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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines Schlachterzeugnisses.
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In
diesem Zusammenhang ist unter einem Schlachterzeugnis ein geschlachtetes
Tier oder ein Teil desselben zu verstehen, der bei der Verarbeitung gewonnen
wird, nachdem das Schlachttier geschlachtet worden ist. Bei dem
Schlachttier kann es sich um Geflügel, wie beispielsweise Hühner, Puten, Enten,
Gänse oder
Strauße
handeln, es kann sich jedoch auch um Klein- oder Großvieh, wie
beispielsweise Rinder, Pferde, Schweine, Schafe oder Ziegen, handeln.
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Bei
der mechanisierten und automatisierten Verarbeitung von Schlachterzeugnissen
werden häufig
Träger,
wie beispielsweise Haken und Halter, eingesetzt, mit denen ein Schlachterzeugnis
verbunden werden kann. Ein Träger
dieses Typs gewährleistet, dass
das Schlachterzeugnis gehalten wird, so dass die Verarbeitungsvorgänge an dem
Erzeugnis von Hand oder maschinell ausgeführt werden können. Der
Träger
kann häufig
an eine begrenzte Anzahl unterschiedlicher Positionen oder Ausrichtungen
bewegt werden, um verschiedene Verarbeitungsvorgänge bzw. Verarbeitungsschritte
an dem Schlachterzeugnis auszuführen,
das damit verbunden ist. Der Halter kann an einer Position angeordnet
sein, häufig
ist er jedoch mit einer Fördereinrichtung
verbunden, mit der das Schlachterzeugnis an verschiedenen Verarbeitungsstationen
vorbeitransportiert werden kann.
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US-A-4,780,930
beschreibt eine Vorrichtung zum Teilen von Geflügel in Stücke, wobei in der Vorrichtung
Träger
für das
Geflügel
von einer Fördereinrichtung
auf einem vorgegebenen Endlosweg verschoben werden. Die Träger können sich
um eine vertikale Achse an verschiedene Winkelpositionen drehen,
da stationäre
Anschlagblöcke
auf dem Weg von Zapfen angeordnet sind, die mit den Trägern verbunden
sind und seitlich vorstehen.
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FR-A-2,589,452
wiederum beschreibt eine Vorrichtung zum Teilen von Geflügel in Stücke, wobei in
der Vorrichtung Träger
für das
Geflügel
von einer Fördereinrichtung
auf einem vorgegebenen Weg verschoben werden. Die Träger können sich
um eine vertikale Achse in verschiedene Winkelpositionen drehen,
da der Träger
mit einem Körper
verbunden ist, der mit seitlich gerichteten Vorsprüngen versehen ist,
und da ein stationärer
Zapfen auf dem Weg eines der Vorsprünge angeordnet ist.
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EP-A-0,551,156,
US-A-5,083,974 sowie US-A-4,648,155 beschreiben eine Vorrichtung
zum Filetieren des Körpers
von Geflügel.
Zu diesem Zweck wird der Körper
an einem Träger
angeordnet, der mit einer Fördereinrichtung
an verschiedenen Verarbeitungsstationen vorbei verschoben werden kann,
um ihn einer Reihe von Verarbeitungsvorgängen zu unterziehen. Der Träger kann
um eine horizontale Achse herum geschwenkt werden und ist zu diesem
Zweck mit einem oder mehreren Betätigungsvorsprüngen versehen,
die in der Lage sind, mit Führungen
in Wechselwirkung zu treten, die stationär an dem Weg des Trägers angeordnet
sind, um die Winkelposition des Trägers zu bestimmen.
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EP-A-0,756,826
beschreibt eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines Schlachttiers
mit einem Träger,
der um eine horizontale Achse herum geschwenkt werden kann und an
einer Decken-Fördereinrichtung
hängt.
Im Abstand zu der Achse ist der Träger schwenkbar an einem Ende
eines Arms angebracht, dessen gegenüberliegendes Ende mit einem Vorsprung
versehen ist, der in einem Führungsschlitz in
einem Betätigungselement
geführt
werden kann, das stationär
auf dem Weg des Trägers
angeordnet ist, um die Winkelposition des Trägers zu bestimmen.
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US-A-5,080,630
beschreibt eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Schlachtgeflügel, wobei
eine Reihe von Schiebeeinheiten, die jeweils mit einem Träger versehen
sind, auf einem horizontalen Endlosweg transportiert werden. Der
Träger
kann um eine horizontale Achse in Bezug auf einen Arm geschwenkt
werden, der seinerseits fest an einer Platte angebracht ist, die
mit einer Fördereinrichtung
verschoben werden kann. Eine Betätigungsstange,
die an ihren Enden mit Vorsprüngen
versehen ist, ist an dem Arm so angeordnet, dass sie um eine horizontale
Achse herum geschwenkt werden kann. Ein Ende der Betätigungsstange
ist schwenkbar mit einem Ende einer Verbindungsstange verbunden.
Das andere Ende der Verbindungsstange ist schwenkbar mit dem Träger verbunden.
Daher bewirkt Schwenken der Betätigungsstange
aufgrund des Führens der Vorsprünge in Führungsnuten,
dass der Träger an
eine vorgegebene Position geschwenkt wird.
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EP-A-0,695,506
beschreibt eine Filetiervorrichtung für Schlachtgeflügel, bei
der Träger
eingesetzt werden, die in EP-A-0,551,156 beschrieben werden. EP-A-0,695,506
zeigt auch Träger,
die mit einer Fördereinrichtung
verbunden sind, in Form von Haken für Geflügel, wobei ein Trageteil derselben sich
an eine vorgegebene Winkelposition um eine vertikale Achse herum
drehen kann. Zu diesem Zweck ist jeder Haken mit einem Malteserkreuz
versehen, das mit einem oder mehreren Zapfen eingestellt werden
kann, die stationär
auf dem Weg des Hakens angeordnet sind, wie dies ausführlicher
in EP-A-0,577,821 dargestellt ist.
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EP-A-0,254,332
beschreibt einen Fixierhalter zum Filetieren eines Brustteils von
Geflügel.
Der Fixierhalter wird mit einer Fördereinrichtung verschoben,
um das Brustteil seitlich zu bewegen. Der Fixierhalter kann um eine
horizontale Achse herumgeschwenkt werden, da ein Betätigungselement,
das stationär
auf dem Weg des Fixierhalters angeordnet ist, mit einem Drehelement
in Eingriff kommt, das mit dem Fixierhalter verbunden ist.
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Alle
oben beschriebenen Träger
nach dem Stand der Technik ermöglichen
lediglich einen Freiheitsgrad zur Bewegung des Schlachterzeugnisses, da
der Träger
nur um eine horizontale oder eine vertikale Achse herum geschwenkt
oder gedreht werden kann. Dadurch werden die Möglichkeiten zum Ausführen von
Verarbeitungsvorgängen
an dem Schlachterzeugnis entweder von Hand oder mit Werkzeugen,
die an dem Weg des Trägers
angeordnet sind, erheblich eingeschränkt.
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US-A-5,466,185
beschreibt eine Vorrichtung, die zwei Freiheitsgrade zum Bewegen
des Geflügel-Schlachtkörpers ermöglicht.
Die Vorrichtung dient zum Filetieren eines Geflügel-Schlachtkörpers, wobei
ein Träger
einen Körper
mit einem sich verjüngenden
Ende umfasst, das in den Brustkorb des Schlachtkörpers eingeführt wird. Über einen
Arm, der sich im Wesentlichen in der horizontalen Richtung erstreckt,
ist der Träger
mit einer Führungsplatte
verbunden, die von einer Fördereinrichtung
auf einem Endlosweg bewegt wird. Verarbeitungsvorgänge an dem
Geflügel
finden statt, wenn sich der Träger über der
Führungsplatte
befindet. Der Träger
kann in Bezug auf den Arm um eine horizontale Achse herum geschwenkt
werden, während
der Arm in Bezug auf die Führungsplatte
um eine vertikale Achse herum geschwenkt werden kann.
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Schwenken
des Trägers
um die horizontale Achse herum wird mit einem Zapfen gesteuert,
der mit dem Träger
verbunden ist und in einem Führungsschlitz
bewegt wird, der sich über
einen Abschnitt des Weges erstreckt. Ein erster Nachteil dieser
Zapfen-/Führungsschlitz-Struktur
besteht darin, dass ohne das Zusammenwirken zwischen dem Zapfen
und dem Führungsschlitz
der Träger
eine nicht eindeutig definierte Winkelposition um die horizontale
Achse herum einnimmt, da die Winkelposition nicht fixiert wird.
Ein zweiter Nachteil der ausgewählten Zapfen-/Führungsschlitz-Konstruktion
besteht darin, dass, wenn der Zapfen und der Führungsschlitz in Wechselwirkung
kommen, keine eindeutige Beziehung zwischen verschiedenen Positionen
(vorwärts und
rückwärts) des
Trägers
und der vertikalen Position des Zapfens vorhanden ist.
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Der
Träger
wird um die vertikale Achse herum geschwenkt, indem ein Rad, das
mit dem Arm verbunden ist, mit einem Block in Kontakt gebracht wird,
der an einer festen Position auf dem Weg der Führungsplatte angeordnet ist.
Ein Problem in diesem Fall besteht darin, dass die Winkelposition
des Trägers
um die vertikale Achse herum, die dadurch erreicht wird, beliebig
ist, da diese Position nicht fixiert werden kann.
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US-A-2,557,707
beschreibt eine Halter- bzw. Bügelanordnung
zum Einsatz bei der Verarbeitung von Geflügel, wobei die Vorrichtung
einen ersten Rahmenteil, der sich um eine vertikale Achse herum drehen
kann, und einen zweiten Rahmenteil, der sich um eine horizontale
Achse herum drehen kann, umfasst. Eine erste und eine zweite Betätigungseinrichtung
sind vorhanden, um verschiedene Winkelpositionen des ersten und
des zweiten Rahmenteils in Bezug auf die vertikale bzw. die horizontale
Achse einzustellen, wobei Arretiereinrichtungen dazu dienen, die
Winkelposition des zweiten Rahmenteils zu fixieren.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen,
die wenigstens zwei Freiheitsgrade für die Bewegung eines Schlachterzeugnisses
hat und Positionen so fixiert, dass sie genau bestimmt werden können, so
dass ein Schlachterzeugnis, das mit der Vorrichtung verbunden ist,
optimal und des Weiteren so effektiv so einfach und kostengünstig wie
möglich
verarbeitet werden kann, und zwar sowohl manuell als auch mit mechanischen,
automatisierten Einrichtungen.
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Zu
diesem Zweck umfasst die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Fördereinrichtung,
die sich auf einem Weg bewegen kann, einen ersten Körper, der
so mit der Fördereinrichtung
verbunden ist, dass er sich um eine erste Achse drehen kann, einen
zweiten Körper,
der mit dem ersten Körper
so verbunden ist, dass er sich um eine zweite Achse herum drehen kann,
erste Betätigungseinrichtungen
zum Einstellen verschiedener erster Winkelpositionen des ersten Körpers in
Bezug auf die erste Achse, eine zweite Betätigungseinrichtungen zum Einstellen
verschiedener zweiter Winkelpositionen des zweiten Körpers in
Bezug auf die zweite Achse, sowie Arretiereinrichtungen zum Fixieren
der ersten und/oder der zweiten Winkelposition.
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Eine
Vorrichtung dieses Typs ermöglicht
einen hohen Grad an Flexibilität
bei der Positionierung des Schlachterzeugnisses, so dass Verarbeitungsvorgänge, die
vorher aufgrund des Einsatzes von (zusätzlichen) Beschäftigten
oder Maschinen nur mit relativ hohem Kostenaufwand durchgeführt werden konnten
oder überhaupt
nicht durchgeführt
werden konnten, zumindest nicht mechanisch und automatisiert, an
dem Schlachterzeugnis ausgeführt
werden können.
Das heißt,
mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung
kann ein Schlachterzeugnisses in der Richtung einer Ebene bewegt
werden, die parallel zum Weg der Fördereinrichtung ist, sowie
in der Richtung einer Ebene, die senkrecht zum Weg der Fördereinrichtung
ist, so dass ein bestimmter Verarbeitungsvorgang an der geeignetsten
Position ausgeführt werden
kann.
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Bei
einer möglichen
Konstruktion, die weiter unten ausführlicher beschrieben wird,
beträgt
der Freiheitsgrad um die erste Achse herum 360°, während der Freiheitsgrad um
die zweite Achse herum 290° betragen
kann.
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In
einer bevorzugten Ausführung
können
die Arretiereinrichtungen eine erste Arretiereinrichtung zum Fixieren
der ersten Winkelposition sowie eine zweite Arretiereinrichtung
zum Fixieren der zweiten Winkelposition umfassen, wobei die erste
und die zweite Arretiereinrichtung durch die ersten bzw. die zweiten
Betätigungseinrichtungen
gebildet werden, indem bewirkt wird, dass die Wirkung der Betätigungseinrichtungen
anhält,
nach dem eine spezielle Winkelposition erreicht worden ist, um diese
Winkelposition zu fixieren.
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Die
erste bzw. die zweite Arretiereinrichtung kann in den ersten bzw.
den zweiten Körper
integriert werden, so beispielsweise in Form einer Kugel, die gegen
eine Vorspannung bewegt werden kann und in verschiedene Vertiefungen
einrasten kann, um vorgegebene Winkelpositionen des ersten oder
des zweiten Körpers
zu fixieren, in einer alternativen vorteilhaften Ausführung jedoch
kann die erste oder die zweite Arretiereinrichtung auf dem Weg der
Fördereinrichtung
angeordnet sein, um jede beliebige Winkelposition zu fixieren, die
erreicht wird, so beispielsweise, indem dem ersten oder dem zweiten
Körper an
einem oder mehreren geeigneten Punkten Halt verliehen wird. Das
heißt,
die erste oder die zweite Arretiereinrichtung kann in einer derartigen
Anordnung so konstruiert sein, dass sie nicht direkt auf den ersten
oder den zweiten Körper
einwirkt, sondern stattdessen auf das Schlachterzeugnis, das mit
dem zweiten Körper
verbunden ist, wobei dadurch die Winkelposition indirekt über das
Schlachterzeugnis fixiert wird.
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Vorzugsweise
ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung
so konstruiert, dass der zweite Körper sich in wenigstens einer
der zweiten Winkelposition unter dem ersten Körper befindet, d.h., frei hängt. Dies
bedeutet, dass beispielsweise ein Brustteil oder eine vordere Hälfte eines
Geflügelteils
(ohne die Schenkel), das mit dem zweiten Körper verbunden ist, an die
gleiche Position bewegt werden kann, als ob es an seinen Schenkeln
hängen
würde,
so dass vorhandene Verarbeitungsvorrichtungen für das Brustteil bzw. die vordere
Hälfte,
die ursprünglich
zum Verarbeiten von Geflügel
verwendet wurden, das an seinen Schenkeln hängt, problemlos mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung
kombiniert werden können.
In einer bevorzugten Ausführung
ist die Fördereinrichtung
eine Hänge-Fördereinrichtung.
Der Einsatz einer Hänge-Fördereinrichtung
verhindert, dass unnötig
Platz für
eine Fördereinrichtung
auf dem Boden beansprucht wird, und darüber hinaus wird Verunreinigung
der Fördereinrichtung
durch Tiermaterial, das sich von dem Schlachterzeugnis löst und auf
die Fördereinrichtung
fällt,
verhindert.
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Wenn
die erste Achse im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, kann
eine Drehung eines ersten Körpers
und des zweiten Körpers,
der sich darunter befindet, schnell erzeugt werden (mit relativ
starken Beschleunigungen und Abbremsvorgängen), und des Weiteren mit
geringem Energieaufwand, da das Winkel-Trägheitsmoment so sehr gering
ist.
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Dadurch
können
Verarbeitungsvorrichtungen, die verschiedene Winkelpositionen des Schlachterzeugnisses
erforderlich machen, selbst dann in kurzen Abständen installiert werden, wenn hohe
Fördergeschwindigkeiten
zum Einsatz kommen.
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Um
eine einfache Konstruktion der ersten und der zweiten Betätigungseinrichtungen
zu erreichen, ist die zweite Achse vorzugsweise im Wesentlichen
senkrecht zu der ersten Achse ausgerichtet.
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Wenn
die erste Achse und die zweite Achse einander in einem Abstand von
maximal 0,1 m schneiden, können
verschiedene Baugruppen, die erste und zweite Körper umfassen, in kurzem Abstand
zueinander in der Fördereinrichtung
angeordnet sein, und zwar insbesondere in Abständen von 12 Inch, und können dennoch
alle Positionen innerhalb wenigstens zweier Freiheitsgrade unabhängig voneinander
einnehmen, d.h., ohne einander zu behindern, und zwar sowohl mit
dem Schlachterzeugnis als auch ohne dieses. In einer bevorzugten
Ausführung
schneiden die erste und die zweite Achse einander.
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Im
Allgemeinen können
die erste und die zweite Betätigungseinrichtungen
entweder im Wesentlichen vollständig
in den Teil der Vorrichtung integriert werden, der sich mit der
Fördereinrichtung
bewegt, oder können
im Wesentlichen teilweise in den Teil der Vorrichtung integriert
werden, der sich mit der Fördereinrichtung
bewegt, und können
teilweise von diesem Teil getrennt sein.
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Ein
Beispiel für
die erste dieser Varianten ist die Integrierung eines oder mehrerer
Betätigungselemente
mit einer dazugehörigen
Energiequelle und einer wahlweise vorhandenen Funk-Steueranordnung für letztere
in den Teil der Vorrichtung, der sich mit der Fördereinrichtung bewegt, um
eine Winkelposition des ersten Körpers
in Bezug auf die erste Achse einzustellen, sowie die des zweiten
Körpers
in Bezug auf die zweite Achse.
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Ein
Beispiel der zweiten Variante ist die Integrierung eines Teils einer
mechanischen Betätigungsstruktur
in den Teil der Vorrichtung, der sich mit der Fördereinrichtung bewegt, wobei
ein anderer Teil der mechanischen Betätigungsstruktur (stationär) an dem
Weg der Fördereinrichtung
angeordnet ist.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist der erste Körper
mit Vorsprüngen
oder Vertiefungen versehen, die sich im Wesentlichen senkrecht zu
der ersten Achse erstrecken und von ersten Betätigungseinrichtungen betätigt werden
können,
die an dem Weg der Fördereinrichtung
angeordnet sind, so beispielsweise wenigstens ein Anschlag, Zapfen
oder dergleichen, die an dem Weg der Fördereinrichtung angeordnet
sind, um eine Winkelposition des ersten Körpers einzustellen. Der erste
Körper
umfasst, um eine Anordnung ausführlicher
zu beschreiben, ein Zahnrad, und die erste Betätigungseinrichtungen umfassen
wenigstens eine Zahnstruktur, die auf dem Weg der Fördereinrichtung angeordnet
ist und mit dem Zahnrad in Eingriff kommt. Wenn der erste Körper an
eine vorgegebene Winkelposition bewegt worden ist, um einen Verarbeitungsvorgang
auszuführen,
und dann an eine weitere Winkelposition bewegt worden ist, um einen
anschließenden
Verarbeitungsvorgang auszuführen, wird
eine Zahnstruktur so auf dem Weg der Fördereinrichtung angeordnet,
dass die gewünschte
Drehung des ersten Körpers
aus der ersten Winkelposition an die zweite Winkelposition erreicht
wird, wenn er die Zahnstruktur passiert, die beispielsweise eine Leiste
umfassen kann, die an einer Längsseite
mit Zähnen
versehen ist.
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Da
es so nur möglich
ist, Winkelpositionsveränderungen
zu erzeugen, jedoch keine absolute Winkelpositionseinstellung ohne
ein bestimmtes Wissen über
eine Anfangs-Winkelposition
möglich
ist, schafft die Erfindung eine bevorzugte Ausführung, bei der das Zahnrad
mit aktiven Zähnen über einen ersten
Abschnitt seines Umfangs versehen ist, und über einen zweiten Abschnitt
seines Umfangs nicht mit aktiven Zähnen versehen ist, die in die
Zahnstruktur eingreifen, wobei die Zahnstruktur so eingerichtet ist,
dass sie nur mit den Zähnen
des ersten Abschnitts des Umfangs in Eingriff kommt. Aufgrund des
Nichtvorhandenseins aktiver Zähne
an dem Zahnrad wird, wenn ausreichend Zähne an der Zahnstruktur auf
das Zahnrad einwirken, das Zahnrad, nachdem alle aktiven Zähne des
Zahnrades durchgelaufen sind, beim Durchlaufen der Zahnstruktur
stets an eine bestimmte absolute Winkelposition bewegt, wobei von
dieser Position aus dann eine vorgegebene Winkeldrehung mit Hilfe
einer folgenden Zahnstruktur bewirkt werden kann, die auf dem Weg
der Fördereinrichtung
angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Zahnrad an den zweiten Abschnitt
seines Umfangs angrenzend mit einem Vorsprung versehen, der Drehung
des ersten Körpers um
die erste Achse in einer Drehrichtung verhindert, wobei die Zahnstruktur
dem zweiten Abschnitt des Umfangs des Zahnrades gegenüber angeordnet
ist und daher das Zahnrad nicht antreibt. Damit wird die Möglich keit
unterbunden, dass das Zahnrad, aus welchem Grund auch immer, weiter
in der Drehrichtung gedreht wird. Drehung des Zahnrades in der entgegengesetzten
Richtung wird ebenfalls verhindert, da in diesem Fall die Zahnstruktur
mit den aktiven Zähnen
des Zahnrades in Eingriff kommt und das Zahnrad zurücksetzt,
bis erneute Blockierung bewirkt wird.
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In
einer bevorzugten Ausführung
erstrecken sich der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Umfangs
des Zahnrades über
einen Abschnitt der Höhe
des Zahnrades, und über
den verbleibenden Abschnitt seiner Höhe ist das Zahnrad mit aktiven Zähnen um
den gesamten Umfang herum versehen. Ersterer Abschnitt der Höhe der Zahnradzähne kann im
Zusammenwirken mit einer Zahnstruktur, die an dem Weg der Fördereinrichtung
angeordnet ist, eingesetzt werden, um den ersten Körper an
eine klar vorgegebene Winkelposition zu bringen, wie dies oben erläutert ist,
wobei anschließend
eine zweite Zahnstruktur, die mit letzterem Abschnitt der Höhe der Zahnradzähne in Eingriff
kommt, dazu dienen kann, das Zahnrad aus einer klar definierten
Winkelposition in eine andere klar definierte Winkelposition zu
bewegen. Der Einsatz (einheitlicher) Zähne in den ersten Betätigungseinrichtungen
führt zu
einer konstanten Drehgeschwindigkeit des ersten Körpers zwischen
einer Ausgangs-Winkelposition und einer Abschluss-Winkelposition,
unabhängig
von dem Wert der Anfangs-Winkelposition oder der Abschluss-Winkelposition.
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Es
liegt auf der Hand, dass die oben beschriebene erste Betätigungseinrichtung,
die ein Zahnrad und wenigstens eine Zahnstruktur umfasst, die mit
dem Zahnrad in Eingriff kommt, nicht nur in Vorrichtungen gemäß der Erfindung
eingesetzt werden kann, sondern auch in anderen Vorrichtungen, die
wenigstens einen ersten Körper
umfassen, der um eine erste Achse herum geschwenkt werden kann.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
umfasst vorzugsweise zweite Betätigungseinrichtungen in
Form eines Kurbelwellenmechanismus, der wenigstens eine Kurbel hat,
so dass eine geradlinige Bewegung einer Betätigungseinrichtung leicht in
eine Drehbewegung des zweiten Körpers
um die zweite Achse herum umgewandelt werden kann. Das heißt, die
zweiten Betätigungseinrichtungen
umfassen wenigstens einen Betätigungsvorsprung,
der auf die wenigstens eine Kurbel einwirkt und dazu dient, in einen Schlitz
in einem Betätigungselement
einzugreifen, das auf dem Weg der Fördereinrichtung ange ordnet ist.
Das Betätigungselement
kann an einer stationären
Position auf dem Weg angeordnet sein, kann jedoch auch so angeordnet
sein, dass es sich bewegen kann, insbesondere gesteuert, damit die
zweiten Betätigungseinrichtungen
je nach Wunsch wahlweise in Funktion gesetzt werden. Es ist anzumerken,
dass letztere Konstruktion auch für andere Typen von Teilen der
ersten und der zweiten Betätigungseinrichtung
möglich
ist, die auf dem Weg der Fördereinrichtung
angeordnet sind.
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In
einer bevorzugten Ausführung
hat der Kurbelwellenmechanismus eine erste und zweite Kurbel, wobei
die Kurbeln in einer Ebene senkrecht zu der zweiten Achse gesehen,
auf der zweiten Achse in einem Winkel zueinander in Eingriff kommen,
der nicht 0° beträgt. Durch
diese Maßnahme
ist es möglich,
zu verhindern, dass die Position des zweiten Körpers dadurch unbestimmt wird,
dass eine Kurbel in dem Kurbelwellenmechanismus eine Totpunktposition durchläuft, da
die andere Kurbel sich zu diesem Zeitpunkt nicht an einer Totpunktposition
befindet, wobei eine Bewegung der letzteren Kurbel zu einer klar
definierten Winkelposition des zweiten Körpers führt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführung
ist jede Kurbel mit wenigstens zwei Betätigungsvorsprüngen versehen,
die den Kurbelwellenmechanismus an wenigstens zwei verschiedenen
ersten Winkelpositionen des ersten Körpers betätigen, so dass die Winkelposition
des zweiten Körpers
an verschiedenen ersten Winkelpositionen des ersten Körpers eingestellt
werden kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführung umfassen
die zweiten Betätigungseinrichtungen
einen Zahnstangenmechanismus, der ein Zahnrad hat, das mit dem zweiten
Körper
verbunden ist und dessen Zähne
mit den Zähnen
einer Zahnstange oder eines Zahnriemens in Eingriff kommen, die/der
mit dem ersten Körper
verbunden ist. Die Winkelposition des zweiten Körpers in Bezug auf die zweite
Achse kann durch eine Verschiebebewegung der Zahnstange bzw. des
Zahnriemens eingestellt werden. Zu diesem Zweck umfassen in einer
bevorzugten Ausführung die
zweiten Betätigungseinrichtungen
wenigstens einen Betätigungsvorsprung,
der mit der Zahnstange oder dem Zahnriemen in Eingriff kommt und
dazu dient, in einen Schlitz in einem Betätigungselement einzugreifen,
das auf dem Weg der Fördereinrichtung angeordnet
ist.
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In
einer weiteren Ausführungsvariante
der zweiten Betätigungseinrichtungen
umfassen letztere einen ersten Rollkörper und einen zweiten Rollkörper, die
aneinander entlang rollen können,
wobei jeder Rollkörper
eine dazugehörige
Rollfläche
für den anderen
Rollkörper
aufweist, der daran entlang rollt. Um zuverlässige Funktion zu erreichen,
ist jeder der Rollkörper
an der Position der dazugehörigen
Rollfläche
mit Zähnen
versehen, über
die der Rollkörper
mit dem anderen Rollkörper
in Eingriff kommt. Vorzugsweise erstreckt sich jede Rollfläche mit
einem dazugehörigen
Radius in Form eines Kreisbogens um eine Mittellinie herum, die
zu dem Rollkörper
gehört. Das
heißt,
die Mittellinien der zwei Rollkörper
sind parallel.
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In
einer einfachen bevorzugten Ausführung ist
ein flexibles Seil vorhanden, das an einem Ende fest mit einem der
Rollkörper
verbunden ist und sich entlang der dazugehörigen Rollfläche zu dem
Kontaktpunkt zwischen den zwei Rollflächen erstreckt und von da aus
an der Rollfläche
des anderen Rollkörpers
entlang, an dem das andere Ende des Seils befestigt ist.
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In
einer Ausführung,
in der der erste Rollkörper
stationär
mit dem ersten Körper
verbunden ist, ist der zweite Rollkörper über einen Arm mit dem ersten Körper verbunden,
wobei sich der Arm um die Mittellinie des ersten Rollkörpers in
Bezug auf den ersten Körper
drehen kann und sich um die Mittellinie des zweiten Rollkörpers in
Bezug auf den zweiten Rollkörper
drehen kann und ein Betätigungsvorsprung mit
dem Arm so verbunden ist, dass eine Bewegung des Betätigungsvorsprung
eine Schwenkbewegung des Arms bewirkt. Vorteilhafterweise wird der
Betätigungsvorsprung
in Bezug auf den ersten Körper
in einer entsprechenden Führung
geführt
und ist über eine
Kupplungsstange mit einem Punkt an dem Arm verbunden, der sich in
einem Abstand zu der Mittellinie des ersten Rollkörpers befindet.
Der Betätigungsvorsprung
kann in einer geraden Führung
in Bezug auf den ersten Körper
geführt
werden.
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Um
der Vorrichtung gemäß der Erfindung
einen dritten Freiheitsgrad zu verleihen, sind in einer bevorzugten
Ausführung
dritte Betätigungseinrichtungen
zum Einstellen verschiedener dritter Winkelpositionen des zweiten
Körpers
in Bezug auf eine dritte Achse vorhanden, und dritte Arretiereinrichtungen
sind zum Fixieren der dritten Winkelposition vorhanden. Die dritte
Achse unterscheidet sich von der ersten oder der zweiten Achse und
ist vorzugsweise senkrecht zu der zweiten Achse. Wenn der zweite Körper länglich ist,
ist die dritte Achse in einer bevorzugten Ausführung im Wesentlichen parallel
zur Längsrichtung
des zweiten Körpers
ausgerichtet.
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In
einer vorteilhaften Ausführung
ist der zweite Körper
mit einem Schlachterzeugnis-Träger verbunden,
wobei die Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtung so eingerichtet ist,
dass sie das Schlachterzeugnis, so beispielsweise eine Vorderhälfte von Schlachtgeflügel, an
dem Schlachterzeugnis-Träger fixiert.
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Der
Schlachterzeugnis-Träger
hat eine Fläche,
die dazu dient, mit dem Schlachterzeugnis in Kontakt zu kommen.
In einer ersten bevorzugten Ausführung
umfassen die Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtungen ein erstes Fixierelement,
das an der Seite der Fläche
angeordnet ist, die von dem Schlachterzeugnis entfernt ist, und
mit wenigstens einem Vorsprung versehen ist, der über eine Öffnung in der
Fläche
unter einer Vorspannung, die von dem Schlachterzeugnis-Träger weg
gerichtet ist, mit dem Schlachterzeugnis in Kontakt gebracht wird.
In diesem Fall dringt der Vorsprung geringfügig in die Seite des Schlachterzeugnisses
ein, die auf den Schlachterzeugnis-Träger zu gerichtet ist, und verhindert
so, dass sich das Schlachterzeugnis parallel zu der Fläche bewegt.
Der wenigstens eine Vorsprung kann durch ein Ende eines Zapfens,
eine gerändelte
Seite des ersten Fixierelementes oder dergleichen gebildet werden.
Im zweiten Fall kann die Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtung ein
zweites Fixierelement umfassen, das an der Seite der Fläche angeordnet,
die dem Schlachterzeugnis zugewandt ist, und ist mit wenigstens
einem Vorsprung versehen, der unter einer Vorspannung, die auf den
Schlachterzeugnis-Träger
zu gerichtet ist, mit dem Schlachterzeugnis in Kontakt gebracht
wird. Das zweite Fixierelement drückt das Schlachterzeugnis fest
an den Schlachterzeugnis-Träger
und verhindert Bewegung des Schlachterzeugnisses in der Richtung
der Oberfläche
des Schlachterzeugnis-Trägers.
In dem dritten Fall können
die Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtungen ein drittes Fixierelement
umfassen, das an der Seite der Fläche angeordnet ist, die von
dem Schlachterzeugnis weg gewandt ist, und mit einem Haken versehen
ist, der über
eine Öffnung
in der Fläche
mit dem Schlachterzeugnis unter einer Vorspannung in Kontakt gebracht
wird, die auf den Schlachterzeugnis-Träger zu gerichtet ist. Der Haken
kann gesteuert so bewegt werden, dass er sich im Wesentlichen unter
der Fläche
befindet, wenn das Schlachterzeugnis an dem Schlachterzeugnis-Träger angebracht
wird, wobei der Haken anschließend über die Fläche bewegt
wird und an einen Abschnitt des Schlachterzeugnisses angehängt wird,
um das Schlachterzeugnis an dem Schlachterzeugnis-Träger festzuklemmen.
Wenn wenigstens ein Vorsprung bzw. Zapfen in der Nähe der Öffnung an
der Seite der Fläche
angeordnet ist, die dem Schlachterzeugnis zugewandt ist, dringt
dieser Vorsprung bzw. Zapfen aufgrund der auf den Haken ausgeübten Vorspannung
wenigstens teilweise in das Schlachterzeugnis ein, um zu verhindern,
dass es sich in der Richtung der Fläche bewegt.
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Der
Schlachterzeugnis-Träger
kann so ausgebildet sein, dass sich ein Ende desselben in Bezug auf
den restlichen Teil desselben bewegen kann. Daher kann das Ende
beispielsweise schwenkbar oder verschiebbar sein, so dass eine Fixierkraft
auf ein Schlachterzeugnis ausgeübt
werden kann.
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Der
oben stehende Text bezieht sich auf Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtungen,
die sich mit der Fördereinrichtung
bewegen können.
Die Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtungen können jedoch auch am Weg der
Fördereinrichtung
angeordnet sein, wobei in diesem Fall der erste und/oder der zweite
Körper
nur an der Position der Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtungen dieses Typs fixiert
sind und nicht an Positionen fixiert sind, an denen die Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtungen
unterbrochen sind.
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In
einer ersten bevorzugten Ausführung
umfassen die Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtungen wenigstens eine
Führungsschiene,
die auf dem Weg der Fördereinrichtung
angeordnet ist, sich im Wesentlichen in der Richtung des Weges der
Fördereinrichtung
erstreckt und dazu dient, mit dem Schlachterzeugnis in Kontakt zu
kommen. Das Schlachterzeugnis ist dann in Kontakt mit der Führungsschiene und
bewegt sich in Bezug auf diese. Wenn die Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtungen
wenigstens einen Riemen umfassen, der auf dem Weg der Fördereinrichtung
angeordnet ist und sich im Wesentlichen in der Richtung des Weges
der Fördereinrichtung
erstreckt, wobei sich eine Fläche
des Riemens in der Richtung der Fördereinrichtung bewegt und dazu
dient, mit dem Schlachterzeugnis in Kontakt zu kommen, müssen sich
das Schlachterzeugnis und die Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtungen
dieses Typs während
des Fixierens nicht zueinander bewegen.
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Des
Weiteren ist es möglich,
dass eine Schlachterzeugnis-Verarbeitungseinrichtung, die auf dem
Weg der Fördereinrichtung
angeordnet ist und dazu dient, mit dem Schlachter zeugnis in Kontakt
zu kommen, damit ein Verarbeitungsvorgang an dem Schlachterzeugnis
ausgeführt
werden kann, als Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtung wirkt.
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Weitere
bevorzugte Ausführungen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Patentansprüche, Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
deutlicher, die eine Reihe nichteinschränkender beispielhafter Ausführungen
zeigen, wobei:
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1a, 1b und 1c eine
erste beispielhafte Ausführung
der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
die einen Träger
für ein
Brustteil eines Schlachtvogels hat, der auf einem dazugehörigen Förderweg
verschoben werden kann, in einer ersten Position, einer zweiten
Position und einer dritten Position zeigen;
-
2 eine
Variante der in 1 gezeigten Vorrichtung
zeigt;
-
3a und 3b jeweils
eine Seitenansicht einer weiteren beispielhaften Ausführung der Vorrichtung
gemäß der Erfindung
in verschiedenen Funktionspositionen zeigen;
-
4 eine
Perspektivansicht einer weiteren beispielhaften Ausführung der
Vorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt;
-
5a eine
Perspektivansicht einer weiteren beispielhaften Ausführung der
Vorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt;
-
5b und 5c Seitenansichten
der beispielhaften Ausführung
in 5a in verschiedenen Funktionspositionen zeigen;
-
6a eine
Perspektivansicht einer weiteren beispielhaften Ausführung der
Vorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt;
-
6b und 6c Seitenansichten
der beispielhaften Ausführung
in 6a in verschiedenen Funktionspositionen zeigen;
-
7a eine
Perspektivansicht einer weiteren beispielhaften Ausführung der
Vorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt;
-
7b und 7c Seitenansichten
der beispielhaften Ausführung
in 7a in verschiedenen Funktionspositionen zeigen;
-
8a eine
Perspektivansicht einer weiteren beispielhaften Ausführung der
Vorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt;
-
8b, 8c und 8d Seitenansichten der
beispielhaften Ausführung
in 8a in verschiedenen Funktionspositionen zeigen;
-
9a und 9b jeweils
eine Hinteransicht und eine Seitenansicht einer Abwandlung der in 4 gezeigten
beispielhaften Ausführung
zeigen;
-
10 eine
Perspektivansicht einer weiteren beispielhaften Ausführung der
Vorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt;
-
11a und 11b Perspektivansichten eines
Teils der in 10 gezeigten Vorrichtung entlang
der Pfeile XIa bzw. XIb zeigen;
-
12a und 12b Seitenansichten
der in 10 gezeigten beispielhaften
Ausführung
in verschiedenen Funktionspositionen zeigen;
-
13a und 13b andere
Seitenansichten der beispielhaften Ausführung in 10 in
verschiedenen Funktionspositionen zeigen;
-
14 eine
Perspektivansicht der in 10 gezeigten
beispielhaften Ausführung
in einer Führung
zeigt;
-
15a–15c Perspektivansichten eines Positionierelementes
eines ersten Körpers
und Betätigungseinrichtungen,
die damit in Wechselwirkung treten, in verschiedenen Positionen
des Positionierelementes zeigen;
-
15d eine Perspektivansicht eines Teils der in 10 gezeigten
Vorrichtung detaillierter zeigt;
-
15e eine Perspektivansicht zeigt, in der zu sehen
ist, wie ein Zahnrad durch eine Zahnstruktur betätigt wird;
-
15f eine Perspektivansicht einer Ausgangsposition
eines in 15e gezeigten Zahnrades zeigt;
-
15g in einer Perspektivansicht zeigt, wie eine
erste und eine zweite Zahnstruktur arbeiten;
-
15h einen Schlachterzeugnis-Träger zeigt, der wie in 15e dargestellt, vorhanden ist;
-
16 und 17 Perspektivansichten
der Bewegung der in der 10 gezeigten
beispielhaften Ausführung
zeigen;
-
17a eine Perspektivansicht der in 10 gezeigten
Ausführung
in einer speziellen Funktionsposition zeigt;
-
18a und 18b in
Perspektivansichten anhand der in 10 dargestellten
beispielhaften Ausführung
in der in 17 dargestellten Funktionsposition
zeigen, wie ein Schlachterzeugnis an einem Träger angeordnet wird;
-
19a und 19b Perspektivansichten eines
Teils eines Vorgangs zum Filetieren mit Hilfe der in 10 dargestellten
beispielhaften Ausführung
zeigen;
-
20a, 20b und 20c Perspektivansichten verschiedener Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtungen
zeigen;
-
21 eine
Perspektivansicht einer mechanischen Betätigung eines Hakens zeigt,
der in einem Schlachterzeugnis-Träger angeordnet ist;
-
21a eine Perspektivansicht eines Endes eines Erzeugnisträgers mit
dem in 21 gezeigten Haken zeigt;
-
22a, 22b, 22c und 22d Seitenansichten
verschiedener Positionen des in 21 gezeigten
Hakenbetätigungsmechanismus zeigen;
-
23 eine
Perspektivansicht einer weiteren Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtung
zeigt;
-
24 eine
Perspektivansicht einer weiteren Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtung
zeigt;
-
25 eine
Perspektivansicht einer weiteren Ausführung der Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtung
zeigt;
-
26, 27, 28 und 29 Schlachterzeugnis-Fixiereinrichtungen
zeigen, die an dem Weg der Fördereinrichtung
angeordnet sind;
-
30a und 30b Perspektivansichten des
Einsatzes von Vorrichtungen, die der in 10 dargestellten ähneln, zum
Verarbeiten von Schlachterzeugnissen zeigen;
-
31a eine Perspektivansicht einer weiteren beispielhaften
Ausführung
der Vorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt; und
-
31b und 31c Seitenansichten
der in 31a gezeigten beispielhaften
Ausführung
in verschiedenen Funktionspositionen zeigen.
-
In
den verschiedenen Figuren beziehen sich identische Bezugszeichen
durchgehend auf identische Bauteile bzw. Bauteile mit einer identischen Funktion.
In den Figuren kennzeichnen Pfeile ohne Bezugszeichen mögliche Bewegungsrichtungen
von Bauteilen.
-
1a, 1b und 1c zeigen
einen Teil einer Vorrichtung 1 zum Verarbeiten von Schlachtgeflügel gemäß der Erfindung.
Die Vorrichtung 1 umfasst ein erstes Bauteil mit einer
unbeweglichen Schiene 2 und ein zweites Bauteil 3,
das von einer Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) auf der Schiene 2 verschoben
werden kann und weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
-
Das
erste Bauteil umfasst des Weiteren eine stationäre Kurvenbahn 4, die
in diesem Fall von zwei Stangen 5, 6 gebildet
wird, die im Abstand zueinander in einer vertikalen Ebene liegen.
Die Kurvenbahn 4 erstreckt sich im Wesentlichen in der
Richtung der Schiene 2 und verläuft in einem veränderlichen
Abstand zu der Schiene 2, wie dies aus 1a ersichtlich
ist.
-
Das
zweite Bauteil 3 umfasst einen Grundkörper 7, der über eine
dazugehörige
Kupplungseinrichtung 8 mit der Schiene 2 so verbunden
ist, dass der Grundkörper 7 auf
der Schiene 2 verschoben werden kann. Bei diesem Beispiel
ist die Kupplungseinrichtung 8 so ausgeführt, dass
der Grundkörper 7 an
der Schiene 2 hängt.
Die Kupplungseinrichtung 8 umfasst Laufräder 9,
die auf beiden Seiten in die Schiene 2 eingreifen und in
einem gemeinsamen Kupplungsjoch 10 aufgenommen sind. Ein
Positionierelement 11 ist am unteren Ende des Kupplungsjochs 10 so
angeordnet, dass es sich um eine vertikale Achse drehen kann, ist
mit Aussparungen an den Ecken versehen und fest mit dem Grundkörper 7 verbunden.
Die Winkelposition des Positionierelementes 11 und damit
des Grundkörpers 7 kann
in Bezug auf die Schiene 2 mit Hilfe von Betätigungseinrichtungen
(nicht dargestellt), wie beispielsweise Zapfen, eingestellt werden,
die an dem Weg des Positionierelementes 11 angeordnet sind
und in die Aussparungen in dem Positionierelement eingreifen können. Diese
Konstruktion der Kupplungseinrichtung 8 und der dazugehörigen Betätigungseinrichtungen
ist bereits allgemein bekannt.
-
Das
zweite Bauteil 3 umfasst des Weiteren ein Kurvenbahn-Eingriffsglied 13,
das mit der Kurvenbahn 4 in Eingriff ist. Es liegt auf
der Hand, dass aufgrund der Änderung
der Winkelposition des Positionierelementes 11 das Kurvenbahn-Eingriffsglied 13 auch
aus der Kurvenbahn 4 gelöst werden kann, wenn dies gewünscht wird.
-
Das
Kurvenbahn-Eingriffsglied 13 ist in diesem Fall eine angebrachte
Rolle, die zwischen die Stangen 5 und 6 der Kurvenbahn 4 passt.
-
Das
Kurvenbahn-Eingriffglied 13 wird so geführt, dass es in Bezug auf den
Grundkörper 7 in
einer dazugehörigen
vertikalen Bewegungsebene mit einem im Wesentlichen vertikal ausgerichteten
Führungsschlitz 15 bewegt
werden kann, in den ein mit dem Kurvenbahn-Eingriffsglied 13 verbundener
Vorsprung passt.
-
Das
zweite Bauteil 3 umfasst des Weiteren einen drehbaren Körper 20,
der weiter unten ausführlicher
beschrieben wird und an dem Grundkörper 7 so angeordnet
ist, dass er sich um eine Drehachse 21 herum drehen kann.
In diesem Fall ist diese Drehachse 21 im Wesentlichen horizontal
und daher im rechten Winkel zu der im Wesentlichen vertikalen Bewegungsebene
des Kurvenbahn-Eingriffsgliedes 13.
-
Der
untere Abschnitt des Grundkörpers 7 bildet
einen ersten Rollkörper 22,
und der angrenzende Abschnitt des drehbaren Körpers 20 bildet einen zweiten
Rollkörper 23,
wobei die Rollkörper 22 und 23 so
in dem zweiten Bauteil 3 aufgenommen sind, dass sie aneinander
rollen können.
-
In
diesem Fall weist jeder Rollkörper 22, 23 eine
dazugehörige
Rollfläche 24, 25 für den anderen Rollkörper 23, 22 auf,
der daran rollt, wobei sich jede Rollfläche, 22, 23 mit
einem dazugehörigen
Radius in Form eines Kreisbogens um eine Mittellinie 21 und 25 herum
erstreckt, die zu dem entsprechenden Rollkörper 22, 23 gehört. Die
Mittellinien 21 und 25 sind in diesem Fall parallel
zueinander.
-
Bei
der in 1a und 1b dargestellten Konstruktion
ist jeder der Rollkörper 22, 23 an
der Position der dazugehörigen
Rollfläche 24, 25 mit Zähnen versehen,
durch die der Rollkörper 22, 23 mit dem
anderen Rollkörper 23, 22 in
Eingriff ist.
-
Der
zweite Rollkörper 23 und
daher der drehbare Körper 20,
der fest damit verbunden ist, sind über einen Arm 27 mit
dem Grundkörper 7 verbunden.
Der Arm 27 kann sich um eine Mittellinie 21 des ersten
Rollkörpers 22 in
Bezug auf den Grundkörper 7 drehen und
kann sich um die Mittellinie 25 des zweiten Rollkörpers 22 in
Bezug auf den zweiten Rollkörper 23 und
damit in Bezug auf den drehbaren Körper 20 drehen.
-
Das
Kurvenbahn-Eingriffsglied 13 ist mit dem Arm 27 so
verbunden, dass eine Bewegung des Kurvenbahn-Eingriffsgliedes 13 eine
Schwenkbewegung des Arms 27 bewirkt. Zu diesem Zweck ist
das Kurvenbahn-Eingriffsglied 13 über eine Kupplungsstange 28 mit
einem Punkt 29 an dem Arm 27 verbunden, der in
einem Abstand zu der Mittellinie 21 des ersten Rollkörpers 22 angeordnet
ist. Bei diesem Beispiel ist die Kupplungsstange 28 so
mit dem Punkt 29 verbunden, dass sie um eine Linie parallel
zu der Achse 21 herum geschwenkt werden kann.
-
Der
drehbare Körper 20 ist
als ein Halteelement ausgeführt,
das einen Teil eines Schlachtvogels hält, und umfasst bei diesem
Beispiel ein Einführelement 30,
auf das ein Brustteil eines Schlachtvogels geschoben werden kann.
Das Einführelement 30 ist in
diesem Fall ein scharfes Bauteil, das so in das Brustteil passt,
dass das Brustteil fest daran angeklemmt wird.
-
Daher
kann die beschriebene Vorrichtung 1 verwendet werden, um
ein Brustteil auf der Schiene 2 entlang zu bewegen. Die
Ausrichtung des Brustteils kann durch die Wechselwirkung der Kurvenbahn 4 mit
dem Kurvenbahn-Eingriffsglied 13 wie gewünscht eingestellt
werden, so dass das Brustteil in eine Ausrichtung gebracht werden
kann, die sich für
eine spezielle Bearbeitung bzw. einen speziellen Vorgang eignet.
Die Bearbeitungen umfassen beispielsweise das Aufpassen des Brustteils
auf das Bauteil 30 bzw. das Entfernen des Brustteils, während mögliche Vorgänge beispielsweise
das Ausführen
von Schneidvorgängen,
das Behandeln des Brustteils mit Zusätzen usw. einschließen. Der
Grundkörper 7 kann
sich, wie oben erwähnt,
in Bezug das Kupplungsjoch 10 mit Hilfe des Positionierelementes 11,
das fest mit dem Grundkörper 7 verbunden
ist, um eine vertikale Achse drehen. In 1c deutet
ein Pfeil an, dass mit Hilfe von Betätigungseinrichtungen, die nicht
dargestellt sind, die Winkelposition des Positionierelementes 11 und
daher des Grundkörpers 7 in
Bezug auf die Schiene 2 eingestellt werden kann. In diesem
Fall wird das Kurvenbahn-Eingriffsglied 13 von der Kurvenbahn 4 gelöst. Aufgrund
dieser zusätzlichen
Bewegungsrichtung des Grundkörpers 7 kann
das Einführelement 30 dreidimensionale
Bewegungen ausführen
und Positionen in drei Dimensionen einnehmen.
-
In
einer Ausführungsvariante
ist es möglich, Arretiereinrichtungen
vorzusehen, die gewährleisten, dass,
wenn das Kurvenbahn-Eingriffsglied 13 von der dazugehörigen Kurvenbahn 4 gelöst wird,
die Position des Einführelementes 30,
die zuletzt eingenommen wurde, beibehalten wird. So kann beispielsweise
ein Brustteil auf das Einführelement 30 in
der in der 1 dargestellten Position
aufgesetzt oder von ihm entfernt werden. Die Arretiereinrichtungen
können
beispielsweise zwischen dem Grundkörper 7 und der Stange 28 oder
zwischen dem Grundkörper 7 und
dem Arm 27 wirken. Bei einer möglichen Konstruktion umfassen
die Arretiereinrichtungen eine Sperrklinke, die von einer Feder
vorgespannt wird.
-
In
einer weiteren Ausführungsvariante
ist es möglich,
dass ein zweites Kurvenbahn-Eingriffsglied an
der Kupplungsstange 28 angeordnet ist, wobei das zweite
Kurvenbahn-Eingriffsglied
so angeordnet ist, dass es mit einer dazugehörigen Kurvenbahn in Eingriff
kommt, wenn der Grundkörper 7 in
Bezug auf seine oben beschriebene und in 1–2 dargestellte
Position gedreht worden ist, so dass das Kurvenbahn-Eingriffsglied 13 dann
nicht mehr mit der Kurvenbahn 4 in Eingriff ist. Dies bedeutet
in diesem Fall, dass das zweite Kurvenbahn-Eingriffsglied im rechten
Winkel zu dem ersten Kurvenbahn-Eingriffsglied 13 ausgerichtet
ist. So bleibt daher Betätigung und
Positionierung des drehbaren Körpers
auch in dieser Drehposition des Grundkörpers 7 möglich.
-
2 zeigt
eine Ausführungsvariante
der in 1 gezeigten Vorrichtung 1,
wobei entsprechende Bauteile mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet
sind und abgewandelte Bauteile mit einem Strichzeichen versehen
sind.
-
Die
Rollkörper 22' und 23' sind nicht
mit Zahn-Rollflächen
versehen, sondern mit glatten Rollflächen 24' und 25'. Des Weiteren ist ein flexibles
Seil 31 vorhanden, das an einem Ende, d.h. 32,
fest mit dem Rollkörper 22' verbunden ist
und sich entlang der zugehörigen
Rollfläche 25' bis zum Kontaktpunkt zwischen
den zwei Rollflächen 24', 25' und von dort aus
an der Rollfläche 25' des anderen
Rollkörpers 23' zum anderen
Ende des Seils 31 erstreckt, das in 34 an dem
Rollkörper 23' befestigt ist.
Das Seil 31 kann beispielsweise ein Federstahlband sein.
Eine Bewegung des Kurvenbahn-Eingriffsgliedes 13 bewirkt
eine Schwenkbewegung des Bauteils 30, wie dies mit dem
Pfeil in 2 angedeutet ist.
-
3a und 3b zeigen
wiederum eine aufgehängte
Konstruktion einer Tragestruktur für ein Schlachterzeugnis mit
einem Satz Laufräder 9,
die an einem gemeinsamen Kupplungsjoch 10 angeordnet sind.
Die Laufräder 9 dienen
dazu, auf einer Schiene 2 entlang zu laufen, die nicht
im Detail dargestellt ist. An seinem unteren Ende ist das Kupplungsjoch 10 so mit
einem Positionierelement 11, das an seinen Ecken mit Aussparungen
versehen und fest mit einem Winkelkörper 40 verbunden
ist, verbunden, dass es sich um eine vertikale Achse drehen kann. Eine
Stange 42 ist an dem Winkelkörper 40 auf nicht im
Detail dargestellte Weise angebracht, und diese Stange kann sich
in Richtung der Pfeile 44a, 44b bewegen. Ein Ende
von Stange 42 ist mit einem Kurvenbahn-Eingriffsglied 46, wie beispielsweise
einer frei drehbaren Rolle, versehen, die in einem Schlitz geführt werden
kann, der nicht detailliert dargestellt ist und auf dem Weg des
Kurvenbahn-Eingriffsgliedes 46 ausgebildet ist, oder durch
eine Führung
geführt
werden kann, die auf dem Weg des Kurvenbahn-Eingriffgliedes 46 angeordnet
ist. Eine Seite der Stange 42 ist mit Zähnen 48 versehen,
die in entsprechende Zähne
eines Zahnrades 50 eingreifen, das mit einem Träger 54 für ein Schlachterzeugnis
(nicht dargestellt), der um eine Welle 52 in Bezug auf
den Winkelkörper 40 geschwenkt
werden kann, fest verbunden ist. Die Winkelposition des Trägers 54 ändert sich,
wie in 3a und 3b dargestellt,
wenn die Stange 42 in der vertikalen Richtung verschoben wird,
so dass das freie Ende des Trägers 54 in
einer Grenzposition schräg
nach oben gerichtet werden kann, wie dies in 3b dargestellt
ist (in der eine Seite 54a des Trägers 54 nach oben
gerichtet ist), und in einer anderen Grenzposition, nachdem die Stange
in der Richtung des Pfeiles 44a verschoben worden ist,
um mehr als 180° im
Uhrzeigersinn gedreht werden kann und dann wieder schräg nach oben
gerichtet ist (wobei eine Seite 54a des Trägers 54 nach
oben gewandt ist).
-
4 zeigt
ein Positionierelement 11, das in dieser und den folgenden
Figuren, obwohl dies nicht dargestellt ist, drehend mit einem Kupplungsjoch 10 verbunden
werden kann, das, wie in den vorangehenden Figuren dargestellt,
mit Laufrädern 9 versehen
ist. Das Positionierelement 11 ist fest mit einem Körper 60 versehen,
an dem zwei vorzugsweise mit Zähnen
versehene, Räder 62a, 62b drehbar
angebracht sind. Das Rad 62b ist fest mit einem Träger 64 für ein Schlachterzeugnis
verbunden, das nicht dargestellt ist, das jedoch an dem Träger 64 mit
Hilfe einer Fixiereinrichtung 65 fixiert wird. Ein vorzugsweise mit
Zähnen
versehener Endlosriemen 66, der an einer Stelle an seinem
Umfang fest mit einem Kurvenbahn-Eingriffsglied 68 verbunden
ist, das sich in Richtung von Pfeilen 67a, 67b bewegen
kann, ist um die Räder 62a, 62b herumgewickelt.
Wenn das Kurvenbahn-Eingriffsglied 68 in der Richtung von
Pfeil 67a verschoben wird, dreht sich das Rad 62b entgegen
dem Uhrzeigersinn, und eine Seite 64a des Trägers 64 wird
schließlich
nach oben gedreht. Wenn das Kurvenbahn-Eingriffsglied 68 in
der Richtung von Pfeil 67b verschoben wird, dreht sich
das Rad 62b im Uhrzeigersinn, und eine Seite 64b des
Trägers 64 wird
schließlich
nach oben gedreht.
-
5a, 5b und 5c zeigen
ein Positionierelement 11, das fest mit einem Körper 67 verbunden
ist. Ein Träger 72 ist
mit dem Körper 70 so verbunden,
dass er um eine horizontale Welle 74 herum geschwenkt werden
kann. Der Träger 72 ist
mit Fixiereinrichtungen 76 (hier nicht im Detail dargestellt)
versehen, um ein Schlachterzeugnis (nicht dargestellt) an dem Träger 72 zu
fixieren. An einem Ende ist eine Betätigungsstange 78 mit
dem Träger 72 so
verbunden, dass sie um eine Welle 80 herumgeschwenkt werden
kann, während
sie an dem anderen Ende mit einem Kurvenbahn-Eingriffsglied 82 verbunden
ist, das in einer Nut 86 in dem Körper 70 so geführt wird,
dass es sich in der vertikalen Richtung wie mit den Pfeilen 84a, 84b angedeutet
bewegen kann. Wenn sich das Kurvenbahn-Eingriffsglied 82 am
oberen Ende der Nut 86 befindet, nimmt der Träger 72 die
in 5b dargestellte Winkelposition ein. Wenn das Kurvenbahn-Eingriffsglied 82 in
der Richtung des Pfeils 84b nach unten verschoben wird, wird
der Träger 72,
wie mit 5c dargestellt, im Uhrzeigersinn
geschwenkt.
-
6a, 6b und 6c zeigen
im Wesentlichen eine Variante der in 5a–5c gezeigten
Ausführung,
und daher tragen gleiche Bestandteile identische Bezugszeichen.
Gegenüber 5a–5c ist
jedoch in 6a–6c eine zweite
Betätigungsstange 79 mit
einem zweiten Kurvenbahn-Eingriffsglied 83 hinzugefügt, dessen
drehbare Verbindung mit dem Träger 72 über eine
Welle 81 an einer anderen Winkelposition in Bezug auf die Welle 74 als
der von Welle 80 in Bezug auf die Welle 74 angeordnet
ist. Dadurch ist es möglich,
den Träger 72 gesteuert
und festgelegt um mehr als 180° zu
drehen, und zwar ohne Bewegung des Kurvenbahn-Eingriffsgliedes 82 aus
einer Totpunktposition in dem Kurbelwellenmechanismus, der durch
die Stange 78 und den Träger 72 gebildet wird,
die dazu führen
würde,
dass die Winkelposition des Trägers 72 unbestimmt
wird, da der durch die Stange 79 und den Träger 72 gebildete
Kurbelwellenmechanismus sich dann nicht an einer Totpunktposition
befindet und die Winkelposition bestimmt, zu drehen. Umgekehrt befindet
sich der Kurbelwellenmechanismus, der die Stange 78 umfasst,
nicht an einer Totpunktposition, wenn der Kurbelwellenmechanismus,
der die Stange 79 umfasst, sich an einer Totpunktposition
befindet, so dass auch in diesem Fall die Winkelposition des Trägers 72 klar
festgelegt wird.
-
7a, 7b und 7c zeigen
eine ähnliche
beispielhafte Ausführung
wie in 6a–6c, wobei
jedoch die Betätigungseinrichtungen
zum Ändern
der Winkelposition eines Trägers 90 anders
aufgebaut sind. Der Träger 90 ist
so, dass er um eine Welle 92 herum geschwenkt werden kann,
mit einem einteiligen oder mehrteiligen länglichen Körper 94 verbunden,
der fest mit einem Positionierelement 11 verbunden ist.
In einem Abstand zu der Welle 92 ist der Träger 90 so,
dass er um eine Welle 96 herum geschwenkt werden kann,
mit einem Arm 98 verbunden, der an dem von dem Träger 90 entfernten
Ende ein Kurvenbahn-Eingriffsglied 100 trägt. Das
Kurvenbahn-Eingriffsglied 100 ist drehbar mit einer Platte 102 verbunden,
die so an dem Körper 94 angebracht ist,
dass sie frei um eine Welle 104 herumgeschwenkt werden
kann. Des Weiteren ist der Träger 90 so
mit einem Arm 108 verbunden, dass er um eine Welle 106 geschwenkt
werden kann, wobei die Projektion der Welle 96 auf eine
vertikale Ebene in einem anderen Winkel zu der Welle 92 liegt
als die Projektion der Welle 106 auf die vertikale Ebene.
An dem Ende, das von dem Träger 90 entfernt
ist, trägt
der Arm 108 ein Kurvenbahn-Eingriffsglied 110,
das schwenkbar mit einer Platte 112 verbunden ist, die
ihrerseits so mit dem Körper 94 verbunden
ist, dass sie frei um die Welle 104 geschwenkt werden kann.
Da die Kurvenbahn-Eingriffsglieder 100 und 112 in
geeigneten Führungsschlitzen
(nicht dargestellt) geführt
werden, wenn die Vorrichtung transportiert wird, kann die Ausrichtung
des Trägers 90 genauer
eingestellt werden, und zwar um eine Totpunktposition einer Kurbelwellenstruktur
herum, die durch den Träger,
Arme 98 und 108 sowie Platten 102 und 112 gebildet
wird. Eine Totpunktposition dieses Typs für die Kurbelwellenstruktur,
zu der der Arm 98 gehört,
ist in 7b dargestellt. Die Kurbelwellenstruktur,
zu der der Arm 108 gehört,
kann in dieser Situation sicheres Schwenken des Trägers in
einer vorgegeben Richtung gewährleisten.
-
8a, 8b, 8c und 8d zeigen ein
Positionierelement 11, das fest mit einem Körper 120 verbunden
ist. Ein Träger 122 ist
mit dem Körper 120 so
verbunden, dass er um eine Welle 124 herum geschwenkt werden
kann. Seitlich vorstehende Arme 126, 128, die
jeweils ein Kurvenbahn-Eingriffsglied 130 bzw. 132 tragen,
sind an dem Träger 122 in unterschiedlichen
Winkelpositionen in Bezug auf die Welle 124 angeordnet.
Die Kurvenbahn-Eingriffsglieder 130 und 132 sind
vorzugsweise frei drehbar an den Armen 126 bzw. 128 angebracht.
Im Unterschied zu den in 6a–c sowie 7a–c dargestellten Vorrichtungen
werden bei der in 8a–8d gezeigten
Vorrichtung keine Kurbelwellenmechanismen eingesetzt, wobei es bei
dieser beispielhaften Ausführung
mit Hilfe der Kurvenbahn-Eingriffsglieder 130, 132 auch
möglich
ist, eine vorgegebene Winkelposition des Trägers 122 um die Welle 124 trotz
des Auftretens einer Totpunktposition während der vertikalen Verschiebung
eines der Kurvenbahn-Eingriffsglieder 130, 132 in
einem dazugehörigen
Schlitz während
der Verschiebung der Vorrichtung einzustellen, wie dies aus 8b–8d ersichtlich
ist.
-
9a und 9b zeigen
ein Positionierelement 11, das über Bolzenverbindungen 134 fest
mit einem einteiligen oder mehrteiligen Körper 136 verbunden
ist. Ein Träger 138 ist
mit dem Körper 136 so verbunden,
dass er um eine Welle 140 herum geschwenkt werden kann.
Ein Rad 142 ist fest mit dem Träger 138 verbunden
und kann sich auch um die Welle 140 drehen. Ein zweites
Rad 144 ist in dem Körper 136 so
angebracht, dass es sich um eine Welle 146 herum drehen
kann. Ein Endlosriemen 148 läuft so um die Räder 142, 144,
dass eine Drehung des Rades 144 eine proportionale Drehung
des Rades 142 und Schwenken des Trägers 138 um die Welle 140 herum
bewirkt. Eine Gruppe von Kurvenbahn-Eingriffsgliedern 150 ist über eine
Welle 152, die in einer Nut 154 in dem Körper 136 geführt wird, fest
mit dem Riemen 148 verbunden. Wenn die Kurvenbahn-Eingriffsglieder 150 aus
der in 9a und 9b dargestellten
Position an eine Position am oberen Ende der Nuten 154 verschoben
werden, wie dies in den Figuren zu sehen ist, wird der Träger 138 um
die Welle 140 aus der in 9b dargestellten
Position um mehr als 200° im
Uhrzeigersinn geschwenkt. Zu diesem Zweck wird/werden eines der Kurvenbahn-Eingriffslieder 150 bzw.
beide Kurvenbahn-Eingriffsglieder 150 in einem geeigneten
Führungsschlitz
(nicht dargestellt) eines Führungselementes
(ebenfalls nicht dargestellt) im Wesentlichen in der horizontalen
Richtung verschoben. Des Weiteren hat die in 9a und 9b dargestellte
Vorrichtung ein Kurvenbahn-Eingriffsglied 156, das auf einer
Welle 158 angeordnet ist, die fest mit dem Riemen 148 verbunden
ist, und zwar so, dass es sich frei drehen kann. Das Vorhandensein
der Kurvenbahn-Eingriffsglieder 150 einerseits und des
Kurvenbahn-Eingriffsgliedes 156 andererseits ermöglicht es,
den Träger 138 um
die Welle 140 an Winkelpositionen der Vorrichtung zu schwenken,
die sich voneinander um 90° unterscheiden
(in Bezug auf eine vertikale Achse gesehen), wobei dazu identische oder
gleiche Führungsschlitze
in Führungselementen verwendet
werden, die stationär
auf einem Weg der in 9a und 9b dargestellten
Vorrichtung angeordnet sind.
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10 zeigt
einen Träger 160,
der mit einem Arm 164 eines Körpers 166 so verbunden
ist, dass er um eine Welle 162 herum geschwenkt werden
kann. Ein Positionierelement 11 ist fest mit dem Körper 166 sowie
mit einem Zahnrad 168 verbunden. Die Baugruppe, die den
Körper 166,
das Positionierelement 11 und das Zahnrad 168 umfasst,
ist mit einem Kupplungsjoch 10 so verbunden, dass sie sich
um eine vertikale Achse drehen kann. Das Kupplungsjoch 10 hat
ein gabelförmiges
Ende, das zwei Räder 172 trägt, die
sich frei um Wellen 170 herum drehen können und dazu dienen, auf Flanschen
einer Schiene (nicht im Detail dargestellt) zu laufen, so beispielsweise
der Schiene 2, die in 1a–1c dargestellt
ist.
-
Ein
Universalgelenk kann, wenn angebracht, in die Verbindung zwischen
dem Kupplungsjoch 10 und den darunter befindlichen Elementen
integriert werden, so dass sich diese Elemente durch die Schwerkraft
geleitet frei selbst ausrichten können, und zwar insbesondere,
wenn die Schiene nicht horizontal ausgerichtet ist, sondern nach
oben oder nach unten geneigt ist. Natürlich können, wenn das Universalgelenk
verwendet wird, die Elemente auch in einer vorgegebenen geneigten
Position in Bezug auf das Kupplungsjoch 10 angeordnet werden,
und zwar mittels einer Führung
oder dergleichen, die sich auf dem Weg dieser Elemente befindet,
um das Ausführen
eines Vorgangs an einem Schlachterzeugnis zu ermöglichen oder diesen Vorgang
zu verhindern.
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Der
Körper 166 ist
mit vier Schlitzen 174 versehen, in denen Vorsprünge 179,
die mit Rädern 176a, 176b, 176c und 176d (in 10 nicht
sichtbar) verbunden sind und die mit Wellen 178 versehen sind,
geführt
werden. Der Träger 160 ist
mit Armen 184 und 186 so verbunden, dass er um
Wellen 180 bzw. 182 geschwenkt werden kann, wobei
die Arme ihrerseits mit den Rädern 176a–176d auf
eine Weise verbunden sind, die unter Bezugnahme auf die folgenden
Figuren erläutert
wird.
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11a, 11b, 12a, 12b, 13a und 13b zeigen
weitere Details der in 10 gezeigten Vorrichtung. Aus
diesen Figuren ist zu ersehen, dass der Körper 166 an der Innenseite mit
einem im Wesentlichen zylindrischen Hohlraum versehen ist, in dem
zwei Kupp lungskörper 190, 192, die
die Form eines halben Zylinders haben, angeordnet sind. Die Vorsprünge 179 der
Räder 176a und 176b sind
mit dem Kupplungskörper 190 verbunden, während die
Vorsprünge 179 der
Räder 176c und 176d mit
dem Kupplungskörper 192 verbunden
sind.
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12a, 12b, 13a und 13b stellen
die Kupplung, die um eine Welle 194 oder 196 herum
geschwenkt werden kann, zwischen dem Arm 184 bzw. 186 und
dem Kupplungskörper 192 bzw. 190 dar.
Der Träger 160 wird,
wie in besondere mit 12a und 12b dargestellt,
bei einer Abwärtsbewegung
eines oder beider der Räder 176c und 176d aufgrund
der schwenkbaren Kupplung zwischen den Wellen 180 und 194,
die durch den Arm 184 gebildet wird, entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Welle 162 herum geschwenkt. Der Träger 160 wird,
wie insbesondere mit 13a und 13b dargestellt,
bei Abwärtsbewegung
eines oder beider der Räder 176a und 176b aufgrund
der Kupplung der Wellen 182 und 196 über den
Arm 186 im Uhrzeigersinn um die Welle 162 herum
geschwenkt.
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14 zeigt
die in 10, 11a–13b dargestellte Vorrichtung, die zwischen seitlichen
Führungsschienen 200, 202 gehalten
wird, die mit Führungsschlitzen 204 versehen sind
und einander gegenüberliegen,
um das Positionierelement 11 an seinen Kanten zu führen. Dadurch, dass
die Unterseiten 206 der seitlichen Führungsschienen 200, 202 mit
einem der Räder 176b oder 176d aufgrund
der Änderung
des Abstandes zwischen dem Schlitz 204 und der Unterseite 206 in Kontakt
gebracht werden, ist es möglich,
die Schwenkposition des Trägers 160 zwischen
der in 12b gezeigten Position und der
in 13b dargestellten Position während der Verschiebung der Vorrichtung
in der Längsrichtung
der Führungsschienen 200, 202 zu ändern.
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15a–15c zeigen die Unterseite der Führungsschienen 200, 202,
an denen sich ein Positionierelement 11 eines ersten Körpers bewegt.
Der Übersichtlichkeit
halber ist der verbleibende Abschnitt des ersten Körpers weggelassen
worden. An ihrer Unterseite ist die Führungsschiene 200 mit
einem ersten Führungsvorsprung 191 versehen,
während
die Führungsschiene 202 an
ihrer Unterseite mit einem zweiten Führungsvorsprung 193 versehen
ist. Der Abstand zwischen den Führungsvorsprüngen 191 und 193 entspricht
im Wesentlichen der Länge einer
Seite des (quadratischen) Positionierelementes 11, so dass
das Positionierelement 11 zwischen den zwei Führungsvorsprüngen 191 und 193 hindurchtreten
kann, wenn zwei Seiten des Positionierelementes 11 im Wesentlichen parallel
zu den Führungsvorsprüngen 191, 193 ausgerichtet
sind. Wenn dies nicht der Fall ist und sich das Positionierelement 11 in
der Richtung von Pfeil 195 bewegt, wie dies in 15a dargestellt ist, schlägt eine vorstehende Ecke 11a an
einer abgeschrägten
Seite eines zweiten Führungsvorsprungs 193 an.
Dies ist in 15b dargestellt, die auch andeutet,
dass das Positionierelement 11, wenn es sich weiter in
der Richtung des Pfeils 195 bewegt, anfängt, sich an eine in 15c dargestellte Position zu drehen, wobei das
Positionierelement 11 anschließend zwischen den Führungsvorsprüngen 191, 193 in
einer von vier möglichen
Winkelpositionen hindurchtreten kann.
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15d zeigt das Zahnrad 168 detaillierter. Das
Zahnrad 168 umfasst acht Zähne 168a-168h, wobei
der Zahn 168a nur über
einen Teil seiner Höhe aktiv
ist, da ein Teil des Zahns fehlt. Der Zahn 168h ist ebenfalls
nur über
einen Teil seiner Höhe
aktiv, darüber
befindet sich ein Blockiervorsprung 169, dessen Funktion
im Folgenden ausführlicher
unter Bezugnahme auf 15e und 15f erläutert
wird.
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Bei
Verschiebung der Vorrichtung in der mit Pfeil 208 angedeuteten
Richtung entlang einer Zahnstange 210, die stationär angeordnet
ist und mit Zähnen
versehen ist, die mit den Zähnen
des Zahnrades 168 in Eingriff kommen, dreht sich, wie in 15e dargestellt, das Zahnrad 168 und
damit auch der Körper 166 um
einen vorgegebenen Winkel um eine vertikale Achse 212 herum,
wie dies in 15e mit unterbrochenen Linien
dargestellt ist. So kann die Winkelposition des Trägers 160 verändert werden.
Es ist anzumerken, dass in 15e der Übersichtlichkeit halber
nur eine Führungsschiene 205 dargestellt
ist, während
eine gegenüberliegende
Führungsschiene weggelassen
worden ist. Es ist auch anzumerken, dass die Zahnstange 210 nur
auf den oberen Teil der Zähne 168b–168g wirkt,
d.h. auf den Teil dieser Zähne,
der sich über
die Höhe
des Zahns 168a erstreckt.
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Bei
weiterer Drehung des Zahnrades 168 um die Achse 212 wird
am Ende die in 15f dargestellte Position erreicht,
in der der Blockiervorsprung 69 mit den Zähnen des
Zahnrades 210 in Kontakt kommt. Auf diese Weise wird eine
klar vorgegebene Ausgangsposition des Zahnrades 168 erreicht.
Bei weiterer Bewegung des Körpers 166 in
der Richtung des Pfeils 208 gleitet der Blockiervorsprung 169 an den
Zähnen
der Zahnstange 210 entlang.
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15g zeigt, wie das Zahnrad 168, nachdem
es sich von der Zahnstange 210 gelöst hat, entlang einer zweiten
Zahnstange 211 geführt
wird, die stationär
angeordnet ist und deren Zähne
mit dem Teil der Zähne
des Zahnrades 168 in Eingriff kommen, der sich unter der
Höhe des
Blockiervorsprungs 169 befindet. Indem die Anzahl von Zähnen der Zahnstange 211 entsprechend
ausgewählt
wird, ist es möglich,
eine vorgegebene Winkelposition des Körpers 166 um die Achse 212 von
der Ausgangsposition des Körpers 166 ausgehend
einzustellen, die mit Hilfe der Zahnstange 210 hergestellt
wird. Angesichts der Tatsache, dass das Zahnrad 168 acht
Zähne 168a–168h umfasst,
die in gleichmäßigen Abständen am
Umfang entlang angeordnet sind, entspricht jeder Zahn der Zahnstange 211 einer
Drehung des Zahnrades 168 und damit des Körpers 166
um 45°.
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15h stellt den Einsatz des Zahnrades 168 mit
einem Doppelhaken 213 zum Tragen eines Schlachterzeugnisses dar,
wobei der Haken 213 dem Stand der Technik nach bekannt
ist. Die Kombination des Zahnrades 168 und des Hakens 213 ermöglicht es,
den Haken mit Hilfe geeigneter erster Betätigungseinrichtungen an eine
klar bestimmte Winkelposition in Bezug auf die Achse 212 zu
bewegen.
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16 stellt
auf Basis von drei Vorrichtungen, die, wie in 10–15 dargestellt, sich in der Richtung von
Pfeil 220 bewegen, dar, wie die ersten und die zweiten
Betätigungseinrichtungen
arbeiten. Die Vorrichtungen werden an Führungsschienen entlangbewegt,
die in 14 detailliert dargestellt sind. Zu
diesem Zweck sind die Vorrichtungen mit einem Kupplungsjoch 10 (nicht
dargestellt) versehen und sind an einer Schiene 2 aufgehängt, die über den Führungsschienen 200, 202 und
im Wesentlichen parallel dazu angeordnet ist. Die Kupplungsjoche 10 der verschiedenen
Vorrichtungen sind miteinander durch eine angetriebene Kette oder
dergleichen verbunden, so dass die Vorrichtungen in vorgegebenen
Abständen
zueinander an den Schienen 200, 202 entlang verschoben
werden.
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Die
Unterseite 206 der Führungsschiene 202 bewegt
sich, wie in der Richtung des Pfeils 220 zu sehen ist,
in Stufen an eine niedrigere Position in Bezug auf den Körper 166,
so dass das Rad 176c, das an der Unterseite 206 der
Führungsschiene 202 entlangrollt
(und das Rad 176d, das über
den Kupplungskörper 192 mit
dem Rad 176c gekupppelt ist) in Bezug auf den Körper 166 nach
unten verschoben wird. Dadurch bewegt sich der Arm 184 ebenfalls nach
unten, und der Träger 160 wird
entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. 16 zeigt
zwei verschiedene Winkelpositionen des Trägers 160, die auf diese
Weise erreicht werden können.
Derartiges Schwenken des Trägers
ist bereits unter Bezugnahme auf 12a und 12b dargestellt und erläutert worden.
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17 stellt
die Schwenkbewegung des Trägers 160 bei
schrittweiser Abwärtsbewegung
der Unterseite 206 der Führungsschiene 200 (in
der Richtung des Pfeils 220 gesehen) dar, wobei bei diesem
Vorgang die Unterseite 206 das Rad 176a (und das
Rad 176b, das über
den Kupplungskörper 190 damit
verbunden ist) in Bezug auf den Körper 166 nach unten
verschiebt. Dadurch bewegt sich auch der Arm 186 nach unten,
und der Träger 160 wird
im Uhrzeigersinn geschwenkt. Derartiges Schwenken ist bereits oben
unter Bezugnahme auf 13a und 13b erläutert worden.
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17a zeigt den Träger 160, dessen Winkelposition
mit den Armen 184 und 186 eingestellt werden kann,
wobei der Arm 184 im Unterschied zu den vorangehenden Figuren
schwenkbar mit einem Kupplungskörper
verbunden ist, der die Räder 176a und 176b miteinander
verbindet, und der Arm 186 schwenkbar mit einem Kupplungskörper verbunden ist,
der die Räder 176c und 176d schwenkbar
miteinander verbindet. Daher bewirkt die Abwärtsbewegung der unteren Seite 206 der
Führungsschiene 200 in
Bezug auf den Körper 166 in
der Richtung des Pfeils 220 gesehen, dass das Rad 176b nach
unten bewegt wird, und dadurch wird der Arm 184 nach unten
bewegt, so dass der Träger 160 eine
im Wesentlichen horizontale Position einnehmen kann.
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Die
Winkelposition des Trägers 160 kann, wie
dann in 18a und 18b dargestellt,
ausgezeichnet genutzt werden, um eine Vorderhälfte 222 (18a) oder eine Hinterhälfte 224 (18b) von Geflügel
auf dem Träger 160 anzubringen,
wie dies mit einem Pfeil 226 dargestellt ist.
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Eine Änderung
der Winkelposition des Trägers 160 in
der Richtung von Pfeil 228 aufgrund der Abwärtsbewegung
des Rades 176b kann, wie mit 19a und 19b dargestellt, für einen manuellen Filetiervorgang
genutzt werden. 19a zeigt, wie die Hände Brustfilets 232 auf
zwei Seiten eines Brustteils 230 von Schlachtgeflügel ergreifen.
Die vertikale Position der Hände
muss dann, wie mit 19b dargestellt, nicht weiter
geändert
werden, und das Schwenken des Trägers 160 nach
oben führt dazu,
dass die Brustfilets 232 wenigstens teilweise von dem Brustteil 230 abgezogen
werden. Es wird deutlich, dass die Brustfilets 232 in der
in 19a dargestellten Position auch mit mechanischen
Mitteln ergriffen werden können,
die sich zusammen mit dem Träger 160 in
der Richtung des Pfeils 220 bewegen können, um einen derartigen Filetiervorgang
auszuführen.
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20a zeigt den Träger, bei dem, um ein Brustteil 230 zu
fixieren, das lediglich schematisch mit unterbrochenen Linien dargestellt
ist, eine Fixiereinrichtung in Form eines Arms 246 vorhanden
ist, der von einer Feder 242 vorgespannt in der Richtung 244 um
eine Welle 240 herum geschwenkt werden kann und ein gerändeltes
Ende 248 hat. Wenn das Brustteil 230 auf dem Träger 160 angeordnet
wird, wird das gerändelte
Ende 248 auf den Träger 160 zugedrückt, wobei
das gerändelte
Ende 248 dann in gewissen Maße in das Brustteil 230 eindringt
und so verhindert, dass das Brustteil 230 von dem Träger 160 heruntergleiten
kann.
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Der
Träger 160,
der in 20b dargestellt ist, enthält ein Fixierelement
in Form eines Arms 256, das von einer Feder 254 vorgespannt
in der Richtung von Pfeil 252 um eine Welle 250 herum
geschwenkt werden kann und an seinem Ende mit einem Haken 260 versehen
ist, der nach außen
durch eine Öffnung 258 in
dem Träger 160 vorsteht.
Wenn das Brustteil 230 auf dem Träger 160 angeordnet
wird, wird der Haken 260 in die Öffnung 258 hineingedrückt, sobald sich
Gelegenheit bietet, bewegt sich jedoch der Haken 260 in
der Richtung des Pfeils 252 nach außen und verhindert so, dass
das Brustteil 230 in der entgegengesetzten Richtung von
dem Träger 160 herunterrutscht.
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20c zeigt einen Träger, der zunächst mit einem
Arm 268 versehen ist, der von einer Feder 264 vorgespannt
in der Richtung von Pfeil 266 um eine Welle 262 herumgeschwenkt
werden kann und ein spitzes Ende 270 aufweist, das über eine Öffnung 272 nach
außen über die
Fläche
des Trägers 160 vorstehen
kann. Diese Bewegung wird durch einen Haken 274 eingeschränkt, der
gegenüber
der Öffnung 272 fest
an der Fläche
des Trägers 160 angebracht
ist. Wenn ein Brustteil 230 auf dem Träger 160 angeordnet
wird, gleitet sein Brustbein unter den Haken 274, wobei
das spitze Ende 272 entgegen der Vorspannung der Feder 274 weggedrückt wird.
Dann dringt das spitze Ende 272 um eine bestimmte Strecke
in das Brustbein des Brustabschnitts 230 ein und fixiert
so das Brustteil 230 zusammen mit dem Haken 274 an
dem Träger 160.
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21 zeigt
einen Träger 160,
der mit unterbrochenen Linien dargestellt ist und ein von außen zu betätigendes
Fixierelement 278 enthält,
das einen Haken 276 umfasst. Das Fixierelement 278 umfasst des
Weiteren einen Winkelarm 280, der so angebracht ist, dass
er um die Welle 162 herum geschwenkt werden kann. Der Arm
ist mit einem Betätigungsvorsprung 282 versehen.
Ein Arm 284 kann auch in Bezug auf die Welle 162 geschwenkt
werden und ist mit einem Betätigungsvorsprung 286 versehen.
Der Arm 284 ist mit einem Arm 290 verbunden, der
an seinem Ende den Haken 276 trägt, und zwar so, dass er um
eine Welle 288 herumgeschwenkt werden kann. Der Arm 290 ist
mit einem Schlitz 292 versehen. Die Arme 280 und 290 sind über ein
Kupplungselement 294 miteinander verbunden, das mit einer
ersten Welle 296, die in einem Schlitz 298 in
dem Arm 280 passt, und einer zweiten Welle 300 versehen
ist, die in den Schlitz 292 in dem Arm 290 passt. Das
Kupplungselement 294 ist mit dem Träger so verbunden, dass er sich
um eine Welle 295 drehen kann. Die Funktionsweise des Fixierelementes 278 wird
im Folgenden unter Bezugnahme auf 22a–22d ausführlicher
erläutert.
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21a stellt dar, dass Zapfen 304, die
helfen, ein Schlachterzeugnis mit dem Haken 276 zu fixieren,
auf beiden Seiten einer Öffnung 302 in
dem Träger 160 angeordnet
sind.
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22a zeigt eine Ausgangsposition des Fixierelementes 278,
in der der Haken 276 wenigstens teilweise in den Träger 160 hinein
bewegt worden ist, so dass ein Brustteil 230 leicht auf
den Träger 160 geschoben
werden kann. Wie für
den Betätigungsvorsprung 282 dargestellt,
kann die Position des Betätigungsvorsprungs 282 mit
Hilfe einer Feder 306 und einer Kugel 308, die
darin aufgenommen ist, fixiert werden, indem der Träger 160 mit
Aussparungen 310 versehen wird, die dazu dienen, mit der
Kugel 308 an vorgegebenen Positionen in Wechselwirkung
zu treten. Ein ähnliches
Positionsfixiersystem ist für
den Betätigungsvorsprung 286 möglich.
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Der
Haken 276 wird, wie in 22b dargestellt,
bei Verschiebung des Betätigungsvorsprungs 284 in
der Richtung von Pfeil 314 aus der mit einer unterbrochenen
Linie angedeuteten Position an die mit einer durchgehenden Linie
gezeigte Position in der Richtung von Pfeil 312 aus dem
Träger 160 herausbewegt.
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Der
Haken 276 wird, wie mit 22c dargestellt,
in der Richtung von Pfeil 316 verschoben, wenn der Betätigungsvorsprung 286 in
der Richtung von Pfeil 318 aus der mit einer unterbrochenen
Linie angedeuteten Position an die mit durchgehenden Linien dargestellte
Position verschoben wird.
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Schließlich wird,
wie in 22d dargestellt, der Haken 276 aufgrund
der Verschiebung des Betätigungsvorsprungs 282 aus
der in 22c dargestellten Position in
Richtung von Pfeil 320 in der Richtung von Pfeil 319 wieder
auf den Träger 160 zu
bewegt.
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Wenn
in der in 22a dargestellten Situation
ein Brustteil 230 auf dem Träger 160 angeordnet wird,
wird dieses Brustteil aufgrund der Steuerung der Hakenbewegung,
wie sie in 22b–22d dargestellt
ist, an dem Träger 160 festgeklemmt.
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23 und 24 zeigen
insbesondere Einrichtungen zum Fixieren eines Schlachterzeugnisses
an dem Träger 160.
Bei der in 23 dargestellten Ausführung wird
eine Geflügel-Vorderhälfte 330 mit
einem oder mehreren Armen 332, die um eine Welle 334 herum
geschwenkt werden können und
unter mechanischer Vorspannung auf den Träger 160 zugedrückt werden,
an dem Träger 160 festgeklemmt.
Bei dem Vorgang kommt ein Ende 336 des Arms 332,
das mit scharfen Rippen versehen ist, mit der Außenseite der Vorderhälfte 330 in
Eingriff, so dass sich die Vorderhälfte 330 nicht in
Bezug auf den Träger 160 bewegen
kann, wenn ein Vorgang an der Vorderhälfte 330 ausgeführt wird.
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24 zeigt
eine Geflügel-Vorderhälfte 338 ohne
Flügel,
die auf dem Träger 160 angeordnet
ist. Über
dem Träger 160 befindet
sich ein Arm 342, der um eine Welle 340 herum
geschwenkt werden kann und mit einer mechanischen Vorspannung auf
den Träger 160 zugedrückt wird,
die beispielsweise durch eine Feder erzeugt wird, die nicht im einzelnen
dargestellt ist. In der dargestellten Situation ist der Arm 342 mit
einem Ende 344 versehen, das scharfe Rippen aufweist, die
mit der Außenseite
der vorderen Hälfte 338 in
Eingriff kommen. Der Arm 342 ist an einem Halter 346 angebracht,
der fest mit dem Körper 166 verbunden
ist. Es wird deutlich, dass das Fixieren der Vorderhälfte 338,
das durch den Arm 342 bewirkt wird, erst stattfindet, nachdem
der Träger 160 in der
Richtung des Arms 342 weit genug nach oben geschwenkt worden
ist, und dass das Fixieren nicht stattfindet, wenn der Träger 160 andere
Positionen einnimmt.
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25 zeigt
einen Träger 160,
der an seinem freien Ende mit einem Teil 352 versehen ist,
das sich mittels eines Antriebs (nicht detailliert dargestellt)
um eine Längsachse
des Trägers 160 in
den Richtungen von Doppelpfeil 350 drehen kann. Das Teil 352 klemmt
ein Schlachterzeugnis, so beispielsweise eine Vorderhälfte eines
Vogels, an dem Träger 160 an
der Innenseite fest, so dass das Schlachterzeugnis an dem Träger 160 fixiert
wird.
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26 zeigt
eine beispielhafte Ausführung der äußeren Fixierung
eines Schlachterzeugnisses, in diesem Fall einer Vorderhälfte 354,
an dem Träger 160.
Fixierstangen 356 erstrecken sich unterhalb der Führungsschienen 200, 202 im
Wesentlichen in der Richtung der Führungsschienen 200, 202.
Die Fixierschienen 356 sind an einer stationären Position
angeordnet und mit Haltern 358 mit einem Rahmen (nicht
im einzelnen dargestellt) verbunden. Die Reibung, die zwischen der
vorderen Hälfte 354 und
den Fixierstangen 356 bei einer Bewegung des Trägers 160 in
der Richtung des Pfeils 220 erzeugt wird, gewährleistet,
dass die Vorderhälfte 354 an
dem Träger fixiert
wird.
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27 zeigt
ein Endlosband 359, das unter den Führungsschienen 200, 202 angeordnet
ist, sich im Wesentlichen in der Richtung der Führungsschienen 200, 202 erstreckt,
an und um Rollen 360, 362 angebracht ist und auf
eine nicht weitergehend dargestellte Weise in der Richtung von Pfeil 364 angetrieben
wird. Der Träger 160 bewegt
sich ebenfalls in der Richtung des Pfeils 364, wobei die
Geschwindigkeit des Bandes 359 der des Trägers 160 entspricht oder
etwas geringer ist als diese. Daher wird eine vordere Hälfte 366,
die an dem Träger 160 angeordnet
ist, in Bezug auf den Träger 160 aufgrund
der Reibungskraft fixiert, die über
Reibkontakt zwischen dem Band 359 und der vorderen Hälfte 366 ausgeübt wird.
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28 stellt
dar, wie ein Schlachterzeugnis, in diesem Fall eine Geflügelvorderhälfte 368,
mit Verarbeitungswerkzeugen, in diesem Fall Enthäutwalzen 370, fixiert
wird, die von einem Antrieb 372 (nicht weitergehend dargestellt)
in einander entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden. Der
Antrieb 372 ist stationär
angeordnet, so dass bei Bewegung in der Richtung des Pfeils 220 und
Kontakt mit den Enthäutwalzen 370 die
Vorderhälfte 368 einer
Kraft ausgesetzt wird, die der Richtung des Pfeils 220 entgegengesetzt
ist und die Vorderhälfte 368 an
dem Träger
fixiert.
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29 zeigt
einen Träger 160,
der in der Richtung des Pfeils 220 transportiert wird und
an dem als Beispiel eine Vorderhälfte 374 angeordnet
ist. Der Träger 160 wird
an stationär
angeordneten Schneidvorrichtungen 376 entlanggeführt, so
dass ein Einschnitt in der Vorderhälfte 374 hergestellt
wird. Die Schneidkräfte,
die auf die Vorderhälfte 374 durch
die Schneidvorrichtungen 376 ausgeübt werden, wenn sich der Träger vorbeibewegt,
gewährleisten,
dass das Schlachterzeugnis an dem Träger 160 fixiert wird.
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30a und 30b veranschaulichen
die Möglichkeit
des Einsatzes der Träger
und der Betätigungseinrichtungen
nicht nur in einer aufgehängten Position
(wie oben dargestellt), sondern auch in der entgegengesetzten Ausrichtung
auf Führungsschienen 380, 382 aufliegend.
Bei dem dargestellten Beispiel werden Körper 384 und/oder
Vorderhälften 386 auf
Trägern 160 transportiert,
um sie beispielsweise einem Verarbeitungsvorgang in einer Verarbeitungsstation 388 zu
unterziehen.
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31a, 31b und 31c zeigen einen Körper 390, der fest
mit einem Zahnrad 392 verbunden ist und sich in Bezug auf
ein Positionierelement 11 in den Richtungen von Doppelpfeil 393 um
eine Welle 394 drehen kann. Da das Zahnrad 392 in
Bezug auf das Positionierelement 11 gedreht wird, ist es möglich, eine
Winkelposition des Körpers 390 um
die Welle 394 herum einzustellen.
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Der
Körper 390 ist
mit einem Körper 398 verbunden,
der mit einem sich frei drehenden Rad 400 versehen ist,
und zwar so, dass er um eine Welle 396 herum geschwenkt
werden kann. Ein Träger 402 ist fest
mit einem Zahnrad 404 verbunden und kann sich in Bezug
auf den Körper 398 um
eine Welle 406 herum drehen. In diesem Fall kann die Winkelposition des
Trägers 402 in
Bezug auf den Körper 398 eingestellt
werden, da das Zahnrad 404 an einer Zahnstruktur entlanggeführt wird.
Vorzugsweise ist der Körper 398 mit
Einrichtungen (nicht weitergehend dargestellt) versehen, die eine
Winkelposition des Trägers 402 aufrechterhalten,
die mit der Zahnstruktur eingestellt worden ist. Die Winkelposition
des Körpers 398 in
Bezug auf die Welle 396 kann eingestellt werden, indem
die Räder 400 in
einem Steuerschlitz eines geeigneten Steuerelementes (nicht weitergehend
dargestellt) verschoben werden. 31b und 31c zeigen, wie verschiedene Winkelpositionen
auf diese Weise eingestellt werden können. Vorzugsweise ist der
Körper 390 bzw. 398 mit
Einrichtungen versehen, die eine Winkelposition aufrechterhalten,
wenn sie eingestellt worden ist.
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Die
in 31a, 31b und 31c dargestellte Struktur ermöglicht drei Freiheitsgrade
bei der Bewegung eines Schlachterzeugnisses.