DE60006102T2 - Rundfunkübertragungssystem mit verteilter korrektur - Google Patents

Rundfunkübertragungssystem mit verteilter korrektur Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Rundfunkübertragungssysteme und ist insbesondere auf die Kompensation von Verzerrungen in einem digitalen Übertragungssystem, wie beispielsweise einem digitalen TV-(DTV)-Übertragungssystem gerichtet. Ein Hochgeschwindigkeitsrundfunkübertragungssystem, wie beispielsweise ein DTV-Rundfunksystem, beinhaltet Komponenten, die ein Informationssignal von gewünschten Werten weg verzerren. Insbesondere umfaßt das System einen Leistungsverstärker, der auf das Signal eine nichtlineare Verzerrung ausübt, wenn das Signal verstärkt wird. Auch umfaßt das Rundfunkübertragungssystem Filter, wie beispielsweise bandbegrenzende Filter, die dem Informationssignal eine lineare Verzerrung auferlegen, wenn das Signal gefiltert wird.
  • Als ein Ergebnis derartiger Verzerrungen innerhalb des Übertragungssystems treten unmittelbare Amplituden- und Phasenänderungen (AM/AM, AM/PM) und frequenzabhängige Amplituden- und Phasenänderungen (Frequenzresponse- und Gruppenverzögerung) auf. Es ist einzusehen, daß in einem Phasen-Amplituden-modulierten System die Amplituden- und Phasenintegrität des Systems für eine optimale Systemleistung bewahrt werden müssen.
  • Bei Fernsehsystemen wurde die herkömmliche Entzerrung durch analoge Vorverzerrungsentzerrer und Korrigierer, die statisch (nicht adaptiv) sind, erreicht. Derartige Entzerrer und Korrigierer erfordern werksseitige Einstellungen, um einen gewünschten Betrag einer Vorverzerrung (Vorentzerrung) zu liefern. Der Alterungsprozeß der Entzerrer und Korrigierer und Temperaturveränderungen verursachen eine Verschiebung des Wertes der Vorverzerrung, der durch die Entzerrer und Korrigierer ausgeübt wird. Daher sind von Zeit zu Zeit Einstellungen vor Ort erforderlich.
  • Digitalsignalverarbeitungstechniken gewährleisten ein verbessertes Leistungsverhalten der Vorverzerrung des Informationssignals. Insbesondere kann bei einer adaptiven Korrektur- und Entzerrungsmethode eine digitale Signalverarbeitung verwendet werden. Eine derartige adaptive Methode kann die Werks- und Vororteinstellungen eliminieren.
  • Es ist bekannt, eine adaptive Korrektur eines Signals in einem Signalstrom, der sich zu einer Antenne ausbreitet, durchzuführen. Jedoch erfordert die Korrektur in einem relativ schnellen Datensystem einen relativ großen Verarbeitungsaufwand in einer kurzen Zeitdauer. Bei einer bekannten Technik wird die gesamte Verzerrung (d.h. linear und nichtlinear) in einem einzigen Schritt korrigiert.
  • Bei einer anderen Technik wird die Korrektur für die im System ausgeübte Verzerrung komponentenweise fortschreitend in Richtung zur Antenne ausgeführt. Insbesondere wird für jede Komponente das Signal, das von dieser Komponente ausgesandt wird, überwacht, um den durch diese Komponente ausgeübten Betrag der Verzerrung zu bestimmen. Eine Korrektur wird dann für diese Komponente erstellt. Nachfolgend wird die nächste darauf folgende Komponente überwacht, um die Korrektur für diese Komponente zu erstellen. Jedoch ist eine derartige Technik zeitaufwendig und häufig für Ströme mit hoher Datenrate ungeeignet. Des weiteren können in einem derartigen System Amplituden- oder Gruppenverzögerungsänderungen im Verhältnis zur Frequenz als momentane Amplituden- und Phasenänderungen fehlinterpretiert werden.
  • WO 99/05869 offenbart ein Übertragungssystem zum Senden eines digitalen Signals, das einen nichtlinearen Leistungsverstärker, einen analogen Vorverstärkungsfilter und digitale Signalkorrektoren umfaßt, um das digitale Informationssignal bezüglich nichtlinearer und linearer Verzerrungen zu kompensieren, die durch die verschiedenen analogen Schaltungen des Übertragungsweges verursacht werden. Diese bekannte Anordnung offenbart, daß ein nichtlinearer Korrigierer und ein linearer Vorentzerrer adaptiv durch eine adaptive Entzerrungsbestimmungsschaltung gesteuert werden, die ein analoges Rückkopplungssignal empfängt, das am Ausgang des Leistungsverstärkers detektiert wird.
  • Somit besteht eine Notwendigkeit für eine Technik zur adaptiven Korrektur linearer und nichtlinearer Verzerrungen in einem digitalen Sendeübertragungssystem mit hoher Geschwindigkeit.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Übertragungssystem zur Übertragung eines Informationssignals mit einem Signalweg bereitgestellt, wobei entlang des Signalwegs das Informationssignal zu einer Antenne gelangt, welches umfaßt: eine erste Vielzahl von Komponenten, die sich in dem Signalweg befinden, wobei die erste Vielzahl von Komponenten eine erste Komponente und eine zweite Komponente umfaßt, um jeweils Funktionen mit dem Informationssignal durchzuführen, wobei die erste Komponente das Informationssignal nichtli nearen Verzerrungsverschiebungen unterwirft, die von gewünschten Werten wegführen, und die zweite Komponente das Informationssignal linearen Verzerrungsverschiebungen unterwirft, die von gewünschten Werten wegführen; und eine zweite Vielzahl von Komponenten, die auf dem Signalweg stromaufwärts der ersten Vielzahl von Komponenten angeordnet sind, wobei die zweite Vielzahl von Komponenten eine dritte Komponente und eine vierte Komponente zum Modifizieren des Informationssignals umfaßt, um die nichtlinearen und linearen Verzerrungsverschiebungen, die durch die erste Vielzahl von Komponenten auf das Signal gewirkt haben, zu kompensieren, wobei die dritte Komponente und die vierte Komponente in der zweiten Vielzahl von Komponenten in einer Folge angeordnet sind, um die Verzerrungen in einer Reihenfolge zu kompensieren, die zu der Reihenfolge invers ist, in der die Verzerrungen in der ersten Vielzahl von Komponenten auftreten; und eine fünfte Komponente, die von der ersten Vielzahl von Komponenten umfaßt ist, wobei die fünfte Komponente das Informationssignal linearen Verzerrungen unterwirft, die von gewünschten Werten wegführen; dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Komponente und die vierte Komponente jeweils auf das Ausgangssignal der ersten Komponente jeweils auf das Ausgangssignal der ersten Komponente und auf das Ausgangssignal der zweiten Komponente reagieren, um das Informationssignal zu ändern, um die von der ersten Komponente verursachte nichtlineare Verzerrung, bzw. die von der zweiten Komponente verursachte lineare Verzerrung zu kompensieren; die zweite Vielzahl von Komponenten eine sechste Komponente umfaßt, um das Informationssignal zu modifizieren, um die von der fünften Komponente verursachte lineare Verzerrung zu kompensieren; und die vor- oder nachgeschaltete Anordnung der sechsten Komponente in Bezug auf die dritte und die vierte Komponente zu der vor- oder nachgeschalteten Anordnung der fünften Komponente in Bezug auf die erste oder zweite Komponente invers ist.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung ist die fünfte Komponente der ersten Komponente nachgeschaltet und die sechste Komponente der dritten Komponente vorgeschaltet.
  • Die zweite Komponente und die fünfte Komponente können zusammen gruppiert sein und der ersten Komponente entweder vor- oder nachgeschaltet sein; und die vierte Komponente und die sechste Komponente können zusammen gruppiert sein und der dritten Komponente vor- oder nachgeschaltet sein.
  • Ein Radiofrequenzsendesystem, das die Erfindung verkörpert, weist einen Eingangsschaltkreis zur Verarbeitung von digitalen, über eine Antenne zu übertragenden Signalen, einen Digital-/Analog-Wandler zur Umwandlung der digitalen Signale in eine analoge Form und einen Aufwärtswandler zum Modulieren eines Radiofrequenzträgers mit den analogen Signalen auf, wobei die erste Vielzahl von Komponenten in dem Datenweg zwischen dem Aufwärtswandler und der Antenne angeschlossen ist und die zweite Vielzahl von Komponenten in dem Datenweg zwischen dem Eingangsschaltkreis und dem Digital-/Analog-Wandler angeschlossen ist.
  • Bei dieser Ausführung der Erfindung weist die erste Komponente einen Leistungsverstärker, die zweite Komponente ein erstes Vorverstärkungsfilter, die dritte Komponente einen nichtlinearen Korrigierer und die vierte Komponente einen ersten linearen Entzerrer auf. Die fünfte Komponente umfaßt ein zweites Filter und die sechste Komponente umfaßt einen zweiten linearen Entzerrer.
  • Das System kann des weiteren einen Abwärtswandler zum Empfangen von Ausgangssignalen von der ersten, der zweiten und der fünften Komponente, um die Ausgangssignale abwärts zu wandeln, und einen Analog-/Digital-Wandler umfassen, um die abwärts gewandelten Analogsignale in eine digitale Form zu wandeln und die entsprechenden Komponenten der zweiten Vielzahl von Komponenten mit den digitalen Signalen zu versorgen.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden beispielhaft mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • l ein Funktionsblockdiagramm von in einer Sequenz gemäß der vorliegenden Erfindung angeordneten Komponenten ist;
  • 2 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Vorrichtung ist, bei der die vorliegende Erfindung verwendet wird;
  • 3 eine graphische Darstellung einer Verstärkerübertragungskurve ist;
  • 4 eine graphische Darstellung einer Korrektur zur Linearisierung des Verstärkerausgangs ist;
  • 5 ein Blockdiagramm eines Auschnitts der in 2 gezeigten Vorrichtung ist, die Einzelheiten einer Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ein Funktionsblockdiagramm einer weiteren Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ein Funktionsblockdiagramm noch einer weiteren Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 ein Funktionsblockdiagramm noch einer weiteren Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 912 Veranschaulichungen mathematischer Modelle eines kaskadenartigen System sind.
  • Eine Verkörperung der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung 10, die in einem Funktionsblockformat in 1 als eine Mehrzahl von Komponenten gezeigt ist, die aufeinanderfolgend entlang eines Datenstromweges 12 angeordnet sind. Der Datenstrom 12 ist für ein Informationsdatensignal vorgesehen, das mit einer relativ hohen Geschwindigkeit übertragen wird. Des weiteren weist das Datensignal typischerweise ein relativ breites Band (d.h. 18 MHz) auf.
  • Die hohe Datengeschwindigkeit und Bandbreite stehen im Bezug zur Systemumgebung, in der die Vorrichtung 10 angeordnet ist. Insbesondere bildet die Vorrichtung 10 vorzugsweise einen Teil eines Digitalfernseh-("DTV")-Systems 14 mit hoher Bildschärfe ("HD"), wie in 2 gezeigt ist. Vorzugsweise sendet das DTV Signale im Radiofrequenzbereich. Gemäß einer Ausführungsform liegt das Sendesignal im ultrahohen Frequenzbereich (300–3000 MHz) und vorzugsweise im Bereich von 470–860 MHz. Im entsprechenden Teil umfaßt das DTV-System 14 einen 8VSB-Erreger 16 und einen Sender 18.
  • Die Komponenten der Vorrichtung 10, die in 1 gezeigt sind, befinden sich im 8VSB-Erreger 16 und im Sender 18 von 2. Insbesondere beinhaltet der Sender 18 (1) einen Leistungsverstärker 20, ein Vorverstärkungsfilter 22, das sich stromaufwärts des Verstärkers befindet, und ein Nachverstärkungsfilter 24, das dem Verstärker nachgeschaltet ist. Im vorliegenden Fall wird auf das Vorverstärkungsfilter 22 als ein Eingangsfilter und auf das Nachverstärkungsfilter als ein Hochleistungsfilter Bezug genommen. Man beachte jedoch, daß der Sender 18 andere Komponenten beinhalten kann.
  • Der Leistungsverstärker 20 verstärkt das Informationssignal auf einen Leistungspegel, der für eine Sendeübertragung eines RF-Signals geeignet ist. Als ein Beispiel beträgt der verstärkte Leistungspegel 50 Kilowatt. Des weiteren kann der Leistungsverstärker 20 auch aus einem Array von Verstärkungseinrichtungen gebildet sein. Falls sich eine Mehrzahl von Verstär kungseinrichtungen im Leistungsverstärker 20 befindet, ist eine Kombinationseinrichtung neben dem Hochleistungsfilter 24 angeordnet, um die Verstärkungseinrichtungsausgänge zu kombinieren. Man beachte, daß verschiedene Verstärkerkonfigurationen verwendet werden können und daß das Hochleistungsfilter geeignete zusätzliche Komponenten, wie eine Kombinationsschaltung umfassen kann.
  • Bei genauerer Betrachtung eines theoretischen "idealen" System wären alle Komponenten eines Senders ideal. Insbesondere wäre ein Leistungsverstärker des Systems ideal und die Übertragungskurve des idealen Verstärkers wäre linear. Eine gestrichelte Linie in 3 zeigt ein Beispiel einer derartigen idealen Übertragungskurve. Somit würde in einem derartigen idealen System ein Informationssignal mit einem gegebenen Vorverstärkungsleistungspegel ausschließlich basierend auf einer linearen Beziehung, die den Betrag der Verstärkung vorschreibt, durch den Verstärker auf einen vorbestimmten Leistungspegel verstärkt. Auch würden Filter des idealen Systems keine Verzerrungen bewirken.
  • Der tatsächliche Leistungsverstärker 20 der Vorrichtung 10 ist jedoch nicht ideal und auch die tatsächliche Leistungsübertragungskurve des Verstärkers ist nicht linear. Durch den Leistungsverstärker 20 wird auf das Informationssignal während der Verstärkung des Informationssignals eine nichtlineare Verzerrung ausgeübt. Insbesondere richtet sich die nichtlineare Verzerrung auf Änderungen der momentanen Amplitude und auf Phasenänderungen. Eine durchgezogene Linie in 3 zeigt ein Beispiel einer tatsächlichen Übertragungskurve. Dementsprechend muß auf das Informationssignal eine Korrektur ausgeübt werden, um die durch den Leistungsverstärker 20 bewirkte Verzerrung zu kompensieren. Die durchgezogene Linie in 4 zeigt ein Beispiel der Korrektur.
  • Zusätzlich üben die Filter 20 und 24 des Senders 18 lineare Deformationen auf das Informationssignal aus. Das Eingangsfilter 22 übt auf das Informationssignal eine erste lineare Verzerrung und das Hochleistungsfilter 24 eine zweite lineare Verzerrung aus. Insbesondere ist die durch das Hochleistungsfilter 24 ausgeübte Verzerrung auf eine Gruppenverzögerungs- und Amplitudenresponse gerichtet (d.h. eine Amplitudenänderung in Abhängigkeit von der Frequenz). Somit muß für jede Komponente 20–24 im Sender 18 zur Kompensation ein Korrektur- oder Entzerrungsbetrag auf das Informationssignal gegeben werden.
  • Bei Betrachtung wiederum des theoretischen idealen Systems, wäre irgendein auf das Informationssignal ausgeübter Einfluß (d.h. eine Verstärkung oder ein Filtern) zeitinvariant. Insbesondere würden sich im idealen System, die auf das Informationssignal ausgeübten Einflüsse zeitlich nicht ändern. Somit erzeugt das ideale System für einen gegebenen Eingangsstimulus, unabhängig vom Zeitpunkt, zu dem der Stimulus auftritt, immer dieselbe Ausgabe.
  • Jedoch ist der Sender 18 in Wirklichkeit zeitvariant. Insbesondere ändert sich für einen gegebenen Eingangsstimulus die durch den Sender 18 gelieferte Ausgabe in Abhängigkeit von der Zeit. Ein Grund für die Zeitvarianz sind thermische Effekte im Sender 18. Die thermischen Effekte bewirken Änderungen des Betrags der Signaldeformation, die durch den Leistungsverstärker 20 und die Filter 22 und 24 am Informationssignal bewirkt werden. Somit ist es wünschenswert, die gesamte Deformierung (d.h. linear und nichtlinear) zu kompensieren und eine Anpassung an die Änderungen der Deformierung zu bewirken.
  • Die Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung stellt drei Korrigierer- oder Entzerrerkomponenten 28–32 im 8VSB-Erreger 16 für die drei eine Verzerrung bewirkenden Komponenten 20–24 im Sender 18 bereit. Insbesondere übt ein adaptiver nichtlinearer Korrigierer 28 (z. B. eine Vorentzerrungsschaltung) eine Vorverzerrung auf das Signal aus, um die nichtlineare durch den Leistungsverstärker 20 hervorgerufene Verzerrung zu kompensieren. Ein adaptiver linearer Verzerrer 30 (z. B. eine Vorkorrekturschaltung) übt eine Vorverzerrung auf das Informationssignal aus, um die lineare durch das Eingangsfilter 22 hervorgerufene Verzerrung zu kompensieren. Ein adaptiver linearer Entzerrer 32 (z. B. eine Vorentzerrungsschaltung) übt eine Vorverzerrung auf das Informationssignal aus, um die lineare durch das Hochleistungsfilter hervorgerufene Verzerrung zu kompensieren. Gemeinsam funktionieren der lineare Entzerrer 32, der nichtlineare Korrigierer 28 und der lineare Entzerrer 30 als adaptive Digitalsignalverzerrungskompensationsschaltung.
  • Der lineare Entzerrer 32, der nichtlineare Korrigierer 28 und der lineare Entzerrer 30 sind in einer Reihenfolge angeordnet, so daß die Vorverzerrungen (oder Vorkorrekturen) in einer sequenziellen Reihenfolge ausgeübt werden, die umgekehrt zur Reihenfolge ist, in der die Verzerrungen auftreten. Insbesondere tritt die lineare Vorverzerrung, die durch den linearen Entzerrer 32 ausgeübt wird, zuerst auf, da die durch das Hochleistungsfilter 24 hervorgerufene lineare Verzerrung zuletzt auftritt (d.h. an einem nachgeschalteten Ort im Verhältnis zu allen anderen Verzerrungen). Die nichtlineare Vorverzerrung, die durch den nichtlinearen Korrigierer 28 ausgeübt wird, tritt als zweites auf, da die nichtlineare Verzerrung, die durch den Leistungsverstärker 20 ausgeübt wird, als zweites auftritt. Die lineare durch den linearen Entzerrer 30 ausgeübte Vorverzerrung tritt als drittes auf (d.h. nach der Vorverzerrung durch den linearen Entzerrer 32 und der Vorverzerrung des nichtlinearen Korrigierers 28), da die durch das Eingangsfilter 22 hervorgerufene Verzerrung als erstes auftritt (d.h. vor der durch den Leistungsverstärker 20 und das Hochleistungsfilter 24 hervorgerufenen Verzerrung).
  • Eine Vorverzerrung in umgekehrter Reihenfolge gemäß der vorliegenden Erfindung basiert auf mehreren Gesichtspunkten. Erstens behalten lineare Effekte und nichtlineare Effekte ihre Überlagerungseigenschaft nicht (d.h. sie sind nicht vertauschbar), wenn sie miteinander gemischt werden. Zweitens behalten lineare Funktionen ihrerseits ihre Überlagerungseigenschaft, wenn nichtlineare Effekte nicht vorhanden sind. Drittens kann ein ideales "System" (ein "System", das zur Betrachtung aus einer oder mehreren Komponenten gruppiert ist) nach Wunsch entweder mit einem linearen System oder einem nichtlinearen System vermischt werden. Mit anderen Worten gilt die Überlagerung bei idealen Systemen und mit jedem anderen Typ von System. Um diese Gesichtspunkte zu demonstrieren, wird ein Exkurs in die Mathematik vorgenommen. Ein nichtlineares Element, wie beispielsweise ein Leistungsverstärker kann folgendermaßen modelliert werden:
    Figure 00080001
  • Dabei sei x(t) ein beliebig moduliertes Signal, das gegeben ist durch
    Figure 00080002
    wobei:
    p(t) das Basisbandmodulationssignal,
    ω die Trägerfrequenz und
    q ein fester Phasenversatz ist.
  • Wird aus Gründen der Vereinfachung nur ein System dritter Ordnung angenommen, dann ist:
    Figure 00080003
    Figure 00090001
  • Es tragen nur Produkte ungerader Ordnung zur fundamentalen Amplitude bei. Unter der Annahme, daß eine Bandpaßfilterung verwendet wird, um den DC-Term und harmonische Terme zu entfernen, kann das allgemeine System auf ein Signal reduziert werden, das folgendermaßen gegeben ist:
    Figure 00090002
  • Für mäßig nichtlineare bis lineare Systeme nähern sich die ak-Terme schneller Null, als sich die pk(t)-Terme unendlich nähern. Dies setzt der Ordnung des Systems eine Grenze. Unter Annahme dieses Modells ist eine Charakterisierung dieses Systemtyps ziemlich einfach und erfordert eine relativ geringe Anzahl von Koeffizientenidentifikatoren.
  • Ein stufenförmiges Korrektursystem ist in 9 gezeigt, wobei W(t) als nichtlineares System zweiter Ordnung gewählt wird, gegeben durch:
    Figure 00090003
  • Auch falls angenommen wird, daß v(t) ein nichtlinearer polynomischer Korrigierer beliebiger Ordnung ist, gegeben durch:
    Figure 00090004
  • Falls gewünscht ist, daß die Ausgabe des stufenförmigen Systems eine lineare Funktion der Eingabe ist, nämlich, daß y(t)=Ax(t), wobei A ein bestimmter skalarer Wert ist (der aus Gründen der Einfachheit als Eins angenommen wird), ist die Systemübertragungsfunktion gegeben durch:
    Figure 00090005
  • Es besteht keine exakte Lösung der Gleichung, jedoch kann eine Näherung bis zu einer bestimmten Ordnung vorgenommen werden. Eine näherungsweise Lösung zweiter Ordnung wäre:
    Figure 00100001
  • Obwohl bei dieser näherungsweisen Lösung der Term zweiter Ordnung aufgehoben wird, werden Produktterme höherer Ordnung erzeugt. Im allgemeinen werden durch diese Korrekturtechnik nichtlineare Artefakte, die geringer als oder gleich der Ordnung der Vorkorrektur sind, kompensiert. Artefakte höherer Ordnung werden erzeugt, wobei das höchste die Summe der Kombination sowohl der Vorkorrektur als auch des nichtlinearen Systems ist. Diese Näherung ist in dem Maße nützlich, in dem die Produkte höherer Ordnung klein sind.
  • Im folgenden werde ein lineares System betrachtet. Irgendein lineares System kann durch einen allgemeinen autoregressiven Prozeß mit einem sich bewegenden Mittelwert moduliert werden:
    Figure 00100002
  • Die Korrektur dieser Systeme erfordert die inverse Funktion, nämlich:
    Figure 00100003
  • Für jedes Polynom der durch G(z) gegebenen Form besteht eine inverse Funktion H(z). Jedoch gibt es keine Garantie dafür, daß die inverse Funktion stabil ist. Eine gängige Praxis ist eine Näherung für alle Pole des inversen Systems zu implementieren, was eine Stabilität sicherstellt. Die Ordnung des inversen Systems wird eine Sache des Leistungsverhaltens und der Verarbeitungsmittel.
  • Die Korrektur stufenförmiger linearer und nichtlinearer Systeme stellt eine größerer Herausforderung dar. Das größte Problem ist die Steuerung der Ordnung des Systemkorrigierers. Die Ordnung wird für diese Arten von Systemen eher multiplikativ als additiv. Beispielsweise ist die klassische Volterra Reihenentwicklung sowohl für nichtlineare als auch frequenzabhängige Systeme in der allgemeinen diskreten Form gegeben als:
    Figure 00110001
  • Die Summierungen sind in der Reihenfolge:
    k = 1... unendlich;
    τ1 = 0... Ν1
    τk = 0... Nk
  • Diese Arten von Systemen erfordern eine Modulierung mit viel höherer Ordnung, was bei Hochgeschwindigkeitssystemen, wie beispielsweise HDTV teuer und komplex ist.
  • Ein Beispiel eines stufenförmigen linearen und nichtlinearen Systems ist in 12 angegeben, wo h(n) ein lineares System der m+1ten Ordnung ist. Seine Übertragungsfunktion kann geschrieben werden als:
    Figure 00110002
  • Es wird angenommen, daß das System w(n) ein nichtlineares System der Ordnung k+1 ist. Seine Übertragungsfunktion wird geschrieben als:
    Figure 00110003
  • Dann ist im allgemeinen die Übertragungsfunktion des stufenförmigen Systems:
    Figure 00110004
  • Die Ordnung des Systems ist eher (k+1)(m+1) als k+m+2. Die Kosten und die Komplexität werden für Hochgeschwindigkeitssysteme mit einer beachtlichen Ordnung extrem hoch. Das Problem, daß das oben angegebene gemischte System mit sich bringt, kann zum großen Teil durch eine Verteilung der Systemkorrektur vermieden werden.
  • Man betrachte im folgenden die zwei in 11 und 12 gezeigten Systeme. Das System in 11 verwendet einen einzelnen Block, um sowohl die linearen als auch die nichtlinearen Systemfunktionen vorzukorrigieren. Die Vorkorrektur V–1[h(n),w(n)] stellt die Inverse der oben für das stufenförmige lineare und nichtlineare System angegebenen Gleichung dar. Die für diese Korrektur erforderliche Ordnung wäre (k+1)(m+1), wie oben angegeben wurde. Das System von 12 verteilt die Korrektur zwischen einem linearen und einem nichtlinearen Block w–1(n) bzw: h–1(n).
  • Der h–1(n)-Korrigierer muß nur eine lineare Korrektur für h(n) liefern. Obwohl die Entzerrer sich verändern, wird zu Erläuterungszwecken angenommen, daß die verwendete Ordnung gleich der Ordnung von h(n) ist. Bei diesem Beispiel ist die Ordnung als m gegeben. Unter der Annahme, daß h–1(n) h(n) perfekt korrigiert hat, ist das restliche Systemverhalten gänzlich nichtlinear. Dies läßt einen Korrigierer mit viel niedrigerer Ordnung zu. Man beachte, daß die Ordnung des benötigten Entzerrers von vielen Faktoren abhängt, einschließlich des Filtertyps, des benötigten Leistungsverhaltens, der Stabilität, etc. Auch ist die Ordnung des erforderlichen nichtlinearen Korrigierers eine Funktion der Effekte höherer Ordnung (die Geschwindigkeit, mit der a1 auf 0 fällt). Eine typische Daumenregel ist das Doppelte der Ordnung des nichtlinearen Systems. Für Systeme höherer Ordnung ist der mit diesem Ansatz erzielbare Gewinn leicht erkennbar.
  • Ein detaillierteres Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, die im System 14 arbeitet, ist in 5 gezeigt. Insbesondere sind andere Erregerkomponenten 36 im 8VSB-Erreger 16 gezeigt, die das Signal zum linearen Entzerrer 32 zuführen. Bei einer Ausführungsform umfaßt der in den linearen Entzerrer 30 eingegebene Informationsdatenstrom 32 Byteworte, die in einem phasenamplitudenmodulierten elektrischen Signal definiert sind.
  • Der lineare Entzerrer 32 ist vorzugsweise ein FIR-Digitalfilter, das eine geeignete Struktur zur Vorkompensation oder Vorentzerrung des Informationssignals aufweist, um die durch das Hochleistungsfilter 24 hervorgerufene lineare Verzerrung zu kompensieren. Der lineare Ent zerrer 32 kann aus einem Mikroprozessor bestehen oder einen solchen umfassen, der einen Programmprozeß durchführt, und/oder kann aus einer diskreten "festverdrahteten" Schaltung bestehen oder eine solche beinhalten. Man beachte, daß andere Filtertypen verwendet werden können (z.B. IIR, eine Kombination aus FIR und IIR, oder sogar ein analoges Filter).
  • Das Informationssignal bewegt sich vom linearen Entzerrer 32 zum nichtlinearen Korrigierer 28. Der nichtlineare Korrigierer 28 kann jede beliebige geeignete Struktur für eine Vorverzerrung des Signals (d.h. eine Vorkompensation oder eine Vorentzerrung) aufweisen, um die durch den Leistungsverstärker 20 hervorgerufenen Nichtlinearitäten zu kompensieren. Insbesondere kann der nichtlineare Korrigierer 28 eine lineare stückweise Korrekturkurve bewirken, die einen iterativen oder empirischen Ansatz verwendet, um einen Satz von Korrekturwerten in einem Speicher routinemäßig zu aktualisieren. Somit kann der nichtlineare Korregierer aus einem Mikroprozessor bestehen oder einen solchen beinhalten, der einen Programmprozeß ausführt, und/oder kann aus einer diskreten "festverdrahteten" Schaltung bestehen oder eine solche beinhalten.
  • Die Ausgabe des nichtlinearen Korrigierers 28 wird dem linearen Entzerrer 30 zugeführt. Der lineare Entzerrer 30 kann beliebige geeignete Komponenten für eine Vorverzerrung des Signals umfassen, um die durch das Eingangsfilter 22 verursachte lineare Verzerrung zu kompensieren. Gemäß einer Ausführung ist die Struktur und Funktion des linearen Entzerrers 30 ähnlich der Struktur und Funktion des linearen Entzerrers 32 mit der Ausnahme, daß verschiedene Vorverzerrungen ausgeübt werden. Die Ausgabe des linearen Entzerrers 30 wird einem Digital-/Analogwandler (DAC) 40 zugeführt.
  • Das Informationssignal läuft durch den DAC 40 und durch einen Aufwärtswandler 42, der durch einen lokalen Oszillator 44 angetrieben wird, um das Informationssignal als das modulierte Radiofrequenzsignal zu liefern. Die Modulation erfolgt über den Ausgang des DAC 40. Das Informationssignal läuft dann durch das Eingangsfilter 22, den Leistungsverstärker 20 und das Hochleistungsfilter 24.
  • Das System 14 beinhaltet eine adaptive Bestimmungsfunktion 46, die die Auswahl verschiedener Abtastpunkte des Signals vereinfacht, so daß der Entzerrer 32, der Korrigierer 28 und der Entzerrer 30 eine Vorkorrektur bereitstellen können. Jede geeignete Adaption kann für jede der drei Vorverzerrungskomponenten 28–32 verwendet werden. Damit die Adaption funktioniert, wird ein erstes Abtastsignal 50 im Sender 18 nach einem Filtern durch das Eingangsfilter 22 abgekoppelt. Ein zweites Abtastsignal 52 wird im Sender 18 nach einer Verstärkung durch den Leistungsverstärker 28 abgekoppelt. Ein drittes Abtastsignal 54 wird im Sender 18 nach einem Filtern durch das Hochleistungsfilter 24 abgekoppelt.
  • 1 zeigt das vereinfachte Blockdiagramm des Systems von 7. Es ist zu erkennen, daß das System ein stufenförmiges lineares und nichtlineares System ist, bei dem die Vorteile eines verteilten Korrekturschemas genutzt werden können.
  • Das Funktionsblockdiagramm von 6 zeigt ein weiteres Beispiel einer Vorrichtung 60 gemäß der vorliegenden Erfindung. Insbesondere beinhaltet die Vorrichtung 60 einen nichtlinearen Korrigierer A–1 62, einen nichtlinearen Entzerrer B–1 64, einen linearen Entzerrer C–1 66, einen nichtlinearen Korrigierer D–1 68 und einen linearen Entzerrer E–1 70. Diese Komponenten 62–70 vorverzerren ein zugeführtes Informationssignal, um die durch die nachgeschalteten Komponenten eines Filters E 72, eines nichtlinearen Leistungsverstärkers D 74, eines Filters C 76, eines Filters B 78 und eines nichtlinearen Leistungsverstärkers A 80 hervorgerufene Verzerrung zu kompensieren. Eine kompensierende Komponente (z. B. der lineare Entzerrer C–1 66) ist für jede Verzerrungskomponente (z. B. den Filter C 76) vorgesehen. Jede Kompensationskomponente weist bezüglich der Verzerrung des Informationssignals einen inversen Effekt auf. Daher sind die alphabetischen Bezeichnungen paarweise vorgesehen, um einen Verzerrungseffekt (z. B. A) und den inversen Kompensationseffekt (z. B. A–1) zu bezeichnen.
  • Der Ort jeder Kompensationskomponente befindet sich am "inversen" Ort der zugeordneten Verzerrungskomponente. Somit erfolgt die Reihenfolge der Vorverzerrung in einer umgekehrten Reihenfolge der durch das Filter E72, den nichtlinearen Leistungsverstärker D74, das Filter C76, das Filter B78 und den nichtlinearen Leistungsverstärker A80 hervorgerufenen Verzerrungen. Beispielsweise ist die erste Kompensationskomponente (d.h. der nichtlineare Korrigierer A–1 62) der letzten Verzerrungskomponente zugeordnet (d.h. dem nichtlinearen Leistungsverstärker A 80).
  • Das Funktionsblockdiagramm von 7 zeigt ein weiteres Beispiel einer Vorrichtung 90 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 90 ist eine Abwandlung der Vorrichtung 60 von 6. Die Vorrichtung 90 (7) veranschaulicht, daß eine Folge von Vorverzer rungskomponenten so angeordnet werden kann, daß die Reihenfolge nicht eine exakte Umkehrung der Reihenfolge ist, in der die Verzerrung erfolgt, solange die Umstellung der linearen Vorverzerrung sich nicht über den Ort irgendeiner nichtlinearen Vorverzerrung hinaus erstreckt.
  • Insbesondere im in 7 gezeigten Beispiel kompensiert ein nichtlinearer Korrigierer A–1 92 die nichtlineare Verzerrung, die durch den nichtlinearen Leistungsverstärker A 94 hervorgerufen wird. Ein linearer Entzerrer B–1 96 kompensiert die lineare durch ein Filter B 98 hervorgerufene Verzerrung. Ein linearer Entzerrer C–1 100 kompensiert die lineare durch das Filter C 102 hervorgerufene Verzerrung. Ein nichtlinearer Korrigierer C–1 104 kompensiert die nichtlineare durch den nichtlinearen Leistungsverstärker D 106 hervorgerufene Verzerrung. Ein linearer Entzerrer E–1 108 kompensiert die durch das Filter E 110 hervorgerufene lineare Verzerrung.
  • Die Reihenfolge der Verzerrung ist E, D, C, B und A, jedoch ist die Reihenfolge der Vorverzerrungskompensation A–1, B–1, C–1, D–1 und E–1. Der lineare Entzerrer E–1 100 befindet sich stromaufwärts (d. h. vor) dem linearen Entzerrer B–1 96. Die Anordnung A–1, B–1, C–1, D–1 und E–1 kompensiert die Verzerrung richtig. Die Reihenfolge einer Gruppe von Komponenten, die einen Sequenzabschnitt einer linearen Verzerrung kompensiert, kann so lange umgeordnet werden, wie durch die Neuanordnung keine Komponente für eine lineare Kompensation hinter eine Komponente für eine nichtlineare Kompensation gebracht wird. Bei dem veranschaulichten Beispiel könnte der lineare Entzerrer E–1 108 weder mit dem linearen Entzerrer B–1 96 noch mit dem linearen Entzerrer C–1 100 reorganisiert werden, da die Reorganisation den nichtlinearen Korrigierer D–1 104 kreuzen würde.
  • Das Blockdiagramm von 8 veranschaulicht eine Vorrichtung 120 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 120 ist eine Abwandlung der Vorrichtung 60 von 6 und veranschaulicht, daß Gruppen mit einer Verzerrung der gleichen Art als ein Komplex behandelt werden können. In 8 werden Filter B und C zu einem einzigen Filterblock 122 kombiniert. Die Filter B und C üben dennoch eine lineare Verzerrung auf das Informationssignal aus. Jedoch ist die lineare Vorverzerrung, die die lineare Verzerrung der Filter B und C kompensiert zu einem einzigen Schritt in einem linearen Entzerrer (B–C)–1 124 kombiniert.
  • Ein derartiges Kombinieren ist insbesondere für die Vorrichtung 120, die adaptiv ist, nützlich. Die Vorrichtung 120 verwendet eine Rückkopplung, um Kompensationswerte zu berechnen/erzeugen, die in den Korrigierern und Entzerrern verwendet werden. Somit sind, wie in 8 gezeigt ist, im Gegensatz zu 5 nur 4 Rückkopplungsschleifen erforderlich. Die reduzierte Anzahl von Rückkopplungen erfordert einen geringeren Aufwand an Hardware und Kalkulation/Berechnungen, und Speicher verglichen mit der Situation, bei der eine getrennte Korrektur für die Filter B und C erfolgt.
  • Ein Übertragungssystem (14) sendet ein Informationssignal. Im System (14) rufen mehrere Komponenten (z.B. 20–24) eine Verzerrung des Informationssignals hervor, wenn das Signal verarbeitet wird und sich zur Sendeantenne ausbreitet. Insbesondere ist die Gruppe der eine Verzerrung hervorrufenden Komponenten (20–24) als eine erste Gruppe identifiziert und ist in einer Reihe entlang eines Signalweges (12) in Richtung der Antenne angeordnet. Die erste Gruppe von Komponenten (20–24) führt verschiedene Funktionen aus, einschließlich einer Verstärkung, wobei jede das Informationssignal Verzerrungsverschiebungen unterwirft, die von den gewünschten Werten wegführen. Eine zweite Gruppe von Komponenten (z. B. 28- 32) modifiziert das Informationssignal, um die Verzerrungsverschiebungen, die durch die erste Gruppe von Komponenten (20–24) ausgeübt werden, zu kompensieren. Die zweite Gruppe von Komponenten (28–32) befindet sich der ersten Gruppe von Komponenten (20-24) vorgelagert. Die zweite Gruppe von Komponenten (28–32) ist in einer Reihenfolge angeordnet, um das Informationssignal zu modifizieren und die Verzerrungen in einer zum Auftreten der Verzerrungen umgekehrten Reihenfolge zu kompensieren.

Claims (9)

  1. Ein Übertragungssystem (10; 60; 90) zur Übertragung eines Informationssignals mit einem Signalweg, wobei entlang des Signalwegs das Informationssignal zu einer Antenne gelangt, welches umfaßt: eine erste Vielzahl von Komponenten (22, 20, 24; 72, 74, 76, 78, 80; 110, 106, 102, 98, 94), die sich in dem Signalweg befinden, wobei die erste Vielzahl von Komponenten eine erste Komponente (20; 74 oder 80; 106 oder 94) und eine zweite Komponente (22; 72 oder 78; 110 oder 98) umfaßt, um jeweils Funktionen mit dem Informationssignal durchzuführen, wobei die erste Komponente (20; 74 oder 80; 106 oder 94) das Informationssignal nicht-linearen Verzerrungsverschiebungen unterwirft, die von gewünschten Werten wegführen, und die zweite Komponente (22; 72 oder 78; 110 oder 98) das Informationssignal linearen Verzerrungsverschiebungen unterwirft, die von gewünschten Werten wegführen; eine zweite Vielzahl von Komponenten (28, 30, 32; 70, 68, 66, 64, 62; 108, 104, 96, 100, 92), die auf dem Signalweg stromaufwärts der ersten Vielzahl von Komponenten angeordnet sind, wobei die zweite Vielzahl von Komponenten eine dritte Komponente (28; 68 oder 62; 104 oder 92) und eine vierte Komponente (30; 70 oder 64; 108 oder 96) zum Modifizieren des Informationssignals umfaßt, um die nicht-linearen und linearen Verzerrungsverschiebungen, die durch die erste Vielzahl von Komponenten (22, 20, 24; 72, 74, 76, 78, 80; 110, 106, 102, 98, 94) auf das Informationssignal gewirkt haben, zu kompensieren, wobei die dritte Komponente (28; 68 oder 62; 104 oder 92) und die vierte Komponente (30; 70 oder 64; 108 oder 96) in der zweiten Vielzahl von Komponenten (28, 30, 32; 70, 68, 66, 64, 62; 108, 104, 96, 100, 92) in einer Folge angeordnet sind, um die Verzerrungen in einer Reihenfolge zu kompensieren, die zu der Reihenfolge invers ist, in der die Verzerrungen in der ersten Vielzahl von Komponenten (22, 20, 24; 72, 74, 76, 78, 80; 110, 106, 102, 98, 94) auftreten; und eine fünfte Komponente (24; 76; 102), die von der ersten Vielzahl von Komponenten (22, 20, 24; 72, 74, 76, 78, 80; 110, 106, 102, 98, 94) umfaßt ist, wobei die fünfte Komponente (24; 76; 102) das Informationssignal linearen Verzerrungsverschiebungen unterwirft, die von gewünschten Werten wegführen; dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Komponente (28; 68 oder 62; 104 oder 92) und die vierte Komponente (30; 70 oder 64, 108 oder 96) jeweils auf das Ausgangssignal der ersten Komponente (20; 74 oder 80; 106 oder 94) und auf das Ausgangssignal der zweiten Komponente (22; 72 oder 78, 110 oder 98) reagieren, um das Informationssignal zu verändern, um die von der ersten Komponente verursachte nicht-lineare Verzerrung bzw. die von der zweiten Komponente verursachte lineare Verzerrung zu kompensieren, die zweite Vielzahl von Komponenten (28, 30, 32; 70, 68, 66, 64, 62; 108, 104, 96, 100, 92) eine sechste Komponente (32; 66; 100) umfaßt, um das Informationssignal zu modifizieren, um die von der fünften Komponente (24; 76; 102) verursachte lineare Verzerrung zu kompensieren; und die vor- oder nachgeschaltete Anordnung der sechsten Komponente (32; 66; 100) in Bezug auf die dritte und die vierte Komponente (28, 30; 68, 70 oder 62, 64; 104, 108 oder 92, 96) zu der vor- oder nachgeschalteten Anordnung der fünften Komponente (24; 76; 102) in Bezug auf die erste und die zweite Komponente (20, 22; 74, 72 oder 80, 78; 106, 110 oder 94, 98) invers ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die fünfte Komponente (24; 76; 102) der ersten Komponente (20; 74; 106) nachgeschaltet ist und die sechste Komponente (32; 66; 100) der dritten Komponente (28; 68; 104) vorgeschaltet ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die zweite Komponente (78; 98) und die fünfte Komponente (76; 102) zusammen gruppiert sind und der ersten Komponente (80, 74; 94, 106) entweder vor- oder nachgeschaltet sind; und die vierte Komponente (64; 96) und die sechste Komponente (66; 100) zusammen gruppiert sind und der dritten Komponente (62, 68; 92, 104) vor- oder nachgeschaltet sind.
  4. System nach Anspruch 3, wobei die vierte Komponente (64; 96) und die sechste Komponente (66; 100) kombiniert sind, um gleichzeitig die von der zweiten und der fünften Komponente (78, 76; 98, 102) verursachte lineare Verzerrung zu kompensieren.
  5. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei: das System ein Radiofrequenz-Übertragungssystem umfaßt, das einen Eingangsschaltkreis zur Verarbeitung von digitalen, über eine Antenne zu übertragenden Signalen, einen Digital/Analog-Wandler (40) zur Umwandlung der digitalen Signale in eine analoge Form und einen Aufwärtswandler (42) zum Modulieren eines Radiofrequenzträgers mit den analogen Signalen aufweist; die erste Vielzahl von Komponenten (22, 20, 24; 72, 74, 76, 78, 80; 110, 106, 102, 98, 94) in dem Datenweg zwischen dem Aufwärtswandler (42) und der Antenne angeschlossen sind; und die zweite Vielzahl von Komponenten (28, 30, 32; 70, 68, 66, 64, 62; 108, 104, 96, 100) in den Datenweg zwischen dem Eingangsschaltkreis und dem Digital/Analog-Wandler (40) angeschlossen sind.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die ersten Komponente (20; 74 oder 80; 106 oder 94) einen Leistungsverstärker umfaßt; die zweite Komponente (22; 72 oder 78; 110 oder 98) ein erstes Filter umfaßt; die dritte Komponente (28; 68 oder 62; 104 oder 92) einen nicht-linearen Korrigierer umfaßt; und die vierte Komponente (30; 70 oder 64; 109 oder 96) einen ersten linearen Entzerrer umfaßt.
  7. System nach Anspruch 6, wobei: die fünfte Komponente (24; 76; 102) ein zweites Filter umfaßt; und die sechste Komponente (32; 66; 100) einen zweiten linearen Entzerrer umfaßt.
  8. System nach Anspruch 7, mit: einem Abwärtswandler (46) zum Empfangen von Ausgangssignalen von der ersten, der zweiten und der fünften Komponente (20, 22, 24; 74, 72, 76, 80 oder 94; 22, 78 oder 98; 24, 76 oder 102), um die Ausgangssignale abwärtszuwandeln; und einem Analog/Digital-Wandler (46), um die abwärtsgewandelten Analogsignale in eine digitale Form zu wandeln und die entsprechenden Komponenten (28, 62 oder 92; 30, 64 oder 96; 32, 66 oder 100) der zweiten Vielzahl von Komponenten (16) mit den digitalen Signalen zu versorgen.
  9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das System ein Übertragungssystem für digitales Fernsehen (14) ist.
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