DE1976780U - Klappfluegelfenster. - Google Patents

Klappfluegelfenster.

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DE1976780U
DE1976780U DEF33118U DEF0033118U DE1976780U DE 1976780 U DE1976780 U DE 1976780U DE F33118 U DEF33118 U DE F33118U DE F0033118 U DEF0033118 U DE F0033118U DE 1976780 U DE1976780 U DE 1976780U
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Fickenscher & Soehne A
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/5054Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other
    • E06B3/5063Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other the vertical sliding wings having the possibility of an additional rotational movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

PA625'M9"2.tU7
A. Fickenscher & Söhne in Oberkotzau
Klappflügelfenster
Die Neuerung bezieht sich auf ein Klappflügelfenster, insbesondere für Ställe, mit mindestens zwei um übereinanderliegende horizontale Achsen schwenkbaren Fensterflügeln.
In Ställen finden bisher gewöhnlich Klappflügelfenster Verwendung, deren einziger Flügel um eine durch die Flügelmitte verlaufende horizontale Achse schwenkbar ist. ■ Ein solcher Flügel ermöglicht jedoch keine zugfreie Belüftung des Stalles. Selbst dann nämlich, wenn an der Fe^ster-
. tritt
Unterseite Ablenkblenden vorgesehen sind,/ein Luftstrom außer an der Fensteroberseite auch an der Unterseite des
-2-
Fensters in den Stall ein : .. Dieser vermag normalerweise unmittelbar an das Vieh heranzutreten, ohne vorher Gelegenheit zu finden, sich zu erwärmen, wie etwa der obere, zunächst an der Decke des Stalles entlangstreichende Luftstrom.
Es sind nun auch schon zweiflügelige Klappfenster bekanntgeworden, bei denen jeder Flügel um eine an seiner Unterseite liegende horizontale Achse schwenkbar ist. Solche Fenster erlauben es, wahlweise den oberen oder den unteren oder beide Fensterflügel zu öffnen. In der kälteren Jahreszeit wird man zweckmäßigerweise lediglich den oberen Flügel öffnen, der einen Luftstrom nicht unmittelbar an das Vieh herantreten läßt, sondern ihn zunächst zur Decke hin lenkt. In der wärmeren Jahreszeit können dann beide Flügel geöffnet werden.
Die zweiflügelige Ausbildung bringt jedoch den Machteil mit sich, daß zwischen den beiden Flügeln gewöhnlich eine Quersprosse, ein sogenannter"Kämpfer ", vorgesehen werden muß, der einen Teil des Fensterstockes bildet. Durch eine solche Quersprosse in Verbindung mit den beiden daran zur Anlage kommenden Bahmenteilen des oberen und des unteren Flügels muß ein erheblicher Lichtverlust in Kauf genommen werden. Hinzu kommt noch, daß die herkömmlichen Fensterrahmen und Fensterstöcke auch in ihrer Tiefe bzw. Durchblickrichtung normalerweise eine verhältnismässig große
-3-
Ausdehnung besitzen und zudem kantig ausgebildet sind, so daß sie ein zusätzliches Hindernis für das gewöhnlich schräg von oben einfallende Licht darstellen.
Es ist zwar bei den eingangs erwähnten einflügeligen Klappfenstern bereits bekannt, große, zum Stallinneren vorstehende Luftblenden aus Drahtglas zu verwenden, um die erwähnte, auf der Fensterunterseite eintretende schädliche Luftströmung von dem Vieh abzuhalten. Es bereitet jedoch Schwierigkeiten, diese Luftblenden, auf denen sich gewöhnlich durch Feuchtigkeit gebundener Staub ansammelt, sauber zu halten, weshalb die Lichtdurchlässigkeit solcher Luftblenden erfahrungsgemäß häufig sehr beeinträchtigt ist, obgleich eine Quersprosse entfällt.
Hier soll die Neuerung Abhilfe schaffen. Durch eine neuartige mehrflügelige Ausbildung soll sie die bekannten Luftblenden überflüssig machen und auch im übrigen den Lichtdurchlaß des Fensters erheblieh verbessern. Darüber hinaus soll das neuartige Fenster den verschiedenerlei Anforderungen in besonderem Maße gerecht werden, die an ein Stallfenster zu stellen sind. Solche sind außer zugfreier Belüftungsmöglichkeit und hoher Lichtdurchlässigkeit hohe Lebensdauer und Formbeständigkeit, Funktionssicherheit, Leichtgängigkeit, Wasserabweisfähigkeit, Feuchtigkeitsunempfindlichkeit, Wartungslosigkeit, leichte Aushängbarkeit,
gute Beinigungsfähigkeit, Ausschaltung der Verletzungsgefahr für Mensch und Vieh durch hervorstehende Teile, wie etwa Luftblenden, und vieles andere mehr.
Diesen vielfältigen Anforderungen wird durch das neuartige Fenster in hervorragender Weise aatsprochen. Dieses zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, daß die Flügelrahmen aus einem auf der Außenseite im wesentlichen halbrunden Kunststoffprofil gebildet sind, daß die Flügel um die Mittelachse der halbrunden Profilfläche an ihrer Unterseite schwenkbar sind und unmittelbar aneinander anschließen und daß der Fensterstock in seinem seitlichen und oberen Teil so gestaltet ist, daß er an den Flügeln lediglich auf der Fensteraußenseite zur Anlage kommt, während die Sohlbank an dem untersten Flügel mit einer hochgezogenen Partie an der Fensterinnenseite anliegt. Damit wird neben hoher Lichtdurchlässigkeit und anderen noch erläuterten Vorteilen, insbesondere eine allzeitige Leichtgängigkeit des Fensters erreicht.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung ist unter Vermeidung von Scharnieren der unterste Fensterflügelmit seiner halbrunden Profilaußenflache unmittelbar in einer pfannenartigen Vertiefung der Sohlbank bzw. der seitlich daran anschließenden Fensterstockteile gelagert, während der obere bzw. die oberen Flügel mittels, seitlich aus dem Fensterrahmen hervortretender runder Dreh-
■5-
zapfen, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, in Nu-
■ ist
ten des Festerstocks gelagert/, die von der Fensterinnenseite her schräg nach unten und außen verlaufen und an ihrem Ende halbrund ausgebildet sind.
Der Fensterstock besteht vorzugsweise aus hochwertigem, stahlarmierten Beton und ist aus einzelnen Teilen zusammengesetzt, die mit Aussparungen bzw. Vorsprüngen versehen sein können, um einen formgerechten Zusammenbau bzw. Einbau in die im Mauerwerk ausgesparte Fensteröffnung zu gewährleisten.
Die Fensterscheiben sind in den Flügelrahmen vorzugsweise ohne Kitt und dergleichen befestigt, indem sie in ringsherum verlaufenden Nuten Aufnahme finden, in die sie
oder von oben
seitlich/eingesteckt werden können. Insbesondere ist jeder Flügelrahmen mit zwei solchen ringsherum verlaufenden Nuten versehen, um Doppelscheiben aufnehmen zu können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des neuartigen Fensters gehen aus der folgenden Beschreibung eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels hervor.
Fig. 1 zeigt einen etwas schematisierten Schnitt durch ein Fenster gemäß der Neuerung im Aufriß.
Fig. 2 zeigt ein Detail des Fensterstockes des Fensters nach Fig. 1.
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Pig. 3 zeigt ein weiteres Detail des Pensterstockes desselben Fensters. = ..
Fig. h zeigt ein Detail eines Flügelrahmens mit einem Querschnitt durch dessen Profil.
Fig. 5 zeigt dasselbe Detail ungeschnitten.
Fig. 6 zeigt das Profil einer Steckleiste zum Verschließen eines Schlitzes zum Einführen'der Scheiben in den Flügelrahmen.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Detail eines Flügelrahmens mit einem Längsschnitt durch das Rahmenprofil.
Das hier dargestellte, nach der Neuerung ausgebildete Fenster ist ein solches mit zwei Fensterflügeln la und Ib, Die beiden Flügel sind schwenkbar in einen Fensterstock eingesetzt, der aus einer Sohlbank 2, zwei Seitenteilen 3 und einem Kopfteil b besteht. Die Fensterflügel la und Ib legen sich an einen Bund 5, 6 der Seitenteile 3 bzw. des Kopfteiles ^ von der Fensterinnenseite her an. Lediglich das Profil an der Unterseite des unteren Flügels Ib liegt von außen her an einer hochgezogenen Partie Vorausgehend nach außen zu stetig abschüssig ausgebildet ist. Der Fensterstock umgibt die Flügel mit reichlichem Spiel, um ein Festsetzen zu vermeiden.
An ihren beiden seitlichen Enden besitzt die Sohlbank an der Fensteraußenseite keilförmig hochgezogene Wasserabweiskanten 8. In ihrem über das Mauerwerk vor-
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springenden Teil ist sie an ihrer Unterseite ferner mit einer ■ e-- kraft igen Tropfnase 9 versehen. Durch diese Maßnahme! ist dafür Sorge getragen, daß Schwallwasser von dem an das Fenster angrenzenden Mauerwerk abgehalten wird, um eine Durehfeuchtung der Mauer sowie die häßlichen; häufig zu beobachtenden Wasserstreifen zu vermeiden.
Wie dargestellt, ist der Fensterstock vorzugsweise aus vier Einzelteilen, nämlich der Sohlbank 2, den beiden Seitenteilen 3 und dem Kopfteil k gebildet, die zum Zwecke des formgerechten Zusammenbaues mit Aussparungen bzw. Vorsprüngen versehen sind, die in Fig. 1 oben und unten gestrichelt angedeutet» sowie aus Fig. 3 zu ersehen sind. Der Zusammenbau erfolgt normalerweise ohne Verbindungsmittel. Die einzelnen Teile sind lediglich,beginnend mit der Sohlbankyin die Fensteröffnung des Mauerwerks winkelig einzusetzen und in dieser Lage leicht zu verkeilen. Darauf können die Zwischenräume zwischen den Fensterstoekteilen und dem umgebenden Mauerwerk mit Zementbrei ausgefugt werden, durch den der Fensterstock zusammen- und an dem umgebenden Mauerwerk festgehalten wird. Zur Erleichterung des Einbaues ist die Sohlbank an ihrer Unterseite mit einer Anschlagkante 10 versehen, die an der Außenfläche des Mauerwerks zur Anlage kommt, um die Sohlbank und damit den gesamten Fensterstock gegenüber dem Mauerwerk auszurichten.
Der Bund 5der Seitenteile ist, wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen, am unteren Ende nach innen herumgezogen und bildet an dieser Stelle eine pfannenartige Ausnehmung 11, die als Auflager bzw. Drehlager des unteren Fensterflügels Ib dient, der in ihr mit seiner halbrunden Profilaußenfläche aufliegt. Die Sohlbank 2 ist vorzugsweise so gestaltet, daß sie den Fensterflügel auf der Unterseite nicht unmittelbar berührt, um einerseits den Reibungswiderstand gegenüber einer Schwenkbewegung des betreffenden Fensterflügels zu verringern und andererseits eine freie Abflußmöglichkeit für auf der Fensterinnenseite herablaufendes Schwitzwasser zu schaffen.
Die Seitenteile 3 weisen im übrigen je eine von der
Fensterinnenseite nach unten und außen zu führende nutartige Ausnehmung 12 auf, die an ihrem Ende abgerundet ist und dazu dient, seitlich über den Rahmen des oberen Fensterflügels hervortretende Lager- bzw. Drehzapfen aufzunehmen, von denen später noch die Rede sein wird.
In an sich bekannter Weise sind an den Seitenteilen des Fensterstockes ferner für jeden Fensterflügel Feststella* 13 vorgesehen, in die der betreffende Fensterflügel mit einer seitlich hervortretenden Schraube eingreift.
-9-
Diese Feststeller bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise dem unter der Bezeichnung "Hostalen" bekannten. Die Schrauben und evtl. sonstige Beschlagteile bestehen vorzugsweise aus einem witterungsunempfindlichen Metall.
In Fig. 4- ist das Profil zu erkennen, aus dem die Fensterflügelrahmen gebildet sind. Dieses weist in seinem äußeren Bereich eine im wesentlichen halbrunde Außenfläche 13 auf, die nur bei denjenigen Rahmenteilen, die einem angrenzenden Flügel benachbart sind, durch eine leistenartige Erhebung 3A unterbrochen ist. Die Erhebung 1Λ wirkt einzeln oder zusammen mit der entsprechenden Erhebung I^ des angrenzenden Flügels, wie aus Fig. 1 ersichtlich, als eine Art Labyrinthdichtung. Um sich bei gleicher Ausbildung des betreffenden Profils an beiden Fensterflügeln nicht gegenseitig zu beeinträchtigen, ist die Erhebung 14· etwas gegenüber der Profilmitte versetzt.
Die übrigen Rahmenteile sind ohne die Erhebung 1Λ ausgebildet. Auf der Innenseite ist das Rahmenprofil mit einer Nut oder, wie hier gezeigt, mit zwei Nuten 15 versehen, die zur Aufnahme und Fixierung der Glasscheiben dienen. Diese Scheiben können seitlich in den Flügelrahmen eingeschoben werden, wozu auf der Rahmenseite ein entsprechend langer, mit der betreffenden Nut 15 fluchtender Schlitz 16 vorgesehen ist. Dieser Schlitz ist vorzugsweise bei eingesetzter Scheibe mit einer an sich bekannten Steckleiste 17 aus weichelastischem Kunststoff verschlossen, deren Profil
-10-
in Pig. 6 angegeben ist.
Sind in jedem Flügelrahmen, wie gezeigt, zwei ringsherum verlaufende Nuten 15 vorgesehen, so sind zweckmäßigerweise die zugehörigen Schlitze 16 auf beide Rahmenseiten verteilt.
Die Eahmeninnenflache ist zumindest außerhalb der Schlitze abgerundet um den Lichtdurchlaß und die Wasserabführung zu verbessern.
Selbstverständlich kann das Fenster mit dem hier gezeigten Profil auch mit nur einer Scheibe Verwendung finden.
Zur Versteifung trägt das Flügelrahmenprofil in seinem Inneren an der nach außen weisenden halbrunden Wand vier Verstärkungsleisten 18, die zweekmäßigerweise so angeordnet sind, daß ihre Zwischenräume mit den Nuten 15 bzw. mit einer zwischen den die Nuten 15 bildenden Wandteilen bestehenden Nut 19 fluchten. Dies erlaubt zum einen ohne weiteres, die Schlitze 16 zum Einstecken der Scheiben in diesen Zwischenräumen anzubringen, zum anderen, in den mittleren Zwischenraum sowie in die damit fluchtende Nut ein passendes Kunststoffplättchen 20 einzustecken, das zur zuverlässigen Befestigung der Drlizapfen 21 an dem oberen Fensterflügel dient.
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Die Art der Befestigung dieses Drehzapfens 21 ist aus den Figuren U- und 7 ersichtlich. Der Zapfen ist in seinem ins Rahmeninnere reichenden Ende geschlitzt, auf das in das Rahmenprofil eingesetzte Kunststoffplättchen aufgesteckt und mit diesem verklebt. Auf diese Weise ist der Zapfen 21 mit dem Rahmen steif und rechtwinklig verbunden.
Als Material für die Flügelrahmen eignet sich besonders ein Kunststoff wie der unter der Bezeichnung "Hostalit-Z" im Handel erhältliche. Dieser erlaubt auch eine thermische Verschweißung der einzelnen Profilteile zur Herstellung des Rahmens.
Weitere Einzelheiten hinsichtlich einer vorteilhaften Ausgestaltung sind den Figuren zu entnehmen. Die glatte. Gestaltung der Flügelprofile wirkt jeder Ansammlung von Wasser und Sehmutz entgegen. Sämtliche Teile sind witterungsbeständig und keiner Verformung ausgesetzt. Ein Anstrich ist entbehrlieh, wie auch im übrigen jede Wartung entfällt, da beispielsweise keine Scharniere Verwendung finden. Durch die angegebene Lagerung der Fensterflügel ist deren leichte Herausnehmbarkeit gewährleistet, ebenso wie das Auswechseln oder Ergänzen von Scheiben keine: Schwierigkeiten bereitet. Die besondere Gesaltung des Fensterstocks ergibt eine besonders leichte Einbaubarkeit auch durch Laien, wie sie ge-
-12-
12 - - .'■
rade in landwirtschaftlichen Betrieben häufig erwünscht ist. Seine Profilgestaltung verhindert ein Verklemmen der Flügel.
Selbstverständlich sind Abwandlungen in Einzelheiten im Rahmen der Neuerung denkbar.
-13-

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Klappflügelfenster, insbesondere für Ställe mit mindestens zwei um übereinanderliegende horizontale Achsen schwenkbaren Fensterflügeln, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die'Flügelrahmen aus einem auf der Außenseite im wesentlichen halbrunden Kunststoffprofil gebildet sind, daß die Flügel (la, Ib) um die Mittelachse der halbrunden Profilfläche (13) an ihrer Unterseite schwenkbar sind und unmittelbar aneinander anschließen und daß der Fensterstock (2, 3> ^) in seinem seitlichen und oberen Teil so gestaltet ist, daß er an den Flügeln (la, Ib) an lediglich auf der Fensteraußenseite zur Anlage kommt, während die Sohlbank (2) an dem untersten Flügel (Ib) mit einer hochgezogenen Partie (7) an der Fensterinnenseite anliegt.
    2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß der unterste Fensterflügel (Ib) mit der halbrunden Profilfläche (13) an seiner Unterseite unmittelbar in einer pfannenartigen Vertiefung (11) der Sohlbank (2) bzw. der seitlich daran anschließenden Fensterstockteile (3) gelagert ist, während der bzw. die obere(n) Flügel (la) mittels seitlich aus ihrem Rahmen hervortreten-
    der runder Drehzapfen (21 ^vorzugsweise aus Kunststoff, in Nuten (12) des Fensterstocks (2, 3, ^) gelagert äst bzw. sind, die von der Pensterinnenseite her schräg nach unten und außen verlaufen und an ihrem Ende halbrund ausgebildet sind.
    3· Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Fensterstock (2, 3» ^) eine nach außen zu stetig abschüssige Sohlbank (2) aufweist.
    *l·» Fenster nach Anspruch 3> dadurch g e k en η ζ e i -c haet , daß die Sohlbank (2) seitliche hochgezogene Abweiskanten (8) besitzt.
    5« Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g- e k e η η ζ e ic h η e t , daß der Fensterstock aus am Einbauort zusammensetzbaren Einzelelementen (2, 3» 4) besteht, die mit Aussparungen bzw. Vorsprüngen versehen sind, die einen formgerechten Zusammenbau bzw. Einbau gewährleisten.
    6. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Sohlbank (2) mit ihrer Unterseite eine sich von außen an das Mauerwerk anlegende Anschlagkante (10) besitzt^außerhalb welcher vorzugsweise eine Tropfnase (9) ausgebildet ist.
    -15-
    7. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet ,daß der Fensterstock (2, 3» ^) aus stahlarmiertem Beton besteht.
    8. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Flügelrahmen auf ihrl* Innenseite mindestens eine ringsherum verlaufende
    Nut (15) zur Aufnahme der Fensterscheiben besitzen und oben oder
    /an der Seite mit einem mit der Nut fluchtenden Schlitz (16) versehen sind, durch den die betreffende Scheibe eingesetzt bzw. entnommen werden kann und der gegebenenfalls durch eine Steckleiste (17) aus weichelastischem Kunststoff verschlossen ist.
    9· Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ze i chnet ,daß die Profile des Innenrahmens hohl ausgebildet und in ihrem Inneren an dem nach außen weisenden Wandabschnitt mit Verstärkungsleisten (18) versehen sind, die so angeordnet sind, daß die zur Aufnahme der Scheiben vorgesehenen Nuten (15) mit Zwischenräumen zwischen diesen Verstärkungsleisten fluchten.
    10. Fenster nach Anspruch 2, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Fensterflügel zwei Nuten (15) zur Aufnahme von Scheiben und vier Verstärkungsleisten (18) vorgesehen sind, daß die die Nuten (15) bilden-
    -16-
    den Wandabschnitte der Profile im Inneren des Profils eine mit dem Zwischenraum zwischen den mittleren Verstärkungsleisten fluchtende Nut (19) bilden und daß in diese Nut (19) und diesen Zwischenraum an den Stellen der Drehzapfen (21) Kunststoffplättchen (20) eingesteckt sind, auf welche die entsprechend geschlitzten Drehzapfen aufgeklebt sind.
    11. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der oberste Flügel (la) an seiner Unterseite, der unterste Flügel·(Ib) an seiner Oberseite und gegebenenfalls jeder mittlere Flügel auf seiner Ober- und Unterseite mit einer über die halbrunde Profilfläche (13) hervortretenden, bis annähernd an die halbrunde ProfiIflache des anschließenden Flügels heranreichenden Dichtleiste (l4) versehen ist, die eine Art Labyrinthdichtung ergibt.
    12. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß die einzelnen Flügeln (la, Ib) mit an sich bekannten Feststellern (13) in Verbindung stehen, die vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff bestehen.
DEF33118U 1967-11-02 1967-11-02 Klappfluegelfenster. Expired DE1976780U (de)

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