DE60013358T2 - Ohrmarke mit Gewebsprobe zum Manipulationsschutz - Google Patents

Ohrmarke mit Gewebsprobe zum Manipulationsschutz Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ohrmarke zum Kennzeichnen der Identität eines Tieres, umfassend mindestens ein Plattenelement, einen Stift, der an dem Plattenelement befestigt ist und in einem Loch in dem Ohr des Tieres aufgenommen werden soll, und ein Gegenelement, in welchem der Stift durch Pressen befestigt werden kann, wobei der Stift eine Schneidkante zum Durchstoßen des Ohres des Tieres beim Zusammenfügen des Stiftes und des Gegenelementes aneinander durch Pressen, um die Ohrmarke am Ohr zu verriegeln, aufweist, sowie Mittel zum Aufnehmen des Gewebematerials welches während des Durchstoßens aus dem Ohr entfernt wird.
  • Solch eine Ohrmarke ist in NL-A 8102068 offenbart.
  • Solche Ohrmarken werden insbesondere bei Vieh zur Identifizierung der einzelnen Tiere verwendet. Der Zweck solch einer Identifizierung ist es, einen Einblick in die Herkunft jedes einzelnen Tieres zu ermöglichen. Auf diese Weise können die „familiären Bindungen", sowie die erblichen Eigenschaften eines Tieres, verfolgt werden. Diese Daten können eine wichtige Rolle beim Aufspüren und Bekämpfen von Abnormitäten spielen, die nicht nur für das Tier selbst sondern auch für den Verbraucher, der Produkte, die von diesen Tieren stammen, verwendet, gefährlich sind. Weiterhin ist es in diesem Zusammenhang wichtig, dass der Besitzer oder vorhergehende Besitzer des Tieres aufgespürt werden kann.
  • Beabsichtigt ist, dass die Daten eines Tieres in einer zentralen Einrichtung gespeichert und auf dem Laufenden gehalten werden. Zu diesem Zweck muss die Behörde, die das betreffende Register verwaltet, unmittelbar über Änderungen wie Geburt, Tod und ähnlichem informiert werden.
  • Wenn eine Ohrmarke gemäß der Erfindung angebracht wird, wird direkt eine Gewebeprobe genommen. Wie bekannt ist, besitzt das Gewebematerial jedes Tieres einzigartige Ei genschaften, die in der DNA des Gewebes verkörpert sind. Wenn diese Daten jetzt mit der eingesetzten Ohrmarke gekoppelt sind, wird Betrug zusehends erschwert.
  • Im Übrigen braucht die Erbinformation nicht sofort bestimmt werden. Es ist nur dann notwendig diese Information zu bestimmen, wenn aus welchem Grund auch immer, die Richtigkeit der Identität eines Tieres aufgespürt werden muss. Die Erbinformation der Probe, die beim Einsetzen der Ohrmarke genommen wurde, kann dann mit der des betreffenden Tieres verglichen werden. Ein Vergleich dieser Daten sollte dann zeigen, ob die Ohrmarke die korrekte Information bereitstellt.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Sicherheit der Ohrmarke weiter zu verbessern.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass eine Kappe mit dem Gegenelement zusammengefügt ist, derart, dass die Kappe und das Mittel zum Aufnehmen des Gewebematerials von der Ohrmarke abnehmbar sind oder von dieser abgebrochen werden können.
  • Die sicherste Form der Registrierung ist die, in der die Proben, die so erhalten wurden, in einem zentralen Register gespeichert werden. Dazu muss die Probe des Gewebematerials von der Ohrmarke entfernt werden, was durch eine Ausführungsform erreicht werden kann, bei welcher die Kappe mit dem Gegenelement so verbunden ist, dass sie abnehmbar ist oder abgebrochen werden kann.
  • Weil der Schneidkopf während des Befestigens des Stiftes und des Gegenelementes aneinander durch Pressen an der Kappe fest verklemmt werden kann, wird ein versiegelter Behälter, der eine Probe des Gewebematerials des entsprechenden Tieres enthält, direkt beim Anbringen der Ohrmarke erhalten.
  • Die Information zur Identifizierung an der Ohrmarke, die am Tier verbleibt, ist identisch zu der, die sich in der Kappe befindet, so dass eine eindeutige Feststellung der Identität des Tieres sichergestellt wird, die nicht betrugsanfällig ist.
  • Vorzugsweise wird die Kappe während der Befestigung des Stiftes und des Gegenelementes aneinander durch Pressen abgenommen oder abgebrochen.
  • Wie üblich können der Stift und das Gegenelement durch eine Schnappverbindung aneinander befestigt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Werkzeug zur Befestigung des Plattenelementes mit Stift und des Gegenelementes aneinander um eine Ohrmarke am Ohr eines Tieres zu bilden, umfassend:
    • – Zangen, deren Backen derart ausgestaltet sind, dass sie am Plattenelement bzw. am Gegenelement eingreifen,
    • – Aufnahmemittel zum Aufnehmen der Baueinheit, welche aus dem Schneidkopf dem Kopf und dem Gewebematerial besteht, wobei die Baueinheit beim Befestigen des Plattenelementes mit Stift und des Gegenelementes aneinander durch Pressen freigegeben wird.
  • Das Aufnahmemittel umfasst ein Magazin mit mehreren Kammern sowie Fortschaltmittel zum aufeinander folgenden Bewegen des Magazins derart, dass die nächste Kammer bereitgehalten wird, wenn Ohrmarken nacheinander angebracht werden.
  • Das Magazin kann zum Beispiel als eine Trommel konstruiert sein, an deren Umfang die Kammern angeordnet sind. Alternative Ausführungsformen sind ebenfalls möglich, wie ein Bandmagazin.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer anschaulichen Ausführungsform, die in den Figuren gezeigt ist, ausführlicher beschrieben.
  • 1 zeigt einen ersten Schritt beim Einsetzen einer Ohrmarke gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt einen zweiten Schritt.
  • 3 zeigt einen dritten Schritt.
  • 4 zeigt einen Behälter, der eine Probe des Gewebematerials enthält.
  • 5 zeigt eine erste Ausführungsform eines Werkzeugs zur Verwendung mit der Erfindung.
  • Die in 1 gezeigte Ohrmarke umfasst ein Plattenelement 1, an welcher ein Stift 2 mit seinem erweiterten Kopf 3 befestigt ist. An dem dem Kopf 3 gegenüberliegenden Ende weist der Stift 2 eine Ausnehmung 4 auf, in welcher ein Schneidkopf, in seiner Gesamtheit durch 5 bezeichnet, lösbar befestigt ist.
  • Der Schneidkopf 5 weist eine kreisförmige Schneidkante 6 auf, in der eine Ausnehmung 7 ausgebildet ist.
  • Wie in 1 gezeigt, wird die Schneidkante 6 gegen das Ohr 8 eines Tieres gesetzt, während ein Gegenelement 9, das einen Teil der Ohrmarke bildet, an der anderen Seite des Ohres 8 angesetzt wird. Zufällig ist in der dargestellten veranschaulichten Ausführungsform die Form dieses Gegenelementes identisch mit der Form des Plattenelementes 1.
  • Beim Pressen des Plattenelementes 1 mit dem Stift 2 und dem Gegenelement 3 gegeneinander wird eine Probe des Gewebematerials 10 aus dem Ohr des Tieres geschnitten und fällt in die Ausnehmung 7.
  • Der Stift 2 weist einen konischen Kopf 11 auf, während ein Schnappring 13 in der Ausnehmung 12 im Gegenelement 9 aufgenommen ist. Beim Gegeneinanderpressen des Stiftes 2 und des Gegenelementes 9 rastet die Schulter 14 des konischen Kopfes 11 hinter dem Schnappring 13 ein, wodurch eine feste Verbindung sichergestellt wird.
  • Zum selben Zeitpunkt erreicht die Schneidkante 6 des Schneidkopfes 5 eine Position innerhalb des Umfanges der Kappe 15, so dass beide fest aneinandergeklemmt sind.
  • Die Kappe 15 ist durch ein oder mehrere Sollbruchkanten 16 am Rest des Gegenelementes 9 befestigt.
  • Gemäß der Erfindung können Vorkehrungen getroffen werden, dass die Sollbruchkanten 16 brechen sobald der Kopf 11 des Stiftes 2 hinter die Schnappkante 13 schnappt und dafür, dass der Behälter 17, den Schneidkopf 5 umfassend, die Kappe 15 und die Probe des Gewebematerials, welche auf diese Weise gebildet wird, freigegeben wird.
  • Der Behälter 17, insbesondere die Kappe 15, trägt dieselbe Identifizierungsnummer wie das Gegenelement 9, wodurch die Probe des Gewebematerials 10 und das entsprechende Tier einander eindeutig zugeordnet werden können.
  • In der in 3 dargestellten Ausführungsform ist das Gegenelement 9, von welchem der Behälter 17, wie in 4 gezeigt, entfernt wurde, dargestellt.
  • Das in 5 dargestellte Werkzeug, welches in seiner Gesamtheit durch 20 bezeichnet ist, kann zum Anbringen der Ohrmarke gemäß der Erfindung verwendet werden. Das Werkzeug umfasst Zangen 21 mit Backen 22, 23. Die Backen 22, 23 greifen am Plattenelement 1 bzw. am Gegenelement 9 ein. Der Stift 2, der am Plattenelement 1 befestigt ist, kann durch dieses Mittel in das Gegenelement 9 gepresst werden, wie mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben.
  • Der Behälter 7, der die Probe des Gewebematerials 10 enthält, und der während dieses Vorgangs freigegeben wird, wird unmittelbar in einer Kammer 24 des Magazins 25, das an die Backe 23 der Zange 21 gekoppelt ist, aufgenommen.
  • Durch ein Fortschaltemittel (nicht dargestellt) kann das Magazin dann so gedreht werden, dass die nächste Kammer 26 an die gegenüberliegende Seite der Öffnung 27 in der Backe 23 der Zange 21 gebracht wird.
  • Das Werkzeug 20 ist dann bereit, einen weiteren Behälter 17, der Gewebematerial enthält, aufzunehmen.
  • Sowohl das Plattenelement 2 als auch das Gegenelement 3 können eine Kante aufweisen, die durch eine oder mehrere Rippen verstärkt ist. Diese Rippen verhindern, dass die Elemente 1, 3 aufgerollt werden und verhindern die anschließende Entfernung der Ohrmarke durch das Loch im Ohr des Tieres.
  • In der Rippe (den Rippen) kann zum Beispiel ein verlängerter Sender oder ein Chip aufgenommen sein. Die Entfernung der Rippe(n) würde dann zu einer Beschädigung des Senders oder Chips führen, wodurch ein Betrug zusätzlich erschwert wird. Die Ohrmarke kann dann nicht länger elektronisch erfasst werden.
  • Die Entfernung des Stiftes und von ähnlichem wird zusätzlich erschwert, wenn die Elemente 1, 3 Riffeln und/oder holographische Bilder am Ort ihrer gegenseitigen Schnappverbindung aufweisen. Im Fall einer versuchten Manipulation werden solche Riffeln/Bilder irreparabel beschädigt.
  • Obwohl die in den Figuren dargestellte Ausführungsform einen abnehmbaren Behälter 17 aufweist, kann der Behälter auch dauerhaft mit dem Gegenelement 9 befestigt sein.

Claims (10)

  1. Ohrmarke zum Kennzeichnen der Identität eines Tieres, umfassend mindestens ein Plattenelement (1), einen Stift (2), der an dem Plattenelement (1) befestigt ist und in einem Loch in dem Ohr (8) des Tieres aufgenommen werden soll, und ein Gegenelement (9), in welchem der Stift (2) durch Pressen befestigt werden kann, wobei der Stift (2) eine Schneidkante (6) zum Durchstoßen des Ohres (8) des Tieres beim Zusammenfügen des Stiftes (2) und des Gegenelements (9) aneinander durch Pressen, um die Ohrmarke am Ohr (8) zu verriegeln, sowie Mittel (5) zum Aufnehmen des Gewebsmaterials (10), das während des Durchstoßens aus dem Ohr (8) entfernt wird, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kappe (15) mit dem Gegenelement (9) zusammengefügt ist, derart, dass die Kappe (15) und das Mittel (5) zum Aufnehmen des Gewebsmaterials (10) von der Ohrmarke abnehmbar sind oder von dieser abgebrochen werden können.
  2. Ohrmarke nach Anspruch 1, wobei der Stift (2) einen gesonderten Schneidkopf (5) aufweist, der mit einer kreisförmigen Schneidkante (6) sowie mit einer Ausnehmung (7) zum Aufnehmen des entfernten Gewebsmaterials (10) versehen ist, wobei der Schneidkopf (5) an jenem Ende des Stiftes 82) angeordnet ist, welches dem Gegenelement (9) zugewandt ist.
  3. Ohrmarke nach Anspruch 1, wobei das Gegenelement (9) eine Ausnehmung (12) zum Aufnehmen des Schneidkopfes (5) mit dem entfernten Gewebsmaterial (10) aufweist.
  4. Ohrmarke nach Anspruch 3, wobei die Ausnehmung (12) im Gegenelement durch die Kappe (15) begrenzt ist.
  5. Ohrmarke nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schneidkopf (5) während des Befestigens des Stiftes (2) und des Gegenelements (9) aneinander durch Pressen in Bezug auf die Kappe (15) festgeklemmt werden kann.
  6. Ohrmarke nach Anspruch 5, wobei die Kappe (15) während des Befestigens des Stiftes (2) und des Gegenelements (9) aneinander durch Pressen von dem Gegenelement (9) abgenommen oder abgebrochen wird.
  7. Ohrmarke nach Anspruch 6, wobei der Stift (2) und das Gegenelement (9) mittels einer Schnappverbindung (11, 13, 14) aneinander befestigt werden.
  8. Ohrmarke nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Gestalt des Plattenelements (1) und jene des Gegenelements (9) identisch sind.
  9. Werkzeug (20) zum Befestigen des Plattenelements (1) mit dem Stift (2) und des Gegenelements (9) aneinander, um eine Ohrmarke nach Anspruch 6 oder 7 am Ohr (8) eines Tieres herzustellen, umfassend – Zangen (21), deren Backen (22, 23) derart ausgestaltet sind, dass sie am Plattenelement (1) bzw. am Gegenelement (9) eingreifen, – Aufnahmemittel (25) zum Aufnehmen der Baueinheit (17), welche aus dem Schneidkopf (5), dem Kopf (15) und dem Gewebsmaterial (10) besteht, wobei die Baueinheit (17) beim Befestigen des Plattenelements (1) mit dem Stift (2) und des Gegenelements (9) aneinander durch pressen freigegeben wird.
  10. Werkzeug (20) nach Anspruch 9, wobei das Aufnahmemittel ein Magazin (25) mit mehreren Kammern (24, 26) umfasst, sowie Fortschaltemittel zum aufeinander folgenden Bewegen des Magazins (25) derart, dass die nächste Kammer (24, 26) bereit gehalten wird, wenn Ohrmarken hintereinander angebracht werden.
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