DE1976780U - Klappfluegelfenster. - Google Patents
Klappfluegelfenster.Info
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- DE1976780U DE1976780U DEF33118U DEF0033118U DE1976780U DE 1976780 U DE1976780 U DE 1976780U DE F33118 U DEF33118 U DE F33118U DE F0033118 U DEF0033118 U DE F0033118U DE 1976780 U DE1976780 U DE 1976780U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/50—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
- E06B3/5054—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other
- E06B3/5063—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other the vertical sliding wings having the possibility of an additional rotational movement
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
PA625'M9"2.tU7
A. Fickenscher & Söhne in Oberkotzau
Klappflügelfenster
Die Neuerung bezieht sich auf ein Klappflügelfenster, insbesondere für Ställe, mit mindestens zwei um übereinanderliegende
horizontale Achsen schwenkbaren Fensterflügeln.
In Ställen finden bisher gewöhnlich Klappflügelfenster Verwendung, deren einziger Flügel um eine durch die
Flügelmitte verlaufende horizontale Achse schwenkbar ist. ■
Ein solcher Flügel ermöglicht jedoch keine zugfreie Belüftung des Stalles. Selbst dann nämlich, wenn an der Fe^ster-
. tritt
Unterseite Ablenkblenden vorgesehen sind,/ein Luftstrom
außer an der Fensteroberseite auch an der Unterseite des
-2-
Fensters in den Stall ein : .. Dieser vermag normalerweise
unmittelbar an das Vieh heranzutreten, ohne vorher Gelegenheit zu finden, sich zu erwärmen, wie etwa
der obere, zunächst an der Decke des Stalles entlangstreichende Luftstrom.
Es sind nun auch schon zweiflügelige Klappfenster
bekanntgeworden, bei denen jeder Flügel um eine an seiner Unterseite liegende horizontale Achse schwenkbar ist. Solche
Fenster erlauben es, wahlweise den oberen oder den unteren oder beide Fensterflügel zu öffnen. In der kälteren
Jahreszeit wird man zweckmäßigerweise lediglich den oberen Flügel öffnen, der einen Luftstrom nicht unmittelbar an
das Vieh herantreten läßt, sondern ihn zunächst zur Decke hin lenkt. In der wärmeren Jahreszeit können dann beide
Flügel geöffnet werden.
Die zweiflügelige Ausbildung bringt jedoch den Machteil mit sich, daß zwischen den beiden Flügeln gewöhnlich
eine Quersprosse, ein sogenannter"Kämpfer ", vorgesehen werden
muß, der einen Teil des Fensterstockes bildet. Durch eine solche Quersprosse in Verbindung mit den beiden daran
zur Anlage kommenden Bahmenteilen des oberen und des unteren
Flügels muß ein erheblicher Lichtverlust in Kauf genommen
werden. Hinzu kommt noch, daß die herkömmlichen Fensterrahmen und Fensterstöcke auch in ihrer Tiefe bzw.
Durchblickrichtung normalerweise eine verhältnismässig große
-3-
Ausdehnung besitzen und zudem kantig ausgebildet sind,
so daß sie ein zusätzliches Hindernis für das gewöhnlich schräg von oben einfallende Licht darstellen.
Es ist zwar bei den eingangs erwähnten einflügeligen Klappfenstern bereits bekannt, große, zum Stallinneren
vorstehende Luftblenden aus Drahtglas zu verwenden, um die erwähnte, auf der Fensterunterseite eintretende
schädliche Luftströmung von dem Vieh abzuhalten. Es bereitet
jedoch Schwierigkeiten, diese Luftblenden, auf denen sich gewöhnlich durch Feuchtigkeit gebundener Staub ansammelt, sauber zu halten, weshalb die Lichtdurchlässigkeit
solcher Luftblenden erfahrungsgemäß häufig sehr beeinträchtigt ist, obgleich eine Quersprosse entfällt.
Hier soll die Neuerung Abhilfe schaffen. Durch eine neuartige mehrflügelige Ausbildung soll sie die bekannten
Luftblenden überflüssig machen und auch im übrigen den
Lichtdurchlaß des Fensters erheblieh verbessern. Darüber
hinaus soll das neuartige Fenster den verschiedenerlei Anforderungen in besonderem Maße gerecht werden, die an ein
Stallfenster zu stellen sind. Solche sind außer zugfreier
Belüftungsmöglichkeit und hoher Lichtdurchlässigkeit hohe
Lebensdauer und Formbeständigkeit, Funktionssicherheit, Leichtgängigkeit, Wasserabweisfähigkeit, Feuchtigkeitsunempfindlichkeit,
Wartungslosigkeit, leichte Aushängbarkeit,
gute Beinigungsfähigkeit, Ausschaltung der Verletzungsgefahr für Mensch und Vieh durch hervorstehende Teile,
wie etwa Luftblenden, und vieles andere mehr.
Diesen vielfältigen Anforderungen wird durch das neuartige Fenster in hervorragender Weise aatsprochen. Dieses
zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, daß die Flügelrahmen aus einem auf der Außenseite im wesentlichen halbrunden
Kunststoffprofil gebildet sind, daß die Flügel um die Mittelachse der halbrunden Profilfläche an ihrer Unterseite
schwenkbar sind und unmittelbar aneinander anschließen und daß der Fensterstock in seinem seitlichen und oberen
Teil so gestaltet ist, daß er an den Flügeln lediglich auf
der Fensteraußenseite zur Anlage kommt, während die Sohlbank an dem untersten Flügel mit einer hochgezogenen Partie
an der Fensterinnenseite anliegt. Damit wird neben hoher
Lichtdurchlässigkeit und anderen noch erläuterten Vorteilen, insbesondere eine allzeitige Leichtgängigkeit des Fensters
erreicht.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung
ist unter Vermeidung von Scharnieren der unterste Fensterflügelmit seiner halbrunden Profilaußenflache unmittelbar in einer pfannenartigen Vertiefung der Sohlbank
bzw. der seitlich daran anschließenden Fensterstockteile gelagert, während der obere bzw. die oberen Flügel mittels,
seitlich aus dem Fensterrahmen hervortretender runder Dreh-
■5-
zapfen, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, in Nu-
■ ist
ten des Festerstocks gelagert/, die von der Fensterinnenseite
her schräg nach unten und außen verlaufen und an ihrem Ende halbrund ausgebildet sind.
Der Fensterstock besteht vorzugsweise aus hochwertigem, stahlarmierten Beton und ist aus einzelnen Teilen zusammengesetzt,
die mit Aussparungen bzw. Vorsprüngen versehen sein können, um einen formgerechten Zusammenbau bzw.
Einbau in die im Mauerwerk ausgesparte Fensteröffnung zu gewährleisten.
Die Fensterscheiben sind in den Flügelrahmen vorzugsweise ohne Kitt und dergleichen befestigt, indem sie in
ringsherum verlaufenden Nuten Aufnahme finden, in die sie
oder von oben
seitlich/eingesteckt werden können. Insbesondere ist jeder Flügelrahmen mit zwei solchen ringsherum verlaufenden Nuten versehen, um Doppelscheiben aufnehmen zu können.
seitlich/eingesteckt werden können. Insbesondere ist jeder Flügelrahmen mit zwei solchen ringsherum verlaufenden Nuten versehen, um Doppelscheiben aufnehmen zu können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des neuartigen Fensters gehen aus der folgenden Beschreibung eines in
den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels hervor.
Fig. 1 zeigt einen etwas schematisierten Schnitt durch ein Fenster gemäß der Neuerung im Aufriß.
Fig. 2 zeigt ein Detail des Fensterstockes des Fensters
nach Fig. 1.
-6-
Pig. 3 zeigt ein weiteres Detail des Pensterstockes desselben Fensters. = ..
Fig. h zeigt ein Detail eines Flügelrahmens mit einem
Querschnitt durch dessen Profil.
Fig. 5 zeigt dasselbe Detail ungeschnitten.
Fig. 6 zeigt das Profil einer Steckleiste zum Verschließen eines Schlitzes zum Einführen'der Scheiben in
den Flügelrahmen.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Detail eines Flügelrahmens
mit einem Längsschnitt durch das Rahmenprofil.
Das hier dargestellte, nach der Neuerung ausgebildete Fenster ist ein solches mit zwei Fensterflügeln la und Ib,
Die beiden Flügel sind schwenkbar in einen Fensterstock eingesetzt, der aus einer Sohlbank 2, zwei Seitenteilen 3 und einem
Kopfteil b besteht. Die Fensterflügel la und Ib legen sich an
einen Bund 5, 6 der Seitenteile 3 bzw. des Kopfteiles ^ von
der Fensterinnenseite her an. Lediglich das Profil an der Unterseite des unteren Flügels Ib liegt von außen her an einer
hochgezogenen Partie Vorausgehend nach außen zu stetig abschüssig
ausgebildet ist. Der Fensterstock umgibt die Flügel mit reichlichem Spiel, um ein Festsetzen zu vermeiden.
An ihren beiden seitlichen Enden besitzt die Sohlbank an der Fensteraußenseite keilförmig hochgezogene
Wasserabweiskanten 8. In ihrem über das Mauerwerk vor-
-7-
springenden Teil ist sie an ihrer Unterseite ferner mit einer ■ e-- kraft igen Tropfnase 9 versehen. Durch diese
Maßnahme! ist dafür Sorge getragen, daß Schwallwasser von dem an das Fenster angrenzenden Mauerwerk abgehalten
wird, um eine Durehfeuchtung der Mauer sowie die häßlichen;
häufig zu beobachtenden Wasserstreifen zu vermeiden.
Wie dargestellt, ist der Fensterstock vorzugsweise aus vier Einzelteilen, nämlich der Sohlbank 2, den beiden
Seitenteilen 3 und dem Kopfteil k gebildet, die zum Zwecke des formgerechten Zusammenbaues mit Aussparungen bzw. Vorsprüngen
versehen sind, die in Fig. 1 oben und unten gestrichelt angedeutet» sowie aus Fig. 3 zu ersehen sind.
Der Zusammenbau erfolgt normalerweise ohne Verbindungsmittel. Die einzelnen Teile sind lediglich,beginnend mit der
Sohlbankyin die Fensteröffnung des Mauerwerks winkelig einzusetzen
und in dieser Lage leicht zu verkeilen. Darauf können die Zwischenräume zwischen den Fensterstoekteilen
und dem umgebenden Mauerwerk mit Zementbrei ausgefugt werden, durch den der Fensterstock zusammen- und an dem umgebenden Mauerwerk festgehalten wird. Zur Erleichterung
des Einbaues ist die Sohlbank an ihrer Unterseite mit einer Anschlagkante 10 versehen, die an der Außenfläche des Mauerwerks
zur Anlage kommt, um die Sohlbank und damit den gesamten Fensterstock gegenüber dem Mauerwerk auszurichten.
Der Bund 5der Seitenteile ist, wie insbesondere
aus Fig. 3 zu erkennen, am unteren Ende nach innen herumgezogen
und bildet an dieser Stelle eine pfannenartige Ausnehmung 11, die als Auflager bzw. Drehlager des unteren Fensterflügels Ib dient, der in ihr mit seiner halbrunden
Profilaußenfläche aufliegt. Die Sohlbank 2 ist vorzugsweise so gestaltet, daß sie den Fensterflügel auf
der Unterseite nicht unmittelbar berührt, um einerseits den Reibungswiderstand gegenüber einer Schwenkbewegung
des betreffenden Fensterflügels zu verringern und andererseits eine freie Abflußmöglichkeit für auf der Fensterinnenseite
herablaufendes Schwitzwasser zu schaffen.
Die Seitenteile 3 weisen im übrigen je eine von der
Fensterinnenseite nach unten und außen zu führende nutartige
Ausnehmung 12 auf, die an ihrem Ende abgerundet ist und dazu dient, seitlich über den Rahmen des oberen Fensterflügels
hervortretende Lager- bzw. Drehzapfen aufzunehmen, von denen später noch die Rede sein wird.
In an sich bekannter Weise sind an den Seitenteilen des Fensterstockes ferner für jeden Fensterflügel Feststella*
13 vorgesehen, in die der betreffende Fensterflügel
mit einer seitlich hervortretenden Schraube eingreift.
-9-
Diese Feststeller bestehen vorzugsweise aus Kunststoff,
beispielsweise dem unter der Bezeichnung "Hostalen" bekannten.
Die Schrauben und evtl. sonstige Beschlagteile bestehen vorzugsweise aus einem witterungsunempfindlichen
Metall.
In Fig. 4- ist das Profil zu erkennen, aus dem die
Fensterflügelrahmen gebildet sind. Dieses weist in seinem äußeren Bereich eine im wesentlichen halbrunde Außenfläche
13 auf, die nur bei denjenigen Rahmenteilen, die einem angrenzenden
Flügel benachbart sind, durch eine leistenartige Erhebung 3A unterbrochen ist. Die Erhebung 1Λ wirkt einzeln
oder zusammen mit der entsprechenden Erhebung I^ des
angrenzenden Flügels, wie aus Fig. 1 ersichtlich, als eine Art Labyrinthdichtung. Um sich bei gleicher Ausbildung des
betreffenden Profils an beiden Fensterflügeln nicht gegenseitig
zu beeinträchtigen, ist die Erhebung 14· etwas gegenüber der Profilmitte versetzt.
Die übrigen Rahmenteile sind ohne die Erhebung 1Λ
ausgebildet. Auf der Innenseite ist das Rahmenprofil mit einer Nut oder, wie hier gezeigt, mit zwei Nuten 15 versehen,
die zur Aufnahme und Fixierung der Glasscheiben dienen. Diese Scheiben können seitlich in den Flügelrahmen
eingeschoben werden, wozu auf der Rahmenseite ein entsprechend langer, mit der betreffenden Nut 15 fluchtender Schlitz 16
vorgesehen ist. Dieser Schlitz ist vorzugsweise bei eingesetzter Scheibe mit einer an sich bekannten Steckleiste 17
aus weichelastischem Kunststoff verschlossen, deren Profil
-10-
in Pig. 6 angegeben ist.
Sind in jedem Flügelrahmen, wie gezeigt, zwei ringsherum
verlaufende Nuten 15 vorgesehen, so sind zweckmäßigerweise die zugehörigen Schlitze 16 auf beide Rahmenseiten
verteilt.
Die Eahmeninnenflache ist zumindest außerhalb der
Schlitze abgerundet um den Lichtdurchlaß und die Wasserabführung
zu verbessern.
Selbstverständlich kann das Fenster mit dem hier gezeigten Profil auch mit nur einer Scheibe Verwendung finden.
Zur Versteifung trägt das Flügelrahmenprofil in seinem Inneren an der nach außen weisenden halbrunden Wand
vier Verstärkungsleisten 18, die zweekmäßigerweise so angeordnet sind, daß ihre Zwischenräume mit den Nuten 15 bzw.
mit einer zwischen den die Nuten 15 bildenden Wandteilen bestehenden Nut 19 fluchten. Dies erlaubt zum einen ohne
weiteres, die Schlitze 16 zum Einstecken der Scheiben in diesen Zwischenräumen anzubringen, zum anderen, in den
mittleren Zwischenraum sowie in die damit fluchtende Nut ein passendes Kunststoffplättchen 20 einzustecken, das
zur zuverlässigen Befestigung der Drlizapfen 21 an dem
oberen Fensterflügel dient.
-11-
Die Art der Befestigung dieses Drehzapfens 21 ist aus den Figuren U- und 7 ersichtlich. Der Zapfen ist in
seinem ins Rahmeninnere reichenden Ende geschlitzt, auf das in das Rahmenprofil eingesetzte Kunststoffplättchen
aufgesteckt und mit diesem verklebt. Auf diese Weise ist der Zapfen 21 mit dem Rahmen steif und rechtwinklig verbunden.
Als Material für die Flügelrahmen eignet sich besonders ein Kunststoff wie der unter der Bezeichnung
"Hostalit-Z" im Handel erhältliche. Dieser erlaubt auch
eine thermische Verschweißung der einzelnen Profilteile zur Herstellung des Rahmens.
Weitere Einzelheiten hinsichtlich einer vorteilhaften Ausgestaltung sind den Figuren zu entnehmen. Die glatte.
Gestaltung der Flügelprofile wirkt jeder Ansammlung von
Wasser und Sehmutz entgegen. Sämtliche Teile sind witterungsbeständig
und keiner Verformung ausgesetzt. Ein Anstrich ist entbehrlieh, wie auch im übrigen jede Wartung entfällt,
da beispielsweise keine Scharniere Verwendung finden. Durch
die angegebene Lagerung der Fensterflügel ist deren leichte Herausnehmbarkeit gewährleistet, ebenso wie das Auswechseln
oder Ergänzen von Scheiben keine: Schwierigkeiten bereitet. Die besondere Gesaltung des Fensterstocks ergibt eine besonders
leichte Einbaubarkeit auch durch Laien, wie sie ge-
-12-
12 - - .'■
rade in landwirtschaftlichen Betrieben häufig erwünscht
ist. Seine Profilgestaltung verhindert ein Verklemmen der Flügel.
Selbstverständlich sind Abwandlungen in Einzelheiten im Rahmen der Neuerung denkbar.
-13-
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Klappflügelfenster, insbesondere für Ställe mit mindestens zwei um übereinanderliegende horizontale Achsen schwenkbaren Fensterflügeln, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die'Flügelrahmen aus einem auf der Außenseite im wesentlichen halbrunden Kunststoffprofil gebildet sind, daß die Flügel (la, Ib) um die Mittelachse der halbrunden Profilfläche (13) an ihrer Unterseite schwenkbar sind und unmittelbar aneinander anschließen und daß der Fensterstock (2, 3> ^) in seinem seitlichen und oberen Teil so gestaltet ist, daß er an den Flügeln (la, Ib) an lediglich auf der Fensteraußenseite zur Anlage kommt, während die Sohlbank (2) an dem untersten Flügel (Ib) mit einer hochgezogenen Partie (7) an der Fensterinnenseite anliegt.2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß der unterste Fensterflügel (Ib) mit der halbrunden Profilfläche (13) an seiner Unterseite unmittelbar in einer pfannenartigen Vertiefung (11) der Sohlbank (2) bzw. der seitlich daran anschließenden Fensterstockteile (3) gelagert ist, während der bzw. die obere(n) Flügel (la) mittels seitlich aus ihrem Rahmen hervortreten-der runder Drehzapfen (21 ^vorzugsweise aus Kunststoff, in Nuten (12) des Fensterstocks (2, 3, ^) gelagert äst bzw. sind, die von der Pensterinnenseite her schräg nach unten und außen verlaufen und an ihrem Ende halbrund ausgebildet sind.3· Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Fensterstock (2, 3» ^) eine nach außen zu stetig abschüssige Sohlbank (2) aufweist.*l·» Fenster nach Anspruch 3> dadurch g e k en η ζ e i -c haet , daß die Sohlbank (2) seitliche hochgezogene Abweiskanten (8) besitzt.5« Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g- e k e η η ζ e ic h η e t , daß der Fensterstock aus am Einbauort zusammensetzbaren Einzelelementen (2, 3» 4) besteht, die mit Aussparungen bzw. Vorsprüngen versehen sind, die einen formgerechten Zusammenbau bzw. Einbau gewährleisten.6. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Sohlbank (2) mit ihrer Unterseite eine sich von außen an das Mauerwerk anlegende Anschlagkante (10) besitzt^außerhalb welcher vorzugsweise eine Tropfnase (9) ausgebildet ist.-15-7. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet ,daß der Fensterstock (2, 3» ^) aus stahlarmiertem Beton besteht.8. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Flügelrahmen auf ihrl* Innenseite mindestens eine ringsherum verlaufendeNut (15) zur Aufnahme der Fensterscheiben besitzen und oben oder
/an der Seite mit einem mit der Nut fluchtenden Schlitz (16) versehen sind, durch den die betreffende Scheibe eingesetzt bzw. entnommen werden kann und der gegebenenfalls durch eine Steckleiste (17) aus weichelastischem Kunststoff verschlossen ist.9· Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ze i chnet ,daß die Profile des Innenrahmens hohl ausgebildet und in ihrem Inneren an dem nach außen weisenden Wandabschnitt mit Verstärkungsleisten (18) versehen sind, die so angeordnet sind, daß die zur Aufnahme der Scheiben vorgesehenen Nuten (15) mit Zwischenräumen zwischen diesen Verstärkungsleisten fluchten.10. Fenster nach Anspruch 2, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Fensterflügel zwei Nuten (15) zur Aufnahme von Scheiben und vier Verstärkungsleisten (18) vorgesehen sind, daß die die Nuten (15) bilden--16-den Wandabschnitte der Profile im Inneren des Profils eine mit dem Zwischenraum zwischen den mittleren Verstärkungsleisten fluchtende Nut (19) bilden und daß in diese Nut (19) und diesen Zwischenraum an den Stellen der Drehzapfen (21) Kunststoffplättchen (20) eingesteckt sind, auf welche die entsprechend geschlitzten Drehzapfen aufgeklebt sind.11. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der oberste Flügel (la) an seiner Unterseite, der unterste Flügel·(Ib) an seiner Oberseite und gegebenenfalls jeder mittlere Flügel auf seiner Ober- und Unterseite mit einer über die halbrunde Profilfläche (13) hervortretenden, bis annähernd an die halbrunde ProfiIflache des anschließenden Flügels heranreichenden Dichtleiste (l4) versehen ist, die eine Art Labyrinthdichtung ergibt.12. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß die einzelnen Flügeln (la, Ib) mit an sich bekannten Feststellern (13) in Verbindung stehen, die vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF33118U DE1976780U (de) | 1967-11-02 | 1967-11-02 | Klappfluegelfenster. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF33118U DE1976780U (de) | 1967-11-02 | 1967-11-02 | Klappfluegelfenster. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1976780U true DE1976780U (de) | 1968-01-11 |
Family
ID=33335594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF33118U Expired DE1976780U (de) | 1967-11-02 | 1967-11-02 | Klappfluegelfenster. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1976780U (de) |
-
1967
- 1967-11-02 DE DEF33118U patent/DE1976780U/de not_active Expired
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