DE60011172T2 - Verfahren zum Drucken von elektronischen Bildern auf ein gefärbtes Stück Stoff - Google Patents

Verfahren zum Drucken von elektronischen Bildern auf ein gefärbtes Stück Stoff Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Bilddruckverfahren, bei dem ein durch eine elektronische Bilderzeugungsvorrichtung mit Toner erzeugtes elektronisches Bild auf ein Stück eines Übertragungsbogens übertragen wird und das elektronische Bild weiter auf ein T-Shirt, ein Stück Kunstleder, Echtleder, Kunststoffmaterial, Metall, Glas, Keramikmaterial, Papier oder jedes andere Material übertragen wird.
  • Es ist ein neuerer Trend, daß kommerzielle Produkte individualisiert werden, um einzelnen Geschmäckern zu entsprechen, und folglich ist es erforderlich, daß eine Vielzahl kommerzieller Produkte in kleinen Mengen vermarktet werden. Um den Anstieg der Herstellungskosten niedrig zu halten, ist es von großem Interesse, daß Muster einfach und zu verringerten Kosten auf T-Shirts oder andere Kleidungsprodukte gedruckt werden. Um einen derartigen Bedarf zu erfüllen, wird eine elektronische Bilderzeugungsvorrichtung verwendet, um die erforderlichen Drucke auf T-Shirts oder anderen Kleidungsprodukten zu bewerkstelligen, indem verschiedene gewünschte Bilder auf Stücken von Thermoumdruckpapier erzeugt werden und indem sowohl auf Laminierungen des Thermoumdruckpapiers als auch das T-Shirt ein relativ hoher Druck bei einer relativ hohen Temperatur angewendet wird.
  • Ein gewünschtes Bild kann leicht mit der Hilfe eines Computers erzeugt werden, und das so erzeugte Bild wird von der elektronischen Bilderzeugungsvorrichtung ausgegeben, um auf ein Stück Thermoumdruckpapier übertragen zu werden, wie im japanischen Patent 3-48860(A) vorgeschlagen. Nach der Erfindung mit dem Titel „Method for Forming Toner Image Receptors" wird ein gewünschtes Tonerbild auf ein Stück Übertra gungspapier gebracht, an dessen Oberflächenschicht Toner haftet; das Übertragungspapier wird auf einen Bildempfänger gelegt, wobei das Tonerbild dem Bildempfänger zugewandt ist; und das Übertragungspapier wird von dem darunter liegenden Bildempfänger getrennt, während das Übertragungspapier über die Tonererweichungstemperatur erhitzt wird, wobei auf diese Weise das Tonerbild auf dem Bildempfänger hinterlassen wird.
  • Eine andere herkömmliche Technik ist in einer am 11. März 1993 eingereichten japanischen Patentanmeldung offenbart, welche ein Patent für die Erfindung mit dem Titel „Method of Tranferring Pressure-Sensitive Images Instantaneously, Using Image Forming Carriers Provided by an Electronic Image Forming Apparatus" beansprucht. Nach der beanspruchten Erfindung werden ein Substrat, ein Bildträgerfilm, der ein mit Toner erzeugtes Bild aufweist, eine Deckbeschichtung und eine druckempfindliche Beschichtung aufeinander gefügt; die sich ergebende Laminierung wird auf ein Objekt gebracht, auf welches das Bild übertragen werden soll, wobei die druckempfindliche Beschichtung dem Objekt zugewandt ist; das Substrat wird von dem Bildträgerfilm entfernt, über den darüber liegenden Bildträger wird auf das Tonerbild ein Reiben und Drücken angewendet; und schließlich wird der Bildträger entfernt, um das Tonerbild auf dem Objekt zu hinterlassen.
  • Beim Übertragen eines elektronischen Bilds von dem Übertragungspapier auf ein T-Shirt oder jedes andere Objekt ist es wahrscheinlich, daß unerwünschte Teile des Übertragungspapiers, wie etwa der das Bild umgebende Bereich, auf das T-Shirt oder den Kleidungsartikel übertragen werden. Wenn ein elektronisches Bild auf ein gefärbtes Stück Stoff statt auf ein weißes Stück Stoff übertragen wird, ist Echtfarbdruck fast unmöglich. Angenommen, daß ein rechteckiges Stück Übertragungspapier auf ein Stück Stoff zu übertragende Buchstaben oder Muster hat, werden die Teile des Hintergrunds des Übertragungspapiers, welche die Buchstaben oder Muster umgeben, auf das Stück Stoff übertragen, was somit zur Folge hat, daß das Aussehen der gedruckten Bilder weniger ansprechend als das der Originale ist.
  • In der Hoffnung, Buchstaben oder Muster exakt auf ein Stück Stoff zu übertragen, ohne ihre echten Farbtöne zu mindern, offenbart das japanische Patent 9-87980(A), veröffentlicht am 20. September 1995, ein „Electronic Image Printing Method and Thermal-Transfer Sheet" (Elektronisches Bilddruckverfahren und Thermoumdruckbogen). Gemäß dem elektronischen Bilddruckverfahren wird ein Bogen aus einer Laminierung A, die ein Substrat, eine Formtrennschicht und eine Polyvinylalkoholschicht (PVA-Schicht) oder Polyester-Kunstharzschicht aufweist, welche aufeinander gefügt sind, und ein anderer Bogen aus einer Laminierung B, die ein Substrat, eine Formtrennschicht, eine Klebstoffschicht und eine Farbschicht aufweist, welche aufeinander gefügt sind, hergestellt; gewünschte Buchstaben oder Muster werden mit Toner auf einer dieser Laminierungen A und B erzeugt; diese Laminierungen A und B werden aufeinander gelegt, um die Tonerbilder dazwischen einzuschließen und bei einer erhöhten Temperatur zusammengedrückt zu werden; und die Laminierungen A und B werden derart voneinander getrennt, daß die Farbschicht und die darüber liegende Klebstoffschicht auf der Laminierung A zurückbleiben; die restliche zusammengesetzte Laminierung wird auf ein T-Shirt aufgebracht, um die Kombination aus Substrat- und Formtrennschicht zu entfernen; und die restliche zusammengesetzte Laminierung wird bei einer erhöhten Temperatur zusammengedrückt; und schließlich wird die Polyvinylalkoholschicht (PVA-Schicht) oder die Polyester-Kunstharzschicht entfernt, um die Tonerbilder zu hinterlassen, welche über die zusammengesetzte Farbstoff-Klebstoff-Laminierung auf das T-Shirt aufgebracht werden.
  • Das Vorhandensein der Farbschicht unter den mit Toner erzeugten gewünschten Buchstaben oder Mustern verhindert wirksam, daß die Farben der gewünschten Bilder durch die Farbe des T-Shirts nachteilig beeinflußt werden, wobei auf diese Weise, unabhängig davon, welche Farbe das T-Shirt haben mag, die Echtfarbdrucke auf dem T-Shirt bereitgestellt werden. Das elektronische Bilddruckverfahren kann jedoch nicht zum Drucken weißer Buchstaben oder Muster auf ein gefärbtes Stück Stoff verwendet werden, weil kein weißer Toner erhältlich ist. Buchstaben und Muster sind häufig weiß oder teilweise weiß, und solche Buchstaben und Muster können nicht gedruckt werden. Folglich sind die Arten von zu druckenden Buchstaben und Mustern erheblich eingeschränkt.
  • Gemäß den Lehren des japanischen Patents 10-325087(A) wird ein elektronisches Bild auf einen dick gefärbten Thermoumdruckbogen übertragen, und das elektronische Bild wird mit einer Schneideinrichtung ausgeschnitten, um auf ein Objekt übertragen zu werden. Beim Drucken gewünschter weißer Buchstaben werden diese Buchstaben von einem Computer verarbeitet, um Daten bereitzustellen, die deren Umrisse darstellen; die weißen Buchstaben werden automatisch von dem ersten dick gefärbten Thermoumdruckbogen weggeschnitten, um heiß zusammengedrückt und auf einen anderen Thermoumdruckbogen mit einer auf seiner Oberseite aufgebrachten Trennschicht übertragen zu werden; und schließlich werden die weißen Buchstaben thermisch von dem zweiten Thermoumdruckbogen auf ein dick gefärbtes Objekt übertragen.
  • Es ist jedoch schwierig, einen gewünschten Buchstaben oder ein Muster manuell exakt aus dem dick gefärbten Umdruckbogen auszuschneiden, und Buchstaben oder Muster mit 5 Millimeter oder kleiner können kaum ausgeschnitten werden. Eine Vorrichtung zum computerunterstützten Schneiden ist jedoch zu teuer, und daher kann der Bedarf, bei niedrigen Kosten zu drucken, nicht gestillt werden.
  • Angesichts des obigen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektronisches Bilddruckverfahren zur Verfügung zu stellen, das, unabhängig davon, welche Größe das Bild haben mag, groß oder klein, die schnelle Übertragung elektronischer Bilder von dick gefärbten Umdruckbögen auf gewünschte dick gefärbte Artikel ermöglicht, ohne daß das manuelle oder computerunterstützte Ausschneiden von gewünschten Bildern erforderlich wäre.
  • Das Drucken von weißen oder milchweißen Buchstaben oder Mustern auf gefärbten Stück Stoffen wird ermöglicht. Auch wird das Drucken farbiger Buchstaben oder Muster auf weiße oder milchweiße Grundflächen, die auf gefärbte Stück Stoffe gedruckt sind, ermöglicht.
  • Zuerst wird ein gewünschter Buchstabe oder ein gewünschtes Muster auf einem Stück Kopierpapier erzeugt, um mit Toner ein Negativbild des gewünschten Buchstabens oder des gewünschten Musters bereitzustellen.
  • Ein Stück des laminierten Bogens B, der ein Substrat, eine Formtrennschicht, eine Klebstoffschicht und eine weiße (milchweiße) Schicht aufweist, welche aufeinander gefügt sind, wird hergestellt.
  • Das Stück Kopierpapier wird auf das Stück des laminierten Bogens B gelegt, um heiß zusammengedrückt zu werden. Das Entfernen des Kopierpapiers von dem darunter liegenden Bogen B ermöglicht, daß der Bereich der Kombination aus der milchweißen Schicht und der Klebstoffschicht, der dem Negativbild entspricht, von dem darunter liegenden laminierten Bogen B weg genommen wird, wobei auf diese Weise der restliche Bereich der Kombination aus der milchweißen Schicht und der Klebstoffschicht, der dem Positivbild des gewünschten Buchstabens oder des gewünschten Musters entspricht, zurückgelassen wird.
  • Ein Stück des laminierten Bogens A, der ein Substrat, eine Formtrennschicht und eine Kunstharzschicht aufweist, die aufeinander gefügt sind, wird hergestellt, und das Stück des laminierten Bogens A wird auf den so veränderten laminierten Bogen B gelegt, um bei einer erhöhten Temperatur zusammengedrückt zu werden, wobei auf diese Weise ermöglicht wird, daß das Positivbild aus der Kombination der milchweißen Schicht und der Klebstoffschicht auf den laminierten Bogen A übertragen wird.
  • Der laminierte Bogen A mit dem Positivbild darunter wird auf ein gefärbtes Stück Stoff aufgebracht, wobei die Klebstoffschicht dem gefärbten Stoff zugewandt ist, um bei einer erhöhten Temperatur zusammengedrückt zu werden.
  • Schließlich wird der laminierte Bogen A von dem gefärbten Stück Stoff entfernt, wobei auf diese Weise ein gefärbtes Stück Stoff mit dem darauf gedruckten gewünschten weißen Buchstaben oder Muster zur Verfügung gestellt wird.
  • Auch ist es möglich, farbige Buchstaben oder Muster in eine milchweiße Grundfläche zu drucken, welche auf ein gefärbtes Stück Stoff gedruckt ist. Die gefärbten Buchstaben oder Muster werden mit einem Farbkopierer, einem Farblaserdrucker oder einem Farbtintenstrahldrucker auf ein Stück eines laminierten Bogens A gedruckt. Andererseits wird mit Toner auf einem Stück Kopierpapier ein Negativbild der Grundfläche erzeugt, und das Kopierpapier wird auf ein Stück des laminierten Bogens B gelegt, um bei einer erhöhten Temperatur zusammengedrückt zu werden. Das Entfernen des Kopierpapiers hinterläßt das Positivbild der Grundfläche auf dem laminierten Bogen B, wobei dieses Positivbild der Grundfläche aus der milchweißen Schicht und der Klebstoffschicht besteht. Der laminierte Bogen A mit den auf seine Oberseite gedruckten farbigen Buchstaben oder Mustern wird auf den derart veränderten laminierten Bogen B gelegt, um bei einer erhöhten Temperatur zusammengedrückt zu werden. Das Entfernen des laminierten Bogens A hat zur Folge, daß die Grundfläche aus milchweißer Schicht und Klebstoffschicht die Formtrennschicht des laminierten Bogens hinterläßt. Der laminierte Bogen A, dessen Oberseite die farbigen Buchstaben oder Muster in der Grundfläche aus der zusammengesetzten Laminierung aus der milchweißen Schicht und der Klebstoffschicht hat, wird auf ein gefärbtes Stück Stoff gelegt, wobei die Klebstoffschicht dem gefärbten Stoff zugewandt ist, um bei einer erhöhten Temperatur zusammengedrückt zu werden, wobei es auf diese Weise den farbigen Buchstaben oder Mustern zusammen mit der milchweißen Grundfläche ermöglicht wird, von der darunter liegenden Formtrennschicht auf das gefärbte Stück Stoff übertragen zu werden. Auf diese Weise wird das gefärbte Stück Stoff mit den auf die milchweiße Grundfläche gedruckten gefärbten Buchstaben oder Mustern erzielt.
  • Alternativ kann ein ähnliches gefärbtes Stück Stoff mit auf seine milchweiße Grundfläche gedruckten farbigen Buchstaben oder Mustern durch Farbdrucken der Buchstaben oder Muster auf die milchweiße Schicht des laminierten Bogens B zur Verfügung gestellt werden, wenngleich die Übertragungsschritte in dem weiter oben beschriebenen Verfahren in der Reihenfolge etwas verändert werden müssen.
  • Temperaturen, Drücke und Zeitdauern, die im Verlauf der Bildübertragung mit dem Zusammendrücken der verschiedenen zusammengesetzten Laminierungen bei erhöhten Temperaturen verbunden sind, hängen davon ab, aus welchen Materialarten derartige laminierte Bögen gefertigt sind.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, deutlich.
  • 1 zeigt ein gefärbtes Stück Stoff mit dem darauf gedruckten Buchstaben „A";
  • 2 zeigt ein gefärbtes Stück Stoff mit dem auf seine weiße Grundfläche gedruckten Buchstaben „A";
  • 3a bis 3f stellen dar, wie der Buchstabe „A" auf ein gefärbtes Stück Stoff gedruckt werden kann;
  • 4a bis 4d stellen dar, wie der Buchstabe „A" in die auf ein gefärbtes Stück Stoff gedruckte weiße Hintergrundfläche gedruckt werden kann;
  • 5a bis 5f stellen dar, wie der farbige Buchstabe „A" in die auf ein gefärbtes Stück Stoff gedruckte weiße Hintergrundfläche gedruckt werden kann.
  • 1 zeigt ein schwarzes T-Shirt mit dem darauf gedruckten Buchstaben „A", und 2 zeigt ein schwarzes T-Shirt mit dem auf seine quadratische Grundfläche 13 gedruckten farbigen Buchstaben „A".
  • Beispiel 1
  • Bezug nehmend auf 3a bis 3f wird die Art und Weise, in der das T-Shirt von 1 zur Verfügung gestellt werden kann, beschrieben. Zuerst wird ein Kopiergerät ver wendet, um den Buchstaben „A" auf ein Stück Kopierpapier 1 zu drucken, wobei auf diese Weise mit Toner 3 ein Negativbild von „A" erzeugt wird. Wie aus 3a zu sehen, wird Toner 3 auf die ganze Fläche des Kopierpapiers 1, bis auf den tonerfreien Teil, der den Buchstaben „A" bildet, aufgetragen. Das Stück Kopierpapier 1 wird auf ein Stück eines laminierten Bogens B 2a gelegt, und auf die Kombination aus Kopierpapier und laminiertem Bogen wird bei einer Temperatur von 130 Grad Celsius für etwa 30 Sekunden ein Druck von etwa 320 Gramm pro Quadratzentimeter angelegt.
  • Das Stück laminierter Bogen B 2a weist einen Substratfilm 4, eine Formtrennschicht 5 aus Silikon oder jedem anderen geeigneten Material (SHINETU SILICONE KS776L), eine Klebstoffschicht 6 („CLISBON" 4407, das von Dainippon K.K. im Handel erhältlich ist) und eine milchweiße Schicht 7 (Mischung aus „PATERACOLE" IJ-170, im Handel erhältlich von Dainnippon Ink K.K., und TI-PURE R-900, im Handel erhältlich von Du Pont) auf, die in der genannten Reihenfolge aufeinander gefügt sind.
  • Das Stück Kopierpapier 1 wird entfernt, um die ausgewählten Bereiche der milchweißen Schicht 7 und der Klebstoffschicht 6, wie in 3b gezeigt, von der laminierten Schicht B weg zu nehmen. Die ausgewählten Bereiche der Laminierung aus milchweißer Schicht und Klebstoff haben die gleiche Form wie das Negativbild von „A" und lassen folglich auf der Kombination aus Substrat und Formtrennschicht des laminierten Bogens B die restlichen Bereiche der milchweißen Schicht 7 und der darunter liegenden Klebstoffschicht 6 zurück, welche die gleiche Form wie das zu druckende Positivbild von „A" haben.
  • Wie aus 3c zu sehen, wird der derart veränderte laminierte Bogen B 2b auf ein Stück des dreifach laminierten Bogens A 8a gelegt, der ein Substrat 9, eine Formtrennschicht 10 und eine Kunstharzschicht 11 (zum Beispiel aus einer Mischung aus „PATERACOLE" IJ-170, im Handel erhältlich von Dainippon Ink K.K., und COVER COAT RESIN LO-300, im Han del erhältlich von Gokagaku-Sha hergestellt wird) aufweist, die in der genannten Reihenfolge aufeinander gefügt sind.
  • Auf die Kombination aus dem derart veränderten Bogen B 2b und dem laminierten Bogen A 8a wird bei einer Temperatur von etwa 130 Grad Celsius für etwa 30 Sekunden ein Druck von etwa 320 Gramm pro Quadratzentimeter angelegt. Dann wird der dreifach laminierte Bogen A 8b, wie aus 3d zu sehen, entfernt, um von den Bereichen der milchweißen Schicht 7 und der Klebstoffschicht 6 mit der gleichen Form wie der zu druckende Buchstabe „A" begleitet zu werden. Auf diese Weise weist der restliche laminierte Bogen B 2c das Substrat 4 und die darüber liegende Formtrennschicht 5 auf.
  • Der laminierte Bogen A 8b mit den Bereichen aus der milchweißen Schicht 7 und der darüber liegenden Klebstoffschicht 6, die in der Form des zu druckenden Buchstabens „A" geformt sind, wird, wie aus 3e zu sehen, auf ein schwarzes T-Shirt 12 gebracht.
  • Auf die Kombination aus dem derart veränderten laminierten Bogen A und dem schwarzen T-Shirt wird bei einer Temperatur von etwa 130 Grad Celsius für etwa 15 Sekunden ein Druck von etwa 320 Gramm pro Quadratzentimeter angelegt. Dann wird der derart veränderte Bogen A entfernt, um das schwarze T-Shirt mit dem auf seinem schwarzen Hintergrund gedruckten Buchstaben milchweißen „A" zurückzulassen. Wie aus 3f zu sehen, hat der Buchstabe „A" aus der Laminierung aus Klebstoffschicht und milchweißer Schicht eine Kunstharzbeschichtung 11, die auf seiner milchweißen Schicht 7 aufgebracht ist.
  • Beispiel 2
  • Bezug nehmend auf 4 wird die Art und Weise beschrieben, in der das T-Shirt von 2 zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Wie aus 4a zu sehen, weist ein Stück eines dreifach laminierten Bogens A 8d ein Substrat 9, eine Formtrennschicht 10 und eine Kunstharzschicht 11 auf, die aufeinander gefügt sind, und der Buchstabe „A" 14 wird unter Verwendung eines Farbkopierers, wie etwa eines von Fuji Xerox hergestellten A color 620, auf den dreifach laminierten Bogen A 8d farbgedruckt. Andererseits wird mit Toner ein Negativbild einer quadratischen Grundfläche auf einem Stück Kopierpapier (nicht gezeigt) erzeugt, und das Kopierpapier wird auf ein Stück vierfach laminierten Bogen B 2b gelegt, der ein Substrat 4, eine Formtrennschicht 5, eine Klebstoffschicht 6 und eine milchweiße Schicht 7 aufweist, die in der genannten Reihenfolge aufeinander gefügt sind. Auf die Kombination aus dem Kopierpapier und dem vierfach laminierten Bogen wird bei einer Temperatur von etwa 130 Grad Celsius für etwa 30 Sekunden ein Druck von etwa 320 Gramm pro Quadratzentimeter angelegt. Das Entfernen des Kopierpapiers von der darunter liegenden vierfachen Laminierung ermöglicht, daß der Toner den ausgewählten Bereich der Laminierung aus milchweißer Schicht und Klebstoff befördert, der die Grundfläche umgibt, welche der vierfachen Laminierung entspricht, wobei er auf diese Weise die Grundfläche der Laminierung aus der milchweißen Schicht und dem Klebstoff auf der zweifachen Laminierung aus der Formtrennschicht und dem Substrat des laminierten Bogens B zurückläßt. Der derart veränderte laminierte Bogen B 2b wird, wie aus 4a zu sehen, mit dem dreifach laminierten Bogen A 8d mit dem darauf farbkopierten Buchstaben „A" verbunden.
  • Auf die derart kombinierten laminierten Bögen A 8d und B 2b wird bei einer Temperatur von etwa 130 Grad Celsius für etwa 30 Sekunden ein Druck von etwa 320 Gramm pro Quadratzentimeter angelegt. Dann wird der laminierte Bogen entfernt, um den Grundbereich der milchweißen Schicht 7 und die darunter liegende Klebstoffschicht 6 von dem veränderten laminierten Bogen B 2b zu befördern, wobei auf diese Weise, wie aus 4b zu sehen, die zweifache Laminierung 2c aus dem Substrat 4 und der Formtrennschicht 5 zurückbleibt.
  • Der auf diese Weise bereitgestellte laminierte Bogen A wird auf ein schwarzes T-Shirt 12 gebracht, und auf die Kombination aus der derart bereitgestellten Laminierung und dem schwarzen T-Shirt wird bei einer Temperatur von etwa 130 Grad Celsius für etwa 15 Sekunden ein Druck von etwa 320 Gramm pro Quadratzentimeter angelegt. Schließlich wird die derart veränderte Laminierung 8e entfernt, um das schwarze T-Shirt mit dem farbigen Buchstaben „A" und der darunter liegenden fest an seinem schwarzen Hintergrund haftenden milchweißen Grundfläche 7 zurückzulassen. Insbesondere wird der gefärbte Buchstabe „A" auf der Grundfläche aus der milchweißen Schicht 7 und der Klebstoffschicht 6 in dem T-Shirt erzeugt, und der mit dem Farbtoner erzeugte Buchstabe „A" wird zum Schutz mit der Kunstharzschicht 11 beschichtet.
  • Beispiel 3 Bezug nehmend auf 5 wird eine alternative Art und Weise, in der das T-Shirt von 2 zur Verfügung gestellt werden kann, beschrieben. Wie aus 5a zu sehen, weist ein Stück eines vierfach laminierten Bogens B 2e ein Substrat 4, eine Formtrennschicht 5, eine Klebstoffschicht 6 und eine milchweiße Schicht 7 auf, die aufeinander gefügt sind, und der Buchstabe „A" 15 wird unter Verwendung eines Farbtintenstrahldruckers, wie etwa eines von Hewlett-Packard hergestellten HP DESKJET 815, farbgedruckt. Andererseits wird mit Toner 3 auf einem Stück Kopierpapier 1 ein Negativbild der quadratischen Grundfläche hergestellt, so daß die tonerfreie Fläche den quadratischen Grund definieren kann.
  • Das Kopierpapier 1 wird auf den laminierten Bogen B 2e gelegt, um bei einer erhöhten Temperatur zusammengedrückt zu werden. Das Entfernen des Kopierpapiers 1 bewirkt, daß die Platte 3 den die Grundfläche der vierfachen Laminierung umgebenden Bereich befördert, wobei auf diese Weise die Grundfläche aus der milchweißen Schicht 7 und der Klebstoffschicht 8 auf der zweifachen Laminierung aus der Formtrennschicht 5 und dem Substrat 4 des laminierten Bogens B 2d zurückgelassen wird, wobei die milchweiße Grundfläche, wie aus 5b zu sehen, auf ihrer Oberseite den Buchstaben „A" farbgedruckt hat.
  • Wie aus 5c zu sehen, wird der laminierte Bogen B 2d auf ein Stück des dreifach laminierten Bogens A 8a ge legt, der ein Substrat 9, eine Formtrennschicht 10 und eine Kunstharzschicht 11 (hergestellt aus einer Mischung aus „PATERACOLE" IJ-2, im Handel erhältlich von Dainippon Ink K.K. und „COVER COAT RESIN" LO-300, im Handel erhältlich von Gokagaku-Sha) aufweist, die in der genannten Reihenfolge aufeinander gefügt sind. Auf die derart kombinierten laminierten Bögen A 8a und B 2d wird bei einer Temperatur von etwa 130 Grad Celsius für etwa 30 Sekunden ein Druck von etwa 320 Gramm pro Quadratzentimeter angelegt. Dann wird der laminierte Bogen A 8a entfernt, um den Grundbereich der Laminierung aus der milchweißen Schicht und der Klebstoffschicht von dem veränderten laminierten Bogen B 2d zu befördern, wobei auf diese Weise, wie aus 5d zu sehen, die zweifache Laminierung 2c aus dem Substrat 4 und der Formtrennschicht 5 zurückbleibt.
  • Der derart bereitgestellte laminierte Bogen A 8f wird auf ein schwarzes T-Shirt 12 gebracht und auf die Kombination wird bei einer Temperatur von etwa 130 Grad Celsius für etwa 15 Sekunden ein Druck von etwa 320 Gramm pro Quadratzentimeter angelegt. Schließlich wird die darüber liegende Laminierung 8f entfernt, um, wie aus 5f zu sehen, ein schwarzes T-Shirt mit dem farbigen Buchstaben „A" und der darunterliegenden milchweißen Grundfläche, die auf seinen schwarzen Hintergrund gedruckt ist, zur Verfügung zu stellen. Insbesondere wird der farbige Buchstabe „A" auf der Grundfläche aus der milchweißen Schicht 7 und der darunter liegenden Klebstoffschicht 6 in dem T-Shirt 12 erzeugt, und der Buchstabe „A" wird zum Schutz mit Kunstharz 11 beschichtet.
  • Wie aus dem obigen zu verstehen ist, verwendet das elektronische Bilddruckverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung einen vierfach laminierten Bogen B, der ein Substrat, eine Formtrennschicht, eine Klebstoffschicht und eine milchweiße Schicht aufweist, die in der genannten Reihenfolge aufeinander gefügt sind, und einen dreifach laminierten Bogen A, der ein Substrat, eine Formtrennschicht und eine Kunstharzschicht aufweist, die in der genannten Reihen folge aufeinander gefügt sind, wodurch ermöglicht wird, daß ein weißer Buchstabe oder Muster auf ein gefärbtes Stück Stoff gedruckt wird. Die Klebstoffschicht kann geeignet ausgewählt werden, so daß sie an dem Material haftet, aus dem ein zu bedruckender Artikel hergestellt ist.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Drucken mindestens eines elektronischen Bildes auf ein schwarzes oder gefärbtes Stück Stoff oder ähnliches, das die folgenden Schritte aufweist: a) Kopieren von mindestens einem Buchstaben, Zeichen und/oder mindestens einem Muster auf ein Stück Kopierpapier, um mit Toner ein Negativbild zu erzeugen; b) Legen des Kopierpapierstücks auf ein Stück eines laminierten Bogens B, der ein Substrat, eine Formtrennschicht, eine Klebstoffschicht und eine milchweiße Schicht aufweist, die in der genannten Reihenfolge aufeinander gefügt sind; c) Anlegen eines relativ hohen Drucks an die Kombination aus Kopierpapier und laminiertem Bogen bei einer relativ hohen Temperatur für eine vorbestimmte Zeitdauer; d) Entfernen des Kopierpapierstücks zusammen mit den ausgewählten Bereichen der milchweißen Schicht und der darunter liegenden Klebstoffschicht, wobei die ausgewählten Bereiche die gleiche Form wie das mit Toner erzeugte Negativbild haben, wobei auf diese Weise auf der Kombination aus dem Substrat und der Formtrennschicht des laminierten Bogens B die restlichen Bereiche der milchweißen Schicht und der darunter liegenden Klebstoffschicht zurückbleiben, wobei diese restlichen Bereiche die gleiche Form wie der Buchstabe, das Zeichen und/oder das Muster haben, die gedruckt werden sollen; e) Legen eines Stücks eines laminierten Bogens A, der ein Substrat, eine Formtrennschicht und eine Kunstharzschicht aufweist, die in der genannten Reihenfolge aufeinander gefügt sind, auf den derart veränderten laminierten Bogen B; f) Anlegen eines relativ hohen Drucks an die Kombination aus dem derart veränderten laminierten Bogen B und dem laminiertem Bogen A bei einer relativ hohen Temperatur für eine vorbestimmte Zeitdauer; g) Entfernen des laminierten Bogenstücks A zusammen mit den Bereichen der milchweißen Schicht und der darunter liegenden Klebstoffschicht mit der gleichen Form wie der Buchstabe, das Zeichen und/oder das Muster, die gedruckt werden sollen; h) Legen des laminierten Bogenstücks A mit den Bereichen aus der milchweißen Schicht und der darunter liegenden Klebstoffschicht, die in der Form des Buchstabens, des Zeichens und/oder des Musters, die gedruckt werden sollen, geformt sind, auf das schwarze oder gefärbte Stück Stoff oder etwas ähnliches; i) Anlegen eines relativ hohen Drucks an die Kombination aus dem derart veränderten laminierten Bogen A und den gefärbten Stück Stoff bei einer relativ hohen Temperatur für eine vorbestimmte Zeitdauer; und j) Entfernen des derart veränderten laminierten Bogens A, um das gefärbte Stück Stoff oder ein anderes Material mit dem auf seinen schwarzen oder gefärbten Hintergrund gedruckten weißen oder milchweißen Buchstaben, Zeichen und/oder dem Muster zurückzulassen.
  2. Verfahren zum Drucken mindestens eines elektronischen Bildes nach Anspruch 1, wobei in Schritt (c) auf die Kombination aus Kopierpapier und laminiertem Bogen bei einer Temperatur von etwa 130 Grad Celsius für etwa 30 Sekunden ein Druck von etwa 320 Gramm pro Quadratzentimeter angelegt wird; wobei in Schritt (f) auf die Kombination aus dem veränderten laminierten Bogen B und dem laminierten Bogen A bei einer Temperatur von etwa 130 Grad Celsius für etwa 30 Sekunden ein Druck von etwa 320 Gramm pro Quadratzentimeter angelegt wird; und wobei in Schritt (i) auf die Kombination aus dem veränderten laminierten Bogen A und dem gefärbten Stoff bei einer Temperatur von etwa 130 Grad Celsius für etwa 15 Sekunden ein Druck von etwa 320 Gramm pro Quadratzentimeter angelegt wird.
  3. Verfahren zum Drucken mindestens eines elektronischen Bildes auf ein schwarzes oder gefärbtes Stück Stoff oder ähnliches, wobei das elektronische Bild auf einer weißen oder milchweißen Grundfläche liegt, die auf das schwarze oder gefärbte Stück Stoff oder ähnliches gedruckt ist, das die folgenden Schritte aufweist: a) Farbkopieren von mindestens einem Buchstaben, Zeichen und/oder mindestens einem Muster auf ein Stück laminierten Bogen A, der ein Substrat, eine Formtrennschicht und eine Kunstharzschicht aufweist, die aufeinander gefügt sind, unter Verwendung eines Farbkopierers, eines Farblaserdruckers oder eines Tintenstrahldruckers; b) Erzeugen eines Negativbilds der Grundfläche mit Toner auf einem Stück Kopierpapier; c) Legen des Kopierpapierstücks auf ein Stück eines laminierten Bogens B, der ein Substrat, eine Formtrennschicht, eine Klebstoffschicht und eine milchweiße Schicht aufweist, die in der genannten Reihenfolge aufeinander gefügt sind; d) Anlegen eines relativ hohen Drucks an die Kombination aus Kopierpapier und laminiertem Bogen bei einer relativ hohen Temperatur für eine vorbestimmte Zeitdauer; e) Entfernen des Kopierpapierstücks, um es dem Toner zu ermöglichen, die ausgewählten Bereiche der milchweißen Schicht und der darunter liegenden Klebstoffschicht zu befördern, wobei auf diese Weise auf der Kombination aus dem Substrat und der Formtrennschicht des laminierten Bogens B die restlichen Bereiche der milchweißen Schicht und der Klebstoffschicht zurückbleiben, wobei diese restlichen Bereiche die gleiche Form wie die zu druckende Grundfläche haben; f) Legen des Stücks laminierten Bogens A mit dem auf seine Oberseite gedruckten Buchstaben, Zeichen und/oder Muster auf den derart veränderten laminierten Bogen B; g) Anlegen eines relativ hohen Drucks an die Kombination aus dem derart veränderten laminierten Bogen B und dem laminierten Bogen A bei einer relativ hohen Temperatur für eine vorbestimmte Zeitdauer; h) Entfernen des laminierten Bogenstücks A zusammen mit dem farbkopierten Buchstaben, Zeichen und/oder Muster, das fest an der Grundfläche aus der Laminierung aus der milchweißen Schicht und der Klebstoffschicht haftet, die von dem veränderten laminierten Bogen B übertragen wird; i) Legen des auf diese Weise bereitgestellten Stücks des laminierten Bogens A auf das schwarze oder gefärbte Stück Stoff oder ähnliches; j) Anlegen eines relativ hohen Drucks an die Kombination aus dem derart bereitgestellten laminierten Bogen A und dem gefärbten Stück Stoff bei einer relativ hohen Temperatur für eine vorbestimmte Zeitdauer; und k) Entfernen des darüber liegenden laminierten Bogens, um das gefärbte Stück Stoff oder etwas ähnliches zurückzulassen, auf dem der gefärbte Buchstabe, das Zeichen und/oder das Muster und die darunterliegende weiße oder milchweiße Grundfläche auf dessen schwarzen oder gefärbten Hintergrund gedruckt sind.
  4. Verfahren zum Drucken mindestens eines elektronischen Bildes nach Anspruch 3, wobei in Schritt (d) auf die Kombination aus Kopierpapier und laminiertem Bogen bei einer Temperatur von etwa 130 Grad Celsius für etwa 30 Sekunden ein Druck von etwa 320 Gramm pro Quadratzentimeter angelegt wird; wobei in Schritt (g) auf die Kombination aus dem veränderten laminierten Bogen B und dem laminierten Bogen A bei einer Temperatur von etwa 130 Grad Celsius für etwa 30 Sekunden ein Druck von etwa 320 Gramm pro Quadratzentimeter angelegt wird; und wobei in Schritt (j) auf die Kombination aus dem bereitgestellten laminierten Bogen A und dem gefärbten Stoff bei einer Temperatur von etwa 130 Grad Celsius für etwa 15 Sekunden ein Druck von etwa 320 Gramm pro Quadratzentimeter angelegt wird.
  5. Verfahren zum Drucken mindestens eines elektronischen Bildes auf ein schwarzes oder gefärbtes Stück Stoff oder ähnliches, wobei das elektronische Bild auf einer weißen oder milchweißen Grundfläche liegt, die auf das schwarze oder gefärbte Stück Stoff oder ähnliches gedruckt ist, das die folgenden Schritte aufweist: Farbdrucken des Buchstabens, Zeichens und/oder des Musters auf ein Stück laminierten Bogen B, der ein Substrat, eine Formtrennschicht, eine Klebstoffschicht und eine milchweiße Schicht aufweist, die aufeinander gefügt sind; Erzeugen eines Negativbilds der Grundfläche mit Toner auf einem Stück Kopierpapier; Legen des Kopierpapierstücks mit dem darauf erzeugten Negativbild der Grundfläche auf das Stück des laminierten Bogens B, der den Buchstaben, das Zeichen und/oder das Muster darauf farbgedruckt hat; Anlegen eines relativ hohen Drucks an die Kombination aus Kopierpapier und laminiertem Bogen bei einer relativ hohen Temperatur für eine vorbestimmte Zeitdauer; Entfernen des Kopierpapierstücks, um es dem Toner zu ermöglichen, den ausgewählten Bereich der milchweißen Schicht und der darunter liegenden Klebstoffschicht zu befördern, wobei auf diese Weise auf der Kombination aus dem Substrat und der Formtrennschicht des laminierten Bogens B der restliche Bereich der Laminierung aus der milchweißen Schicht und der Klebstoffschicht zurückbleiben, wobei der farbgedruckte Buchstabe, das Zeichen und/oder das Muster auf dem milchweißen Bereich zurückbleiben, wobei dieser restliche Bereich die gleiche Form wie die zu druckende Grundfläche hat; Legen eines Stücks laminierten Bogens A, der ein Substrat, eine Formtrennschicht und eine Kunstharzschicht aufweist, die in der genannten Reihenfolge aufeinander gefügt sind, auf den derart veränderten laminierten Bogen B; Anlegen eines relativ hohen Drucks an die Kombination aus dem derart veränderten laminierten Bogen B und dem laminierten Bogen A bei einer relativ hohen Temperatur für eine vorbestimmte Zeitdauer; Entfernen des laminierten Bogenstücks A zusammen mit dem farbkopierten Buchstaben, Zeichen und/oder Muster, das fest an der Grundfläche aus der Laminierung aus der milchweißen Schicht und der Klebstoffschicht haftet, die von dem veränderten laminierten Bogen B übertragen wird; Legen des auf diese Weise bereitgestellten Stücks des laminierten Bogens A auf das schwarze oder gefärbte Stück Stoff oder ähnliches; Anlegen eines relativ hohen Drucks an die Kombination aus dem derart bereitgestellten laminierten Bogen A und dem gefärbten Stück Stoff bei einer relativ hohen Temperatur für eine vorbestimmte Zeitdauer; und Entfernen des darüber liegenden laminierten Bogens, um das gefärbte Stück Stoff oder etwas ähnliches zurückzulassen, auf dem der gefärbte Buchstabe, das Zeichen und/oder das Muster und die darunterliegende weiße oder milchweiße Grundfläche auf dessen schwarzen oder gefärbten Hintergrund gedruckt sind.
  6. Verfahren zum Drucken mindestens eines elektronischen Bildes auf ein schwarzes oder gefärbtes Stück Stoff oder ähnliches, wobei das elektronische Bild auf einer weißen oder milchweißen Grundfläche liegt, die auf das schwarze oder gefärbte Stück Stoff oder ähnliches gedruckt ist, das die folgenden Schritte aufweist: Farbdrucken des Buchstabens, Zeichens und/oder des Musters auf ein Stück laminierten Bogen B, der ein Substrat, eine Formtrennschicht, eine Klebstoffschicht und eine milchweiße Schicht aufweist, die aufeinander gefügt sind, unter Verwendung eines Farbkopierers, eines Farblaserdruckers oder eines Tintenstrahldruckers; Entfernen der farbgedruckten milchweißen Schicht und der darunter liegenden Klebstoffschicht von der Formtrennschicht des laminierten Bogens B; Legen der Laminierung aus farbgedruckter milchweißer Schicht und Klebstoffschicht auf das schwarze oder gefärbte Stück Stoff oder ähnliches; und Anlegen eines relativ hohen Drucks an die Kombination aus der Laminierung aus der farbgedruckten milchweißen Schicht und der Klebstoffschicht und dem schwarzen oder gefärbten Stück Stoff bei einer relativ hohen Temperatur für eine vorbestimmte Zeitdauer, wobei auf diese Weise das gefärbte Stück Stoff oder ähnliches zur Verfügung gestellt wird, welches den farbigen Buchstaben, das Zeichen und/oder das Muster und die darunterliegende weiße oder milchweiße Grundfläche auf seinen schwarzen oder gefärbten Hintergrund gedruckt hat.
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