DE60008832T2 - Primärverpackung für Kontaktlinsen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine primäre Verpackung für eine Kontaktlinse. Insbesondere betrifft die Erfindung eine entsorgbare primäre Verpackung, mit der die Handhabung der Linse unterstützt wird. Des weiteren gibt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen primären Verpackung an.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kontaktlinsen und insbesondere Einweg-Kontaktlinsen werden herkömmlicherweise in Blisterpackungen verpackt. Blisterpackungen oder -verpackungen bestehen typischerweise aus zwei Teilen: einer Basis und einem Deckel. Bei der Basis handelt es sich um einen Spritzgusskunststoff der typischerweise eine schalenförmige oder rechteckig geformte Vertiefung zur Aufnahme der Kontaktlinse umfaßt. Beim Deckel handelt es sich um ein Laminatmaterial, das typischerweise aus einem Laminat aus einer Aluminiumfolie und Polypropylen besteht. In jeder Blisterpackung befindet sich eine einzelne Kontaktlinse und eine Lösung in ausreichender Menge, um ein Austrocknen der Kontaktlinse zu verhindern und um die Kontaktlinse verwendungsfähig zu halten. Der Benutzer der Kontaktlinse zieht den Deckel von der Basis ab, entnimmt die Linse und führt die Linse in sein oder ihr Auge ein. Der Deckel und die Basis werden dann entsorgt. Kontaktlinsen sind mit einer vorderen Oberfläche und einer Rückoberfläche konstruiert und bei einigen Konstruktionen existiert auch eine Oberseite und eine Unterseite (drehorientiert). Die Verwendung eines Identifizierungsmerkmals oder von Identifizierungsmerkmalen auf Kontaktlinsen wurde im Stand der Technik, wie beispielsweise in der US 4,525,044 und der US 5,467,149 offenbart, um dem Benutzer der Kontaktlinse kenntlich zu machen, welche Oberfläche die Vorder- bzw. Rückseite der Kontaktlinse ist, und/oder die richtige Orientierung der Linse kenntlich zu machen. Die Hersteller von Kontaktlinsen versuchen, die Identifizierungsmerkmale groß genug auszuführen, so daß sie für den Träger der Kontaktlinse erkennbar sind. Jedoch müssen in die Linsenoberfläche gegossene Identifizierungsmerkmale ausreichend klein sein, so daß sie das Auge oder das Augenlid nicht irritieren. Des weiteren müssen die Identifizierungsmerkmale ausreichend klein sein, so daß sie nicht wahrgenommen werden, wenn die Kontaktlinse getragen wird. Daher müssen die Identifizierungsmerkmale klein sein. Jedoch sind kleine Identifizierungsmerkmale dann schwer zu erkennen, wenn die Kontaktlinse richtig im Auge angeordnet werden soll. Da die Träger von Kontaktlinsen die Kontaktlinsen zur Verbesserung ihres Sehvermögens benötigen, ist für sie somit eine Brille oder eine andere Einrichtung zur Korrektur des Sehvermögens notwendig, um die Identifizierungsmerkmale zur richtigen Orientierung der Kontaktlinse im Auge erkennen zu können.
  • Es ist bekannt, Kontaktlinsen als Hilfe für Träger von mehrfach verwendbaren Kontaktlinsen in Kontaktlinsenaufbewahrungsbehältern zu deponieren (siehe US-A-4,784,258 ). Jedoch sind keine Hilfsmittel für Träger von Einweg-Kontaktlinsen bekannt, die in entsorgbaren Behältern von Kontaktlinsen verkauft werden, wie in der US-A-5,609,246 gezeigt ist. Dies ist ein Gegenstand dieser Erfindung.
  • Abriß der Erfindung
  • Mit dieser Erfindung wird eine nicht wiederversiegelbare entsorgbare Verpackung zur Aufnahme einer Kontaktlinse bereitgestellt, wobei die Verpackung eine Basis und einen Flansch umfaßt und durch eine Vergrößerungslinse gekennzeichnet ist, wobei die Vergrößerungslinse einen Teil des Flansches bildet und während des Spritzgießens der Basis und des Flansches hergestellt wird, wobei die Basis, der Flansch und die Vergrößerungslinse dasselbe Spritzgussmaterial umfassen.
  • Erfindungsgemäß wird des weiteren ein Verfahren zur Herstellung einer nicht wiederversiegelbaren entsorgbaren Verpackung zur Aufnahme einer Kontaktlinse bereitgestellt, das den Schritt eines Spritzgießens eines Materials umfaßt, um zumindest eine Basis und einen Flansch der Verpackung in einer Gussform zu herzustellen, womit die Ausbildung einer gegossenen Vergrößerungslinse im gegossenen Flansch der Verpackung gewährleistet wird.
  • Mit der Erfindung wird eine wirtschaftliche Art einer Bereitstellung einer Vergrößerungslinse als Teil einer entsorgbaren Packung vorgeschlagen, die für den Nutzer einer Kontaktlinse insbesondere dann hilfreich ist, wenn die Kontaktlinse ein Identifizierungsmerkmal oder merkmale umfaßt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Basis der Verpackung gemäß dieser Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenansicht einer Verpackung einer alternativen Ausführungsform, die nicht Teil der Erfindung ist.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Verpackung einer alternativen Ausführungsform, die nicht Teil der Erfindung ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
  • Gemäß dieser Erfindung wird eine nicht wiederversiegelbare entsorgbare Packung zur Aufnahme einer Kontaktlinse bereitgestellt, wobei die Verpackung eine Vergrößerungslinse umfaßt. Die Verpackung kann jede Form aufweisen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Verpackung eine Blisterpackung, die vorzugsweise eine Basis und einen Deckel umfaßt.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Basis 11 einer Verpackung 10 gemäß dieser Erfindung. In der Verpackung sind vorzugsweise eine Kontaktlinse und eine Lösung aufgenommen, die nicht dargestellt sind, jedoch von jeder beliebigen Art sein können und kommerziell erhältlich oder im Stand der Technik offenbart sind. Auch der Deckel ist nicht gezeigt. Bei dem Deckel kann es sich um jede beliebige Art eines Deckels handeln und vorzugsweise um einen abziehbaren Schichtdeckel, der ein Laminatmaterial umfaßt. Deckel dieser Art sind im Stand der Technik offenbart. Das bevorzugte Laminat umfaßt eine Metallfolienschicht und zumindest eine, vorzugsweise zwei Polymerschichten aus z. B. Polypropylen, mit dem die Folie beschichtet ist. Die bevorzugte Folie ist Aluminium. Beispiele dieser Deckel sind in der US 4,691,820 offenbart.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist die Basis 11 mit einer Vertiefung 13 zur Aufnahme der Kontaktlinse und einer Lösung gezeigt. Die Basis 11 umfaßt auch einen Flansch 15, der vorzugsweise an die Öffnung der Vertiefung 13 angrenzt und auf einer Seite der Vertiefung 13 erweitert ist, um eine Fläche für eine Vergrößerungslinse 17 und einen Griffbereich 16 bereitzustellen, der mit erhöhten Unebenheiten 12 dargestellt ist. Der Flansch erstreckt sich vorzugsweise zwischen 5 Millimeter (mm) und 40 mm vom vorderen Rand 18 der Vertiefung 13. Der Flansch 15 umfaßt vorzugsweise einen Heißversiegelungsbereich 14, der gegenüber der Oberfläche des Flansches 15 vorzugsweise erhöht ist. Der Deckel (nicht gezeigt) ist vorzugsweise an der Basis 11 durch Heißversiegelung im Versiegelungsbereich 14 befestigt. Jedoch können auch eine Induktionsversiegelung, Ultraschallschweißen oder ein anderes Verbindungssystem verwendet werden, um den Deckel an der Basis 11 zu befestigen. Die Gesamtabmessungen der Basis umfassen eine Breite von ungefähr 2 bis 4 Zentimetern (cm), eine Länge zwischen 4 und 7 cm und eine Höhe zwischen 0,5 und 1,0 cm. Jedoch kann die Basis jede Form oder Größe aufweisen, solange die Verpackung und vorzugsweise die Basis eine Vergrößerungslinse umfaßt. Bei einer alternativen Ausführungsform, die nicht gezeigt ist, könnte die Vergrößerungslinse zu einem gekrümmten Bereich des Flansches hinzugefügt sein.
  • Alternativ, jedoch nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, ist in 2 eine Basis gezeigt, bei der die Vergrößerungslinse zum gekrümmten Boden der Vertiefung einer Basis hinzugefügt ist. In diesem Bereich kann die Vergrößerungslinse so gestaltet sein, daß sie zusätzliche Vorteile liefert, wie beispielsweise, eine Hilfe bei der Prüfung der Kontaktlinse in der Verpackung auf Defekte, oder zur Überprüfung der Verpackung, ob eine Kontaktlinse vorhanden ist.
  • 2 zeigt einen Teil einer Verpackung 20. In 2 ist eine Basis 21 einer Verpackung dargestellt. Der Deckel ist nicht gezeigt. Die Basis 21 weist eine andere Form als die Form der Basis 11, die in 1 gezeigt ist, auf. Jedoch sind in 1 und 2 ähnliche Elemente gleich bezeichnet. Am deutlichsten unterscheidet sich bei dieser Ausführungsform die Basis 21 von der Basis 11 dadurch, daß die Vergrößerungslinse 27 der Basis 21 als ein Teil der Vertiefung 23 ausgebildet ist. Wie dargestellt, eignet sich für diese Ausführungsform am besten eine Vergrößerungslinse mit einer einzigen Krümmung.
  • Die Basis der Verpackung umfaßt vorzugsweise ein Kunststoffmaterial, das durch Spritzgießen oder Thermoformen hergestellt werden kann. Das Kunststoffaterial, das zu Herstellung der Basis verwendet wird, kann amorph oder halbkristallin sein. Das bevorzugte Basismaterial ist Polypropylen, kann jedoch auch andere ähnliche Kunststoffmaterialien umfassen, wie beispielsweise andere Polyalkylene, z. B. Polyethylen und Polybutylen, Polyester, z. B. PET, Polykarbonate, Polystyrene oder andere thermoplastische Materialien oder Copolymere thermoplastischer Materialien. Es ist bevorzugt, daß das Basismaterial insbesondere in der Vertiefung eine Dampfdurchlässigkeit von weniger als 15 Gramm/100 Quadratzoll (645 Quadratzentimeter)/24 Stunden bei 70°F (21,1°C) und 50% relativer Luftfeuchtigkeit aufweist. Es ist bevorzugt, daß die Dicke der Materialien der Basis ungefähr 2 mm oder weniger beträgt. Das selbe Material wird verwendet, um die Basis und die Vergrößerungslinse, die ein Teil der Basis ist, herzustellen. Die Vergrößerungslinse ist aus einem Stück mit der Basis hergestellt und/oder grenzt an diese an.
  • Die Vergrößerungslinse der Basis umfaßt vorzugsweise eine Dicke von 2 mm oder weniger abhängig von der Klarheit des Materials, das zur Herstellung der Vergrößerungslinse und/oder der Basis verwendet wird. Das zur Herstellung der Vergrößerungslinse verwendete Material ist vorzugsweise transparent. Jedoch kann in dem Fall, daß die Vergrößerungslinse dünn ist, beispielsweise weniger als 0,5 mm umfaßt, ein Material zur Ausbildung der Vergrößerungslinse verwendet werden, das ansonsten bei einer größeren Dicke lichtundurchlässig wäre. Das bevorzugte Material zur Ausbildung der Basis ist beispielsweise Polypropylen. Jedoch wird Polypropylen bei einer Dicke von mehr als 1 mm milchig. Versuche eine Vergrößerungslinse mit einer einzigen Krümmung herzustellen, die eine ausreichende Brechkraft umfaßt, resultierten bei der Verwendung von Polypropylen in einer milchigen unklaren Vergrößerungslinse mit einer Dicke von ungefähr 1,5 mm. Durch Abänderung der Konstruktion zu einer Fresnelschen Vergrößerungslinse und durch Reduzierung der Dicke der Elemente der Vergrößerungslinse auf 1,5 mm oder weniger und bevorzugt zwischen 0,01 und 0,5 mm führten zu einer klaren Vergrößerungslinse. Bei Materialien, die bei größeren Dicken transparent sind, kann die Vergrößerungslinse abhängig von der Konstruktion der Vergrößerungslinse entweder dünn oder dick hergestellt werden. Beispielsweise ist die Klarheit des Materials bei Polystyrenen mit einer Dicke von mehr als 1 mm nicht beeinträchtigt. Somit könnte eine Linse mit einer einzigen Krümmung, die Polystyren umfaßt und eine Dicke von 1,5 mm aufweist, in einer Verpackung verwendet werden. Die Dicke der Vergrößerungslinse hängt auch von der gewünschten Brechkraft ab. Es wird bevorzugt, daß die Brechkraft zwischen +8 und +12 Dioptrien (D) liegt, wobei +12 D bevorzugt wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Basis Polypropylen, ist ungefähr 1 mm dick, wobei sich die Vergrößerungslinse im Flansch befindet und eine maximale Dicke von ungefähr 0,5 mm aufweist.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Verpackung, die nicht Teil der Erfindung ist. Die gleichen Elemente der 1, 2 und 3 sind in gleicher Weise bezeichnet. Die Verpackung 30 umfaßt eine Basis 31 und einen Deckel 39. Die in 1 oder 2 nicht gezeigten Elemente sind der Deckel 39 und die Griffstreifen 32 im Griffbereich 36 des Flansches 34. Anders als bei den in 1 und 2 gezeigten Verpackungen befindet sich die Vergrößerungslinse 37 im Deckel 39 der in 3 gezeigten Verpackung.
  • Der Deckel 39 ist mit einer rechteckigen Form gezeigt, die ähnliche Abmessungen aufweist, wie die Basis 31, auf die er heißversiegelt ist. Der Decke1 39 umfaßt einen Dichtungsabschnitt 41, der mit der Basis 31 versiegelt wird, und einen Griffabschnitt 40, der sich vom Versiegelungsabschnitt 41 erstreckt und zum Abziehen des Deckels 39 von der Basis 31 ergriffen werden kann. Die Vergrößerungslinse 37 ist im Griffabschnitt 40 des Deckels 39 dargestellt. Bei einer alternativen Ausführungsform, die nicht gezeigt ist, könnte sich die Vergrößerungslinse 37 auch im Versiegelungsabschnitt 41 des Deckels 39 und vorzugsweise im Streifen 42 des Deckels 39 befinden, der mit dem Versiegelungsbereich 34 der Basis 31 versiegelt wird. Der Deckel 39 kann jedes Material oder Materialien umfassen, solange die Vergrößerungslinse oder der Bereich des Deckels, in dem sich die Vergrößerungslinse befindet, ein transparentes Material und vorzugsweise ein transparentes Kunststoffmaterial umfaßt. Die Vergrößerungslinse, der Bereich im Deckel, in dem sich die Vergrößerungslinse befindet oder der gesamte Deckel können eine transparente Polymerschicht umfassen. Beispiele geeigneter transparenter Materialien für den Deckel sind in der EP-A-00301640.9 offenbart und beschrieben.
  • Der Deckel kann eine Zusammensetzung aus einem nichttransparenten Material und einem transparenten Material umfassen. Beispielsweise kann der Versiegelungsabschnitt 41 des Deckels ein mehrschichtiges Folienlaminat beinhalten, das am transparenten Griffabschnitt 40 befestigt ist. Alternativ kann das mehrschichtige Folienlaminat einen Ausschnitt umfassen, in dem die Vergrößerungslinse ausgebildet ist oder befestigt ist. Vorzugsweise umfaßt der Deckel bei jeder Ausführungsform eine oder mehrere transparente Kunststoffschichten, die sich vorzugsweise über die gesamte Oberfläche des Deckels erstrecken.
  • Die Vergrößerungslinse kann jede Konstruktion aufweisen solange sie die Identifizierungsmerkmale vergrößert, wenn die Identifizierungsmerkmale durch die Vergrößerungslinse betrachtet werden. Beispielsweise kann es sich bei der Vergrößerungslinse um eine refraktive Fresnel-Vergrößerungslinse, um eine Linse mit einer konkav-konvexen Form, planokonvexen Form, miniskus-konvexen Form oder mit Kombinationen dieser Formen handeln. Die Linsenoberflächen können sphärisch oder asphärisch sein. Bei der refraktiven Fresnelform können die Vertiefungsabschnitte gleich oder nicht gleich sein. Die Fresnelform ist für flache Abschnitte der Verpackung, wie beispielsweise einen flachen Bereich eines Flansches, besser geeignet. Bei der bevorzugten Ausführungsform befindet sich die Fresnel-Vergrößerungslinse auf dem Flansch und umfaßt 2 bis 10 und bevorzugt 4 bis 8 Vertiefungs abschnitte. Die Form mit einer einzigen Krümmung ist für den gekrümmten Bereich der Verpackung zweckmäßig, wie beispielsweise einen gekrümmten Boden der Vertiefung oder einen gekrümmten Abschnitt eines Flansches. Die Vergrößerungskraft kann durch die Krümmungsradien und die Dicke des Materials bei der jeweiligen Gestaltung der Vergrößerungslinse bestimmt werden. Obwohl die Geometrie der fresnelschen Vergrößerungsvorrichtung komplexer ist, wird sie momentan bevorzugt. Momentan wird bevorzugt, daß die Vergrößerungslinse einen Durchmesser zwischen 10 und 40 mm und bevorzugt zwischen ungefähr 25 bis 30 umfaßt oder bei anders geformten Vergrößerungslinsen entsprechend bemessen ist. Die äußere Form der Vergrößerungslinse kann rechteckig, oval, polygonal oder in irgendeiner anderen Form sein.
  • Die Vergrößerungslinse wird zur Verpackung bei ihrer Herstellung hinzugefügt. Die Vergrößerungslinse ist in die Basis spritzgegossen. Die Basis wird vorzugsweise aus einem Thermokunststoff ausgegossen. Die Basis wird zwischen Gussformen spritzgegossen. Die Gussformen zum Spritzgießen werden so hergestellt, daß sie die Vergrößerungslinse beinhalten. Das Spritzgießen von Kunststoffteilen ist im Stand der Technik offenbart.
  • Gemäß alternativen Beispielen, die nicht Teil der Erfindung sind, kann die Vergrößerungslinse zur Verpackung durch jedes Verfahren einschließlich des folgenden hinzugefügt werden. Die Vergrößerungslinse kann in die Basis gegossen werden, was zum selben Zeitpunkt erfolgen kann, zu dem der Deckel mit der Basis versiegelt wird, indem beispielsweise eine erwärmte Gussform verwendet wird, mit der die Basis unter Druck in Kontakt gebracht wird, so daß die Formung der Vergrößerungslinse in der Basis aus dem Basispolymer bewirkt wird. Der Deckel kann so hergestellt werden, daß die Vergrößerungslinse in den Deckel integriert ist, indem eine bereits hergestellte Vergrößerungslinse eingeschlossen wird. Ein Beispiel, wie dies erfolgen kann, ist das Hinzufügen der Vergrößerungslinse durch Hinzufügen eines Stickers zu einer transparenten Schicht des Deckels. Die Vergößerungslinse kann zum Deckel durch Prägen des Deckels zwischen Gussformen hinzugefügt werden, um die Linse beispielsweise zum Zeitpunkt zu erhalten, an dem der Deckel mit der Basis versiegelt wird.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen wurden beschrieben. Jedoch sind dem Fachmann alternative Ausführungsformen bekannt, die in den durch die Ansprüche definierten Umfang der Erfindung fallen.

Claims (5)

  1. Nicht wiederversiegelbare entsorgbare Verpackung zur Aufnahme einer Kontaktlinse, die eine Basis (11) und einen Flansch (15) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung eine Vergrößerungslinse (17) umfaßt, wobei die Vergrößerungslinse (17) einen Teil des Flansches (15) bildet und während des Spritzgießens der Basis (11) und des Flansch (15) gebildet wird, wobei die Basis (11), der Flansch (15) und die Vergrößerungslinse (17) dasselbe Spritzgußmaterial umfassen.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, wobei die Vergrößerungslinse (17) eine Vergrößerungslinse (17) mit einer einzigen Krümmung ist.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vergrößerungslinse (17) eine Brechkraft von +8 bis +12 Dioptrien aufweist.
  4. Verfahren zur Herstellung einer nicht wiederversiegelbaren entsorgbaren Verpackung zur Aufnahme einer Kontaktlinse, das den Schritt eines Spritzgießens eines Materials umfaßt, um zumindest eine Basis und einen Flansch der Verpackung in einer Gußform zu bilden, womit die Ausbildung einer gegossenen Vergrößerungslinse (17) in dem gegossenen Flansch der Verpackung gewährleistet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, welches dazu verwendet wird, die Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 herzustellen.
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