DE3333354A1 - Verfahren und vorrichtung zur hertellung von produkten, wie hohlkoerper, zusammenhaengende hohlkoerperteile, ueber blattfoermige stege od. dgl. zusammenhaengende hohlkoerperteile, becher, teller, flache scheiben, roellchen und dgl., aus einem gebackenen gebaeckband, vorzugsweise aus einem waffelband - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur hertellung von produkten, wie hohlkoerper, zusammenhaengende hohlkoerperteile, ueber blattfoermige stege od. dgl. zusammenhaengende hohlkoerperteile, becher, teller, flache scheiben, roellchen und dgl., aus einem gebackenen gebaeckband, vorzugsweise aus einem waffelband

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DE3333354A1 DE19833333354 DE3333354A DE3333354A1 DE 3333354 A1 DE3333354 A1 DE 3333354A1 DE 19833333354 DE19833333354 DE 19833333354 DE 3333354 A DE3333354 A DE 3333354A DE 3333354 A1 DE3333354 A1 DE 3333354A1
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Haas Franz Waffelmaschinen Industrie GmbH
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/02Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets
    • A21C15/025Apparatus for shaping or moulding baked wafers, e.g. to obtain cones for ice cream

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Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung von Produkten, wie Hohlkörper, zusammenhängende Hohlkörperteile, über blattförmige Stege od.dgl. zusammenhängende Hohlkörperteile, Becher, Teller, flache Scheiben, Röllchen und dgl., aus einem gebakkenen Gebäckband, vorzugsweise aus einem Waffelband.
Bei der Herstellung von Waffelhohlkörpern, wie nußförmige , mandelförmige, kugelförmige und dgl. Hohlkörper ist es bekannt, mehrere über Stege miteinander verbundene Hohlkörperhälften als niedere Hohlwaffeln in den Backzangen eines Waffelbackautomaten zu backen. Die Backplatten der Backzangen sind mit den den jeweiligen Hohlkörperhälften entsprechenden Vertiefungen bzw. Erhebungen versehen. Auf die unteren Backplatten der Backzangen wird flüssiger, schwach zuckerhaltiger Waffelteig aufgegossen, die Backplatten gegeneinander geklappt und so die Backform für die niederen Hohlwaffeln geschlossen. Wahrend des Backvorganges beginnt der Teig in der Backform zu kochen. Durch den entstehenden Dampfdruck im Teig wird dieser gegen die Formwände gepreßt und es entsteht eine formgetreue Hohlwaffel , die nach dem Ende des Backprozesses fertig aus der Backzange entnommen werden kann. Die Hohlwaffel weist eine glatte Oberfläche auf und besitzt eine innere poröse Struktur, die beim Essen der Waffel knusprig und zart ist. Um die Hohlwaffel leicht aus der Backzange ausformen zu können,wird dem Waffelteig zusätzlich zum Mehl und zu weiteren Geschmacksstoffen etwas Fett beigegeben. Die Beigabe von Zucker kann nur in geringem Maße erfolgen, in der Regel nur bis zu 10 % der Trockenmasse, da der Zucker bei einer höheren Dosis beim Backprozeß karamelisiert und die Hohlwaffel an den Formen bzw. Backplatten festkleben würde. Die als niedere Hohlwaffel gebackenen Hohlkörperhälften samt den diese verbindenden Waffelblattstegen besitzen die bei Waffelblättern bekannte knusprige, spröde und leicht zerbrechliche Konsistenz und sind wegen ihres geringen Zuckergehaltes (max. 10 % der Trockenmasse des Teiges) , so wie die Waffelblätter, im warmen Zustand nicht mehr weiter verformbar. Die so gebackenen Hohlkörperhälften werden dann aus den niederen Hohlwaffeln ausgestanzt und nach einem allfälligen Füllen zu ganzen Hohlkörpern zusammen gesetzt.
Bei der Herstellung von Waffelröflchen1 bzw.'Ylohihippen ist* es bekannt, flüssigen stark zuckerhaltigen Waffelteig (15 % - 70 % der Trockenmasse des Teiges) auf eine beheizte Backtrommel einer kontinuierlich arbeitenden Waffelbackmaschine aufzugießen, auf der Backtrommel zu einem endlosen Gebäckband zu backen und im warmen, plastischen Zustand von der Backtrommel abzuziehen und über einen schräg zur Backtrommel angeordneten Wickeldorn in einem Rollwerk schraubenförmig überlappend zu einem endlosen hülsenförmigen Hohlkörper zu wickeln. Dieser Hohlkörper wird im noch plastischen Zustand in einzelne Stücke vorbestimmter Länge, d.h. in Waffelröllchen bzw. Hohlhippen zerschnitten. Das Wickeln des Gebäckbandes erfolgt im Rollwerk zwischen dem Wickeldorn und einer Vorschubrolle, die das Gebäckband an den Wickeldorn andrückt und den gewickelten Hohlkörper entlang dem Wickeldorn vorschiebt. Durch die notwendigerweise fliegende Anordnung des Wickeldornes ist die Länge des frei tragenden, mit der Vorschubrolle zusammenwirkenden Dornabschnittes begrenzt. Dadurch ist die mit dem Rollwerk verarbeitbare maximale Breite des zu wickelnden Gebäckbandes und damit auch das pro Zeiteinheit herstellbare Hohlkorpergewicht begrenzt. Die solcher Art hergestellten Hohlkörper können, solange sie sich noch im plastischen Zustand befinden, verformt z.B. flachgedrückt werden. Die so erhaltenen Gebäckstücke weisen eine spröde blättrige Struktur auf. Bisher wurden gebackene Teigbänder mit hohem Zuckergehalt mit einer Wandstärke zwischen 0,2 - 0,5 mm zum Herstellen der Wickelkörper verwendet. Größere Wandstärken der gebackenen Teigbänder wurden bisher nicht verwendet, weil bei größeren Wandstärken des gebackenen Teigbandes dieses zwar noch aufgewickelt werden könnte, dann aber, infolge des Karamelisierens des Zuckers.beim Abkühlen des Wickelkörpers zu einem äußerst harten und dadurch ungenießbaren Hohlkörper führen würde. Die Härte eines solchen Hohlkörpers könnte nämlich nur mehr mit der von Zuckerkristallen verglichen werden; ein Zerbeißen mit den Zähnen wäre praktisch unmöglich.
Selbstverständlich wäre es denkbar,aus bis zu 2 mm starken einlagigen Teigbändern durch Prägen den niederen Hohlwaffeln ähnliche Formen herzustellen. Diese
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wären aber aus den oben genannten' G'ründeri* gleichfalls unbrauchbar bzw. ungenießbar.
Ziel der Erfindung ist es, einen Weg zu finden, Produkte , wie Hohlkörper, zusammenhängende Hohlkörperteile, über blattförmige Stege od.dgl. zusammenhängende Hohlkörperteiie, Becher, Teller, flache Scheiben, Röllchen und dgl. , herzustellen, wobei das zu den jeweiligen Produkten zu verarbeitende Ausgangsprodukt eine Stärke zwischen 1 und 2 mm aufweist und dennoch nicht mit den Nachteilen, die bei hochzuckerhaltigen dickwandigen gebackenen Teigbändern auftreten würden, behaftet sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zuerst aus gießfähigem Teig, vorzugsweise aus hochzuckerhältigem Waffelteig, kontinuierlich ein endloses, im noch warmen Zustand plastisch verformbares Band gebacken wird, das anschließend im plastisch verformbaren Zustand zu einem zumindest zweilagigen laminierten Gebäckband zusammengefaltet wird und daß dann das noch warme, plastisch verformbare laminierte Gebäckband zu den gewünschten Produkten weiterverarbeitet wird.
Auf diese Weise ist es möglich, Produkte , wie Hohlkörper, zusammenhängende Hohlkörperteile, über blattförmige Stege od.dgl. zusammenhängende Hohlkörperteile, Becher , Teller, flache Scheiben, Föllchen und dgl. ,von feiner und zarter Qualität mit einem hohen Zuckergehalt (20 % - 70 % der Trockenmasse des Teiges) herzustellen, wobei die bei Banddicken von 0,2 - 0,5 mm gegenüber dickeren Bändern gegebenen Vorteile erhalten bleiben.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren erhält man ein Gebäckband hoher Qualität und guter Formbarkeit. Die hohe Qualität wird durch das Zusammenfalten des gebackenen einlagigen Bandes zu einem laminierten Gebäckband erzielt und bleibt aufgrund der guten Formbarkeit des laminierten Gebäckbandes auch in den daraus geformten Produkten erhalten.
Die dem neuen, erfindungsgemaßen laminierten Gebäckband eiqene Konsistenz
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erlaubt es, Produkte zu formen, welche unabhängig von der jeweiligen Produktwandstärke im erkalteten Zustand eine blättrige Struktur besitzen, d.h. die einzelnen Laminatlagen sind untereinander nur punkt- oder linienförmig miteinander verschweißt. Dies führt dazu, daß beim Zerbeißen oder Zerbrechen eines viellagigen laminierten Gebäckbandes bzw. eines daraus geformten Produktes lediglich die einzelnen Laminatlagen nacheinander brechen. Mit steigender Wandstärke und damit steigender Laminatlagenzahl des laminierten Gebäckbandes steigen die zum Zerbeißen bzw. Zerbrechen benötigten Kräfte nur geringfügig an. Bei einem gleich dicken einlagigen Gebäckband wäre ein Zerbeißen unzumutbar.
Die Weiterverarbeitung des laminierten Gebäckbandes kann gemäß einem Merkmal der Erfindung dadurch erfolgen, daß das laminierte Gebäckband über einen Wickeldorn in an sich bekannter Weise schraubenförmig überlappend zu einem endlosen hülsenförmigen Hohlkörper gewickelt wird.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird das laminierte Gebäckband im plastischen Zustand geprägt. Dabei kann erfindungsgemäß das jeweilige Produkt durch den Prägevorgang selbst aus dem laminierten Gebäckband ausgestanzt werden.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird das laminierte Gebäckband zwischen zweiteiligen Prägeformen verformt. Dabei kann durch den Prägevorgang jede beliebige Form von Hchlkörperteilen erhalten werden.
Gemäß weiterer Erfindung wird das laminierte Gebäckband durch die Prägeformen zu einzelnen oder zu zusammenhängenden Hchlkörperteilen verformt. Dies können einander ergänzende Hohlkörperhälften sein.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das laminierte Gebäckband durch die Prägeformen zu über blattförmige Stege od.dgl. zusammenhängende Hohlkörperteile verformt wird.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die in den Prägeformen befindlichen Abschnitte des laminierten Gebäckbandes in den Prägeformen erstarren gelassen werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die in den Prägeformen befindlichen Abschnitte des laminierten Gebäckbandes vor dem Ausformen voneinander getrennt werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß das gebackene Band in Längsrichtung* zusammengefaltet wird. Auf diese Weise wird ein wesentlich schmäleres, laminiertes Gebäckband erhalten, welches entsprechend der Anzahl der Laminatlagen schmäler ist als das gebackene Band. Diese Verfahrensführung erlaubt es für die weitere Verarbeitung einer erfindungsgemäß hergestellten bestimmten Produktart , eine optimale Breite für das laminierte Gebäckband zu wählen und die Wandstärke des jeweiligen Produktes durch die Anzahl der Laminatlagen zu variieren, ohne die Qualität des Produktes zu verändern. Für eine Erhöhung der Laminatlagenzahl ist es lediglich notwendig, ein entsprechend breiteres Band zu backen, ohne die nachfolgende Produktionsstraße, in der die erfindungsgemäß hergestellten Produkte weiterverarbeitet werden, auf eine größere Bandbreite umrüsten zu müssen, weil die Breite des erfindungsgemäßen laminierten Gebäckbandes gleichbleibt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß das gebackene Band unter gleichzeitiger Ausübung eines Längszuges längsgefaltet wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, welcher sowohl dann erzielt wird, wenn das gebackene Band in Längsrichtung , als auch wenn es in Querrichtung zusammengefaltet wird, liegt darin, daß eine besonders hohe Qualität der Produkte dadurch erreicht wird, daß bei vorgegebener Produktwandstärke das gebackene Band so dünn wie möglich gebacken werden kann und die Wandstärke durch eine maximale Anzahl von Laminatlagen erzielt wird.
Dabei kommt ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemaßen Gebäckbandes zum
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Tragen, welcher die Knusprigkeit und die Konsistenz des geformten Produktes im erkalteten Zustand durch die Wahl der Laminatlagenzahl den jeweiligen Anforderungen entsprechend zu verändern erlaubt, ohne bei größeren Wandstärken des Gebäckbandes untragbare Qualitätsverluste in Kauf nehmen zu müssen, wie dies bei einem einlagigen Gebäckband gleicher Wandstärke der Fall wäre.
Als Teig für die Herstellung des laminierten Gebäckbandes wird erfindungsgemäß hochzuckerhältiger Waffelteig bevorzugt, welcher aufgrund seines hohen Zuckergehaltes im noch heißen bis warmen Zustand plastisch verformbar ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sind hoch zuckerhaltige Waffelteige verarbeitbar, deren Zuckeranteil 15 % bis 70 % der Trockenmasse und mehr beträgt. Solche Waffelteige würden, als dickes einlagiges Band, gebacken zwar im plastischen Zustand noch durchaus verformbar sein, im erkalteten Zustand aber eine Bruchfestigkeit besitzende ein Zerbeißen des Bandes bzw. eines daraus geformten Produktes unzumutbar macht.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen von Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das laminierte Gebäckband zu einem hülsenförmigen Hohlkörper gewickelt wird, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ähnlich der Fig.1, Fig. 3 einen Schrägriß einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das gebackene Band in Längsrichtung zu einem zweilagigen laminierten Gebäckband zusammengefaltet wird, welches senkrecht zum un gefalteten gebackenen Band steht, Fig. 4 ähnlich Fig. 3 im Schrägriß eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der das gebackene Band in Längsrichtung in ein viertägiges laminiertes Gebäckband zusammengefaltet wird, Fig. 5 von schräg oben eine Faltvorrichtung, bei welcher das laminierte Gebäckband im wesentlichen in der Bewegungsebene des gebackenen, υ ngefalteten Bandes verbleibt, Fig. 6 im Schrägriß schematisch eine Faltvorrichtung, bei der das gebackene Band zu einem gegenüber diesem um 90 ° ver-
drehten, laminierten Gebäckband längsgefaltet wiRj-, Fig*.0 7 a*'bis 7 c schematisch drei in Bewegungsrichtung des zu faltenden Bandes aufeinanderfolgende , zur Bewegungsrichtung senkrechte Schnitte durch eine Faltvorrichtung, bei der das laminierte Gebäckband gegenüber dem ungefalteten Band unverdreht bleibt, wobei zur Verdeutlichung des Faltvorganges der gegenseitige Abstand der Laminatlagen und der Einzetteile der Faltvorrichtung vergrößert dargestellt wurden, Fig. 8 schematisch im Schrägriß die Längsfaltung eines gebackenen Bandes zu ©inem dreilagigen laminierten Gebäckband, Fjg. 9 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher das laminierte Gebäckband in einer Prägevorrichtung weiterverarbeitet wird, Fig. 10 ähnlich Fig. 9 eine Seitenansicht einer mit einer Prägevorrichtung ausgestatteten erfindungsgemäßen Vorrichtung. Fig. 11 schematisch eine Querfaltung eines gebackenen Bandes zu einem laminierten Gebäckband in Seitenansicht, Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Prägeformhälfte und Fig. 13 ein Detail einer Prägeform im Schnitt.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen erläutert, bei welchen jeweils die Backfläche für das zu backende Teigband am Mantel 1 einer Backtrommel 2 ausgebildet ist und der über eine nicht dargestellte Aufgießeinrichtung auf den Mantel T der Backtrommel 2 aufgebrachte Teig während des Trommelumlaufes gebakken und das gebackene Teigband 3 von einer nicht dargestellten spachtelartigen Abnahmeeinrichtung vom Mantel 1 abgenommen wird. Selbstverständlich kann der gießfähige Teig auch auf eine horizontale, umlaufende scheibenförmige Backfläche oder auf ein umlaufendes Metallband aufgegossen und das gebackene Band von dort abgenommen werden.
Unmittelbar anschließend an die Abnahmeeinrichtung für das gebackene Band 3 ist eine Faltvorrichtung 4 angeordnet, in welcher das gebackene Band 3 zu einem laminierten Gebäckband 5 gefaltet wird. An die Faltvorrichtung 4 schließt sich eine Vorrichtung zum Weiterverarbeiten des laminierten Gebäckbandes 5 an.
Diese Vorrichtung ist bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2 eine Rollvorrichtung 6 und bei den Ausfuhrungsbeispielen der Fig. 9 und 10 eine Prägevorrichtung 7.
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Die Faltung des gebackenen Bandes "oTzu eiVTem"laminierten Gebäckband 4 kann in Längsrichtung des gebackenen Bandes 3 - d.h. das gebackene Band 3 wird zu in seiner Längsrichtung verlaufenden Falten zusammengelegt - oder in Querrichtung - d.h. das gebackene Band 3 wird in quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Falten zusammengelegt - erfolgen.
Bei der Faltung in Längsrichtung ist für die Bildung eines zweilagigen laminierten Gebäckbandes eine Faltvorrichtung 4 mit einem Führungselement 8 vorgesehen, welches sich in Längsrichtung des gebackenen Bandes 3 erstreckt und eine mit dem Band 3 im Eingriff stehende Leitkante 8' aufweist, die von einer Seite her die Bahn des ungefalteten Bandes 3 um etwa die Hälfte der Breite des Bandes durchdringt. Auf diese Weise wird das Band 3 U-förmig gefaltet, wobei das Aneinanderdrücken der beiden Lagen des laminierten Gebäckbandes 5 erst durch die nachfolgende Formvorrichtung erfolgt. Um das laminierte Gebäckband 5 einer nachfolgenden Vorrichtung im wesentlichen horizontal zuzuführen, wird es in die im wesentlichen horizontale Bahn des umgefalteten Bandes 3 gedreht, wobei das Aneinanderdrücken der beiden Laminatlagen beim Drehen des Bandes erfolgt.
Soll ein mehrfach gefaltetes laminiertes Gebäckband hergestellt werden, so werden zu beiden Seiten der Bahn des u η gefalteten Bandes 3 mehrere Führungselemente 9,10 bzw. 11,12,13 angeordnet, deren Leitkanten 91 ,10' bzw. 11 ' ,12' ,13' die Bahn des un^gefalteten Bandes 3 von einer Seite her durchdringen. Die Leitkanten 9',10' bzw. 11 · ,12' ,13' der jeweils auf einer Seite der Bahn angeordneten Führungselemente 9,10 bzw. 11,12,13 laufen in Bewegungsrichtung des Bandes 3 aufeinander zu (Fig.4). Das auf diese Weise vierlagige laminierte Gebäckband 5 kann ebenfalls, falls gewünscht, wieder in die Bahn des ungefalteten Bandes 3 zurückgedreht werden.
Eine weitere Ausführungsform der Faltvorrichtung sieht ein im Querschnitt im wesentlich C-förmiges Führungselement 14 vor, das sich in Bewegungsrichtung des Bandes 3 verjüngt. Das Band 3 gleitet während des Faltvorganges an der als Leitfläche 14'' ausgebildeten Innenseite des Führungselementes 14 entlang und
wird je nach der gegenseitigen Lä'QG "der Scnenk°el des°C-Qüerschnittes zueinander zu einem zweitägigen laminierten Gebäckband 5, bei dem die Längsränder des Bandes 3 aneinanderstoßen, oder zu einem drsilagigen laminierten Gebäckband 5 gefaltet, bei dem die Längsränder des Bandes 3 einander überlappen.
Die mit der Faltvorrichtung der Fig. 4 ausführbare Faltung kann auch mit der Faltvorrichtung der Fig. 6 erfolgen. Bei dieser Ausführungsform werden die beiden äußeren Führungselemente von einer U-förmigen Rinne 15 bzw. von deren Schenkel 16,17 gebildet. In der Mitte der Basis des U's ist ein weiteres Führungselement 18 angeordnet. An der offenen Seite der U-förmigen Rinne 15 sind zwei weitere Führungselemente 19,20 angeordnet. Diese Führungselemente 19,20 sind über eine Schwenkachse 21 miteinander verbunden und können in die und aus der Rinne 15 geschwenkt werden. Diese Ausführung erleichtert das Einfädeln des ungefalteten Bandes 3 in die Faltvorrichtung. Zum Einfädeln werden die Führungselemente 19,20 aus der Rinne 15 herausgeschwenkt, das Band 3 eingelegt und die Führungselemente wieder in die Rinne geschwenkt, wodurch das Band W-förmig gefaltet wird.
In den Fig. 7a bis 7c ist eine Faltvorrichtung dargestellt, bei der die Faltung parallel zur Bahn des ungefalteten Bandes 3 erfolgt. Dabei werden streifenförmige Teilbereiche des Bandes 3 allmählich aus der Bahn des ungefalteten Bandes 3 herausgehoben und zueinander und übereinander geführt. Dies geschieht durch im wesentlichen parallel zur Bahn des ungefalteten Bandes angeordnete Führungselemente 22,23,24, welche über ihre Leitflächen an der (Jber- bzw. Unterseite und über ihre seitlichen Leitkanten mit den zu faltenden Band im Eingriff stehen. Ein auf diese Weise gefaltetes,laminiertes Gebäckband kann unmittelbar einer Roll- oder Prägevorrichtung zugeführt werden.
In Fig. 8 ist eine mit einer der Fig.7 ähnlichen Faltvorrichtung herstellbare Faltung dargestellt, wobei die Faltvorrichtung zur Verdeutlichung des gefalteten Bandes bzw. des Faltvorganges weggelassen wurde.
In Fig.11 ist eine Querfaltung dafgestrellt, «wob^ das'gebsrtkene Band 3 auf einen schrittweise betriebenen Förderer 25 kontinuierlich in Querfalten aufgelegt wird.
Bei einer Weiterverarbeitung durch Prägen wird das in einer Faltvorrichtung 4 laminierte Gebäckband 5 in eine mit zweiteiligen Prägeformen 26 bzw. 26',26" versehene Prägevorrichtung 7 zwischen die geöffneten Prägeformen eingebracht, geprägt und in der jeweiligen Prägeform entsprechende Abschnitte geteilt. Die geprägten und abgetrennten Abschnitte des laminierten Gebäckbandes 5 werden in den Prägeformen 26,26',26" erstarren gelassen und dann ausgeformt. Die Prägeformen 26 können zu einer umlaufenden Kette zusammengeschlossen sein (Fig. 10) oder es können jeweils die beiden Prägeformhälften 26' bzw. 26" eine eigene Kette bilden (Fig.9). Bei geschlossenen Prägeformen entspricht der jeweilige Formenhohlraum der Dicke des jeweils aus dem laminierten Gebäckband hergestellten Produktes. Um ein örtliches Verkleben bzw. Verschweißen der einzelnen Laminatlagen untereinander zu erzielen, sind z.B. an der oberen Prägeformhälfte punktförmige oder linienförmige Erhebungen 27 bzw. 28 vorgesehen, die in den Formhohlraum ragen. Diese Erhebungen 28 sind bei Hohlkörperteilen zweckmäßigerweise am Rand der Hohlkörperteile der Prägeformen vorgesehen. Weiters sind im Bereich der blattförmigen, die Hohlkörperteile verbindenden Stege einzelne punktförmige Erhebungen 28 vorgesehen, um eine entsprechende Festigkeit des laminierten Gebäckbandes in diesen Bereichen zu erzielen.
Bei den im Zusammenhang mit der Längsfaltung beschriebenen Faltvorrichtungen erfolgt der Faltvorgang unter ständigem Längszug im Band 3.
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Claims (39)

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Produkten, wie Hohlkörper, zusammenhängende Hohlkörperteile, über blattförmige Stege od. dgl. zusammenhängende Hohlkörperteile, Becher, Teller, flache Scheiben, Röllchen und dgl., aus einem gebäckenen Gebäckband, vorzugsweise aus einem Waffelband. Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Produkten, wie Hohlkörper, zusammenhängende Hohlkörperteils, über blattförmige Stege od.dgl. zusammenhängende Hohlkörperteile, Becher, Teller, flache Scheiben, Röllchen und dgl., aus einem gebackenen Gebäckband, vorzugsweise aus einem Waffelband, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst aus gießfähigem Teig, vorzugsweise aus hochzuckerhältigem Waffelteig, kontinuierlich ein endloses, im noch warmen Zustand plastisch verformbares Band gebacken wird, das anschließend im plastisch verformbaren Zustand zu einem zumindest zweilagigen laminierten Gebäckband zusammengefaltet wird und daß dann das noch warme, plastisch verformbarem laminierte Gebäckband zu den gewünschten Produkten weiterverarbeitet wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das laminierte Gebäckband über einen Wickeldorn in an sich bekannter Weise schraubenförmig überlappend zu einem endlosen hülsenförmigen Hohlkörper gewickelt wird.
3„ Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das laminierte Gebäckband im plastischen Zustand geprägt wird.
4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Produkte durch den Prägevorgang aus dem laminierten Gebäckband ausgestanzt werden.
5. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das laminierte Gebäckband zwischen zweiteiligen Prägeformen verformt wird.
6. Verfahren nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das laminierte
Gebäckband durch die Prageformen.xu.&mzetqen Qjier zusaraorfenhängenden Hohlkörperteilen verformt wird.
7. Verfahren nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das laminierte Gebäckband durch die Prägeformen zu über blattförmige Stege od.dgl. zusammenhängenden Hohlkörperteilen verformt wird.
8. Verfahren nach einem der Patentansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Prägeformen befindlichen Abschnitte des laminierten Gebäckbandes in den Prägeformen erstarren gelassen werden.
9. Verfahren nach einem der Patentansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Prägeformen befindlichen Abschnitte des laminierten Gebäckbandes vor dem Ausformen voneinander getrennt werden.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 3-9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lagen des laminierten Gebäckbandes beim Prägen an einzelnen punktförmigen und/oder linienförmigen Stellen durch das Aufbringen eines örtlich überhöhten Prägedruckes miteinander verklebt bzw. verschweißt werden.
11. Verfahren nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen des laminierten Gebäckbandes im Bereich der geformten Produkte , gegebenenfalls auch im Bereich der diese miteinander verbindenden Stege od.dgl., miteinander verklebt bzw. verschweißt werden.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß das gebackene Band in Längsrichtung zusammengefaltet wird.
13. Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das gebakkene Band unter gleichzeitiger Ausübung eines Längszuges längsgefaltet wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß das gebackene Band in Querrichtung zusammengefaltet wird.
15. Verfahren nach einem der Patentansprüche 12 - 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung der einzelnen Lagen des laminierten Gebäckbandes streifenförmige Teilbereiche des gebackenen Bandes gleichzeitig in einander gegenüberliegende Stellungen übergeführt werden.
16. Verfahren nach einem der Patentansprüche 12 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der einzelnen Lagen des laminierten Gebäckbandes streifenförmige Teilbereiche des gebackenen Bandes nacheinander übereinandergelegt werden.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 12 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß das gebackene Band während des Faltens kontinuierlich bewegt wird.
18. Verfahren nach Patentanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Lagen des laminierten Gebäckbandes streifenförmige Teilbereiche des gebackenen Bandes allmählich aus dessen Bewegungsbahn herausgeführt und unter gegenseitiger Annäherung zumindest teilweise ubereinandergefuhrt werden.
19. Verfahren nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich aneinander anschließende streifenförmige Längsbereiche des gebackenen Bandes ubereinandergefuhrt werden.
20. Verfahren nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich irn Abstand nebeneinander liegende, vorzugsweise durch zumindest einen streifenförmigen Teilbereich voneinander getrennte, streifenförmige Teilbereiche des gebackenen Bandes unmittelbar ubereinandergefuhrt werden.
21. Verfahren nach Patentanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Lagen des laminierten Gebäckbandes jeweils die Ränder eines der seitlich aneinandergrenzenden streifenförmigen Teilbereiche des gebackenen Bandes allmählich quer zur Bewegungsrichtung des Bandes gegeneinander verschoben und die streifenförmigen Teilbereiche aufeinander zugeführt werden.
22. Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 17 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lage des laminierten Gebäckbandes aus mehreren ,vorzugsweise gleich breiten, streifenförmigen Teilbereichen des gebackenen Bandes gebildet werden.
23. Verfahren nach einem oder rrTehVeren d'er Patentansprüche 17 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß die in die jeweiligen Lagen des laminierten Gebäckbandes übergeführten streifenförmigen Teilbereiche des gebackenen Bandes unterschiedlich breit sind.
24. Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 17 - 21 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lage des laminierten Gebäckbandes von einem einzigen streifenförmigen Teilbereich des gebackenen Bandes gebildet wird.
25. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen des laminierten Gebäckbandes, gegebenenfalls nach dem Einbringen von Streugut zwischen die Lagen, noch vor dem Verformen des laminierten Gebäckbandes aneinandergedrückt werden.
26. Verfahren nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen des laminierten Gebäckbandes erst während des Verformens aneinandergedrückt werden.
27. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, welche einen Backofen zum Backen des gebackenen Bandes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abnahmevorrichtung des Backofens, welche das gebackene Band (3) von der Backfläche des Backofens abnimmt, eine Faltvorrichtung (4) zum Laminieren des Bandes und dieser eine Vorrichtung zum Weiterverarbeiten des noch plastischen laminierten Gebäckbandes (5) , wie z.B. eine Rollvorrichtung (6) , eine Prägevorrichtung (7) , eine Stanzvorrichtung od.dgl. nachgeordnet ist.
28. Vorrichtung nach Patentanspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung (4) zumindest ein sich in Bewegungsrichtung des gebackenen Bandes (3) erstreckendes Führungselement (8,14) für das gebackene Band (3) aufweist, welches zumindest eine zumindest teilweise mit dem gebackenen Band (3) im Eingriff stehende Leitfläche (14") und/oder Leitkante (81) besitzt, die schräg
zur Bewegungsrichtung bzw. Bewegj-öigsbähn des aebackeneh.«üngefalteten Bandes (3) verlaufen.
29. Vorrichtung nach Patentanspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (.14) im Querschnitt im wesentlichen C-förmig ausgebildet ist und sich in Bewegungsrichtung des gebackenen Bandes (3) verjüngt, wobei die Leitfläche (14") an der Innenseite des Führungselementes (14) ausgebildet ist und die quer zur Bewegungsrichtung gemessene Breite des Führungselernentes (14) vorzugsweise bis auf die der Breite des laminierten Gebäckbandes (5) entsprechende Breite, abnimmt.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit
im wesentlichen ebenen Leitflächen versehene Führungselemente (22,23,24) vorgesehen sind, deren Leitflächen in Bewegungsrichtung des gebackenen Bandes (3) keilförmig aufeinander zulaufen, und seitlich von Leitkanten begrenzt sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen von zumindest zwei Führungselementen in einer Ebene verlaufen, wobei die seitlichen Leitkanten zueinanderlaufen.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen der Führungselemente (22,23,24) nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sind, wobei zumindest einige der zugehörigen Leitkanten einander kreuzen.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 - 32, dadurch gekennzeichnet.daß zumindest ein Teil der jeweiligen Leitflächen im wesentlichen senkrecht zur Bahn des gebackenen ungefalteten Bandes (3) angeordnet sind.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 - 32, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der jeweiligen Leitflächen im wesentlichen senkrecht zu einer senkrecht zur Bahn des gebackenen ungefalteten Bandes (3) und in dessen Bewegungsrichtung verlaufenden Ebene angeordnet ist
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 - 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung zwei sich in Bewegungsrichtung des gebackenen uncjefalteten Bandes (3) erstreckende im Querschnitt kammformig ausgebildete Fuhrunqselemen-
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te aufweist, die mit ihren Leitflächen im Querschnitt gesehen, auf Lücke angeordnet sind, wobei zumindest Teile der Leitflächen des einen Führungselementes in die zwischen den Leitflächen des anderen Führungselementes bestehenden Zwischenräume hineinreichen.
36. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 - 35, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile der Führungselemente (19,20) quer zur Bahn des gebackenen Bandes (3) verschiebbar und/oder verschwenkbar sind.
37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 - 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung beheizbar ist.
38. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Patentansprüche 27 - 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Weiterverarbeiten des noch plastischen laminierten Gebäckbandes (5) als Prägevorrichtung (7) mit zweiteiligen Prägeformen (26,26' ,26'') ausgebildet ist, wobei die Prägeformhälften mit ihren bei geschlossener Prägeform (26,26',26") einander zugekehrten Seiten einen dem jeweiligpn Produkt entsprechenden Formhohlraum begrenzen.
39. Vorrichtung nach Patentanspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des örtlichen Prägedruckes für das Verschweißen der Laminatlagen untereinander zumindest eine der beiden Prägeformhälften jeder Prägeform (26,26',26") einen oder mehrere in den Formhohlraum ragende punktförmige und/oder linienförmige Vorsprünge (27,28) aufweist.
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