DE60013937T3 - Förderbandreiniger und -spannvorrichtung - Google Patents

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DE60013937T3
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belt cleaner
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Todd R. Kewanee Swinderman
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    • B65G45/16Cleaning devices comprising scrapers with scraper biasing means

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gerichtet, welche einen Förderbandreiniger mit einer Abstreifklinge einschließt, welche einen konstanten Reinigungswinkel mit einem Förderband bereitstellt, und welche federnd vorgespannt ist durch einen Spannmechanismus zum reinigenden Eingriff mit dem Förderband.
  • Förderbänder transportieren verschiedene Typen von Materialmengen wie etwa Sand, Kohle, Getreide und Erze. Förderbandreiniger entfernen transportiertes Material, welches fortdauernd an dem rotierenden Förderband anhaftet, nachdem der Rest des transportierten Materials entladen wurde. Eine Abstreifklinge eines Förderbandreinigers kann in Bezug auf die Oberfläche des Förderbandes bei einem stumpfen oder negativen Winkel angeordnet sein, welcher als ein "Abschälwinkel" bezeichnet wird oder die Abstreifklinge kann mit einem spitzen oder positiven Winkel ausgerichtet sein in Bezug auf das Förderband, was als "Abstreifwinkel" bezeichnet wird. Es wurde herausgefunden, dass Abstreifklingen, welche in Verbindung mit Förderbändern verwendet werden, welche bestimmte Materialmengen mit Feinmaterial, wie etwa Erz transportieren, das Förderband wirkungsvoller reinigen, wenn die Abstreifklingen unter einem Abschäl- oder negativen Winkel in Bezug auf das Förderband angeordnet sind anstelle eines Abstreif- oder positiven Winkels.
  • Bestehende Bandreiniger, welche Abstreifklingen aufweisen, die bei einem Abschälwinkel angebracht sind, neigen dazu, zu vibrieren oder gegen das Band zu klappen, was die Reinigungswirkung des Bandreinigers herabsetzt und Schaden an dem Förderband und dem Bandreiniger verursachen kann. Ein weiteres Problem mit Abstreifklingen bei einem Schälwinkel besteht darin, dass die Abstreifklingen genau eingerichtet werden müssen in Bezug auf das Band, um Beschädigung des Bandes zu vermeiden und es ist schwierig, die gewünschte Berührung zwischen Band und Abstreifklinge während der Installation eines Förderbandreinigers zu erreichen. Ein Bandschaden entsteht in der Regel, wenn eine Ecke der Abstreifklinge in Eingriff mit dem Förderband steht, anstatt dem gesamten Berührungsbereich der Abstreifklinge.
  • Ein Problem, welches sowohl bei Förderbandreinigern mit dem Schälwinkel und bei solchen mit dem Abstreifwinkel vorkommt, ist die Neigung des Förderbandreinigers oder des Bandes beschädigt zu werden, wenn das Förderband seine Richtung plötzlich umkehrt oder "zurückrollt". Die Umkehr oder das Zurückrollen des Förderbandes geschieht häufig, wenn das Förderband einem normalen Abschaltvorgang unterworfen wird. Das Band rollt nachfolgend für einige Inch bis einige Fuß zurück, wenn sich die Spannung des Bandes ausgleicht. Diese Zurückrollbewegung tendiert dazu, die Abstreifklinge zu verfangen, wodurch die Klinge nach hinten gedrückt wird und der Arm, an welchem die Abstreifklinge befestigt ist, verbogen wird, oder auf andere Weise zu veranlassen, dass die Abstreifklinge aus ihrer eingerichteten Stellung herausschwenkt. Manchmal schwingen die Abstreifklingen nicht in ihre ursprüngliche Reinigungsposition zurück, wenn das Förderband wieder gestartet wird oder der Schaden an dem Arm ist so gravierend, dass der Bandreiniger nicht mehr funktioniert. Noch schlimmer ist die Möglichkeit für Schäden an dem Band, wenn es seine Vorwärtsbewegung wieder aufnimmt, wenn die Abstreifklinge in einer Position festgesetzt ist, in welcher nur eine Ecke der Abstreifklinge im Eingriff mit dem Band ist.
  • Der bevorzugte Abschälwinkel oder Abstreifwinkel, mit welchem eine Abstreifklinge mit dem Förderband in Eingriff steht, verändert sich in Abhängigkeit von Typ und Härte der Materialien, welche transportiert werden. Förderbandreiniger werden typischerweise so ausgelegt, dass sie bei einem Schälwinkel oder Abstreifwinkel optimal arbeiten und sind nicht anpassbar, um Änderungen in dem Schälwinkel oder Abstreifwinkel bereitzustellen, um Änderungen in dem Typ oder der Härte von transportiertem Material Rechnung zu tragen.
  • Förderbandreiniger haben außerdem die Verwendung von externen Spannern erfordert, welche eine Gummi- oder Elastomertorsionseinrichtung einschließen, welche verdreht wird, um eine rotationsmäßige Vorspannungskraft vorzuhalten, welche die Abstreifklingen in einen vorbespannten Eingriff mit dem Förderband dreht. Diese externen Spannvorrichtungen verteuern weiterhin die Förderbandreiniger und wenn die externe Spannvorrichtung versagt, werden alle Abstreifklingen des Förderbandreinigers von und aus dem reinigenden Eingriff mit dem Förderband abfallen. Externe Spannvorrichtungen benötigen außerdem häufig während der Lebensdauer der Abstreifklingen nachge spannt zu werden, da sie eine nichtlineare Ausgangskraft über ihren Arbeitsbereich bereitstellen.
  • DE-U-29507865 offenbart einen Förderbandreiniger und -spannvorrichtung, welche geeignet ist, an einer Querachse angebracht zu sein, wobei der Förderbandreiniger und -spannvorrichtung einschließt: eine Befestigungsbasis, welche geeignet ist zur Befestigung an der Querachse; ein Auslegerelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des Auslegerelements drehbar mit der Querachse verbunden ist zur Drehbewegung um eine Drehachse; eine Abstreifklinge, welche an dem zweiten Ende des Auslegerelements angebracht ist; und einen Vorspannmechanismus mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des Vorspannmechanismus an einem Endpunkt angebracht ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Der Spannmechanismus ist vorzugsweise ein Gasfederspanner, welcher ein Gehäuse mit einem Innenraum und einem Stößel einschließt, welcher ein erstes Ende, angeordnet innerhalb des Gehäuses und ein zweites Ende, angeordnet außerhalb des Gehäuses aufweist. Der Stößel ist ausfahrbar und zurückziehbar in Bezug auf das Gehäuse, um hierdurch das Auslegerelement und die Abstreifklinge in Bezug auf die Befestigungseinrichtung um eine Drehachse zu drehen. Die Abstreifklinge ist abnehmbar an dem zweiten Ende des Auslegeelements angebracht und ist drehbar in Bezug auf das Auslegerelement um eine zweite Drehachse, welche im Allgemeinen senkrecht zu der ersten Drehachse ist. Die Abstreifklinge schließt eine bogenförmige innere Fläche und eine bogenförmige äußere Fläche ein, wobei jede derselben durch einen jeweiligen Radius ausgebildet ist, welcher sich von der ersten Drehachse aus erstreckt.
  • Um die Erfindung besser verständlich zu machen, werden nachfolgend einige Ausführungsformen derselben durch Beispiele beschrieben, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Abstreifklinge und Gasfederspanneinrichtung der vorliegenden Erfindung, gezeigt mit einer neuen Abstreifklinge.
  • 2 ist eine Seitenansicht der Förderbandreiniger und -gasfederspanneinrichtung der 1, gezeigt mit einer abgenutzten Abstreifklinge.
  • 3 ist eine Draufsicht auf den Förderbandreiniger der Förderbandreiniger und -gasfederspanneinrichtung.
  • 4 ist eine Seitenansicht des Förderbandreinigers entlang der Linie 4-4 der 3.
  • 5 ist eine Draufsicht eines Befestigungselements des Förderbandreinigers.
  • 6 ist eine Seitenansicht entlang der Linie 6-6 der 5.
  • 7 ist eine Draufsicht auf das Auslegerelement des Förderbandreinigers.
  • 8 ist eine Seitenansicht des Ausleger- und des Klingenelements des Förderbandreinigers.
  • 9 ist eine Vorderansicht der Abstreifklinge des Förderbandreinigers.
  • 10 ist eine Seitenansicht entlang der Linie 10-10 der 9.
  • 11 ist eine teilweise Schnittansicht des Gasfederspanners.
  • 12A ist eine Seitenansicht einer modifizierten Ausführungsform einer Abstreifklinge, gezeigt mit einem ersten Abschälwinkel in Bezug auf ein Förderband.
  • 12B ist eine Seitenansicht der Abstreifklinge der 11, gezeigt mit einem zweiten Abschälwinkel in Bezug auf das Förderband.
  • 13 ist eine Seitenansicht der Abstreifklinge der 11, gezeigt mit einem Abstreifwinkel in Bezug auf das Förderband.
  • 14 ist eine vergrößerte teilweise Schnittansicht der Abstreifschneide der modifizierten Ausführungsform der Abstreifklinge.
  • 14A ist eine vergrößerte teilweise Schnittansicht einer modifizierten Klingenschneide.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Förderbandreinigers einer modifizierten Ausführungsform einer Förderbandreiniger und -gasfederspanneinrichtung, die nicht Bestandteil der beanspruchten Erfindung ist.
  • 16 ist eine Vorderansicht der modifizierten Ausführungsform der Förderbandreiniger und -gasfederspanneinrichtung, welche den Förderbandreiniger gemäß 15 zeigt.
  • 17 ist eine Seitenansicht der Förderbandreiniger und -gasfederspanneinrichtung.
  • 18 ist eine Seitenansicht der Förderbandreiniger und -gasfederspanneinrichtung, gezeigt mit einer neuen Abstreifklinge.
  • 19 ist eine Seitenansicht der Förderbandreiniger und -gasfederspanneinrichtung, gezeigt mit einer abgenützten Abstreifklinge.
  • 20 ist ein schematisches Diagramm und verdeutlicht, wie der Reinigungswinkel der Abstreifklinge der vorliegenden Erfindung bestimmt wird.
  • Eine Ausführungsform der Förderbandreiniger und -spanneinrichtung der vorliegenden Erfindung ist in den 110 gezeigt und mit Bezugszeichen 30 versehen. Gemäß 1 und 2 ist die Förderbandreiniger und -spanneinrichtung angebracht an und getragen durch eine längliche Querachse 32. Die Querachse 32 ist ein röhrenförmiges Element, wie etwa ein kreisförmiges Rohr, welches eine im Allgemeinen kreisförmige längliche Bohrung 34 einschließt, welche sich den Enden der Querachse 32 erstreckt. Die Querachse 32 und die Bohrung 34 schließen eine längsseitige Mittelachse 36 ein. Die Querachse 32 ist vorzugsweise an beiden Enden mit einer jeweiligen stationären Struktur, wie etwa einem Transportschacht, verbunden. Die Querachse 32 ist an die stationäre Struktur derart angebracht, dass die Querachse 32 wahlweise um die Mittelachse 36 gedreht werden kann und wahlweise festgelegt werden kann, um die Rotation um die Mittelachse 36 zu verhindern. Alternativ dazu kann die Querachse angebracht sein, um linear anpassbar zu sein.
  • Die Förderbandreiniger und -spanneinrichtung 30 ist in 1 und 2 gezeigt in Eingriff mit einem bewegten Förderband 38, welches eine äußere Oberfläche 40 aufweist. Das in 1 und 2 verdeutlichte Band 38 bewegt sich in der Richtung von links nach rechts, wie durch den Pfeil oder das spitze Ende des Förderbandes 38 angezeigt. Die Förderbandreiniger 30 und -spanneinrichtung können als ein zweiter Reiniger, wie in den 1 und 2 gezeigt, verwendet werden, wobei die Förderbandreiniger und -spanneinrichtung 30 im Eingriff steht mit dem Rückwärtslauf des Förderbandes 38, oder die Förderbandreiniger und -spanneinrichtung 30 kann als ein primärer Förderbandreiniger verwendet werden, wobei die Förderbandreiniger und -spanneinrichtung 30 mit dem Förderband 38 bei der Kopfwalze des Förderers in Eingriff steht.
  • Die Förderbandreiniger und -spanneinrichtung 30 schließt einen Förderbandreiniger 44 und einen Förderbandreinigerspanner 46 ein. Der Förderbandreiniger 44 schließt, wie am besten in 3 und 4 zu sehen, eine Befestigungseinrichtung 50 ein, welche ein oberes Befestigungselement 52 und ein unteres Befestigungselement 54 einschließt. Wie am besten in den 5 und 6 ersichtlich, schließt das obere Befestigungselement 52 eine im Allgemeinen halbkreisförmige Hülse 56 mit einer ersten im Allgemeinen ebenen Abschlusswand 58 und einer zweiten beabstandeten im Allgemeinen ebenen Abschlusswand 60 ein. Die ersten und zweiten Abschlusswände 58 und 60 erstrecken sich im Allgemeinen parallel zueinander und befinden sich in einer gemeinsamen Ebene 62. Die Hülse 56 schließt eine im Allgemeinen halbkreisförmige äußere Oberfläche 64 und eine im Allgemeinen halbkreisförmige innere Oberfläche 66 ein, von welchen jede sich von der ersten Abschlusswand 58 zu der zweiten Abschlusswand 60 erstrecken. Die Hülse 56 schließt eine ersten Seitenwand 68 und eine beabstandete und im Allgemeinen parallele Seitenwand 70 ein. Eine Mittelachse 72 ist in der Ebene 62 in der Mitte zwischen und im Allgemeinen parallel zu den Abschlusswänden 58 und 60 angeordnet.
  • Die äußere Oberfläche 64 und die innere Oberfläche 66 sind jeweils um einen jeweiligen Radius von der Mittelachse 72 ausgebildet. Ein Paar von beabstandeten und im Allgemeinen parallelen Bohrungen 74 erstrecken sich von der ersten Abschlusswand 58 durch die äußere Oberfläche 64 in einer Richtung im Allgemeinen senkrecht zu der ersten Abschlusswand 58 und der Ebene 62. Ein zweites Paar von beabstandeten und im Allgemeinen parallelen Bohrungen 66 erstreckt sich die zweite Abschlusswand 60 und die äußere Oberfläche 64 in eine Richtung im Allgemeinen senkrecht zu der zweiten Abschlusswand 60 und der Ebene 62. Die Bohrungen 74 und 76 sind im Allgemeinen in einer rechteckigen Anordnung in Bezug aufeinander angeordnet.
  • Das Befestigungselement 52 schließt ebenso ein Befestigungsauge 80A und ein beabstandetes und im Allgemeinen paralleles Befestigungsauge 80B ein. Jedes der Befestigungsaugen 80A und 80B schließt ein erstes Ende ein, welches an der äußeren Oberfläche 64 der Hülse 56 angebracht ist und ein zweites Ende ein, welches eine im Allgemeinen kreisförmige Öffnung 82 einschließt. Das Befestigungsauge 80A ist an die äußere Oberfläche 64 benachbart zu der ersten Seitenwand 68 und das Befestigungsauge 80B ist an der äußeren Oberfläche 64 benachbart zu der zweiten Seitenwand 70 angebracht. Die Öffnung 82 des Befestigungsauges 80A und die Öffnung 82 des Befestigungsauges 80B sind konzentrisch zu einer Drehachse 84 angeordnet. Wie in 6 gezeigt, ist die Drehachse 84 im Allgemeinen parallel zu der Mittelachse 72 und ist bei einem Winkel von ungefähr 67,5° zu der Ebene 62, gemessen um die Mittelachse 72 angeordnet.
  • Das untere Befestigungselement 54 der Befestigungseinrichtung 50 ist im Wesentlichen identisch zu dem oberen Befestigungselement 52 aufgebaut. Wie in 4 gezeigt, schließt das untere Befestigungselement 54 eine im Allgemeinen halbkreisförmige Hülse 86 und ein Paar von Befestigungsaugen 80, 88A und 88B ein, welche an der Hülse 86 angebracht sind. Jedes Befestigungsauge 88A und 88B schließt eine kreisförmige Öffnung 90 ein. Jede Öffnung 90 ist konzentrisch angeordnet um eine Drehachse 92, welche im Allgemeinen parallel zu der Mittelachse 72 ist. Die Drehachse 92 ist bei einem Winkel von ungefähr 67,5° in Bezug auf die Ebene 62 gemessen um die Mittelachse 72 angeordnet.
  • Wie am besten aus den 1 und 2 ersichtlich, sind das obere Befestigungselement 52 und das untere Befestigungselement 54 um die Querachse 32 herum derart angeordnet, dass die innere Oberfläche 66 der Befestigungselement 52 und 54 mit der äußeren Oberfläche der Querachse 32 zusammenkommen. Die Abschlusswände 58 und 60 der jeweiligen Befestigungselemente 53 und 54 sind geringfügig beabstandet voneinander. Die Verbindungselemente erstrecken sich durch die Bohrungen 74 und 76 in dem oberen Befestigungselement 52 und durch die Bohrungen 74 und 76 in dem unteren Befestigungselement 54. Die Verbindungselemente spannen und pressen das obere Befestigungselement 52 und das untere Befestigungselement 54 auf die Querachse 32 derart, dass die Befestigungseinrichtung 50 feststehend auf die Querachse 32 gespannt ist für eine gemeinsame Drehung mit der Querachse 32. Die Befestigungseinrichtung 50 dreht sich nicht in Bezug auf die Querachse 32. Wie in 1 gezeigt, ist das obere Befestigungselement 52 mit dem unteren Befestigungselement 54 derart verbunden, dass die Öffnungen 82 in den Befestigungsaugen 80A und 80B und die Drehachse 84 bei einem Winkel von ungefähr 135° bis zu den Öffnung 90 der Befestigungsaugen 88A und 88B und der Drehachse 92 gemessen um die Achse 36 angeordnet sind.
  • Der Förderbandreiniger 44 schließt gemäß 8 ebenso eine Ausleger- und Klingenbaugruppe 98 mit einem Auslegerelement 100 und einer Abstreifklinge 102 ein, welche drehbar an dem Auslegerelement 100 angebracht ist. Wie am besten aus 7 und 8 ersichtlich schließt das Auslegerelement 100 einen länglichen Schaft 104 mit einer Längsmittelachse 106 ein. Der Schaft 104 umfasst ein röhrenförmiges Element mit einer Längsbohrung 105. Das äußere Ende des Schaftes 104 schließt eine Gewindebohrung 107 ein, welche konzentrisch entlang der Achse 106 angeordnet ist. Ein Winkel 108 ist an dem äußeren Ende des Schaftes 104 angebracht und erstreckt von dem Schaft 104 radial nach außen. Der Winkel 108 schließt einen Nase 109 ein, welcher nach außen über das äußere Ende des Schaftes 104 in einer Richtung parallel zu der Achse 106 hinausragt. Der Winkel 108 schließt ebenso eine Gewindebohrung 110 ein, welche mit der Gewindebohrung 107 in Verbindung steht und welche im Allgemeinen senkrecht zu der Achse 106 ist. In der Bohrung 110 ist ein Gewindestift angeordnet.
  • Eine röhrenförmige Hülse 112 ist in Querrichtung an das zweite Ende des Schaftes 104 angebracht. Die röhrenförmige Hülse 112 schließt eine im Allgemeinen kreisförmige Bohrung 114 ein mit einer längsseitigen Mittelachse 116. Ein Schaftanschlag 118 ist an der röhrenförmigen Hülse 112 angebracht und erstreckt sich außenseitig von der röhrenförmigen Hülse konzentrisch entlang der Achse 106 bis zu einem äußeren Ende 120. Das Schaftanschlag 118 ist an der röhrenförmigen Hülse 112 an einer diametral gegenüberliegenden Seite zu dem Schaft 104 angebracht. Das Schaftanschlag 118 kann eine Einstellschraube oder einen anderen Anpassmechanismus einschließen, um den Zwischenraum zwischen dem Schaftanschlag 118 und der Hülse 112 einzustellen, um unterschiedliche Montagepositionen und Klingenkonfigurationen auszugleichen. Ein Paar von beabstandeten und im Allgemeinen parallelen Befestigungsaugen 122A und 122B sind an dem Schaft 104 angebracht. Jedes Befestigungsauge 122A und 122B schließt eine Öffnung 124 ein. Die Öffnungen 124 in den Befestigungsaugen 122A und 122B sind konzentrisch um die Drehachse 126 angeordnet. Die Drehachse 126 ist im Allgemeinen parallel zu der Achse 116.
  • Gemäß 3 und 4 ist das Auslegerelement 100 drehbar mit der Montageeinrichtung 50 für eine Drehbewegung um die Achse 84 verbunden. Die röhrenförmige Hülse 112 des Auslegerelements 100 ist zwischen den Befestigungsaugen 80A und 80B des oberen Befestigungselements 52 derart angeordnet, dass die Bohrung 114 mit den Öffnungen 82 ausgerichtet ist und derart dass die Achse 116 im Allgemeinen koaxial mit der Drehachse 84 ist. Ein im Allgemeinen zylindrischer Stift 128 erstreckt sich durch die Öffnungen 82 in den Befestigungsaugen 80A und 80B und durch die Bohrung 114 der Hülse 112, um das Auslegerelement 100 drehbar mit der Befestigungseinrichtung 50 für eine wählbare Drehbewegung um die Drehachse 84 und die koaxiale Achse 116 zu verhindern. Der Stift 128 ist vorzugsweise aus einem Metall, wie etwa Bronze, hergestellt. Das Auslegerelement 100 ist vorzugsweise aus einem Metall, wie etwa Stahl, hergestellt.
  • Die Abstreifklinge 102 der Ausleger- und Klingenbaugruppe 98 ist im Allgemeinen als eine gekrümmte Platte ausgelegt, wie am besten in 9 und 10 ersichtlich. Die Abstreifklinge 102 schließt eine Montagebasis 130 mit einer Öffnung 132 ein, welche geeignet ist, mit der Gewindebohrung 107 in dem Ende des Schafts 104 des Auslegerelements 100 eingerichtet zu sein. Die Montagebasis 130 schließt ebenso einen Schlitz 131 mit offenem Ende in dem unteren Ende der Montagebasis 130 ein. Der Schlitzt 131 schließt gegenüberliegende Seitenwände 133A und 133B ein, welche unter einem Winkel, wie etwa 15°, zueinander angeordnet sind. Der Schlitz 131 ist geeignet, die Nase 109 des Winkels 108 des Auslegers 100 aufzunehmen. Die Abstreifklinge 102 schließt eine Abstreifschneide 134 ein, welche an der Montagebasis 130 angebracht ist. Die Abstreifschneide 134 schließt ein abnützungsarmes Abstreifelement 135 ein, welches aus Wolframkarbid, einem Keramikmaterial oder Ähnlichem ausgebildet sein kann. Die Abstreifklinge 102 schließt eine im Allgemeinen konkave innere Oberfläche 136 ein, welche so geformt ist, dass sie im Allgemeinen mit einem Kreisbogen übereinstimmt. Die innere Oberfläche 136 erstreckt sich von dem oberen Ende der Abstreifschneide 134 zu dem unteren Ende der Montagebasis 130. Die Abstreifklinge 102 schließt ebenso eine im Allgemeinen konvexe äußere Oberfläche 138 ein, welche im Allgemeinen mit einem Kreisbogen übereinstimmt. Die äußere Oberfläche 138 ist im Allgemeinen mit einem konstanten Abstand von der inneren Oberfläche 136 angeordnet. Die innere Oberfläche 136 und die äußere Oberfläche 138 sind beide ausgebildet als ein Kreisbogen, wobei jeder Kreis denselben Mittelpunkt aufweist, wobei der Mittelpunkt auf den koaxialen Achsen 84 und 116 angeordnet ist. Die innere Oberfläche 136 und die äußere Oberfläche 138 sind jeweils durch einen Radius ausgebildet, welcher von den koaxialen Achsen 84 und 116 ausgeht. In einer Konfiguration der Abstreifklinge 102 ist die innere Oberfläche 136 als ein Kreisbogen mit einem Radius von ungefähr 245,4 Millimeter ausgebildet und die äußere Oberfläche 138 als ein Kreisbogen mit einem Radius von ungefähr 257,9 Millimeter ausgebildet, wobei jeder Radius von demselben Mittelpunkt auf der Drehachse 84 ausgeht.
  • Die Abstreifschneide 134 schließt eine im Allgemeinen ebene Abschlusswand 140 ein, welche sich von der äußeren Oberfläche 138 zu dem Abstreifelement 135 erstreckt. Die äußere Kante des Abstreifelements 135 bildet eine im Allgemeinen gerade Abstreifkante 142 an dem oberen Ende der inneren Oberfläche 136 aus. Die Abschlusswand 140 ist mit einem Winkel von ungefähr 135° in Bezug auf eine Ebene 144 angeordnet, welche sich durch die Abstreifkante 142 und die untere Kante der inneren Oberfläche 136 erstreckt und über die Abstreifkante 142 gemessen wird. Die Abstreifklinge 102 schließt eine erste Seitenwand 146 und eine beabstandete im Allgemeinen parallele zweite Seitenwand 148 ein. Die Montagebasis 130 der Abstreifklinge 103 schließt eine im Allgemeinen ebene und kreisförmige Aussparung 149 ein, welche an beiden Enden der Öffnung 132 jeweils angeordnet ist und in der inneren Oberfläche 136 und der äußeren Oberfläche 138 ausgebildet ist. Eine Buchse 150 mit einer kreisförmigen Öffnung 151 ist in der Öffnung 132 angeordnet.
  • Wie am besten in 8 gezeigt, ist die Abstreifklinge 102 abnehmbar und drehbar an dem äußeren Ende des Schaftes 104 des Auslegeelements 100 durch ein Befestigungsmittel 150, wie etwa eine Schraube, befestigt, welche sich durch die Öffnung 132 und die Öffnung 151 in der Buchse 150 derart erstreckt, dass die Abstreifklinge 102 sich drehen oder taumeln kann um die Achse 106 und um den Schaft des Befestigungsmittels 150 in Bezug auf das Auslegerelement 100. Eine Einstellschraube in der Bohrung 110 ist gegen den Schenkel des Befestigungsmittels 150 angezogen, um zu verhindern, dass das Befestigungsmittel 150 sich um die Achse 106 dreht. Die Abstreifklinge 102 kann ungefähr 7,5° um die Achse 106 in jeder Richtung von einer neutralen Position taumeln, wobei die Nase 109 in dem Schlitz 131 mittig zwischen den Seitenwänden 133A und 133B angeordnet ist für eine gesamte Bewegung von 15°. Die Abstreifklinge 102 kann sich drehen oder taumeln um die Achse 106, bis die Seitenwand 133A oder 133B mit der Nase 109 in Eingriff kommt. Die Abstreifklinge 102 kann auf diese Weise um die Achse 106 innerhalb von Grenzen taumeln, um sich an die Oberfläche 40 des Bandes 38 anzupassen, und um Änderungen in der Konfiguration des Bandes 38 aufzunehmen.
  • Die Abstreifklinge 102 ist an das Auslegerelement 100 vorzugsweise derart angebracht, dass jeweilige Kreise oder Radien, welche die innere Oberfläche 136 und die äußere Oberfläche 138 ausbilden, einen gemeinsamen Mittelpunkt aufweisen, welcher auf der Drehachse 84 liegt. Die innere Oberfläche 136 und die äußere Oberfläche 138 werden daher beide einen konstanten Winkel des Reinigungseingriffs mit der äußeren Oberfläche 40 des Förderbandes 38 beibehalten, wenn die Abstreifschneide 140 der Abstreifklinge 102 sich aufgrund des Eingriffs derselben mit dem rotierenden Band 34 abnützt. Die Abstreifklinge 102 kann aus einem Metall hergestellt sein, wie etwa T-1-Stahl oder Wolframkarbid, einem Keramikmaterial oder einem elastomerischen Material, wie etwa Urethan.
  • Der Förderbandreinigerspanner 46 schließt gemäß 11 im Allgemeinen ein zylindrisches Gehäuse 156 mit einem länglichen, im Allgemeinen zylindrischen Hohlraum, welcher in demselben ausgebildet ist, ein. Ein Befestigungsauge 158 mit einer darin ausgebildeten Öffnung ist an ein erstes Ende des Gehäuses 156 angebracht. Ein länglicher im Allgemeinen zylindrischer Stößel 160 weist ein erstes Ende auf, welches innerhalb des Hohlraumes des Gehäuses 156 angeordnet ist und ein zweites Ende, welches aus dem Gehäuse 156 nach außen vorsteht. Das erste Ende des Stößels 160 steht verschiebbar im Eingriff mit der Wand des Hohlraums und schließt ein Ventil ein. Ein Befestigungsauge 162, welches eine im Allgemeinen kreisförmige Öffnung einschließt, ist an das zweite Ende des Stößels 160 angebracht. Der Stößel 160 schließt eine längsseitige Mittelachse 164 ein. Die Mittelachsen der Öffnungen in den Befestigungsaugen 158 und 162 sind im Allgemeinen parallel zueinander und erstrecken sich durch die Mittelachse 164. Der Stößel 160 ist verschiebbar in Bezug auf das Gehäuse 156 entlang der Mittelachse 164 derart, dass der Stößel wahlweise ausziehbar ist, wobei das Montageauge 162 sich von dem Gehäuse 156 wegbewegt und derart, dass der Stößel 160 wahlweise rückziehbar ist, wobei das Befestigungsauge 162 näher an das Gehäuse 156 sich heranbewegt.
  • Das Befestigungsauge 158 des Gehäuses 156 ist drehbar an die Befestigungsaugen 122A und 122B des Auslegerelements 100 durch einen im Allgemeinen zylindrischen Stift 170 angebracht. Der Stift 170 erstreckt sich durch die Öffnungen 124 in den Befestigungsaugen 122A und 122B und die Öffnung in dem Montageauge 158. Die Spannvorrichtung 46 ist auf diese Weise drehbar beweglich in Bezug auf die Ausleger- und Klingenbaugruppe 98 um die Achse 126. Das Befestigungsauge 162 des Stößels 160 ist drehbar an die Befestigungsaugen 88A und 88B des unteren Befestigungselements 54 durch ein im Allgemeinen zylindrischen Stift 172 angebracht. Der Stift 172 erstreckt sich durch die Öffnungen 90 in den Befestigungsaugen 88A und 88B und durch die Öffnung in dem Befestigungsauge 162. Die Spannvorrichtung 46 ist hierdurch drehbar beweglich in Bezug auf die Befestigungseinrichtung 50 um die Drehachse 84. Die Stifte 170 und 172 sind vorzugsweise aus einem Metall, wie etwa Messing, hergestellt. Wie am besten in den 1 und 2 zu sehen, sind die Drehachsen 84, 92 und 126 im Allgemeinen parallel zueinander und sind in einer im Allgemeinen dreieckigen Stellung zueinander angeordnet.
  • Ein bevorzugter Förderbandreinigerspanner 46 ist ein hydropneumatischer linearer Aktuator, welcher im Allgemeinen als ein Gasfederspanner gemäß 11 bezeichnet wird, welcher eine nahezu lineare Beziehung zwischen der Position des Stößels 160 und der Ausgabekraft aufweist. Ein bevorzugter Gasfederspanner wird durch AVM unter dem Modell Nr. AHP 6240 hergestellt. Ein Gasfederspanner stellt eine nahezu konstante lineare Kraft zwischen einer ersten vollzurückgezogenen Position des Stößels 160 und einer zweiten vollausgefahrenen Position des Stößels 160 bereit. Die nahezu konstante Größe der Kraft, welche durch einen Gasfederspanner 46 bereitgestellt wird, in Kombination mit der Konfiguration der Abstreifklinge 102 und der Art, in welcher die Abstreifklinge 102 mit dem Auslegerelement 100 für eine Drehbewegung um die Achse 84 verbunden ist, ermöglicht der Abstreifklinge 102 mit dem Förderband 38 unter einem nahezu konstanten Reinigungsdruck zwischen der Abstreifklinge 102 und der äußeren Oberfläche 40 des Förderbandes 38 über die Abnutzdauer der Abstreifklinge 102 in Eingriff zu stehen. Der Spanner 46 kann alternativ einen elektromagnetischen Aktuator oder eine mechanische Feder konstanter Kraft umfassen, welche eine im Allgemeinen konstante Ausgabekraft über ihren Arbeitsbereich bereitstellt.
  • Der Gasfederspanner 46 schließt ein komprimiertes Gas 166, wie etwa Stickstoff, und eine Flüssigkeit 168, wie etwa ein hydraulisches Öl, ein, welche in dem Hohlraum des Gehäuses 156 angeordnet sind. Die Flüssigkeit 168 arbeitet als Bewegungsdämpfung des Stößels 160. Die dämpfende Bewegung des Stößels 160 in Bezug auf das Gehäuse 156 reduziert die Vibration oder Rattern der Abstreifklinge 102 gegen das Förderband 38, welche Abstreifklingen, welche bei einem Abschälwinkel oder anderweitig ausgerichtet sind, im Allgemeinen gerne erzeugen. Wenn der Gasfederspanner 46 die Neigung der Abstreifklinge 102 zu vibrieren, dämpft, kann die Abstreifklinge 102 über einen großen Bereich von unterschiedlichen Abschälwinkeln verwendet werden. Die Abstreifklinge 102 kann daher bei einem optimalen Reinigungswinkel für eine bestimmte Auswahl von Bedingungen verwendet werden, wie sie durch Variablen, wie etwa Bandgeschwindigkeit, Bandzustand und Typ des zu fördernden Materials, bestimmt sind. Der Stößel 160 in dem Gasfederspanner 46 weist eine Reaktionszeitkonstante auf, welche erheblich länger ist als diejenige von Torsionsfedern aus Gummi oder Elastomeren, welche typischerweise zum Spannen von sekundären Förderbandreinigern verwendet worden sind. Der Förderbandreiniger 44 wird daher mit wesentlich geringerer Wahrscheinlichkeit ungünstig beeinflusst durch ein Zurückrollen des Förderbandes, als ein Förderbandreiniger, welcher durch Torsionsfedern gespannt wird. Gemäß 1 und 2 ist die Abstreifklinge 102 bei einem negativen Abschälwinkel von 45° angeordnet in Bezug auf das Förderband 38. In Anwendungen, in welchem das Zurückrollen des Bandes ein Problem ist, ist der bevorzugte Reinigungswinkel ein Abstreifwinkel.
  • Im Betrieb ist die Querachse 32 an einer gewünschten Position in Bezug auf das Förderband 38 angebracht, um die Abstreifklinge 102 in einem gewünschten Reinigungswinkel in Bezug auf das Band 38 anzuordnen. Das obere Befestigungselement 52 und das untere Befestigungselement 54 werden daraufhin um die Querachse 32 angeordnet und gegeneinander derart angespannt, dass die Befestigungselemente 52 und 54 sicher an der Querachse 32 festgelegt sind. Alternativ dazu können die Befestigungsaugen 80A und 80B und die Befestigungsaugen 88A und 88B unmittelbar an die Querachse 32 durch Schweißen oder Ähnliches, wenn derart gewünscht, verbunden werden. Die Querachse 32 dreht sich um die Achse 36, um die Abstreifklinge 102 gegen das Band 38 in Eingriff zu bringen. Weitere Rotation der Querachse 32 presst den Stößel 160 des Gasfederspanners 46 in das Gehäuse 156 derart, dass der Stößel 160 die Abstreifklinge 102 in den Eingriff mit dem Band 38 vorspannt. Alternativ dazu kann die Querachse 32 linear angepasst werden, um den Stößel 160 zusammenzupressen. Die Querachse 32 wird daraufhin in der Stellung derart festgelegt, dass die Querachse 32 sich nicht um die Achse 36 nach der gewünschten anfänglichen Zusammenpressung der Gasfeder 46 drehen wird. Der Gasfederspanner 46 wird typischerweise zusammengepresst, bis ungefähr 10 Millimeter des Stößels 160 zu sehen sind.
  • Gemäß 1 schließt der Förderbandreiniger 44 eine neue Abstreifklinge 102 ein. Der Gasfederspanner 46 übt eine federnde Vorspannkraft gegen das Auslegerelement 100 aus und versucht, die Ausleger- und Klingenbaugruppe 98 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in 1 gezeigt, um die Drehachse 84 zu drehen. Der Gasfederspanner 46 spannt daher in federnder Weise die Abstreifkante 142 der Abstreifklinge 102 in Eingriff mit dem Förderband 38 mit einer gewünschten Kraftgröße. Wenn sich die Abstreifschneide 134 der Abstreifklinge 102 aufgrund deren Eingriff mit dem rotierenden Band 38 abnutzt, wird der Gasfederspanner 46 die Abstreifklinge 102 um die Drehachse 84 in einen fortdauernden, vorgespannten Eingriff mit dem Förderband 38 drehen. Der Gasfederspanner 46 wird die Abstreifklinge 102 in einem fortdauernden Eingriff mit dem Förderband mit ungefähr derselben Kraftgröße über die Lebensdauer der Abstreifklinge 102 vorspannen. Wenn die innere Oberfläche 136 und die äußere Oberfläche 138 der Abstreifschneide 134 gleichabständig derart voneinander angeordnet sind, dass die Abstreifschneide 134 eine relativ konstante Dicke und Breite aufweist, wird die Größe des Druckes, mit welchem die Abstreifschneide 134 mit dem Förderband 38 in Eingriff steht, ebenso ungefähr konstant verbleiben über die Lebensdauer der Abstreifklinge 102.
  • Wie am besten in vergrößertem Maßstab in 2 zu sehen ist, kommt der Schaftanschlag 118 des Auslegerelements 100, sobald die Abstreifschneide 134 der Abstreifklinge 102 sich bis zu einem Punkt abgenutzt hat, in welchem die Abstreifklinge 102 ausgetauscht werden muss, in Eingriff der äußeren Oberfläche des Befestigungselements 52, um zu verhindern, dass das Auslegerelement 100 und die Abstreifklinge 102 etwas weiter in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, wie in 2 gezeigt, um die Achse 84 drehen. Der Schaftanschlag 118 verhindert auf diese Weise, dass das Auslegerelement 100 und das Befestigungselement 150 in den Eingriff mit dem Förderband 38 gedreht werden. Sobald die Abstreifklinge 102 voll abgenützt ist, wie in 2 in übertriebenem Maß gezeigt, kann die Querachse 32 um die Achse 36 gedreht werden, um den Förderbandreiniger 44 und die Abstreifklinge 102 von dem Förderband 38 wegzudrehen. Das Befestigungselement 150 kann daraufhin entfernt werden, um das Entfernen und Ersetzen der Abstreifklinge 102 zu ermöglichen.
  • Die Drehachse 84, um welche sich die Abstreifklinge 102 dreht, kann in verschiedenartigen Stellungen in Bezug auf die äußere Oberfläche 40 des Förderbandes 38 wie gewünscht angeordnet werden, um einen gewünschten Reinigungswinkel zwischen der Abstreifklinge 102 und der äußeren Oberfläche 40 des Bandes 38 bereitzustellen. Die Abstreifklinge 102 kann unter einem Abschälwinkel oder unter einem Abstreifwinkel wie gewünscht verwendet werden. Die bogenförmige Anordnung der Abstreifklinge 102 und deren Orientierung in Bezug auf die Drehachse 84, um welche die Abstreifklinge 102 sich dreht, stellt einen konstanten Reinigungswinkel zwischen der Abstreifklinge 102 und dem Förderband 38 bereit, unabhängig davon, bei welchem Abstand der Förderbandreiniger 44 von dem Förderband 38 angebracht ist. Wenn die Drehachse 84 vertikal höher angeordnet ist als der Punkt, in welchem die Mittelachse 106 die innere Oberfläche 136 der Abstreifklinge 102 schneidet, ist die Abstreifklinge 102 mit einem positiven Abstreifwinkel in Bezug auf das Förderband 38 angeordnet. Wenn die Drehachse 84 vertikal niedriger angeordnet ist als der Schnittpunkt zwischen der Drehachse 106 und der inneren Oberfläche 136 der Abstreifklinge 102, ist die Abstreifklinge 102 bei einem negativen Abschälwinkel in Bezug auf das Förderband 38 angeordnet.
  • 20 erläutert in schematischer Weise, wie die Förderbandreiniger und -spannvorrichtung 30 wahlweise angeordnet kann in Bezug auf die äußere Oberfläche 40 des Förderbandes 38, um die Abstreifklinge 102 bei dem gewünschten Reinigungswinkel in Bezug auf das Band 38 anzuordnen. Gemäß 20 sind die innere Oberfläche 136 der Abstreifkante 142 der Abstreifklinge 102 bei einem Radius A von der Drehachse 84 angeordnet. Die innere Oberfläche 136 ist als ein Kreisbogen mit einem Radius A ausgebildet. Der Reinigungswinkel der Abstreifklinge 102 in Bezug auf die Oberfläche 40 des Förderbandes 38 nimmt einen Winkel D zwischen der Oberfläche 40 des Förderbandes 38 und einer Ebene 176 ein, welche sich durch den Schnitt der Abstreifkante 142 und die Oberfläche 40 erstreckt, und welche tangential zu der inneren Oberfläche 136 ist. Der in 20 gezeigte Winkel E ist gleich dem Reinigungswinkel D. Der Winkel E ist zwischen einem Radius F, welcher sich von der Drehachse 84 zu dem Schnittpunkt zwischen der Abstreifkante 142 und der Oberfläche 40 des Förderbandes 38 erstreckt und einer Linie G, welche sich durch die Drehachse 84 erstreckt, und welche im Allgemeinen senkrecht zu der Fläche 40 steht. Der Radius A ist längengleich mit dem Radius F. Da die Länge des Radius A für eine bestimmte Förderbandreiniger- und Spannvorrichtung 30 bekannt ist, kann der Abstand B, bei welchem die Drehachse 84 von der Oberfläche 40 des Förderbandes 38 angeordnet werden muss, um den gewünschten Winkel E zu erhalten, welcher dem gewünschten Reinigungswinkel D entspricht, durch trigonometrische Gleichungen, wie etwa Kosinus E ist gleich B dividiert durch F, bestimmt werden. Der Abstand C kann ebenso durch trigonometrische Gleichungen, wie etwa Sinus E ist gleich C dividiert durch F, bestimmt werden. Beispielsweise ist, wenn der Abstand B gleich dem Abstand C ist, der Winkel E und der Winkel D beide 45°.
  • Es kann eine Vielzahl von Förderbandreiniger und -spanneinrichtungen 30 mit der Querachse 32 gegeneinander angrenzend verbunden sein. Da jeder Förderbandreiniger 44 seinen eigenen Förderbandreinigerspanner 46 aufweist, wird das Ausfallen einem Spanner 46 die Reinigungsfähigkeit der übrigen Förderbandreiniger 44 nicht beeinflussen, welche auf der Querachse 32 angeordnet sind.
  • Eine modifizierte Ausführungsform der Abstreifklinge 102 ist in den 12A14A mit dem Bezugszeichen 180 gezeigt. Die Abstreifklinge 180 schließt eine konkave innere Oberfläche 182 und eine konvexe Oberfläche 184 ein, welche in der gleichen Weise angeordnet sind wie die inneren und äußeren Oberflächen 136 und 138 der Abstreifklin ge 102. Die Abstreifklinge 180 schließt eine Klingenbasis 186 ein, welche sich von einem ersten Ende 188 zu einem zweiten Ende 190 erstreckt. Die Basis 186 ist vorzugsweise aus einem Metall, wie etwa unlegiertem Stahl oder rostfreiem Stahl hergestellt, kann aber auch aus einem elastomerischen Material, wie etwa Urethan, hergestellt sein. Eines oder mehrere abnützungsfeste Abstreifelemente 192 sind an die Basis 186 an dem ersten Ende 188 angebracht. Die Abstreifelemente 192 bilden einen Abschnitt der inneren Oberfläche 182. Die Abstreifelemente 192 können aus einem abnützungsfesten Material, wie etwa Wolframkarbid oder keramischen Materialien, hergestellt sein. Die Abstreifelemente 192 erstrecken sich entlang der Basis 186 von einem ersten Ende 194 zu einem zweiten 196. Die Abstreifelemente 192 erstrecken sich über die gesamte Breite der Abstreifklinge 180.
  • Die Abnützungsschneide 200 ist an dem ersten Ende 194 der Abstreifelemente 192 und an das erste Ende 188 der Basis 186 angebracht. Die Abnützungsschneide 200 schließt eine Abstreifkante 202 ein. Die Abnützungsschneide 200 schließt ebenso einen ersten Steg 204 ein, welcher sich abwärtsweisend von dem ersten Ende 194 der Abstreifelemente 192 entlang der inneren Oberfläche 182 erstreckt. Die Abnutzungsschneide 200 schließt ebenso einen zweiten Steg 206 ein, welcher sich abwärtsweisend entlang der äußeren Oberfläche 184 der Basis 186 erstreckt. Die Abnützungsschneide 200 umschließt das erste Ende 194 der Abstreifelemente 192 und das erste Ende 188 der Basis 186. Die Abnützungsschneide 200 ist vorzugsweise aus einem Material ausgebildet, welches erheblich weniger abnützungsfest ist, als das Material, welches die Abstreifelemente bildet. Ein bevorzugtes Material ist ein elastomerisches Material, wie etwa Urethan, welches einen Härtegrad, wie etwa 70 Shore D, aufweist. Das Urethanmaterial ist an die metallischen Abstreifelemente 192 und die Metallbasis 186 geklebt. Die Abnützungsschneide 200 kann alternativerweise aus einem Metallmaterial hergestellt werden, wie etwa Bronze oder Blei, Legierungen aus Silber, Kupfer, Zinn oder Blei oder aus Materialien mit geringem Abrieb, wie etwa Klebstoffe oder gefüllte Epoxymaterialien. Die Legierungen können als eine Verlötung angewandt werden.
  • Die 12A zeigt die Abstreifklinge 180 angeordnet bei einem negativen Reinigungswinkel von 30° in Bezug auf das Förderband 38. Die 12B verdeutlicht eine Abstreifklinge 180, welche bei einem negativen Reinigungswinkel von 45° angeordnet ist in Bezug auf das Förderband 38. Die 13 verdeutlicht die Abstreifklinge 180, angeordnet bei einem positiven Reinigungswinkel von 2,7° in Bezug auf das Förderband 38. Die Abstreifklinge 180 kann bei verschiedenen anderen negativen oder positiven Reinigungswinkeln, wenn gewünscht, angewandt werden.
  • Die Abnützungsschneide 200 der Abstreifklinge 180 ermöglicht, dass die Abstreifklinge 180 bei jedem Reinigungswinkel eingebaut wird und ermöglicht, dass sich die Abstreifschneide abnützt, bevor die abnützungsfesten Streifelemente 152 mit dem Förderband 38 in Eingriff kommen. Die Abnützungsschneide 200 verhindert auf diese Weise einen möglichen Schaden, welcher mitunter an dem Förderband 38 verursacht wird, wenn nur ein Abschnitt einer neuen Abstreifklinge mit dem Förderband in Eingriff steht, anstelle der gesamten Breite der Abstreifklinge. Die Abnützungsschneide 200 der Abstreifklinge 180 behebt dieses Problem, da die Abstreifschneide 200 das Band 38 nicht beschädigt, wenn die Abstreifklinge 180 anfangs nicht mit dem Band eingerichtet ist.
  • Die 14A zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Abstreifklinge 180', wobei das erste Ende 194' des Abstreifelementes 192' halbkreisförmig ausgebildet ist, im Gegensatz zu einer ebenen Form wie in 14 gezeigt. Die gekrümmte halbkreisförmige Form des ersten Endes 194' ist eine Abnützungsschneide 200', welche Schäden an dem Band verhindert, wenn das erste Ende 194' anfangs mit dem Band in Eingriff kommt, unabhängig von dem Eingreifwinkel der Abstreifklinge 180.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform der Förderbandreiniger und -spanneinrichtung 30 ist in den 1519 gezeigt als eine Förderbandreiniger und -spanneinrichtung 220. Die Förderbandreiniger und -spannvorrichtung 220 ist so ausgelegt, dass sie abnehmbar an der Querachse 32 angebracht ist. Die Förderbandreiniger und -spannvorrichtung 220 schließt einen Förderbandreiniger 222, ein Paar von Befestigungsvorrichtungen 224A und 224B und einen Forderbandreinigerspanner 226 ein. Der Spanner 226 ist im Wesentlichen identisch aufgebaut mit dem Spanner 46 und umfasst vorzugsweise einen Gasfederspanner.
  • Die Befestigungseinrichtungen 224A und 224B schließen jede eine erste im Allgemeinen halbkreisförmige Befestigungshülse 230 und eine zweite im Allgemeinen halbkreisförmige Befestigungshülse 232 ein. Die zweite Befestigungshülse 232 schließt ein nach außen gerichtetes Auge 234 mit einer im Allgemeinen kreisförmigen Öffnung 236 ein.
  • Die zweite Befestigungshülse 232 ist abnehmbar an die erste Befestigungshülse 230 durch eine Vielzahl von Befestigungselementen 238 in derselben Weise angebracht, wie die Befestigungselemente 52 und 54 abnehmbar aneinander angebracht sind. Die Befestigungseinrichtungen 224A und 224B sind feststehend an die Querachse 32 derart geklemmt, dass die Befestigungseinrichtungen 224A und 224B sich in Bezug auf die Querachse 32 nicht drehen.
  • Der Förderbandreiniger 222 schließt eine Befestigungseinrichtung 244, ein Auslegerelement 246 und eine Abstreifklinge 248 ein. Die Befestigungseinrichtung 244 schließt eine erste, im Allgemeinen halbkreisförmige Befestigungshülse 250 und eine zweite, im Allgemeinen halbkreisförmige Befestigungshülse 252 ein. Die erste und zweite Montagehülse 250 und 252 sind zueinander um die Querachse 32 durch Befestigungselemente in derselben Weise verbunden, wie die Befestigungshülsen 230 und 232. Die Befestigungseinrichtung 244, welche durch die verbundenen Befestigungshülse 250 und 252 ausgebildet ist, ist jedoch drehbar in Bezug auf die Querachse 32.
  • Das Auslegerelement 246 weist eine im Allgemeinen umgekehrte U-Form mit gegenüberliegenden Seitenwänden auf. Das Auslegerelement 246 schließt eine Befestigungseinrichtung 256 an einem ersten Ende ein und ist an einem zweiten Ende an die zweite Befestigungshülse 252 angebracht. Die Abstreifklinge 248 ist abnehmbar an die Befestigungseinrichtung 256 an dem ersten Ende des Auslegerelements 246 durch ein oder mehrere Befestigungselemente 258 angebracht. Die Abstreifklinge 248 ist ähnlich ausgebildet wie die Abstreifklinge 102. Die Abstreifklinge 248 ist mit dem Auslegerelement 246 und der Befestigungsbasis 244 derart verbunden, dass der Mittelpunkt oder Ursprung des Radius, welcher eine gekrümmte innere Oberfläche 260 der Klinge 248 ausbildet und der gemeinsame Mittelpunkt oder Ursprung des Radius, welcher die gekrümmte äußere Oberfläche 262 der Abstreifklinge 248 ausbildet, auf der Achse 36 angeordnet sind. Das Auslegerelement 246 und die Abstreifklinge 248 sind um die Mittelachse 36 drehbar.
  • Der Spanner 226 ist teilweise innerhalb des U-förmigen Auslegerelements 246 zwischen den Seitenwänden angeordnet. Der Spanner 226 ist drehbar mit den Augen 234 der Befestigungsbasis 224A und 224B durch einen Stift 266 verbunden, und das gegenüberliegende Ende des Spanners 226 ist drehbar verbunden mit dem Auslegerelement 246 durch einen Stift 268. Die Befestigungsbasis 244 des Förderbandreinigers 222 ist angrenzend zu und zwischen den Befestigungsbasis 224A und 224B angeordnet.
  • Die 18 zeigt die Förderbandreiniger und -spannvorrichtung 220 angebracht an die Querachse mit einer neuen Abstreifklinge 248 in reinigendem Eingriff mit dem Förderband 38. Gemäß 19 erstreckt sich der Stößel des Gasfederspanners 226 aus dem Gehäuse des Spanners 226, wenn sich die Abstreifklinge 248 abnützt, und dreht das Auslegerelement 246 und die Abstreifklinge 248 um die Achse 36, um die Abstreifklinge 248 in vorgespannten Eingriff mit der äußeren Oberfläche 40 des Förderbandes 38 zu halten.

Claims (16)

  1. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung (30), welche so eingerichtet ist, dass sie an einer Querachse (32) angebracht werden kann, wobei die Förderbandreiniger und -spannvorrichtung (30) einschließt: a) ein oberes Befestigunselement (52) und ein unteres Befestigunselement (54), welche eingerichtet sind, um an der Querachse (32) angebracht zu werden; b) ein Auslegerelement (100, 246) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des Auslegerelements (100, 246) drehbar verbunden ist mit dem oberen Befestigunselement (52) für eine drehende Bewegung um eine Drehachse (84, 36); c) eine Abstreifklinge (102, 242), welche angebracht ist an und sich nach außen erstreckt von dem zweiten Ende des Auslegerelements (100, 246); und d) einen Vorspannmechanismus (46, 226) mit einem ersten und einem zweiten Ende; e) wobei die Querachse rotationsweise oder linear anpassbar ist, um den Vorspannmechanismus zusammenzupressen, wobei nachfolgend die Querachse festgelegt wird, bis eine weitere Anpassung erwünscht ist, f) wobei das erste Ende des Vorspannmechanismus (46, 226) drehbar an dem unteren Befestigunselement (52) angebracht ist für eine drehende Bewegung um eine zweite Drehachse (92) und das zweite Ende drehbar an dem Auslegerelement (100, 246) derart angebracht ist, g) dass das obere Befestigunselement (52), das untere Befestigunselement (54), das Auslegerelement (100, 246) und der Vorspannmechanismus (46, 226) so eingeschränkt sind, dass sie sich zusammen mit der Querachse bewegen, h) das Vorspannelement (46, 226) eingerichtet ist, das Auslegerelement (100, 246) und die Abstreifklinge (102, 242) in Bezug auf das obere Befestigunselement (52) zu drehen, i) die erste Drehachse (84) and die zweite Drehachse (92) zusammen selektiv rotationsweise positionierbar sind in Bezug auf die Querachse (32).
  2. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Vorspannmechanismus (46, 226) ein Gehäuse (156) mit einem Hohlraum und einem Stößel (160) einschließt, welcher ein erstes Ende aufweist, welches innerhalb des Hohlraums angeordnet ist und ein zweites Ende aufweist, welches außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei der Stößel (160) ausfahrbar und zurückziehbar in Bezug auf das Gehäuse (156) ist.
  3. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Abstreifklinge (98, 248) entfernbar angebracht ist an dem zweiten Ende des Auslegeelements (120, 246) durch ein Befestigungselement (150).
  4. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Abstreifklinge (96, 248) eine Öffnung (132) mit einer Mittelachse einschließt, wobei das Befestigungselement (150) sich durch die Öffnung (132) derartig erstreckt, dass die Abstreifklinge (98, 248) drehbar angebracht ist an dem zweiten Ende des Auslegeelements (100, 246) für eine Drehbewegung um die Mittelachse der Öffnung (132) in Bezug auf das Auslegerelement (100, 246).
  5. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Abstreifklinge (102, 248) ein Schlitz (131) einschließt und das zweite Ende des Auslegeelements (100, 246) eine Nase (109) einschließt, welche in dem Schlitz angeordnet ist, wobei die Nase (109) die Drehbewegung der Abstreifklinge (102, 248) in Bezug auf das Auslegerelement (100, 246) jenseits einer vorbestimmten Grenze einschränkt.
  6. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Abstreifklinge (102, 248) eine im Allgemeinen bogenförmige innere Oberfläche (136) und vorzugsweise eine im Allgemeinen bogenförmige äußere Oberfläche (138) einschließt.
  7. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung (30) gemäß Anspruch 6, wobei die innere Oberfläche (136) und die äußere Oberfläche (138) der Abstreifklinge (102) mit entsprechenden Radien ausgebildet sind, welche sich von der Drehachse, um welche sich das Auslegerelement (100, 246) dreht, erstrecken.
  8. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Befestigungseinrichtung (50, 224A) ein erstes, sich nach außen erstreckendes Auge (80A, 80B) einschließt, wobei das erste Ende des Auslegerelements (100, 246) drehbar an dem ersten Auge (80A, 80B) angebracht ist.
  9. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Befestigungseinrichtung (50, 224A) ein zweites, sich nach außen erstreckendes Auge (88A, 88B) einschließt, wobei das erste Ende des Vorspannmechanismus (46, 226) drehbar an dem zweiten Auge (88A, 88B) angebracht ist.
  10. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei das erste Ende des Auslegerelements (100, 246) ein Hülsenelement (112) einschließt, wobei das Hülsenelement (56, 112) drehbar an dem ersten Auge (80A, 80B) angebracht ist.
  11. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das Auslegerelement (100, 246) einen Anschlag (118) einschließt, welcher sich von dem ersten Ende des Auslegerelements (100, 246) nach außen erstreckt, wobei der Anschlag geeignet ist, um mit der Befestigungseinrichtung (50, 224A) in Eingriff zu kommen, nachdem das Auslegerelement (100, 246) sich in eine erste Drehrichtung um die Drehachse bis zu einer vorbestimmten Position ge dreht hat, um eine weitere Drehbewegung des Auslegerelements (100, 246) in die erste Drehrichtung zu verhindern.
  12. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Auslegerelement (100, 246) ein Auge (122A, 122B) einschließt, welches zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Auslegerelements angeordnet ist, wobei das zweite Ende des Vorspannmechanismus (46, 226) drehbar an das Auge (122A, 122B) des Auslegerelements (100, 246) angebracht ist.
  13. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Ende des Auslegerelements (100, 246) ein Basiselement einschließt, wobei das Basiselement geeignet ist, die Querachse (32) derart zu umschließen, dass das Basiselement drehbar an der Querachse angebracht ist.
  14. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Befestigungseinrichtung (50, 224A) ein oberes Befestigungselement (52) und ein unteres Befestigungselement (54) einschließen, wobei jedes der Befestigungselemente (52, 54) eine im Allgemeinen halbkreisförmige Hülse (56, 88) einschließen, welche geeignet sind, um teilweise um die Querachse (32) angeordnet zu sein, und ein Auge (80A, 80B, 88A, 88B) einschließt, welches sich von der Hülse (56, 86) nach außen erstreckt.
  15. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorspannvorrichtung einen Gasfederspanner (46) umfasst.
  16. Eine Förderbandreiniger und -spannvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder irgendeinem der Ansprüche 3 bis 14, wenn diese von Anspruch 2 abhängen, wobei die Vorspanneinrichtung (46, 226) ein komprimiertes Gas und eine Flüssigkeit einschließen, welche innerhalb des Hohlraums des Gehäuses eingeschlossen sind.
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