DE202010001092U1 - Insektenschutztür - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes

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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Abstract

Insektenschutztür, mit einem in einem Rahmen oder einem Türstock schwenkbar aufgenommenen Flügel und einem einen Torsionsstab umfassenden Schließmechanismus, der beim Öffnen der Insektenschutztür tordiert wird und bei losgelassenem Flügel die Insektenschutztür selbsttätig schließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsstab (11, 21) bei geschlossenem Flügel (2) spannungsfrei ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Insektenschutztür, mit einem in einem Rahmen oder einem Türstock schwenkbar aufgenommenen Flügel und einem einen Torsionsstab umfassenden Schließmechanismus, der beim Öffnen der Insektenschutztür tordiert wird und bei losgelassenem Flügel die Insektenschutztür selbsttätig schließt.
  • Derartige Insektenschutztüren bestehen aus einem mittels Scharnieren schwenkbar gelagerten Flügel mit einem rechteckigen Rahmen, der ein Insektenschutzgitter oder eine Bespannung aufweist. Insektenschutztüren kommen beispielsweise bei Balkon- oder Terrassentüren zum Einsatz und ermöglichen das Öffnen der Balkon- oder Terrassentür, ohne dass Insekten einfliegen können. Beim Öffnen der Insektenschutztür wird der Torsionsstab tordiert. Durch den den Torsionsstab umfassenden Schließmechanismus wird sichergestellt, dass die geöffnete Insektenschutztür nach dem Loslassen selbsttätig geschlossen wird. Bei losgelassenem Flügel schwenkt dieser unter der Wirkung der in dem Torsionsstab gespeicherten Energie selbsttätig in die geschlossene Position zurück.
  • In der EP 1 816 295 A2 wird eine Insektenschutztür beschrieben, bei der ein Torsionsstab verwendet wird, der um 90° abgewinkelt ist, sodass ein Teil des Torsionsstabs parallel zum senkrechten Abschnitt des Flügels und der andere Teil des Torsionsstabs parallel zum waagerechten Abschnitt des Flügels angeordnet ist. Der Torsionsstab ist im Eckbereich des Flügels angeordnet. Der waagerechte Teil des Torsionsstabs liegt an einem flügelseitigen Mitnehmer an, sodass der Torsionsstab beim Öffnen des Flügels tordiert wird. Damit der Flügel sowohl nach außen als auch nach innen geschwenkt werden kann, sind zwei Torsionsstäbe vorgesehen. Auch wenn sich diese Konstruktion in der Praxis bewährt hat, weist sie den Nachteil auf, dass der flügelseitige Anschlag vergleichsweise aufwändig herzustellen ist. Um ein Abspringen des waagerechten Teils des Torsionsstabs von dem Anschlag zu vermeiden, muss der Anschlag eine besondere Form aufweisen, zudem müssen besondere Maßnahmen ergriffen werden, damit die Funktion der beiden in Kontakt stehenden Bauteile langfristig sichergestellt ist.
  • Die durch die Torsion des Torsionsstabs erzeugte Rückstellkraft ist naturgemäß bei geringen Öffnungswinkeln des Flügels klein. Es besteht daher die Gefahr, dass der Flügel nicht vollständig geschlossen wird, sodass Insekten in unerwünschter Weise den Bereich zwischen Flügel und Rahmen oder Türstock passieren können. Um auch in diesen Fällen eine zuverlässige vollständige Schließung zu ermöglichen, werden die Torsionsstäbe bei herkömmlichen Insektenschutztüren mit Vorspannung montiert, damit der Torsionsstab auch bei vollständig geschlossenem Flügel eine bestimmte Schließkraft ausübt. Die Notwendigkeit, den Torsionsstab mit Vorspannung zu montieren, erschwert die Handhabung allerdings zumindest für ungeübte Benutzer.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Insektenschutztür anzugeben, die einfacher aufgebaut ist und dennoch ein zuverlässiges selbsttätiges Schließen gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Insektenschutztür der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Torsionsstab bei geschlossenem Flügel spannungsfrei ist.
  • Anders als bei herkömmlichen Insektenschutztüren ist der Torsionsstab so eingebaut, dass er bei geschlossenem Flügel spannungsfrei ist. Dadurch werden die durch die Vorspannung des Torsionsstabs hervorgerufenen Probleme vermieden, sodass ein Ein- oder Ausbau des Schließmechanismus auch für ungeübte Benutzer einfach möglich ist. Darüber hinaus entfällt der Verfahrensschritt des Einstellens einer bestimmten Torsion oder einer bestimmten Rückstellkraft.
  • Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Insektenschutztür kann es vorgesehen sein, dass der Flügel und der Rahmen oder der Türstock an gegenüberliegenden Stellen Magnete mit entgegengesetzter Polarität aufweisen.
  • Die Magnete bewirken eine vollständige Schließung des Flügels, insbesondere dann, wenn die in dem Torsionsstab gespeicherte Energie dafür allein nicht ausreicht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Insektenschutztür kann es vorgesehen sein, dass der oder die flügelseitigen Magnete an dem von der Drehachse des Flügels entfernten senkrechten Rahmenabschnitt des Flügels angeordnet sind. Insbesondere können entlang des senkrechten Rahmenabschnitts mehrere Magnete angeordnet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können bei der Insektenschutztür der oder die flügelseitigen Magnete an dem oberen und/oder unteren Rahmenabschnitt des Flügels angeordnet sein. Die an dem oberen und/oder unteren Rahmenabschnitt angeordneten Magnete können alternativ oder zusätzlich zu den an dem senkrechten Rahmenabschnitt angeordneten Magneten vorgesehen sein. Wenn auf dem oberen, dem unteren und dem senkrechten Rahmenabschnitt Magnete angeordnet sind, wird der Flügel im geschlossenen Zustand praktisch rundherum durch die von den Magneten hervorgerufene Magnetkraft gehalten.
  • Es wird bevorzugt, dass die Magnete der erfindungsgemäßen Insektenschutztür Neodym-Magnete sind. Neodym-Magnete erzeugen ein besonders starkes Magnetfeld, sodass eine sichere Schließung des Flügels auch dann gewährleistet ist, wenn die beiden sich anziehenden Magnete voneinander beabstandet sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Insektenschutztür kann es vorgesehen sein, dass der Torsionsstab ein- oder zweifach gekröpft ist. Die Kröpfung ermöglicht, dass der Torsionsstab im Wesentlichen senkrecht eingebaut sein kann, wobei ein abgekröpftes Ende an dem Flügel und das andere abgekröpfte Ende an dem Rahmen oder dem Türstock angebracht ist. Gleichzeitig kann auf diese Weise der durch Scharniere bedingte Abstand zwischen Flügel und Rahmen bzw. Flügel und Türstock überwunden werden.
  • Der Torsionsstab kann bei der erfindungsgemäßen Insektenschutztür im Wesentlichen entlang der Drehachse angeordnet sein, sodass die von dem Torsionsstab aufnehmbare Energie maximal ist.
  • Eine besonders zuverlässige Funktion der erfindungsgemäßen Insektenschutztür ergibt sich, wenn die Endabschnitte des Torsionsstabs drehfest in Torsionsstabaufnahmen eingesetzt sind, die an dem Flügel und dem Rahmen oder dem Türstock angeordnet sind. Vorzugsweise können die Endabschnitte des Torsionsstabs einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und in gegengleich ausgebildete Öffnungen der Torsionsstabaufnahmen eingesetzt sein.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass die erfindungsgemäße Insektenschutztür zwei nebeneinander angeordnete Torsionsstäbe aufweist. Die einzelnen Torsionsstäbe können bei dieser Variante einen kleineren Durchmesser im Vergleich zu einem einzigen Torsionsstab mit derselben Schließkraft aufweisen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten werden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen sind schematische Darstellungen und zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Insektenschutztür, wobei am linken und am rechten oberen Rand Schnitte durch die Insektenschutztür dargestellt sind;
  • 2 Beschlagteile der in 1 gezeigten Insektenschutztür in einer Explosionsansicht; und
  • 3 Beschlagteile eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Insektenschutztür.
  • Die in 1 gezeigte Insektenschutztür 1 besteht im Wesentlichen aus einem Flügel 2, der in einem Rahmen 3 schwenkbar gelagert ist. Der Flügel 2 weist senkrechte Rahmenabschnitte 4, 5 und waagerechte Rahmenabschnitte 6, 7 auf, wobei ein senkrechter Rahmenabschnitt und ein waagerechter Rahmenabschnitt jeweils durch ein eingesetztes Eckprofil 8 miteinander verbunden sind. Der Rahmen 3 ist mit einem Gittergewebe 9 versehen, durch das das Einfliegen von Insekten verhindert wird. An dem in 1 rechten Rahmenabschnitt 5 sind insgesamt drei Scharniere 10 vorgesehen, mit denen der Flügel 2 an dem Rahmen 3 drehbar gelagert ist.
  • Zwischen zwei Scharnieren 10 ist ein Torsionsstab 11 angebracht, der mit einem Ende an dem senkrechten Rahmenabschnitt 5 des Flügels 2 und mit seinem anderen Ende an dem ortsfesten Rahmen 3 befestigt ist. Der Torsionsstab 11 ist im Wesentlichen senkrecht, entlang der Drehachse des Flügels 2, angeordnet, beide Endabschnitte des Torsionsstabs 11 sind in Richtung der jeweiligen Torsionsstabaufnahme abgekröpft, um den horizontalen Abstand zwischen dem Flügel 2 und dem Rahmen 3 zu überbrücken.
  • In der in 1 gezeigten Ruhestellung ist die Insektenschutztür 1 geschlossen, sodass der Flügel 2 die Öffnung in dem Rahmen 3 verschließt. In dieser Position ist der Torsionsstab 11 spannungsfrei. Durch mehrere Paare von Magneten 12, 13 wird der Flügel 2 in der Ruhestellung gehalten. Zwei Paare der Magnete befinden sich im Bereich der senkrechten Rahmenabschnitte des Flügels 2 und des Rahmens 3 an der den Scharnieren 10 gegenüberliegenden Seite, zwei weitere Paare der Magnete befinden sich im Bereich der oberen Rahmenabschnitte des Flügels 2 und des Rahmens 3. Die Paare der Magnete 12, 13 sind jeweils so angeordnet, dass entgegengesetzte Pole einander gegenüberliegen, sodass die Magnete 12, 13 sich anziehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden Neodym-Magnete verwendet, die eine besonders hohe magnetische Anziehungskraft erzeugen.
  • Wenn der Flügel 2 geöffnet wird, wird die von den Magneten erzeugte Anziehungskraft überwunden und der Flügel 2 aus der Ruhestellung vergeschwenkt. Dabei wird der Torsionsstab 11, der in der Ruhestellung spannungsfrei ist, tordiert. Mit zunehmendem Öffnungswinkel steigt die in dem Torsionsstab 11 gespeicherte Energie an. Nach dem Loslassen des Flügels 2 wird dieser unter der Wirkung der in dem Torsionsstab 11 gespeicherten Energie selbsttätig geschlossen. Da die durch den Torsionsstab 11 erzeugte Rückstellkraft während des Schließvorgangs abnimmt, wird durch die Paare der Magnete 12, 13 sichergestellt, dass der Flügel 2 nach dem Ende des Schließvorgangs vollständig geschlossen ist und sich wieder in der Ruhestellung befindet. Die Magnete 12, 13 wirken dabei wie eine Arretierung, die sicherstellt, dass die Insektenschutztür 1 selbsttätig geschlossen wird, auch wenn der Benutzer den geöffneten Flügel 2 lediglich loslässt.
  • 2 zeigt die Beschlagteile des in 1 gezeigten Insektenschutzgitters in einer Explosionsansicht. Der Torsionsstab 11 besitzt Endabschnitte 14, 15, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Endabschnitte 14, 15 sind in gegengleich ausgebildete Öffnungen der Torsionsstabaufnahmen 16, 17 eingesetzt. Der rechteckige Querschnitt der Endabschnitte 14, 15 des Torsionsstabs 11 bewirkt, dass dieser drehfest zwischen dem Flügel 2 und dem Rahmen 3 angeordnet ist. Die Torsionsstabaufnahme 16 ist am Flügel 2, die Torsionsstabaufnahme 17 ist am Rahmen 3 befestigt. Entsprechend sind auch die Scharniere 10 jeweils mit einem Scharnierteil am Flügel 2 und mit dem anderen Scharnierteil am Rahmen 3 befestigt. Ein Scharnierstift 18, der durch beide Scharnierteile gesteckt ist, bildet die Drehachse für den Flügel 2.
  • Bei der in 1 gezeigten Insektenschutztür 1 werden insgesamt vier Paare von Magneten 12, 13 verwendet. In 2 erkennt man, dass die Magnete 12, 13 als Blockmagnete ausgebildet sind, wobei jeder Magnet 12, 13 in einen Einschub 19, 20 eingesetzt ist, der im Flügel 2 bzw. im Rahmen 3 angeordnet ist. Vorzugsweise sind die Einschübe 19, 20 in hohlen Profilkammern des Flügels 2 bzw. des Rahmens 3 von außen unsichtbar angeordnet.
  • 3 zeigt Beschlagteile eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Insektenschutztür.
  • Anders als bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel umfasst die Insektenschutztür zwei Torsionsstäbe 11, 21, die nebeneinander angeordnet sind. Die Torsionsstäbe 11, 21 sind identisch, ihre Endabschnitte sind nebeneinander in Torsionsstabaufnahmen 22, 23 aufgenommen. Durch die Verwendung zweier separater Torsionsstäbe 11, 21 erhöht sich die aufnehmbare Energie und somit auch die beim selbsttätigen Schließen wirkende Rückstellkraft. Die beiden Torsionsstäbe 11, 21 sind Platz sparend in dem Zwischenraum zwischen Flügel 2 und Rahmen 3 angeordnet, der Bauraumbedarf ist nicht höher im Vergleich zu der in 1 und 2 gezeigten Ausführung mit nur einem Torsionsstab. Die Scharniere und die paarweise angeordneten Magnete sind dieselben wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel, diese Komponenten der Insektenschutztür sind daher aus Gründen der Übersichtlichkeit in 3 nicht gezeigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1816295 A2 [0003]

Claims (10)

  1. Insektenschutztür, mit einem in einem Rahmen oder einem Türstock schwenkbar aufgenommenen Flügel und einem einen Torsionsstab umfassenden Schließmechanismus, der beim Öffnen der Insektenschutztür tordiert wird und bei losgelassenem Flügel die Insektenschutztür selbsttätig schließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsstab (11, 21) bei geschlossenem Flügel (2) spannungsfrei ist.
  2. Insektenschutztür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (2) und der Rahmen (3) oder der Türstock an gegenüberliegenden Stellen Magnete (12, 13) mit entgegengesetzter Polarität aufweisen.
  3. Insektenschutztür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die flügelseitigen Magnete (13) an dem von der Drehachse des Flügels (2) entfernten senkrechten Rahmenabschnitt (4) des Flügels (2) angeordnet sind.
  4. Insektenschutztür nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die flügelseitigen Magnete an dem oberen und/oder unteren Rahmenabschnitt (6, 7) des Flügels (2) angeordnet ist bzw. sind.
  5. Insektenschutztür nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (12, 13) Neodym-Magnete sind.
  6. Insektenschutztür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsstab (11, 21) ein- oder zweifach gekröpft ist.
  7. Insektenschutztür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsstab (11, 21) im Wesentlichen entlang der Drehachse angeordnet ist.
  8. Insektenschutztür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (14, 15) des Torsionsstabs (11, 21) drehfest in Torsionsstabaufnahmen (16, 17) eingesetzt sind, die an dem Flügel (2) und dem Rahmen (3) oder dem Türstock angeordnet sind.
  9. Insektenschutztür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (14, 15) des Torsionsstabs (11, 21) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und in gegengleich ausgebildete Öffnungen der Torsionsstabaufnahmen (16, 17) eingesetzt sind.
  10. Insektenschutztür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei nebeneinander angeordnete Torsionsstäbe (11, 21) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022131675A1 (de) 2021-12-09 2023-06-15 Schlotterer Sonnenschutz Systeme Gmbh Schließvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1816295A2 (de) 2006-02-03 2007-08-08 Gerd Lämmermann Insektenschutztür

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