) der Getriebemotorgruppe (23) in Sektionen unterteilt ist, wobei die Verbindung zwischen den zwei Sektionen der Welle (4; 16) mittels einer Zwischenwelle (17) erzielt ist, die an die Abtriebswelle (16) des Getriebes gekoppelt Äst und mittels einer gleitenden Einsteckverbindung die Welle (4) aufnimmt, die die Verschleißteile trägt, wobei diese Zwischenwelle (17) von zwei Traglagern (18, T9) gehalten ist, die die radialen und axialen Kräfte der Welle (4), die die Verschleißteile trägt, aufnehmen.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) von der Getriebemotorgruppe (23) bis zu der das Mundstück (22) tragenden Mündung der Einrichtung nach oben geneigt angeordnet ist, um das Ende der Welle in einer vertikalen Ebene im Inneren des Behälters (14) des Extruders zu zentrieren, um eine vorzeitige Abnutzung der Verschleißteile und des Bodens des Behälters (14) des Extruders zu vermeiden.

4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4), die die Verschleißteile trägt, von der Getriebemotorgruppe (23) zu der das Mundstück tragenden Mündung (22) der Einrichtung derart angeordnet ist, daß das im Inneren des Behälters (14) des Extruders angeordnete Ende der Welle in einer horizontalen Ebene zu der linken Seitenwandung oder der rechten Seitenwandung des genannten Behälters hin exentrisch angeordnet ist, wobei die Richtung der Exzentrizität (nach rechts oder nach links) von dem Drehsinn der Schnecke des Extruders abhängig ist.

5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintritt der Kammer (21) der Einheit (2) zum Entgasen ein Zerkleinerungsorgan (9) aufweist, das mit dem Teil der schraubenförmigen Schnecke (7, 8), der in der Entlüftungskammer (21) enthalten ist, zusammenwirkt, um ein kontinuierliches Schaben an den Wandungen der genannten Kammer (21) zu erzielen, um auf diese Weise jede Verstopfung der Kammer zu verhindern.

6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Endteil (8) der Schnecke (7), die in der Kammer (21) zum Entgasen aufgenommen ist, mit der Ebene des Zerkleinerungsorganes (9) abschließt.

7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das radiale Ende (8) der Schnecke eine Öffnung (12) in Form eines schraubenförmigen Abschnitts aufweist, um einen freien Durchtritt des zerkleinerten Materials zu dem Extruder (3) zu ermöglichen.

8. Einrichtung nach Anspruch (7), dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlen Bereich (12) der Schnecke ein Absatz (24) vorgesehen ist, der eine Verbindung zwischen der Ebene des Ganges der Schnecke und der Ebene des Zerkleinerungsorganes (9) bildet.

9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Zerkleinerungsorgan (9) eine Lochscheibe ist, die mit einem Kamm (10) zusammenwirkt, der in Förderrichtung vor der Lochscheibe angeordnet ist, um ein systematisches Abscheren des Materiales zu erzielen, indem dieses in gleichmäßiger Weise in der Ausdehnungsebene zerkleinert wird.

10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kneteinrichtung durch eine Kompressionsmündung (25) abgeschlossen ist, die in Förderrichtung unmittelbar vor dem Zerkleinerungsorgan oder den Zerkleinerungsorganen (9, 10) angeordnet ist, während die Kammer (21) der Einheit (2) zum Entgasen in Kombination mit dem Teil der Schnecke (7), die im Inneren der genannten Kammer (22) aufgenommen ist, eine Entspannungskammer bildet, um das Mitnehmen von Material in Richtung auf eine Vakuumpumpe (11) zu verhindern, an die die genannte dichte Kammer (21) angeschlossen ist.