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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine primäre
Verpackung für
eine Kontaktlinse. Insbesondere betrifft die Erfindung eine entsorgbare
primäre
Verpackung, mit der die Handhabung der Linse unterstützt wird.
Des weiteren gibt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der
erfindungsgemäßen primären Verpackung an.
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Hintergrund
der Erfindung
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Kontaktlinsen
und insbesondere Einweg-Kontaktlinsen werden herkömmlicherweise
in Blisterpackungen verpackt. Blisterpackungen oder -verpackungen
bestehen typischerweise aus zwei Teilen: einer Basis und einem Deckel.
Bei der Basis handelt es sich um einen Spritzgusskunststoff der
typischerweise eine schalenförmige
oder rechteckig geformte Vertiefung zur Aufnahme der Kontaktlinse umfaßt. Beim
Deckel handelt es sich um ein Laminatmaterial, das typischerweise
aus einem Laminat aus einer Aluminiumfolie und Polypropylen besteht.
In jeder Blisterpackung befindet sich eine einzelne Kontaktlinse
und eine Lösung
in ausreichender Menge, um ein Austrocknen der Kontaktlinse zu verhindern und
um die Kontaktlinse verwendungsfähig
zu halten. Der Benutzer der Kontaktlinse zieht den Deckel von der
Basis ab, entnimmt die Linse und führt die Linse in sein oder
ihr Auge ein. Der Deckel und die Basis werden dann entsorgt. Kontaktlinsen
sind mit einer vorderen Oberfläche
und einer Rückoberfläche konstruiert
und bei einigen Konstruktionen existiert auch eine Oberseite und
eine Unterseite (drehorientiert). Die Verwendung eines Identifizierungsmerkmals
oder von Identifizierungsmerkmalen auf Kontaktlinsen wurde im Stand
der Technik, wie beispielsweise in der
US 4,525,044 und der
US 5,467,149 offenbart, um dem Benutzer
der Kontaktlinse kenntlich zu machen, welche Oberfläche die
Vorder- bzw. Rückseite
der Kontaktlinse ist, und/oder die richtige Orientierung der Linse
kenntlich zu machen. Die Hersteller von Kontaktlinsen versuchen,
die Identifizierungsmerkmale groß genug auszuführen, so
daß sie für den Träger der
Kontaktlinse erkennbar sind. Jedoch müssen in die Linsenoberfläche gegossene Identifizierungsmerkmale
ausreichend klein sein, so daß sie
das Auge oder das Augenlid nicht irritieren. Des weiteren müssen die
Identifizierungsmerkmale ausreichend klein sein, so daß sie nicht
wahrgenommen werden, wenn die Kontaktlinse getragen wird. Daher müssen die
Identifizierungsmerkmale klein sein. Jedoch sind kleine Identifizierungsmerkmale dann
schwer zu erkennen, wenn die Kontaktlinse richtig im Auge angeordnet
werden soll. Da die Träger
von Kontaktlinsen die Kontaktlinsen zur Verbesserung ihres Sehvermögens benötigen, ist
für sie
somit eine Brille oder eine andere Einrichtung zur Korrektur des
Sehvermögens
notwendig, um die Identifizierungsmerkmale zur richtigen Orientierung
der Kontaktlinse im Auge erkennen zu können.
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Es
ist bekannt, Kontaktlinsen als Hilfe für Träger von mehrfach verwendbaren
Kontaktlinsen in Kontaktlinsenaufbewahrungsbehältern zu deponieren (siehe
US-A-4,784,258 ).
Jedoch sind keine Hilfsmittel für
Träger
von Einweg-Kontaktlinsen bekannt, die in entsorgbaren Behältern von
Kontaktlinsen verkauft werden, wie in der
US-A-5,609,246 gezeigt
ist. Dies ist ein Gegenstand dieser Erfindung.
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Abriß der Erfindung
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Mit
dieser Erfindung wird eine nicht wiederversiegelbare entsorgbare
Verpackung zur Aufnahme einer Kontaktlinse bereitgestellt, wobei
die Verpackung eine Basis und einen Flansch umfaßt und durch eine Vergrößerungslinse
gekennzeichnet ist, wobei die Vergrößerungslinse einen Teil des
Flansches bildet und während
des Spritzgießens
der Basis und des Flansches hergestellt wird, wobei die Basis, der
Flansch und die Vergrößerungslinse
dasselbe Spritzgussmaterial umfassen.
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Erfindungsgemäß wird des
weiteren ein Verfahren zur Herstellung einer nicht wiederversiegelbaren
entsorgbaren Verpackung zur Aufnahme einer Kontaktlinse bereitgestellt,
das den Schritt eines Spritzgießens
eines Materials umfaßt,
um zumindest eine Basis und einen Flansch der Verpackung in einer
Gussform zu herzustellen, womit die Ausbildung einer gegossenen
Vergrößerungslinse
im gegossenen Flansch der Verpackung gewährleistet wird.
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Mit
der Erfindung wird eine wirtschaftliche Art einer Bereitstellung
einer Vergrößerungslinse
als Teil einer entsorgbaren Packung vorgeschlagen, die für den Nutzer
einer Kontaktlinse insbesondere dann hilfreich ist, wenn die Kontaktlinse
ein Identifizierungsmerkmal oder merkmale umfaßt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische
Ansicht einer Basis der Verpackung gemäß dieser Erfindung.
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2 ist eine Seitenansicht
einer Verpackung einer alternativen Ausführungsform, die nicht Teil
der Erfindung ist.
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3 ist eine perspektivische
Ansicht einer Verpackung einer alternativen Ausführungsform, die nicht Teil
der Erfindung ist.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung
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Gemäß dieser
Erfindung wird eine nicht wiederversiegelbare entsorgbare Packung
zur Aufnahme einer Kontaktlinse bereitgestellt, wobei die Verpackung
eine Vergrößerungslinse
umfaßt.
Die Verpackung kann jede Form aufweisen. Bei der bevorzugten Ausführungsform
ist die Verpackung eine Blisterpackung, die vorzugsweise eine Basis
und einen Deckel umfaßt.
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1 zeigt eine perspektivische
Ansicht einer Basis
11 einer Verpackung
10 gemäß dieser
Erfindung. In der Verpackung sind vorzugsweise eine Kontaktlinse
und eine Lösung
aufgenommen, die nicht dargestellt sind, jedoch von jeder beliebigen
Art sein können
und kommerziell erhältlich
oder im Stand der Technik offenbart sind. Auch der Deckel ist nicht gezeigt.
Bei dem Deckel kann es sich um jede beliebige Art eines Deckels
handeln und vorzugsweise um einen abziehbaren Schichtdeckel, der
ein Laminatmaterial umfaßt.
Deckel dieser Art sind im Stand der Technik offenbart. Das bevorzugte
Laminat umfaßt eine
Metallfolienschicht und zumindest eine, vorzugsweise zwei Polymerschichten
aus z. B. Polypropylen, mit dem die Folie beschichtet ist. Die bevorzugte
Folie ist Aluminium. Beispiele dieser Deckel sind in der
US 4,691,820 offenbart.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist
die Basis 11 mit einer Vertiefung 13 zur Aufnahme
der Kontaktlinse und einer Lösung
gezeigt. Die Basis 11 umfaßt auch einen Flansch 15,
der vorzugsweise an die Öffnung
der Vertiefung 13 angrenzt und auf einer Seite der Vertiefung 13 erweitert
ist, um eine Fläche
für eine
Vergrößerungslinse 17 und
einen Griffbereich 16 bereitzustellen, der mit erhöhten Unebenheiten 12 dargestellt
ist. Der Flansch erstreckt sich vorzugsweise zwischen 5 Millimeter
(mm) und 40 mm vom vorderen Rand 18 der Vertiefung 13.
Der Flansch 15 umfaßt
vorzugsweise einen Heißversiegelungsbereich 14,
der gegenüber
der Oberfläche
des Flansches 15 vorzugsweise erhöht ist. Der Deckel (nicht gezeigt) ist
vorzugsweise an der Basis 11 durch Heißversiegelung im Versiegelungsbereich 14 befestigt.
Jedoch können
auch eine Induktionsversiegelung, Ultraschallschweißen oder
ein anderes Verbindungssystem verwendet werden, um den Deckel an
der Basis 11 zu befestigen. Die Gesamtabmessungen der Basis
umfassen eine Breite von ungefähr
2 bis 4 Zentimetern (cm), eine Länge
zwischen 4 und 7 cm und eine Höhe
zwischen 0,5 und 1,0 cm. Jedoch kann die Basis jede Form oder Größe aufweisen,
solange die Verpackung und vorzugsweise die Basis eine Vergrößerungslinse
umfaßt.
Bei einer alternativen Ausführungsform,
die nicht gezeigt ist, könnte
die Vergrößerungslinse
zu einem gekrümmten
Bereich des Flansches hinzugefügt
sein.
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Alternativ,
jedoch nicht in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung, ist in 2 eine
Basis gezeigt, bei der die Vergrößerungslinse
zum gekrümmten
Boden der Vertiefung einer Basis hinzugefügt ist. In diesem Bereich kann
die Vergrößerungslinse
so gestaltet sein, daß sie
zusätzliche
Vorteile liefert, wie beispielsweise, eine Hilfe bei der Prüfung der
Kontaktlinse in der Verpackung auf Defekte, oder zur Überprüfung der
Verpackung, ob eine Kontaktlinse vorhanden ist.
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2 zeigt einen Teil einer
Verpackung 20. In 2 ist
eine Basis 21 einer Verpackung dargestellt. Der Deckel
ist nicht gezeigt. Die Basis 21 weist eine andere Form
als die Form der Basis 11, die in 1 gezeigt ist, auf. Jedoch sind in 1 und 2 ähnliche
Elemente gleich bezeichnet. Am deutlichsten unterscheidet sich bei
dieser Ausführungsform die
Basis 21 von der Basis 11 dadurch, daß die Vergrößerungslinse 27 der
Basis 21 als ein Teil der Vertiefung 23 ausgebildet
ist. Wie dargestellt, eignet sich für diese Ausführungsform
am besten eine Vergrößerungslinse
mit einer einzigen Krümmung.
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Die
Basis der Verpackung umfaßt
vorzugsweise ein Kunststoffmaterial, das durch Spritzgießen oder
Thermoformen hergestellt werden kann. Das Kunststoffaterial, das
zu Herstellung der Basis verwendet wird, kann amorph oder halbkristallin
sein. Das bevorzugte Basismaterial ist Polypropylen, kann jedoch
auch andere ähnliche
Kunststoffmaterialien umfassen, wie beispielsweise andere Polyalkylene, z.
B. Polyethylen und Polybutylen, Polyester, z. B. PET, Polykarbonate,
Polystyrene oder andere thermoplastische Materialien oder Copolymere
thermoplastischer Materialien. Es ist bevorzugt, daß das Basismaterial
insbesondere in der Vertiefung eine Dampfdurchlässigkeit von weniger als 15 Gramm/100
Quadratzoll (645 Quadratzentimeter)/24 Stunden bei 70°F (21,1°C) und 50%
relativer Luftfeuchtigkeit aufweist. Es ist bevorzugt, daß die Dicke der
Materialien der Basis ungefähr
2 mm oder weniger beträgt.
Das selbe Material wird verwendet, um die Basis und die Vergrößerungslinse,
die ein Teil der Basis ist, herzustellen. Die Vergrößerungslinse
ist aus einem Stück
mit der Basis hergestellt und/oder grenzt an diese an.
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Die
Vergrößerungslinse
der Basis umfaßt vorzugsweise
eine Dicke von 2 mm oder weniger abhängig von der Klarheit des Materials,
das zur Herstellung der Vergrößerungslinse
und/oder der Basis verwendet wird. Das zur Herstellung der Vergrößerungslinse
verwendete Material ist vorzugsweise transparent. Jedoch kann in
dem Fall, daß die
Vergrößerungslinse
dünn ist,
beispielsweise weniger als 0,5 mm umfaßt, ein Material zur Ausbildung
der Vergrößerungslinse
verwendet werden, das ansonsten bei einer größeren Dicke lichtundurchlässig wäre. Das
bevorzugte Material zur Ausbildung der Basis ist beispielsweise
Polypropylen. Jedoch wird Polypropylen bei einer Dicke von mehr
als 1 mm milchig. Versuche eine Vergrößerungslinse mit einer einzigen Krümmung herzustellen,
die eine ausreichende Brechkraft umfaßt, resultierten bei der Verwendung von
Polypropylen in einer milchigen unklaren Vergrößerungslinse mit einer Dicke
von ungefähr
1,5 mm. Durch Abänderung
der Konstruktion zu einer Fresnelschen Vergrößerungslinse und durch Reduzierung
der Dicke der Elemente der Vergrößerungslinse auf
1,5 mm oder weniger und bevorzugt zwischen 0,01 und 0,5 mm führten zu
einer klaren Vergrößerungslinse.
Bei Materialien, die bei größeren Dicken transparent
sind, kann die Vergrößerungslinse
abhängig
von der Konstruktion der Vergrößerungslinse entweder
dünn oder
dick hergestellt werden. Beispielsweise ist die Klarheit des Materials
bei Polystyrenen mit einer Dicke von mehr als 1 mm nicht beeinträchtigt.
Somit könnte
eine Linse mit einer einzigen Krümmung,
die Polystyren umfaßt
und eine Dicke von 1,5 mm aufweist, in einer Verpackung verwendet werden.
Die Dicke der Vergrößerungslinse
hängt auch
von der gewünschten
Brechkraft ab. Es wird bevorzugt, daß die Brechkraft zwischen +8
und +12 Dioptrien (D) liegt, wobei +12 D bevorzugt wird. Bei der bevorzugten
Ausführungsform
umfaßt
die Basis Polypropylen, ist ungefähr 1 mm dick, wobei sich die Vergrößerungslinse
im Flansch befindet und eine maximale Dicke von ungefähr 0,5 mm
aufweist.
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3 zeigt eine alternative
Ausführungsform
der Verpackung, die nicht Teil der Erfindung ist. Die gleichen Elemente
der 1, 2 und 3 sind
in gleicher Weise bezeichnet. Die Verpackung 30 umfaßt eine
Basis 31 und einen Deckel 39. Die in 1 oder 2 nicht gezeigten Elemente sind der Deckel 39 und die
Griffstreifen 32 im Griffbereich 36 des Flansches 34.
Anders als bei den in 1 und 2 gezeigten Verpackungen
befindet sich die Vergrößerungslinse 37 im
Deckel 39 der in 3 gezeigten
Verpackung.
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Der
Deckel
39 ist mit einer rechteckigen Form gezeigt, die ähnliche
Abmessungen aufweist, wie die Basis
31, auf die er heißversiegelt
ist. Der Decke1
39 umfaßt einen Dichtungsabschnitt
41,
der mit der Basis
31 versiegelt wird, und einen Griffabschnitt
40,
der sich vom Versiegelungsabschnitt
41 erstreckt und zum
Abziehen des Deckels
39 von der Basis
31 ergriffen
werden kann. Die Vergrößerungslinse
37 ist
im Griffabschnitt
40 des Deckels
39 dargestellt.
Bei einer alternativen Ausführungsform,
die nicht gezeigt ist, könnte
sich die Vergrößerungslinse
37 auch
im Versiegelungsabschnitt
41 des Deckels
39 und
vorzugsweise im Streifen
42 des Deckels
39 befinden,
der mit dem Versiegelungsbereich
34 der Basis
31 versiegelt
wird. Der Deckel
39 kann jedes Material oder Materialien
umfassen, solange die Vergrößerungslinse
oder der Bereich des Deckels, in dem sich die Vergrößerungslinse
befindet, ein transparentes Material und vorzugsweise ein transparentes
Kunststoffmaterial umfaßt.
Die Vergrößerungslinse,
der Bereich im Deckel, in dem sich die Vergrößerungslinse befindet oder
der gesamte Deckel können eine
transparente Polymerschicht umfassen. Beispiele geeigneter transparenter
Materialien für
den Deckel sind in der
EP-A-00301640.9 offenbart
und beschrieben.
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Der
Deckel kann eine Zusammensetzung aus einem nichttransparenten Material
und einem transparenten Material umfassen. Beispielsweise kann der
Versiegelungsabschnitt 41 des Deckels ein mehrschichtiges
Folienlaminat beinhalten, das am transparenten Griffabschnitt 40 befestigt
ist. Alternativ kann das mehrschichtige Folienlaminat einen Ausschnitt
umfassen, in dem die Vergrößerungslinse ausgebildet
ist oder befestigt ist. Vorzugsweise umfaßt der Deckel bei jeder Ausführungsform
eine oder mehrere transparente Kunststoffschichten, die sich vorzugsweise über die
gesamte Oberfläche
des Deckels erstrecken.
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Die
Vergrößerungslinse
kann jede Konstruktion aufweisen solange sie die Identifizierungsmerkmale
vergrößert, wenn
die Identifizierungsmerkmale durch die Vergrößerungslinse betrachtet werden. Beispielsweise
kann es sich bei der Vergrößerungslinse
um eine refraktive Fresnel-Vergrößerungslinse, um
eine Linse mit einer konkav-konvexen Form, planokonvexen Form, miniskus-konvexen
Form oder mit Kombinationen dieser Formen handeln. Die Linsenoberflächen können sphärisch oder
asphärisch
sein. Bei der refraktiven Fresnelform können die Vertiefungsabschnitte
gleich oder nicht gleich sein. Die Fresnelform ist für flache
Abschnitte der Verpackung, wie beispielsweise einen flachen Bereich
eines Flansches, besser geeignet. Bei der bevorzugten Ausführungsform
befindet sich die Fresnel-Vergrößerungslinse
auf dem Flansch und umfaßt
2 bis 10 und bevorzugt 4 bis 8 Vertiefungs abschnitte. Die Form mit
einer einzigen Krümmung
ist für
den gekrümmten
Bereich der Verpackung zweckmäßig, wie
beispielsweise einen gekrümmten
Boden der Vertiefung oder einen gekrümmten Abschnitt eines Flansches.
Die Vergrößerungskraft
kann durch die Krümmungsradien
und die Dicke des Materials bei der jeweiligen Gestaltung der Vergrößerungslinse
bestimmt werden. Obwohl die Geometrie der fresnelschen Vergrößerungsvorrichtung
komplexer ist, wird sie momentan bevorzugt. Momentan wird bevorzugt,
daß die
Vergrößerungslinse
einen Durchmesser zwischen 10 und 40 mm und bevorzugt zwischen ungefähr 25 bis
30 umfaßt oder
bei anders geformten Vergrößerungslinsen
entsprechend bemessen ist. Die äußere Form
der Vergrößerungslinse
kann rechteckig, oval, polygonal oder in irgendeiner anderen Form
sein.
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Die
Vergrößerungslinse
wird zur Verpackung bei ihrer Herstellung hinzugefügt. Die
Vergrößerungslinse
ist in die Basis spritzgegossen. Die Basis wird vorzugsweise aus
einem Thermokunststoff ausgegossen. Die Basis wird zwischen Gussformen spritzgegossen.
Die Gussformen zum Spritzgießen werden
so hergestellt, daß sie
die Vergrößerungslinse
beinhalten. Das Spritzgießen
von Kunststoffteilen ist im Stand der Technik offenbart.
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Gemäß alternativen
Beispielen, die nicht Teil der Erfindung sind, kann die Vergrößerungslinse
zur Verpackung durch jedes Verfahren einschließlich des folgenden hinzugefügt werden.
Die Vergrößerungslinse
kann in die Basis gegossen werden, was zum selben Zeitpunkt erfolgen
kann, zu dem der Deckel mit der Basis versiegelt wird, indem beispielsweise eine
erwärmte
Gussform verwendet wird, mit der die Basis unter Druck in Kontakt
gebracht wird, so daß die
Formung der Vergrößerungslinse
in der Basis aus dem Basispolymer bewirkt wird. Der Deckel kann
so hergestellt werden, daß die
Vergrößerungslinse
in den Deckel integriert ist, indem eine bereits hergestellte Vergrößerungslinse
eingeschlossen wird. Ein Beispiel, wie dies erfolgen kann, ist das
Hinzufügen der
Vergrößerungslinse
durch Hinzufügen
eines Stickers zu einer transparenten Schicht des Deckels. Die Vergößerungslinse
kann zum Deckel durch Prägen
des Deckels zwischen Gussformen hinzugefügt werden, um die Linse beispielsweise
zum Zeitpunkt zu erhalten, an dem der Deckel mit der Basis versiegelt
wird.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
wurden beschrieben. Jedoch sind dem Fachmann alternative Ausführungsformen
bekannt, die in den durch die Ansprüche definierten Umfang der
Erfindung fallen.