DE646084C - Wellenabdichtung fuer Drehkolbenverdichter - Google Patents

Wellenabdichtung fuer Drehkolbenverdichter

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DE646084C
DE646084C DESCH105236D DESC105236D DE646084C DE 646084 C DE646084 C DE 646084C DE SCH105236 D DESCH105236 D DE SCH105236D DE SC105236 D DESC105236 D DE SC105236D DE 646084 C DE646084 C DE 646084C
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rotary piston
shaft
shaft seal
seal
piston compressor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C27/00Sealing arrangements in rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/12Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines for other than working fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00

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Description

  • Wellenabdichtung für Drehkolbenverdichter Bei Drehkolbenverdichtern werden in der Regel in 'dem Lagerteil außerhalb der Drehkolbenlager Stopfbüchsen eingebaut, um Austritt von Arbeitsmittel, vor allem wenn dasselbe lästiges oder giftiges Gas ist, zu vermeiden. Solche Stopfbüchsen (Wellenabdichtungen) haben aber den Nachteil, daß durch sie die Baulänge des Verdichters vergrößert wird, daß die Drehkolbenlager mit dem darin enthaltenen Schmiermittel der Wirkung des verdichteten heißen Gases ausgesetzt sind und daß die zwischen Stopfbüchse und Druckraum befindlichen Räume als sogenannte schädliche Räume bei der Verdichtung des Fördermittels wirken und den Liefergrad des Verdichters herabsetzen. Es ist deshalb schon versucht worden, zwischen Lager und Drehkolben eine Abdichtung einzubauen, durch welche das Fördermittel vom Lager ferngehalten und der schädliche Raum vermindert wird. Bekannte Abdichtungen sind zwischen der Welle des Drehkolbens und dem Grund der Schlitze im Kolben eingebaut. Damit ist aber der Nachteil verbunden, daß man mit dem Schlitzgrund nicht so nahe an die Welle herangehen kann, als es im Interesse mög= lichst geringen Durchmessers und Gewichts des Drehkolbenverdichters liegen würde.
  • Andere bekannte ein- oder mehrstufige Abdichtungen werden z. B. als Membranen in Form von Faltenrohren in dem Raum zwischen Lager und Drehkolbenstirnfläche vorgesehen, bauen sich aber sehr lang, so daß in der Welle große Biegungsspannungen und Durchbiegungen auftreten. Diesem Nachteil könnte wohl durch Verstärkung der Welle begegnet werden, doch führt diese Maßnahme einerseits zu größeren Rollenlagern mit größerem Leerlaufwiderstand und andererseits zur Vergrößerung des Drehkolbendurchmessers, da zwischen Welle und Schlitzgrund stets eine gewisse Mindestwandstärke eingehalten werden muß (Festigkeit des Drehkolbens).
  • Faltenrohre sind überdies einem hohen Gberdruck, wie er bei modernen Verdichtern zur Anwendung kommt, nicht gewachsen.
  • Es sind auchAbdichtungen bekannt, welche durch der Fliehkraft folgende, sich radial nach außen anlegende Ringe bewirkt werden; diese haben jedoch den Nachteil, bei Stillstand der Maschine nicht mehr abzudichten.
  • Nach der Erfindung wird allen Nachteilen bekannter Ausführungen dadurch begegnet, daß die erste Stufe der Abdichtung durch mindestens einen mit der Welle umlaufenden mehrteiligen, gegen das Gehäuse in an sich bekannter Weise in radialer Richtung sich anlegenden Ring erfolgt, während als zweite Dichtungsstufe- eine Scheibenmembran dient.
  • Durch diese Verbindung wird der Vorteil kürzester Baulänge erreicht, ferner 'wird erreicht, daß über der Membran ein bereits verminderter Druck herrscht und daß im Stillstand eine einfache, im Lauf aber eine mindestens doppelte Abdichtung vorhanden ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung- im Schnitt dargestellt.
  • Der Drehkolben a ist im Gehäuse b mitte1@-seiner Welle c und dem Rollenlager d gelagert:': Zwischen dem Innenringdl des Rollenlagernd und dem Drehkolben a befindet sich ein Abstandsring e, auf dem die Membran f und der Ring g sitzen und durch die Mutter h gegen den Drehkolben a. gepreßt werden. Der Ring g hat am Umfang eine Nut, in welcher ein oder mehrere zwei- oder mehrteilige Ringe i sitzen, die sich bei laufendem Drehkolben, der Fliehkraft folgend, gegen die Gehäusewand mit leichtem Druck anlegen. Die Membrandichtung f ist so eingebaut, daß sie mit ihrem äußeren Rand stets federnd gegen den Distanzring k gedrückt wird.
  • Durch diese Ausführung der Abdichtung wird ein gutes Dichthalten erzielt, und zwar bei jedem Druck des Arbeitsmittels, denn bei geringerem Druck wird die Membran nur leicht gegen den Dichtungssitz gedrückt, bei größerem Druck aber von selbst mit größerer Kraft, so daß bei größerem Druck des Arbeitsmittels keine größeren Undichtheitsverluste auftreten.
  • Durch die völlige Trennung von Verdichtungs- und Lagerraum kann für jeden dieser Räume das geeignetste Schmiermittel verwendet werden, für den Lagerraum z. B. Rollenlagerfett.
  • Die erste Abdichtung (Ringe i) ist so nahe an den Drehkolben herangerückt, daß , mit einem Kleinstwert von schädlichen Räumen zu rechnen ist, wodurch der Liefergrad verbessert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Wellenabdichtung für Drehkolbenverdichter mit hintereinandergeschalteten Dichtungsstufen, welche zwischen Drehkolben und Wellenlager eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe der Abdichtung durch mindestens einen mit der Welle umlaufenden mehrteiligen, gegen das Gehäuse in an sich bekannter Weise in radialer Richtung sich anlegenden Ring erfolgt, während als zweite Dichtungsstufe eine Scheibenmembran dient.
  2. 2. Wellenabdichtung für Drehkolbenverdichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand der Membran, welche sich mit der Welle dreht, sich gegen einen im Gehäuse festliegenden Zwischenring anlegt.
DESCH105236D 1934-09-25 1934-09-25 Wellenabdichtung fuer Drehkolbenverdichter Expired DE646084C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739161C (de) * 1941-06-15 1943-09-29 Heinrich List Dipl Ing Fluegelpumpe
DE837785C (de) * 1943-05-15 1952-05-02 Bayerische Motoren Werke Ag Kugellagerdichtung fuer die Drosselklappenwellen von Vergasern
DE1189782B (de) * 1961-03-22 1965-03-25 Daimler Benz Ag Innendichtung fuer den Kolben einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart

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