-
Die
vorliegende Erfindungspatentanmeldung besteht, wie ihr Titel anzeigt,
aus einer „VORRICHTUNG
ZUM EINBAUEN ELEKTRISCHER STECKVERBINDER FÜR FAHRZEUGE", deren neue Konstruktions-, Form- und
Gestaltungsmerkmale die Funktion, für die sie speziell konstruiert
wurde, mit höchster
Sicherheit und Effektivität
erfüllen
und die, wie in der vorliegenden Spezifikation beschrieben wird,
viele Vorteile bietet.
-
Auf
dem Gebiet von Verbindungen für
die verschiedenen elektrischen Vorrichtungen, wie beispielsweise
eines Automobils, ist das Einbauen der Steckverbinder, die einen
Teil des elektrischen Systems eines Fahrzeugs bilden, in einem Anschlusskasten,
welcher am Fahrgestell desselben angebracht ist, bekannt.
-
Die
Steckverbinder werden einer nach dem anderen in dem Anschlusskasten
eingebaut, und dann wird der Kasten an dem Fahrzeuggestell angebracht.
Der Hauptnachteil, der sich aus der Verwendung des Systems zum Einbauen
der elektrischen Steckverbinder in Fahrzeugen ergibt, besteht darin, dass
der Montageraum des Anschlusskastens normalerweise klein ist. Abgesehen
von dem geringen verfügbaren
Raum findet der Bediener, der den Anschlusskasten zu montieren hat,
dass die Handhabung desselben kompliziert ist, da die große Anzahl von
Steckverbindern das Einbauen und Anbringen desselben enorm schwierig
macht.
-
Das
US-Patent Nr. 5.836.787 „Verbindereinheit
mit Anschlussgehäusehaltestruktur", das von Shinji
Kodama beantragt wurde, beschreibt ein Anschlussgehäuse, das
an einem elektrischen Instrument angebracht ist, und ein zweites
Anschlussgehäuse,
das an einem Teil einer Verkleidungswand angeordnet ist, wobei beide
Anschlussgehäuse
durch Schraubverbindungsmittel miteinander verbunden sind. Wenn
sich die Steckverbinder miteinander verbinden, kann sich das zweite
Anschlussgehäuse
von der Verkleidungswand in Richtung des ersten Anschlussgehäuses wegbewegen,
und wenn sich die Steckverbinder voneinander trennen, kann das zweite
Anschlussgehäuse
durch die vorläufige
Halteeinrichtung vorläufig
an der Verkleidungswand gehalten werden.
-
Die
vorliegende Vorrichtung modifiziert den vorgenannten früheren Stand
der Technik und umfasst, unter anderen Elementen, Mittel zum Feststellen
der Kopplung eines jeden Steckverbinders in dem Anschlusskasten,
wodurch dem Bediener angezeigt werden kann, dass die Steckverbinder
in dem Kasten verbunden sind, oder der Bediener bestimmen kann, ob
es einen Steckverbinder gibt, der nicht korrekt in dem Anschlusskasten
gekoppelt wurde.
-
Die
Einbauvorrichtung der Erfindung besteht aus einem Träger, der
adäquat
an das Fahrzeuggestell angebracht ist und an den der Anschlusskasten gekoppelt
ist. Dieser Träger
ist innen mit Hohlräumen ausgestattet,
welche mit den Hohlräumen
des Anschlusskastens übereinstimmen,
welche gemacht sind, um die elektrischen Steckverbinder unterzubringen.
Durch vorheriges Unterbringen der Steckverbinder in diesen Hohlräumen des
Trägers
können
sie passend in Übereinstimmung
mit den Hohlräumen des
Anschlusskastens verteilt werden.
-
Der
Anschlusskasten ist mit Verbindungsmitteln der Steckverbinder in
dem Anschlusskasten ausgestattet, die ermöglichen, dass diese Steckverbinder
aus den Hohlräumen
des Trägers
herausgezogen werden, wenn der Anschlusskasten an den Träger gekoppelt
wird.
-
Die
Anordnung dieses an dem Fahrzeug angebrachten Trägers ermöglicht das Montieren des Anschlusskastens
in dem Fahrzeug, sobald die Steckverbinder zuvor adäquat in
dem Träger
verbindungsbereit untergebracht und verteilt wurden. Die Anordnung
der Steckverbinder in dem Träger
ist einfach, da sie oben auf dem Träger angeordnet sind. Daher
ist das Einbauen sehr leicht und ermöglicht das Reduzieren von Kosten
im Bezug auf andere bekannte Einbauarten für Steckverbinder.
-
Nach
der Erfindung bestehen die Verbindungsmittel der Steckverbinder
in dem Anschlusskasten aus wenigstens einer Schraube, die in dem Anschlusskasten
bereitgestellt wird und die durch Einschrauben in eine Öffnung des
Steckverbinders eingeführt werden
kann. Das Drehen der Schraube zieht den Steckverbinder aus dem Hohlraum
des Trägers
heraus und koppelt ihn mit dem Anschlusskasten.
-
Sobald
der Träger
angebracht ist, wird der Anschlusskasten auf demselben angeordnet
und die Schrauben werden gedreht, was die Steckverbinder zwingt,
in dem entsprechenden Hohlraum des Anschlusskastens zu koppeln.
Somit ist festzustellen, dass das Montieren des Kastens sehr einfach
ist, da er nicht gehandhabt werden muss, weil die Steckverbinder
bereits korrekt in ihren endgültigen
Einbaupositionen verbindungsbereit untergebracht sind.
-
Die
Vorrichtung umfasst Mittel zum Feststellen der Kopplung eines jeden
Steckverbinders in dem Anschlusskasten, wodurch dem Bediener angezeigt werden
kann, dass die Steckverbinder in dem Kasten verbunden sind, oder
der Bediener bestimmen kann, ob es einen Steckverbinder gibt, der
nicht korrekt in dem Anschlusskasten gekoppelt wurde. Die Mittel zum
Feststellen der Kopplung eines jeden Steckverbinders in dem Anschlusskasten
bestehen aus einem Gehäuse,
das um die Außenseite
der Schraube der oben beschriebenen Verbindungsmittel eingebaut
ist. Dieses Gehäuse
kann bezogen auf die Schraube auf so eine Weise axial gleiten, dass,
wenn die Schraube in die Öffnung
des Steckverbinders eingeführt
wird, das Gehäuse
gezwungen wird, auf so eine Weise aufwärts zu gleiten, dass sein Oberende
aus dem Anschlusskasten ragt und dem Bediener anzeigt, dass der
Steckverbinder gekoppelt wurde.
-
Vorzugsweise
sind die Hohlräume
des Trägers
mit einem Oberrand ausgestattet, welcher in die Innenseite des Hohlraums
ragt, um vertikale Bewegung des Steckverbinders zu vermeiden, wenn
der Kasten nicht an den Träger
gekoppelt ist. Dieser Rand hat eine nach außen geneigte Oberfläche. welche
der vereinfachten Einführung
des Steckverbinders dient. Darüber
hinaus ist jeder Steckverbinder mit seitlichen Zungen ausgestattet,
deren Enden als Pfeile gestaltet sind. die unter dem Oberrand von
jedem Hohlraum des Trägers
ankoppeln. Die Zungen bestehen aus einem nach innen geneigten Steg,
welcher verursacht, dass die Zunge sich nach innen krümmt, wenn
die Innenwand des Hohlraums des Anschlusskastens den Steg berührt. Dies
ermöglicht, dass
der Steckverbinder, wie oben beschrieben, aus dem Hohlraum herausgezogen
und an den Anschlusskasten gekoppelt wird.
-
Die
Merkmale und Vorteile der Vorrichtung zum Einbauen elektrischer
Steckverbinder für
Fahrzeuge, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellt,
wird aus der ausführlichen
Beschreibung einer bevorzugten Ausführung derselben klar, die von
hier an in Form eines nicht beschränkenden Beispiels abgegeben
wird. Die Beschreibung bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen,
bei denen:
-
1 ein
als Querschnitt ausgeführter
Teilriss der Vorrichtung zum Einbauen elektrischer Steckverbinder
für Fahrzeuge
der Erfindung ist, bei dem der Anschlusskasten von dem Träger getrennt dargestellt
wird.
-
2 ein
als Querschnitt ausgeführter
Teilriss der Vorrichtung der Erfindung ist, bei dem der Anschlusskasten
teilweise an den Träger
gekoppelt dargestellt wird.
-
3 ein
als Querschnitt ausgeführter
Teilriss der Vorrichtung der Erfindung ist, der den Anschlusskasten
vollständig
an den Träger
gekoppelt zeigt und bei dem der Steckverbinder perfekt in dem Anschlusskasten
verbunden gezeigt wird.
-
4 eine
vergrößerte Teilansicht
im Einklang mit der Vorrichtung zum Einbauen von Steckverbindern
ist, die in der in 1 dargestellten Position angeordnet
ist.
-
Bei
den in den Figuren beschriebenen Elementen entspricht (1)
dem Anschlusskasten, (2) den Hohlräumen des Anschlusskastens,
(3) dem elektrischen Steckverbinder, (4) dem Träger, (5)
den Hohlräumen
des Trägers,
(6) den Verbindungsmitteln, (7) der Schraube,
(8) der Steckverbinderöffnung,
(9) dem Gehäuse,
(9a) dem oberen geweiteten Bereich des Gehäuses, (9b)
den inneren Vorsprüngen
des Anschlusskastens, (10) dem Oberrand der Trägerhohlräume, (11)
der geneigten Oberfläche
des Randes, (12) den seitlichen Zungen, (13) den
Zungenenden, (14) den Zungenstegen, (15) den Wänden der Hohlräume des
Kastens, (16) dem unteren Teil des Gehäuses, (17) dem Oberende
des Gehäuses
und (18) dem oberen Teil des Anschlusskastens.
-
Mit
Bezug auf die 1 bis 3 besteht die
Vorrichtung zum Einbauen elektrischer Steckverbinder für Fahrzeuge
aus einem Anschlusskasten (1), der mit Hohlräumen (2)
ausgestattet ist, um darin elektrische Steckverbinder (3)
unterzubringen, und einem Träger
(4), der an dem Fahrzeuggestell angebracht ist und auf
den der Anschlusskasten (1) gekoppelt wird. Der Träger (4)
ist innen mit Hohlräumen (5)
ausgestattet, welche mit den Hohlräumen (2) des oben
genannten Anschlusskastens (1) übereinstimmen. Diese Hohlräume (5)
sind ebenfalls zum Unterbringen des elektrischen Steckverbinders
(3) angepasst, wie in 1 klar festgestellt
werden kann.
-
Der
Träger
(4) umfasst Verbindungsmittel (6) eines jeden
Steckverbinders (3) in dem Anschlusskasten (1),
die, bei der Ausführung
der Zeichnungen, aus einer Serie von Schrauben (7) bestehen,
von denen aus Gründen
der Klarheit nur eine in den Zeichnungen dargestellt ist. Die Schraube
(7) wird in dem Anschlusskasten (1) bereitgestellt
und kann in eine Öffnung
(8) des Steckverbinders (3) eingeschraubt werden,
um zu veranlassen, dass der Steckverbinder (3) herausgezogen
werden kann, wie wir nachfolgend noch darlegen werden.
-
Die
Vorrichtung der Erfindung ist außerdem mit Mitteln zum Feststellen
der Kopplung eines jeden Steckverbinders (3) in dem Anschlusskasten
(1) ausgestattet, die aus einem Gehäuse (9) bestehen,
das auf so eine Weise um die Außenseite
der Schraube (7) der oben beschrieben Verbindungsmittel
eingebaut ist, dass es bezogen auf dieselbe axial gleiten kann.
-
Den
Zeichnungen ist zu entnehmen, dass das Gehäuse einen geweiteten oberen
Bereich (9a) aufweist, der als Hemmung gegen innere Vorsprünge (9b)
des Kastens (1) dient, um den Weg des Gehäuses (9)
zu beschränken.
Somit berührt
in den 1 und 2 der untere Teil des geweiteten
Bereichs (9a) die inneren Vorsprünge (9b), da der Steckverbinder
(3) nicht in dem Kasten (1) gekoppelt ist.
-
Wie
den Zeichnungen entnommen werden kann. haben die Hohlräume (5)
des Trägers
(4) einen Oberrand (10), welcher in die Innenseite
des Hohlraums (5) ragt, was 4 entnommen
werden kann. Dieser Rand (10) dient dazu, vertikale Bewegung
des Steckverbinders (3) zu vermeiden, wenn der Kasten (1)
nicht an den Träger
(4) gekoppelt ist. Mit erneutem Bezug auf 4 hat
der Rand (10) eine nach außen geneigte Oberfläche (11),
die der vereinfachten Einführung
des Steckverbinders (3) dient. In diesem Sinn ist jeder
Steckverbinder (3) mit seitlichen Zungen (12)
ausgestattet, deren Enden (13) als Pfeile gestaltet sind
und die unter den Oberrand (10) von jedem Hohlraum (5)
des Trägers
(4) koppeln, wie in 4 gezeigt,
bei der ebenfalls zu erkennen ist, dass die Zun gen (12)
mit einem nach innen geneigten Steg (14) ausgestattet sind,
welcher verursacht, dass die Zunge (12) sich nach innen
krümmt
(siehe die Position in 2), um das Herausziehen des
Steckverbinders (3) aus dem Hohlraum (5) des Trägers (4)
zu ermöglichen.
-
Wenn
der Anschlusskasten (1) auf den Träger (4) herabsinkt,
gleiten die Innenwände
(161 des Hohlraums (2) des Kastens (1) über die
geneigte Oberfläche
des Stegs (14). was verursacht, dass die Zunge (12)
sich nach innen krümmt
(2), wobei dadurch das Herausziehen des Steckverbinders
(3) aus dem Hohlraum (5) des Trägers (4)
ermöglicht wird.
-
Die
Steckverbinder (3) werden auf die folgende Weise in die
Vorrichtung der Erfindung eingebaut:
-
Zuerst
wird der Träger
(4) an dem Fahrzeugfahrgestell angebracht, und dann werden
die elektrischen Steckverbinder (3) in den entsprechenden Hohlräumen (5)
des Trägers
(4), wie in 1 gezeigt, auf so eine Weise
untergebracht, dass die Enden (13) der Zungen (12)
perfekt unter den Oberrand (10) des Hohlraums (5)
eingeführt
werden.
-
Nächstfolgend
wird der Anschlusskasten (1) auf dem Träger platziert (1),
und, wie in 2 gezeigt, mit demselben gekoppelt,
so dass die Hohlräume
(2, 5) perfekt übereinstimmen.
-
Wenn
der Anschlusskasten (1) auf den Träger (4) herabsinkt,
gleiten die Innenwände
(15) des Hohlraums (2) des Kastens (1) über die
geneigte Oberfläche
des Stegs (14), was verursacht, dass die Zunge (12)
sich nach innen krümmt
(2), wobei dadurch das Herausziehen des Steckverbinders
(3) aus dem Hohlraum (5) des Trägers (4)
ermöglicht wird.
-
Nächstfolgend
wird die Schraube (7) in der Öffnung (8) des Steckverbinders
(3) gedreht, so dass der Steckverbinder (3) den
Hohlraum (5) verlässt,
in Richtung des Hohlraums (2) aufsteigt und korrekt in dem
Anschlusskasten (1) koppelt, wie in 3 dargestellt.
-
Wenn
sich der elektrische Steckverbinder (3) aufwärts bewegt,
um in dem Anschlusskasten (1) zu koppeln, drückt er das
Gehäuse
(9) an seinem unteren Teil (16). In der Verbindungsposition,
die in 3 dargestellt wird und bei der der Steckverbinder
(3) vollständig
in dem Anschlusskasten (1) gekoppelt und in dem Hohlraum
(2) untergebracht ist, ragt das Oberende (17)
des Gehäuses
(9) etwas aus dem oberen Teil (18) des Kastens
(1), wo die Schraube (7) untergebracht ist. Es
ist beabsichtigt, dass das Gehäuse
(91 aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und eine auffallende
Farbe (zum Beispiel Rot) erhält,
so dass das hinausragende Oberende (17) desselben leicht
von dem Bediener zu erkennen ist, der die Steckverbinder (3)
mit der Vorrichtung zum Einbauen, die der Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist, einbaut.
-
Wenn
das Ende (17) des Gehäuses
(9) aus dem oberen Teil (18) des Kastens (1)
ragt, kann der Bediener sicher sein, dass der Steckverbinder (3) perfekt
in dem Kasten (1) verbunden ist. Daher stellt die Vorrichtung
der Erfindung die Verbindung zwischen den Steckverbindern (3)
und dem Anschlusskasten (1) dank der oben beschriebenen
Elemente sicher.