DE8619815U1 - Verriegelungsvorrichtung für Fenster oder Türen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für Fenster oder Türen

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
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    • E05B15/021Strikers having multiple positions for the bolt
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B53/00Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
    • E05B53/003Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance flexible
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B63/0052Locks mounted on the "frame" cooperating with means on the "wing"

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

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Verriegelungsvorrichtung für Fenster older Türen
,.. Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für ^ Fenster oder Türen insbesondere mit Wendeflügel oder Schwingflügel, bei welchen mehrere Riegelelemente zur Festlegung des Flügels über ein im Blendrahmen umlaufendes Betätigungsorgan betätigbar sind.
Bei bekannten Verriegelungsvorrichtungen dieser Art sind je Stirnseite des Blendrahmens in Abhängigkeit von der Gröfte des Fensters bzw. der Tür zwischen etwa ein und drei Riegelelemente vorhanden, .welche zur Verriegelung des beweglichen Flügels im Blendrahmen dienen. Zur Abdichtung der Fuge zwischen Blend- und Flügelrahmen trägt die Verriegelungsvorrichtung nicht bei; hierzu sind gesonderte elastische Dichtungen erforderlich, die wegen der bei derartigen Fenstern bzw. Türen vorhandenen durchgehenden Fuge relativ kompliziert und aufwendig sind. Für Lüftungszwecke müssen derartige bekannte Fenster oder Türen entriegelt und um einen gewissen Winkelbetrag verschwenkt werden. Eine exakt dosierte Lüftung ist so kaum möglich. Außerdem stellen entriegelte Fensterr insbesondere in Hochhäusern, ein Sicherheitsrisiko dar, da ein unbefugtes gänzliches Öffnen eines zum Liif^- ten entriegelten Fensterflügels ohne weiteres möglich ist. Ein weiterer Nachteil bekannter Verriegelungsvorrichtungen ist darin zu sehen, dal!, sie weder eine Brandsicherheit noch eine Schußfestigkeit biegen.
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Bs stellt sich daher die Aufgabe/ eine VerriegelühgEivoiirichfeung der eingangs genannten Art zu schaffen, Welche die aufgeführten Nachteile Vermeidet und weiche insbesondere eine zuverlässige Ver- und Entriegelung des Flügels bietet und welche sowohl einen dichten Abschluß der Fuge als auch eine dosierte Lüftung durch die Fuge bei fortbestehender Verriegelung des Flügels ermöglicht. Dabei soll die Vorrichtung einfach zu bedienen und i&ng·^ lebig sein. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung isoll IG die Verriegelungsvorrichtung zur Brandsicherheit und gegebenenfalls Schuftfestigkeit des/der mit dieser Vorrichtung ausgestatteten Fensters/Tür beitragen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art, welche dadurch gekennzeichnet ist/ daft umlaufend im Blendrahmen eine Vielzahl von Riegelelementen nebenein ander angeordnet ist, welche gemeinsam mittels des umlaufenden Betätigungsorgans jeweils um im wesentlichen senkrecht zur Fenster- oder Törebene im Blendrahmen verlaufende Achsen die Fuge zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen durchsetzend derart in den Bereich des Flügelrahmens verschwenkbar sind, daft sie in Schließstellung mit ihren Rändern oder Kanten so aneinander änlegbar oder in Überlappung bringbar sind, daß die Fuge umlaufend dichtend abgeschlossen wird.
Durch die dicht an dicht nebeneinander angeordneten, gemeinsam verschwenkbaren Riegelelemente wird wahlweise zum einen eine völlig dichte und sehr feste Verriegelung bei vollständig ausgeschwenkten Riegelelementen erreicht und zum anderen eine stufenlos dosierbare Lüftung bei teilweise verschwenkten Riegelelementen ohne Verlust der Verriegelung ermöglicht. Eine Entriegelung des Flügels erfolgt erst bei vollständig eingeschwenkten Riegelelementen. Die Abdichtung der Fuge zwischen Blend- und Flügelrahmen gegen Wasser und Wind und auch gegen Feuer
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öder Beschüß wird se wesentlich verbessert *
In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die einzelnen Riegelelemente etwa sichelförmige " 6 Plättchen sind, welche auf einer im wesentlichen senk-" recht zu diesen verlaufenden Achse drehbar gelagert und
durch Betätigung ihres inneren Endes verschwenkbar sind. Hierdurch werden eine auereichende Verschwenkbarkeit bei gleichzeitig guter Dichtigkeit sowie eine hohe Stabili-Iu tit der verriegelung gewährleistet.
Das umlaufende Betätigungsorgan ist vorzugsweise ein - ) flexibles Stahlseil oder -band, eine Kette aus Netall öder Kunststoff oder eine Anordnung von über Gelenke verbundenen Zahnstangen, gegebenenfalls mit Untersetzungsgetriebe, woran jeweils das innere Ende der Riegelelemente ktaftschlQssig angelenkt ist. Diese verbinden die notwendige Stabilität zur übertragung der erforderlichen Kräfte für die Betätigung der Riegelelemente
j 20 mit der benötigten Flexibilität an den Umlenkpunkten an den Ecken des Blendrahmens. Ergänzend können die bewegten Teile der Vorrichtung mit einem reibungsvermindernden und korrosionsverhindernden überzug, vorzugsweise aus Kunststoff, versehen sein.
Die Regelelemente können in unterschiedlicher Art und
Weise zur Erfüllung ihrer Aufgabe ausgestaltet sein. Eine Möglichkeit besteht darin, daß die aufeinander zuweisenden Kanten benachbarter Riegelelemente zueinander passend mit Nut und Feder ausgebildet sind. Eine weitere Ausführung sieht vor, daß die Riegelelemente nach Art eines Lamellenverschlusses unter einer geringein Neigung schräg zueinander unter gegenseitiger Anlage verlaufen. Schließlich ist eine dritte Möglichkeit der Gestaltung die, daß die Riegelelemente abwechselnd als einlagiges und als zweilagiges Element ausgebildet sind, wobei die zweilagigen Elemente jeweils einen die Aufnah-
me eiues einlagigen Elementes erlaubenden Zwischenraum aufweisen. Bei sämtlichen hier aufgeführten Ausgestal- tungen der Riegelelemente/ zu denen noch weitere unter den Erfindungsgedankende fallende Gestaltungen hinzukommen können, ist sowohl eine ausreichende Dichtigkeit der Verriegelung in Schließstellung als auch die erforderliche Beweglichkeit der einzelnen Elemente relativ zueinander gewährleistet.
Zur Vereinfachung der Fenster- bzw. Türherstellung und zum Schutz der bewegten Teile der Vorrichtung vor äußeren Einflüssen sind zweckmäßig das umlaufende Betäv tigungsorgan, die Achsen und der innere Teil jedes Rie- gelelementes in einem umlaufenden, lang erstreckten Beschlagkasten angeordnet und geführt, welcher in eine umlaufende Nut in den dem Flügelrahmen zugewandten Stirnseiten des Blendrahmens eingesetzt ist und einen den Durchtritt der Riegelelemente erlaubenden umlaufenden Schlitz aufweist.
20
Um eine sichere Verriegelung des bewegbaren Flügels auch bei nicht ganz exakter Positionierung zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß in den dem Blendrahmen zugewandten Stirnseiten des Flügelrahmens wenigstens eine nach innen j s 26 sich verengende Aufnahmenut für die freien Enden der
Riegelelemente eingelassen ist. Hierbei besteht die |
Möglichkeit, entweder eine einzelne umlaufende Aufnahme- \ nut mittig im Flügel genau in der Ebene seiner Wendebzw. Schwingachse oder zwei parallele, von der Wende- bzw. Schwingachse gleich beabstandete Nuten mit entsprechender Positionierung der Riegelelemente anzuordnen.
Bei beiden Anordnungen ist die F< -ktion der Verriege-
lungsvorrichtung damit auch bei 180 gewendeter Stellung des Flügels gesichert,
36
Zwecks Erzielung einet hohen Lebensdauer der Vöffiegelungsvor richtung und deä/dfer damit ausgesfcafclieten Fen-
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sters/Tür kann/können die Aufnahmenut(en) eine verschleißfeste Auskleidung aufweisen.
Zur weiteren Erhöhung der Dichtigkeit und zur Vermeidung von störenden Geräuschen ist vorgesehen, daß in dem Schlitz des Beschlagkastens beiderseits der Riegelelemente und an der Basis der Aufnahmenut(en) jeweils elastische Dichtungen angeordnet sind.
Eine besonders hohe Stabilität und Langlebigkeit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß zumindest die Riegelelemente, das umlaufende Betätiv ' gungsorgan, die Achsen, der Beschlagkasten und die Auskleidung aus V2A- oder V4A-Edelstahl hergestellt sind.
15
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Figur 1 ein Fenster mit einer ersten Ausführung der
Verriegelungsvorrichtung gemäß Erfindung in Ansicht von der Innenseite eines Gebäudes her,
Figur 2 einen Ausschnitt aus dem Fenster im Bereich von >■ 2^ Blend- und Flügelrahmen in vergrößerter Darstellung im Vertikalschnitt,
Figur 3 den Ausschnitt des Fenstars in Figur 2 im Querschnitt und 30
Figur 4 eine zweite Ausführung der Verriegelungsvorrichtung, ebenfalls im Querschnitt.
FigUi; 1 der Zeichnung zeigt ein Fenster 1, bestehend aus ^5 einem in eine öffnung in einer Wand 11 eingesetzten Blendrahmen 2 sowie einem in diesen verschwenkbar eingesetzten Wendeflügel 3 mit einer Scheibe 30, Die Ver-
Schwenkung des Wendeflügels 3 gegenüber dem Blendrahmen 2 ermöglichen zwei Drehgelenke 37, welche an der Ober- und Unterseite des Fensters 1 mittig zwischen Flügel 3 und Blendrahmen 2 angeordnet sind. Zur Ermöglichung der Schwenkbewegung des Flügels 3 ist weiterhin zwischen diesem und dem Blendrahmen 2 umlaufend eine ausreichend breite Fuge 10 vorhanden.
In den Blendrahmen 2 ist von der Außenseite her unsichtbar eine Verriegelungsvorrichtung 20 eingelassen, welche im wesentlichen in einem ebenfalls umlaufenden Beschlagkasten 23, durch gestrichelte Linien angedeutet, unter- ^ ' gebracht ist. Die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung 20 erfolgt in einfacher Weise über einen Schwenkhebei 15 auf der dem Betrachter der Figur 1 zugewandten Seite des Blendrahmens 2. Bei Betätigung des Hebels 15 im Sinne des Bcwegungspfeils 17 wird ein im Blendrahmen 2, genauer im Br-achlagkasten 23 um den gesamten Blendrahmen 2 umlaufendes, endloses Betätigungsorgan 12 entsprechend in Bewegung versetzt, wie durch die Bewegungs- pfeile 13 und 14 angedeutet. In..der in der Figur 1 dargestellten Stellung des Hebels 15 ist der Flügel 3· des Fensters 1 entriegelt, d. h. die Fuge 10 zwischen der Stirnseite 21 des Blendrahmens 2 und der Stirnseite / 26 31* des Flügelrahmens 31 ist vollständig geöffnet.
Figur 2 zeigt einen Ausschnitt des Fensters 1 in Figur 1, wie dort durch den gestrichelten Kasten mit der Kennzeichnung "Fig. 2" angedeutet ist. In Figur 2 ist die Verriegelungsvorrichtung 20 in ihrer Schließstellung dargestellt. Wie die Figur zeigt, besteht das hier dargestellte Ausführungsbeispiel der verriegelungsvorrich tung 20 aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Verriegelüngselementen 4/ welche jeweils eine an-* nähernd sichelförmige Form aufweisen, in der dargestellt ten Schließstellung überlappen die Kanten 41 und 42 benachbarter Elemente 4 einander geringfügig, so daß
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1 eine gute Abdichtung von Elemente 4 zu Element 4 gewährleistet ist. Mit ihrem freien Ende 43 ragen die Riegelrelemente 4 in eine Nut 32 im Flügelrahmen 31 des Wendeflügels 3. An der Basis der Nut 32 ist eine elastische 5 Dichtung 34 angeordnet, an welcher die Kanten der freien Enden 43 der Riegelelemente 4 dichtend anliegen. Die Fuge 10 zwischen der Stirnseite 31' des Flügels 3 sowie der Stirnseite 21 des Blendrahmens 2 wird damit von den ausgeschwenkten Riegelelementen 4 dichtend überdeckt. 10 Die Verschwenkung der Riegelelemente. 4 erfolgt Kittels des umlaufenden Betätigungsorgans 12, im dargestellten Beispiel eine Rollenkette. Die Riegelelemente 4 sind j &Lgr; jeweils auf einer Achse 26, welche senkrecht zur Fen- \ ster- bzw* Türebene verläuft, verschwenkbar gelagert.
: 15 Bei Betätigung der Kette 12 in Richtung des Bewegungspfeiles 13 werden die Riegelelemente 4 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei sie in vollständig eingeschwenktem % Zustand völlig aus der Nut 32 und aus dem Bereich der
I Fuge 10 herausbewegt sind. Durch Betätigung der Kette
j 20 in Richtung des Bewegungspfeiles 14 wird umgekehrt eine I Verschwenkung der Riegelelemente 4 in Schließrichtung
j erzeugt. Zum Schutz der Schließvorrichtung 20 vor äuiie-
; ren Einflüssen sind die inneren Teile 44 der Riegelele-
i mente 4, die Kette 12 sowie die Achsen 26 innerhalb des
I 26 bereits erwähnten Beschlagkastens 23 untergebracht. Im I ' } Bereich der Stirnseite 21 des Blendrahmens 2 weist der I Kasten 23 einen Schlitz 24 auf, welcher zur Führung der
I Riegelelemente 4 dient. Zur Abdichtung gegen eindringen-
\ des Wasser sowie zur Vermeidung von unerwünschtem Luft-
\ 30 zug ist der Schlitz 24 beidseitig mit Dichtungen 25 i versehen, wovon in der Figur 2 aufgrund der gewählten
jj Darstellungsweise lediglich die hinter den Riegelelementen 4 liegende Dichtung erkennbar ist.
35 Weiterhin zeigt die Figur 2 noch einen Teil einer sich an den Blendrahmen 2 anschließenden Mau?r Il sowie auf der gegenüberliegenden Seite der Figur eine Glasleiste
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35 des Flügels 3 mit anschließender Scheibe 30*
Figur 3 der Zeichnung zeigt einen Querschnitt dutch den Blendrahmen 2 Und den Flügelrahmen 3 mit der Vefriegelungsvorrichtung 20 entsprechend der Schnittlinie III - III in Figur 1. Zwischen den Stirnseiten 21 des Blendrahmens 2 und 31* des Flügelrahmens 31 ist wiederum die Fuge 10 erkennbar. In dem Blendrahmen 2 ist in einer Nut 22 6er Beschlagkaeten 23 eingesetzt, welcher sich zur Stirnseite 21 hin in dem Schlitz 24 öffnet. Quer durch den Beschlagkasten 23 verläuft die Achse 26, auf welcher das in diesem Schnitt der Figur 3 geschnittene Riegel-K' element 4 verschwenkbar gelagert ist. An dem inneren Ende 44 des Riegelelementes 4 ist <??,e Kette 12 kraft- schlüssig angelenkt, um die Schwenkbewegung des Riegelelementes 4 zu ermöglichen. Im Bereich defi Schlitzes 24
im Beschlagkasten 23 ist beiderseits des Riegelelementes 4 eine Dichtung 25 angeordnet, um den Eintritt von Feuchtigkeit in das Innere des Beschlagkastens 23 zu verhindern* Das freie Ende 43 ragt in der dargestellten Schließstellung der Verriegelungsvorrichtung 20 in eine V-förmig sich verengende Aufnahmenut 32 im Flügelrahmen 31, welche sich zur Stirnseite 31* hin öffnet. Die Nut 32 ist zur Verschleißminderung mit einer metallischen Auskleidung 33 versehen. An der Basis der Nut 32 bzw. ihrer Auskleidung 33 ist eine elastische, umlaufende Dichtung 34 zur Anlage des freien Endes 43 des Riegel- elemenies 4 angeordnet. Die Auskleidung 33 wird in der Nut 32 durch Schrauben 38, welche in den Flügelrahmen ragen, gehalten.
Im rechten Teil der Figur 3 schließt sich, wie auch in Figur 2, an den Blendrahmen 2 wieder das Mauerwerk 11 an, während auf der gegenüberliegenden Seite der Figur noch ein Teil der Scheibe 30 erkennbar ist, welche unter Zwischenlage elastischer Dichtleisten 36 und 36' mittels einer Glashalteleiste 35 an dem Flügelrahmen 31 gehal-
fcert 1st.
Figur 4 schließlich zeigt eine Anordnung der Verriegelungsvorrichtung 30, bei welcher diese gegenüber einer Hittelebene 16 des Fensters bzw. der Tür nach außen hin versetzt 1st. Hierdurch wird die Anordnung der in Figur 1 erwähnten Drehgelenke 37 vereinfacht. Um dennoch eine
&ogr; Verriegelung des Flügels in zwei um 180 verschwenkten Positionen zu geweht leisten, sind in den Flügelrahmen zwei symmetrisch zur Mittelebene 16 verläufende Nuten und 32' eingelassen. Ansonsten entspricht die Verriegelungsvorrichtung 20 der anhand der Figuren 1 bis 3 beschriebenen Ausführungen. Als Detail ist aus Figur 4 schließlich noch eine Möglichkeit der Abdichtung zwisehen Blendrahmen 2 und Beschlagkasten 23 in Form einer dauefelastischen Fugendichtung 27 dargestellt.
Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird also sowohl eine totale, allseitig umlau fende Verriegelung als auch eine dosierte, stufenlose Belüftung ermöglicht. Zusätzliche Mittel oder Vorrichtungen zur Ermöglichung einer Lüftung oder zur Abdichtung des Fensters gegen Witterungseinflüsse usw. sind damit entbehrlich.

Claims (1)

10 Schutzansprüche ;
1. Verriegelungsvorrichtung für Fenster oder Türen insbesondere mit Wendeflügel oder Schwingflügel, bei welchen mehrere Riegelelemente zur Festlegung des
Flügels über ein im Blendrahmen umlaufendes Betätigungsorgan betätigbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß umlaufend im Blendrahmen (2) eine Vielzahl von Riegelelementen (4) nebenein ander angeordnet ist, welche gemeinsam mittels des umlaufenden Betätigungsorgans (12) jeweils um im wesentlichen senkrecht zur Fenster- oder Türebene im / Blendrahmen (2) verlaufende Achsen (26) die Fuge
(10) zwischen Blendrahmen (2) und Flügelrahmen (31) durchsetzend derart in den Bereich des Flügelrahmens (31) verschwenkbar sind, daß sie in Schließstellung mit ihren Rändern oder Kanten (41, 42) so aneinander anlegbar oder in Überlappung bringbar sind, daß die Fuge (10) umlaufend dichtend abgeschlossen wird.
20
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Riegelelemente (4) etwa sichelförmige Plättchen sind, welche auf einer im wesentlichen senkrecht zu diesen verlaufenden Achse (26) drehbar gelagert und durch Betätigung ihres inneren ( ) Endes (44) verschwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Betätigungsorgan
(12) ein flexibles Stahlseil oder -band, eine Kette aus Metall oder Kunststoff oder eine Anordnung von über Gelenke verbundenen Zahnstangen, gegebenenfalls mit Untersetzungsgetriebe, ist, woran jeweils das . innere Ende (44) der Riegelelemente (4) kraftschlüs sig angelenkt ist.
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.a 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander zuweisenden
S Kanten (41. 42) benachbarter Riegelelemente (4)
J zueinander passend mit Nut und Feder ausgebildet
5 sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
pi gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (4) nach Art
eines Lamellenverschlusses unter einer geringen Neigung schräg zueinander unter gegenseitiger Anlage ■ verlaufen&ogr;
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (4) abwechselnd als einlagiges und als zweilagiges Element ausgebildet sind, wobei die zweilagigen Elemente jeweils einen die Aufnahme eines einlagigen Elementes erlaubenden Zwischenraum aufweisen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das umlaufende Betätigungsorgan (12), die Achsen (26) und der innere Teil (44) jedes Riegelelementes (4) in einem umlaufenden, lang gestreckten Beschlagkasten (23) angeordnet und geführt sind, welcher in eine umlaufende Nut (22) in den dem C) Flügelrahmen (31) zugewandten Stirnseiten (21) des
Blendrahmens (2) eingesetzt ist und einen den Durchtritt der Riegelelemente (4) erlaubenden umlaufenden Schlitz (24) aufweist.
30
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in den dem Blendrahmen (2) zugewandten Stirnseiten (31') des Flügelrahmens (31) wenigstens eine nach innen sich verengende Aufnahmenut (32, 32') für die freien Enden (43) dec Riegelelemente (4) eingelassen ist.
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9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet* daft die Aüfnahmenüt(en) (32, 32') eine verschieiftfeste Auskleidung (33) ätifWeist/aufweisen«
&Igr;&Ogr;* Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daft in dem Schlitz (24) des Beschlagkastens (23) beiderseits der Riegelelemente (4) und an der Basis der Aufnahmenut(en) (32, 32') jeweils elastische Dichtungen (25, 34) angeordnet sind.
Ii. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die Riegelelemente (4), das Umlaufende Betätigungsorgan (12), die Ach sen (26), der Beschlagkasten (23) Und die Auskleidung (33) aus V2A- oder V4A-Edelstahl hergestellt sind.
20
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19958470C1 (de) * 1999-12-04 2001-10-31 Olaf Clausen Verriegelung für eine mehrflügelige Tür
EP2083138A1 (de) 2008-01-28 2009-07-29 Orchidées Constructions S.A. Verriegelungs- und Dichtungsvorrichtung eines Klappflügels in einer Fensteröffnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19958470C1 (de) * 1999-12-04 2001-10-31 Olaf Clausen Verriegelung für eine mehrflügelige Tür
EP2083138A1 (de) 2008-01-28 2009-07-29 Orchidées Constructions S.A. Verriegelungs- und Dichtungsvorrichtung eines Klappflügels in einer Fensteröffnung

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