DE60012674T2 - Abwehrvorrichtung für Vögel, wie zum Beispiel Tauben, auf einer Fläche - Google Patents

Abwehrvorrichtung für Vögel, wie zum Beispiel Tauben, auf einer Fläche Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/30Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water
    • A01M29/32Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water specially adapted for birds, e.g. spikes

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern eines Sichaufhaltens von Vogelindividuen, namentlich von Tauben, auf Teilen und Flächen, auf denen sie sich üblicherweise in der Stadt niederlassen.
  • Solche Vorrichtungen, die dafür ausgelegt sind, Vogelindividuen davon abzubringen, sich auf der betroffenen Fläche – zum Beispiel auf einem Gesims, Fenstersims, Balkon, Dach, Standbild, Denkmal oder Element des Straßenmobiliars – niederzulassen, sind bereits bekannt.
  • Die bekannten Vorrichtungen weisen in den meisten Fällen eine längliche Tragplatte auf, namentlich aus halbstarrem Kunststoff, die dafür geeignet ist, mit ihrer Unterseite auf einer zu schützenden Fläche befestigt zu werden, und die auf der Auskragung ihrer Oberseite eine oder mehrere Reihen metallener Stäbe aufweist.
  • Der Patentanmelder hat bereits im FR-A-2693080 eine solche Vorrichtung beschrieben, bei der die Tragplatte aus einer Anreihung modularer Elemente mit jeweils einem zentralen Buckel besteht, welcher Buckel mit Durchgangslöchern zum Aufnehmen und Halten von ein- oder mehrreihig angeordneten Stäben versehen ist, wobei die Stäbe mindestens einer Reihe nach außen ausgerichtet und zur einer zur Traglatte lotrechten Ebene geneigt sind.
  • Eine solche Vorrichtung, die aufgrund der besonderen Anordnung der Stäbe und ihrer höheren Reißfestigkeit einen bedeutenden Fortschritt im Vergleich zu den früher bekannten Vorrichtungen dargestellt hat, ist jedoch – wie übrigens auch schon die anderen bekannten Vorrichtungen – nur für einen Gebrauch geeignet, bei dem die zu schützende Fläche Bestanteil ein festen Struktur ist und eine relativ große Breite aufweist.
  • Die bekannten Vorrichtungen sind insbesondere nicht dafür geeignet, bewegliche Teile zu schützen, wie zum Beispiel Fensterladenflügel, auf deren oberen Kante Vogelindividuen sich niederlassen können, wenn der Flügel in geöffneter oder teilweise geöffneter Stellung steht.
  • Die vorliegende Erfindung bietet eben die Möglichkeit, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein Sichniederlassen von Vogelindividuen auf schmalen Flächen – insbesondere beweglicher Teile wie Fensterladenflügel – verhindert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine längliche Tragplatte auf, die mit ihrer Unterseite namentlich durch Kleben oder Verschrauben auf einem zu schützenden Teil befestigt werden kann und die auf der Auskragung ihrer Oberseite mindestens eine Reihe Stäbe, namentlich aus Metall, aufweist, wobei die besagten Stäbe in Durchgangslöchern der Buckel auf der Auskragung eines Sockelteils der Tragplatte mechanisch gehalten werden, wobei jeder der besagten Stäbe an seinem Austritt aus dem besagten Buckel derart gebogen ist, dass er sich in einem kleinen Winkel, vorzugsweise zwischen ca. 10 und ca. 30° zur Ebene des Sockelteils erstreckt, wobei die freien Enden der besagten Stäbe merklich in der besagten Ebene liegen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere dafür verwendet werden, Vogelindividuen wie zum Beispiel Tauben davon abzubringen, sich auf der oberen Kante von Fensterladenflügel wie Fensterläden aus Holz niederzulassen, wobei die Tragplatte in diesem Fall auf der Fläche, die in geöffneter Stellung des Fensterladens zur Wand hin zeigt, nicht weit der oberen Flügelkante vorzugsweise festgeschraubt wird. Die Stäbe ragen in diesem Fall merklich nach oben über die Flügelkante und bilden aufgrund der Tatsache, dass die nach oben ausgerichtet und leicht nach außen geneigt sind, für Vogelindividuen eine Sperre lotrecht zur Flügelkante.
  • Die Stäbe sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass ihre freien Enden – wenn die Vorrichtung installiert ist – merklich lotrecht zur Breitenmitte der entsprechenden oberen Flügelkante liegen.
  • Die Installation einer solchen Vorrichtung auf einem Fensterladenflügel beeinträchtigt in keinem Fall seine Schließung, da die Elastizität der metallenen Stäbe sogar eine Installation auf Flügeln oder anderen beweglichen Teilen, die in geschlossener Stellung in einer Innenecke untergebracht sind, erlaubt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend an einem keineswegs erschöpfenden Beispiel eine Ausführungsform beschrieben mit Bezug auf die angehängte Zeichnung, bei der
  • 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist,
  • 2 die Montage einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einem Fensterladenflügel, der in teilweise geöffneter Stellung abgebildet ist, darstellt, und
  • 3 und 4 die Montage einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auf den Fensterladenflügeln eines Fensters jeweils in geöffneter und in geschlossener Stellung der Fensterläden darstellen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer im Ganzen mit 1 bezeichneten Tragplatte, die aus einem Guss, aus halbstarrem Kunststoff geformt und aus einer Anreihung modularer Elemente 2 zusammengesetzt ist, die durch schmal ausgebildete Bereiche 3 miteinander verbunden sind, welche Bereiche in diesem Fall eine (nicht abgebildete) Kerbe aufweisen und es somit erlauben, die Anzahl der modularen Elemente 2 und damit die Länge der Tragplatte 1 der Länge der zu schützenden Fläche durch einfaches Abbrechen entsprechend anzupassen.
  • Jedes modulare Element besitzt einen Sockelteil 4 mit einem auskragenden Buckel 5, der mit zwei Durchgangslöchern 6 versehen ist.
  • Stäbe aus Metalldraht in der allgemeinen Form eines V sind auf jedem modularen Element 2 von unten befestigt und durchqueren die Durchgangslöcher 6.
  • Erfindungsgemäß sind die Metallstäbe in Form von Zweigen unterschiedlicher Länge ausgebildet und bilden – wie in 1 dargestellt – im installierten Zustand eine Reihe langer Stäbe 7 und eine Reihe kurzer Stäbe 8.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die längeren Stäbe 7 lotrecht zu den Buckeln 5 derart gebogen, dass sie sich jeweils in einem kleinen Winkel zur Ebene des Sockelteils 4 erstrecken, wobei das freie Ende 10 jedes Stabs 7 merklich in der Ebene des Sockelteils 4 der Tragplatte 1 liegt.
  • Löcher 11 sind in den Sockelteilen 4 für die Befestigung der Tragplatte 2 auf einer Fläche mittels Klebung oder vorzugsweise – zum Schutz der Holzelemente – mittels Verschraubung vorgebohrt.
  • In den 2 und 4 ist die Installation der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf Fensterladenflügeln dargestellt.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist die Tragplatte 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf der Hinterseite eines Fensterladenflügels, nahe der oberen Kante des Flügels, den man gegen unerwünschtes Sichniederlassen von Vögelindividuen schützen möchte, befestigt.
  • Wie in 2 zu sehen ist, liegen die freien Enden 10 der Stäbe 7 merklich lotrecht zur Mitte der oberen Kantenbreite des Fensterladenflügels.
  • In der Öffnungsstellung der Fensterläden ist die Tragplatte der Vorrichtung nicht sichtbar, und nur die Stäbe 7 sind zu sehen, ohne die Ästhetik des Fensterladens bemerkenswert zu beeinträchtigen.
  • In der Schließstellung gemäß 4 – wenn die Fensterladenflügel in der Innenecke untergebracht sind – sind die Stäbe 7 ein wenig nach außen gebogen, was aufgrund der Elastizität der Stäbe keine Probleme verursacht.
  • Die Anwendung auf Fensterladenflügel ist keineswegs erschöpfend.

Claims (3)

  1. Vorrichtung, um den Aufenthalt von Geflügel wie Tauben zu verhindern, mit einer länglichen Tragplatte (1) die dazu vorgesehen ist, um über ihr Unterteil befestigt zu werden, insbesondere durch Ankleben oder durch Verschraubung auf ein zu schützendes Element, mit mindestens einer Schaftreihe (7) insbesondere aus Metall, die von derer Vorderseite herausragt, wobei die Schäfte mechanisch innerhalb von Durchgangsbohrungen gehalten sind, die in aus von einem Fußteil (4) der Tragplatte herausragende Wülsten (5) ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede der genannten Schäfte (7) an seinem Ausgang aus dem genannten Wulst (1) derart gebogen (9) ist, das er sich in einem geringen Winkel erstreckt, bevorzugt zwischen etwa 10° und etwa 30° in bezug auf die Fußteilebene (4), wobei die freien Ende (10) der genannten Schäfte wesentlich auf Höhe der genannten Ebene liegen.
  2. Benutzung der Vorrichtung nach Anspruch 1 für Fensterladenflügel, insbesondere aus Holz, dadurch gekennzeichnet dass die Tragplatte (1) bevorzugt durch Verschraubung in der unmittelbaren Nähe der oberen Flügelkante auf die Fensterladenseite befestigt ist, die wenn sich der Laden in einer Öffnungsstellung befindet zur Mauer orientiert ist.
  3. Benutzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schäfte (7) derart angeordnet sind, dass ihre freien Enden (10) nach Anbringung der Vorrichtung wesentlich senkrecht zur Mitte der Breitseite der oberen Schmalseite des Flügels liegen.
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