DE600070C - Innerhalb des Zellenrades liegender Steuerzylinder fuer Kapselwerkmaschinen mit Hilfsfluessigkeit - Google Patents

Innerhalb des Zellenrades liegender Steuerzylinder fuer Kapselwerkmaschinen mit Hilfsfluessigkeit

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DE600070C
DE600070C DEV29523D DEV0029523D DE600070C DE 600070 C DE600070 C DE 600070C DE V29523 D DEV29523 D DE V29523D DE V0029523 D DEV0029523 D DE V0029523D DE 600070 C DE600070 C DE 600070C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/18Centrifugal pumps characterised by use of centrifugal force of liquids entrained in pumps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • InArhälb des Zellenrades liegender Steuerzylinder für Kapselwerkmaschinen mit Hilfsflüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Kapselwerkmaschine mit Hilfsflüssigkeit und innenliegendem Steuerzylinder, insbesondere in ihrer Anwendung als Verdichter. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf die Ausbildung des zylindrischen Steuerschiebers innerhalb des Zellenrades einer solchen Maschine.
  • Um den Steuerschieber gegen das Zellenrad abzudichten, hat man z. B. den Steuerschieber mit einem Dichtungsring aus Metall umgeben oder die Dichtungsflächen durch einen Flüssigkeitsring abgesperrt, der gleichzeitig als Schmiermittel dient, oder beide Mittel gleichzeitig angewandt.
  • Da auf dem Umfang des Steuerzylinders naturgemäß verschieden starke Drücke ruhen, entsprechend dem Unterschied in der Ansaug-und Auslaßzone, so macht die Dichtung des Schiebers gegenüber dem Läufer in . der Praxis erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn es sich um hohe Auslaßdrücke handelt. Diese Schwierigkeiten werden durch die Erfindung in vorteilhafter Weise behoben.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abbildung zeigt einen Querschnitt durch Schieber und Zellenrad.
  • Der Steuerzylinder A besteht aus den beiden Teilen a1 und a2, von denen der erste in der Einlaßzone (Saugseite), der zweite in der Auslaßzone (Druckseite) liegt. Der saugseitige Teil a1 ist mit einem außenliegenden feststehenden Maschinenteil fest verbunden und kann gleichzeitig ganz oder teilweise als Träger des Rotors B dienen. Ihm gegenüber ist der druckseitige Teil a2 in radialer Richtung beweglich, und zwar in dem Sinne, daß er vom feststehenden Teil a1 aus durch geeignete Mittel in der Druckzone an den Läufer angepreßt werden kann. Der Spalt zwischen den beiden Teilen a1 und a2 ist durch eine nachgiebige Dichtung C abgeschlossen.
  • Das Abdrücken des beweglichen Teiles a2 vom feststehenden Teil a1 kann erfindungsgemäß durch mechanische Mittel, wie Federn, Ziehkeile, Nocken oder einer Verbindung solcher Mittel miteinander, erfolgen. Insbesondere ist es aber auch möglich, hierzu den Druck des verdichteten Gases selbst heranzuziehen. Da zwischen den beiden Steuerzylinderteilen a1 und a2 der höchste Enddruck der verdichteten Gase herrscht, die durch den Steuerschlitz a3 in diesen Zwischenraum hineingelangen, so besteht auf der Innenseite des beweglichen Zylinderteiles a2 dem Läufer gegenüber ein Überdruck, der die Anpressung zwischen Steuerzylinder und Läufer besorgt. Die letzte Anordnung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil verschieden hohen Eindrücken sich die Anpreßkraft zwischen Steuerzylinderteil a1 und Läufer selbsttätig anpaßt, so daß bei geringem Arbeitsdruck nicht, wie es bei mechanischer Anpressung vorkommen könnte, zwischen beiden Teilen eine unnötig hohe Reibungskraft entsteht, die die Schmierung erschwert. Besonders vorteilhaft ist es, den immerhin bestehenden Schwierigkeiten der Schmierung in diesem Falle dadurch zu begegnen, daß für die Schmierung der Gleitflächen zwischen Steuerzylinder und Läufer in an sich bekannter Weise die vom Preßgas mitgerissene, aus diesem ausgeschiedene und unter dem Enddruck stehende Hilfsflüssigkeit als ständiges Schmiermittel verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATE NTINSI'RÜCIII.: i. Innerhalb des Zellenrades liegender Steuerzylinder für Kapselwerkmaschinen mit Hilfsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzylinder (A) in Richtung seines Umfanges in zwei Teile (a1 und a2) zerlegt ist, von denen der in der Einlaßzone befindliche (a1) mit einem feststehenden Maschinenteil verbunden ist, während der andere (a2) in der Auslaßzone im Sinne einer Anpressung an den Läufer (B) radial beweglich angeordnet ist. a. Steuerzylinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen dem festen und beweglichen Teil mit dem Druckraum in Verbindung steht und der bewegliche Teil (a2) des Steuerzylinders (A) durch den von der Maschine selbst erzeugten Enddruck gegen die Lauffläche des Laufrades (B) gepreßt wird. 3. Steuerzylinder nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (a2) des Steuerzylinders (A) durch mechanische Vorrichtungen, z. B. Ziehkeile, Nocken, Federn, an den Läufer (B) angedrückt wird.
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